DE112007002517T5 - Gesteinsanker und Verankerungsvorrichtung - Google Patents

Gesteinsanker und Verankerungsvorrichtung Download PDF

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DE112007002517T5
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Steven Weaver
Darren Webb
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Abstract

Gesteinsanker mit ersten und zweiten Enden, einem sich zwischen den Enden erstreckenden Schaft und einer Verankerungsvorrichtung, die sich entlang eines ersten Teils des Schafts benachbart zu dem ersten Ende erstreckt, wobei die Verankerungsvorrichtung einen Dorn aufweist, und mit wenigstens einem den Dorn überlagernden Expansionselement, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das wenigstens eine Expansionselement unter Bildung eines Verankerungsaufbaus mit einem Anschlußstück verbunden ist und der Verankerungsaufbau mit dem Dorn verkeilt ist und der Verankerungsaufbau eine Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung aufweist, die während des Drehens der Verankerungsvorrichtung aktiv ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gesteinsanker, die zur Verwendung in der Bergbau- und Tunnelbauindustrie geeignet sind, um eine Abstützung für Decken und Wände bereitzustellen. Die Erfindung eignet sich zur Verwendung in Hartgestein sowie in weicheren Gesteinsschichten, wie beispielsweise denjenigen, die häufig in Kohlebergwerken zu finden sind, und es versteht sich, daß der Begriff ”Gestein” bzw. ”Fels”, wie er in der Beschreibung verwendet wird, eine breite Bedeutung haben soll, die diese beiden Anwendungen abdeckt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verankerungseinrichtung an sich.
  • Hintergrund
  • Das Abstützen von Decken und Wänden ist bei Bergbau- und Tunnelbauvorgängen von entscheidender Bedeutung. Die Wände und Decken von Bergwerken und Tunneln bestehen aus Gesteins- bzw. Felsschichten, die verstärkt werden müssen, um die Möglichkeit eines Einsturzes zu verhindern. Zum Verstärken der Gesteinsschichten werden Gesteinsanker weitverbreitet eingesetzt.
  • Bei herkömmlichen Abstützsystemen für Gesteinsschichten wird mit einer Bohrstange, die dann entfernt wird, ein Loch in das Gestein gebohrt, und dann wird ein Gesteinsanker in das gebohrte Loch eingesetzt und typischerweise unter Verwendung eines auf Harz oder Zement basierenden Mörtels an seiner Stelle befestigt.
  • Um dieses Verfahren zu verbessern, wurden selbstbohrende Gesteinsanker vorgeschlagen, wobei der Bolzen auch als die Bohrstange verwendet wird. Mit einem selbstbohrenden Gesteinsanker können somit in einem einzigen Durchgang das Loch gebohrt und der Bolzen eingesetzt werden.
  • Obwohl selbstbohrende Gesteinsanker die Möglichkeit bieten, die Einbauzeiten von Gesteinsanker wesentlich zu verbessern, wurden sie nicht weitverbreitet verwendet.
  • Des weiteren lassen sich Gesteinsanker in dem vorgebohrten Loch mitunter nicht so verankern, wie man es erwarten könnte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gesteinsanker mit ersten und zweiten Enden bereitgestellt, der einen sich zwischen den Enden erstreckenden Schaft, eine Verankerungsvorrichtung, die sich entlang eines ersten Teils des Schafts benachbart zu dem ersten Ende erstreckt, wobei die Verankerungsvorrichtung einen Dorn aufweist, und wenigstens ein den Dorn überlagerndes Expansionselement aufweist, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das wenigstens eine Expansionselement unter Bildung eines Verankerungsaufbaus mit einem Anschlußstück verbunden ist, wobei der Verankerungsaufbau mit dem Dorn verkeilt ist, und der Verankerungsaufbau eine Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung aufweist, die während der Drehung der Verankerungsvorrichtung aktiv ist. In einer speziellen Form beinhaltet das Anschlußstück die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung. In einer speziellen Form weist das Anschlußstück einen Hauptabschnitt und wenigstens einen Verbindungsschenkel auf, wobei der Schenkel die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung trägt.
  • In einer speziellen Form ist die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung ein Ansatz, der neben einem Ende des Schenkels vorgesehen und einstückig mit dem Anschlußstück ausgebildet ist, wobei der Ansatz so ausgelegt ist, daß er während des Verankerns der Verankerungsvorrichtung bei der Drehung in einer ersten Richtung passiv und in einer zweiten Richtung aktiv ist.
  • In einer speziellen Form weist das Anschlußstück zwei Schenkel auf, wobei jeder Schenkel wenigstens einen Ansatz aufweist.
  • In einer speziellen Form springt jeder Ansatz in der zweiten Richtung von dem Schenkel vor.
  • In einer speziellen Form ist der Gesteinsanker ein selbstbohrender Gesteinsanker, wobei das erste Ende einen Bohrer aufweist, um während des Bohrens in der ersten Richtung das Gestein bzw. den Fels zu durchdringen.
  • In einer Form ist der Dorn auf einem Außengewinde an dem Schaft befestigt und wirkt mit diesem und mit wenigstens einem den Dorn überlagernden Expansionselement zusammen, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das Anschlußstück so angeordnet ist, daß es locker zwischen einem Bohrer und ei nem Ende des Schaftendes gehalten wird, wobei der Bohrer oder der Dorn und das Anschlußstück einen relativen Rotationsanschlag umfassen.
  • In einer Form wird der relative Rotationsanschlag bereitgestellt, um die Drehung des Verankerungsaufbaus um die Achse des Bohrerschafts herum zu stoppen, wodurch verhindert wird, daß sich der Dorn während des Bohrens in der ersten Richtung axial in einer Richtung entlang des Bolzenschafts bewegt.
  • In einer speziellen Form umfaßt die relative Rotationsanschlageinrichtung eine vertiefte bzw. ausgesparte Fläche auf einer Schulterfläche des Bohrers oder des Dorns und einen an dem Anschlußstück vorgesehenen Vorsprung, wobei der Vorsprung zumindest während des Bohrens in der ausgesparten Fläche aufgenommen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Verankerungsvorrichtung für einen Gesteinsanker bereitgestellt, um den Bolzen zu halten, wenn er sich in einem gebohrten Loch befindet, welches einen Dorn und wenigstens ein den Dorn überlagerndes Expansionselement aufweist, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das wenigstens eine Expansionselement mit einem Anschlußstück verbunden ist, um einen Verankerungsaufbau zu bilden, welcher mit dem Dorn verkeilt ist, und der Verankerungsaufbau eine Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung aufweist. In einer speziellen Form weist das Anschlußstück die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung auf.
  • In einer Form weist das Anschlußstück einen Hauptabschnitt und wenigstens einen Verbindungsschenkel auf, wobei der Schenkel die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung trägt.
  • In einer speziellen Form ist die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung ein Ansatz, der benachbart zu einem Ende des Schenkels vorgesehen und einstückig mit dem Anschlußstück ausgebildet ist, wobei der Ansatz so ausgelegt ist, daß er während des Verankerns der Verankerungsvorrichtung bei einer Drehung in der ersten Richtung passiv und in der zweiten Richtung aktiv ist. In einer speziellen Form weist das Anschlußstück zwei Schenkel auf, von denen jeder wenigstens einen Ansatz aufweist. In einer speziellen Form springt jeder Ansatz in der zweiten Richtung von dem Schenkel vor. In einer speziellen Form weist der Dorn ein Innengewinde und wenigstens ein den Dorn überlagerndes Expansionselement auf, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das Anschlußstück eine relative Rotationsanschlageinrichtung aufweist. In einer speziellen Form weist die relative Rotationsanschlageinrichtung einen an dem Anschlußstück vorgesehenen Vorsprung auf. In einer speziellen Form ist die Verankerungsvorrichtung für eine Verbindung mit einem selbstbohrenden Gesteinsanker ausgelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Ausführlichkeit der Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung soll nicht so aufgefaßt werden, daß sie die Allgemeinheit der vorangegangenen ausführlichen Beschreibung der Erfindung ersetzt.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines selbstbohrenden Gesteinsankers,
  • 2A eine Explosionsansicht eines ersten Endes des selbstbohrenden Gesteinsankers von 1,
  • 2B eine weitere Explosionsansicht des ersten Endes des selbstbohrenden Gesteinsankers von 1,
  • 3 eine Seitenansicht des ersten Endes des selbstbohrenden Gesteinsankers von 1,
  • 4 eine Schnittansicht des ersten Endes des selbstbohrenden Gesteinsankers von 1, wenn er in Fels- bzw. Gesteinsschichten eingesetzt ist,
  • 5A eine Draufsicht von oben auf ein Anschlußstück des selbstbohrenden Gesteinsankers von 1 teilweise in eingeklapptem Zustand und teilweise in ausgedehntem Zustand,
  • 5B eine Seitenansicht eines Anschlußstücks des selbstbohrenden Gesteinsankers von 1 teilweise in eingeklapptem Zustand und teilweise in ausgedehntem Zustand,
  • 6A eine Draufsicht von unten auf einen Bohrer des selbstbohrenden Gesteinsankers von 1,
  • 6B eine Seitenansicht eines Bohrers des selbstbohrenden Gesteinsankers von Figur 1,
  • 7 eine Seitenansicht des Bohrers der 6A und 6B im Eingriff mit dem Anschlußstück der 5A und 5B.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht einen selbstbohrenden Gesteinsanker 10 mit einem ersten (Bohrer-)Ende 11 und einem zweiten (Muttern-)Ende 12 und einem Schaft 13, der sich zwischen den einander gegenüberliegenden Enden 11, 12 erstreckt. Der Schaft 13, der typischerweise aus Stahl hergestellt ist, ist entlang eines großen (zweiten) Teils seiner Länge massiv und weist einen inneren Durchgang 14 (siehe 4) entlang eines distalen (ersten) Teils des Bolzens benachbart zu dem bohrenden Ende auf. Der innere Durchgang ist an zwei Stellen, durch einen seitlichen Anschluß 60 und durch einen Endanschluß Öl, mit der Außenseite des Schafts verbunden.
  • Im Gebrauch ist der selbstbohrende Gesteinsanker 10 mit einer Bohr- und Verankerungsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden und dient als Bohrstange, um ein Loch 100 (siehe 4) in Gesteinsschichten 500 zu bohren. Danach wird der Gesteinsanker 10 an Ort und Stelle befestigt bzw. gesichert, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, um eine Abstützung für die Gesteinsschichten 500 bereitzustellen.
  • Das Bohrerende 11 weist einen Bohrer 15 mit einer Bohrerspitze 16 an einem Ende desselben und eine Verankerungsvorrichtung 23 auf, die im Gebrauch so angeordnet ist, daß sie den Bolzen in einem gebohrten Loch hält. Die Verankerungsvorrichtung 23 erstreckt sich entlang des ersten Teils des Bolzens und wird verwendet, um den Bolzen 10 in dem gebohrten Loch zu halten und so den Gesteinsanker vorübergehend an seinem Platz zu halten, bevor Mörtel in das Loch 100 eingebracht wird, um den Bolzen dauerhaft an seinem Platz zu befestigen und/oder um den Bolzen vorzuspannen, um die Gesteinsschichten 500 unter Druck zu setzen.
  • Die Einzelheiten des Bohrerendes 11 sind am besten in den 2A bis 6B zu erkennen.
  • Während eines Bohrvorgangs bewirkt die Bohrvorrichtung typischerweise eine Rechtsdrehung des Bohrerschafts. Um sicherzustellen, daß der Bohrer 15 sich während des Bohrvorgangs nicht von dem Schaft löst bzw. von diesem getrennt wird, ist die gewindeartige Kupplung zwischen dem Bohrer 15 und dem Schaft 13 ein Rechtsgewinde, um zu bewirken, daß die gewindeartige Kupplung zwischen dem Bohrer und dem Schaft während eines Bohrvorgangs festgezogen wird.
  • Der Bohrer 15 weist einen Bohrerhauptteil 17, der an seinem äußeren Ende die Bohrerspitze 16 beinhaltet, und einen Bohrerschaft 18 auf, der eine Befestigungseinrichtung, wie ein Außengewinde 22, an seiner äußeren Oberfläche aufweist. Ein Durchgang 19 erstreckt sich von der distalen Spitze des Schafts 18 bis zum distalen Ende des Bohrerhauptteils 17. Dieser Durchgang 19 ist so angeordnet, daß er in Fluidverbindung mit dem Endanschluß 61 des inneren Durchgangs 14 des Schafts steht, wenn der Bohrer 15 an dem Schaftende 20 befestigt ist (in 4 am be sten zu erkennen). Das Schaftende 20 weist ein Innengewinde 21 (siehe 4) auf, welches zu dem Außengewinde 22 an dem Bohrerschaft 18 komplementär ist. Der Bohrer 15 als solcher kann einfach an das Schaftende 20 des Schafts 13 angeschraubt werden.
  • Der Bohrer 15 ist mit einer Schulterfläche 80 versehen, die mit dem Bohrerschaft 18 in Verbindung steht. Die Schulterfläche 80 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum Bohrerschaft. Die Schulterfläche weist in Richtung zu dem Schaft 13, wenn der Bohrer montiert wurde. Die Schulterfläche weist wenigstens eine vertiefte bzw. ausgesparte Oberfläche 81 auf, die wenigstens eine hochstehende Wand 82 bildet. Die ausgesparte Oberfläche 81 ist unter einem spitzen Winkel α relativ zu der Schulterfläche geneigt. Der Betrag des Winkels ist größer als ein Steigungswinkel des auf dem Bohrerschaft ausgebildeten Außengewindes. Der Betrag des Winkels α ist um wenigstens 20% größer als der Steigungswinkel eines auf dem Bolzenschaft 13 ausgebildeten Außengewindes 38. Anders ausgedrückt, die ausgesparte Oberfläche ist im Gegensatz zu dem Rechtsgewinde 22 in 6B in ähnlicher Weise geneigt wie ein Linksgewinde. Die hochstehende Wand 82 soll Teil eines relativen Rotationsanschlags sein, der unten ausführlicher diskutiert wird.
  • Die Verankerungsvorrichtung 23 ist unterhalb des Bohrers 15 angeordnet und weist ein Paar von Expansionselementen 24 auf, die so ausgestaltet sind, daß sie dazu gebracht werden, sich von einer eingeklappten Position weg nach außen in einen ausgedehnten Zustand zu bewegen (nicht gezeigt), wie es in den Zeichnungen gezeigt ist, wobei die Expansionselemente 24 mit der Wand 101 des gebohrten Lochs 100 in Eingriff treten.
  • Die Expansionselemente 24 sind durch ein Anschlußstück oder eine Bügelspange 25 miteinander verbunden. Dieses Anschlußstück ist typischerweise aus Stahl hergestellt und weist einen im wesentlichen kreisförmigen Hauptabschnitt 26 und Verbindungsschenkel 27 auf. Die Verbindungsschenkel 27 sind mit einem proximalen Ende 28 der Expansionselemente 24 vernietet (oder auf andere Weise daran befestigt). Die Expansionselemente sind unter Bildung eines Verankerungsaufbaus mit dem Anschlußstück verbunden. Indem das Anschlußstück 25 aus Stahl hergestellt wird, ist es biegbar, wodurch ein Biegescharnier bereitgestellt wird, welches ein Verschwenken der Expansionselemente gestattet, um zu ermöglichen, daß sie sich leicht zwischen ihrer eingeklappten und ihrer ausgedehnten Position bewegen können.
  • Der Hauptabschnitt 26 ist vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig und weist ein zentrales Loch 84 auf, um den Bohrerschaft 18 aufzunehmen. Der Hauptabschnitt 26 ist an der zu dem Bohrer 15 hin weisenden Oberfläche mit wenigstens einem Vorsprung oder einer hochstehenden Zunge bzw. Lasche 83 versehen. Die Lasche 83 ist vorzugsweise an einer im mittleren Bereich liegenden Stelle, d. h. an einer Position zwischen dem Loch 84 und einem Umfang des Hauptab schnitts, aus dem Hauptabschnitt herausgestanzt. Die Lasche 83 hat im allgemeinen eine V-Form, wie am besten in 5B zu erkennen ist, sie kann jedoch jede beliebige geeignete Form haben, wie z. B. eine U-Form oder ein Halbkreis. Die Lasche hat eine maximale Höhe, die kleiner ist als die größte Tiefe der vertieften bzw. ausgesparten Oberfläche 81. Die Lasche weist eine führende Kante 85 auf, d. h. sie ist führend, wenn das Anschlußstück linksherum gedreht wird. Die führende Kante 85 ist im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene des Hauptabschnitts 26. Die Lasche soll in der ausgesparten Oberfläche 81 aufgenommen werden und kann während des Bohrens an der hochstehenden Wand 82 anschlagen. Somit soll die Lasche Teil des relativen Rotationsanschlags sein, wie er unten ausführlicher diskutiert wird.
  • Da die Verankerungsvorrichtung am Schaftende 20 hängenbleiben kann, trägt jeder Schenkel 27 eine Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung oder einen führenden Ansatz 42A, 42B, d. h. er ist ”führend”, wenn das Anschlußstück 25 linksherum oder in der zweiten Drehrichtung gedreht wird. Somit springt jeder Ansatz 42A, 42B in der zweiten Drehrichtung von dem Schenkel vor. Der Ansatz 42A, 42B ist benachbart zu einem Ende des Schenkels vorgesehen, welches distal zu dem Hauptabschnitt 26 liegt, und ist einstückig mit dem Anschlußstück ausgebildet. In den 5A und 5B ist der Ansatz 42A in einer eingeklappten Position gezeigt, während der Ansatz 42B zu Veranschaulichungszwecken in einer ausgedehnten Position gezeigt ist. Somit ist der Ansatz so ausgelegt, daß er während des Bohrens (Rechtsdrehung) passiv ist, daß er jedoch während des Verankerns (Linksdrehung) aktiv oder nach außen gebogen ist. Die Geometrien der Ansätze sind optional, beispielsweise kann der Ansatz ziehharmonikaförmig sein.
  • Die Verankerungsvorrichtung 23 beinhaltet weiterhin einen Dorn 29, der einander gegenüberliegende, geneigte Oberflächen 30 und 31 aufweist. In der dargestellten Form weist der Dorn 29 einen Kopfabschnitt 32 und zwei herabhängende Schenkel 33 und 34 auf, wobei einander gegenüberliegende Flächen des Kopfabschnitts 32 und einander gegenüberliegende Kantenflächen der Schenkel 33 und 34 jeweils die geneigten Oberflächen 30 bzw. 31 bilden. Der Kopfabschnitt 32 kann zwei einander gegenüberliegende Nuten aufweisen, um Teile der Schenkel des Anschlußstücks aufzunehmen.
  • Der Dorn ist so angeordnet, daß die geneigten Oberflächen 30 und 31 im allgemeinen flach bzw. eben und so ausgestaltet sind, daß sie in einer solchen Weise an inneren Oberflächen 35 der Expansionselemente 24 anschlagen, daß eine relative Bewegung des Dorns in Richtung auf das Mutternende 12 des Schafts bewirkt, daß die Expansionselemente sich von ihrer eingeklappten Position in ihre ausgedehnte Position bewegen.
  • Um diese relative Bewegung zu ermöglichen, ist der Dorn mit dem Bolzenschaft verbunden, was in der dargestellten Anordnung durch eine gewindeartige Kupplung mit einem in einer inneren Bohrung 37 in dem Kopfabschnitt 32 des Dorns 29 ausgebildeten Innengewinde 36 und einem an dem Bolzenschaft 13 ausgebildeten Außengewinde 38 erfolgt.
  • Die gewindeartige Kupplung zwischen dem Dorn 29 und dem Bolzenschaft 13 ist ein Linksgewinde, so daß, wenn der Gesteinsanker einen Bohrvorgang (unter Rechtsdrehung des Schafts) durchläuft, jegliche relative Bewegung zwischen dem Dorn und dem Schaft bewirken würde, daß sich der Dorn in Richtung auf das Bohrerende bewegt, wodurch sichergestellt wird, daß die Expansionselemente nicht in ihren ausgedehnten Zustand bewegt werden. Gleichzeitig umgeht der selbstbohrende Gesteinsanker das Problem, daß der Dorn so fest gegen das Anschlußstück und den Bohrer angezogen wird, daß der Dorn nicht gelöst bzw. gelockert werden kann. In einer alternativen Form könnte der Dorn mit einem Vorsprung oder einer Aussparung versehen sein, der bzw. die direkt mit einer Aussparung oder einem Vorsprung an dem Bohrer zusammenwirkt, um einen alternativen ersten Rotationsanschlag bereitzustellen.
  • Die Verankerungsvorrichtung 23 kann weiterhin ein nicht gezeigtes ringförmiges Band aufweisen, welches um ein distales Ende der Expansionselemente 24 herum angeordnet werden kann. Das ringförmige Band ist typischerweise aus einem Polymer- oder Gummimaterial hergestellt und dafür vorgesehen, die Expansionselemente 24 nur während des Transports und bei Beginn des Bohrens zusammenzuhalten.
  • Die Ansätze 42A, 42B des Anschlußstücks sind so angeordnet, daß sie zwei Zustände einnehmen. In dem ersten Zustand, wie er in 3 dargestellt ist, sind die Ansätze 42A, 42B zum Dorn 29 hin geklappt. Dieser Zustand ist gegeben, wenn die Ansätze eine Rechtsdrehung durchlaufen, wie es während des Bohrvorgangs der Fall wäre. In dem zweiten Zustand, wie er am besten rechts in 5A zu erkennen ist, biegen sich die Ansätze vom Umfang des Anschlußstücks 25 weg nach außen. Dies ist gegeben, wenn der Bolzen in die entgegengesetzte Richtung gedreht und durch Ansätze bei dieser Drehung dazu gebracht wird, über die Wandfläche 101 des gebohrten Lochs hinweg zu verlaufen. In diesem zweiten (oder ausgedehnten) Zustand neigen die Ansätze eher dazu, mit der Wandfläche des gebohrten Lochs in Eingriff zu treten. Sobald sie greifen, beginnt sich die Verankerungsvorrichtung relativ zu dem Schaft gleitend zu verschieben, wodurch ein gewisses Maß an relativer Bewegung erzeugt wird. Diese Bewegung wiederum bewirkt, daß der Dorn sich den Schaft hinunterzuwinden beginnt, was dazu führt, daß die Expansionselemente nach außen hin verlagert werden.
  • Somit kann das Anschlußstück 25 mehrere Funktionen ausüben. Die erste Funktion besteht darin, die Expansionselemente in einem festen Abstand in axialer Richtung vom Ende des Schafts zu halten. Die zweite Funktion besteht darin, den Dorn und die Expansionselemente drehbar miteinander zu verbinden. Die dritte Funktion besteht darin, ein Loch bereitzustellen, so daß der Bohrer in den Schaft hineingeschraubt werden kann. Die vierte Funktion besteht darin, einen Teil der Rotationsanschlageinrichtung so auszubilden, daß sie ein Festziehen des Dorns an dem Bohrer stoppt. Die fünfte Funktion besteht darin, Ansätze bereitzustellen, die während des Verankerns mit der Bohrungswand in Eingriff treten, wodurch eine Drehung der Verankerungsvorrichtung relativ zu dem Schaft ermöglicht wird.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Gesteinsanker 10 eine Hülse 62 entlang eines Hauptteils des Schafts 13 auf. Die Hülse 62 erstreckt sich von einer Position benachbart zu der Verankerungsvorrichtung 23 bis hin zum Mutternende 12 und einer hierzu benachbarten Position. Der Zweck der Hülse ist es, zumindest einen Teil eines Zirkulationspfades bereitzustellen, um zu gestatten, daß Fluid von dem Mutternende 12 zu dem Bohrerende 11 geführt wird. Dieser Zirkulationspfad wird durch einen Durchgang, der zwischen dem Bolzenschaft 13 und der Hülse 62 ausgebildet ist, sowie den inneren Durchgang 14 bereitgestellt. Der innere Durchgang 14 steht mit einem Durchgang in Verbindung, der zwischen dem Schaft 13 und der Hülse 62 durch den seitlichen Anschluß 60 gebildet ist.
  • Der Zirkulationspfad weist auch einen äußeren Durchgang 64 auf, der zwischen der Hülse 62 und der Wand 101 des gebohrten Loches 100 gebildet ist. Dieser äußere Durchgang wird dadurch gebildet, daß sich die Bohrerspitze 16 in radialer Richtung um eine Strecke erstreckt, die größer ist als der Radius der Hülse 62.
  • Die Hülse 62 ist an ihrem distalen Ende 65 durch einen Kranz bzw. eine Manschette 66 abgedichtet. Dieser Kranz 66 kann ein Innengewinde zum Aufschrauben auf das Außengewinde 38, das an dem oberen Teil des Schafts 13 ausgebildet ist, aufweisen.
  • Das proximale Ende 67 der Hülse 62 ist auch durch Ineingrifftreten mit einer Antriebskupplung 43 abgedichtet, wie sie im Einzelnen in der australischen Patentanmeldung Nr. 200620778 der Anmelderin beschrieben ist, die hiermit in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird.
  • Eine Trägerplatte und eine Kugeldichtung 72 können an dem Schaft 13 angeordnet und von der Antriebsmutter 43 erfaßt werden. Die Trägerplatte ist so angeordnet, daß sie gegen die äußere Fläche der Gesteinsschichten 500 zu liegen kommt.
  • Vor dem Gebrauch wird die Verankerungsvorrichtung 23 in geeigneter Weise auf den Schaft 13 aufgeschraubt, bis das Schaftende 20 an der unteren Seite des Hauptabschnitts 26 des Anschlusstücks 25 anschlägt. Dann wird der Bohrer 15 in das Innengewinde 21 des Schaftendes eingeschraubt, bis ein Schaftende 86 des Bohrers mit einem Boden 87 des Innengewindes 21 in Eingriff kommt.
  • Im Betrieb wird der Bolzen 10 über die Antriebsmutter 43 an einer Bohrvorrichtung befestigt, die den Gesteinsanker in der ersten Richtung dreht. Bohrfluid wird um den Zirkulationsdurchgang, der durch den Durchgang zwischen dem Schaft und der Hülse 62, den inneren Durchgang 60 und den äußeren Durchgang 64 gebildet wird, herum gepumpt, um die Gestein schneidende Oberfläche des Gesteinsankers zu spülen. Das Fluid wird durch einen Anschluß in der gespülten Antriebsmutter 43 entweder eingebracht oder abgezogen.
  • Nach Abschluß der Bohrphase dreht die Bohrvorrichtung den Bolzen dann in die entgegengesetzte Richtung. Die Antriebsmutter 43 dreht sich mit dem Schaft 13, da eine Bewegung relativ zueinander durch einen Drehmomentstift verhindert wird. Dies bewirkt, daß die Ansätze 42A, 42B sich nach außen aufweiten, was bewirkt, daß das Anschlußstück mit der Wandfläche 101 in Eingriff tritt, wodurch die Expansionselemente 24 und der Dorn 29 sich relativ zu dem Bolzenschaft gleitend zu verschieben beginnen. Diese relative Bewegung, die zwischen der Verankerungsvorrichtung und dem Schaft induziert wird, bewirkt, daß der Dorn sich das Gewinde entlang nach unten windet, wodurch die Expansions- bzw. Ausdehnungselemente dazu gebracht werden, sich in radialer Richtung nach außen zu verlagern, um mit der Gesteinsoberfläche des gebohrten Loches in Eingriff zu treten.
  • Wenn die Expansionselemente mit der Wandfläche in Eingriff sind, wird der Bolzen unter Spannung gesetzt, indem weiterhin ein Drehmoment in der zweiten Richtung auf die Antriebsmutter 43 aufgebracht wird. An einem bestimmten Punkt werden die Expansionselemente 24 so stark gegen die Oberfläche der Gesteinswand gedrückt, daß der Dorn den Schaft nicht weiter nach unten bewegen kann. Hierdurch wird dann in effizienter Weise der Bolzen fixiert und verhindert, daß er sich weiter dreht. Dadurch baut sich das Drehmoment an der Antriebsmutter 43 auf, bis es einen Punkt erreicht, an dem ein Drehmomentstift abgeschert wird, wodurch die Antriebsmutter sich relativ zu dem Schaft bewegen kann. Diese relative Bewegung führt dann dazu, daß die Mutter sich den Schaft entlang nach oben schraubt.
  • Sobald die Antriebsmutter sich entlang des Bolzenschafts bewegen kann, bewegt sie sich in eine Eingriffsposition mit der äußeren Oberfläche der Gesteinsschichten 500 (entweder direkt oder durch die Trägerplatte), was dann ermöglicht, daß der Bolzen unter Spannung gebracht wird, wenn die effektive Länge des Bolzens zwischen der Antriebsmutter und der Verankerungsvorrichtung verkürzt wird. Sobald der Bolzen unter ausreichender Spannung steht, kann die Bohrvorrichtung entfernt werden, und möglicherweise kann ein abschließender Schritt des Befestigens des Bolzens an seiner Stelle durch Einbringen des Mörtels durch einen Anschluß in der Antriebsmutter 43 durchgeführt werden.
  • Es versteht sich, daß die beanspruchte Verankerungsvorrichtung 23 für einen Gesteinsanker verwendet werden kann, der nicht selbstbohrend ist, d. h. der ein vorgebohrtes Loch benötigt, ehe er dort eingesetzt werden kann.
  • In den nachfolgenden Ansprüchen und in der vorstehenden Beschreibung der Betätigungsvorrichtung für eine relative Drehung werden, wo es der Kontext aufgrund expliziter Ausdrucksweise oder einer Notwendigkeit nicht anders erfordert, die Begriffe ”aufweisen” oder Variationen wie ”aufweist”, ”umfaßt” oder ”beinhaltend” im Sinne des Umfassens verwendet, d. h. um das Vorliegen der aufgeführten Merkmale zu spezifizieren, nicht jedoch um das Vorliegen oder die Hinzufügung weiterer Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung auszuschließen.
  • Variationen und/oder Modifikationen können an den zuvor beschriebenen Teilen vorgenommen werden, ohne vom Gedanken oder dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gesteinsanker (10) mit ersten (11) und zweiten Enden (12), einem sich zwischen den Enden erstreckenden Schaft (13) und einer Verankerungsvorrichtung (23), die sich entlang eines ersten Teils des Schafts benachbart zu dem ersten Ende erstreckt. Die Verankerungsvorrichtung weist einen Dorn (29) und wenigstens ein den Dorn überlagerndes Expansionselement (24) auf. Das Expansionselement wird bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert. Das Expansionselement ist unter Bildung eines Verankerungsaufbaus mit einem Anschlußstück (25) verbunden. Der Verankerungsaufbau ist mit dem Dorn verkeilt. Der Verankerungsaufbau weist eine Betätigungseinrichtung (42A, 42B) für eine relative Drehung auf, die während des Drehens der Verankerungsvorrichtung aktiv ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verankerungsvorrichtung (23) als solche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - AU 200620778 [0051]

Claims (25)

  1. Gesteinsanker mit ersten und zweiten Enden, einem sich zwischen den Enden erstreckenden Schaft und einer Verankerungsvorrichtung, die sich entlang eines ersten Teils des Schafts benachbart zu dem ersten Ende erstreckt, wobei die Verankerungsvorrichtung einen Dorn aufweist, und mit wenigstens einem den Dorn überlagernden Expansionselement, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das wenigstens eine Expansionselement unter Bildung eines Verankerungsaufbaus mit einem Anschlußstück verbunden ist und der Verankerungsaufbau mit dem Dorn verkeilt ist und der Verankerungsaufbau eine Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung aufweist, die während des Drehens der Verankerungsvorrichtung aktiv ist.
  2. Gesteinsanker nach Anspruch 1, wobei die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung an dem Anschlußstück angeordnet ist.
  3. Gesteinsanker nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Anschlußstück einen Hauptabschnitt und wenigstens einen Verbindungsschenkel aufweist, wobei dieser Schenkel die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung trägt.
  4. Gesteinsanker nach Anspruch 3, wobei die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung einen oder mehrere Ansätze aufweist, die sich von dem wenigstens einen Schenkel erstrecken.
  5. Gesteinsanker nach Anspruch 4, wobei der Ansatz (die Ansätze) so ausgelegt ist (sind), daß er (sie) während der Drehung in einer ersten Richtung passiv und während der Drehung in einer zweiten Richtung aktiv ist (sind), und wobei der Bolzen in der zweiten Richtung gedreht wird, um die vorbestimmte Bewegung zu erzeugen, um ein Verankern der Verankerungsvorrichtung zu ermöglichen.
  6. Gesteinsanker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehung so angeordnet ist, daß sie mit der Wandoberfläche eines gebohrten Loches in Eingriff tritt, wenn die Verankerungsvorrichtung in der zweiten Richtung gedreht wird, um die vorbestimmte Bewegung zu erzeugen.
  7. Gesteinsanker nach Anspruch 5 oder 6, wobei bei Ineingrifftreten des Ansatzes (der Ansätze) mit der Wandoberfläche eines gebohrten Loches der Ansatz (die Ansätze) so vorgespannt wird (werden), daß er (sie) sich gegen die Verankerungsvorrichtung klappt (klappen), wenn eine Drehung in der ersten Richtung erfolgt, und so vorgespannt wird (werden), daß er (sie) mit der Wandoberfläche des gebohrten Loches in Eingriff tritt (treten), wenn der Bolzen in der zweiten Richtung gedreht wird.
  8. Gesteinsanker nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das Anschlußstück zwei Schenkel aufweist, wobei jeder Schenkel wenigstens einen Ansatz aufweist.
  9. Gesteinsanker nach einem der Ansprüche 4 oder 8, wobei jeder Ansatz in der zweiten Richtung von dem Schenkel vorspringt.
  10. Gesteinsanker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Gesteinsanker ein selbstbohrender Gesteinsanker ist, wobei das erste Ende einen Bohrer aufweist, um während des Bohrens in der ersten Richtung Gestein zu durchdringen.
  11. Gesteinsanker nach Anspruch 10, wobei der Dorn an einem Außengewinde an dem Schaft montiert ist und mit diesem und mit wenigstens einem den Dorn überlagernden Expansionselement zusammenwirkt, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das Anschlußstück so angeordnet ist, daß es locker zwischen einem Bohrer und einem Ende des Schaftendes gehalten wird, wobei der Bohrer oder der Dorn und das Anschlußstück einen relativen Rotationsanschlag umfassen.
  12. Gesteinsanker nach Anspruch 10, wobei der relative Rotationsanschlag dafür vorgesehen ist, eine Drehung des Verankerungsaufbaus um die Achse des Bohrerschafts herum zu stoppen und dadurch zu verhindern, daß der Dorn sich axial in einer Richtung entlang des Bolzenschafts bewegt, während in der ersten Richtung gebohrt wird.
  13. Gesteinsanker nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Anschlag die Drehung der Verankerungsvorrichtung um den Schaft herum so begrenzt, daß während des Bohrens ein Raum zwischen einer Stirnfläche der Verankerungsvorrichtung und einer Stirnfläche des Bohrers aufrechterhalten wird.
  14. Gesteinsanker nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Anschlag zusammenwirkende Anschlagflächen aufweist, von denen eine an dem Bohrer angeordnet ist und die andere an der Verankerungsvorrichtung angeordnet ist.
  15. Gesteinsanker nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei der Anschlag eine ausgesparte bzw. vertiefte Oberfläche an einer Schulterfläche des Bohrers und einen an dem Anschluß stück oder Dorn vorgesehenen Vorsprung aufweist, wobei die ausgesparte Oberfläche den Vorsprung zumindest während des Bohrens aufnimmt.
  16. Verankerungsvorrichtung für einen Gesteinsanker zum Halten des Bolzens, wenn er sich in einem gebohrten Loch befindet, mit einem Dorn und wenigstens einem den Dorn überlagernden Expansionselement, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das wenigstens eine Expansionselement unter Bildung eines Verankerungsaufbaus mit einem Anschlußstück verbunden ist, der Verankerungsaufbau mit dem Dorn verkeilt ist und der Verankerungsaufbau eine Betätigungseinrichtung für eine relative Drehbewegung aufweist.
  17. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehbewegung an dem Anschlußstück angeordnet ist.
  18. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Anschlußstück einen Hauptabschnitt und wenigstens einen Verbindungsschenkel aufweist, wobei der Schenkel die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehbewegung trägt.
  19. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Betätigungseinrichtung für eine relative Drehbewegung einen oder mehrere Ansätze aufweist, die von dem wenigstens einen Schenkel vorspringen.
  20. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Ansatz (die Ansätze) so ausgelegt ist (sind), daß er (sie) während des Verankerns der Verankerungsvorrichtung bei der Drehung in der ersten Richtung passiv und in der zweiten Richtung aktiv ist (sind).
  21. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, wobei das Anschlußstück zwei Schenkel aufweist, von denen jeder wenigstens einen Ansatz aufweist.
  22. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei jeder Ansatz in der zweiten Richtung von dem Schenkel vorspringt
  23. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, wobei der Dorn ein Innengewinde und wenigstens ein den Dorn überlagerndes Expansionselement aufweist, wobei das wenigstens eine Expansionselement bei einer vorbestimmten relativen Bewegung zwischen dem Dorn und dem wenigstens einen Expansionselement in radialer Richtung nach außen verlagert wird, wobei das Anschlußstück einen Teil eines relativen Rotationsanschlags beinhaltet.
  24. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei der Teil des relativen Rotationsanschlags einen an dem Anschlußstück vorgesehenen Vorsprung aufweist.
  25. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, wobei die Verankerungsvorrichtung für eine Verbindung mit einem selbstbohrenden Gesteinsanker ausgelegt ist.
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