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Die
Erfindung betrifft eine Aufrollwelle eines Rollapparates einer Faserbahnmaschine
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Aus
dem Stand der Technik sind Rollapparate bekannt, die in Verbindung
mit Faserbahnmaschinen verwendet werden, wie zum Beispiel Papier-
und Kartonmaschinen, wobei eine Faserbahn, die durch die Faserbahnmaschinen
wie zum Beispiel einer Papiermaschine/Kartonmaschine, hergestellt
wird, zur Weiterverarbeitung als eine Bahn mit voller Breite in Maschinenrollen
aufgerollt wird. Die Bahn wird um eine Aufrollwelle herum, zum Beispiel
eine Rollenspule/Rolle entweder mittels Oberflächenzugkraft
in einem Aufrollwalzenspalt zwischen einer Aufrolltrommel und einer
ausgebildeten Bahnrolle, oder durch Verwendung eines Mittelpunktantriebes
aufgerollt, wobei die Aufrollwelle auch mit einem Antrieb versehen
ist. In Verbindung mit Faserbahnmaschinen, wie zum Beispiel Päpier-
und Kartonmaschinen, werden auch Abspulapparate verwendet, womit
eine durch einen Rollapparat aufgewickelte Bahnrolle in einer späteren
Behandlungsstufe zur Weiterverarbei tung der Faserbahn abgespult
wird. Nach dem Abspulen wird die geleerte Aufrollwelle zur Wiederverwendung in
dem Rollapparat zurückgeführt.
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Bei
Rollapparaten wird dann, wenn die Maschinenrolle fertig gestellt
wird, ein Umschlag ausgeführt, um das Aufrollen einer neuen
Maschinenrolle zu beginnen, und um eine fertig gestellte Maschinenrolle
von dem Rollapparat zu entfernen. Beim Umschlagvorgang wird die
Bahn geschnitten, wobei ein Ende der Bahn mit der fertig gestellten
Maschinenrolle in Verbindung gebracht und das andere Ende um die
Aufrollwelle geführt wird, um das Aufrollen einer neuen
Maschinenrolle zu beginnen. Die sogenannten Umschlagarten umfassen
unter Anderem Schwanenhals-, Beutelblas-, Streifen-, Wasserschneid-, und
Seitenblasumschlagarten. Vom Stand der Technik ist auch eine sogenannte
OptiReel-Umschlagart bekannt, die in dem Patent
FI 91383 beschrieben ist.
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Wie
aus dem Stand der Technik in Verbindung mit dem Umschlagen in Rollapparaten
bekannt ist, wird zum Beginnen des Aufrollens einer neuen Bahnrolle
das Ende der Bahn in Verbindung mit der Aufrollwelle geführt
und das Ende der Bahn wird mittels Klebstoff, -band oder anderem
entsprechendem Klebematerial an der Aufrollwelle befestigt. Nach dem
Abspulen muss das Klebematerial beim Entladen des unteren Teils
der Rolle ebenfalls von der Oberfläche der Aufrollwelle
entfernt werden, so dass es keine Probleme verursacht, wenn mit
dem Aufrollen der nächsten Bahnrolle auf die Aufrollwelle
begonnen wird. Das Entfernen dieses Klebemateri als von der Oberfläche
der Aufrollwelle ist oftmals schwierige und zeitraubende Handarbeit
und verursacht somit zusätzliche Kosten.
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In
Bezug auf den Stand der Technik kann auch auf die veröffentlichte
DE-Anmeldung 10309049 Bezug
genommen werden, worin ein Verfahren und eine Baugruppe zum Entfernen
einer ersten Papierrolle von der Aufrollbaugruppe und deren Ersatz
durch eine leere Aufrollwelle für die nächste Rolle
beschrieben ist. Bei dieser bekannten Anordnung wird Klebstoff auf
die Bahn eingeleitet, um das Ende der Bahn an der Aufrollwelle zu
befestigen. Auch bei dieser bekannten Anordnung muss die Oberfläche
der Aufrollwelle nach dem Abspulen vor einem neuen Aufrollprozess
von möglichem Klebstoff gereinigt werden.
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In
Bezug auf den Stand der Technik wird weiterhin auf die
EP-Patentbeschreibung 0907600 Bezug
genommen, worin eine Umschlagvorrichtung eines Rollapparates beschrieben
wird, in Verbindung mit welcher eine Vorrichtung zur Einleitung
eines Klebematerials wie zum Beispiel einem doppelseitigen Band
auf die Papierbahn zur Befestigung der Bahn an der Aufrollwelle
angeordnet ist. In der Veröffentlichung sind unterschiedliche
Ausführungsformen zur Durchführung des Umschlagens
beschrieben, wobei jedoch auch bei diesen Ausführungsformen
das Ende der Bahn durch ein Klebematerial direkt an der Oberfläche
der Aufrollwelle befestigt wird, wobei die Aufrollwelle nach dem Abspulen
vor dem nächsten neuen Aufrollprozess gereinigt werden
muss.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung oder zumindest
Minimierung der Probleme und Nachteile der zuvor beschriebenen,
vom Stand der Technik bekannten Anordnungen.
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Eine
besonderere Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung von
Problemen in Zusammenhang mit dem auf der Oberfläche der
Aufrollwelle verbleibenden Klebematerial und mit dadurch verursachten
Reinigungsmaßnahmen für die Aufrollwelle.
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Um
die oben erwähnten Aufgaben und diejenigen zu lösen,
die später herauskommen, ist das Verfahren gemäß der
Erfindung hauptsächlich durch das gekennzeichnet, was in
dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 präsentiert wird.
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Gemäß der
Erfindung weist eine Aufrollwelle eines Rollapparates einer Faserbahnmaschine
mindestens einen glattflächigen Oberflächenbereich
auf, wobei der glattflächige Oberflächenbereich
mindestens den Oberflächenbereich der Aufrollwelle umfasst,
an dem das Klebematerial in Verbindung mit dem Umschlagprozess anhaftet,
der in dem Aufrollprozess zum Beginnen des Aufrollens einer neuen Bahnrolle
ausgeführt wird. Der glattflächige Oberflächenbereich
ist so glatt, dass die Haftung des bei dem Umschlag verwendeten
Klebematerials zum Beginnen des Aufrollens einer neuen Bahn rolle
angemessen ist, und dass das Klebematerial nach dem Abspulen leicht
entfernbar ist.
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Gemäß einer
vorteilhaften beispielhaften Ausführungsform der Erfindung
wird der glattflächige Oberflächenbereich der
Aufrollwelle eines Rollapparates einer Faserbahnmaschine auf der
Oberfläche der Aufrollwelle in Verbindung mit der Herstellung derart
ausgebildet, dass mindestens in dem Bereich, in dem das Klebematerial,
welches das Ende der Bahn befestigt, wie zum Beispiel Klebeband,
anhaftet, die Haftung des Klebematerials insbesondere in einer Tangentialrichtung
angemessen ist, und dass das Klebematerial zum Beispiel in einer
Radialrichtung durch Ziehen oder "Schälen" leicht entfernbar ist.
Der glattflächige Oberflächenbereich erstreckt sich
vorteilhafterweise in die Axialrichtung der Aufrollwelle zu einem
mittigen Umfangsbereich, wobei sich der glattflächige Oberflächenbereich
auch in Umfangs- und Axialrichtung der Aufrollwelle zu einem gewünschten
Bereich erstrecken kann und somit dort auf der Oberfläche
der Aufrollwelle mehrere separate, glattflächige Oberflächenbereiche
vorhanden sein können, die sich in Umfangs- und/oder Axialrichtung
zum Beispiel auf den mittigen und Endbereichen erstrecken, oder
der glattflächige Oberflächenbereich kann sich
in Umfangs- und/oder Axialrichtung der Aufrollwelle im Wesentlichen über
die gesamte Länge erstrecken, d. h. die Aufrollwelle im Wesentlichen
vollkommen bedecken. Daher können mehrere glattflächige
Oberflächenbereiche vorhanden sein, die in Umfangs- und/oder
Axialrichtung der Aufrollwelle separat sind. Der glattflächige
Oberflächenbereich der Aufrollwelle wurde durch Drehen oder
durch Schleifen oder durch Polieren oder durch eine andere entsprechende
Behandlung in Abhängigkeit von dem gewünschten
Oberflächenrauheitswert und dem verwendeten Klebematerial
hergestellt. Vorteilhafterweise beträgt die Oberflächenrauheit
des glattflächigen Oberflächenbereiches, an dem
das bei dem Umschlag verwendete Klebematerial zur Befestigung des
Endes der Bahn anhaftet und welches auf der Oberfläche
der Aufrollwelle in Verbindung mit der Herstellung ausgebildet wird,
Ra = 0,8–3,2 μm. Die Oberflächenrauheit
der anderen Oberflächenbereiche der Aufrollwelle beträgt
typischerweise Ra = 3,2–6,3 μm.
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Gemäß einer
zweiten vorteilhaften beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung weist die Aufrollwelle zum Ereichen eines glattflächigen
Oberflächenbereiches der Aufrollwelle eines Rollapparates einer
Faserbahnmaschine mindestens in dem Bereich, an dem das Klebematerial
anhaftet, welches das Ende der Bahn befestigt, eine Schutzbeschichtung
zum Schützen der Oberfläche gegen das beim Umschlagen
verwendete Klebematerial auf. Die Schutzbeschichtung bedeckt mindestens
den Bereich der Oberfläche der Aufrollwelle, an dem das Klebematerial,
welches das Ende der Bahn befestigt, zum Anhaften veranlasst wird,
um das Aufrollen einer neuen Bahnrolle zu beginnen. Gemäß dieser
Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Schutzbeschichtung
der Aufrollwelle vorteilhafterweise um ein Band, Folie, Papier,
Karton oder anderes entsprechen des Material, dessen Grund, d. h.
die Oberfläche, die auf die Aufrollwelle kommt, an der Oberfläche
der Aufrollwelle befestigbar ist, und die Oberseite davon ermöglicht
andererseits die zuverlässige Befestigung des Endes der
Bahn an der Oberfläche der Aufrollwelle in Verbindung mit
dem Umschlagen. Gemäß einem vorteilhaften zusätzlichen
Merkmal ist die Schutzbeschichtung der Aufrollwelle entfernbar an
der Oberfläche der Aufrollwelle befestigt.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung unter
Verwendung einer Schutzbeschichtung gemäß einem
vorteilhaften zusätzlichen Merkmal ist die Schutzbeschichtung
eine elektrisch aufgeladene Plastikfolie, die sich mittels einer
elektrischen Ladung selbst an der Oberfläche der Aufrollwelle
befestigt und deren Oberseite schlüpfrig ist, wobei der
Halt des Klebematerials, welches zur Befestigung des Endes der Bahn
in einer Tangentialrichtung der Aufrollwelle verwendet wird, extrem
gut ist, wobei jedoch andererseits das Klebematerial nach dem Abspulen
leicht von der Oberfläche der Folie entfernbar und leicht
austauschbar ist, wenn erforderlich. Eine solche elektrisch aufgeladene
Plastikfolie, die zur Verwendung in Verbindung mit der Erfindung
anwendbar ist, ist in der
EP-Patentbeschreibung 0775049 beschrieben,
worin ein dielektrischer Film beschrieben wird, der Gasblasen enthält,
wobei der Film selbstklebend ist, und wobei dessen Haftung auf einer
hohen einpoligen Ladung innerhalb des Filmes basiert, wobei die
Ladung durch Laden des Filmes unter einem starken elektrischen Feld erhalten
wird, wobei Teilentladungen in den Gasblasen erzeugt werden und
sich die Ladungen in das dielektrische Material des Filmes bewegen.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung unter
Verwendung einer Schutzbeschichtung gemäß einem
zweiten vorteilhaften zusätzlichen Merkmal ist die Schutzbeschichtung
ein Band mit einer glänzenden Oberfläche, welches
gut an der Oberfläche der Aufrollwelle anhaftet, und wovon
die auf dem Grund der Rolle verbleibende Bahn nach dem Abspulen
leicht zusammen mit dem Bahnmaterial entfernbar ist, und wobei das
Band leicht austauschbar ist, wenn erforderlich.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, bei
der eine Schutzbeschichtung verwendet wird, ist die Schutzbeschichtung
gemäß einem dritten vorteilhaften zusätzlichen
Merkmal Papier oder Karton, welches zum Beispiel auf die Oberfläche
der Aufrollwelle aufgeklebt ist. Da es sich bei dem Schutzbeschichtungsmaterial
um Faserwerkstoff handelt, können zum Beispiel Papierklebstoffe und
entsprechende Klebstoffe als Klebematerial zur Befestigung des Endes
der Bahn verwendet werden. Andererseits besteht ein besonderer Vorteil
der Verwendung einer Schutzbeschichtung, bei der es sich um Karton
oder eine aus mehreren dünnen Papierschichten ausgebildete
Schutzbeschichtung handelt darin, dass das Klebematerial leicht
von der Faseroberfläche entfernbar ist, wenn das Ende der
Bahn mit seinem Klebematerial nach dem Abspulen entfernt wird.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, bei
der eine Schutzbeschichtung verwendet wird, besteht keine Notwendigkeit
zum Ersatz der Schutzbeschichtung der Aufrollwelle nach jedem Umschlagen,
wobei sie jedoch leicht reinigbar ist, und wobei sie andererseits
leicht austauschbar ist, wenn sich ihre Merkmale verändert
haben, so dass ihre Merkmale der entfernbaren Befestigung an der Aufrollwelle
oder die Haftung des Klebematerials nicht länger zuverlässig
sind.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, bei
der eine Schutzbeschichtung verwendet wird, bedeckt die Schutzbeschichtung
mindestens den Bereich der Oberfläche der Aufrollwelle,
an dem das Klebematerial, welches das Ende der Bahn befestigt, anhaftet.
Die Schutzbeschichtung kann sich jedoch in Umfangs- und Axialrichtung
der Aufrollwelle erstrecken, zum Beispiel kann sie die Aufrollwelle
im Wesentlichen vollständig bedecken, oder kann zum Beispiel
aus mehreren separaten Bereichen ausgebildet sein, die in Umfangs-
und/oder Axialrichtung der Aufrollwelle mit einer Schutzbeschichtung
versehen sind.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der zuvor beschriebenen
Erfindung, bei der eine Schutzbeschichtung verwendet wird, und bei
der die entfernbare Befestigung der Schutzbeschichtung mittels einer
Ladung gemäß einem vorteilhaften zusätzlichen
Merkmal implementiert wird, umfasst die Erfindung auch weitere Befestigungsverfahren,
die ein zuverlässiges Anhaften der Schutzbeschichtung an
der Oberfläche der Aufrollwelle und andererseits, wenn
erforderlich, ein leichtes Entfernen der Schutzbeschichtung ermöglichen.
Die Schutzbeschichtung kann zum Beispiel nach Art einer Schrumpfhülse oder
eines Stumpfstoßes sein. Die Schutzbeschichtung kann mittels
Wasser, Wärme oder Lösungsmitteln oder mittels
mechanischer Verfahren oder entsprechender Verfahren entfernbar
sein.
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Gemäß einem
vorteilhaften zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist eine
Nut oder eine Aussparung auf der Oberfläche der Aufrollwelle
für die Schutzbeschichtung eingebracht, wodurch es möglich
ist, eine dickere Schutzbeschichtung zu verwenden.
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Die
Ausführungsform der Erfindung, bei der glattflächige
Oberflächenbereiche auf der Oberfläche der Aufrollwelle
in dem mittigen Bereich und in den Endbereichen der Aufrollwelle
vorhanden sind, ist besonders gut zur Verwendung in Verbindung mit
einem Wasserschneid-Umschlagprozess verwendbar.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die dazugehörigen
Figuren der dazugehörigen Zeichnung detaillierter beschrieben,
auf deren Details die Erfindung jedoch auf keinen Fall eng begrenzt
sein soll.
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In 1 ist
eine Aufrollwelle eines Rollapparates gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
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In 2 ist
ein Querschnitt einer Aufrollwelle bei einer Ausführungsform,
bei der die Aufrollwelle eine Schutzbeschichtung aufweist, an der
Schutzbeschichtung gemäß 1 schematisch
dargestellt.
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In 3 ist
ein Längsteilschnitt einer Aufrollwelle gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
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In
den Figuren und in der dazugehörigen Beschreibung werden
dieselben Bezugszeichen von einander entsprechenden Teilen verwendet,
wenn nicht anders erwähnt.
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Bei
der Ausführungsform gemäß 1 weist eine
Aufrollwelle 10 einen glattflächigen Oberflächenbereich 15 auf,
an dem in Verbindung mit einem Umschlag in einem Rollapparat zum
Beginnen des Aufrollens einer neuen Bahnrolle ein Klebematerial anhaftet,
welches zur Befestigung des Endes der Bahn an der Aufrollwelle verwendet
wird. Bei der Ausführungsform der Figur erstreckt sich
der glattflächige Oberflächenbereich 15 in
der Axialrichtung der Aufrollwelle über eine im Wesentlichen
teilweise Länge, an der das Klebematerial anhaftet, vorteilhafterweise
zu dem mittigen Bereich in Axialrichtung der Aufrollwelle, wobei
sich der glattflächige Oberflächenbereich 15,
wenn gewünscht, auch im Wesentlichen über die
gesamte Axialrichtung der Aufrollwelle erstrecken kann, oder wobei
separate glattflächige Oberflächenbereiche in
der Axialrichtung der Aufrollwelle vorhanden sein können.
Der glattflächige Oberflächenbereich der Aufrollwelle 10 wird
ge mäß einer Ausführungsform auf der Oberfläche
der Aufrollwelle in Verbindung mit der Herstellung zum Beispiel
durch Drehen oder durch Schleifen oder durch Polieren des betroffenen
Bereiches auf einen gewünschten Oberflächenrauheitswert,
vorteilhafterweise von 0,8–3,2 μm ausgebildet.
Der glattflächige Oberflächenbereich der Aufrollwelle
wird gemäß einer zweiten Ausführungsform
so erhalten, dass die Aufrollwelle eine Schutzbeschichtung 15 umfasst,
die an der Oberfläche der Aufrollwelle 10 anhaftet,
um den glattflächigen Oberflächenbereich zu erhalten.
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Bei
der Ausführungsform gemäß 2 umgibt
die Schutzbeschichtung 15 die Aufrollwelle 10 in ihrer
gesamten Umfangsrichtung, wobei sich die Schutzbeschichtung 15 jedoch
auch nur über einen Teil des Umfangs erstrecken kann oder
mehrere separate Schutzbeschichtungen in Umfangsrichtung vorhanden
sein können.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung gemäß 3 wird
auf der Oberfläche der Aufrollwelle 10 eine Nut
eingebracht, wobei in der Nut die Schutzbeschichtung 15 positioniert
ist. Bei dem in der Figur dargestellten Beispiel wird die Nut durch Abtragen
von Material hergestellt, welches eine Oberflächenschicht 11 der
Aufrollwelle 10 an einem Punkt ausbildet, an dem die Schutzbeschichtung 15 positioniert
ist.
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Die
Erfindung wurde oben nur unter Bezugnahme auf einige der vorteilhaften
Ausführungsformen beschrieben, auf deren Details die Erfindung
jedoch auf keinen Fall eng begrenzt sein soll.
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Zusammenfassung
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Aufrollwelle
(10) eines Rollapparates einer Faserbahnmaschine, wobei
die Aufrollwelle (10) mindestens einen glattflächigen
Oberflächenbereich (15) aufweist, wobei der glattflächige
Oberflächenbereich (15) mindestens den Oberflächenbereich
der Aufrollwelle (10) umfasst, bei dem ein Klebematerial,
welches in Verbindung mit einem Umschlagprozess in dem Rollapparat
zur Befestigung des Endes der Bahn zum Starten des Aufrollens einer
neuen Bahnrolle verwendet wird, zum Anhaften angeordnet ist, und
dass der glattflächige Oberflächenbereich (15) so
glatt ist, dass die Haftung des in dem Umschlagprozess verwendeten
Klebematerials zum Starten des Aufrollens einer neuen Bahnrolle
angemessen ist, und dass das Klebematerial nach dem Abrollen leicht
entfernbar ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - FI 91383 [0003]
- - DE 10309049 [0005]
- - EP 0907600 [0006]
- - EP 0775049 [0013]