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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Isolator zur Verwendung für
einen Motor, und im Besonderen einen Isolator zur Verwendung für
einen Ausspülschichtlade-Zweitaktmotor.
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Stand der Technik
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Bei
einem Zweitaktmotor werden eine Auslassmündung und eine
Spülmündung durch einen Kolben geöffnet
und geschlossen. Wenn die Auslassöffnung durch ein Absenken
des Kolbens geöffnet wird, wird ein Verbrennungsgas als
ein Auslassgas ausgestoßen. Zur ungefähr gleichen
Zeit wird eine Spülmündung geöffnet,
von der eine Mischung in einer Kurbelkammer durch einen Spüldurchgang
in einen Zylinder geliefert wird. Bis die Auslassmündung durch
den Kolben geschlossen wird, spült die gelieferte Mischung
ein im Zylinder verbliebenes Verbrennungsgas, während eine
geringe Menge der Mischung selbst ausgestoßen wird. Entsprechend
wird eine geringe Menge unverbrannten Kraftstoffs in der Mischung
mit dem Auslassgas ausgestoßen. Folglich nimmt die Kraftstoffeffizienz
wegen des Kraftstoffverlusts ab, und im Hinblick auf den Umweltschutz
können widrige Effekte bedingt werden. Demnach wurde eine
komplizierte Auspuffstruktur nötig, um den unverbrannten
Kraftstoff vom Auslassgas zu trennen, und den unverbrannten Kraftstoffverbrauch
daran zu hindern, nach außen ausgestoßen zu werden.
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Um
ein derartiges Problem zu lösen, wurde ein Schichtspül-Zweitaktmotor
vorgeschlagen. Der Ausspülschichtlade-Zweitaktmotor weist
einen mit einem Spüldurchgang in Verbindung stehenden Spüldurchgang
auf. Folglich kann Luft zu einem oberen Abschnitt des Spüldurchgangs
vor einem Spülen durch die Mischung zugeführt
werden. Beim Spülen wird die Luft anfangs in den Zylinder
geliefert, und dann wird die Mischung durch Nachfolgen der Luft geliefert.
Demnach wird die Mischung nicht leicht in die Auslassmündung
geliefert, wodurch die Kraftstoffeffizienz verbessert, und keine
komplizierte Auspuffstruktur benötigt wird.
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Ein
allgemein verfügbarer Motor umfassend einen Ausspülschichtlade-Zweitaktmotor
wird typischerweise während eines Leerlaufs mit einer Magermischung
angetrieben. Wenn jedoch der Ausspülschichtlade-Zweitankmotor
plötzlich von einem Leerlaufzustand beschleunigt wird,
wird Luft vom Luftdurchgang anfangs in den Zylinder zugeführt, und
deshalb wird eine ein vorbestimmtes Kraftstoffverhältnis
aufweisende Mischung, die der Luft folgt, nicht ausreichend zugeführt.
Folglich wird die Magermischung noch magerer, was ein Beschleunigungsversagen
oder einen Motorstopp bedingt. Um das obige Problem zu lösen
wurde ein Beschleuniger zum zeitweisen Erhöhen einer Kraftstoffmenge
während einer Beschleunigung vorgeschlagen (z. B. Patentdokument
1).
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Der
im Patentdokument 1 offenbarte Beschleuniger umfasst einen Vergaser,
einen zwischen dem Vergaser und einem Motor vorgesehenen Isolator
zum Reduzieren der Wärmeübertragung vom Motor,
und eine mit dem Vergaser verbundene Beschleunigungspumpe. Ein Luftdurchgang
des Isolators und der Beschleunigungspumpe sind miteinander über
ein Rohr in Verbindung.
- Patentdokument 1:
JP 2001-123841 A (Seiten
2 bis 4)
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Inhalt der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Jedoch
ist die Beschleunigungspumpe, wie in Patentdokument 1 offenbart,
im Beschleuniger vom Isolator und vom Vergaser entfernt. Demnach benötigt
die Beschleunigungspumpe einen Installationsraum, der vom Isolator
und Vergaser unabhängig ist. Auch weil die Beschleunigungspumpe
und der Isolator über das Rohr in Verbindung stehen, kann die
in Verbindung bringende Struktur kompliziert sein, wenn die Beschleunigungspumpe
vom Isolator und vom Vergaser einigermaßen entfernt ist.
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, einen Isolator bereitzustellen, der eine
verbindende Struktur vereinfachen, und eine Raumeinsparung in der
Umgebung eines Motors erreichen kann.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Ein
Isolator gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst:
Eine Isolierungssektion, die zwischen einem Motor und einem Vergaser
vorgesehen ist, und einen Isolatorluftdurchgang und einen Isolatormischdurchgang
umfasst, und eine Beschleunigungspumpenanbringung, an der eine Beschleunigungspumpe
angebracht ist, wobei die Beschleunigungspumpenanbringung mit der
Isolierungssektion integriert ist.
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Gemäß dem
Aspekt der Erfindung, nachdem die Beschleunigungspumpenanbringung
mit der Isolierungssektion integriert ist, kann die Beschleunigungspumpe
in einem Raum in der Umgebung des Isolators angeordnet werden, der üblicherweise
ein toter Raum ist. Somit kann ein der Beschleunigungspumpe zugeordneter
Installationsraum weggelassen werden, um so eine Raumeinsparung
zu erreichen. Weiter, nachdem die Beschleunigungspumpe direkt in
der Umgebung der Isolierungssektion angeordnet ist, selbst wenn
ein zwischen dem Isolatorluftdurchgang und der Negativdruckeinführungskammer
zwischenverbindendes Rohr verwendet wird, kann die Länge
des Rohrs kurz sein. Somit kann eine Struktur der Zwischenverbindung
vereinfacht werden.
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Bei
dem Isolator gemäß dem Aspekt der Erfindung ist
es bevorzugt, dass eine Leitung für einen Druckeinführungsdurchgang,
der zwischen einer Negativdruckeinführungskammer der an
der Beschleunigungspumpenanbringung angebrachten Beschleunigungspumpe
und einem Isolatorluftdurchgang der Isolierungssektion zwischenverbindet,
an einer Verbindungsfläche der Isolierungssektion vorgesehen ist,
wobei sich die Verbindungsfläche in Kontakt mit dem Motor
oder dem Vergaser befindet.
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Gemäß dem
Aspekt der Erfindung, nachdem der Isolatorluftdurchgang und die
Negativdruckeinführungskammer miteinander durch den hieran
vorgesehen Druckeinführungsdurchgang miteinander in Verbindung
stehen, und der Druckeinführungsdurchgang die Leitung an
der Verbindungsfläche umfasst, die den Motor oder den Vergaser
verbindet, kann ein konventionelles Außenrohr weggelassen
werden. Somit kann eine Struktur der Zwischenverbindung weiter vereinfacht
werden. Im Übrigen weist eine solche Leitung eine röhrenförmige
Gestalt auf, indem sie mit der verbindenden Fläche abgedeckt
ist, die den Motor oder den Vergaser verbindet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsseitenansicht, die eine Struktur in der Umgebung
eines Isolators gemäß einer ersten beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Isolator zeigt.
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3 ist
eine Hinteransicht, die den Isolator zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsseitenansicht, die eine Struktur in der Umgebung
eines Isolators zeigt, von dem ein Teil weggelassen wurde, und zwar
gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung.
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5 ist
eine Querschnittsseitenansicht, die eine Struktur in der Umgebung
eines Isolators zeigt, von dem ein Teil weggelassen wurde, und zwar
gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung.
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Beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung
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Erste beispielhafte Ausführungsform
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Eine
erste beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine Querschnittsseitenansicht, die eine Struktur in der Nähe
eines Isolators 30 gemäß der ersten beispielhaften
Ausführungsform zeigt. 2 ist eine
perspektivische Explosionsansicht, die den Isolator 30 zeigt, und 3 ist
eine Hinteransicht, die den Isolator 30 zeigt.
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Ein
Ausspülschichtlade-Zweitankmotor 1, an dem der
Isolator 30 der Erfindung befestigt ist, umfasst einen
nahe einer Ansaugseite vorgesehenen Luftdurchgang 2 und
einen Mischdurchgang 3 (3). Eine
Spülluft und eine Mischung werden in einem Ansaugprozess
durch die Durchgänge 2 und 3 herangezogen.
Wie in 1 gezeigt, ist ein Vergaser 20 am Motor 1 über
einen Isolator 30 befestigt. Ein ein Filterelement (nicht
gezeigt) umfassender Luftreiniger 10 ist am Vergaser 20 befestigt.
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Der
Luftreiniger 10 ist mit einem Ansauger 11 versehen.
Eine Einführungsmündung 12 ist an einem unteren
Abschnitt des Ansaugers 11 vorgesehen. Eine Dichtscheibe 13 ist
in die Einführungsmündung 12 eingepasst,
und ein vom Vergaser 20, hervorspringender Vorsprung 25 ist
in die Dichtscheibe 13 eingeführt. Eine in den
Motor 1 zu liefernde Luft für eine Spülluft
und eine Mischung wird anfangs vom Ansauger 11 angesaugt,
und in den Vergaser 20 geliefert.
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Der
Vergaser 20 umfasst einen Vergaserluftdurchgang 21 an
der oberen Seite, einen Vergasermischdurchgang 22 an der
unteren Seite, und einen Konstantdruckkraftstoffzuführmechanismus
am Boden. Der Konstantdruckkraftstoffzuführmechanismus umfasst
eine oberhalb einem ersten Film (nicht gezeigt) vorgesehene Konstantdruckkraftstoffkammer, und
eine unterhalb dem ersten Film vorgesehene Vergaserkonstantdruckkammer 24.
Die Vergaserkonstantdruckkammer 24 ist mit dem Luftreiniger 10 (Außenluft)
durch einen innerhalb des Vorsprungs 25 vorgesehenen Verbindungsdurchgang 25 in
Verbindung. Die Konstantdruckkraftstoffkammer ist mit dem Vergasermischdurchgang 22 in
Verbindung. Eine Kraftstoffpumpe oder ähnliches ist an
einem oberen Abschnitt der Konstantdruckkraftstoffkammer mit einem
zweiten Film versehen. Der zweite Film wird durch einen vom Motor 1 übertragenen
pulsierenden Druck einer Kurbelkammer vertikal bewegt, um Kraftstoff
in einem Kraftstofftank in die Konstantdruckkraftstoffkammer zuzuführen.
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Während
der Motor 1 normal betrieben wird, wird Kraftstoff in der
Konstantdruckkraftstoffkammer von der Konstantdruckkraftstoffkammer
zum Vergasermischdurchgang 22 durch einen im Vergasermischdurchgang 22 erzeugten
negativen Druck gesaugt. Ein Teil der vom Ansauger 11 angesaugten Luft
wird in den Vergaserluftdurchgang 21 geliefert, um weiter
in den Isolator 30 geliefert zu werden. Sie übrige
Luft wird in den Vergasermischdurchgang 22 geliefert, und
dann mit dem von der Konstantdruckkraftstoffkammer angesaugten Kraftstoff
gemischt, um in den Isolator 30 als eine Mischung geliefert
zu werden.
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Der
Isolator 30 ist aus einem synthetischen Harz hergestellt,
um eine Wärmeübertragung vom Motor 1 in
den Vergaser 20 zu verhindern. Der Isolator 30 umfasst
eine Isolierungssektion 31, um eine Wärmeübertragung
zu verhindern, und eine rahmenförmige Beschleunigungspumpenanbringung 51,
die integral an einer unteren Seite der Isolierungssektion 31 vorgesehen
ist, um eine Beschleunigungspumpe 50 gemäß der
beispielhaften Ausführungsform anzubringen. Mit anderen
Worten wird die Beschleunigungspumpe 50 in einem Raum zwischen
dem Motor 1 und dem Vergaser 20 an einer unteren
Seite der Isolierungssektion 31 angeordnet, indem die Beschleunigungspumpe 50 an
der Beschleunigungspumpenanbringung 51 gemäß der
beispielhaften Ausführungsform befestigt wird. Dieser Raum
ist üblicherweise in toter Raum, in dem keine Komponenten
angeordnet sind. Demnach ist in dieser beispielhaften Ausführungsform
die Beschleunigungspumpe 50 durch effektive Nutzung eines
solchen toten Raums vorgesehen, wodurch eine Raumeinsparung erhalten
werden kann.
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Die
Isolierungssektion 31 umfasst einen Isolatorluftdurchgang 32,
der zwischen dem Vergaserluftdurchgang 21 und dem Luftdurchgang 2 des
Motors 1 zwischenverbindet, und einen Isolatormischdurchgang 33,
der zwischen dem Vergasermischdurchgang 22 und dem Mischdurchgang 3 des
Motors 1 zwischenverbindet. Ein Pulsübertragungsdurchgang 34 ist
an einer unteren Seite des Isolatormischdurchgangs 33 vorgesehen.
Ein Ende des Pulsübertragungsdurchgangs 34 ist
mit der Kurbelkammer des Motors 1 in Verbindung, und das
andere Ende ist mit dem Konstantdruckkraftstoffzuführmechanismus
in Verbindung, um einen pulsierenden Druck in der Kurbelkammer zum
Konstantdruckkraftstoffzuführmechanismus zu übertragen.
Die Isolierungssektion 31 ist mit einem Paar von Verbindungslöchern 35 versehen.
Eine Mutter 36 ist an einer inneren Seite von jedem der
Verbindungslöcher 35 angelegt. Eine den Luftreiniger 10 und
den Vergaser 20 durchdringende Schraube (nicht gezeigt)
ist in die Verbindungslöcher 35 eingeführt.
Die Schraube ist mit der Mutter 36 derart verschraubt,
dass der Luftreiniger 10 und der Vergaser 20 am
Isolator 30 befestigt sind.
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Auch
ist die Isolierungssektion 31 mit einem in den unteren
Abschnitt der Isolierungssektion 31 quer (die Rechts-Links-Richtung
in 1) eindringen Durchgang 41 versehen.
Eine zwischen dem Isolatorluftdurchgang 32 und dem Durchgang 41 zwischenverbindende
Leitung 42 ist an einer Verbindungsfläche 43 der
Isolierungssektion 31 vorgesehen. Die Verbindungsfläche 43 berührt
den Motor 1.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Beschleunigungspumpe 50:
eine an einer ersten Seite der Beschleunigungspumpenanbringung 51 angebrachte Platte 52,
die sich näher zum Motor 1 befindet, ein an einer
zweiten Seite der Beschleunigungspumpe 51 angebrachtes
erstes Gehäuse 55, das sich näher zum
Vergaser 20 befindet, und ein zweites Gehäuse 58 zum
Abdecken des ersten Gehäuses 55, die alle integral
durch eine Schraube 64 versehen sind. Eine Dichtung 53 ist
zwischen der Beschleunigungspumpenanbringung 51 und dem
ersten Gehäuse 55 eingefügt. Ein Diaphragma 56 und
eine Dichtung 57 sind zwischen dem ersten Gehäuse 55 und
dem zweiten Gehäuse 58 eingefügt. Weiter
ist das erste Gehäuse 55 mit einer Stützwand 54 versehen.
Eine Feder 59 ist zwischen der Stützwand 54 und
dem Diaphragma 56 vorgesehen.
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Ein
durch die Beschleunigungspumpenanbringung 51, die Platte 52,
die Dichtung 53 und die Stützwand 54 des
ersten Gehäuses 55 abgeteilter Raum stellt eine
Negativdruckeinführungskammer 70 bereit. Ein durch
die Stützwand 54 des ersten Gehäuses 55 und
das Diaphragma 56 abgeteilter Raum stellt eine Negativdruckkammer 71 bereit,
und ein durch das Diaphragma 56, die Dichtung 57 und
das zweite Gehäuse 58 abgeteilter Raum stellt
eine Pumpenkammer 72 bereit. Die Negativdruckeinführungskammer 70 und
die Negativdruckkammer 71 sind miteinander über
ein Verbindungsloch 73 in Verbindung. Mit anderen Worten
bildet die Beschleunigungspumpenanbringung 51 gemäß der
beispielhaften Ausführungsform die Negativdruckeinführungskammer 70 der
Beschleunigungspumpe 50 aus, d. h., bildet teilweise die
Beschleunigungspumpe 50 aus.
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Eine
Verbindungssektion 60 ist an einem oberen Abschnitt des
ersten Gehäuses an einer nicht den Pulsübertragungsdurchgang 34 störenden
Position vorgesehen. Die Verbindungssektion 60 steht nach
oben vom ersten Gehäuse 55 hervor, um mit der
Umgebung des an dem unteren Abschnitt der Isolierungssektion 31 vorgesehenen
Durchgangs 41 in Kontakt zu sein. Die Verbindungssektion 60 ist
mit einem Verbindungsdurchgang 61 versehen, der leitungsförmig
ist, um zwischen dem Durchgang 41 der Isolierungssektion 31 und
der Negativdruckeinführungskammer 70 zwischenzuverbinden.
Eine Einführungsmündung 62 ist am zweiten
Gehäuse 58 vorgesehen. Ein Dichtungsring 63 ist
in die Einführungsmündung 62 eingepasst,
und ein vom Vergaser 20 hervorspringender Vorsprung 23 ist
in den Dichtring 63 eingeführt. Eine Pumpenkammer 72 ist
mit der Vergaserkonstantdruckkammer 24 durch einen innerhalb
des Vorsprungs 23 vorgesehenen Verbindungsdurchgang 230 verbunden.
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In
der Isolierungssektion 31 und der Beschleunigungspumpe 50 weist
die an der Verbindungsfläche 43 der Isolierungssektion 31 vorgesehene
Leitung 42 eine röhrenförmige Gestalt
auf, indem sie mit dem Motor 1 abgedeckt ist, und der am
ersten Gehäuse der Beschleunigungspumpe 50 vorgesehene
Verbindungsdurchgang 61 weist ebenso eine röhrenförmige
Gestalt auf, indem er mit einer Querfläche der Beschleunigungspumpenanbringung 51 abgedeckt
ist. Somit befinden sich der Isolatorluftdurchgang 32 und
die Negativdruckeinführungskammer 70 miteinander
derart in Verbindung, dass der negative Druck im Isolatorluftdurchgang 32 in
die Negativdruckeinführungskammer 70 eingeführt
wird, und weiter in die Negativdruckkammer 71. Folglich
wird ein konventionelles Außenrohr zum Zwischenverbinden
des Isolators und der Beschleunigungspumpe nicht benötigt,
was eine Verbindungsstruktur vereinfacht und einen Zusammenbau erleichtert.
Zusätzlich ist ein Druckeinführungsdurchgang 80 der
Erfindung durch die Leitung 42, den Durchgang 41 und
den Verbindungsdurchgang 61 vorgesehen.
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Der
oben beschriebene Vergaser 20 und der Isolator 30 arbeiten
wie nachfolgend beschrieben. Der Vergaserluftdurchgang 21 ist
anfangs in Verknüpfung mit einem Drosselventil des Vergasermischdurchgangs 22 während
eines Leerlaufs derart geschlossen, dass ein negativer Druck in
den Luftdurchgängen in 2, 21 und 32 vorgesehen
ist. Somit wird der negative Druck vom Isolatorluftdurchgang 32 durch
den Druckeinführungsdurchgang 80 in die Negativdruckeinführungskammer 70 eingeführt,
und das Diaphragma 56 wird in Richtung der Negativdruckkammer 71 gegen
eine Federkraft der Feder 39 gezogen. Nachdem jedoch das
Drosselventil geöffnet wird, wenn der Motor 1 beschleunigt
wird, wird der Isolatorluftdurchgang 32 in Verknüpfung
mit dem Drosselventil derart geöffnet, dass der negative Druck
plötzlich verloren geht.
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Folglich
kehrt das Diaphragma 56 durch die Federkraft der Feder 59 augenblicklich
in Richtung der Pumpenkammer 72 zurück, und Luft
in der Pumpenkammer 72 wird pneumatisch durch den Verbindungsdurchgang 230 in
die Vergaserkonstantdruckkammer 24 gesandt. Dann wird der
die Konstantdruckkraftstoffkammer und die Vergaserkonstantdruckkammer 24 aufteilende
erste Film derart hochgedrückt, dass ein Kraftstoff in
der Konstantdruckkraftstoffkammer mit Druck beaufschlagt wird, was die
Menge des in den Vergasermischdurchgang 22 zugeführten
Kraftstoffs erhöht. Folglich wird während einer
plötzlichen Beschleunigung eine Kraftstoffzuführmenge
zeitweise durch die Beschleunigungspumpe 50 erhöht,
um den Motor 1 sanft zu beschleunigen. Zu dieser Zeit ist
der innere Durchmesser eines mit der Vergaserkonstantdruckkammer 24 in
Verbindung befindlichen Verbindungsdurchgang 250 kleiner
als der innere Durchmesser des sich von der Beschleunigungspumpe 50 erstreckenden
Verbindungsdurchgang 230, so dass der oberhalb der Vergaserkonstantdruckkammer 24 vorgesehene
erste Film zuverlässig durch eine von dem Verbindungsdurchgang 230 pneumatisch
gesandte Luft nach oben gedrückt werden kann.
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Zweite beispielhafte Ausführungsform
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4 ist
eine Querschnittsseitenansicht, die eine Struktur in der Umgebung
eines Isolators 30 zeigt, bei dem ein Teil weggelassen
wurde, und zwar gemäß einer zweiten beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung. In der zweiten beispielhaften Ausführungsform
werden die gleichen Elemente und funktionalen Abschnitte wie diejenigen
der ersten beispielhaften Ausführungsformen durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung hiervon wird weggelassen
oder vereinfacht. Das gleiche betrifft eine nachfolgend beschriebene dritte
beispielhafte Ausführungsform.
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Anders
als die erste beispielhafte Ausführungsform, bildet gemäß der
zweiten beispielhaften Ausführungsform die Beschleunigungspumpenanbringung 51 nicht
teilweise die Beschleunigungspumpe 50 aus. Die Beschleunigungspumpenanbringung 51 steht
am unteren Abschnitte der Isolierungssektion 31 hervor.
Die Beschleunigungspumpe 50 ist an der Beschleunigungspumpenanbringung 51 mittels einer
Schraube oder ähnlichem angebracht. Zu dieser Zeit ist
der Durchgang 41 an dem unteren Abschnitt der Isolierungssektion 31 bereitgestellt,
um in die Beschleunigungspumpenanbringung 51 einzudringen,
um mit dem in der Beschleunigungspumpe 50 vorgesehenen
Verbindungsdurchgang 61 in Verbindung zu bringen.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Beschleunigungspumpenanbringung 51 ebenso mit
der Isolierungssektion 31 integriert, und die Beschleunigungspumpe 50 ist
an der Beschleunigungspumpenanbringung 51 angebracht. Folglich
ist, ähnlich zur ersten Ausführungsform, die Beschleunigungspumpe 50 an
dem unteren Abschnitt der Isolierungssektion 31 vorgesehen,
und der Druckeinführungsdurchgang 80 zwischenverbindet
zwischen dem Isolatorluftdurchgang 32 und der Negativdruckeinführungskammer 70.
Somit wird ein zugewiesener Raum zum Installieren der Beschleunigungspumpe und
eines Außenrohrs nicht benötigt, so dass eine Raumeinsparung
erreicht werden kann, und die Verbindungsstruktur vereinfacht werden
kann, was bedeutet, dass die gleichen Vorteile wie bei der ersten beispielhaften
Ausführungsform erhalten werden können. Nachdem
die Beschleunigungspumpenanbringung 51 in dieser Ausführungsform
nicht teilweise die Beschleunigungspumpe 50 ausbildet,
kann eine Struktur des Isolators 30 vereinfacht werden.
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Dritte beispielhafte Ausführungsform
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5 zeigt
eine dritte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung.
In dieser dritten beispielhaften Ausführungsform sind Beschleunigungspumpenanbringungen 51 an
einem vorderen unteren Abschnitt und einem hinteren unteren Abschnitt
(beide Seiten in der Rechts-und-Links-Richtung in 5) der
Isolierungssektion 31 vorgesehen, und bilden nicht teilweise
die Beschleunigungspumpe 50 aus. Auch ist der am unteren
Abschnitt der Isolierungssektion 31 vorgesehene Durchgang 41 nicht
in die Beschleunigungspumpenanbringung 51 eingeführt,
und ist mit dem Verbindungsdurchgang 61 innerhalb der in
der Beschleunigungspumpe 50 vorgesehenen Verbindungssektion 60 in
Verbindung. Jedoch können wegen der gleichen Anordnungen
die gleichen Vorteile in dieser beispielhaften Ausführungsform
wie diejenigen der ersten und zweiten beispielhaften Ausführungsformen
erhalten werden.
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Im übrigen
ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern umfasst jegliche Modifikationen, Verbesserungen
und ähnliches, solange ein Ziel der vorliegenden Erfindung
erreicht werden kann. Zum Beispiel kann die Leitung 42 des
Isolators 30 an einer Verbindungsfläche der Isolierungssektion 31 vorgesehen sein,
die den Vergaser 20 berührt, um den Druckeinführungsdurchgang 80 auszubilden.
Auch können der Isolatorluftdurchgang 32 und die
Negativdruckeinführungskammer 70 miteinander durch
ein Rohr in Verbindung stehen, nicht durch den die Leitung 42 umfassenden
Druckeinführungsdurchgang 80. Nachdem die Beschleunigungspumpe 50 selbst
bei diesem Mal in der Umgebung der Isolierungssektikon 31 angeordnet
ist, kann die Länge des Rohrs deutlich kurz sein, was eine
Verbindungsstruktur vereinfacht.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Erfindung ist bei einer tragbaren Arbeitsmaschine wie einem Gebläse
oder Bürstenfräser als ein mit einer zwischen
einem Ausspülschichtlade-Zweitaktmotor und einem Vergaser
vorgesehenen Beschleunigungspumpe integrierten Isolator anwendbar.
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Zusammenfassung
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Ein
Isolator (30) ist mit einer Beschleunigungspumpenanbringung
(51) an der unteren Seite einer Isolierungssektion (31)
versehen. Eine Beschleunigungspumpe (50) ist an der Beschleunigungspumpenanbringung
(51) angebracht. Ein Durchgang (41) ist an der
unteren Seite der Isolierungssektion (31) vorgesehen. Eine
Leitung (42) ist an einer einen Motor (1) berührenden
Verbindungsfläche (43) vorgesehen, um zwischen
einem Isolatorluftdurchgang (32) und dem Durchgang (41)
zwischenzuverbinden. Der Verbindungsdurchgang (61) ist
an einem oberen Abschnitt der Beschleunigungspumpe (50)
vorgesehen, um zwischen dem Durchgang (41) und einer Negativdruckeinführungskammer
(70) zwischenzuverbinden. Somit kann die Beschleunigungspumpe
(50) leicht in einem Raum an der unteren Seite des Isolators
(30) angeordnet werden, was üblicherweise ein
toter Raum ist. Zusätzlich wird ein Außenrohr
zum Zwischenverbinden zwischen dem Isolator (30) und der
Beschleunigungspumpe (50) nicht benötigt, wodurch
eine Raumeinsparung erreicht werden kann, und eine Zwischenverbindungsstruktur
vereinfacht werden kann.
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- 1
- Motor,
- 20
- Vergaser,
- 30
- Isolator,
- 31
- Isolierungssektion,
- 32
- Isolatorluftdurchgang;
- 33
- Isolatormischdurchgang,
- 41
- Durchgang,
- 42
- Leitung,
- 50
- Beschleunigungspumpe,
- 51
- Beschleunigungspumpenanbringung,
- 61
- Verbindungsdurchgang,
- 80
- Druckeinführungsdurchgang
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-123841
A [0005]