DE112006003410T5 - Verbesserungen in Verfahren zur Herstellung von Sicherheitssubstraten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung fasriger Sicherheitssubstrate, umfassend die Schritte der Herstellung eines länglichen fasrigen Bands und Erzeugen mindestens eines Sicherheitsmerkmals in oder auf dem Band, Bilden eines Basissubstrats durch die Ablagerung von Fasern auf einer Aufnahmeoberfläche, wobei das Band innerhalb des Basissubstrats aufgenommen wird, um während der Bildung des Basissubstrats das Sicherheitssubstrat zu bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in Verfahren zur Herstellung von Sicherheitssubstraten, die Sicherheitsmerkmale aufweisen. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Aufnahme eines Sicherheitsmerkmals in ein fasriges Substrat, wie etwa Papier, indem ei mit einem Sicherheitsmerkmal versehenes Papierband hergestellt wird und das Papierband während des Herstellungsprozesses des Basissubstrats aufgenommen wird.
  • Es ist allgemein bekannt, längliche Elemente in Papier oder anderen Substraten einzufügen, üblicherweise als Sicherheitsmerkmal. Derartige Elemente können Fäden, Streifen oder Bänder aus beispielsweise Kunststofffilm, Metallfolie, metallisiertem Kunststoff oder Metalldraht sein. Diese länglichen Elemente werden in die Dicke des Substrats eingefügt, um die Nachahmung von daraus produzierten Dokumenten schwieriger zu machen. Diese Elemente helfen bei der Überprüfung der Dokumente, indem sie das Aussehen der Dokumente in reflektiertem Licht anders als das in transmittiertem Licht (Durchlicht) machen. Um die durch die Einfügung eines derartigen länglichen Elements bereitgestellte Sicherheit zu erhöhen, ist es auch bekannt, das Element selbst über seine Anwesenheit oder Abwesenheit hinaus mit einer oder mehreren nachprüfbaren Eigenschaften auszustatten. Derartige zusätzliche Eigenschaften umfassen magnetische Eigenschaften, elektrische Leitfähigkeiten, die Fähigkeit, Röntgenstrahlen zu absorbieren, Fluoreszenz, optisch variable Effekte und thermochromes Verhalten.
  • Als weiteres Sicherheitsmerkmal wurde es insbesondere als vorteilhaft ermittelt, Fenster in einer Seite der Oberfläche des Substrats vorzusehen, die diese länglichen Elemente an beabstandeten Stellen freilegen. Beispiele von Verfahren zur Herstellung von Papier, das Sicherheitselemente mit oder ohne Fenster enthält, werden unten stehend beschrieben. Es ist festzuhalten, dass Bezugnahmen auf „Papier mit gefenstertem Faden" Papier mit Fenstern, das jedes beliebige längliche Sicherheitselement enthält, einschließen.
  • Die EP-A-0059056 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Papier mit gefenstertem Faden auf einer Rundsiebzylinderpapierherstellungsmaschine. Die Technik schließt eine Prägung der Rundsiebzylinderbespannung ein, um erhabene Bereiche zu bilden, und ein in-Kontakt-bringen eines undurchlässigen länglichen Sicherheitselements mit den erhabenen Regionen des Siebzylinders vor dem Kontakteintrittspunkt in einen Trog mit wässrigem Papiergrundstoff. Wo das undurchlässige Sicherheitselement in engen Kontakt mit den erhabenen Bereichen der Prägung tritt, kann keine Faserablagerung auftreten und es bilden sich Fenster auf der Oberfläche des Papiers. Nachdem das Papier vollständig gebildet und von der Bespannung des Rundsiebzylinders gegautscht wurde, wird Wasser aus der nassen Fasermatte extrahiert und das Papier wird durch einen Trockenprozess geleitet. Im fertiggestellten Papier sind die Bereiche des Sicherheitselements, die in den Fenstem freiliegen, auf einer Seite des Papiers in reflektiertem Licht sichtbar, was üblicherweise hauptsächlich für Banknoten verwendet wird.
  • Die EP-A-0229645 beschreibt ein Verfahren unter Verwendung zweier Rundsiebzylinder, um zwei getrennte Lagen Papier herzustellen, wobei ein Sicherheitsfaden zwischen die zwei Schichten eingeführt wird. In der Beschreibung ist die Möglichkeit offenbart, Löcher in beiden Schichten beispielsweise durch das Einschließen von Abflussbeschränkungsvorrichtungen auf den Siebbespannungen einzubringen. Die entstehenden Löcher können ausgerichtet (registriert) werden, um Fenster auf jeder Seite des Fadens zu erzeugen. Dieses Verfahren hat den Hauptnachteil, dass die zwei Rundsiebzylinder exakt denselben Durchmesser haben müssen und von einem Ausrichtungssystem verbunden werden müssen, was die Herstellung des Papiers sehr teuer macht. Weiterhin lehrt dieses Dokument nicht, wie die Ausrichtung tatsächlich ausgeführt werden soll.
  • Auf Grundlage des Bedarfs, so viele Informationen oder Indizien wie möglich in den freiliegenden Bereichen darstellen zu können, wurde auch festgestellt, dass es höchst vorteilhaft wäre, das längliche Element auf beiden Seiten des Papiers oder anderen Substrats, in welchem es eingebettet ist, freilegen zu können. Die EP-A-0059056 schlägt vor, dass dies durch die Verwendung genügend großer wasserundurchlässiger Vorsprünge auf dem Rundsiebzylinder erreicht werden könnte. Der Nachteil des in dieser Beschreibung erläuterten Verfahrens ist es, dass die Löcher, die durch die Abflussbeschränkungsvorrichtungen erzeugt werden, abgedeckt werden müssen, und dies bedeutet, dass relativ breite Fäden verwendet werden müssen, was die Kosten des Papiers erhöht. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist es, dass die Fenster auf beiden Seiten notwendigerweise deckungsgleich sind.
  • Die EP-A-1630285 beschreibt ein alternatives Verfahren zur Herstellung eines Papiersubstrats, welches ein längliches wasserundurchlässiges Element enthält, das in Fenstern in beiden Oberflächen des Substrats freiliegt. Dieses Verfahren bringt eine Modifikation der Rundsiebzylinderpapiermaschine mit der Notwendigkeit eines zusätzlichen bewegten Bands unter dem herkömmlichen Rundsiebzylinder mit sich. Eine derartige Modifikation ist nicht ideal und erhöht die Kosten und Komplexität des Prozesses.
  • Die GB-A-2397582 beschreibt ein weiteres alternatives Verfahren zur Herstellung eines Papiersubstrats, das ein längliches wasserundurchlässiges Element enthält, das in Fenstem auf beiden Oberflächen des Substrats freiliegt. In diesem Verfahren umfasst das Sicherheitselement eine Vielzahl von breiten Bereichen, die durch schmale Bereiche getrennt sind, wobei die breiten Bereiche eine derartige Breite aufweisen, dass die Ablagerung von Fasern behindert wird. Das längliche Element wird in Kontakt mit der Bespannung eines Rundsiebzylinders gebracht, die Fensterbildungsmittel aufweist, so dass die schmalen Bereiche Fenster auf herkömmliche Weise wie in der EP-A-0059056 erzeugen und die breiten Bereiche aufgrund der Behinderung der Ablagerung Fenster in der gegenüberliegenden Oberfläche bilden. Die hauptsächliche Beschränkung bei diesem Verfahren ist es, dass das Profil des länglichen Elements mosaikartig sein muss. Dieses mosaikartige Profil erhöht die Kosten zur Herstellung des länglichen Elements, da einzelne Elemente unter Anwendung von Pressstanzen oder Laserschneiden hergestellt werden müssen, anstelle sie einfach von einem breiten Gewebe abzuschneiden.
  • Auch die Verwendung von Wasserzeichen ist in vielen Sicherheitsdokumenten üblich. Ein mehrfarbiges/mit Graustufen versehenes (multitonales) Wasserzeichen wird üblicherweise unter Verwendung eines Rundsiebzylinderprozesses hergestellt und wird durch eine Veränderung der Dichte der Papierfasern gebildet, so dass in einigen Bereichen die Fasern dichter und in anderen Bereichen weniger dicht sind als diejenigen in der Basispapierschicht, die die dichteren und weniger dichten Bereiche trennt. Bei Betrachtung im Durchlicht sind die weniger dichten Bereiche heller und die dichteren Bereiche dunkler als das Basispapier, so dass die Kontraste sehr deutlich gesehen werden können.
  • Ein multitonales Wasserzeichen ist häufig eine bildhafte Darstellung wie etwa ein Portrait und kann sehr detailliert und komplex sein, was das Risiko einer Fälschung wesentlich verringert.
  • Rundsiebzylinderpapiermaschinen werden seit vielen Jahren zur Herstellung von Sicherheitssubstraten eingesetzt, die nicht nur die oben erwähnten Sicherheitselemente und Wasserzeichen, sondern auch eine Auswahl anderer Sicherheitsmerkmale umfassen. Während die Verwendung der Rundsiebzylinderpapiermaschine bei der Herstellung von Sicherheitssubstraten einer ausreichend hohen Qualität erfolgreich war, muss der Herstellungsprozess strikt überwacht werden und die Papiermaschine muss bei geringeren Geschwindigkeiten laufen, als dies bei einem gewöhnlichen Substrat, welches keine Sicherheitsmerkmale enthält, typisch wäre. Zum Beispiel ist bei der Produktion von Wasserzeichen mittels Rundsiebzylinder eine relativ geringe Maschinengeschwindigkeit wichtig, um sicherzustellen, dass das Wasserzeichen den vollen Tonwertbereich mit einem sehr hohen Maß an Deutlichkeit darstellt.
  • Es wurde auch gefunden, dass die Herstellung von Papier mit breiten länglichen Sicherheitselementen, bis hin zu einer Breite von 6 mm, aber üblicher zwischen 1 und 4 mm Breite, die Geschwindigkeit der Papiermaschine begrenzen kann. Dies soll eine hinreichende Entwässerung um das Sicherheitselement herum erlauben, was verhindert, dass sich die Sicherheitselemente entlang der Kanten jeglicher Fenster in der Oberfläche des Papiers, in denen der Faden freiliegt, vom Papier ablösen, und um eine ausreichende Abdeckung mit Fasern auf der Rückseite des Sicherheitselements sicherzustellen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Methode zur Herstellung fasriger Sicherheitssubstrate, die während des Herstellungsprozesses erzeugte Sicherheitsmerkmale, wie etwa Wasserzeichen und gefensterte Sicherheitselemente, umfassen, bereitzustellen, die die oben erwähnten Nachteile überwindet.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung fasriger Sicherheitssubstrate, die die Erzeugung neuer Sicherheitsvorrichtungen ermöglichen, die mit bekannten Papierherstellungsprozessen nicht erzielbar sind, vorzusehen.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung fasriger Sicherheitssubstrate vorzusehen, das die Aufnahme eines länglichen wasserundurchlässigen Elements, das in Fenstern in beiden Oberflächen des fasrigen Sicherheitssubstrates freiliegt, ermöglicht.
  • Die Erfindung umfasst daher ein Verfahren zur Herstellung fasriger Sicherheitssubstrate, umfassend die Schritte der Herstellung eines länglichen fasrigen Bands und Erzeugen mindestens eines Sicherheitsmerkmals in oder auf dem Band, Bildung eines Basissubstrats durch Ablagerung von Fasern auf eine Aufnahmeoberfläche, wobei das Band während der Bildung des Basissubstrats zur Bildung des Sicherheitssubstrats in dem Basissubstrat aufgenommen wird.
  • Die Erzeugung des Sicherheitsmerkmals findet während der Herstellung des Bands statt, vorzugsweise als integraler Bestandteil des Herstellungsprozesses des Bandes.
  • Das mindestens eine Sicherheitsmerkmal umfasst ein Wasserzeichen, ein längliches, zumindest teilweise in dem fasrigen Band eingebettetes Sicherheitselement und/oder in dem Band während des Bildungsprozesses erzeugte Perforationen, die ein Muster, Identifizierungsmarkierungen oder ähnliches zur Verfügung stellen.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Sicherheitssubstrat, welches durch die vorgenannte Methode gebildet wurde und Sicherheitsdokumente, die aus dem Sicherheitssubstrat gebildet werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in weichen:
  • 1 ein Flussdiagramm ist, das die Schritte des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Aufsicht eines ersten fasrigen Gewebes zur Verwendung in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3a und 3b schematische Darstellungen von Abschnitten von Rundsiebzylinderpapierherstellungsmaschinen sind, die in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 4 eine Aufsicht auf eine Seite eines mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Sicherheitssubstrats ist;
  • 5 eine seitliche Schnittansicht des Sicherheitssubstrats aus 4 entlang der Linie IV-IV in 4 ist;
  • 6 bis 8 und 10 bis 13 Aufsichten von alternativen Sicherheitssubstraten, die verschiedene Sicherheitsmerkmale enthalten, sind;
  • 7a eine Aufsicht des Sicherheitssubstrats aus 7 unter Durchlicht betrachtet ist;
  • 9 eine seitliche Schnittansicht eines weiteren alternativen Sicherheitssubstrats ist;
  • 14 eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer Rundsiebzylinderpapierherstellungsmaschine, die in einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist;
  • 15 eine seitliche Schnittansicht eines Abschnitts der Rundsiebzylinderbespannung der Maschine aus 14 entlang der Linie XV-XV ist;
  • 16 eine seitliche Schnittansicht eines Abschnitts des auf der Maschine aus 14 hergestellten Substrats entlang der Linie XVI-XVI der 17 und 18 ist;
  • 17 und 18 Aufsichten von der Vorderseite und Rückseite des Sicherheitssubstrats aus 16 sind;
  • 19 und 20 Aufsichten der Vorderseite und der Rückseite eines alternativen Substrats zu dem aus 16 sind;
  • 21 und 22 vordere und hintere Seitenansichten eines Abschnitts eines Bandes, welches in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind;
  • 23 eine seitliche Schnittansicht eines Abschnitts der Rundsiebzylinderbespannung der zur Herstellung des Bandes aus den 21 und 22 verwendeten Papiermaschine ist; und
  • 24 und 25 Aufsichten auf die Vorderseite und Rückseite einer weiteren alternativen Ausbildungsform zu einem Sicherheitssubstrat aus 16 sind.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird verwendet, um ein Sicherheitssubstrat 16 herzustellen, das ein fasriges Basissubstrat 15, vorzugsweise Papier, und ein fasriges Band 14, vorzugsweise aus Papier, umfasst, das ein oder mehrere Sicherheitsmerkmale 11 enthält, die in dem Band 14 hergestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird im ersten Teil des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ein erstes Papiergewebe 10 erzeugt, aus welchem eine Vielzahl von Papierbändern 14 gebildet werden, die jeweils ein oder mehrere Sicherheitsmerkmale 11 umfassen. Zumindest eines der Sicherheitsmerkmale 11 ist eines, welches in dem Band 14 während dessen Herstellung erzeugt wird. Dieses Sicherheitsmerkmal 11 ist eines, welches die Produktionsgeschwindigkeit des Herstellungsprozesses im Vergleich mit der Geschwindigkeit des Prozesses bei der Herstellung eines einfachen Substrats ohne das Merkmal 11 begrenzen kann. Beispiele derartiger Sicherheitsmerkmale schließen multitonale Wasserzeichen, einfarbige Wasserzeichen, die üblicherweise als Elektrotypen bekannt sind, gemusterte faserfreie Bereiche in Form von Löchern oder Perforationen und polymerische längliche Elemente (einschließlich eingebetteter und teilweise eingebetteter Fäden) ein. Ein oder mehrere weitere Sicherheitsmerkmale können in dem Band 14 nach der Herstellung erzeugt werden.
  • Das Sicherheitsmerkmal 11 kann auch eines sein, bei dem die Papierfasern ganz oder teilweise das Sicherheitsmerkmal 11 definieren. Im Fall von Wasserzeichen definieren die Fasern das Merkmal vollständig, während im Fall des polymerischen länglichen Sicherheitselements die Papierfasern 21 das Merkmal nur teilweise definieren, zum Beispiel durch die Bildung von Fenstern und Brücken in einem gefensterten Element oder durch die Verdeckung eines eingebetteten Elements bei Betrachtung in reflektiertem Licht.
  • Eine Anzahl von Sicherheitsmerkmalen 11 ist vorzugsweise in parallelen Streifen 12 über das Gewebe 10 aufgereiht. 2 stellt eine Reihe von aufgereihten gefensterten polymerischen Sicherheitselementen (Fäden) über die Breite des Gewebes 10 dar.
  • Auf das erste Papiergewebe 10 kann eine optionale Haftbeschichtung aufgebracht werden, wozu ein Bad herkömmlicher Größe verwendet wird, in welchem das Papiergewebe 10 in einem haftenden Harz untergetaucht wird. Es kann auch ein Presse herkömmlicher Größe verwendet werden, umfassend ein Paar Rollen, in deren Walzenspalt ein Haftmittel aufgebracht wird, durch welche das trockene oder teilweise trockene Gewebe 10 hindurchtritt. Alternativ kann das Haftmittel auf das erste Papiergewebe 10 unter Verwendung herkömmlicher Beschichtungsmethoden wie etwa Tiefdruckbeschichtung aufgebracht werden. Eine Alternative zur Verwendung einer Haftbeschichtung ist es, dem zur Herstellung des Papiergewebes 10 verwendeten Stoffeintrag thermisch enthärtende Fasern hinzuzufügen, so dass durch eine Hitzeaktivierung während der Trocknung des Sicherheitssubstrates 16 die Fasern von den Bändern 14 (hergestellt aus dem Papiergewebe 10) mit dem Basissubstrat 15 verschweißen.
  • Das erste Papiergewebe 10 wird dann entlang von Linien 13 auf jeder Seite des Sicherheitsmerkmals 11 geschnitten, um eine Reihe von Bändern 14 zu erzeugen. Es ist nicht notwendig, dass die Bänder 14 eine gerade Kante haben, sondern die Kante der Bänder 14 könnte ein gekrümmtes oder geometrisches Muster aufweisen. Eine Möglichkeit, ein gekrümmtes oder geometrisches Muster zu erzielen, ist es, die Bänder 14 mit einem Laser zu schneiden.
  • Das Papiergewebe 10 wird vorzugsweise aus baumwollbasiertem Papiergrundstoff hergestellt, aber es könnten alternativ auch holzbasierte Pulpe oder synthetische Fasern verwendet werden. Papierbänder 14 veränderlicher Durchlässigkeit können in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, mit der einzigen Festigkeitsanforderung, dass das endgültige Papierband 14 eine hinreichende Handhabungsfestigkeit aufweist, um in das Basissubstrat eingebracht zu werden.
  • Vorzugsweise wird das Band 14 unter Verwendung einer Rundsiebzylinderpapiermaschine (ähnlich zu der in 3a und 3b gezeigten) hergestellt, auch wenn andere Papierherstellungsprozesse wie etwa der Langsieb(Fourdrinier-)Prozess, verwendet werden können. Die Rundsiebzylinderpapiermaschine umfasst einen Trog 20, der eine Suspension von Papierfasern 21 enthält, in den den größere Teil eines mit seiner Achse horizontal angeordneten Zylinders 22 eintaucht. Die Oberfläche des Zylinders 22 umfasst eine aus einem Drahtgitter gebildete Rundsiebzylinderbespannung 23. Wenn der Zylinder 22 gedreht wird, wird Flüssigkeit durch das Netz gezogen, wodurch sich Papierfasern auf dem Netz ablagern und ein Papierblatt bilden, das mittels der Gautschrolle 24 vom Zylinder 22 gegautscht wird und weg befördert wird. Die Durchlässigkeit des Papiers kann durch eine Veränderung der Maschengröße der Rundsiebzylinderbespannung 23 eingestellt werden. Ein Substrat, das Sicherheitsmerkmale wie etwa ein Wasserzeichen und einen teilweise eingebetteten polymerischen Faden enthält, würde vorzugsweise auf einem feinen Netz mit einer typischen Gittergröße von 70 (Kettfäden pro Zoll, warps per inch) zu 48 (Schussfäden pro Zoll, wefts per inch) (70/48) gebildet. Das feine Gitter erzeugt ein gut zusammenhängendes, einheitliches Blatt geringer Durchlässigkeit, welches geeignet ist, der mechanischen Handhabung zu widerstehen, der eine Banknote im allgemeinen Umlauf unterliegt. Üblicherweise wird ein fasriges Papierband 14 geringer Durchlässigkeit, das zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, eine Bendtsen-Durchlässigkeit im Bereich von 0 bis 100 ml/min haben.
  • Alternativ kann ein hochdurchlässiges Papiergewebe erzeugt werden, indem eine grobe Gittergröße verwendet wird, wobei zum Beispiel eine typische Gittergröße 20 (Kettfäden pro Zoll) zu 20 (Schussfäden pro Zoll), 20/20, wäre. Mit einem groben Gitter erzeugtes Papier umfasst eine Vielzahl von einzelnen Gebieten, die eine geringere Faserdichte als der Rest des Gewebes haben. Wasser kann durch die Bereiche geringerer Faserdichte leichter durchtreten, wodurch ein hochdurchlässiges Substrat entsteht.
  • Andere Verfahren können verwendet werden, um Papier hoher Durchlässigkeit herzustellen, einschließlich der Verwendung von Elektrotypen zur Erzeugung kleiner Bereiche von Papier mit reduziertem Flächengewicht. Ein anderes Verfahren ist es, Wasserstrahlen durch einen Zylinder, der auf der geformten, aber immer noch nassen Papiermatte rotiert, aufzubringen. Der Zylinder ist teilweise von einer gemusterten Schablone abgedeckt. Wo das Muster offen ist, tritt Wasser durch den Zylinder hindurch und verdrängt die Papierfasern, so dass Bereiche niedrigen oder gar nicht vorhandenen Flächengewichts erzeugt werden, die poröser als angrenzende Bereiche sind. Derartige Verfahren könnten zu spezifischen Bereichen des Bands führen, die im Vergleich mit anderen Teilen des Bands 14 eine hohe Durchlässigkeit haben.
  • Anschließend wird das Basissubstrat 15 hergestellt, vorzugsweise ebenso unter Verwendung eines Rundsiebzylinderprozesses, und eines oder mehrere der Bänder 14 wird/werden in den Trog 20 mit dem zur Bildung des Basissubstrats 15 verwendeten Grundstoff 21 eingeführt, in dem der größte Teil eines Zylinders 22 auf einer horizontalen Achse rotiert. Die Oberfläche des Zylinders 22 umfasst eine Rundsiebzylinderbespannung 23, die von einem Drahtgitter gebildet wird. Durch das Gitter wird Flüssigkeit gezogen, wenn der Zylinder 22 rotiert wird, wodurch Fasern 21 sich auf dem Gitter ablagern und ein kontinuierliches Blatt des Basissubstrates 15 bilden, welches mittels der Gautschrolle 24 vom Zylinder 22 gegautscht wird und weggeführt wird. Das Band 14 kann entweder bevor der Rundsiebzylinder 22 den Trog eintritt, wie in 3b gezeigt, oder vorzugsweise wie in 3a gezeigt, nachdem der Rundsiebzylinder 22 in den Trog eingetreten ist, in Kontakt mit der Rundsiebzylinderbespannung 23 gebracht werden. Im Falle eines Papierbands geringer Durchlässigkeit können sich keine weiteren Fasern über dem Band 14 ablagern, sobald das Band 14 in Kontakt mit der Rundsiebzylinderbespannung 24 getreten ist, was dazu führt, dass dieses auf der hinteren Oberfläche 18 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freiliegt. Die hintere Oberfläche 18 des Substrats 16 ist die Oberfläche des Substrats 16, die während der Bildung von der Rundsiebzylinderbespannung 23 weg zeigt. Die vordere Oberfläche 17 ist die Oberfläche, die während der Bildung des Substrats 16 zur Rundsiebzylinderbespannung 23 hin zeigt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Band 14 aus einem Papiergewebe gebildet sein, das hinreichend durchlässig ist, dass sich die Fasern weiterhin über dem Band 14 ablagern, nachdem dieses in Kontakt mit dem Rundsiebzylinder getreten ist, wodurch es möglich wird, dass das Band 14 vollständig eingebettet wird.
  • Das Basissubstrat 15 kann bei einer höheren Produktionsgeschwindigkeit hergestellt werden als die Geschwindigkeiten, die verwendet werden, wenn das Sicherheitsmerkmal 11 direkt im Substrat 15 gebildet wird, da keine komplexen Prozesse erforderlich sind. Die Aufnahme eines Bands 14 in das Substrat 15 verschlechtert die Maschinengeschwindigkeit aufgrund der hohen Kompatibilität zwischen dem fasrigen Band 14 und dem fasrigen Basissubstrat 15 nicht.
  • Die Sicherheitsmerkmale 11 werden in das Papiergewebe 10 unter Verwendung der gleichen Methoden wie bei einem typischen Banknotensubstrat eingebracht. Zum Beispiel werden multitonale Wasserzeichen eingebracht, indem das am Rundsiebzylinder befestigte Drahtgitter-Bespannungstuch geprägt wird. Wenn das Drahttuch mit einem detaillierten Bild geprägt wird, lagern sich die Fasern mit jeweils einer geringeren oder größeren Dicke auf den erhabenen und erniedrigten Elementen der Prägung ab, um ein vollständig dreidimensionales Wasserzeichen im Papier zu erzeugen. Eine alternative Sicherheitsvorrichtung ist ein einfarbiges Lichtelement, üblicherweise bekannt als Elektrotype. Dieses wird erzeugt, indem ein metallisches Elektrotypenelement oder ein polymerischer Abdichtverbundstoff an der Rundsiebzylinderbespannung befestigt wird, wodurch ein wesentlicher Abfall der Drainage durch die Bespannung und eine reduzierte Faserablagerung verursacht werden, wodurch ein helles Zeichen im Papier gebildet wird.
  • Ein weiteres Sicherheitsmerkmal 11, das zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist ein Feld von gemusterten Durchbrüchen in der Form von Löchern und Perforationen. Die WO-A-0039391 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines einlagigen Papiers mit faserfreien Regionen, wobei eine oder mehrere ausgewählte Bereiche einer Rundsiebzylinderbespannung abgedeckt werden und dann eine Lage Papierfasern auf der Rundsiebzylinderbespannung um die abgedeckten Bereiche herum abgelagert wird. Die abgedeckten Bereiche sind wasserundurchlässig, was die Ablagerung von Fasern im Wesentlichen verhindert. Ein ähnliches Verfahren ist auch in der WO-A-03054297 beschrieben. Die abgedeckten Bereiche können durch die Befestigung eines geeignet geformten metallischen oder polymerischen Elements an der Rundsiebzylinderbespannung erzeugt werden.
  • Das Vorhandensein von Durchbrüchen im Band 14 ermöglicht die Einfügung einer neuen Sicherheitsvorrichtung im fertiggestellten Sicherheitssubstrat 16, die derzeit mit bekannten Papierherstellungsprozessen nicht zugänglich ist. Fasern aus dem Substrat 15 füllen zumindest einen Durchbruch im Band 14 und bilden eine fasrige Schicht auf der Oberfläche des Bands 14 um den Umfang der Durchbrüche herum, so dass die Durchbrüche nicht gut abgegrenzt und in reflektiertem Licht schlecht auflösbar sind, aber im Durchlicht klar sichtbar sind.
  • In einer weiteren Ausbildungsform kann ein längliches Sicherheitselement oder Faden in das Band 14 eingebracht werden. Derartige Sicherheitselemente können vollständig oder teilweise in das Band 14 eingebettet sein. Üblicherweise werden teilweise eingebettete Sicherheitselemente als gefenstert bezeichnet, da das Sicherheitselement in regelmäßigen Intervallen auf der Oberfläche des Substrats, in welches es eingebettet ist, freiliegt, ähnlich wie eine Reihe von Fenstern. Eine Anzahl von Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapieren mit so genannten gefensterten Sicherheitselementen wurden beschrieben, wobei eine von diesen in der EP-A-0059056 beschrieben ist. Papier wird nach wie vor regelmäßig mit der in der EP-A-0059056 beschriebenen Methode hergestellt und wird von der DE La Rue Group unter dem Handelsnamen Stardust® kommerziell vertrieben.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat das fasrige Band 14 ein längliches Element teilweise in sich eingebettet und zumindest eine getrennte Öffnung, die sich durch das fasrige Band hindurch erstreckt, die zumindest einen Teil des länglichen Element freilegt, wobei mindestens eine Kante des länglichen Elements in der/den Öffnungen) freiliegt. Ein Verfahren zur Herstellung eines Papiergewebes mit einem in einer Öffnung freiliegenden länglichen Element ist in der WO-A-4001130 offenbart.
  • Da der erste Teil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung sich nur mit der Erzeugung der Gewebe 10, aus denen die Bänder 14 geschnitten werden, befasst und nicht mit dem endgültigen Sicherheitssubstrat 16, können die polymerischen Sicherheitselemente (oder andere Sicherheitsmerkmale 11) auf dem Papiergewebe 10 sehr nahe beieinander angeordnet werden. Diese hocheffiziente Anordnung der Sicherheitsmerkmale 11 gleicht weiter aus, dass der Betrieb der Papiermaschine bei einer reduzierten Geschwindigkeit stattfindet, um die Sicherheitsmerkmale 11 erfolgreich einbringen zu können. Dadurch wird der übliche Zielkonflikt vermieden, der auftritt, wenn die Sicherheitsmerkmale 11 während der Herstellung des endgültigen Substrats eingebracht werden, das heißt zwischen dem Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten, um die Produktion zu erhöhen, und niedrigen Geschwindigkeiten, um die Qualität des Sicherheitsmerkmals 11 sicherzustellen.
  • Experimentelle Arbeiten haben gezeigt, dass an Stellen, wo die Kante des Bands 14 eine dünnere fasrige Lage als der Hauptkörper des Bands 14 aufweist, ein höherer Grad von Anhaftung auf dem Basissubstrat 15 beobachtet wird als bei einem Band 14 mit einer gleichförmigen Dicke. Dies liegt daran, dass die Fasern in der dünnen fasrigen Schicht des Bands 14 im Vergleich zu einer dickeren Schicht über eine erhöhte Bewegungsfreiheit verfügen, wenn das Band 14 bei der Einführung in den Trog während der Herstellung des Basissubstrats 15 wieder benetzt wird, und sich effizienter mit dem Basissubstrat 15 verschränken und binden können.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines Papierbands 14 mit einer dünnen fasrigen Kante ist es, durchgehende dünne Drähte in Umfangsrichtung um die Rundsiebzylinderbespannung herum zu befestigen, um die Kante jedes Papierbands 14 zu markieren. Der Draht führt zu einer wesentlichen Abnahme der Drainage und der Faserablagerung, wodurch eine schwache Linie 13 im Papiergewebe 10 gebildet wird, die die Kante jedes Bandes 14 definiert. Das Papier ist entlang dieser Linien 13 wesentlich dünner und kann durch eine geeignete Walzenaufwicklungsanordnung zerrissen werden. Die Reißaktion führt im Gegensatz zu einer Schneidaktion zu einer ausgefransten fasrigen Kante, die die Bindung der Bandkante in das Basissubstrat 15 weiter verbessert.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Herstellung des Papiergewebes 10 für das Band 14 sich ausschließlich mit der Erzeugung der Sicherheitsmerkmale 11 befasst. Dies erlaubt es, dass Fasern einer bestimmten Sorte oder Eigenschaft verwendet werden können, um das Sicherheitsmerkmal 11 zu optimieren. Dies ist insbesondere günstig bei Wasserzeichen, wo kurze Fasern zu einer verbesserten Schärfe des Wasserzeichens führen. Während kurze Fasern normalerweise zu einer Abnahme der Festigkeit und Beständigkeit traditionell hergestellten Papiers führen würden, ermöglicht es das vorgeschlagene Verfahren dagegen, die Fasern im Basissubstrat 15 hinsichtlich Festigkeit und Dauerhaftigkeit zu optimieren, während im Band 14 kurze Fasern verwendet werden. Es ist in der Technik der Papierherstellung wohlbekannt, dass die Eckfalztest-(doublefold) und Zugfestigkeitseigenschaften grundsätzlich durch die Zuführung von längeren Fasern oder synthetischen Fasern verbessert werden, und dass somit zum Beispiel die Festigkeit des Basissubstrats 15 optimiert werden könnte, indem wie in der EP-A-0073448 beschrieben, synthetische PVOH-Fasern verwendet werden.
  • Das entstehende endgültige Sicherheitssubstrat 16 wird ein Sicherheitsmerkmal 11 höherer Qualität enthalten und eine höhere Festigkeit und Dauerhaftigkeit aufweisen im Vergleich dazu, wenn das Sicherheitsmerkmal 11 während der Herstellung des endgültigen Substrats direkt in das Papier eingebracht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform können dem Papierband 14 von dem Basissubstrat 15 unterschiedliche ästhetische Eigenschaften gegeben werden. Zum Beispiel kann das Band 14 aus rot gefärbten Fasern gebildet werden, was zu einem roten Papierband 14 führt, welches ein Sicherheitsmerkmal wie vorher definiert umfasst. In weiteren Beispielen könnte das Band 14 vollständig oder teilweise aus phosphoreszenten oder fluoreszenten Fasern gebildet werden.
  • Das Band 14 kann vor seinem Einbringen in das Basissubstrat 15 einer Anzahl von optionalen Verarbeitungsschritten unterzogen werden. Um für eine zusätzliche Sicherheit zu sorgen, können auf das Band 14 unter Verwendung herkömmlicher Sicherheitsdrucktechniken wie etwa Gravur, Siebdruck, Lithographie, Intaglio (Stichtiefdruck) usw. Bilder gedruckt werden. Die Oberfläche des Bands 14 könnte durch Prägung oder das Aufbringen taktiler Tinten verändert werden, so dass im endgültigen Substrat 16 das Band 14 über den Tastsinn identifiziert werden kann. Das Band 14 kann auch perforiert werden, um für eine bessere Bindung mit dem Basissubstrat 15 zu sorgen oder um einen dekorativen Effekt zu erzeugen.
  • Um sicherzustellen, dass das Band 14 vollständig mit dem Basissubstrat 15 verbunden ist, kann ein durch Wärme versiegelbares oder wasserlösliches Haftmittel auf eine oder beide Seiten des Bands 14 durch herkömmliche Beschichtungs- oder Druckprozesse aufgebracht werden. In den bevorzugten Ausführungsformen, in denen das Band 14 so in das Basissubstrat 15 eingebracht wird, dass es auf der hinteren Oberfläche 18 des fertiggestellten Sicherheitssubstrates 16 zum Vorschein kommt, kann das Haftmittel nur über der Kante des Bands 14 auf der Seite, die zum Vorschein kommt, aufgetragen werden, um an den Fasern des Basissubstrats 15 anzuhaften, die die Kante des Bands 14 überlappen.
  • Es gibt für das Band 14 der vorliegenden Erfindung keine Beschränkung der Breite oder Dicke, aber bevorzugt befindet sich die Breite des Bands 14 im Bereich 5 bis 50 mm und weiter bevorzugt 10 bis 30 mm.
  • Die Dicke des Bands 14 ist bevorzugt zwischen 20 bis 70% der Dicke des Basissubstrats 15 und weiter bevorzugt zwischen 40 bis 70% der Dicke des Basissubstrats 15.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein gut gefestigtes Papierband 14 geringerer Durchlässigkeit angeordnet, um vor der Kontaktierung der Rundsiebzylinderbespannung 23 in die Flüssigkeit im Trog 20 einzutreten, so dass die Oberfläche der Rundsiebzylinderbespannung 23 bereits eine wesentliche Beschichtung mit Papierfasern 21 aufgenommen hat, bevor das Band 14 in Kontakt tritt, wie in 3a gezeigt. Vorzugsweise zwischen 20 bis 70% und weiter bevorzugt zwischen 20 bis 50% der erwünschten Dicke an Papierfasern 21 des Basissubstrats 15 sind bereits auf der Rundsiebzylinderbespannung abgelagert worden, bevor das Band 14 die Rundsiebzylinderbespannung 23 kontaktiert. Wenn der Zylinder 22 fortfährt sich zu drehen, werden nur wenige oder keine Fasern 21 auf der hinteren Oberfläche des Bands 14 abgelagert, auch wenn sich weiterhin Fasern 21 benachbart zu dem Band 14 ansammeln, mit dem Ergebnis, dass das Band 14 auf der hinteren Oberfläche des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freiliegt.
  • Das Einbringen des Bands 14 wie in 3a gezeigt, auf eine Weise, dass eine wesentliche Beschichtung von Fasern auf der vorderen Oberfläche des Bands 14 stattfindet, verbessert die Beständigkeit des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird, wie in 3b gezeigt, das fasrige Band 14 so angeordnet, dass es die Rundsiebzylinderbespannung 23 kontaktiert, bevor der Rundsiebzylinder 22 in die Flüssigkeit im Trog eintritt, mit dem Ergebnis, dass das Band 14 auf der vorderen Oberfläche 17 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freiliegt. Im Fall eines gut verfestigten Bands 14 mit geringer Durchlässigkeit führt die beschränkte Drainage dazu, dass wenige oder keine Fasern 21 auf der hinteren Oberfläche des Bands 14 abgelagert werden, auch wenn Fasern 21 sich weiterhin benachbart zu dem Band 14 ansammeln werden, mit dem Ergebnis, dass das Band 14 auch auf der hinteren Oberfläche 18 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 im Wesentlichen freiliegt. In diesem Fall kann eine zusätzliche Papierschicht auf die hintere Oberfläche 18 des Sicherheitssubstrats 16 aufgebracht werden, um die freiliegende hintere Oberfläche des Bands 14 abzudecken. Die zusätzliche Schicht kann durch einen separaten Beschichtungsprozess aufgebracht werden oder parallel zur Herstellung des Hauptsubstrats auf einem Kurzformer hergestellt werden und in dem nassen Abschnitt der Papiermaschine zusammengebracht werden. In dem Fall, in dem ein hochdurchlässiges fasriges Band 14 die Siebbespannung vor dem Eintritt in den Trog 20 kontaktiert, wird die Drainage nicht behindert und Fasern 21 werden auf der hinteren Oberfläche des Bands 14 abgelagert.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform wird ein gut verfestigtes faseriges Band 14 niedriger Durchlässigkeit auf die gleiche Weise wie die für längliche Elemente in der EP-A-00059056 beschriebene in das Basissubstrat 15 eingebracht. Die Technik schließt eine Prägung der Rundsiebzylinderbespannung 23 zur Bildung erhöhter Bereiche und das Inkontaktbringen des Bands 14 mit den erhöhten Bereichen der Siebbespannung 23 vor dem Kontakteintrittspunkt in einen Trog von wässrigem Papiergrundstoff 21 ein. Wo das Band 14 niedriger Durchlässigkeit in engen Kontakt mit den erhöhten Bereichen der Prägung tritt, kann keine Faserablagerung auftreten und es werden Fenster in der vorderen Oberfläche des Basissubstrats 15 gebildet. Nachdem das fertiggestellt Substrat 16 vollständig gebildet und von der Rundsiebzylinderbespannung 23 abgegautscht wurde, wird Wasser aus der nassen Fasermatte extrahiert und das fertiggestellte Substrat 16 wird durch einen Trockenprozess geleitet. Im fertiggestellten Substrat 16 sind die Bereiche des Bands 14, die in den Fenstern freiliegen, bei Betrachtung von der vorderen Oberfläche 17 des Substrats 16 in reflektiertem Licht sichtbar.
  • 4 bis 13 zeigen eine Anzahl von Ausbildungsformen verschiedener Sicherheitsdokumente, die aus einem Sicherheitssubstrat 16, welches nach der Methode der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, produziert wurde.
  • 4 und 5 zeigen ein aus dem fertiggestellten Sicherheitssubstrat 16 hergestelltes Dokument, in welchem ein Band 14 so in das Basissubstrat 15 eingebettet wurde, dass eine Oberfläche des Bands 14 an der hinteren Oberfläche 18 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freiliegt. In diesem Beispiel umfasst das Band 14 ein Sicherheitsmerkmal 11 in Form eines multitonalen bildhaften Wasserzeichens 11a. Das Band 14 ist aus dem selben Grundstoff wie das Basissubstrat 15 hergestellt, wodurch das fertiggestellte Sicherheitssubstrat 16 eine gleichförmige Erscheinung aufweist.
  • 6 zeigt eine alternative Ausbildungsform, in der das an der hinteren Oberfläche 18 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freiliegende Band 14 aus einem im Vergleich zum Basissubstrat 15 unterschiedlich gefärbten Grundstoff hergestellt ist und daher in dem fertiggestellten Sicherheitssubstrat 16 klar erkennbar ist. In dem in 6 gezeigten Beispiel umfasst das Band 14 auch eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen 11 in Form eines multitonalen Wasserzeichens 11a und eines einfarbigen hellen elektrotypen Wasserzeichens 11b.
  • In den in 4 und 6 gezeigten Ausbildungsformen wird das Band 14 vorzugsweise aus einem gut verfestigten Papier geringer Durchlässigkeit hergestellt, so dass es die Drainage während der Papierherstellung beschränkt und anschließend auf der hinteren Oberfläche des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freiliegt. Wenn alternativ das Band 14 aus einem hochdurchlässigen Papier hergestellt ist, wird es die Drainage nicht wesentlich beschränken, was dazu führt, dass es vollständig in dem Substrat eingebettet wird. Die Verwendung eines eingebetteten Papierbands 14 ermöglicht es, ein oder beide der Wasserzeichen 11a, 11b in der Mitte des Dokuments anzuordnen und sie demzufolge weniger anfällig für Beschädigungen im Umlauf zu machen.
  • In 7 umfasst das fertiggestellte Sicherheitssubstrat 16 ein gut verfestigtes Papierband 14 geringer Durchlässigkeit, welches ein Sicherheitsmerkmal 11 in Form eines teilweise eingebetteten Sicherheitsfadens 11d, der in Fenstern 30 freiliegt, enthält. Das Band 14 wird wie mit Bezug auf 3a beschrieben in das Basissubstrat eingebracht, wobei die Fenster 30 von der Siebbespannung 23 weg weisen, so dass das Band an der hinteren Oberfläche 18 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16, welche die in 7 gezeigte Oberfläche ist, an die Oberfläche tritt. Da das Band 14 auf der hinteren Oberfläche des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 an die Oberfläche tritt, sind die Fenster 30 nicht von den Fasern des Basissubstrats 15 bedeckt und es werden die optischen Eigenschaften eines herkömmlichen gefensterten Fadens 11d beibehalten. Zwischen den Fenstern 30 befinden sich Brücken 31, die den Sicherheitsfaden 11d abdecken. Die Brücken 31 aus Papier weisen ein erhöhtes Flächengewicht im Vergleich mit dem Hauptkörper des Bandes 14 auf, und umgekehrt hat das Papier auf jeder Seite eines Fensters 30 einen Bereich 32 mit reduziertem Flächengewicht im Vergleich zu dem Hauptkörper des aus dem Basissubstrat 15 hergestellten Papierblatts. Bei Betrachtung im Durchlicht kann, wie in 7a gezeigt, der Faden 11d als dunkler vertikaler Streifen, der durch eine Reihe von abwechselnden horizontalen dunklen und hellen Spuren verläuft, gesehen werden, wobei die Brücken 31 dunkler erscheinen als der Hauptkörper des Dokuments, der nur aus dem Basissubstrat 15 gebildet ist. Die an die Fenster 30 angrenzenden Bereiche 32 mit reduziertem Flächengewicht erscheinen heller. Die abwechselnden dunklen und hellen Bereiche erzeugen das, was als Fadenspur (thread track) bekannt ist.
  • Der gefensterte Sicherheitsfaden 11d kann eine Reihe funktionaler Eigenschaften aufweisen, um die mit einem herkömmlichen gefensterten Sicherheitsfaden verbundene Sicherheit zu verbessern, die dem Fachmann wohlbekannt sind. Allgemein bekannte Sicherheitsfäden schließen solche ein, die entrnetallisierte Gestaltungen, Dünnfilminterferenzstrukturen, Flüssigkristallschichten, thermochrome Schichten, photochrome Schichten, schillernde Schichten, Metallschichten mit vielfach verschiedenen Farben, holographische und beugende Strukturen und Druckschichten aufweisen. Die Verwendung von Sicherheitsfäden mit versteckten Merkmalen ist in der vorliegende Erfindung auch anwendbar und Beispiele dafür schließen solche mit magnetischen Eigenschaften, lumineszierenden Eigenschaften, Leitfähigkeiten oder andere maschinell erfassbare Charakteristiken.
  • Das in 7 dargestellte Band 14 kann aus dem gleichen Grundstoff wie das Basissubstrat 15 hergestellt sein, wobei das fertiggestellte Sicherheitssubstrat 16 im Wesentlichen einheitlich erscheint, abgesehen von dem gefensterten Faden 11d. In einer alternativen Ausbildungsform hat der Grundstoff des Bands 14 eine andere Farbe als das Basissubstrat 15, wie in 8 dargestellt. Wenn das Dokument in reflektiertem Licht von der selben Seite wie das an die Oberfläche tretende Band 14 betrachtet wird, wird ein farbiger Streifen beobachtet, in dessen Mitte sich ein gefensterter polymerischer Faden befindet. Die Farbe des Bandes sorgt für zusätzliche Sicherheit und lenkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Sicherheitsfaden 11d. In alternativen Ausbildungsformen kann das Band 14 auch vor seiner Einführung in das Basissubstrat 15 mittels eines herkömmlichen Druckprozesses gefärbt werden. Ein herkömmlicher Druckprozess ermöglicht es, anstelle einer durchgehenden Färbung eine Zeichnung auf das Band 14 aufzubringen.
  • Es können dem Band 14 auf jeder Seite des polymerischen Fadens kleine Perforationen hinzugefügt werden, um eine Drainage während der Papierherstellung zu ermöglichen und es Fasern somit zu erlauben, sich auf der unteren Oberfläche des Bands 14 in den nicht gefensterten Bereichen zu bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform könnte eine gefärbte Tinte oder Beschichtung, die einen Bestandteil enthält, der bei Befeuchtung beweglich wird, auf das Band 14 aufgebracht werden. Das Band 14 wird wieder benetzt, wenn es während der Herstellung des Basissubstrats 15 in den Trog 20 eingeführt wird. Bei der Wiederbenetzung des Bands 14 bewegt sich die bewegliche Komponente der Tinte durch das Band 14. Das Ausmaß der Bewegung der mobilen Komponente wird abhängig von der Dicke des Papiers des Bands 14 sein, so dass Bereiche unterschiedlicher Papierdicke in unterschiedlichen Farben oder Farbschattierungen erscheinen werden.
  • Ein Schnitt eines Bands 14 mit einem in Fenstern 30 auf einer Oberfläche freiliegenden Sicherheitsfaden 11d ist in 9 gezeigt. Eine Schicht 33 farbiger Tinte, die eine mobile und eine nicht mobile Komponente enthält, wird auf die gegenüberliegende Oberfläche des Bands 14 aufgebracht. In einem Beispiel könnte das Band 14 mit einer orangen Tinte bedruckt werden, die eine nicht bewegliche grüne Komponente und eine bewegliche rote Komponente enthält. Bei einer Wiederbenetzung des Bandes 14 wird sich die rote Komponente durch das Band 14 hindurch bewegen und in den hellen Bereichen geringen Flächengewichts der Fadenspur in einer höheren Konzentration im Vergleich mit den Fadenbrücken 31 mit hohem Flächengewicht sichtbar sein. Das fertiggestellte Dokument wird eine Fadenspur mit zwei sich abwechselnden Farben entlang der Spur umfassen.
  • 10 zeigt ein Beispiel eines Sicherheitsdokuments, umfassend ein gut verfestigtes Band 14 geringer Durchlässigkeit, in welchem das Band 14 ein erstes Sicherheitsmerkmal 11 in der Form gemusterter Löcher 11c, die eine Identifizierungsinformation zur Verfügung stellen, und ein zweites Sicherheitsmerkmal in der Form eines herkömmlichen multitonalen Wasserzeichens 11a umfasst. Die Löcher 11c im Band 14 können während des ursprünglichen Papierherstellungsprozesses durch Bespannung oder Versiegelung der Rundsiebzylinderbespannung 23 erzeugt werden. Alternativ können die Löcher 11c durch Perforierung des Bands 14 nach seiner Bildung und vor dem Einbringen in das Basissubstrat 15 erzeugt werden. Beispiele von Methoden zur Perforierung des Bands schließen Stempeln, Stanzen und Laserschneiden ein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform umfasst das Sicherheitsmerkmal 11 des Bands 14 Identifizierungsinformation in der Form gemusterter Löcher 11c wie etwa Sterne, und das Band 14 ist aus einem Papier niedriger Durchlässigkeit aus einem Grundstoff mit einer anderen Farbe als das Basissubstrat 15 hergestellt. Die Löcher 11c werden während des Papierherstellungsprozesses für das Band 14 durch Abdeckung der Rundsiebzylinderbespannung 23, auf der die Papierfasern 21 abgelagert werden, gebildet. Wenn das Basissubstrat 15 im Wesentlichen weiß ist und das Band 14 eine Blauschattierung aufweist, dann wird bei Betrachtung des Basissubstrats 15 in reflektiertem Licht von der freiliegenden Seite des Bands 14 ein blauer Streifen mit weißen Sternen beobachtet werden. Allerdings werden die Kanten der Löcher 11c bei Betrachtung in reflektiertem Licht verschwommen und schlecht abgegrenzt erscheinen, da die weißen Fasern aus dem Basissubstrat 15 die Löcher 11c des Bands 14 erfüllen und eine fasrige Schicht auf dem Band um die Umfänge der Löcher 11c herum bilden. Die Tatsache, dass die Anwesenheit der weißen Fasern um jedes Loch 11c herum mit dem bloßen Auge gegenüber dem blauen Hintergrund des Bands 14 identifiziert werden können, sorgt für einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn. Ein Fälscher, der einfach weiße Sterne auf einen blauen Hintergrund druckt, kann diese verschwommene fasrige Kante nicht nachbilden. Im Gegensatz dazu kann bei Betrachtung des Dokuments im Durchlicht wie in 11 gezeigt, ein scharfes Bild der Sterne gegenüber dem Hintergrund des farbigen Bands klar gesehen werden. Die Tatsache, dass das Band 14 eine andere Farbe als das Basissubstrat 15 aufweist, sorgt für zusätzliche Sicherheit und erhöht den Kontrast für die gemusterten Löcher/Perforationen 11c bei Betrachtung im Durchlicht wesentlich.
  • Alternativ kann das Band 14 aus einem Grundstoff derselben Farbe wie das Basissubstrat 15 hergestellt sein, sich aber in anderen Eigenschaften wie etwa Porosität, Lichtundurchlässigkeit (Opazität) oder Dichte unterscheiden. In diesem Fall wird die von der Kontur der Löcher 11 gebildete Identifizierungsinformation in reflektiertem Licht praktisch unsichtbar sein, aber im Durchlicht leicht zu erkennen sein.
  • In einer noch weiteren Ausbildungsform umfasst das Papierband 14 eine Reihe kleiner kreisförmiger Perforationen 11c, die wie in 12 gezeigt angeordnet sind, um die Ziffer 5 zu bilden. In diesem Beispiel ist das Band 14 aus einem Papier geringer Durchlässigkeit hergestellt, welches aus einem Grundstoff mit geringerer Lichtundurchlässigkeit als das Basissubstrat 15 hergestellt ist. Die Perforationen 11c werden während des Papierherstellungsprozesses für das Band 14 durch Abdeckung der Rundsiebzylinderbespannung 23, auf welcher die Papierfasern 21 abgelagert werden, gebildet. Das gemusterte Band 14 wird anschließend in das Basissubstrat 15 eingeführt, wie mit Bezug auf 3a beschrieben wurde. Einige Fasern aus dem Basissubstrat 15 bilden sich in den perforierten Bereichen 11c des Bands 14 und überlappen die Kanten der Perforationen leicht, so dass bei Betrachtung in reflektiertem Licht die perforierten Bereiche 11c nicht klar abgegrenzt sind und ein praktisch unmerklich „verschwommenes" Bild der Ziffer „5" vorhanden ist, wie in 12 gezeigt. Allerdings wird bei Betrachtung im Durchlicht die Anwesenheit des Bands 14 aufgrund des Unterschieds in der Lichtundurchlässigkeit verglichen mit dem Basissubstrat 15 unmittelbar bemerkbar und die perforierten Bereiche 11c des Bands 15 sind innerhalb des Bands 15 klar als scharfe Kreise abgegrenzt, die die Ziffer „5" definieren, wie in 13 gezeigt ist.
  • Ein weiterer Vorzug der Perforationen 11c in einem Band 14 geringer Durchlässigkeit ist, dass dies die Anhaftung des Bands 14 an das Basissubstrat aufgrund der Tatsache, dass auf beiden Seiten des Bands 14 Substratfasern vorhanden sind, erhöht. Ohne die Perforationen 11c würden die Fasern auf dem Basissubstrat 15 nur an einer Oberfläche des Bands 14 angehaftet, das heißt auf der Oberfläche, die nicht auf der Rückseite 18 des Sicherheitssubstrats 16 freiliegt. Bei Anwesenheit der Perforationen 11c allerdings füllen die Fasern aus dem Basissubstrat 15 die Perforationen 11c und werden auf der gegenüberliegenden Seite des Bands 14 auf dem Band 14 befestigt. Eine bevorzugte Ausbildungsform zur Verbesserung der Haftung zwischen einem Band 14 geringer Durchlässigkeit und einem fasrigen Basissubstrat 15 umfasst eine Reihe von Perforationen entlang einer oder beider Längskanten des Bands 14. Alternativ könnte auch eine Reihe von Perforationen entlang der Mitte des Bands oder ein Feld von Perforationen, welches die gesamte Oberfläche des Bands 14 abdeckt, vorgesehen sein. Experimentelle Arbeiten haben gezeigt, das die Haftung des Bands 14 an dem Basissubstrat 15 optimiert wird, wenn die Perforationen eine Größe von 0,5 bis 2 mm Breite und 0,5 bis 4 mm Länge aufweisen und der Abstand zwischen den Perforationen im Bereich 1 bis 3 mm liegt.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausbildungsformen, die ein perforiertes Band 14 verwenden, ist es, dass die Perforierungen 11c die Entwässerung des Sicherheitssubstrats 16 auf Papierherstellungsmaschinen ohne komplizierte Doppelfilzpressen unterstützen.
  • In einer weiteren Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das aus einem Papier geringer Durchlässigkeit hergestellte Band 14 ein erstes Sicherheitsmerkmal 11 in der Form eines oder mehrerer Löcher 11c. Die Löcher 11c im Band 14 können während des ursprünglichen Papierherstellungsprozesses durch Abdeckung oder Versiegelung der Rundsiebzylinderbespannung 23 erzeugt werden. Das Band 14 wird dann in Kombination mit einem herkömmlichen länglichen undurchlässigen Element 40 in das Basissubstrat 15 eingebracht, so dass das längliche undurchlässige Element 40 die Rundsiebzylinderbespannung 23 durch die Löcher 11c in dem Band 14 kontaktiert und dadurch die Bereiche 41 des länglichen undurchlässigen Elements, die mit den Löchern 11c im Band 14 zusammenfallen, auf der Vorderseite 17 des fertiggestellten Substrats 16 an die Oberfläche treten und Fenster bilden. Die Bereiche 42 des länglichen polymerischen Elements 40, die nicht mit den Löchern 11c im Band 14 zusammenfallen und auf der von der Siebbespannung 23 abgewandten Oberfläche des Bands 14 positioniert sind, werden auf der Rückseite 18 des Basissubstrats 15 an die Oberfläche treten, da sich keine Fasern über dem Papierband 14 geringer Durchlässigkeit ablagern werden. Auf diese Weise liegt das längliche undurchlässige Element 40 in einem oder mehreren Fenstern sowohl auf der Vorderseite 17 als auch auf der Rückseite 18 des fertiggestellten Substrats 16 frei.
  • 14 bis 18 stellen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die das Einbringen eines länglichen undurchlässigen Elements 40 ermöglicht, so dass dies in Fenstern auf beiden Oberflächen 17, 18 des fertiggestellten Substrats 16 freiliegt. Ein aus einem Papier geringer Durchlässigkeit hergestelltes fasriges Band 14 umfasst ein erstes Sicherheitsmerkmal 11 in Form einer Reihe von Löchern 11c, die entlang dem Band 14 angeordnet sind. Die Löcher 11c werden während des Papierherstellungsprozesses für das Band 14 durch Abdeckung der Rundsiebzylinderbespannung 23, auf der die Papierfasern abgelagert werden, gebildet.
  • Das Band 14 wird wie in 14 gezeigt in das Basissubstrat 15 eingebracht. In diesem Beispiel sind das Band und das Basissubstrat 15 aus dem selben Grundstoff 21 hergestellt. Das Band 14 wird, unmittelbar bevor das Band 14 den Rundsiebzylinder 22 kontaktiert, mit einem länglichen undurchlässigen Element 40 kombiniert. Das längliche undurchlässige Element 40 und das Band 14 werden so zusammengebracht, dass das längliche Element 40 das Band 14 auf der von der Rundsiebzylinderbespannung 23 weg zeigenden Seite des Bands 14 kontaktiert. Das längliche undurchlässige Element 40 ist so positioniert, dass es über eines oder mehrere der Löcher 11c im Band 14 verläuft. Die kombinierte Struktur wird dann in Kontakt mit der Rundsiebzylinderbespannung 23 gebracht (15), bevor der Rundsiebzylinder 22 in die Flüssigkeit im Trog 20 eintritt, mit dem Ergebnis, dass das Band 14 auf der vorderen Oberfläche 17 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freiliegt (16). Weiterhin kontaktieren auch die Bereiche 41 des länglichen undurchlässigen Elements 40, die über den Löchern 11c im Band 14 liegen, die Rundsiebzylinderbespannung 23 und sind in gleicher Weise auf der vorderen Oberfläche 17 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freiliegend. Im Fall eines gut verfestigten Bands 14 geringer Durchlässigkeit führt die beschränkte Drainage dazu, dass wenige oder keine Fasern 21 auf der hinteren Oberfläche des Bands 14 abgelagert werden, auch wenn Fasern 21 sich weiterhin angrenzend an das Band 14 ansammeln werden, mit dem Ergebnis, dass das Band 14 auf der hinteren Oberfläche 18 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 im Wesentlichen freiliegt. Fasern, die das Basissubstrat 15 bilden, werden sich weiterhin in den Löchern 11 im Band 14 bilden.
  • Wenn das längliche undurchlässige Element 40 genügend schmal ist, um die Faserablagerung nicht zu behindern, dann werden sich Fasern 21 auch über Bereichen 41 des undurchlässigen länglichen Elements 40 bilden, so dass dies nur auf der Vorderseite 17 des fertiggestellten Substrats 16 freiliegt (16). Dies führt dazu, dass das längliche undurchlässige Element 40 in abwechselnden Fenstern auf der Vorderseite und Rückseite des fertiggestellten Substrats 16 freiliegt, wie in 17 (Vorderseite) und 18 (Rückseite) gezeigt ist. Um eine Faserablagerung zu erlauben, wird das undurchlässige längliche Element 40 vorzugsweise eine Breite haben, die geringer als 3 mm ist, und weiter bevorzugt geringer als 2 mm.
  • Wenn alternativ das längliche Element 40 ausreichend breit ist, um die Faserablagerung zu behindern, da diese zu breit ist, um von den Fasern 21 überbrückt zu werden, werden Bereiche 41 des undurchlässigen Elements 40 sowohl auf der Vorderseite 17 als auch auf der Rückseite 18 des fertiggestellten Substrats 16 freiliegen (19 und 20). In diesem Fall hat das undurchlässige längliche Element 40 vorzugsweise eine Breite, die größer ist als 3 mm, weiter bevorzugt größer als 6 mm.
  • Bei den mit Bezugnahme auf 14 bis 20 beschriebenen Ausführungsformen können das Band 14 und das längliche undurchlässige Element 40 auf verschiedene Weisen in die Papiermaschine zugeführt werden. In einer Methode werden das Band 14 und das längliche undurchlässige Element 40 auf separaten Rollen mit Führungsrollen, die verwendet werden, um sicherzustellen, dass diese an der richtigen Stelle in Kontakt gebracht werden, zugeführt. Alternativ können das Band 14 und das längliche undurchlässige Element 40 in einem separaten Schritt vor dem Papierherstellungsprozess in Kontakt gebracht werden und von der selben Rolle in die Papiermaschine zugeführt werden. Obwohl dies nicht notwendig ist, kann eine Haftschicht verwendet werden, um das Band 14 mit dem länglichen undurchlässigen Element 40 zu verbinden, wobei diese Haftverbindung vor dem Eintritt in die Papiermaschine gebildet werden könnte, zum Beispiel unter Verwendung eines Haftlaminierungsprozesses, oder während des Papierherstellungsprozesses unter Verwendung eines durch Feuchtigkeit oder Wärme aktivierten Haftmittels.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform wird das längliche undurchlässige Element 40 in das fasrige Band 14 während dessen Herstellung eingebracht. Dies kann unter Verwendung des Verfahrens zur Herstellung fasriger Substrate, das in der WO-A-04001130 beschrieben ist, stattfinden. Das Band 14, in 21 und 22 in Ansicht von der vorderen Oberfläche 45 und hinteren Oberfläche 46 zu sehen, umfasst ein teilweise eingebettetes längliches undurchlässiges Element 40 und ein oder mehrere Löcher 11c, die beide Oberflächen von Bereichen 43 des länglichen undurchlässigen Elements 40 freilegen. Das Band 14 umfasst auch herkömmliche Fenster 30 wie in der EP-A-0059056 beschrieben, in denen nur eine Oberfläche von Bereichen 44 des Sicherheitselements 40 freiliegen.
  • Das Verfahren zur Herstellung des in den 21 und 22 dargestellten Bands 14 geringer Durchlässigkeit ist in 23 gezeigt. Eine poröse Aufnahmeoberfläche, zum Beispiel in Form einer Rundsiebzylinderbespannung 23, wird in bekannter Weise hergestellt. Die Siebbespannung 23 weist eine Vielzahl drainagebeschränkender Bereiche 47 auf. Diese können beispielsweise vorgesehen werden, indem ein abdeckendes Material auf der Siebbespannung 23 befestigt wird. Das abdeckende Material ist typischerweise ein Metall, das an die Rundsiebzylinderbespannung 23 geschweißt wird. Andere geeignete Abdeckmaterialien sind Wachs, Polymere oder jedes andere Material, das sicher an der Rundsiebzylinderbespannung 23 befestigt werden kann, um eine Drainage von Wasser aus dem fasrigen Grundstoff 21 und damit eine Faserablagerung zu verhindern. Diese drainagebeschränkenden Bereiche bestimmen die Form der im Band 14 gebildeten Löcher 11c.
  • Die Rundsiebzylinderbespannung 23 umfasst auch geprägte erhöhte Bereiche 48, die verwendet werden, um die herkömmlichen Fenster 30 zu erzeugen. Das längliche undurchlässige Element 40 wird vor dem Kontakteintrittspunkt in einen Trog 20 mit wässrigem Papiergrundmaterial sowohl mit den erhöhten Bereichen 48 als auch den drainagebegrenzenden Bereichen 47 auf der Siebbespannung 23 in Kontakt gebracht. Wo das längliche undurchlässige Element 40 in engen Kontakt mit den erhöhten Bereichen 48 der Prägung tritt, kann keine Faserablagerung auftreten und es werden Fenster 30 in der vorderen Oberfläche 47 des Papierbands 14, die in Kontakt mit der Siebbespannung 23 war, gebildet. Angenommen, dass das undurchlässige längliche Element 40 nicht breit genug ist, um eine Faserablagerung zu verhindern, so werden Fasern 21 über das undurchlässige Element 40 im Kontakt mit den erhobenen Bereichen 48 abgelagert werden, so dass es auf der hinteren Oberfläche 48 des Papierbands 14 nicht freiliegt. In den Bereichen 47 beschränkter Drainage findet wenig oder keine Abdeckung mit Fasern 21 statt. In den ebenen, frei ablaufenden Bereichen wird allerdings eine vollständige Faserabdeckung erreicht. Wenn also das zur Bildung des Papierbands 14 verwendete Substrat vom Rundsiebzylinder 23 entfernt wird, ist das längliche undurchlässige Element 40 von beiden Seiten des Bands 14 in den Löchern 11c entsprechend den drainagebeschränkenden Bereichen freigelegt und von einer Oberfläche des Papierbands 14 in den Fenstem 30 entsprechend den erhobenen geprägten Bereichen 48 freigelegt. In den Bereichen zwischen den Fenstern 30 und den Löchern 11c ist das längliche Element 40 vollständig in dem Band 14 eingebettet.
  • Das in 21 und 22 dargestellte Band 14 geringer Durchlässigkeit wird dann wie mit Bezug auf 3b beschrieben in das Basissubstrat 15 eingebracht, bevor der Rundsiebzylinder 22 in die Flüssigkeit im Trog 20 eintritt, wobei die herkömmlichen Fenster 30 von der Siebbespannung 23 weg zeigen. Das Band 14 liegt auf der vorderen Oberfläche 17 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 frei. Weiterhin kontaktieren auch die Bereiche 43 des länglichen Elements 40, die über den Löchern 11c im Band 14 liegen, den Rundsiebzylinder 23 und werden gleichermaßen auf der vorderen Oberfläche 17 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 freigelegt (24). Wenn das längliche undurchlässige Element 40 schmal genug ist, um die Faserablagerung nicht zu behindern, dann werden sich Fasern 21 auch über Bereichen 43 des undurchlässigen länglichen Elements 40 bilden, so dass dieses lediglich auf der Vorderseite 17 des endgültigen Substrats 16 freiliegt. Fasern, die das Basissubstrat 15 bilden, werden sich weiterhin in den Löchern 11c im Band 14 bilden. Nachdem das Band 14 von geringer Durchlässigkeit ist, liegt es auch auf der hinteren Oberfläche 18 des fertiggestellten Sicherheitssubstrats 16 frei, und somit werden die herkömmlichen Fenster 30 nicht von den Fasern des Basissubstrats 15 abgedeckt, und damit liegen Bereiche 44 des Sicherheitselements 40 auf der hinteren Oberfläche 18 frei (25).
  • Das erfinderische Verfahren für das Einbringen eines länglichen undurchlässigen Elements 40 in ein Basissubstrat 15, so dass es auf beiden Oberflächen in Fenstern auftritt, das in den verschiedenen Ausführungsformen in den 14 bis 25 beschrieben ist, erlaubt eine umfassende Steuerung des Ausmaßes und der Position des Freiliegens des länglichen undurchlässigen Elements 40 innerhalb des Sicherheitssubstrats 16. Zum Beispiel kann das längliche undurchlässige Element 40 auf beiden Oberflächen des endgültigen Substrats 16 in abwechselnder Weise (15 bis 18) oder in übereinstimmender Weise (19 und 20) freiliegen, oder das längliche undurchlässige Element 40 kann in einer Vielzahl von Fenstern 30 auf einer Oberfläche und lediglich einem einzelnen Fenster 30 auf der zweiten Oberfläche freiliegen (24 und 25).
  • Somit sind entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellte Substrate 16 insofern vorteilhaft, dass es möglich ist, das Freiliegen des länglichen Elements 40 zu erhöhen, nicht nur auf einer Oberfläche des Substrats 16, sondern auch auch zwei Seiten, was bedeutet, dass es in bestem Maße verwendet werden kann. Dies ist wichtig, da derartige längliche undurchlässige Elemente 40 teuer zu beschaffen sein können.
  • Die länglichen undurchlässigen Elemente 40 sind vorzugsweise aus klarem Polyester hergestellt, auch wenn andere Materialien verwendet werden können, wie etwa Polyethylen oder Polypropylen, und können eine konstante oder variable Breite haben. Die länglichen undurchlässigen Elemente 40 weisen typischerweise eine Schicht eines Haftmittels auf, was die Einbettung innerhalb des Bands und/oder des endgültigen Substrats 16 unterstützt.
  • Die länglichen Elemente 40 können eine große Bandbreite bekannter Sicherheitsmerkmale enthalten, die die folgenden einschließen können:
    • – Eine metallische Schicht, Markierungen oder Formen, die verglichen mit dem helleren, teilweise lichtdurchlässigen Substrat dunkler erscheinen, wenn das Substrat im Durchlicht betrachtet wird. Bei Betrachtung in reflektiertem Licht werden die glänzenden metallischen Teile in den Fenstern klar gesehen;
    • – Entmetallisierte Markierungen oder Formen, die Bereiche umfassen können, in denen das Metall im Wesentlichen entfernt wurde, um einen Nutzen aus der Transparenz des Basisfilms zu ziehen und einen großen Bereich eines transparenten Fensters zur Verfügung zu stellen;
    • – holografische oder beugende (diffraktive) Anordnungen, die Bereiche von Vollmetall und Rasterbildern zur Erzeugung teilweiser Transparenz und/oder kein Metall umfassen;
    • – Ausrichtung des Drucks von vorne nach hinten (front to back print registration), wobei Merkmale gedruckt werden, die sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite deutliche Moiré-Muster zeigen würden, wenn eine Fälschung versucht würde. Alternativ könnten derartige Muster vor der Einführung des Elements in das Papier selbst als Sicherheitsmerkmal auf einem transparenten Film hergestellt werden. Die exakte Wiedergabe derartiger Muster ist sehr schwierig nachzuahmen; luminenszente, changierende (irideszente), thermochrome, Flüssigkristall- oder magnetische Materialien;
    • – Formen oder Markierungen, die durch gedruckte Tinten erzeugt werden;
    • – zweifarbige (dichroide) Materialien, die bei Betrachtung im Durchlicht und in reflektiertem Licht unterschiedliche Farben haben können, wie zum Beispiel in der GB-A-1552853 beschrieben. Diese Materialien sind insbesondere nützlich, wenn die Fenster auf der Vorderseite und Rückseite des Substrats zusammenfallen, um eine Appertur zu bilden (wie in 16 gezeigt);
    • – Dünnfilminterferenzvorrichtungen, wie in der EP-A-227423 beschrieben, oder Flüssigkristallpolymerfilme oder mit Flüssigkristallen pigmentierte Tinten, wie etwa in der EP-A-435029 oder der EP-A-863815 beschrieben.
  • Die länglichen undurchlässigen Elemente 40 können eine Orientierung aufweisen, was bedeutet, dass jede Seite des Elements 40 unterschiedliche Informationen, Materialien oder optische Effekte tragen kann. Beispiele schließen ein:
    • – Holographische oder beugende (diffraktive) Materialien auf einer ersten Seite des Elements mit einer Dünnfilminterferenzvorrichtung auf einer zweiten Seite;
    • – einen Flüssigkristallfilm über einem schwarzen oder dunklen Hintergrund auf einer ersten Seite und einfaches Metall auf einer zweiten Seite;
    • – Metalle verschiedener Farbe auf jeder Seite, zum Beispiel Aluminium auf der ersten Seite und ein anderes Metall auf der zweiten Seite. Alternativ könnten auch transparente Lackierungen einer oder mehrerer Farben über einer Metallschicht verwendet werden, um eine Vielzahl von Farben zu erzeugen;
    • – einen magnetischen mikrometallisierten Faden, wie etwa beschrieben in der GB-A-2375078 ;
    • – sich wiederholende Markierungen oder Sicherheitsmerkmale, die entweder in gefensterten oder überbrückten Bereichen auf einer oder beiden Seiten des Substrats platziert sind.
  • Es stehen auch viele andere Möglichkeiten zur Verfügung, wobei es mit einem so großen freiliegenden Bereich des Elements, der zur Verfügung steht, möglich ist, viele Sicherheits- oder Ziermerkmale zusammen auf einem Element 40 zu kombinieren.
  • In allen der beschriebenen Ausführungsformen können Farbe und/oder Design des Bands 14 mit dem Design des endgültigen bedruckten Dokuments abgestimmt werden, wenn das fertiggestellte Sicherheitssubstrat 16 weiteren Standardsicherheitsdruckprozessen unterzogen wird.
  • Standardsicherheitsdruckprozesse schließen einen oder alle der folgenden ein: nasses oder trockenes lithographisches Drucken, Stichtiefdruck (Intaglio), Hochdruck, Flexographie, Siebdruck und/oder Tiefdruck. Die gedruckten Formen werden vorzugsweise sowohl auf das Substrat 15 als auch auf die freiliegenden Bereiche des Papierbands 14 gedruckt. Die Muster und Formen auf dem Sicherheitsband 14 und dem Dokument können miteinander registriert (verkoppelt) sein, was eine Fälschung sehr schwierig macht.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in Verfahren zur Herstellung von Sicherheitssubstraten, die Sicherheitsmerkmale aufweisen. Das Verfahren umfasst die Schritte der Herstellung eines länglichen fasrigen Bandes und Erzeugen mindestens eines Sicherheitsmerkmals in oder auf dem Band. Es wird ein Basissubstrats gebildet, indem Fasern auf einer Aufnahmeoberfläche abgelagert werden, wobei das Band innerhalb des Basissubstrats aufgenommen wird, um während der Bildung des Basissubstrats das Sicherheitssubstrat zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (36)

  1. Verfahren zur Herstellung fasriger Sicherheitssubstrate, umfassend die Schritte der Herstellung eines länglichen fasrigen Bands und Erzeugen mindestens eines Sicherheitsmerkmals in oder auf dem Band, Bilden eines Basissubstrats durch die Ablagerung von Fasern auf einer Aufnahmeoberfläche, wobei das Band innerhalb des Basissubstrats aufgenommen wird, um während der Bildung des Basissubstrats das Sicherheitssubstrat zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem das mindestens eine Sicherheitsmerkmal während der Herstellung des Bands erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, in dem zumindest ein weiteres Sicherheitsmerkmal nach der Herstellung des Bands erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das Sicherheitsmerkmal eines ist, das die Produktionsgeschwindigkeit des Herstellungsprozesses im Vergleich mit der Geschwindigkeit des Prozesses zur Herstellung eines einfachen Substrats ohne das Sicherheitsmerkmal begrenzt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem das mindestens eine Sicherheitsmerkmal ein Wasserzeichen umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem das mindestens eine Sicherheitsmerkmal ein längliches Sicherheitselement umfasst, das zumindest teilweise in dem fasrigen Band eingebettet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem das mindestens eine Sicherheitsmerkmal durch Lochungen in dem Band bereitgestellte Identifizierungsmarkierungen umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das Band eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen aufnimmt, die von gleicher Art oder verschieden sein können.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das Band mit einem Rundsiebzylinderprozess gebildet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das Basissubstrat durch einen Rundsiebzylinderprozess gebildet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das Band und das Basissubstrat aus Papier hergestellt werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem ein Grundstoff, aus dem das Band hergestellt ist, im Wesentlichen der gleiche ist wie der, aus dem das Basissubstrat hergestellt ist, so dass das Band nicht leicht von dem Basissubstrat unterscheidbar ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in welchem ein Grundstoff, aus welchem das Band hergestellt ist, verschieden von dem ist, aus dem das Basissubstrat hergestellt ist, so dass das Band eine gegenüber dem Basissubstrat abgesetzte Erscheinung aufweist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem eine Vielzahl von fasrigen Bändern von einem Gewebe, das eine Vielzahl von parallelen Sicherheitsmerkmalen enthält, abgetrennt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem ein Haftmittel auf das fasrige Band vor dessen Aufnahme innerhalb des Basissubstrats aufgebracht wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, in welchem das fasrige Band bei Wärme erweichende Fasern enthält.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem Kanten des fasrigen Bands dünner sind als ein Hauptkörper des Bands.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, in welchem die dünneren Kanten durch das Anbringen von Drähten auf der Aufnahmeoberfläche zur Markierung der Kanten jedes Bands gebildet werden.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend den Schritt des Druckens auf das Band vor dessen Aufnahme in das Basissubstrat.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend den Schritt der Veränderung der Oberfläche des Bands vor dessen Aufnahme in dem Basissubstrat, um ein taktiles Element vorzusehen.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem das Band vollständig innerhalb des Basissubstrats eingebettet wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in welchem das Band teilweise innerhalb des Basissubstrats eingebettet ist und an Fenstern in mindestens einer Oberfläche des Basissubstrats freiliegt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in welchem das Band teilweise innerhalb des Basissubstrats eingebettet wird, so dass eine Oberfläche des Bands freiliegt.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das Band mit einem Überzug oder einer Tinte beschichtet oder bedruckt wird, welche(r) einen Bestandteil enthält, der beweglich wird, wenn er befeuchtet wird.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem eine Vielzahl von Bändern aus einem Gewebe von Bandsubstrat gebildet werden, und eine Vielzahl von Drähten auf einer Aufnahmeoberfläche, auf der das Bandsubstrat gebildet wird, angebracht wird, um eine Entwässerung und Faserablagerung zu verringern und um eine dünne Linie zu bilden, die Kanten der Bänder definiert, so dass die Bänder durch eine Abreißaktion entlang dieser Linien voneinander trennbar sind, wobei die Bänder eine ausgefranste fasrige Kante aufweisen.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend den Schritt des Einbringens eines länglichen undurchlässigen Elements in das Basissubstrat benachbart zu dem Band.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, in welchem das Band Löcher enthält, durch die das undurchlässige Element eine Aufnahmeoberfläche einer Papierherstellungsmaschine während der Bildung des Basissubstrats berührt.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, in welchem das Band und das längliche undurchlässige Element vor der Aufnahme in dem Basissubstrat zusammengefügt werden.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, in welchem das Band und das längliche Element vor der Aufnahme in dem Basissubstrat verbunden werden.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, in welchem das längliche Element in das fasrige Band während dessen Herstellung aufgenommen wird, wobei das Band mindestens ein Loch enthält, welches beide Seiten zumindest eines Abschnitts des länglichen Elements freilegt.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, in welchem das Band ferner Fenster umfasst, in denen lediglich eine Oberfläche zumindest eines Abschnitts des länglichen Sicherheitselements freiliegt.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 31, in welchem das längliche Element mehrere Sicherheitsmerkmale enthält.
  33. Sicherheitssubstrat, gebildet durch das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  34. Sicherheitsdokument, hergestellt aus einem Sicherheitssubstrat nach Anspruch
  35. Sicherheitsdokument nach Anspruch 34, umfassend eine Banknote, Wertpapier, Anteilszertifikat, Reisepass oder dergleichen.
  36. Verfahren wie im Wesentlichen oben stehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben und wie in den beigefügten Figuren gezeigt.
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