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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffzellensystem
und ein Steuerverfahren desselben. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich insbesondere auf die Verbesserung eines Steuerverfahrens bei
dem Fall, bei dem eine Abnormalität bei einem Spannungswandler
in einem Brennstoffzellensystem auftritt.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Es
gibt ein Brennstoffzellensystem, bei dem eine Batterie und eine
Brennstoffzelle über einen Spannungswandler zueinander
parallel geschaltet sind, und eine Hilfsvorrichtung der Brennstoffzelle
ist angeordnet, um eine Verbindung zwischen dem Spannungswandler
und der Batterie einzurichten, wodurch die Brennstoffzelle durch
Antreiben der Hilfsvorrichtung angetrieben werden kann, selbst wenn
eine Abnormalität bei dem Spannungswandler auftritt (siehe
beispielsweise die offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. 2002-118981 ).
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Bei
dem Fall, bei dem der Spannungswandler abnormal funktioniert, ist
jedoch, obwohl die Abnormalität vorübergehend
ist und daher eine Erholung zu einem normalen Zustand wahrscheinlich
ist, die Antriebsleistung nicht ausreichend, wenn es keine andere
Wahl gibt, als sich auf den Antrieb der Brennstoffzelle zu verlassen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Brennstoffzellensystem,
das eine Erholung eines Spannungswandlers anstrebt, wenn eine vorübergehende
Abnormalität bei dem Spannungswandler auftritt, und die
Unzulänglichkeit der Antriebsleistung minimiert, zu schaffen
und ein Steuerverfahren des Brennstoffzellensystems zu schaffen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
das vorhergehende Problem zu lösen, haben die Erfinder
der vorliegenden Erfindung verschiedene Studien durchgeführt.
Bei einem mit einem Strom bewegbaren Körper (beispielsweise
einem Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug) wird das Fahrzeug sofort
gestoppt, wenn eine Abnormalität (ein Fehler) bei einem
Spannungswandler auftritt. Ein solcher Fehler ist jedoch meistens
tatsächlich vorübergehend, und es ist daher üblicherweise
der Fall, dass eine Erholung wahrscheinlich ist, ein bewegbarer Körper
(ein Fahrzeug oder dergleichen), in dem beispielsweise eine Brennstoffzelle
installiert ist, wird jedoch üblicherweise gestoppt. Angesichts
eines solchen Punkts ist es manchmal vorteilhaft, zu bewirken, dass
der bewegbare Körper ein Fahren fortsetzt, um sich zu einem
normalen Zustand zu erholen. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben weitere Studien basierend auf diesem Punkt durchgeführt und
haben eine Technologie, die solche Probleme lösen kann,
entdeckt.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf einer solchen Entdeckung, und
die Erfindung ist ein Brennstoffzellensystem, bei dem eine elektrische
Speichervorrichtung und eine Brennstoffzelle über einen Spannungswandler
zueinander parallel geschaltet sind, wobei das Brennstoffzellensystem
eine Einrichtung zum Stoppen des Spannungswandlers, wenn eine Abnormalität
bei dem Spannungswandler auftritt, eine Einrichtung zum Unternehmen
eines Versuchs, den Spannungswandler sich zu einem normalen Zustand
erholen zu lassen, nachdem der Spannungswandler gestoppt ist, und
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Antriebsleistung in mindestens
der Brennstoffzelle, bis sich der Spannungswandler zu dem normalen
Zustand erholt, aufweist.
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Bei
einem Steuerverfahren eines Brennstoffzellensystems gemäß der
vorliegenden Erfindung wird bei einem Brennstoffzellensystem, bei
dem eine elektrische Speichervorrichtung und eine Brennstoffzelle über
einen Spannungswandler zueinander parallel geschaltet sind, bei
dem Fall, bei dem eine Abnormalität bei dem Spannungswandler
auftritt, der Spannungswandler gestoppt, ein Versuch unternommen,
den Spannungswandler sich zu einem normalen Zustand erholen zu lassen,
nachdem der Spannungswandler gestoppt ist, und eine Antriebsleistung in
mindestens der Brennstoffzelle erzeugt, bis sich der Spannungswandler
zu dem normalen Zustand erholt.
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Bei
dem Brennstoffzellensystem und der Steuervorrichtung desselben gemäß der
vorliegenden Erfindung wird bei dem Fall, bei dem eine Abnormalität
bei dem Spannungswandler (beispielsweise einem Hochspannungswandler)
auftritt, das gesamte System nicht sofort gestoppt, sondern eine
Bestimmung wird durchgeführt, ob eine Erholung zu einem normalen
Zustand möglich ist oder nicht, wodurch die Möglichkeit
der Erholung angestrebt wird. Eine Bestimmung wird insbesondere
zuerst durchgeführt, ob sich der Spannungswandler von einem
Zustand, in dem der Spannungswandler vorübergehend gestoppt
(abgeschaltet) ist, erholt, und es wird bewirkt, dass sich der Spannungswandler,
wenn möglich, zu dem normalen Zustand erholt. Während
einer Dauer, in der der Zielspannungswandler bis zu einem Erholen
zu dem normalen Zustand vorübergehend abgeschaltet ist,
wird außerdem eine Antriebsleistung in der Brennstoffzelle
weitererzeugt, wodurch verhindert wird, dass die Antriebsleistung
des Systems nicht ausreichend ist.
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Es
ist bevorzugt, dass, bis mindestens der Spannungswandler anfängt,
sich zu dem normalen Zustand zu erholen, eine Grenze des Werts einer Leistung,
die fähig ist, durch den Spannungswandler zu gehen, eingestellt
wird. Bei diesem Fall bleibt, selbst wenn der Spannungswandler voraussichtlich in
einen Zustand, in dem sich dieser zu dem normalen Zustand erholen
kann, gebracht wird, die Leistung, die fähig ist, durch
den Spannungswandler zu gehen, (oder wandelbare Leistung) begrenzt.
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Es
ist ferner bevorzugt, dass eine Obergrenze einer Leistung, die erzeugt
werden kann, wenn sich der Spannungswandler zu dem normalen Zustand
erholt, auf einen niedrigeren Wert als eine Obergrenze einer Leistung,
die erzeugt wird, bevor die Abnormalität auftritt, eingestellt
wird. Bei diesem Fall ist es möglich, eine Schwankung eines
Ausgangssignals, das erhalten wird, wenn sich der Spannungswandler
von einem vorübergehenden abnormalen Zustand zu dem normalen
Zustand erholt, zu verhindern.
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Es
ist ferner bevorzugt, dass die Grenze stufenweise aufgehoben wird,
wenn bewirkt wird, dass sich der Spannungswandler zu dem normalen
Zustand erholt. Bei dem Fall, bei dem dieses Brennstoffzellensystem
in einem bewegbaren Körper, wie einem Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug,
angebracht ist, kann beispielsweise das Auftreten einer Vibration oder
eines Stoßes durch stufenweises Aufheben der Grenze verhindert
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass, wenn der Spannungswandler in dem abnormalen
Zustand ist, ein Ausgangssignal der Brennstoffzelle durch Durchführen
eines Betriebs, der sich von dem Betrieb, der durchgeführt
wird, wenn der Spannungswandler in dem normalen Zustand ist, unterscheidet,
ansprechend auf eine Abfrage des Ausgangssignals der Brennstoffzelle
erhalten wird. Bei diesem Fall umfasst der Betrieb, der sich von
dem während des normalen Zustands unterscheidet, ein Ändern
beispielsweise einer Stöchiometrie.
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Das
Brennstoffzellensystem gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Steuervorrichtung zum Ausführen des
im Vorhergehenden beschriebenen Steuerverfahrens auf.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann, selbst wenn eine vorübergehende
Abnormalität bei dem Spannungswandler auftritt, die Unzulänglichkeit der
Antriebsleistung minimiert werden, da eine Erholung nach dem Auftreten
der vorübergehenden Abnormalität angestrebt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Konfiguration eines Brennstoffzellensystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das den Inhalt einer Steuerung bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine grafische Darstellung, die ein Beispiel einer Änderung
einer Leistung bei dem Brennstoffzellensystem zeigt; und
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Inhalt einer Steuerung bei einem anderen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Eine
Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden auf der
Basis eines Beispiels der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele
detailliert beschrieben.
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1 bis 3 zeigen
ein Ausführungsbeispiel des Brennstoffzellensystems gemäß der
vorliegenden Erfindung. Das Brennstoffzellensystem 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung hat in demselben eine elektrische Speichervorrichtung 15 und
eine Brennstoffzelle 2, die über einen Spannungswandler 14 zueinander
parallel geschaltet sind, und weist eine Einrichtung zum Stoppen
des Spannungswandlers 14, wenn eine Abnormalität
bei dem Spannungswandler 14 auftritt, eine Einrichtung
zum Unternehmen eines Versuchs, den Spannungswandler 14 sich zu
einem normalen Zustand erholen zu lassen bzw. wiederherzustellen,
nachdem der Spannungswandler 14 gestoppt ist, und eine
Einrichtung zum Erzeugen einer Antriebsleistung in mindestens der
Brennstoffzelle 2 auf, bis sich der Spannungswandler 14 zu dem
normalen Zustand erholt. Eine Zusammenfassung des Brennstoffzellensystems 1 ist
im Folgenden zuerst beschrieben, und der Inhalt des Steuerverfahrens
des Brennstoffzellensystems 1 zu der Zeit des Auftretens
einer Abnormalität ist danach beschrieben (siehe 1 bis 3).
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1 zeigt
eine schematische Konfiguration des Brennstoffzellensystems 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel. Das bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel dargestellte Brennstoffzellensystem 1 kann
als beispielsweise ein eingebautes Leistungserzeugungssystem für
ein Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug (engl.: fuel cell hybrid vehicle; FCHV)
verwendet sein. Eine Anwendung des Brennstoffzellensystems 1 ist
jedoch nicht begrenzt, es ist daher selbstverständlich,
dass das Brennstoffzellensystem 1 als ein Leistungserzeugungssystem
oder dergleichen verwendet sein kann, das in verschiedenen bewegbaren
Körpern (beispielsweise Schiffen, Flugzeugen und dergleichen),
Robotern und anderen Maschinen mit Eigenantrieb angebracht ist.
Ein Brennstoffzellenstapel, der nicht gezeigt ist, hat eine Stapelstruktur,
die durch Der-Reihe-nach-Stapeln einer Mehrzahl einzelner Zellen
gebildet ist und mit beispielsweise einer Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle oder
dergleichen gebildet ist.
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Ein
Oxidationsgas-Zufuhrsystem für die Brennstoffzelle 2 weist
einen Luftkompressor 5, einen Zwischenkühler 3 und
eine Zwischenkühler-Kühlwasserpumpe 4 auf
(siehe 1). Der Luftkompressor 5 komprimiert
die Luft, die von dem Äußeren aufgenommen wird, über
ein Luftfilter, das nicht gezeigt ist. Der Zwischenkühler 3 kühlt
die Luft, die komprimiert und erwärmt wird. Die Zwischenkühler-Kühlwasserpumpe 4 lässt
Kühlwasser zum Kühlen des Zwischenkühlers 3 zirkulieren.
Die Luft, die durch den Luftkompressor 5 komprimiert wird,
wird durch den Zwischenkühler 3 gekühlt,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist, geht danach durch einen Befeuchter 17 und
wird dann der Kathode (Luftelektrode) der Brennstoffzelle 2 zugeführt.
Ein Sauerstoffabgas, das erhalten wird, nachdem dieses bei einer Zellenreaktion
der Brennstoffzelle 2 verwendet wurde, fließt
in einem Kathodenabgas-Flussdurchgang 16 und wird zu dem Äußeren
des Systems emittiert. Dieses Sauerstoffabgas ist in einem stark
befeuchteten Zustand, da dieses eine Feuchtigkeit, die aus der Zellenreaktion
in der Brennstoffzelle 2 erzeugt wird, enthält.
Der Befeuchter 17 wird daher verwendet, um eine Feuchtigkeit
zwischen dem Oxidationsgas in einem leicht befeuchteten Zustand,
bevor dieses zugeführt wird, und dem Sauerstoffabgas in
einem stark befeuchteten Zustand, das in dem Kathodenabgas-Flussdurchgang 16 fließt,
auszutauschen, um das Oxidationsgas, das der Brennstoffzelle 2 zugeführt
wird, passend zu befeuchten.
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Ein
Wasserstoffgas-Zufuhrsystem für die Brennstoffzelle 2 ist
als ein System zum Zuführen eines Wasserstoffs als ein
Brennstoff zu der Brennstoffzelle 2 gebildet. Bei dem Fall
des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind beispielsweise
eine Mehrzahl von (beispielsweise vier) (nicht gezeigten) Hochdruck-Wasserstofftanks
als eine Wasserstoffspeicherquelle parallel angeordnet, und ein
Wasserstoff wird zu der Anode (Brennstoffelektrode) der Brennstoffzelle 2 durch
einen Wasserstoffgas-Zufuhrdurchgang 23 geleitet.
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Ein
Tor für das Kühlwasser (LLC) der Brennstoffzelle 2 ist
mit einem Kühlwasserrohr 11 zum Zirkulieren des
Kühlwassers versehen. Dieses Kühlwasserrohr 11 ist
mit einer Wasserpumpe 10 zum Übertragen des Kühlwassers
und einem Flussdurchgangschaltventil 12 zum Regulieren
der Menge an zuzuführendem Kühlwasser versehen.
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Ein
Teil der Gleichstromleistung, die in der Brennstoffzelle 2 erzeugt
wird, wird durch den Spannungswandler (Hochspannungswandler) 14 abgelassen
und wird in eine Sekundärbatterie (auf die im Folgenden
als „Hochspannungsbatterie" Bezug genommen wird und die
durch eine Ziffer 15 angezeigt ist), die als eine elektrische
Hochspannungs-Speichervorrichtung funktioniert, geladen. Ein Motorwechselrichter
(Fahrwechselrichter) 7 wandelt die Gleichstromleistung,
die von der Brennstoffzelle 2 zugeführt wird,
in eine Wechselstromleistung um und führt die Wechselstromleistung einem
Fahrmotor 8 zu. Ein Wasserpumpenwechselrichter 9 wandelt
ferner die Gleichstromleistung, die von der Brennstoffzelle 2 zugeführt
wird, in eine Wechselstromleistung um und führt die Wechselstromleistung
der Wasserpumpe 10 zu. Ein Luftkompressor-Antriebswechselrichter 6 wandelt
ferner die Gleichstromleistung, die von der Brennstoffzelle 2 zugeführt
wird, in eine Wechselstromleistung um und führt die Wechselstromleistung dem
Luftkompressor 5 zu.
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Eine
Steuervorrichtung 13 ist eine Vorrichtung zum, wenn diese
beispielsweise in einem Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug installiert
ist, Erhalten einer Systembedarfleistung (Summe der Fahrzeug-Fortbewegungsleistung
und der Hilfsvorrichtungsleistung) auf der Basis einer Beschleunigungsöffnung,
einer Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen und Steuern des Systems,
so dass die Brennstoffzelle 2 der Zielleistung entspricht.
Die Steuervorrichtung 13 passt insbesondere die Drehgeschwindigkeit
eines (nicht gezeigten) Motors, der den Luftkompressor 5 antreibt,
und die Menge an zugeführtem Oxidationsgas durch Steuern
des Luftkompressor-Antriebswechselrichters 6 an. Die Steuervorrichtung 13 passt
außerdem die Temperatur der komprimierten Luft durch Steuern
der Zwischenkühler-Kühlwasserpumpe 4 an.
Die Steuervorrichtung 13 steuert ferner den Motorwechselrichter 7,
um die Drehgeschwindigkeit des Fahrmotors 8 anzupassen,
und steuert den Wasserpumpenwechselrichter 9, um die Wasserpumpe 10 anzupassen.
Die Steuervorrichtung 13 steuert zusätzlich den
Spannungswandler 14, um Betriebspunkte (Ausgangsspannung,
Ausgangsstrom) der Brennstoffzelle 2 anzupassen, und führt
eine Anpassung durch, so dass die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 2 der
Zielleistung entspricht.
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Die
Steuervorrichtung 13 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
funktioniert ferner ebenfalls als die Einrichtung zum Stoppen des
Spannungswandlers 14, wenn eine Abnormalität bei
dem Spannungswandler 14 auftritt, die Einrichtung zum Unternehmen
eines Versuchs, den Spannungswandler 14 sich zu einem normalen
Zustand erholen zu lassen, nachdem der Spannungswandler 14 gestoppt
ist, und die Einrichtung zum Erzeugen einer Antriebsleistung in
mindestens der Brennstoffzelle 2, bis sich der Spannungswandler 14 zu
dem normalen Zustand erholt. Diese Funktionen sind durch ein Programm,
das in beispielsweise einer arithmetischen Verarbeitungseinheit
innerhalb der Steuervorrichtung 13 gespeichert ist, realisiert.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind als Nächstes im Folgenden
beschrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird bei
dem Fall, bei dem eine Abnormalität oder ein überraschendes
Ereignis bei dem Spannungswandler 14 des Brennstoffzellensystems 1 auftritt,
ein vorbestimmtes Verfahren ausgeführt, und eine normale Erholung
wird angestrebt, um zu bewirken, dass sich der Spannungswandler 14,
wenn möglich, erholt. Bei der vorliegenden Beschreibung
sei bemerkt, dass eine Abnormalität oder ein überraschendes
Ereignis, die oder das bei dem Spannungswandler 14 auftritt, ferner „Fehler"
genannt wird. Ein hier beschriebener „Fehler" bedeutet,
dass der Spannungswandler vorübergehend oder ständig
in mindestens einen Zustand, in dem ein gewünschter Betrieb
nicht ausgeführt werden kann, verfällt.
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Spezifische
Beispiele sind im Folgenden beschrieben (siehe 2 und 3).
Der Hochspannungswandler (auf den im Folgenden einfach als „Spannungswandler"
Bezug genommen wird und der durch eine Ziffer 14 angezeigt
ist) ist hier als ein Beispiel des Spannungswandlers 14 gezeigt,
und ein Fall, bei dem ein Fehler bei dem Spannungswandler 14 auftritt,
ist beschrieben.
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Eine
Steuerung wird zuerst zum Erholen des Spannungswandlers zu einem
normalen Zustand, wenn ein Fehler auftritt, gestartet (Schritt S1).
Dieser Schritt ist in der Hinsicht bevorzugt, dass bei dem Fall beispielsweise
eines bewegbaren Körpers, wie eines Brennstoffzellen-Hybridfahrzeugs
oder dergleichen, eine IG- (= ignition = Zündung) Vorrichtung
des Brennstoffzellensystems 1 aktiviert wird und gleichzeitig
eine Steuerung einer normalen Erholung gestartet wird, so dass ein
Betrieb einer normalen Erholung jederzeit versucht werden kann,
wenn ein Fehler auftritt.
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Wenn
ein Fehler bei dem Spannungswandler 14 auftritt (Schritt
S2), wird hier der Spannungswandler 14 einmal gestoppt
und dann abgeschaltet (Schritt S3). In 3 wird beispielsweise,
wenn ein Fehler bei dem Spannungswandler 14 zu einer Zeit
t1 auftritt, der Spannungswandler 14 in einen Vorübergehend-gestoppt-Zustand
gebracht. Bei diesem Fall wird jedoch die Brennstoffzelle 2 selbst
nicht gestoppt, und der Betrieb des Brennstoffzellensystems 1 wird
mittels der Leistung, die durch die Brennstoffzelle 2 erzeugt
wird, fortgesetzt (in der vorliegenden Beschreibung wird auf diesen
Zustand als „Driftbetrieb, der durch die Brennstoffzelle 2 durchgeführt wird"
oder für eine Bequemlichkeit einfach als „Driftbetrieb"
Bezug genommen). Wenn die Leistung, die in dem Brennstoffzellensystem 1 zugeführt
werden kann, betrachtet wird, wird ein Zustand, in dem eine Summe
der Leistung, die durch die Brennstoffzelle 2 erzeugt wird,
und der Leistung, die von der Hochspannungsbatterie (Sekundärzelle) 15 zugeführt werden
kann, bis zu der Zeit t1 zugeführt werden kann, zu einem
Zustand geändert, in dem der Spannungswandler 14 aufgrund
des Auftretens eines Fehlers (Zeit t1) vorübergehend abgeschaltet
wird. Ein Zustand wird demgemäß erhalten, in dem
lediglich die Leistung der Brennstoffzelle 2 zugeführt
werden kann (siehe 3). Bei dem Fall des Brennstoffzellen-Hybridfahrzeugs
des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird der Fahrmotor 8 durch
diesen Driftbetrieb, der durch die Brennstoffzelle 2 durchgeführt wird,
weiter angetrieben.
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Während
dieses Driftbetriebs ist ferner bevorzugt, dass der Betrieb in einem
Zustand, in dem eine Luftstöchiometrie erhöht
ist, durchgeführt wird. Durch Erhöhen der Menge
an zugeführtem Brennstoffgas, um größer
als die Menge zu der Zeit des Auftretens des Fehlers zu sein (Wasserstoff-armes Gas → Wasserstoff-reiches
Gas), kann verhindert werden, dass sich die Zellenspannung in der
Brennstoffzelle 2 verringert. Die Luftstöchiometrie
(auf die ferner als „Luftstöchiometrieverhältnis"
Bezug genommen wird) bedeutet eine überschüssige
Sauerstoffrate, die das Verhältnis zwischen der Menge an zugeführtem
Sauerstoff hinsichtlich der richtigen Menge an Sauerstoff, die erforderlich
ist, um zu reagieren, anzeigt.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ferner die Leistung,
die durch den Spannungswandler 14 geht, begrenzt (Schritt
S4). Bei diesem Fall ist der Spannungswandler 14 in dem
Vorübergehend-gestoppt-Zustand, und eine Steuerung wird hinzugefügt,
so dass die Leistung, die durch den Spannungswandler 14 gehen
kann, im Voraus begrenzt wird. Selbst wenn der Gestoppt-Zustand
des Spannungswandlers 14 aufgehoben wird, bleibt daher
die Leistung, die durch diesen gehen kann, begrenzt. Eine solche
Begrenzung der durchgehenden Leistung (Schritt S4) kann durch beispielsweise
ein Verwenden der Steuervorrichtung 13 ausgeführt
werden, um die Berechnung zu begrenzen. Es sei bemerkt, dass bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die durchgehende Leistung
sofort begrenzt wird, nachdem der Spannungswandler 14 abgeschaltet
wird (Schritt S3, Schritt S4), der Zeitpunkt eines Vorsehens der
Grenze ist jedoch nicht auf diese Art und Weise begrenzt, es ist
daher lediglich notwendig, eine Grenze mindestens vorzusehen, bis
die Abschaltung aufgehoben wird.
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Eine
weitere Erklärung der im Vorhergehenden erwähnten
Leistungsgrenze ist im Folgenden angegeben. Die Spannung oder der
Strom zwischen der Brennstoffzelle 2 und dem Fahrmotor 8 (oder dem
Motorwechselrichter 7) wird insbesondere üblicherweise
durch die Steuervorrichtung 13 aktiv gesteuert, wenn jedoch,
wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, ein Fehler
auftritt, gibt es einen Fall, bei dem der Wert der Spannung oder
des Stroms gemäß dem Abgleich zwischen der Leistungserzeugungsseite
und der Leistungsverbrauchsseite passiv bestimmt wird. Aus der Perspektive
eines Verhinderns einer Schwankung der Leistung unter solchen Umständen
ist bevorzugt, dass ein Befehlswert auf den passiv bestimmten Wert
oder einen zu diesem nahen Wert eingestellt wird, wenn der Spannungswandler 14 sich
erholen gelassen wird. Als ein Spannungsbefehl zu der Zeit einer
Erholung (Zeit t2) ist hinsichtlich des Systems am meisten vorzuziehen, den
Spannungsbefehlswert für den Driftbetrieb direkt als eine
Schwelle einzustellen.
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Es
ist bevorzugt, dass eine Leistungsobergrenze nach der Erholung des
Spannungswandlers 14 auf einen Wert, der niedriger als
der Wert vor dem Auftreten eines Fehlers ist, durch Multiplizieren
des Werts vor dem Auftreten eines Fehlers mit einer bestimmten Rate
eingestellt wird. Es ist demgemäß möglich,
eine Leistungsschwankung, die auftritt, wenn sich der Spannungswandler 14 von
dem vorübergehenden Fehlerhaft-Zustand erholt, zu verhindern.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielsweise
die Leistungsobergrenze nach der Erholung verglichen mit der Leistungsobergrenze,
die vor dem Auftreten des Fehlers erhalten wird, um ΔP gesenkt
(beispielsweise annähernd 20% der BAT-Leistung vor dem
Auftreten des Fehlers) (siehe 3).
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Der
im Vorhergehenden erwähnte Driftbetrieb wird als Nächstes
ausgeführt, und es wird danach bestimmt, ob sich der Spannungswandler 14 zu dem
normalen Zustand erholt hat oder nicht (Schritt S5). Bei dem Fall,
bei dem sich der Spannungswandler 14 zu dem normalen Zustand
erholt, schreitet der Schritt zu einem Schritt S7 fort (siehe 2).
Wenn sich der Spannungswandler 14 nicht zu dem normalen
Zustand erholt (NEIN bei dem Schritt S5), wird andererseits bestimmt,
ob sich der Fehler, der bei dem Spannungswandler 14 aufgetreten
ist, eine bestimmte Zeitdauer fortsetzt (Schritt S6). Wenn sich der
Fehler nicht fortsetzt (mit anderen Worten, wenn die bestimmte Zeitdauer
noch nicht verstrichen ist, seit der Fehler aufgetreten ist), kehrt
der Schritt zu dem Schritt S5 zurück, und eine Bestimmung
wird wieder durchgeführt, ob sich der Spannungswandler 14 zu
dem normalen Zustand erholt hat oder nicht. Wenn sich der Fehler
die bestimmte Zeitdauer fortsetzt, wird unterdessen bestimmt, dass
dieser Fehler nicht vorübergehend ist, und das Brennstoffzellensystem 1 wird
gestoppt (Schritt S13).
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sei bemerkt, dass
das Brennstoffzellensystem 1 bei dem Schritt S13 gestoppt
wird, dieser Schritt ist jedoch lediglich ein Beispiel, der Driftbetrieb,
der durch die Brennstoffzelle 2 durchgeführt wird,
kann daher fortgesetzt werden.
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Bei
dem Fall, bei dem sich der Spannungswandler 14 zu dem normalen
Zustand erholt, wird die Abschaltung bei dem Schritt S7 aufgehoben.
Der Spannungswandler 14 kann hier durch Aufheben des Gestoppt-Zustands
desselben angetrieben werden (Schritt S7). Bei dem Fall, bei dem
die Luftstöchiometrie gemäß dem Driftbetrieb
geändert wird, wird ferner der Spannungswandler 14 zu
dem ursprünglichen Zustand zurückgeführt.
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Folgend
der Aufhebung der Abschaltung (Schritt S7) wird ferner eine Leistungsgrenze
für den Spannungswandler 14 aufgehoben (Schritt
S8). Bei diesem Fall ist bevorzugt, dass die Aufhebung der Leistungsgrenze
stufenweise durchgeführt wird, wie in 3 gezeigt
ist. Wenn sich die begrenzte Leistung augenblicklich erholt, erhöht
sich folglich die Antriebsleistung des Fahrmotors 8, und
eine Vibration oder ein Stoß tritt abhängig von
Umständen bei dem Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug auf,
wobei ein Fahrkomfort und eine Fahrbarkeit für einen Insassen
beeinträchtigt werden. Durch stufenweises Durchführen der
Aufhebung, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, können jedoch solche Situationen vermieden
werden, und plötzliche Änderungen von Betriebsabläufen,
die aufgrund des Auftretens des Fehlers bewirkt werden, können
ebenfalls vermieden werden. Es sei bemerkt, dass 3 einen
Fall, bei dem die Leistungsgrenze nach der Zeit t2 stufenweise aufgehoben
wird, zeigt, dieses Verfahren ist jedoch lediglich ein Beispiel,
die Aufhebung kann daher nicht stufenweise durchgeführt
werden, um beispielsweise einen geraden oder gekrümmten Anstieg
zu zeigen. Die Sache ist die, dass der Fahrkomfort und dergleichen
nicht notwendigerweise beeinträchtigt werden, wenn die
plötzlichen Änderungen durch ein nicht augenblickliches,
sondern allmähliches Erholen der Leistung verhindert werden können.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ferner, während
die Abschaltung, wie im Vorhergehenden beschrieben, aufgehoben wird,
bestimmt, ob ein Fehler nicht wieder auftritt (Schritt S9). Bei dem
Fall, bei dem ein Fehler wieder auftritt, schreitet der Schritt
zu einem Schritt S11 fort (siehe 2). Wenn
kein Fehler auftritt, wird bestimmt, ob die Leistungsgrenze vollständig
aufgehoben ist (Schritt S10), und wenn die Aufhebung nicht beendet
ist, kehrt der Schritt zu dem Schritt S8 zurück, um die
Grenze weiter aufzuheben.
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Wenn
bei dem Schritt S10 bestimmt wird, dass die Leistungsgrenze vollständig
aufgehoben ist (JA bei dem Schritt S10), wird andererseits die Reihe von
Verfahren für das Auftreten des Fehlers beendet (Schritt
S12). Als ein Resultat einer stufenweisen Aufhebung der Leistungsgrenze
nach der Zeit t2 wird insbesondere, wenn die Leistung die Obergrenze (die
Obergrenze ist hier auf einen Wert, der um ΔP niedriger
als der Wert ist, der vor dem Auftreten eines Fehlers erhalten wird,
eingestellt) erreicht, die Grenze vollständig aufgehoben,
und es kann bestimmt werden, dass sich der Spannungswandler 14 zu
dem normalen Zustand erholt hat.
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Gemäß dem
Steuerverfahren beispielsweise des im Vorhergehenden beschriebenen
vorliegenden Ausführungsbeispiels wird bei dem Fall, bei
dem eine vorübergehende Abnormalität bei dem Spannungswandler,
wie dem Spannungswandler 14, auftritt, die Möglichkeit
der normalen Erholung angestrebt, und der Spannungswandler kann
sich, wenn möglich, erholen. Gemäß dieser
Art und Weise kann, wenn eine vorübergehende Abnormalität
auftritt, so gut wie möglich verhindert werden, dass die
Antriebsleistung als das Brennstoffzellensystem 1 nicht
ausreichend ist. Das System wird außerdem nicht gestoppt
(oder das Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug wird nicht gestoppt),
nur weil eine Abnormalität (ein Fehler) bei dem Spannungswandler
auftritt, der Betrieb des Spannungswandlers kann daher gemäß Umständen fortgesetzt
werden. Das System wird ferner gestoppt, wenn die Abnormalität
nicht vorübergehend ist (oder ein Driftbetrieb wird mittels
der Brennstoffzelle 2 ausgeführt), dieses Ausführungsbeispiel
ist daher als eine sogenannte fehlersichere Technologie in der Hinsicht,
dass eine Unzulänglichkeit der Antriebsleistung verhindert
werden kann, während die Sicherheit und die Zuverlässigkeit
gewährleistet werden, und dass die Antriebseffizienz verbessert
werden kann, geeignet.
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Es
sei bemerkt, dass das im Vorhergehenden erwähnte Ausführungsbeispiel
ein Beispiel des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
ist, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
begrenzt und kann daher auf verschiedene Weisen modifiziert sein,
ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ein Regenerationsverbotsbefehl
kann beispielsweise dem Steuerverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels
hinzugefügt sein. Wenn eine Steuerung eines Verbietens
oder eines Reduzierens einer Leistungsregeneration in dem Brennstoffzellensystem 1 zu
dem Zeitpunkt des Auftretens eines Fehlers und dem Zeitpunkt zum
Starten der Erholungssteuerung (Zeit t1) ausgeführt wird,
kann insbesondere verhindert werden, dass die Antriebsleistung nicht
ausreichend ist, während der Spannungswandler vorübergehend
gestoppt ist. Das spezifische Beispiel einer solchen Art und Weise
ist wie folgt (siehe 4).
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Eine
Steuerung wird zuerst zum Erholen des Spannungswandlers 14 zu
dem normalen Zustand, wenn ein Fehler auftritt, gestartet (Schritt
S21). Wenn ein Fehler bei dem Spannungswandler 14 auftritt (Schritt
S22), wird hier der Spannungswandler 14 einmal gestoppt
und dann abgeschaltet (Schritt S23). In 3 wird beispielsweise,
wenn ein Fehler bei dem Spannungswandler 14 zu der Zeit
t1 auftritt, der Spannungswandler 14 in einen Vorübergehend-gestoppt-Zustand
gebracht. Bei diesem Fall wird jedoch die Brennstoffzelle 2 selbst
nicht gestoppt, und der Betrieb des Brennstoffzellensystems 1 wird
mittels der Leistung, die durch die Brennstoffzelle 2 erzeugt wird,
fortgesetzt. Wenn die Leistung, die in dem Brennstoffzellensystem 1 zugeführt
werden kann, betrachtet wird, wird hier ein Zustand, in dem eine
Summe der Leistung, die durch die Brennstoffzelle 2 erzeugt
wird, und der Leistung, die von der Hochspannungsbatterie (Sekundärzelle) 15 zugeführt
werden kann, zugeführt werden kann, bis zu der Zeit t1
zu einem Zustand, in dem der Spannungswandler 14 aufgrund
des Auftretens eines Fehlers (Zeit t1) vorübergehend abgeschaltet
ist, geändert. Ein Zustand wird demgemäß erhalten,
in dem lediglich die Leistung der Brennstoffzelle 2 zugeführt
werden kann (siehe 3).
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Die
Leistung, die durch den Spannungswandler 14 geht, wird
ferner begrenzt (Schritt S24). Bei diesem Fall ist der Spannungswandler 14 in
dem Vorübergehendgestoppt-Zustand, und eine Steuerung wird
hinzugefügt, so dass die Leistung, die durch den Spannungswandler 14 gehen
kann, im Voraus begrenzt wird. Hier sei bemerkt, dass die durchgehende
Leistung sofort begrenzt wird, nachdem der Spannungswandler 14 abgeschaltet
wird (Schritt S23, Schritt S24), der Zeitpunkt eines Vorsehens der Grenze
jedoch nicht auf diese Art und Weise begrenzt ist, es ist daher
lediglich notwendig, eine Grenze mindestens vorzusehen, bis die
Abschaltung aufgehoben wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird außerdem
ein regenerativer Betrieb des Fahrmotors (engl.: traction motor;
TRC-Motors) 8 verboten (Schritt S25). Es sei bemerkt, dass 4 ein Flussdiagramm,
bei dem der Schritt S25 folgend auf den Schritt S24 ausgeführt
wird, zeigt, das Verbot des regenerativen Betriebs des Fahrmotors 8 kann jedoch
tatsächlich gleichzeitig mit einer Begrenzung der durchgehenden
Leistung (Schritt S24) ausgeführt werden.
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Es
wird als Nächstes bestimmt, ob sich der Spannungswandler 14 zu
dem normalen Zustand erholt hat oder nicht (Schritt S26). Bei dem
Fall, bei dem sich der Spannungswandler 14 zu dem normalen
Zustand erholt, schreitet der Schritt zu einem Schritt S28 fort.
Wenn sich der Spannungswandler 14 nicht zu dem normalen
Zustand erholt (NEIN bei dem Schritt S26), wird andererseits bestimmt,
ob sich der Fehler, der bei dem Spannungswandler 14 aufgetreten
ist, eine bestimmte Zeitdauer fortsetzt (Schritt S27). Wenn sich
der Fehler nicht fortsetzt (mit anderen Worten, wenn die bestimmte
Zeitdauer noch nicht verstrichen ist, seit der Fehler aufgetreten
ist), kehrt der Schritt zu dem Schritt S26 zurück, und
eine Bestimmung wird wieder durchgeführt, ob sich der Spannungswandler 14 zu
dem normalen Zustand erholt hat oder nicht. Wenn sich der Fehler
die bestimmte Zeitdauer fortsetzt, wird unterdessen bestimmt, dass
dieser Fehler nicht vorübergehend ist, und das Brennstoffzellensystem 1 wird
gestoppt, oder ein Fahren wird fortgesetzt, während der
Spannungswandler 14 gestoppt ist (Schritt S36).
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Bei
dem Fall, bei dem sich der Spannungswandler 14 zu dem normalen
Zustand erholt, wird die Abschaltung bei dem Schritt S28 aufgehoben.
Der Spannungswandler 14 kann hier durch Aufheben des Gestoppt-Zustands
desselben angetrieben werden (Schritt S28).
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ferner bestimmt,
ob der Spannungswert (aktueller Spannungswert) der Brennstoffzelle 2 in
diesem Moment dem Wert des Spannungsbefehls für den Spannungswandler 14 gleicht
(Schritt S29). Wenn diese Werte einander gleichen, schreitet der
Schritt zu einem Schritt S30 fort.
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Ansprechend
auf das Resultat, bei dem der Spannungswert (aktueller Spannungswert)
dem Spannungsbefehlswert gleicht, wird ein Regenerationsverbot für
den Fahrmotor 8 bei dem Schritt S30 aufgehoben (siehe 4).
Die Leistungsgrenze für den Spannungswandler 14 wird
ferner stufenweise aufgehoben (Schritt S31).
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Während
die Abschaltung, wie im Vorhergehenden beschrieben, aufgehoben wird,
wird außerdem bestimmt, ob ein Fehler nicht wieder auftritt (Schritt
S32). Bei dem Fall, bei dem ein Fehler wieder auftritt, schreitet
der Schritt zu einem Schritt S34 fort (siehe 4). Wenn
kein Fehler auftritt, wird bestimmt, ob die Leistungsgrenze vollständig
aufgehoben ist (Schritt S33), und wenn die Aufhebung nicht beendet
ist, kehrt der Schritt zu dem Schritt S31 zurück, um die
Grenze weiter aufzuheben.
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Wenn
bei dem Schritt S33 bestimmt wird, dass die Leistungsgrenze vollständig
aufgehoben ist, wird andererseits die Reihe von Verfahren für
das Auftreten des Fehlers beendet (Schritt S35). Als ein Resultat
einer stufenweisen Aufhebung der Leistungsgrenze nach der Zeit t2
wird insbesondere, wenn die Leistung die Obergrenze (die Obergrenze ist
hier auf einen Wert, der um ΔP niedriger als der Wert ist,
der vor dem Auftreten eines Fehlers erhalten wird, eingestellt)
erreicht, die Grenze vollständig aufgehoben, und es kann
bestimmt werden, dass sich der Spannungswandler 14 zu dem
normalen Zustand erholt hat.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann, selbst wenn eine vorübergehende
Abnormalität bei dem Spannungswandler (beispielsweise Spannungswandler 14)
auftritt, die Unzulänglichkeit der Antriebsleistung minimiert
werden, da eine Erholung nach dem Auftreten der vorübergehenden
Abnormalität angestrebt wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann daher bei einem Brennstoffzellensystem
und einem Steuerverfahren desselben, beispielsweise als ein eingebautes Leistungserzeugungssystem
für ein Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug oder dergleichen,
weit verbreitet verwendet sein.
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Zusammenfassung
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Brennstoffzellensystem mit
einer elektrischen Speichervorrichtung und einem Spannungswandler
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Die
vorliegende Erfindung strebt, wenn eine vorübergehende
Abnormalität bei einem Spannungswandler auftritt, eine
Erholung des Spannungswandlers an und minimiert die Unzulänglichkeit
der Antriebsleistung. Bei einem Brennstoffzellensystem (1), das
eine elektrische Speichervorrichtung (15), die mit einem
Spannungswandler (14) angeordnet ist, aufweist, wird bei
dem Fall, bei dem eine Abnormalität bei dem Spannungswandler
(14) auftritt, der Spannungswandler (14) einmal
gestoppt, ein Versuch wird unternommen, den Spannungswandler (14)
sich zu einem normalen Zustand erholen zu lassen, nachdem der Spannungswandler
(14) gestoppt ist, und eine Antriebsleistung wird in mindestens
einer Brennstoffzelle (2) erzeugt, bis sich der Spannungswandler (14)
zu dem normalen Zustand erholt. Es ist bevorzugt, dass eine Obergrenze
der Leistung, die erzeugt werden kann, wenn sich der Spannungswandler
(14) zu dem normalen Zustand erholt, auf einen niedrigeren
Wert als eine Obergrenze einer Leistung, die vor dem Auftreten der
Abnormalität erhalten wird, eingestellt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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