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VERWEIS AUF EINE VERWANDTE
ANMELDUNG
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Bei
der vorliegenden Anmeldung handelt es sich um eine Teilfortsetzung
der am 1. September 2005 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. (Aktenzeichen
4191-00395).
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STAND DER TECHNIK UND KURZDARSTELLUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf Fluidfilter und im Einzelnen auf Multielementfilter.
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Die
Erfindung ergab sich aus andauernden Entwicklungsarbeiten, die auf
eine verbesserte Filterleistung mit niedrigerer Beschränkung
unter Erreichung eines hohen Mediennutzungskoeffizienten abzielten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1–
39 stammen
aus der oben genannten früheren Anmeldung, einschließlich
1–
23,
die aus der
US-PS 6,482,247 stammen,
die hierin unter Bezugnahme eingegliedert ist.
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1 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Filters.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1.
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3 ist
eine Schnittansicht eines Abschnitts des Filters aus 1 im
zusammengebauten Zustand.
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4 ist
eine Perspektivansicht ähnlich einem Abschnitt von 1 und
zeigt eine alternative Ausführungsform.
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5 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform.
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6 ist
wie 4 und zeigt eine andere Ausführungsform.
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7 ähnelt 6 und
veranschaulicht die Abdichtung zwischen Elementen.
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in 7.
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9 ist
wie 7 and zeigt eine andere Ausführungsform.
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in 9.
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11 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in 9.
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12 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in 9.
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13 ähnelt 4, 6, 7, 9 und
veranschaulicht die Abdichtung weiter.
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14 ist
ein Aufriss der vorderen oder stromaufwärtigen Seite des
Filters aus 13.
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15 ist
ein Aufriss der hinteren oder stromabwärtigen Seite des
Filters aus 13.
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16 ist
eine Perspektivansicht, die das Einlassende eines Filters zeigt.
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17 ist
eine Perspektivansicht, die das Auslassende des Filters aus 16 zeigt.
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18 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 18-18 von 17.
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19 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19 von 18.
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20 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 20-20 von 18.
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21 ist
eine Perspektivansicht, die das Einlassende einer alternativen Ausführungsform
eines Filters zeigt.
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22 ist
eine Perspektivansicht, die das Auslassende des Filters aus 21 zeigt.
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23 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 23-23 aus 22.
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24 ist
eine Perspektivansicht eines Filters gemäß der
früheren Anmeldung.
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25 ist
ein Aufriss des Filters aus 24 von
oben.
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26 ist
eine Perspektivansicht wie die in 24.
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27 ist
ein Aufriss einer weiteren Ausführungsform von oben.
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28 ist
wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
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29 ist
ein Aufriss des Filters aus 28 von
oben.
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30 ist
eine Perspektivansicht eines Filterelements, die eine weitere Ausführungsform
zeigt.
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31 ist
wie 30 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
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32 ist
eine Perspektivansicht wie 24 und
zeigt eine andere Ausführungsform.
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33 ist
ein Aufriss, der den Filter aus 32 von
vorne zeigt.
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34 ist
eine Perspektivansicht wie 24 und
zeigt eine weitere Ausführungsform.
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35 ist
wie 34 und zeigt das Filterelement weiter.
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36 ist
wie 34 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
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37 ist
wie 36 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
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38 ist
wie 36 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
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39 ist
ein Aufriss des Filters aus 37 von
oben.
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40–
47 stammen
aus
28–
35 der
US-PS 6,511,599 , die hierin durch
Bezugnahme eingegliedert ist.
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40 ist
eine Perspektivansicht, die das Einlassende eines Filters zeigt.
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41 ist
eine Perspektivansicht, die das Auslassende des Filters aus 40 zeigt.
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42 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 42-42 aus 40.
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43 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 43-43 aus 40.
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44 ist
wie 43 und zeigt auch das Filtergehäuse.
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45 ist
wie 44 und zeigt die entgegengesetzte Strömungsrichtung.
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46 ist
eine Perspektivansicht, die das Einlassende einer weiteren Ausführungsform
eines Filters zeigt.
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47 ist
eine Perspektivansicht, die das Auslassende des Filters aus 46 zeigt.
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Vorliegende Anmeldung
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48 ist
eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Filters.
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49 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des in einem Gehäuse
Luntergebrachten Filters aus 48.
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50 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 50-50 in 49.
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51 ist
wie 50 und zeigt Umkehrströmung.
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52 ist
wie 48 und zeigt eine andere Ausführungsform.
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53 ist
wie 49 und zeigt die Ausführungsform aus 52.
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54 ist
wie 52 und zeigt eine andere Ausführungsform.
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55 ist
wie 50 und zeigt eine andere Ausführungsform.
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56 ist
wie 55 und zeigt Umkehrströmung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Frühere Anmeldung
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Die
folgende Beschreibung von
1–
39 stammt
aus der genannten früheren Anmeldung, einschließlich
der Beschreibung von
1–
23,
die aus der
US-PS 6,482,247 stammt.
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1 zeigt
ein Filter 10 mit einem Gehäuse 12, das
sich axial entlang der Achse 14 erstreckt und einen Einlass 16 an
einem axialen Ende 18 des Gehäuses und einen Auslass 20 an
einem distal gegenüberliegenden axialen Ende 22 des
Gehäuses hat. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus
Kunststoff und wird durch identische obere und untere Abschnittshälften 24 und 26 bereitgestellt,
die entlang diagonalen Flanschen 28, 30, seitlichen
Flanschen 32, 34, diagonalen Flanschen 36, 38 und
seitlichen Flanschen 40, 42 zusammenpassen.
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Ein
plissierter Filterblock wird durch das plissierte Filterelement 44 im
Gehäuse bereitgestellt. Das plissierte Filterelement ist
entlang mehreren oberen Biegelinien 46 und unteren Biegelinien 48,
die sich axial erstrecken, plissiert. Das Filterelement hat mehrere
Wandsegmente 50, die sich serpentinenartig zwischen den
oberen und unteren Biegelinien erstrecken. Die Wandsegmente erstrecken
sich axial zwischen stromaufwärtigen Enden 52 am
Einlass 16 und stromabwärtigen Enden 54 am
Auslass 20. Dazwischen definieren die Wandsegmente axiale
Strömungskanäle 55 (2).
Die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente sind wie bei 56 in 2 gezeigt
abwechselnd miteinander versiegelt, um einen ersten Satz Strömungskanäle 58 mit
offenen stromaufwärtigen Enden 60 und einen zweiten
Satz Strömungskanäle 62 zu definieren,
die mit dem ersten Satz Strömungskanäle 58 verschränkt
sind und geschlossene stromaufwärtige Enden 64 haben.
Die stromabwärtigen Enden 54 der Wandsegmente 50 sind
abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 66 in 2 gezeigt,
so dass der erste Satz Strömungskanäle 58 geschlossene
stromabwärtige Enden 68 und der zweite Satz Strömungskanäle 62 offene stromabwärtige
Enden 70 hat. Zu filtrierendes Fluid wie Luft strömt
im Wesentlichen direkt axial durch das Filterelement 44,
und zwar vom Einlass 16 durch die offenen stromaufwärtigen
Enden 60 des ersten Satzes Strömungskanäle 58,
wie durch die Pfeile 72 angedeutet, dann durch die Wandsegmente 50,
wie durch die Pfeile 74 angedeutet, dann durch die offenen
stromabwärtigen Enden 70 des zweiten Satzes Strömungskanäle 62,
wie durch die Pfeile 76 angedeutet, und dann zum Auslass 20.
Vorzugsweise ist mindestens ein Abschnitt jeweils des Einlasses 16 und
des Auslasses 20 axial ausgerichtet.
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Das
Filterelement 44 hat eine rechte und eine linke Seite 78 und 80,
die sich seitlich distal gegenüberliegen, sich axial erstrecken
(1) und eine erste und eine zweite Ebene definieren,
die sich axial erstrecken. Die zweite axiale Ebene an der Seite 80 verläuft
parallel zu der ersten axialen Ebene an der Seite 78 und
ist von dieser beabstandet. Die oberen Biegelinien 46 stellen
einen ersten oder oberen Satz koplanarer Biegelinien bereit, die
eine dritte, sich axial erstreckende Ebene definieren. Die unteren
Biegelinien 48 definieren einen unteren oder zweiten Satz koplanarer
Biegelinien, die eine vierte, sich axial erstreckende Ebene definieren.
Die vierte axiale Ebene an den unteren Biegelinien 48 verläuft
parallel zu der dritten axialen Ebene an den oberen Biegelinien 46 und
ist von dieser beabstandet. Die dritte und die vierte axiale Ebene
sind senkrecht zu der erwähnten ersten und zweiten axialen
Ebene. Die stromaufwärtigen Enden 52 der Wandsegmente 50 definieren eine
erste sich seitlich erstreckende Ebene und die stromabwärtigen
Enden 54 der Wandsegmente definieren eine zweite sich seitlich
erstreckende Ebene. Die zweite seitliche Ebene an den stromabwärtigen Enden 54 verläuft
parallel zu der ersten seitlichen Ebene an den stromaufwärtigen
Enden 52 und ist von dieser beabstandet. Die erwähnte
erste und zweite seitliche Ebene sind senkrecht zu der erwähnten
ersten und zweiten axialen Ebene und senkrecht zu der erwähnten
dritten und vierten axialen Ebene.
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Zum
Versiegeln des Filters 44 mit dem Gehäuse 12 ist
eine Dichtung 82 vorgesehen (1, 3),
so dass in den Einlass 16 eintretende Luft auf dem Weg
zum Auslass 20 das Filterelement nicht umgehen kann, sondern
durch das Filterelement strömen muss, wie durch die Pfeile 72, 74, 76 in 2 gezeigt.
Die Dichtung 82 hat einen ersten Abschnitt 84,
der sich entlang der erwähnten ersten axialen Ebene entlang
der rechten Seite 78 erstreckt. Die Dichtung 82 hat
einen zweiten Abschnitt 86, der sich entlang der erwähnten
zweiten seitlichen Ebene an den stromabwärtigen Enden 54 erstreckt,
wie bei 88 in 3 gezeigt, und sich ebenfalls
entlang der erwähnten dritten axialen Ebene an den oberen
Biegelinien 46 erstreckt, wie bei 90 in 3 gezeigt.
In alternativen Ausführungsformen erstreckt sich der zweite
Abschnitt 86 der Dichtung 82 nur entlang entweder
der erwähnten zweiten seitlichen Ebene bei 88 oder
der dritten axialen Ebene bei 90, jedoch nicht entlang
beider. Die Dichtung 82 hat einen dritten Abschnitt 92,
der sich entlang der erwähnten zweiten axialen Ebene entlang
der linken Seite 80 erstreckt. Die Dichtung 82 hat
einen vierten Abschnitt 94, der sich entlang der erwähnten
ersten seitlichen Ebene an den stromaufwärtigen Enden 52 der
Wandsegmente 50 und ebenfalls entlang der erwähnten
vierten axialen Ebene an den unteren Biegelinien 48 erstreckt,
vergleichbar zu 3. In alternativen Ausführungsformen
erstreckt sich der vierte Abschnitt 94 der Dichtung 82 nur
entlang entweder der erwähnten ersten seitlichen Ebene
oder der vierten axialen Ebene, jedoch nicht entlang beider. Die
Dich tung 82 ist entlang jedem der erwähnten Dichtungsabschnitte 84, 86, 92, 94 vorzugsweise
klebend am Filterelement 44 befestigt, so dass das Filterelement 44 und die
Dichtung 82 als modulare Einheit ersetzt werden. Weiter
bevorzugt werden die obere und die untere Fläche der Dichtung,
wie 96 und 98 in 3, zwischen
jeweiligen Gehäuseflanschen wie 32 und 34 zusammengequetscht
und zusammengedrückt, wobei eine solche äußere
Umfangs-Sandwich-Anordnung durch beliebige geeignete Mittel wie
Clip 100, Klammern, Bolzen o. Ä. im zusammengebauten
Zustand gehalten wird. In alternativen Ausführungsformen
können andere Flächen der Dichtung als die Dichtungsfläche
zum Gehäuse verwendet werden. Der erste und der dritte
Dichtungsabschnitt 84 und 92 erstrecken sich schräg
zur Achse 14. Der zweite und der vierte Dichtungsabschnitt 86 und 94 erstrecken sich
senkrecht zu der erwähnten ersten und zweiten axialen Ebene.
Der zweite und der vierte Dichtungsabschnitt 86 und 94 sind
axial beabstandet, und der erste und der dritte Dichtungsabschnitt 84 und 92 erstrecken
sich diagonal zwischen dem zweiten und dem vierten Dichtungsabschnitt 86 und 94.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform mit mehreren aufeinandergestapelten
Filterelementen 44a, 44b, 44c. Die Filterelemente
haben jeweilige Wandsegmente 50a, 50b, 50c mit
stromaufwärtigen Enden 52a, 52b, 52c und
stromabwärtigen Enden 54a, 54b, 54c.
Die stromaufwärtigen Enden 52a, 52b, 52c der
Wandsegmente sind koplanar entlang einer sich seitlich erstreckenden
ersten Ebene. Die stromabwärtigen Enden 54a, 54b, 54c sind
koplanar entlang einer sich seitlich erstreckenden zweiten Ebene.
Die zweite seitliche Ebene verläuft parallel zu der ersten
seitlichen Ebene und ist von dieser beabstandet. Die Filterelemente
haben jeweilige rechte und linke Seiten 78a und 80a, 78b und 80b, 78c und 80c,
die sich seitlich distal gegenüberliegen. Die rechten Seiten 78a, 78b, 78c sind
koplanar entlang einer sich axial erstreckenden ersten Ebene. Die
linken Seiten 80a, 80b, 80c sind koplanar
entlang einer sich axial erstreckenden zweiten Ebene. Die zweite axiale
Ebene verläuft parallel zu der ersten axialen Ebene und
ist von dieser beabstandet. Die Filterelemente 44a, 44b, 44c haben
jeweilige obere Sätze koplanarer Biegelinien 46a, 46b, 46c und
untere Sätze koplanarer Biegelinien 48a, 48b, 48c.
Der obere Satz koplanarer Biegelinien 46a des oberen Filters 44a definiert
eine sich axial erstreckende dritte Ebene. Der untere Satz koplanarer
Biegelinien 48c des unteren Filterelements 44c definiert
eine sich axial erstreckende vierte Ebene. Die vierte axiale Ebene
verläuft parallel zu der dritten axialen Ebene und ist
von dieser beabstandet. Die dritte und die vierte axiale Ebene sind
senkrecht zu der ersten und der zweiten axialen Ebene. Die erwähnte
erste und zweite seitliche Ebene sind senkrecht zu der erwähnten
ersten und zweiten axialen Ebene und senkrecht zu der erwähnten
dritten und vierten axialen Ebene. Die Dichtung 82a hat
einen ersten Abschnitt 84a, der sich entlang der erwähnten
ersten axialen Ebene entlang den rechten Seiten 78a, 78b, 78c erstreckt.
Die Dichtung 82a hat einen zweiten Abschnitt 86a,
der sich entlang der erwähnten zweiten lateralen Ebene
entlang den stromabwärtigen Enden 54a und auch
entlang der erwähnten dritten axialen Ebene entlang den
oberen Biegelinien 46a erstreckt. In alternativen Ausführungsformen
erstreckt sich der Dichtungsabschnitt 86a nur entlang entweder
der erwähnten zweiten seitlichen Ebene entlang den stromabwärtigen
Enden 54a oder entlang der erwähnten dritten axialen Ebene
entlang den oberen Biegelinien 46a, jedoch nicht entlang
beider. Die Dichtung 82a hat einen dritten Abschnitt 92a,
der sich entlang der erwähnten zweiten axialen Ebene entlang
den linken Seiten 80a, 80b, 80c erstreckt.
Die Dichtung 82a hat einen vierten Abschnitt 94a,
der sich entlang der erwähnten ersten seitlichen Ebene
entlang den stromaufwärtigen Enden 52a, 52b, 52c und
auch entlang der erwähnten vierten axialen Ebene entlang
den unteren Biegelinien 48c erstreckt. In alternativen
Ausführungsformen erstreckt sich der Dichtungsabschnitt 94a nur
entlang entweder der erwähnten ersten seitlichen Ebene
entlang den stromaufwärtigen Enden 52a, 52b, 52c oder
entlang der erwähnten vierten axialen Ebene entlang den
unteren Biegelinien 48c, jedoch nicht entlang beider. Der
Aufbau in 4 stellt einen plissierten Filterblock
mit einer oder mehreren Reihen von Wandsegmenten 50a, 50b, 50c bereit, die
serpentinenartig zwischen jeweiligen Biegelinien gefaltet sind,
wobei der Filterblock für eine Strömung des filtrierten
Fluids sorgt, die im Wesentlichen direkt axial durch den Filterblock
entlang der Achse 14 verläuft. Der erste und der
dritte Dichtungsabschnitt 84a und 92a erstrecken
sich schräg zur Achse 14. Der zweite und der vierte
Dichtungsabschnitt 86a und 94a erstrecken sich
senkrecht zu der erwähnten ersten und zweiten axialen Ebene.
Der zweite und der vierte Dichtungsabschnitt 86a und 94a sind
axial beabstandet, und der erste und der dritte Dichtungsabschnitt 84a und 92a erstrecken
sich diagonal zwischen dem zweiten und dem vierten Dichtungsabschnitt 86a und 94a.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform und verwendet zum leichteren
Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie
oben. Der Filter 10a umfasst ein Gehäuse 12a,
das sich axial entlang der Achse 14 erstreckt und einen
Einlass 16a an einem axialen Ende 18a des Gehäuses
und einen Auslass 20a an einem distal gegenüberliegenden axialen
Ende 22a des Gehäuses hat. Das Gehäuse ist
vorzugsweise aus Kunststoff und wird durch ein kastenartiges Element 102 mit
einem äußeren Umfangsflansch 104 bereitgestellt,
der mit dem Flansch 106 des Gehäuseendes 22a zusammenpasst
und die Dichtung 82b dazwischen einquetscht. Die Dichtung 82b versiegelt
den plissierten Filterblock 44 oder 44a im Gehäuse.
Im Gegensatz zu dem ersten und dem dritten Abschnitt 84 und 92 der
Dichtung 82 aus 1 erstrecken sich der erste
und der dritte Abschnitt 84b und 92b der Dichtung 82b in 5 senkrecht
zu der erwähnten dritten und vierten axialen Ebene. Wie
der zweite und der vierte Abschnitt 86 und 94 der
Dichtung 82 in 1 erstrecken sich der zweite
und der vierte Abschnitt 86b und 94b der Dichtung 82b in 5 senkrecht
zu der erwähnten ersten und zweiten axialen Ebene. Der
erste Abschnitt 84b der Dichtung 82b erstreckt
sich entlang der erwähnten ersten axialen Ebene entlang
der rechten Seite 78 und erstreckt sich vorzugsweise auch
entlang einer der erwähnten seitlichen Ebenen, vorzugsweise
der erwähnten zweiten seitlichen Ebene entlang den stromabwärtigen
Enden 54. Der zweite Abschnitt 86b der Dichtung 82b erstreckt
sich entlang der erwähnten dritten axialen Ebene entlang
den oberen Biegelinien 46 und auch entlang der erwähnten
einen seitlichen Ebene, vorzugsweise der seitlichen Ebene entlang
den stromabwärtigen Enden 54. Der dritte Abschnitt 92b der
Dichtung 82b erstreckt sich entlang der erwähnten
zweiten axialen Ebene entlang der linken Seite 80 und vorzugsweise
entlang der erwähnten einen seitlichen Ebene, vorzugsweise der
an den stromabwärtigen Enden 54 ausgebildeten seitlichen
Ebene. Der vierte Abschnitt 94b der Dichtung 82b erstreckt
sich entlang der erwähnten vierten axialen Ebene entlang
den erwähnten unteren Biegelinien 48 und vorzugsweise
auch entlang der erwähnten einen seitlichen Ebene, vorzugsweise
der seitlichen Ebene entlang den stromabwärtigen Enden 54.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform und verwendet zum leichteren
Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie
oben. Die Filterelemente 44a, 44b, 44c, 44d sind
aufeinandergestapelt. Die Dichtung 82c entspricht der Dichtung 82b aus 5 und
umfasst entsprechende Dichtungsabschnitte 84c, 86c, 92c, 94c.
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7 ähnelt 6 und
verwendet zum leichteren Verständnis gegebenenfalls die
gleichen Bezugszahlen wie oben. Schichten aus Dichtungsmaterial 110, 112 usw.
liegen zwischen jeweiligen benachbarten aufeinanderge stapelten Filterelementen (8).
Bei einer Ausführungsform ist jede Schicht 110, 112 usw.
für das erwähnte zu filtrierende Fluid undurchlässig.
Bei einer anderen Ausführungsform ist jede Schicht 110, 112 usw.
für dieses Fluid durchlässig und filtriert dort
hindurchgehende Fluidströmung. In der Ausführungsform
in 7 und 8 überspannt jede Schicht 110, 112 usw.
den gesamten Bereich zwischen den stromaufwärtigen Enden 52 und
den stromabwärtigen Enden 54 und zwischen der
rechten und der linken Seite 78 und 80.
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9–15 zeigen
eine weitere Ausführungsform, bei der die erwähnten
Dichtungsschichten aus 7 und 8 nicht
den gesamten erwähnten Bereich zwischen den stromaufwärtigen und
den stromabwärtigen Enden 52 und 54 und
zwischen der rechten und der linken Seite 78 und 80 überspannen
müssen. In 9–15 werden
die erwähnten Dichtungsschichten bereitgestellt, indem Streifenschichten
wie 120, 122, 124, 126, 128 (9, 10)
abgewechselt werden, mit einem ersten Satz einer oder mehrerer sich
seitlich erstreckender stromaufwärtiger Streifenschichten 122, 126 usw.
und einem zweiten Satz einer oder mehrerer sich seitlich erstreckender
stromabwärtiger Streifenschichten 120, 124, 128 usw.,
die mit dem ersten Satz Streifenschichten verschränkt sind.
Jede Streifenschicht 122, 126 usw. des ersten
Satzes erstreckt sich seitlich zwischen der rechten und der linken
Seite 78 und 80 an den stromaufwärtigen
Enden 52 sowie entlang den unteren Biegelinien des Filterelements
darüber und den oberen Biegelinien des Filterelements darunter.
Jede Streifenschicht 120, 124, 128 usw.
des zweiten Satzes erstreckt sich seitlich zwischen der rechten
und der linken Seite 78 und 80 an den stromabwärtigen
Enden 54 sowie entlang den unteren Biegelinien des Filterelements
darüber und den oberen Biegelinien des Filterelements darunter. Bei
einem gegebenen Filterelement, z. B. 44b, erstreckt sich
eine Streifenschicht 122 des ersten Satzes seitlich entlang
seiner oberen Biegelinien am stromaufwärtigen Ende 52,
und eine Streifenschicht 124 des zweiten Satzes erstreckt
sich seitlich entlang seiner unteren Biegelinien am stromabwärtigen
Ende 54. Das Filterelement 44b hat keine Streifenschicht entlang
seinen oberen Biegelinien am stromabwärtigen Ende 54 und
auch keine Streifenschicht entlang seiner unteren Biegelinien am
stromaufwärtigen Ende 52.
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Ein
erstes Filterelement wie 44a hat eine erste Streifenschicht 122 des
ersten Satzes, die sich entlang seinen unteren Biegelinien am stromaufwärtigen
Ende 52 erstreckt, ein zweites Filterelement wie 44b hat
eine erste Streifenschicht 124 des zweiten Satzes, die
sich seitlich entlang seinen unteren Biegelinien am stromabwärtigen
Ende 54 erstreckt, und ein drittes Filterelement wie 44c hat
eine zweite Streifenschicht 126 des ersten Satzes, die
sich entlang seinen unteren Biegelinien am stromaufwärtigen Ende 52 erstreckt.
Bei dem erwähnten ersten und zweiten Filterelement 44a und 44b erstreckt
sich die erste Streifenschicht 122 des ersten Satzes seitlich dazwischen
am stromaufwärtigen Ende 52. Bei dem erwähnten
ersten und zweiten Filterelement 44a und 44b erstreckt
sich keine Streifenschicht seitlich dazwischen am stromabwärtigen
Ende 54. Bei dem erwähnten zweiten und dritten
Filterelement 44b und 44c erstreckt sich die erste
Streifenschicht 124 des zweiten Satzes seitlich dazwischen
am stromabwärtigen Ende 54. Bei dem erwähnten
zweiten und dritten Filterelement 44b und 44c erstreckt
sich keine Streifenschicht seitlich dazwischen am stromaufwärtigen
Ende 52.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt,
sind die geschlossenen stromaufwärtigen Enden des erwähnten
zweiten Satzes Strömungskanäle durch Dichtungsmaterial
wie 130 am Filterelement 44a, 132 am
Filterelement 44b, 134 am Filterelement 44c und 136 am
Filterelement 44d verschlossen. Die geschlossenen stromabwärtigen
Enden des ersten Satzes Strömungskanäle sind durch
Dichtungsmaterial wie 138 (15) am
Filterelement 44a, 140 am Filterele ment 44b, 142 am
Filterelement 44c und 144 am Filterelement 44d verschlossen.
Der seitliche Dichtungsstreifen 122 (13, 14)
ist mit dem Dichtungsmaterial 130 in den geschlossenen
stromaufwärtigen Enden der Strömungskanäle
des Filterelements 44a darüber und mit dem Dichtungsmaterial 132 in
den geschlossenen stromaufwärtigen Enden der Strömungskanäle
des Filterelements 44b darunter versiegelt. Der seitliche
Streifen 122 kann mit dem Dichtungsmaterial 130, 132 verklebt
sein oder kann einstückig damit geformt sein wie bei einer
Heißschmelzanwendung o. Ä. Der seitliche Streifen 126 ist
mit dem Dichtungsmaterial 134 in den geschlossenen stromaufwärtigen
Enden der Strömungskanäle des Filterelements 44c darüber
und mit den geschlossenen stromaufwärtigen Enden der Strömungskanäle
des Filterelements 44d darunter versiegelt. Der seitliche
Streifen 124 (15) ist mit dem Dichtungsmaterial 140 in
den geschlossenen stromabwärtigen Enden der Strömungskanäle
des Filterelements 44b darüber und mit dem Dichtungsmaterial 142 in
den geschlossenen stromabwärtigen Enden der Strömungskanäle
des Filterelements 44c darunter versiegelt. Die beschriebene
Abdichtung schützt die stromabwärtigen, sauberen
Bereiche des Filters vor den stromaufwärtigen, schmutzigen
Bereichen des Filters.
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In 9–15 werden
die erwähnten Dichtungsschichten auch durch einen rechten
Satz sich axial erstreckender Seitenrandschichten 146, 148, 150 usw.
(9, 11, 12, 13, 14)
und einen linken Satz sich axial erstreckender Seitenrandschichten 152, 154, 156 usw.
bereitgestellt. Jede Seitenrandschicht des rechten Satzes erstreckt
sich axial vom stromaufwärtigen Ende 52 zum stromabwärtigen
Ende 54 und nimmt die rechte Seite des darüberliegenden
Filterelements und die rechte Seite des darunterliegenden Filterelements
in Eingriff, so dass die rechte Seite des Filterelements mit der
rechten Seite des darüberliegenden Filterelements und mit
der rechten Seite des darunterliegenden Filterelements versiegelt
ist. Jede Seitenrandschicht des linken Satzes erstreckt sich axial
vom stromaufwärtigen Ende 52 zum stromabwärtigen Ende 54 und
nimmt die linke Seite des darüberliegenden Filterelements
und die linke Seite des darunterliegenden Filterelements in Eingriff,
so dass die linke Seite des Filterelements mit der linken Seite
des darüberliegenden Filterelements und mit der linken
Seite des darunterliegenden Filterelements versiegelt ist. Die Seitenrandschichten 148 und 154 sind
wahlfrei, weil die stromabwärtige seitliche Dichtungsstreifenschicht 124 für
Abdichtung sorgt. In 13 und 14 sind
die Seitenrandschichten 148 und 154 weggelassen.
Die erwähnten seitlichen Streifenschichten und Seitenrandschichten
schützen die stromabwärtigen und sauberen Bereiche
des Filters vor den stromaufwärtigen und schmutzigen Bereichen
des Filters. Die erwähnten Streifenschichten und Randschichten
werden vorzugsweise durch Klebstoffe wie Heißklebstoffe
bereitgestellt, obwohl andere Arten von Dichtungsstreifen verwendet
werden können.
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16–23 verwenden
zum leichteren Verständnis gegebenenfalls die gleichen
Bezugszahlen wie oben.
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16 und 17 zeigen
ein Filter 200 zum Filtrieren von Fluid, das in einer axialen
Strömungsrichtung 14 entlangströmt (1, 2),
wie durch die Einlassströmungspfeile 202 (16)
und die Auslassströmungspfeile 204 (17)
angedeutet. Das Filter hat ein Paar Platten oder Reihen plissierter Filterelemente 206 und 208.
Jedes Filterelement hat mehrere Plisseefalten, die durch Wandsegmente 50 (1, 2)
definiert werden, die sich entlang einer Querrichtung 210 zwischen
einem ersten und einem zweiten Satz Plisseefaltenspitzen am ersten und
zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 46 und 48 erstrecken.
Die Querrichtung 210 verläuft senkrecht zur axialen
Richtung 14. Jede der Platten 206 und 208 erstreckt
sich entlang einer seitlichen Richtung 212, die senkrecht
zur axialen Richtung 14 und senkrecht zur Querrichtung 210 verläuft.
Die Wandseg mente 50 erstrecken sich axial zwischen dem
stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen Ende 52 und 54.
Die Wandsegmente definieren axiale Strömungskanäle 55 zwischen
sich. Die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente sind
wie bei 56 in 2 gezeigt abwechselnd miteinander
versiegelt, um einen ersten Satz Strömungskanäle 58 mit offenen
stromaufwärtigen Enden 60 und einen zweiten Satz
Strömungskanäle 62 zu definieren, die
mit dem ersten Satz Strömungskanäle 58 verschränkt sind
und geschlossene stromaufwärtige Enden 64 haben.
Die stromabwärtigen Enden 54 der Wandsegmente 50 sind
abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 66 in 2 gezeigt,
so dass der erste Satz Strömungskanäle 58 geschlossene
stromabwärtige Enden 68 und der zweite Satz Strömungskanäle 62 offene
stromabwärtige Enden 70 hat. Zu filtrierendes Fluid
wie Luft strömt im Wesentlichen direkt axial durch das
Filterelement 44 jeder der Platten 206, 208,
durch die offenen stromaufwärtigen Enden 60 des
ersten Satzes Strömungskanäle 58, wie
durch die Pfeile 72 in 2 angedeutet,
dann durch die Wandsegmente 50, wie durch die Pfeile 74 angedeutet,
dann durch die offenen stromabwärtigen Enden 70 des
zweiten Satzes Strömungskanäle 62, wie durch
die Pfeile 76 angedeutet.
-
Die
Platten 206 und 208 haben zwischen sich einen
Querspalt 214 (16) am
stromaufwärtigen Ende 52 und sind am stromabwärtigen
Ende 54 durch den Dichtungsstreifen 216 miteinander
versiegelt, der Teil des Abdeckungsflansches 218 am stromabwärtigen
Ende des Filtergehäuses 220 sein kann. Der Spalt 214 sorgt
für zusätzliche axial dort hindurchgehende Fluidströmung
wie mit Pfeil 222 (18) angedeutet,
d. h. Fluid strömt axial durch das Filter, wie oben beschrieben
und mit Pfeilen 72, 74, 76 (2)
gezeigt, und strömt außerdem durch das Filter
wie mit Pfeilen 222, 224, 226 (18)
angedeutet. Das Gehäuse 220 umfasst sich seitlich
erstreckende Seitenwände 228 und 230,
die allgemein parallel zu den Platten 206 und 208 verlaufen und
auf distal gegenüberliegenden Seiten davon quer beabstandet
sind. Das Gehäuse 220 umfasst auch die Seitenwände 232 und 234,
die sich quer zwischen den seitlichen Seitenwänden 228 und 230 erstrecken.
Die Seitenwände 228 und 230 verjüngen
sich vorzugsweise leicht nach außen voneinander weg, vom
stromaufwärtigen Ende 52 zum stromabwärtigen
Ende 54 und sind an ihren stromaufwärtigen Enden
mit jeweiligen Platten 206, 208 versiegelt und
haben Querspalte 236, 238, die zwischen den Seitenwänden 228, 230 und
jeweiligen Platten 206, 208 am stromabwärtigen
Ende ausgebildet sind und für die erwähnte axial
hindurchgehende zusätzliche Fluidströmung 226 sorgen.
Bei einer Ausführungsform sind die Filterplatten mit Klebstoff
mit dem Gehäuse versiegelt, und bei einer anderen Ausführungsform sind
die Filterplatten wie oben beschrieben über eine Dichtung
mit dem Gehäuse versiegelt. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann die Strömungsrichtung umgekehrt werden, so dass die
hereinkommende Fluidströmung am Ende 54 durch
die Strömungskanäle 70 und die Spalte 236, 238 in
das Filter eintritt und am Ende 52 durch die Strömungskanäle 58 und den
Spalt 215 aus dem Filter austritt.
-
21–23 zeigen
eine weitere Ausführungsform und verwenden zum leichteren
Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie oben.
Es sind eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Platte
oder Reihe 206, 208, 240, 242 plissierter
Filterelemente 44 vorgesehen. Zwischen Platten am stromaufwärtigen
Ende 52 sind zwei Querspalte 214, 244 vorgesehen,
und zwischen Platten am stromabwärtigen Ende 54 ist
ein Querspalt 246 vorgesehen. Zwischen der Gehäuseseitenwand 228 und
der Platte 206 ist ein zusätzlicher stromabwärtiger
Querspalt 236 (23) vorgesehen,
und zwischen der Platte 242 und der Gehäuseseitenwand 230 ist
ein weiterer stromabwärtiger Querspalt 248 vorgesehen.
Der Querspalt 214 liegt zwischen den Platten 206 und 208.
Der Querspalt 244 liegt zwischen den Platten 240 und 242.
Der Querspalt 246 liegt zwischen den Platten 208 und 240.
Der Querspalt zwischen den Platten 208 und 240 am
stromaufwärtigen Ende 52 ist geschlossen und am
stromaufwärtigen Ende durch den Dichtungsstreifen 250 blockiert,
der Teil des stromaufwärtigen Endes des Filtergehäuses
sein kann. Der Spalt zwischen den Platten 206 und 208 am
stromabwärtigen Ende 54 wird vom Dichtungsstreifen 216 blockiert
und verschlossen, und der Spalt zwischen den Platten 240 und 242 am
stromabwärtigen Ende 54 wird vom Dichtungsstreifen 252 blockiert
und verschlossen, wobei die Dichtungsstreifen 216 und 252 Teil
des Abdeckungsflanschs 218 am stromabwärtigen
Ende des Gehäuses sein können. Fluid strömt
axial durch das Filter wie mit Pfeilen 72, 74, 76 (2)
angedeutet. Fluid strömt zusätzlich durch das
Filter (23) wie mit Pfeilen 222, 224, 226,
wie oben erwähnt, und mit Pfeilen 222a, 224a, 226a angedeutet.
Zusätzliche Einlassströmung wird durch die Querspalte 214, 244 ermöglicht.
Zusätzliche Auslassströmung wird durch die Querspalte 236, 246, 248 ermöglicht.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Strömungsrichtung
umgekehrt werden, so dass die hereinkommende Fluidströmung
am Ende 54 durch die Strömungskanäle 70 und
die Spalte 236, 246, 248 in das Filter eintritt
und am Ende 52 durch die Strömungskanäle 58 und
die Spalte 214, 244 aus dem Filter austritt.
-
24–26 zeigen
ein Filter 300 zum Filtrieren von Fluid, das in einer axialen
Strömungsrichtung 302 entlangströmt.
Das Filter hat mindestens eine Platte und bei der Ausführungsform
in 24–26 zwei
Platten 304, 306 mit jeweils einem plissierten
Filterelement 308 bzw. 310. Jedes Filterelement
hat mehrere Plisseefalten wie 312, die durch Wandsegmente 314 definiert
werden, die sich entlang einer Querrichtung 316 zwischen
einem ersten und einem zweiten Satz Plisseefaltenspitzen 318 und 320 am
ersten und zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 322 und 324 erstrecken.
Die Querrichtung 316 verläuft senkrecht zur axialen
Richtung 302. Jede Platte erstreckt sich entlang einer seitlichen
Richtung 326, die senkrecht zur axialen Richtung 302 und
senkrecht zur Querrichtung 316 verläuft. Die Wandsegmente 314 erstrecken
sich axial zwischen dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen
Ende 328 und 330. Die Wandsegmente definieren
axiale Strömungskanäle 332 zwischen sich,
beispielsweise wie die oben in Verbindung mit 2 erwähnten
Kanäle 55. Wie oben sind die stromaufwärtigen
Enden 328 der Wandsegmente 314 wie bei 56 in 2 gezeigt
abwechselnd miteinander versiegelt, um einen ersten Satz Strömungskanäle,
z. B. 58 (2), mit offenen stromaufwärtigen Enden 60 und
einen zweiten Satz Strömungskanäle, z. B. 62 (2)
zu definieren, die mit dem ersten Satz Strömungskanäle
verschränkt sind und geschlossene stromaufwärtige
Enden, z. B. 64 (2), haben.
Die stromabwärtigen Enden 330 der Wandsegmente 314 sind
abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 66 in 2 gezeigt,
so dass der erste Satz Strömungskanäle, z. B. 58,
geschlossene stromabwärtige Enden, z. B. 68, und
der zweite Satz Strömungskanäle, z. B. 62,
offene stromabwärtige Enden, z. B. 70, hat. Wie
oben strömt zu filtrierendes Fluid wie Luft oder ein anderes
Fluid im Wesentlichen direkt axial durch das Filter, durch die offenen
stromaufwärtigen Enden 60 des ersten Satzes Strömungskanäle 58,
wie durch die Pfeile 72 angedeutet, dann durch die Wandsegmente 50 (2), 314 (24), wie
durch die Pfeile 74 (2) angedeutet,
dann durch die offenen stromabwärtigen Enden 70 des zweiten
Satzes Strömungskanäle 62, wie durch
die Pfeile 76 (2) angedeutet. Die schmutzige
vorfiltrierte Luft wird durch die gerasterten Pfeile 334 angedeutet.
Die saubere filtrierte Luft wird durch die Pfeile 336 angedeutet.
-
Beim
Vergleich der 18 und 25 wird angemerkt,
dass die Spalte zwischen den Filterelementplatten 304 und 306 und
zwischen diesen Platten und den Seitenwänden 338 und 340 des
Gehäuses in 25 durch Anwinkeln der Platten 304 und 306 bereitgestellt
werden, während derartige Spalte in 18 durch
Anwinkeln der Gehäuseseitenwände 228, 230 bereitgestellt
werden. Die stromabwärtigen Enden der Gehäuseseitenwände 338, 340 sind
mit jeweiligen Filterelementplatten 304, 306 versiegelt. Die
Spalte 342 und 344 verjüngen sich zu
schmaleren Querbreiten, während sie sich axial stromabwärts erstrecken.
Der Spalt 346 zwischen den Filterelementplatten 304 und 306 weitet
sich zu einer größeren Querbreite auf, während
er sich axial stromabwärts erstreckt. Die stromaufwärtigen
Enden der Platten sind am Spalt 346 durch einen Dichtungsstreifen 348 miteinander
versiegelt, der sich entlang der erwähnten seitlichen Richtung 326 erstreckt,
der wie der oben erwähnte Dichtungsstreifen 216 in 18 sein
kann und vorzugsweise eine zugespitzte aerodynamische Form wie die
Spitze eines Projektils hat. Die obere und die untere Wand 350 und 352 (26)
des Gehäuses erstrecken sich axial und in Querrichtung
und sind wie oben mit der oberen und der unteren Fläche
der Platten versiegelt, um eine Leckageumgehung zu vermeiden. 27 zeigt
eine weitere Version mit einer einzigen Filterelementplatte 354.
In jeder der 24–27 und
in den folgenden Zeichnungen kann die Strömungsrichtung
umgekehrt werden, d. h. die Strömung kann von rechts nach
links erfolgen, wie bereits oben in Verbindung mit 18 erwähnt.
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28 und 29 zeigen
eine weitere Ausführungsform und verwenden zum leichteren
Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie
oben. Das Filter umfasst eine dritte und eine vierte plissierte
Filterelementplatte 356 und 358, vergleichbar
mit der oben in 21–23 gezeigten Ausführungsform.
Der Querspalt 360 zwischen den mittleren Platten 306 und 356 ist
an seinem stromaufwärtigen Ende offen und verjüngt
sich zu einer schmaleren Querbreite, während er sich axial
stromabwärts erstreckt. Die Spalte 346 und 362 zwischen jeweiligen
Platten sind durch jeweilige stromaufwärtige Dichtungsstreifen 348 und 364 geschlossen
und weiten sich zu einer größeren Querbreite auf,
während sie sich axial stromabwärts erstrecken.
Die Spalte 342 und 344 sind an ihren stromaufwärtigen Enden
offen und verjüngen sich zu schmaleren Querbreiten, während
sie sich axial stromabwärts erstrecken.
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30 und 31 zeigen
eine weitere Ausführungsform und verwenden zum leichteren
Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie
oben. Das plissierte Filterelement 370 hat Wandsegmente 314,
die entlang der seitlichen Richtung 326 fortschreitend
weiter voneinander beabstandet sind, während die Wandsegmente
axial zum stromaufwärtigen oder stromabwärtigen
Ende 328 und 330 hin gehen, um eine fortschreitend
zunehmende Strömungskanalbreite entlang der seitlichen
Richtung 326 bereitzustellen. In 30 nimmt
der seitliche Abstand zwischen den Wandsegmenten zu, während die
Wandsegmente axial von stromaufwärts zu stromabwärts,
d. h. von links nach rechts in 30, gehen.
Die stromaufwärtige Breite 371 der plissierten Filterelementplatte
entlang der seitlichen Richtung 326 entspricht den kumulativen
Strömungskanalbreiten entlang der seitlichen Richtung 326.
Die stromabwärtige Breite 372 der Platte entlang
der seitlichen Richtung 326 am stromabwärtigen
Ende entspricht den kumulativen Strömungskanalbreiten entlang
der seitlichen Richtung 326. Die stromabwärtige
Breite 372 entlang der seitlichen Richtung 326 ist
größer als die stromaufwärtige Breite 371 entlang
der seitlichen Richtung 326. Das Gehäuse 373 hat
eine entsprechende größere Ausgangsmündung 374 als
die Eingangsmündung 376.
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32 und 33 zeigen
eine weitere Ausführungsform und verwenden zum leichteren
Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie
oben. Das Filter umfasst eine erste und eine zweite Platte 380 und 382 plissierter
Filterelemente. Die erste Filterelementplatte 380 hat mehrere
Plisseefalten, wie oben beschrieben, die durch Wandsegmente 384 definiert
werden, die sich entlang einer ersten Querrichtung 386 zwischen
einem ersten und einem zweiten Satz Plisseefaltenspitzen 388 und 390 am
ersten und zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 392 und 394 erstrecken.
Die erste Querrichtung 386 verläuft senkrecht
zur axialen Richtung 302. Die erste Platte 380 erstreckt
sich entlang einer ersten seitlichen Richtung 396, die
senkrecht zur axialen Richtung 302 und senkrecht zur ersten
Querrichtung 386 verläuft. Die Wandsegmente 384 der ersten
Filterelementplatte 380 erstrecken sich axial zwischen
dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen Ende,
wobei diese Wandsegmente axiale Strömungskanäle
zwischen sich definieren, und wie oben sind die stromaufwärtigen
Enden der Wandsegmente abwechselnd miteinander versiegelt, um einen
ersten Satz Strömungskanäle mit offenen stromaufwärtigen
Enden und einen zweiten Satz Strömungskanäle zu
definieren, die mit dem ersten Satz Strömungskanäle
verschränkt sind und geschlossene stromaufwärtige
Enden haben, wobei die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente
abwechselnd miteinander versiegelt sind, so dass der erste Satz Strömungskanäle
geschlossene stromabwärtige Enden und der zweite Satz Strömungskanäle
offene stromabwärtige Enden hat, so dass zu filtrierendes Fluid
im Wesentlichen direkt axial durch das Filterelement, durch die
offenen stromaufwärtigen Enden des ersten Satzes Strömungskanäle,
dann durch die Wandsegmente 384, dann durch die offenen
stromabwärtigen Enden des zweiten Satzes Strömungskanäle
strömt. Die zweite Filterelementplatte 382 hat mehrere
Plisseefalten, die durch Wandsegmente 398 definiert werden,
die sich entlang einer zweiten Querrichtung 400 zwischen
einem dritten und einem vierten Satz Plisseefaltenspitzen 402 und 404 am
dritten und vierten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 406 und 408 erstrecken.
Die zweite Querrichtung 400 verläuft senkrecht
zur axialen Richtung 302. Die zweite Platte 382 erstreckt
sich entlang einer zweiten seitlichen Richtung 410, die
senkrecht zur axialen Richtung 302 und senkrecht zur zweiten
Querrichtung 400 verläuft. Die Wandsegmente 398 der
zweiten Filterelementplatte 382 erstrecken sich wie oben axial
zwischen dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen
Ende, wobei die Wandsegmente 398 axiale Strömungskanäle
zwischen sich definieren, wobei die stromaufwärtigen Enden
der Wandsegmente 398 abwechselnd miteinander versiegelt sind,
um einen dritten Satz Strömungskanäle mit offenen
stromaufwärtigen Enden und einen vierten Satz Strömungskanäle
zu definieren, die mit dem dritten Satz Strömungskanäle
verschränkt sind und geschlossene stromaufwärtige
Enden haben, wobei die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente 398 abwechselnd
miteinander versiegelt sind, so dass der dritte Satz Strömungskanäle
geschlossene stromabwärtige Enden und der vierte Satz Strömungskanäle
offene stromabwärtige Enden hat, so dass zu filtrierendes
Fluid im Wesentlichen direkt axial durch das Filterelement 382,
durch die offenen stromaufwärtigen Enden des dritten Satzes
Strömungskanäle, dann durch die Wandsegmente 398, dann
durch die offenen stromabwärtigen Enden des vierten Satzes
Strömungskanäle strömt.
-
Die
erste und die zweite Querrichtung 386 und 400 (32, 33)
erstrecken sich entlang einer jeweiligen ersten und zweiten abgeschrägten Maßhilfslinie,
die sich an einem Scheitel 412 (33) schneiden
und eine V-Form bilden. Bei der V-Form handelt es sich um ein umgekehrtes
V mit einem oberen Scheitel 412 und einem Paar Seiten bei 386 und 400,
die davon nach unten abgewinkelt sind. Die erwähnten Plisseefaltenspitzen 388 des
erwähnten ersten Satzes Plisseefaltenspitzen befinden sich auf
höheren vertikalen Niveaus (33) als
die jeweiligen Plisseefaltenspitzen 390 des erwähnten zweiten
Satzes Plisseefaltenspitzen, so dass die Wandsegmente 384 des
ersten Filterelements 380 vom ersten Satz Plisseefaltenspitzen 388 zum
zweiten Satz Plisseefaltenspitzen 390 in einem Winkel nach
unten abgeschrägt sind, der größer als
ein oder gleich einem Reibungswin kel entfernter Schmutzstoffe ist,
so dass Schmutzstoffe an diesen Wandsegmenten entlang rutschen und
dann zum Boden des Gehäuses fallen, wie durch Pfeil 414 angedeutet
und an der Sammelzone 416 gezeigt. Die erwähnten
Plisseefaltenspitzen 402 des erwähnten dritten
Satzes Plisseefaltenspitzen befinden sich auf höheren vertikalen
Niveaus als die jeweiligen Plisseefaltenspitzen 404 des
erwähnten vierten Satzes Plisseefaltenspitzen, so dass
die Wandsegmente 398 des zweiten Filterelements 382 vom
dritten Satz Plisseefaltenspitzen 402 zum vierten Satz
Plisseefaltenspitzen 404 in einem Winkel nach unten abgeschrägt
sind, der größer als ein oder gleich einem Reibungswinkel
entfernter Schmutzstoffe ist, so dass Schmutzstoffe an den Wandsegmenten 398 entlang
rutschen und dann wie durch Pfeil 418 angedeutet nach unten
zur Sammelzone 416 fallen. Die erste und die zweite seitliche Richtung 396 und 410 sind
vorzugsweise parallel zueinander.
-
34–39 zeigen
eine weitere Ausführungsform und verwenden zum leichteren
Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie oben.
Die plissierte Filterelementplatte 420 hat wie oben mehrere
Plisseefalten die durch Wandsegmente 314 definiert werden,
die sich entlang einer Querrichtung 316 zwischen einem
ersten und einem zweiten Satz Plisseefaltenspitzen 318 und 320 am
ersten und zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 322 und 324 erstrecken.
Die Querrichtung 316 verläuft senkrecht zur axialen
Richtung 302. Die Platte erstreckt sich entlang der seitlichen
Richtung 326, die senkrecht zur axialen Richtung 302 und
senkrecht zur Querrichtung 316 verläuft. Die Wandsegmente 314 erstrecken
sich axial zwischen dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen
Ende 328 und 330 und definieren wie oben axiale
Strömungskanäle zwischen sich, wobei die stromaufwärtigen
Enden der Wandsegmente wie oben beschrieben abwechselnd miteinander
versiegelt sind (35), um einen ersten Satz Strömungskanäle
wie 58 (2) mit offenen stromaufwär tigen
Enden und einen zweiten Satz Strömungskanäle wie 62 zu
definieren, die mit dem ersten Satz Strömungskanäle
verschränkt sind und geschlossene stromaufwärtige
Enden haben, wobei die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente
abwechselnd miteinander versiegelt sind, so dass der erste Satz
Strömungskanäle geschlossene stromabwärtige
Enden und der zweite Satz Strömungskanäle offene
stromabwärtige Enden hat, so dass zu filtrierendes Fluid
im Wesentlichen direkt axial durch das Filter, durch die offenen
stromaufwärtigen Enden des ersten Satzes Strömungskanäle, dann
durch die Wandsegmente 314, dann durch die offenen stromabwärtigen
Enden des zweiten Satzes Strömungskanäle strömt.
-
In 36 ist
der Satz Plisseefaltenspitzen 318 in 34 entlang
sich axial erstreckenden Biegelinien 32 am stromaufwärtigen
Ende 328 bei 422 quer entlang der Querrichtung 316 zu
jeweiligen Strömungskanälen abgeflacht, so dass
die jeweiligen sich axial erstreckenden Biegelinien 322 sich
Y-förmig gabeln und entlang auseinandergehenden, sich diagonal
erstreckenden Biegelinien 424 und 426 am stromaufwärtigen
Ende 328 verzweigen. Die Wandsegmente haben jeweilige dreieckige
Abschnitte 422, die von den auseinandergehenden Biegelinien 424 und 426 mit
der erwähnten Y-Form definiert und begrenzt werden. Bei
einer Ausführungsform ist das Filter in einem Gehäuse
mit einer im Wesentlichen flachen Seitenwanddichtungsfläche
montiert, wie gestrichelt bei 428 in 39 gezeigt,
und die erwähnten dreieckigen Abschnitte 422 der
von den erwähnten Y-Formen begrenzten Wandsegmente sind
im Wesentlichen flach und uniplanar und passen mit der erwähnten
im Wesentlichen flachen Seitenwanddichtungsfläche 428 zusammen.
Bei anderen Ausführungsformen hat jede Filterelementplatte
eines Paars Filterelementplatten 420 und 430 (37)
die erwähnten sich axial erstreckenden Biegelinien wie 322 und 432,
die sich Y-förmig gabeln und entlang den erwähnten
auseinandergehenden, sich diagonal erstreckenden Biegelinien wie 424 und 434 am stromaufwärtigen
oder stromabwärtigen Ende oder an beiden Enden verzweigen.
Die Wandsegmente jeder der Filterelementplatten 420 und 430 des
erwähnten Paars am stromaufwärtigen oder stromabwärtigen
Ende oder an beiden Enden haben jeweilige dreieckige Abschnitte
wie 422, die von jeweiligen auseinandergehenden Biegelinien
wie 424 und 426 der erwähnten Y-Form
definiert und begrenzt werden, wobei die dreieckigen Abschnitte
jeweiliger von den erwähnten Y-Formen begrenzter Wandsegmente
des Paars Filterelemente im Wesentlichen flach sind und zusammenpassen,
wie beispielsweise bei dem flachen zusammenpassenden Eingriff der
Biegelinien 424 und 434 gezeigt. Die gegenüberliegenden
Enden, z. B. die stromabwärtigen Enden in 37,
können auch die erwähnte Y-förmige Gabelung
aufweisen und die erwähnten auseinandergehenden Biegelinien
wie 436 und 438 (37, 38)
bereitstellen, um ein Zusammenpassen mit anderen Filterelementplatten
oder einem umgebenden Gehäuse zu gewährleisten.
-
Die
folgende Beschreibung der
40–
47 stammt
aus der
US-PS 6,511,599 ,
28–
35.
-
40 zeigt
ein Filter
600 zum Filtrieren von Fluid, das in einer axialen
Strömungsrichtung
602 entlangströmt.
Konzentrische zylindrische plissierte Filterelemente
604,
606 haben
eine gemeinsame Achse
608, die sich entlang der axialen
Strömungsrichtung
602 erstreckt. Jedes Filterelement
hat mehrere Plisseefalten wie
28 (
5–
9 der
US-PS 6,511,599 ), die durch
Wandsegmente
610 definiert werden, die sich radial serpentinenartig
zwischen einem inneren und einem äußeren Satz
Plisseefaltenspitzen wie
36 bzw.
38 an einem inneren
und einem äußeren Satz sich axial erstreckender
Falt- oder Biegelinien
612 bzw.
614 erstrecken.
Die Wandsegmente erstrecken sich axial zwischen einem stromaufwärtigen
Ende und einem stromabwärtigen Ende
326 und
328.
Dazwischen definieren die Wandsegmente axiale Strömungskanäle
106,
108.
Die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente sind wie oben
bei
110 abwechselnd miteinander versiegelt, um einen ersten
Satz Strömungskanäle
106 mit offenen
stromaufwärtigen Enden
616 (
42)
und einen zweiten Satz Strömungskanäle
108 zu
definieren, die mit dem ersten Satz Strömungskanäle
106 verschränkt
sind und geschlossene stromaufwärtige Enden
618 haben.
Die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente sind wie oben
abwechselnd miteinander versiegelt, so dass der erste Satz Strömungskanäle
106 geschlossene
stromabwärtige Enden
620 und der zweite Satz Strömungskanäle
108 offene
stromabwärtige Enden
622 hat. Zu filtrierendes
Fluid strömt wie oben im Wesentlichen direkt axial durch
das Filter, wie bei
602 gezeigt, durch die offenen stromaufwärtigen
Enden
616 des ersten Satzes Strömungskanäle
106, wie
durch die Strömungspfeile
624 angedeutet, dann durch
die Wandsegmente
610, wie durch die Strömungspfeile
626 angedeutet,
dann durch die offenen stromabwärtigen Enden
622 des
zweiten Satzes Strömungskanäle
108, wie
durch den Strömungspfeil
628 angedeutet. Bis jetzt
entspricht die beschriebene Strömung der in
15 und
27 in
der
US-PS 6,511,599 gezeigten.
-
Die
zylindrischen Filterelemente
604 und
606 weisen
am stromaufwärtigen Ende
326 einen radialen Spalt
630 zwischen
sich auf (
28,
31) und
sind an der ringförmigen Dichtung
632 am stromabwärtigen
Ende
328 miteinander versiegelt. Der Spalt
630 sorgt
für zusätzliche axiale Strömung dort hindurch,
wie mit dem Strömungspfeil
634 (
40,
43)
angedeutet. Das Filterelement
606 umgibt das Filterelement
604 konzentrisch.
Das Filterelement
604 hat einen hohlen Innenraum
636 (
41,
43)
mit einem offenen Ende
638 am stromabwärtigen
Ende
328 und hat ein geschlossenes Ende
640 am
stromaufwärtigen Ende
326, das mit einer Dichtungsendkappe
642 verschlossen
ist, die mit der Endkappe
342 in
15 der
US-PS 6,511,599 und der
Endkappe
514 in
27 der
US-PS 6,511,599 vergleichbar
ist. Das offene Ende
638 des hohlen Innenraums
636 sorgt
für zusätzliche axiale Fluidströmung
dort hindurch, wie durch die Strömungspfeile
644,
646 (
44)
angedeutet.
-
Das
Filter 600 ist in einem Gehäuse 648 (44)
montiert, das eine sich axial erstreckende Seitenwand 650 hat,
die an einem stromabwärtigen Ende 328 über
einen radialen Spalt 652 radial nach außen vom
Filterelement 606 beabstandet ist. Die Seitenwand 650 und
das Filterelement 606 sind über eine ringförmige
Dichtung 654 am stromaufwärtigen Ende 326 miteinander
versiegelt. Der Spalt 652 sorgt für zusätzliche
Fluidströmung axial dort hindurch, wie durch die Strömungspfeile 656, 658 angedeutet.
Die Dichtungen 642 und 654 sind am stromaufwärtigen Ende 326 und
die Dichtung 632 ist am stromabwärtigen Ende 328.
Die Dichtung 642 ist eine mittlere Dichtung, die den hohlen
Innenraum 636 verschließt. Die Dichtung 632 ist
eine ringförmige Dichtung, die das Filterelement 604 konzentrisch
umgibt und den Spalt 630 am stromabwärtigen Ende 328 verschließt, indem
sie die Filterelemente 604 und 606 miteinander
versiegelt. Die Dichtung 654 ist eine ringförmige Dichtung,
die das Filterelement 606 konzentrisch umgibt und den Spalt 652 am
stromaufwärtigen Ende 326 verschließt,
indem sie das Filterelement 606 und die Seitenwand 650 miteinander
versiegelt. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die
Strömungsrichtung umgekehrt werden, wie in 45 gezeigt.
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46 und 47 zeigen
eine weitere Ausführungsform und verwenden zum leichteren
Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie
oben. Das Filter 660 hat mehrere konzentrische zylindrische
Filterelemente 604, 606, 662, 664, 666 mit
jeweiligen radialen Spalten 630, 668, 670, 672 dazwischen.
Die radialen Spalte 630 und 670 befinden sich
am stromaufwärtigen Ende 326. Die radialen Spalte 668 und 672 befinden
sich am stromabwärtigen Ende 328. Das Filterelement 662 umgibt das
Filterelement 606 konzentrisch. Die Filterelemente 606 und 662 haben
am stromabwärtigen Ende 328 einen ringför migen
radialen Spalt 668 zwischen sich. Der radiale Spalt 668 sorgt
für zusätzliche Fluidströmung axial dort
hindurch. Das Filterelement 664 umgibt das Filterelement 662 konzentrisch.
Die Filterelemente 662 und 664 haben am stromaufwärtigen
Ende 326 einen ringförmigen radialen Spalt 670 zwischen
sich. Der radiale Spalt 670 sorgt für zusätzliche
Strömung axial dort hindurch. Das Filterelement 666 umgibt
das Filterelement 664 konzentrisch. Die Filterelemente 664 und 666 haben
am stromabwärtigen Ende 328 einen ringförmigen
radialen Spalt 672 zwischen sich. Der radiale Spalt 672 sorgt
für zusätzliche Strömung axial dort hindurch.
Die Filterelemente 606 und 662 sind am ringförmigen
Dichtungsring 674 am stromaufwärtigen Ende 326 miteinander
versiegelt. Die Filterelemente 662 und 664 sind
am ringförmigen Dichtungsring 676 am stromabwärtigen Ende 328 miteinander
versiegelt. Die Filterelemente 664 und 666 sind
am ringförmigen Dichtungsring 678 am stromaufwärtigen
Ende 326 miteinander versiegelt.
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Vorliegende Anmeldung
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48–50 zeigen
ein Filter 700 mit mehreren plissierten Filterelementen 702, 704, 706, die
entlang sich axial erstreckenden Biegelinien wie 708 plissiert
sind, um sich axial erstreckende Kanäle wie 710 zu
bilden, die sich axial entlang einer axialen Richtung 712 von
einem stromaufwärtigen Ende 714 zu einem stromabwärtigen
Ende 716 erstrecken. Jeder Kanal hat eine Plisseefaltenhöhe
oder eine Kanalhöhe wie 718, die sich quer entlang
einer Querrichtung 720 erstreckt, die senkrecht zur axialen Richtung 712 verläuft.
Jeder Kanal hat eine Kanalbreite wie 722, die sich seitlich
entlang einer seitlichen Richtung 724 erstreckt, die senkrecht
zur Querrichtung 720 und senkrecht zur axialen Richtung 712 verläuft.
In 50 verläuft die seitliche Richtung 724 in
die Seite. Die Kanäle sind an ihren stromaufwärtigen
und stromabwärtigen Enden wie oben abwechselnd versiegelt,
um einen ersten Satz Kanäle, die an ihren stromaufwärtigen
Enden offen und an ihren stromabwärtigen Enden geschlossen
sind, und einen zweiten Satz Strömungskanäle,
die an ihren stromaufwärtigen Enden geschlossen und an
ihren stromabwärtigen Enden offen sind, bereitzustellen.
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Das
erste und das zweite Filterelement 702 und 704 haben
zwischen sich einen ersten Querspalt 726 am stromaufwärtigen
Ende oder am stromabwärtigen Ende, beispielsweise am stromaufwärtigen Ende 714 in 50,
und sind am jeweils anderen stromaufwärtigen oder stromabwärtigen
Ende, beispielsweise am stromabwärtigen Ende 716 in 50,
durch eine Dichtung wie 728 miteinander versiegelt. Der
erste Spalt 726 sorgt wie oben für zusätzliche
axial dort hindurchgehende Fluidströmung. Das zweite und
das dritte Filterelement 704 und 706 haben zwischen
sich einen zweiten Querspalt 730 am jeweils anderen stromaufwärtigen
Ende oder stromabwärtigen Ende, beispielsweise am stromabwärtigen
Ende 716 in 50, und sind am erwähnten stromaufwärtigen
Ende oder stromabwärtigen Ende, beispielsweise am stromaufwärtigen
Ende 714 in 50, durch eine Dichtung 732 miteinander
versiegelt. Der zweite Spalt 730 sorgt wie oben für
zusätzliche axial dort hindurchgehende Fluidströmung.
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Die
Plisseefaltenkanalhöhe mindestens eines der Filterelemente
unterscheidet sich von der Plisseefaltenkanalhöhe mindestens
eines der anderen Filterelemente, und unterscheidet sich vorzugsweise
von der Plisseefaltenkanalhöhe jedes der anderen Filterelemente;
weiter bevorzugt unterscheidet sich die Plisseefaltenkanalhöhe
jedes der Filterelemente von der Plisseefaltenkanalhöhe
jedes der anderen Filterelemente. In 48–50 sind
die Filterelemente konzentrische Ringe. Das dritte Filterelement 706 umgibt
das zweite Filterelement 704, und seine Kanalhöhe 718 ist
größer als die Kanalhöhe 734 des
zweiten Filterelements. Das zweite Filterelement 704 umgibt
das erste Filterelement 702, und seine Kanalhöhe 734 ist
größer als die Kanalhöhe 736 des
ersten Filterelements. Die Filterelemente sind in einem Gehäuse 738 untergebracht.
Ein ringförmiger Abstandhalterring 740 erstreckt
sich quer zwischen dem Gehäuse und dem äußeren
Filterelement 706. Der Abstandhalterring befindet sich
am stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Ende,
beispielsweise am stromaufwärtigen Ende 714 (49, 50),
und der Querspalt 742 zwischen dem Gehäuse 738 und
dem äußeren Filterelement 706 ist durch
eine Dichtung 744 am jeweils anderen des stromaufwärtigen
und stromabwärtigen Endes, beispielsweise am stromabwärtigen
Ende 716 in 50, versiegelt. Fluidströmung
geht axial durch den Abstandhalterring 740. Der mittlere
Spalt 746 im Inneren des mittleren Filterelements 702 ist
durch die Dichtung 748 versiegelt. Fluid kann axial vom
Ende 714 zum Ende 716 strömen, d. h.
von links nach rechts in 48 und 49 und
nach oben in 50. Als Alternative kann das
Fluid in einem Umkehrströmungsfilter in die entgegengesetzte
Richtung strömen, und zwar vom Ende 716 zum Ende 714,
d. h. von rechts nach links in 48 und 49 und
nach unten in 51.
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Die
erwähnten konzentrischen Ringe haben eine Form, die aus
der Gruppe ausgewählt ist, die aus Formen wie kreisförmig
(siehe z. B. 48–50),
oval, rennbahnförmig (siehe z. B. 52, 53),
länglich rund und anderen geschlossenschlaufigen Formen
besteht. Wie hierin verwendet, umfasst ringförmig alle
diese Formen. 52, 53 zeigen
ringförmige, rennbahnförmige Filterelemente 750, 752, 754,
die die erwähnten unterschiedlichen Plisseefaltenkanalhöhen 736, 734 bzw. 718 aufweisen
und in einem Gehäuse 756 mit einem Abstandhalterring 758 untergebracht
sind. 54 zeigt eine weitere Ausführungsform
mit einem ersten Filterelement 760, das rechteckig sein kann,
und einem zweiten umgebenden Filterelement 762, wobei diese
Filterelemente unterschiedliche Plisseefaltenkanalhöhen
haben.
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Wie
oben können die Filterelemente zueinander abgewinkelt sein,
wie beispielsweise aus 55 hervorgeht, wo die abgewinkelten
Filterelemente 764 und 766 im Filtergehäuse 768 zueinander abgewinkelt
sind, während sie sich axial vom stromaufwärtigen
Ende 770 zum stromabwärtigen Ende 772 erstrecken,
um dazwischen für den Querspalt 774 mit veränderlicher
Querbreite zu sorgen. Der Spalt 774 verjüngt sich
von einer ersten Querbreite wie 776 am stromaufwärtigen
oder stromabwärtigen Ende, beispielsweise am stromaufwärtigen
Ende 770, auf eine zweite Querbreite wie 778 am
jeweils anderen stromaufwärtigen oder stromabwärtigen
Ende, beispielsweise am stromabwärtigen Ende 772. Die
erste oder zweite Querbreite ist größer als die
jeweils andere; beispielsweise ist die zweite Querbreite 778 größer
als die erste Querbreite 776. Eine dieser Querbreiten ist
durch ein Dichtungselement wie 780 versiegelt, das sich
quer zwischen dem ersten und dem zweiten Filterelement 764 und 766 erstreckt. Fluid
kann axial von links nach rechts vom Ende 770 zum Ende 772 strömen,
wie in 55 gezeigt, oder kann als Alternative
in die entgegengesetzte axiale Richtung, wie in 56 gezeigt,
von rechts nach links vom Ende 772 zum Ende 770 strömen.
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Ebenfalls
wie oben können mindestens einige der erwähnten
sich axial erstreckenden Biegelinien 708 entlang einem
Abschnitt davon am stromaufwärtigen und/oder stromabwärtigen
Ende, z. B. bei 422 (36), entlang
der erwähnten Querrichtung in jeweilige Kanäle
quer abgeflacht sein, so dass die jeweiligen sich axial erstreckenden
Biegelinien sich Y-förmig gabeln und entlang den auseinandergehenden,
sich diagonal erstreckenden Biegelinien, z. B. 424 und 426,
am stromaufwärtigen und/oder stromabwärtigen Ende
verzweigen. Die Filterelemente können so am stromaufwärtigen
oder stromabwärtigen Ende oder an beiden jeweilige dreieckige
Abschnitte haben, die von auseinandergehenden Y-förmigen
Biegelinien definiert und begrenzt werden. Das Filter ist in einem
Gehäuse mit einer Seitenwanddichtungsfläche montiert,
die gebogen sein kann (49) oder gebogene und flache,
geradlinige Abschnitte haben kann (53). Die
erwähnten durch Y-Formen begrenzten dreieckigen Abschnitte passen
mit der erwähnten Seitenwanddichtungsfläche zusammen.
Jedes der mehreren Filterelemente kann die erwähnten sich
axial erstreckenden Biegelinien haben, die sich Y-förmig
gabeln und entlang den auseinandergehenden, sich diagonal erstreckenden Biegelinien
am stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Ende
oder an beiden verzweigen, und jedes dieser mehreren Filterelemente
kann an einem jeweiligen des stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Endes jeweilige dreieckige Abschnitte aufweisen, die durch jeweilige
auseinandergehende Biegelinien der Y-Formen definiert und begrenzt
werden, wobei die dreieckigen Abschnitte der mehreren Filterelemente, die
durch jeweilige Y-Formen begrenzt werden, zusammenpassen.
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Die
offenbarten Aufbauten ermöglichen optimalen Plisseefaltenabstand
unter Erzielung eines maximalen Mediennutzungskoeffizienten. Ferner verstopfen
die Schmutzstoffe nicht den Filtereinlass, weil zwischen den gekoppelten
Filtrationseinheiten Durchgänge wie 726, 742 vorliegen,
durch die Schmutzstoffe hindurchgehen können. Die Schmutzstoffansammlung
auf der Einlassfläche ist reduziert. Somit ist der Schmutzstoffkuchen
einheitlicher entlang der gesamten axialen Länge des Filterelements verteilt.
Aufgrund der einheitlichen Schmutzstoffmengenverteilung verringert
sich der Filterdruckabfall und die Filtergebrauchslebensdauer erhöht
sich. Der hohe Filtermediumnutzungsfaktor, der verringerte Druckabfall
und die lange Gebrauchslebensdauer werden in einem Filtergehäuse
mit kleinerem Volumen erzielt. Die erwähnten Abstandhalter
wie 740, 758 können getrennte Teile sein
oder können direkt am Filter angebracht sein oder können
in einem Einlasskanal integriert sein. Die Filterposition kann auch unter
Verwendung von Heißschmelzraupen oder anderen Kunst stoff-
oder Metallelementen gesichert werden. Das Gehäuse wie 738, 756 kann
aus Metall oder Kunststoff bestehen. Falls gewünscht, können Griffe
wie 790, 792 zur leichteren Filterwartung an dem
Filterelement angeformt oder daran angebracht sein; beispielsweise
kann der Griff ergriffen und die Multielementfiltereinheit axial
nach links in 49, 53 aus
dem jeweiligen Gehäuse 738, 756 gezogen
werden. Die Multielementfiltereinheiten können eine ungerade
Zahl von Filterelementen, wie beispielsweise drei Elemente wie in 48–53, oder
eine gerade Zahl von Filterelementen haben, wie beispielsweise zwei
Elemente wie in 54–56,
oder vier Elemente usw. Der Querraum oder -spalt zwischen den Schichten
oder Elementen, z. B. Spalte 746, 726, 730, 742, 774,
kann modifiziert werden, so dass größere oder
kleinere Spalte vorliegen, je nach den Beschränkungs- und Kapazitätsanforderungen
des jeweiligen Kunden. Beispielsweise kann bei einer Auslegung ein
größerer Spalt für Kunden verwendet werden,
die zwar keine große Staubhaltekapazität, aber
dafür niedrige Beschränkung bei einer bestimmten
Packungsgröße benötigen. Diese großen
Spalte zwischen Plisseefaltenblöcken oder Filterelementen
würde Raum einnehmen, der ansonsten als Mediumbereich genutzt würde,
aber sie würden zu niedrigeren Systembeschränkungen
führen und ein Erfordernis nach geringer Staubhaltekapazität
erfüllen. Die Dichtungen zwischen Elementen, z. B. 732, 780,
können projektilförmig sein, um den Strömungswiderstand
zu verringern. Die kombinierte Filterelementeinheit kann über eine äußere
Dichtung wie 744 mittels einer axialen und/oder radialen
Dichtungskraft mit dem Gehäuse versiegelt sein. Luftreinigeranwendungen
sind eine wünschenswerte Implementierung der offenbarten Aufbauten.
Koaleszer-Anwendungen sind ebenfalls eine wünschenswerte
Implementierung, und es ist von Vorteil, dass die niedrigste Geschwindigkeit
am weitesten vom Filtereingang entfernt ist und sich an einer Stelle
befindet, an der die Freigabe und das Ablassen von eingefangenen Tröpfchen
erfolgen. Diese geringe Geschwindigkeit minimiert das Bersten von Tropfen
bei ihrer Freigabe. Bei manchen Anwendungen kann es wünschenswert
sein, die Strömung umzukehren und für höhere
Geschwindigkeit mit größerem Abstand vom Filtereingang
zu sorgen, was von Vorteil sein kann, wenn Diffusion und/oder Abfangen die
Hauptfangmechanismen sind und wenige große, dichte, zusammengepresste
Partikel am Filtereinlass einzusammeln sind. Für die plissierten
Filterelemente können bekannterweise verschiedene Arten
von Filtermedien verwendet werden.
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Selbstverständlich
sind innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche
verschiedene Äquivalente, Alternativen und Modifikationen
möglich. Die obigen Grundsätze gelten für
verschiedene ringförmige Filter verschiedener geschlossenschlaufiger
Formen, und gelten auch für Plattenfilter mit mehreren
aufeinandergestapelten Filterelementen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Filter hat mehrere plissierte Filterelemente mit sich axial erstreckenden
Kanälen mit einer Querplisseefaltenkanalhöhe und
einer seitlichen Kanalbreite. Die plissierten Filterelemente haben
unterschiedliche Kanalhöhen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6482247 [0004, 0062]
- - US 6511599 [0044, 0087, 0088, 0088, 0089, 0089]