DE112009000907B4 - Direktdurchflussfilter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Direktdurchflussfilter zum Filtrieren eines entlang einer axialen Strömungsrichtung von einem stromaufwärtigen axialen Ende zu einem stromabwärtigen axialen Ende strömenden Fluids,der einen ersten und einen zweiten plissierten Filterabschnitt (1002; 1004) aufweist, die jeweils mehrere Plisseefalten (1006; 1008) haben, die von Wandsegmenten (1010; 1012) definiert werden, die sich entlang einer Querrichtung (Y) zwischen einem ersten und einem zweiten Satz Plisseespitzen (1014-1020) an einem ersten und einem zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien (1022-1028) erstrecken, wobei die Querrichtung (Y) senkrecht zur axialen Richtung (X) verläuft,wobei sich die Wandsegmente (1010; 1012) axial zwischen dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen axialen Ende erstrecken,wobei die Wandsegmente (1010; 1012) zwischen sich axiale Strömungskanäle (1038; 1040) definieren, die eine Kanalbreite haben, die sich entlang einer seitlichen Richtung (Z) zwischen jeweiligen Wandsegmenten (1010; 1012) erstreckt,wobei die seitliche Richtung (Z) senkrecht zur axialen Richtung (X) und senkrecht zur Querrichtung (Y) verläuft,wobei die sich axial erstreckenden Biegelinien (1022-1028) eine Vorderfläche und eine Rückfläche des ersten und des zweiten plissierten Filterabschnitts (1002; 1004) definieren,wobei der Filter (1000) ferner ein flexibles Gelenk (1042) aufweist, das den ersten und den zweiten plissierten Filterabschnitt (1002; 1004) zusammenkoppelt und es gestattet, dass sich der erste und der zweite Abschnitt (1002; 1004) in einem Winkel zusammenfalten, und wobei das flexible Gelenk (1042) einen Abschnitt (1052) der Wandsegmente (1010;1012) aufweist,dadurch gekennzeichnet,dass das Gelenk (1042) ferner einen flexiblen Streifen (1044) aufweist, der sich von einem oberen Ende (1046) der Vorderfläche zu einem unteren Ende (1048) der Vorderfläche in der seitlichen Richtung (Z) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Direktdurchflussfilter zum Filtrieren eines Fluids mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Direktdurchflussfilter wie sie beispielsweise aus den folgenden vorveröffentlichten Druckschriften bekannt sind: US 7,314,558 A , US 7,323,106 A , US 2006/0065592 A1 , US 2008/0011672 A1 , US 2008/0011673 A1 , WO 2008/067029 A1 , WO 2008/067030 A1 .
  • Konkreter Ausgangspunkt für die Lehre der vorliegenden Erfindung ist der Direktdurchflussfilter aus der WO 2008/067030 A1 . Dieser Filter hat ein flexibles Gelenk, das den ersten und den zweiten plissierten Filterabschnitt zusammenkoppelt. Dieses Gelenk gestattet es, dass sich die beiden Abschnitte in einem Winkel zueinander erstrecken. Das flexible Gelenk weist dabei einen Abschnitt der Wandsegmente der Filterabschnitte auf. Ein ähnliches Konstrukt ist auch aus der DE 2 222 333 A bekannt.
  • Der Lehre liegt das Problem zugrunde, den bekannten Direktdurchflussfilter mit flexiblem Gelenk hinsichtlich seines Aufbaus zu verbessern.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Direktdurchflussfilter mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, und zwar mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Insoweit sind bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens Gegenstand der Ansprüche 10 bis 20.
  • Figurenliste
    • In der Zeichnung stammen die 1 bis 71 aus dem Stand der Technik gemäß US 2008/0011673 A1 , beziehen sich also nicht auf die Erfindung.
    • 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Filters.
    • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von 1.
    • 3 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts des Filters aus 1 im zusammengebauten Zustand.
    • 4 ist eine Perspektivansicht ähnlich eines Abschnitts von 1 und zeigt eine alternative Ausführungsform.
    • 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform.
    • 6 ist wie 4 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 7 ähnelt 6 und veranschaulicht die Abdichtung zwischen Elementen.
    • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von 7.
    • 9 ist wie 7 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von 9.
    • 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 von 9.
    • 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 von 9.
    • 13 ähnelt 4, 6, 7, 9 mit einer weiteren Veranschaulichung der Abdichtung.
    • 14 ist ein Aufriss der vorderen oder stromaufwärtigen Seite des Filters aus 13.
    • 15 ist ein Aufriss der hinteren oder stromabwärtigen Seite des Filters aus 13.
    • 16 ist eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des Einlassendes eines Filters.
    • 17 ist eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des Auslassendes des Filters aus 16.
    • 18 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 18-18 von 17.
    • 19 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19 von 18.
    • 20 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 20-20 von 18.
    • 21 ist eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des Einlassendes einer alternativen Ausführungsform eines Filters.
    • 22 ist eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des Auslassendes des Filters von 21.
    • 23 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 23-23 von 22.
    • 24 ist eine Perspektivansicht eines weiteren Filters.
    • 25 ist ein Aufriss des Filters von 24. von oben.
    • 26 ist eine Perspektivansicht wie die in 24.
    • 27 ist ein Aufriss einer weiteren Ausführungsform von oben.
    • 28 ist wie 24 und zeigt eine andere Ausführungsform.
    • 29 ist ein Aufriss des Filters von 28 von oben.
    • 30 ist eine Perspektivansicht eines Filterelements mit der Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
    • 31 ist wie 30 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 32 ist eine Perspektivansicht wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 33 ist ein Stirnaufriss mit einer Darstellung des Filters von 32.
    • 34 ist eine Perspektivansicht wie 24 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 35 ist wie 34 und zeigt auch das Filterelement.
    • 36 ist wie 34 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 37 ist wie 36 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 38 ist wie 36 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 39 ist ein Aufriss des Filters von 37 von oben.
    • 40 ist eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des Einlassendes eines Filters.
    • 41 ist eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des Auslassendes des Filters aus 40.
    • 42 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 42-42 von 40.
    • 43 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 43-43 von 40.
    • 44 ist eine Ansicht wie 43 und zeigt auch das Filtergehäuse.
    • 45 ist wie 44 und zeigt den Durchfluss in entgegengesetzter Richtung.
    • 46 ist eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des Einlassendes einer weiteren Ausführungsform eines Filters.
    • 47 ist eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des Auslassendes des Filters aus 46.
    • 48 ist eine Perspektivansicht eines weiteren Filters.
    • 49 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Filters aus 48, der in einem Gehäuse untergebracht ist.
    • 50 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 50-50 von 49.
    • 51 ist wie 50 und zeigt Umkehrströmung.
    • 52 ist wie 48 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 53 ist wie 49 und zeigt die Ausführungsform von 52.
    • 54 ist wie 52 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 55 ist wie 50 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 56 ist wie 55 und zeigt Umkehrströmung.
    • 57 ist wie 25 und zeigt die vorliegende Erfindung.
    • 58 ist eine Perspektivansicht des Filters von 57, einschließlich des Einlassendes.
    • 59 ist eine weitere Perspektivansicht des Filters von 57, einschließlich des Auslassendes.
    • 60 ist wie 57 und zeigt Umkehrströmung.
    • 61 ist wie 57 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 62 ist eine Perspektivansicht des Filters von 61, mit einer Darstellung des Einlassendes.
    • 63 ist wie 60 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 64 ist eine Perspektivansicht des Filters von 63.
    • 65 ist wie 58 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 66 ist wie 59 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 67 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Filters mit einer Darstellung des Einlassendes.
    • 68 ist eine Perspektivansicht des Filters von 67, mit einer Darstellung des Auslassendes.
    • 69 ist wie 67 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
    • 70 ist wie 67 und zeigt Umkehrströmung und eine weitere Ausführungsform sowie eine Darstellung des Auslassendes.
    • 71 ist eine Perspektivansicht des Filters von 70, mit einer Darstellung des Einlassendes.
    • 72 ist eine isometrische Stirnansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters.
    • 73 stellt eine Teilquerschnittsansicht durch eine Axial- und eine Querebene gemäß der Erfindung eines Direktdurchflussfilters gemäß dem Stand der Technik.
    • 74 stellt eine Teilquerschnittsansicht durch eine Axial- und eine Querebene einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters bereit.
    • 75 stellt eine Teilquerschnittsansicht durch eine Axial- und eine Querebene eines erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters gemäß 72 bereit.
    • 76 stellt eine Teilquerschnittsansicht durch eine Axial und eine Querebene einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters gemäß 75, der in eine V-förmige Geometrie gefaltet ist, bereit.
    • 77 stellt eine Teilquerschnittsansicht durch eine Axial- und eine Querebene einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters mit einer V-förmigen Geometrie bereit.
    • 78 stellt eine Teilquerschnittsansicht durch eine Axial- und eine Querebene einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters mit einer V-förmigen Geometrie gemäß 77, der an einem Rahmen angebracht ist, bereit.
    • 79 stellt eine Teilquerschnittsansicht durch eine Axial- und eine Querebene einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters mit einer V-förmigen Geometrie bereit.
    • 80 ist eine isometrische Stirnansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters.
    • 81 ist eine isometrische Stirnansicht des Direktdurchflussfilters von 80, bei dem der erste Filterabschnitt und der zweite Filterabschnitt in einem Winkel zusammengefaltet sind.
    • 82 ist eine isometrische Rückansicht des Direktdurchflussfilters von 80.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Direktdurchflussfilter, die hier vorausgesetzt werden, werden in den einleitend aufgeführten vorveröffentlichten Druckschriften beschrieben, deren Offenbarungsgehalt hier durch Bezugnahme einbezogen wird.
  • 1 bis 71 entstammen der US 2008/0011673 A1 . 73 zeigt ein Beispiel gemäß dem Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht.
  • 72 und 74 bis 82 beziehen sich auf die Erfindung.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines Direktdurchflussfilters mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 9.
  • 1 zeigt einen Filter 10 mit einem Gehäuse 12, das sich axial entlang der Achse 14 erstreckt und einen Einlass 16 an einem axialen Ende 18 des Gehäuses und einen Auslass 20 an einem distal gegenüberliegenden axialen Ende 22 des Gehäuses hat. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff und wird von einer identischen oberen und unteren Hälfte 24 und 26 bereitgestellt, die entlang diagonalen Flanschen 28, 30, seitlichen Flanschen 32, 34, diagonalen Flanschen 36, 38 und seitlichen Flanschen 40, 42 zusammenpassen.
  • Durch plissierte Filterelemente 44 im Gehäuse wird ein plissierter Filterblock bereitgestellt. Das plissierte Filterelement ist entlang mehrerer oberen Biegelinien 46 und unteren Biegelinien 48, die sich axial erstrecken, plissiert. Das Filterelement hat mehrere Wandsegmente 50, die sich serpentinenartig zwischen den oberen und unteren Biegelinien erstrecken. Die Wandsegmente erstrecken sich axial zwischen stromaufwärtigen Enden 52 am Einlass 16 und stromabwärtigen Enden 54 am Auslass 20. Die Wandsegmente definieren axiale Strömungskanäle 55 zwischen sich (2). Die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente sind abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 56 in 2 gezeigt, um einen ersten Satz Strömungskanäle 58 mit offenen stromaufwärtigen Enden 60 und einen zweiten Satz Strömungskanäle 62 zu definieren, der in den ersten Satz Strömungskanäle 58 eingreift und geschlossene stromaufwärtige Enden 64 hat. Die stromabwärtigen Enden 54 der Wandsegmente 50 sind abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 66 in 2 gezeigt, so dass der erste Satz Strömungskanäle 58 geschlossene stromabwärtige Enden 68 und der zweite Satz Strömungskanäle 62 offene stromabwärtige Enden 70 hat. Zu filtrierendes Fluid, wozu Gas oder Flüssigkeit zählen kann, strömt im Wesentlichen direkt axial durch das Filterelement 44, und zwar vom Einlass 16 durch die offenen stromaufwärtigen Enden 60 des ersten Satzes Strömungskanäle 58, wie durch die Pfeile 72 gezeigt, dann durch die Wandsegmente 50, wie durch Pfeile 74 gezeigt, dann durch die offenen stromabwärtigen Enden 70 des zweiten Satzes Strömungskanäle 62, wie durch Pfeile 76 gezeigt, und dann zum Auslass 20. Vorzugsweise sind mindestens ein Abschnitt von jeweils dem Einlass 16 und dem Auslass 20 axial ausgerichtet.
  • Die rechte und linke Seite 78 und 80 des Filterelements 44 liegen sich seitlich distal gegenüber, erstrecken sich axial (1) und definieren eine erste und eine zweite sich axial erstreckende Ebene. Die zweite axiale Ebene an der Seite 80 verläuft parallel zur ersten axialen Ebene an der Seite 78 und ist von dieser beabstandet. Die oberen Biegelinien 46 stellen einen ersten oder oberen Satz koplanarer Biegelinien bereit, die eine dritte, sich axial erstreckende Ebene definieren. Die unteren Biegelinien 48 stellen einen unteren oder zweiten Satz koplanarer Biegelinien bereit, die eine vierte, sich axial erstreckende Ebene definieren. Die vierte axiale Ebene an den unteren Biegelinien 48 verläuft parallel zu der dritten axialen Ebene an den oberen Biegelinien 46 und ist von dieser beabstandet. Die dritte und vierte axiale Ebene verlaufen senkrecht zu der erwähnten ersten und zweiten axialen Ebene. Die stromaufwärtigen Enden 52 der Wandsegmente 50 definieren eine erste sich seitlich erstreckende Ebene und die stromabwärtigen Enden 54 der Wandsegmente definieren eine zweite sich seitlich erstreckende Ebene. Die zweite seitliche Ebene an den stromabwärtigen Enden 54 verläuft parallel zu der ersten seitlichen Ebene an den stromaufwärtigen Enden 52 und ist von dieser beabstandet. Die erwähnte erste und zweite seitliche Ebene sind senkrecht zu der erwähnten ersten und zweiten axialen Ebene und senkrecht zu der erwähnten dritten und vierten axialen Ebene.
  • Zum Abdichten des Filters 44 zum Gehäuse 12 ist eine Dichtung 82 vorgesehen (1, 3), so dass in den Einlass 16 eintretende Luft das Filterelement nicht zum Auslass 20 umgehen kann, sondern durch das Filterelement strömen muss, wie durch Pfeile 72, 74, 76 in 2 gezeigt. Die Dichtung 82 hat einen ersten Abschnitt 84, der sich entlang der erwähnten ersten axialen Ebene entlang der rechten Seite 78 erstreckt. Die Dichtung 82 hat einen zweiten Abschnitt 86, der sich entlang der erwähnten zweiten seitlichen Ebene an stromabwärtigen Enden 54 erstreckt, wie bei 88 in 3 gezeigt, sowie entlang der erwähnten dritten axialen Ebene an den oberen Biegelinien 46, wie bei 90 in 3 gezeigt. In alternativen Ausführungsformen erstreckt sich der zweite Abschnitt 86 der Dichtung 82 nur entweder entlang der erwähnten zweiten seitlichen Ebene bei 88 oder der dritten axialen Ebene bei 90, aber nicht entlang beider. Die Dichtung 82 hat einen dritten Abschnitt 92, der sich entlang der erwähnten zweiten axialen Ebene entlang der linken Seite 80 erstreckt. Die Dichtung 82 hat einen vierten Abschnitt 94, der sich entlang der erwähnten ersten seitlichen Ebene an stromaufwärtigen Enden 52 der Wandsegmente 50 erstreckt sowie entlang der erwähnten vierten axialen Ebene an den unteren Biegelinien 48, wie zu 3 vergleichbar. In alternativen Ausführungsformen erstreckt sich der vierte Abschnitt 94 der Dichtung 82 nur entweder entlang der erwähnten ersten seitlichen Ebene oder der vierten axialen Ebene, aber nicht entlang beider. Die Dichtung 82 ist entlang jedem der erwähnten Dichtungsabschnitte 84, 86, 92, 94 vorzugsweise an das Filterelement 44 angeklebt, so dass das Filterelement 44 und die Dichtung 82 als modulare Einheit ersetzt werden. Es ist ferner bevorzugt, dass die obere und untere Fläche der Dichtung wie beispielsweise 96 und 98 in 3 zwischen jeweiligen Gehäuseflanschen wie 32 und 34 gequetscht und zusammengedrückt sind, wobei diese äußere periphere Sandwich-Anordnung durch beliebige geeignete Mittel wie Clip 100, Klammern, Bolzen o. ä. im zusammengebauten Zustand gehalten wird. In alternativen Ausführungsformen können andere Flächen der Dichtung als die Dichtungsfläche gegen das Gehäuse verwendet werden. Der erste und der dritte Dichtungsabschnitt 84 und 92 erstrecken sich schräg zur Achse 14. Der zweite und vierte Dichtungsabschnitt 86 und 94 erstrecken sich senkrecht zur erwähnten ersten und zweiten Ebene. Der zweite und der vierte Dichtungsabschnitt 86 und 94 sind axial beabstandet, und der erste und der dritte Dichtungsabschnitt 84 und 92 erstrecken sich diagonal zwischen dem zweiten und vierten Dichtungsabschnitt 86 und 94.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform mit mehreren aufeinandergestapelten Filterelementen 44a, 44b, 44c. Die Filterelemente haben jeweilige Wandsegmente 50a, 50b, 50c mit stromaufwärtigen Enden 52a, 52b, 52c und stromabwärtigen Enden 54a, 54b, 54c. Die stromaufwärtigen Enden 52a, 52b, 52c der Wandsegmente sind entlang einer ersten sich seitlich erstreckenden Ebene koplanar. Die stromabwärtigen Enden 54a, 54b, 54c sind entlang einer zweiten sich seitlich erstreckenden Ebene koplanar. Die zweite seitliche Ebene verläuft parallel zur ersten seitlichen Ebene und ist von dieser beabstandet. Die Filterelemente haben rechte und linke Seiten 78a und 80a, 78b und 80b, 78c und 80c, die sich seitlich distal gegenüberliegen. Die rechten Seiten 78a, 78b, 78c sind in einer ersten sich axial erstreckenden Ebene koplanar. Die linken Seiten 80a, 80b, 80c sind in einer zweiten sich axial erstreckenden Ebene koplanar. Die zweite axiale Ebene verläuft parallel zu der ersten axialen Ebene und ist von dieser beabstandet. Die Filterelemente 44a, 44b, 44c haben jeweilige obere Sätze koplanarer Biegelinien 46a, 46b, 46c und untere Sätze koplanarer Biegelinien 48a, 48b, 48c. Der obere Satz koplanarer Biegelinien 46a des oberen Filters 44a definiert eine dritte sich axial erstreckende Ebene. Der untere Satz koplanarer Biegelinien 48c des unteren Filterelements 44c definiert eine vierte sich axial erstreckende Ebene. Die vierte axiale Ebene verläuft parallel zur dritten axialen Ebene und ist von dieser beabstandet. Die dritte und vierte axiale Ebene sind senkrecht zur ersten und zweiten axialen Ebene. Die erwähnte erste und zweite seitliche Ebene sind senkrecht zur erwähnten ersten und zweiten axialen Ebene und senkrecht zur erwähnten dritten und vierten axialen Ebene. Die Dichtung 82a hat einen ersten Abschnitt 84a, der sich entlang der erwähnten ersten axialen Ebene entlang den rechten Seiten 78a, 78b, 78c erstreckt. Die Dichtung 82a hat einen zweiten Abschnitt 86a, der sich entlang der erwähnten zweiten seitlichen Ebene entlang stromabwärtigen Enden 54a erstreckt sowie entlang der erwähnten dritten axialen Ebene entlang den oberen Biegelinien 46a. In alternativen Ausführungsformen erstreckt sich der Dichtungsabschnitt 86a nur entweder entlang der erwähnten zweiten seitlichen Ebene entlang den stromabwärtigen Enden 54a oder entlang der erwähnten dritten axialen Ebene entlang den oberen Biegelinien 46a, aber nicht entlang beider. Die Dichtung 82a hat einen dritten Abschnitt 92a, der sich entlang der erwähnten zweiten axialen Ebene entlang der linken Seiten 80a, 80b, 80c erstreckt. Die Dichtung 82a hat einen vierten Abschnitt 94a, der sich entlang der erwähnten ersten seitlichen Ebene entlang stromaufwärtigen Enden 52a, 52b, 52c erstreckt sowie entlang der erwähnten vierten axialen Ebene entlang den unteren Biegelinien 48c. In alternativen Ausführungsformen erstreckt sich der Dichtungsabschnitt 94a nur entweder entlang der erwähnten ersten seitlichen Ebene entlang den stromaufwärtigen Enden 52a, 52b, 52c oder der erwähnten vierten axialen Ebene entlang den unteren Biegelinien 48c, aber nicht entlang beider. Der Aufbau in 4 stellt einen plissierten Filterblock mit einer oder mehreren Reihen von Wandsegmenten 50a, 50b, 50c bereit, die serpentinenartig zwischen jeweiligen Biegelinien gefaltet sind, wobei der Filterblock für eine filtrierte Fluidströmung im Wesentlichen direkt axial durch den Filterblock entlang der Achse 14 sorgt. Der erste und der dritte Dichtungsabschnitt 84a und 92a erstrecken sich schräg zur Achse 14. Der zweite und der vierte Dichtungsabschnitt 86a und 94a erstrecken sich senkrecht zur erwähnten ersten und zweiten axialen Ebene. Der zweite und der vierte Dichtungsabschnitt 86a und 94a sind axial beabstandet, und der erste und der dritte Dichtungsabschnitt 84a und 92a erstrecken sich diagonal zwischen dem zweiten und vierten Dichtungsabschnitt 86a und 94a.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform; zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet. Der Filter 10a umfasst ein Gehäuse 12a, das sich axial entlang der Achse 14 erstreckt und einen Einlass 16a an einem axialen Ende 18a des Gehäuses und einen Auslass 20a an einem distal gegenüberliegenden axialen Ende 22a des Gehäuses hat. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus Kunststoff und wird von einem kastenartigen Element 102 mit einem äußeren Umfangsflansch 104 bereitgestellt, der mit dem Flansch 106 des Gehäuseendes 22a zusammenpasst und die Dichtung 82b dazwischen einquetscht. Die Dichtung 82b versiegelt einen plissierten Filterblock 44 oder 44a im Gehäuse. Im Gegensatz zu dem ersten und dritten Abschnitt 84 und 92 der Dichtung 82 in 1 erstrecken sich der erste und der dritte Abschnitt 84b und 92b der Dichtung 82b in 5 senkrecht zur erwähnten dritten und vierten axialen Ebene. Wie der zweite und der vierte Abschnitt 86 und 94 der Dichtung 82 in 1 erstrecken sich der zweite und der vierte Abschnitt 86b und 94b der Dichtung 82b in 5 senkrecht zu der erwähnten ersten und zweiten axialen Ebene. Die Dichtung 82b hat einen ersten Abschnitt 84b, der sich entlang der erwähnten ersten axialen Ebene entlang der rechten Seite 78 sowie vorzugsweise entlang einer der erwähnten seitlichen Ebenen, und zwar vorzugsweise der erwähnten zweiten seitlichen Ebene entlang den stromabwärtigen Enden 54 erstreckt. Die Dichtung 82b hat einen zweiten Abschnitt 86b, der sich entlang der erwähnten dritten axialen Ebene entlang den oberen Biegelinien 46 sowie entlang der erwähnten einen seitlichen Ebene, und zwar vorzugsweise der seitlichen Ebene entlang den stromabwärtigen Enden 54 erstreckt. Die Dichtung 82b hat einen dritten Abschnitt 92b, der sich entlang der erwähnten zweiten axialen Ebene entlang der linken Seite 80 und vorzugsweise entlang der erwähnten einen seitlichen Ebene, und zwar vorzugsweise der entlang den stromabwärtigen Enden 54 ausgebildeten seitlichen Ebene erstreckt. Die Dichtung 82b hat einen vierten Abschnitt 94b, der sich entlang der erwähnten vierten axialen Ebene entlang den erwähnten unteren Biegelinien 48 sowie vorzugsweise entlang der erwähnten einen seitlichen Ebene, und zwar vorzugsweise der seitlichen Ebene entlang den stromabwärtigen Enden 54 erstreckt.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform; zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet. Die Filterelemente 44a, 44b, 44c, 44d sind aufeinandergestapelt. Die Dichtung 82c entspricht der Dichtung 82b aus 5 und umfasst entsprechende Dichtungsabschnitte 84c, 86c, 92c, 94c.
  • 7 ähnelt 6; zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet. Zwischen jeweiligen benachbarten gestapelten Filterelementen befinden sich Lagen aus Dichtungsmaterial 110, 112 usw. (8). Bei einer Ausführungsform ist jede Lage 110, 112 usw. für das erwähnte zu filtrierende Fluid undurchlässig. Bei einer anderen Ausführungsform ist jede Lage 110, 112 usw. für dieses Fluid durchlässig und filtriert Fluidströmung dort hindurch. Bei der Ausführungsform von 7 und 8 überspannt jede Lage 110, 112 usw. den gesamten Bereich zwischen den stromaufwärtigen Enden 52 und den stromabwärtigen Enden 54 und zwischen der rechten und der linken Seite 78 und 80.
  • 9-15 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der die erwähnten Dichtungslagen aus 7 und 8 nicht den gesamten erwähnten Bereich zwischen den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden 52 und 54 und rechten und linken Seiten 78 und 80 überspannen müssen. In 9 - 15 werden die erwähnten Dichtungslagen durch abwechselnde Streifenlagen wie 120, 122, 124, 126, 128 bereitgestellt (9, 10), einschließlich eines ersten Satzes einer oder mehrerer stromaufwärtiger, sich seitlich erstreckender Streifenlagen 122, 126 usw. und eines zweiten Satzes einer oder mehrerer stromabwärtiger, sich seitlich erstreckender Streifenlagen 120, 124, 128 usw., die in den ersten Satz Streifenlagen eingreifen. Jede Streifenlage 122, 126 usw. des ersten Satzes erstreckt sich seitlich zwischen der rechten und der linken Seite 78 und 80 am stromaufwärtigen Ende 52 und erstreckt sich entlang den unteren Biegelinien des Filterelements darüber und den oberen Biegelinien des Filterelements darunter. Jede Streifenlage 10, 124, 128 usw. des zweiten Satzes erstreckt sich seitlich zwischen der rechten und der linken Seite 78 und 80 am stromabwärtigen Ende 54 und erstreckt sich entlang den unteren Biegelinien des Filterelements darüber und den oberen Biegelinien des Filterelements darunter. Ein gegebenes Filterelement, z. B. 44b, hat eine Streifenlage 122 des ersten Satzes, die sich seitlich entlang seinen oberen Biegelinien am stromaufwärtigen Ende 52 erstreckt, und eine Streifenlage 124 des zweiten Satzes, die sich seitlich entlang seinen unteren Biegelinien am stromabwärtigen Ende 54 erstreckt. Das Filterelement 44b hat keine Streifenlage entlang seiner oberen Biegelinien am stromaufwärtigen Ende 54 und hat keine Streifenlage entlang seinen unteren Biegelinien am stromaufwärtigen Ende 52.
  • Ein erstes Filterelement wie 44a hat eine erste Streifenlage 122 des ersten Satzes, die sich entlang seiner unteren Biegelinien am stromaufwärtigen Ende 52 erstreckt, ein zweites Filterelement wie 44b hat eine erste Streifenlage 124 des zweiten Satzes, die sich seitlich entlang seiner unteren Biegelinien am stromabwärtigen Ende 54 erstreckt, ein drittes Filterelement wie 44c hat eine zweite Streifenlage 126 des ersten Satzes, die sich entlang seiner unteren Biegelinien am stromaufwärtigen Ende 52 erstreckt. Das erwähnte erste und zweite Filterelement 44a und 44b haben die erste Streifenlage 122 des ersten Satzes, die sich seitlich dazwischen am stromaufwärtigen Ende 52 erstreckt. Das erwähnte erste und zweite Filterelement 44a und 44b haben keine Streifenlage, die sich seitlich dazwischen am stromabwärtigen Ende 54 erstreckt. Das erwähnte zweite und dritte Filterelement 44b und 44c haben die erste Streifenlage 124 des zweiten Satzes, die sich seitlich dazwischen am stromabwärtigen Ende 54 erstreckt. Das erwähnte zweite und dritte Filterelement 44b und 44c haben keine Streifenlage, die sich seitlich dazwischen am stromaufwärtigen Ende 52 erstreckt.
  • Wie in 13 und 14 gezeigt, sind die geschlossenen stromaufwärtigen Enden des erwähnten zweiten Satzes der Strömungskanäle durch Dichtungsmaterial wie 130 am Filterelement 44a, 132 am Filterelement 44b, 134 am Filterelement 44c und 136 am Filterelement 44d verschlossen. Die geschlossenen stromabwärtigen Enden des ersten Satzes der Strömungskanäle sind durch Dichtungsmaterial wie 138 (15) am Filterelement 44a, 140 am Filterelement 44b, 142 am Filterelement 44c und 144 am Filterelement 44d verschlossen. Der seitliche Dichtungsstreifen 122 (13, 14) ist mit dem Dichtungsmaterial 130 in den geschlossenen stromaufwärtigen Enden der Strömungskanäle des Filterelements 44a darüber versiegelt und mit dem Dichtungsmaterial 132 in den geschlossenen stromaufwärtigen Enden der Strömungskanäle des Filterelements 44b darunter. Der seitliche Streifen 122 kann mit dem Dichtungsmaterial 130, 132 verklebt oder einteilig damit ausgebildet sein, wie in einer Heißschmelzanwendung o.ä. Der seitliche Streifen 126 ist mit dem Dichtungsmaterial 134 in den geschlossenen stromaufwärtigen Enden der Strömungskanäle des Filterelements 44c darüber versiegelt und mit den geschlossenen stromaufwärtigen Enden der Strömungskanäle des Filterelements 44d darunter. Der seitliche Streifen 124 (15) ist mit dem Dichtungsmaterial 140 in den geschlossenen stromabwärtigen Enden der Strömungskanäle des Filterelements 44b darüber versiegelt und mit dem Dichtungsmaterial 142 in den geschlossenen stromabwärtigen Enden der Strömungskanäle des Filterelements 44c darunter. Die beschriebene Abdichtung schützt die stromabwärtigen sauberen Bereiche des Filters von den stromaufwärtigen schmutzigen Bereichen des Filters.
  • In 9-15 werden die erwähnten Dichtungslagen auch durch einen rechten Satz sich axial erstreckender Seitenrandlagen 146, 148, 150 usw. (9, 11, 12, 13, 14) und einen linken Satz sich axial erstreckender Seitenrandlagen 152, 154, 156 usw. bereitgestellt. Jede Seitenrandlage des rechten Satzes erstreckt sich axial vom stromaufwärtigen Ende 52 zum stromabwärtigen Ende 54 und nimmt die rechte Seite des Filterelements darüber und die rechte Seite des Filterelements darunter in Eingriff, so dass die rechte Seite des Filterelements mit der rechten Seite des Filterelements darüber und mit der rechten Seite des Filterelements darunter versiegelt ist. Jede Seitenrandlage des linken Satzes erstreckt sich axial vom stromaufwärtigen Ende 52 zum stromabwärtigen Ende 54 und nimmt die linke Seite des Filterelements darüber und die linke Seite des Filterelements darunter in Eingriff, so dass die linke Seite des Filterelements mit der linken Seite des Filterelements darüber und mit der linken Seite des Filterelements darunter versiegelt ist. Die Seitenrandlagen 148 und 154 sind aufgrund der durch die stromabwärtige seitliche Dichtungsstreifenlage 124 bereitgestellten Abdichtung wahlfrei. 13 und 14 zeigen die Streichung der Seitenrandlagen 148 und 154. Die erwähnten seitlichen Streifenlagen und Seitenrandlagen schützen die stromabwärtigen und sauberen Bereiche des Filters von den stromaufwärtigen und schmutzigen Bereichen des Filters. Die erwähnten Streifenlagen und Randlagen werden vorzugsweise durch einen Klebstoff wie einen Heißschmelzklebstoff bereitgestellt, obwohl andere Arten von Dichtungsstreifen verwendet werden können.
  • In 16-23 werden zum besseren Verständnis gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie oben verwendet.
  • 16 und 17 zeigen einen Filter 200 zum Filtrieren von Fluid, das entlang einer axialen Strömungsrichtung 14 fließt (1, 2), wie an den Einlassströmungspfeilen 202 (16) und den Auslassströmungspfeilen 204 (17) angedeutet. Der Filter hat ein Paar Platten oder Reihen von plissierten Filterelementen 206 und 208. Jedes Filterelement hat mehrere Plisseefalten, die von den Wandsegmenten 50 (1, 2) definiert werden und sich entlang einer Querrichtung 210 zwischen einem ersten und einem zweiten Satz Plisseespitzen an einem ersten und einem zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 46 und 48 erstrecken. Die Querrichtung 210 ist senkrecht zur axialen Richtung 14. Jede der Platten 206 und 208 erstreckt sich entlang einer seitlichen Richtung 212 senkrecht zur axialen Richtung 14 und senkrecht zur Querrichtung 210. Die Wandsegmente 50 erstrecken sich axial zwischen dem stromaufwärtigen und stromabwärtigen Ende 52 und 54. Die Wandsegmente definieren zwischen sich axiale Strömungskanäle 55. Die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente sind abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 56 in 2 gezeigt, um einen ersten Satz Strömungskanäle 58 mit offenen stromaufwärtigen Enden 60 und einen zweiten Satz Strömungskanäle 62 zu definieren, die in den ersten Satz Strömungskanäle 58 eingreifen und geschlossene stromaufwärtige Enden 64 haben. Die stromabwärtigen Enden 54 der Wandsegmente 50 sind abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 66 in 2 gezeigt, so dass der erste Satz Strömungskanäle 58 geschlossene stromabwärtige Enden 68 und der zweite Satz Strömungskanäle 62 offene stromabwärtige Enden 70 haben. Zu filtrierendes Fluid wie Luft strömt im Wesentlichen direkt axial durch das Filterelement 44 jeder der Platten 206, 208, durch die offenen stromaufwärtigen Enden 60 des ersten Satzes Strömungskanäle 58, wie durch Pfeile 72 in 2 gezeigt, dann durch die Wandsegmente 50, wie durch Pfeile 74 gezeigt, und dann durch die offenen stromabwärtigen Enden 70 des zweiten Satz Strömungskanäle 62, wie durch Pfeile 76 gezeigt.
  • Die Platten 206 und 208 haben zwischen sich einen Querspalt 214 (16) am stromaufwärtigen Ende 52 und sind am stromabwärtigen Ende 54 durch den Dichtungsstreifen 216 miteinander versiegelt, der Teil des Abdeckungsflansches 218 am stromabwärtigen Ende des Filtergehäuses 220 sein kann. Der Spalt 214 sorgt für zusätzliche Fluidströmung axial dort hindurch, wie durch Pfeil 222 gezeigt (18), d. h. Fluid strömt axial durch den Filter wie oben beschrieben und durch Pfeile 72, 74, 76 (2) gezeigt, und strömt zusätzlich durch den Filter wie durch Pfeile 222, 224, 226 (18) gezeigt. Das Gehäuse 220 umfasst sich seitlich erstreckende Seitenwände 228 und 230, die allgemein parallel zu den Platten 206 und 208 verlaufen und auf distal gegenüberliegenden Seiten davon quer beabstandet sind. Das Gehäuse 220 umfasst auch die Seitenwände 232 und 234, die sich quer zwischen den seitlichen Seitenwänden 228 und 230 erstrecken. Die Seitenwände 228 und 230 verjüngen sich vom stromaufwärtigen Ende 52 zum stromabwärtigen Ende 54 vorzugsweise leicht nach außen voneinander weg und sind an ihren stromaufwärtigen Enden mit jeweiligen Platten 206, 208 versiegelt und haben Querspalte 236, 238, die zwischen den Seitenwänden 228, 230 und jeweiligen Platten 206, 208 am stromabwärtigen Ende ausgebildet sind und für die erwähnte zusätzliche axiale Fluidströmung 226 dort hindurch sorgen. Bei einer Ausführungsform sind die Filterplatten mit Klebstoff mit dem Gehäuse versiegelt, und in einer anderen Ausführungsform sind die Filterplatten über eine Dichtung wie oben beschrieben mit dem Gehäuse versiegelt. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Strömungsrichtung umgekehrt werden, so dass eintretende Fluidströmung am Ende 54 durch die Strömungskanäle 70 und die Spalte 236, 238 in den Filter eintritt und am Ende 52 durch die Strömungskanäle 58 und den Spalt 214 aus dem Filter austritt.
  • 21-23 zeigen eine weitere Ausführungsform, und zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls die gleichen Bezugszahlen wie oben verwendet. Es sind eine erste, zweite, dritte und vierte Platte oder Reihe 206, 208, 240, 242 plissierter Filterelemente 44 vorgesehen. Zwei Querspalte 214, 244 sind zwischen den Platten am stromaufwärtigen Ende 52 vorgesehen, und ein Querspalt 246 ist zwischen den Platten am stromabwärtigen Ende 54 vorgesehen. Ein zusätzlicher stromabwärtiger Querspalt 236 (23) ist zwischen der Gehäuseseitenwand 228 und der Platte 206 vorgesehen, und ein weiterer stromabwärtiger Querspalt 248 ist zwischen der Platte 242 und der Gehäuseseitenwand 230 vorgesehen. Der Querspalt 214 ist zwischen den Platten 206 und 208. Der Querspalt 244 ist zwischen den Platten 240 und 242. Der Querspalt 246 ist zwischen den Platten 208 und 240. Der Querspalt zwischen den Platten 208 und 240 am stromaufwärtigen Ende 52 ist geschlossen und am stromaufwärtigen Ende durch den Dichtungsstreifen 250 blockiert, der Teil des stromaufwärtigen Endes des Filtergehäuses sein kann. Der Spalt zwischen den Platten 206 und 208 am stromabwärtigen Ende 54 wird vom Dichtungsstreifen 216 blockiert und verschlossen, und der Spalt zwischen den Platten 240 und 242 am stromabwärtigen Ende 54 wird vom Dichtungsstreifen 252 blockiert und verschlossen, wobei die Dichtungsstreifen 216 und 252 Teil des Abdeckungsflansches 218 am stromabwärtigen Ende des Gehäuses sein können. Fluid strömt axial durch den Filter, wie durch Pfeile 72, 74, 76 (2) gezeigt. Fluid strömt zusätzlich durch den Filter (23), wie durch Pfeile 222, 224, 226 gezeigt und oben erwähnt und wie durch Pfeile 222a, 224a, 226a gezeigt. Zusätzliche Einlassströmung wird durch die Querspalte 214, 244 ermöglicht. Zusätzliche Auslassströmung wird durch die Querspalte 236, 246, 248 ermöglicht. In einer weiteren Ausführungsform kann die Strömungsrichtung umgekehrt werden, so dass ankommende Fluidströmung am Ende 54 durch die Strömungskanäle 70 und Spalte 236, 246, 248 in den Filter eintritt und am Ende 52 durch die Strömungskanäle 58 und die Spalte 214, 244 aus dem Filter austritt.
  • 24-26 zeigen einen Filter 300 zum Filtrieren eines Fluids, das entlang einer axialen Strömungsrichtung 302 strömt. Der Filter hat mindestens eine Platte, und in der Ausführungsform von 24 - 26 zwei Platten 304, 306, die jeweils ein plissiertes Filterelement 308, 310 haben. Jedes Filterelement hat mehrere Plisseefalten wie 312, die von den Wandsegmenten 314 definiert werden und sich entlang einer Querrichtung 316 zwischen einem ersten und einem zweiten Satz Plisseespitzen 318 und 320 an einem ersten und einem zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 322 und 324 erstrecken. Die Querrichtung 316 ist senkrecht zur axialen Richtung 302. Jede der Platten erstreckt sich entlang einer seitlichen Richtung 326 senkrecht zur axialen Richtung 302 und senkrecht zur Querrichtung 316. Die Wandsegmente 314 erstrecken sich axial zwischen dem stromaufwärtigen und stromabwärtigen Ende 328 und 330. Die Wandsegmente definieren zwischen sich axiale Strömungskanäle 332 wie beispielsweise Kanäle 55, die oben in Verbindung mit 2 erwähnt wurden. Die stromaufwärtigen Enden 328 der Wandsegmente 314 sind wie oben abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 56 in 2 gezeigt, um einen ersten Satz Strömungskanäle, z. B. 58 in 2, mit offenen stromaufwärtigen Enden 60 und einen zweiten Satz Strömungskanäle, z. B. 62 in 2, zu definieren, die in den ersten Satz Strömungskanäle eingreifen und geschlossene stromaufwärtige Enden, z. B. 64 in 2, haben. Die stromabwärtigen Enden 330 der Wandsegmente 314 sind abwechselnd miteinander versiegelt, wie bei 66 in 2 gezeigt, so dass der erste Satz Strömungskanäle, z. B. 58, geschlossene stromabwärtige Enden, z. B. 68, und der zweite Satz Strömungskanäle, z. B. 62, offene stromabwärtige Enden, z. B. 70, haben. Zu filtrierendes Fluid wie Luft oder ein anderes Fluid strömt wie oben im Wesentlichen direkt axial durch den Filter, durch die offenen stromaufwärtigen Enden 60 des ersten Satzes Strömungskanäle 58, wie durch Pfeile 72 gezeigt, dann durch die Wandsegmente 50, 2, 314, 24, wie durch Pfeile 74, 2, gezeigt, und dann durch die offenen stromabwärtigen Enden 70 des zweiten Satzes Strömungskanäle 62, wie durch Pfeile 76, 2, gezeigt. Die schmutzige Luft vor dem Filtrieren wird durch die gepunkteten Pfeile 334 dargestellt. Die saubere, filtrierte Luft wird durch Pfeile 336 dargestellt.
  • Beim Vergleich von 18 und 25 stellt man fest, dass die Spalte zwischen den Filterelementplatten 304 und 306 und zwischen diesen Platten und den Seitenwänden 338 und 340 des Gehäuses durch Winkeln der Platten 304 und 306 in 25 bereitgestellt werden, während diese Spalte in 18 durch Winkeln der Gehäuseseitenwände 228, 230 bereitgestellt werden. Die stromabwärtigen Enden der Gehäuseseitenwände 338, 340 sind mit jeweiligen Filterelementplatten 304, 306 versiegelt. Die Spalte 342 und 344 verjüngen sich zu einer schmaleren Querbreite, während sie sich axial stromabwärts erstrecken. Der Spalt 346 zwischen den Filterelementplatten 304 und 306 verjüngt sich zu einer breiteren Querbreite, während er sich axial stromabwärts erstreckt. Die stromaufwärtigen Enden der Platten sind am Spalt 346 durch einen Dichtungsstreifen 348 miteinander versiegelt, der sich entlang der erwähnten seitlichen Richtung 326 erstreckt und dem oben erwähnten Dichtungsstreifen 216 (18) ähneln kann und vorzugsweise eine vordere aerodynamische Form wie eine Projektilnase hat. Die obere und untere Wand 350 und 352 (26) des Gehäuses erstrecken sich axial und quer und sind wie oben mit der oberen und der unteren Fläche der Platten versiegelt, um einen Umgehungsleckageweg zu vermeiden. 27 zeigt eine weitere Version mit einer einzelnen Filterelementplatte 354. In jeder der 24 - 27 und in den unten erwähnten Zeichnungen kann die Strömungsrichtung umgekehrt werden, d. h. sie kann von rechts nach links strömen, wie auch oben in Verbindung mit 18 erwähnt.
  • 28 und 29 zeigen eine weitere Ausführungsform; zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet. Der Filter umfasst eine dritte und eine vierte plissierte Filterelementplatte 356 und 358, die mit der oben in 21 - 23 gezeigten Ausführungsform vergleichbar sind. Der Querspalt 360 zwischen den mittleren Platten 306 und 356 ist offen an seinem stromaufwärtigen Ende und verjüngt sich zu einer schmaleren Querbreite, während er sich axial stromabwärts erstreckt. Die Spalte 346 und 362 zwischen jeweiligen Platten sind von jeweiligen stromaufwärtigen Dichtungsstreifen 248 und 364 verschlossen und verjüngen sich zu einer breiteren Querbreite, während sie sich axial stromabwärts erstrecken. Die Spalte 342 und 344 sind offen an ihren stromaufwärtigen Enden und verjüngen sich zu einer schmaleren Querbreite, während sie sich axial stromabwärts erstrecken.
  • 30 und 31 zeigen eine weitere Ausführungsform; zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet. Das plissierte Filterelement 370 hat Wandsegmente 314, die entlang der seitlichen Richtung 326 allmählich immer weiter voneinander getrennt sind, während sich die Wandsegmente axial dem stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Ende 328 und 330 nähern, um eine allmählich größer werdende Strömungskanalbreite entlang der seitlichen Richtung 326 bereitzustellen. In 30 nimmt der seitliche Abstand zwischen den Wandsegmenten zu, während die Wandsegmente axial stromaufwärts zu stromabwärts gehen, d.h. von links nach rechts in 30. Die plissierte Filterelementplatte hat eine stromaufwärtige Breite 371 entlang der seitlichen Richtung 326, die den kumulativen Strömungskanalbreiten entlang der seitlichen Richtung 326 entspricht. Die Platte hat eine stromabwärtige Breite 372 entlang der seitlichen Richtung 326 am stromabwärtigen Ende, die den kumulativen Strömungskanalbreiten entlang der seitlichen Richtung 326 entspricht. Die stromabwärtige Breite 372 entlang der seitlichen Richtung 326 ist größer als die stromaufwärtige Breite 371 entlang der seitlichen Richtung 326. Das Gehäuse 373 hat eine übereinstimmende größere Ausgangsöffnung 374 als die Eingangsöffnung 376.
  • 32 und 33 zeigen eine weitere Ausführungsform; zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet. Der Filter umfasst eine erste und eine zweite Platte 380 und 382 aus plissierten Filterelementen. Die erste Filterelementplatte 380 hat mehrere Plisseefalten, wie oben beschrieben, die von Wandsegmenten 384 definiert werden, die sich entlang einer ersten Querrichtung 386 zwischen einem ersten und einem zweiten Satz Plisseespitzen 388 und 390 an einem ersten und zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 392 und 394 erstrecken. Die erste Querrichtung 386 verläuft senkrecht zur axialen Richtung 302. Die erste Platte 380 erstreckt sich entlang einer ersten seitlichen Richtung 396 senkrecht zur axialen Richtung 302 und senkrecht zur ersten Querrichtung 386. Die Wandsegmente 384 der ersten Filterelementplatte 380 erstrecken sich axial zwischen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, wobei diese Wandsegmente zwischen sich axiale Strömungskanäle definieren, wobei die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente wie oben abwechselnd miteinander versiegelt sind, um einen ersten Satz Strömungskanäle mit offenen stromaufwärtigen Enden und einen zweiten Satz Strömungskanäle zu definieren, die in den ersten Satz Strömungskanäle eingreifen und geschlossene stromaufwärtige Enden haben, wobei die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente abwechselnd miteinander versiegelt sind, so dass der erste Satz Strömungskanäle geschlossene stromabwärtige Enden und der zweite Satz Strömungskanäle offene stromabwärtige Enden haben, so dass das zu filtrierende Fluid im Wesentlichen direkt axial durch das Filterelement, durch die offenen stromaufwärtigen Enden des ersten Satzes Strömungskanäle, dann durch die Wandsegmente 384 und dann durch die offenen stromabwärtigen Enden des zweiten Satzes Strömungskanäle fließt. Die zweite Filterelementplatte 382 hat mehrere Plisseefalten, die von Wandsegmenten 398 definiert werden, die sich entlang einer zweiten Querrichtung 400 zwischen einem dritten und einem vierten Satz Plisseespitzen 402 und 404 an einem dritten und vierten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 406 und 408 erstrecken. Die zweite Querrichtung 400 verläuft senkrecht zur axialen Richtung 302. Die zweite Platte 382 erstreckt sich entlang einer zweiten seitlichen Richtung 410 senkrecht zur axialen Richtung 302 und senkrecht zur zweiten Querrichtung 400. Die Wandsegmente 398 der zweiten Filterelementplatte 382 erstrecken sich wie oben axial zwischen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, wobei die Wandsegmente 398 zwischen sich axiale Strömungskanäle definieren, wobei die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente 398 abwechselnd miteinander versiegelt sind, um einen dritten Satz Strömungskanäle mit offenen stromaufwärtigen Enden und einen vierten Satz Strömungskanäle zu definieren, die in den dritten Satz Strömungskanäle eingreifen und geschlossene stromaufwärtige Enden haben, wobei die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente 398 abwechselnd miteinander versiegelt sind, so dass der dritte Satz Strömungskanäle geschlossene stromabwärtige Enden und der vierte Satz Strömungskanäle offene stromabwärtige Enden haben, so dass das zu filtrierende Fluid im Wesentlichen direkt axial durch das Filterelement 382, durch die offenen stromaufwärtigen Enden des dritten Satzes Strömungskanäle, dann durch die Wandsegmente 398 und dann durch die offenen stromabwärtigen Enden des vierten Satzes Strömungskanäle fließt.
  • Die erste und die zweite Querrichtung 386 und 400 (32, 33) erstrecken sich entlang einer jeweiligen ersten und zweiten abgeschrägten Projektionslinie, die sich an einem Scheitel 412 (33) schneiden und daraus eine V-Form bilden. Die V-Form ist umgekehrt mit einem oberen Scheitel 412 und einem Paar davon nach unten abgewinkelten Seiten bei 386 und 400. Die erwähnten Plisseespitzen 388 des erwähnten ersten Satzes Plisseespitzen sind auf höheren vertikalen Niveaus (33) als die jeweiligen Plisseespitzen 390 des erwähnten zweiten Satzes Plisseespitzen, so dass sich die Wandsegmente 384 des ersten Filterelements 380 vom ersten Satz Plisseespitzen 388 zum zweiten Satz Plisseespitzen 390 in einem Winkel nach unten neigen, der größer-gleich einem Reibungswinkel von entferntem Schadstoff ist, so dass der Schadstoff an solchen Wandsegmenten entlang gleitet und dann, wie durch Pfeil 414 gezeigt, nach unten zum Boden des Gehäuses fällt, wie bei Sammelzone 416 gezeigt. Die erwähnten Plisseespitzen 402 des erwähnten dritten Satzes Plisseespitzen sind auf höheren vertikalen Niveaus als die jeweiligen Plisseespitzen 404 des erwähnten vierten Satzes Plisseespitzen, so dass sich die Wandsegmente 398 des zweiten Filterelements 382 vom dritten Satz Plisseespitzen 402 zum vierten Satz Plisseespitzen 404 in einem Winkel nach unten neigen, der größer-gleich einem Reibungswinkel von entferntem Schadstoff ist, so dass der Schadstoff an den Wandsegmenten 398 entlang gleitet und dann, wie durch Pfeil 418 gezeigt, nach unten zur Sammelzone 416 fällt. Die erste und die zweite seitliche Richtung 396 und 410 verlaufen vorzugsweise zueinander parallel.
  • 34-39 zeigen eine weitere Ausführungsform; zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet. Die plissierte Filterelementplatte 420 hat wie oben mehrere Plisseefalten, die von Wandsegmenten 314 definiert werden, die sich entlang einer Querrichtung 316 zwischen einem ersten und einem zweiten Satz Plisseespitzen 318 und 320 an einem ersten und zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 322 und 324 erstrecken. Die Querrichtung 316 verläuft senkrecht zur axialen Richtung 302. Die Platte erstreckt sich entlang einer seitlichen Richtung 326 senkrecht zur axialen Richtung 302 und senkrecht zur Querrichtung 316. Die Wandsegmente 314 erstrecken sich axial zwischen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden 328 und 330 und definieren wie oben zwischen sich axiale Strömungskanäle, wobei die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente abwechselnd miteinander versiegelt sind ( 35), wie oben beschrieben, um einen ersten Satz Strömungskanäle wie 58 (2) mit offenen stromaufwärtigen Enden und einen zweiten Satz Strömungskanäle wie 62 zu definieren, die in den ersten Satz Strömungskanäle eingreifen und geschlossene stromaufwärtige Enden haben, wobei die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente abwechselnd miteinander versiegelt sind, so dass der erste Satz Strömungskanäle geschlossene stromabwärtige Enden und der zweite Satz Strömungskanäle offene stromabwärtige Enden haben, so dass das zu filtrierende Fluid im Wesentlichen direkt axial durch den Filter, durch die offenen stromaufwärtigen Enden des ersten Satzes Strömungskanäle, dann durch die Wandsegmente 314 und dann durch die offenen stromabwärtigen Enden des zweiten Satzes Strömungskanäle fließt.
  • In 36 ist der Satz Plisseespitzen 318 von 34 entlang sich axial erstreckender Biegelinien 32 am stromaufwärtigen Ende 328 bei 422 quer entlang der Querrichtung 316 in jeweilige Strömungskanäle abgeflacht, so dass sich die jeweiligen axial erstreckenden Biegelinien 322 Y-förmig gabeln und entlang auseinandergehenden, sich diagonal erstreckenden Biegelinien 424 und 426 am stromaufwärtigen Ende 328 verzweigen. Die Wandsegmente haben jeweilige dreieckige Abschnitte 422, die von auseinandergehenden Biegelinien 424 und 426 mit der erwähnten Y-Form definiert und begrenzt werden. Bei einer Ausführungsform ist der Filter in einem Gehäuse montiert, das eine im Wesentlichen flache Seitenwanddichtfläche hat, wie bei der gestrichelten Linie bei 428 in 39 angedeutet, und die erwähnten dreieckigen Abschnitte 422 der von den erwähnten Y-Formen begrenzten Wandsegmente sind im Wesentlichen flach und uniplanar und passen mit der erwähnten, im Wesentlichen flachen Seitenwanddichtfläche 428 zusammen. In anderen Ausführungsformen hat jede eines Paars Filterelementplatten 420 und 430 (37) die erwähnten sich axial erstreckenden Biegelinien wie 322 und 432, die sich Y-förmig gabeln und entlang den erwähnten auseinandergehenden, sich diagonal erstreckenden Biegelinien wie 424 und 434 am stromaufwärtigen Ende oder stromabwärtigen Ende oder an beiden verzweigen. Die Wandsegmente jeder des erwähnten Paars Filterelementplatten 420 und 430 am stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Ende oder an beiden haben jeweilige dreieckige Abschnitte wie 422, die von jeweiligen auseinandergehenden Biegelinien wie 424 und 426 mit der jeweiligen Y-Form definiert und begrenzt werden, wobei die dreieckigen Abschnitte von jeweiligen Wandsegmenten des Paars Filterelemente, die von jeweiligen Y-Formen begrenzt werden, im Wesentlichen flach sind und miteinander zusammenpassen, wie beispielsweise am flachen zusammenpassenden Eingriff der Biegelinien 424 und 434 gezeigt. Die gegenüberliegenden Enden, z. B. die stromabwärtigen Enden in 37, können auch die erwähnte Y-förmige Gabelung haben und die erwähnten auseinandergehenden Biegelinien wie 436 und 438 (37, 38) zum Zusammenpassen mit anderen Filterelementplatten oder einem umschließenden Gehäuse bereitstellen.
  • Die folgende Beschreibung von 40 - 47 ist jeweils dem US-Patent 6,511,599 , 28 - 35, entnommen.
  • 40 zeigt einen Filter 600 zum Filtrieren von Fluid, das entlang einer axialen Strömungsrichtung 602 strömt. Die konzentrischen zylindrischen plissierten Filterelemente 604, 606 haben eine gemeinsame Achse 608, die sich entlang der axialen Strömungsrichtung 602 erstreckt. Jedes Filterelement hat mehrere Plisseefalten wie 28 (5 - 9 in US-Patent 6,511,599 ), die von den Wandsegmenten 610 definiert werden, die sich radial serpentinenartig zwischen inneren und äußeren Sätzen Plisseespitzen wie 36 bzw. 38 an einem inneren und einem äußeren Satz sich axial erstreckender Falt- oder Biegelinien 612 bzw. 614 erstrecken. Die Wandsegmente erstrecken sich axial zwischen dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen Ende 326 und 328. Die Wandsegmente definieren zwischen sich axiale Strömungskanäle 106, 108. Stromaufwärtige Enden der Wandsegmente sind abwechselnd miteinander versiegelt, wie oben bei 110, um einen ersten Satz Strömungskanäle 106 mit offenen stromaufwärtigen Enden 616 (42) und einen zweiten Satz Strömungskanäle 108 zu definieren, die in den ersten Satz Strömungskanäle 106 eingreifen und geschlossene stromaufwärtige Enden haben 618. Die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente sind wie oben abwechselnd miteinander versiegelt, so dass der erste Satz Strömungskanäle 106 geschlossene stromabwärtige Enden 620 und der zweite Satz Strömungskanäle 108 offene stromabwärtige Enden 622 haben. Wie oben strömt das zu filtrierende Fluid im Wesentlichen direkt axial durch den Filter, wie bei 602 gezeigt, durch die offenen stromaufwärtigen Enden 616 des ersten Satzes Strömungskanäle 106, wie durch Strömungspfeile 624 gezeigt, dann durch die Wandsegmente 610, wie durch Strömungspfeile 626 gezeigt, und dann durch die offenen stromabwärtigen Enden 622 des zweiten Satzes Strömungskanäle 108, wie durch Strömungspfeil 628 gezeigt. Die beschriebene Strömung ist bis jetzt wie die in 15 und 27 des US-Patents 6,511,599 gezeigte.
  • Die zylindrischen Filterelemente 604 und 606 haben zwischen sich einen radialen Spalt 630 (28, 31) am stromaufwärtigen Ende 326 und sind an der ringförmigen Dichtung 632 am stromabwärtigen Ende 328 miteinander versiegelt. Der Spalt 630 sorgt für zusätzliche axiale Strömung dort hindurch, wie bei Strömungspfeil 634 (40, 43) gezeigt. Das Filterelement 606 umgibt das Filterelement 604 konzentrisch. Das Filterelement 604 hat einen hohlen Innenraum 636 (41, 43) mit einem offenen Ende 638 am stromabwärtigen Ende 328 und einem geschlossenen Ende 640 am stromaufwärtigen Ende 326, das von der Dichtungsendkappe 642 verschlossen ist, die mit der Endkappe 342 (15) von US-Patent 6,511,599 und der Endkappe 514 (27) von US-Patent 6,511,599 vergleichbar ist. Das offene Ende 638 des hohlen Innenraums 636 sorgt für zusätzliche Fluidströmung axial dort hindurch, wie bei Strömungspfeil 644, 646 (44) gezeigt.
  • Der Filter 600 ist in einem Gehäuse 648 (44) montiert, das eine sich axial erstreckende Seitenwand 650 hat, die radial außerhalb des Filterelements 606 durch einen radialen Spalt 652 am stromabwärtigen Ende 328 beabstandet ist. Die Seitenwand 650 und das Filterelement 606 sind am stromaufwärtigen Ende 326 über die ringförmige Dichtung 654 miteinander versiegelt. Der Spalt 652 sorgt für zusätzliche Fluidströmung axial dort hindurch, wie bei Strömungspfeilen 656, 658 gezeigt. Die Dichtungen 642 und 654 sind am stromaufwärtigen Ende 326 und die Dichtung 632 ist am stromabwärtigen Ende 328. Die Dichtung 642 ist eine mittlere Dichtung, die den hohlen Innenraum 636 verschließt. Die Dichtung 632 ist eine ringförmige Dichtung, die das Filterelement 604 konzentrisch umgibt und den Spalt 630 am stromabwärtigen Ende 328 verschließt, indem sie die Filterelemente 604 und 606 miteinander versiegelt. Die Dichtung 654 ist eine ringförmige Dichtung, die das Filterelement 606 konzentrisch umgibt und den Spalt 652 am stromaufwärtigen Ende 326 schließt, indem sie das Filterelement 606 und die Seitenwand 650 miteinander versiegelt. In einer weiteren Ausführungsform kann die Strömungsrichtung umgekehrt werden, wie in 45 gezeigt.
  • 46 und 47 zeigen eine weitere Ausführungsform; zum besseren Verständnis werden gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet. Der Filter 660 hat mehrere konzentrische zylindrische Filterelemente 604, 606, 662, 664, 666 mit jeweiligen dazwischenliegenden radialen Spalten 630, 668, 670, 672. Die radialen Spalte 630 und 670 sind am stromaufwärtigen Ende 326. Die radialen Spalte 668 und 672 sind am stromabwärtigen Ende 328. Das Filterelement 662 umgibt das Filterelement 606 konzentrisch. Die Filterelemente 606 und 662 haben zwischen sich den ringförmigen radialen Spalt 668 am stromabwärtigen Ende 328. Der radiale Spalt 668 sorgt für zusätzliche Strömung axial dort hindurch. Das Filterelement 664 umgibt das Filterelement 662 konzentrisch. Die Filterelemente 662 und 664 haben zwischen sich den ringförmigen radialen Spalt 670 am stromaufwärtigen Ende 326. Der radiale Spalt 670 sorgt für zusätzliche Strömung axial dort hindurch. Das Filterelement 666 umgibt das Filterelement 664 konzentrisch. Die Filterelemente 664 und 666 haben zwischen sich den ringförmigen radialen Spalt 672 am stromabwärtigen Ende 328. Der radiale Spalt 672 sorgt für zusätzliche Strömung axial dort hindurch. Die Filterelemente 606 und 662 sind am ringförmigen Dichtring 674 am stromaufwärtigen Ende 326 miteinander versiegelt. Die Filterelemente 662 und 664 sind am ringförmigen Dichtring 676 am stromabwärtigen Ende 328 miteinander versiegelt. Die Filterelemente 664 und 666 sind am ringförmigen Dichtring 678 am stromaufwärtigen Ende 326 miteinander versiegelt.
  • Die folgende Beschreibung von 48 - 56 ist der erwähnten '619-Stammanmeldung entnommen.
  • 48-50 zeigen einen Filter 700 mit mehreren plissierten Filterelementen 702, 704, 706, die entlang sich axial erstreckenden Biegelinien wie 708 plissiert sind, um sich axial erstreckende Kanäle wie 710 zu bilden, die sich axial entlang einer axialen Richtung 712 von einem stromaufwärtigen Ende 714 zu einem stromabwärtigen Ende 716 erstrecken. Jeder Kanal hat eine Plisseefaltenhöhe oder eine Kanalhöhe wie 718, die sich quer entlang einer Querrichtung 720 senkrecht zur axialen Richtung 712 erstreckt. Jeder Kanal hat eine Kanalbreite wie 722, die sich seitlich entlang einer seitlichen Richtung 724, senkrecht zur Querrichtung 720 und senkrecht zur axialen Richtung 712 erstreckt. In 50 führt die seitliche Richtung 724 in die Seite. Die Kanäle sind abwechselnd wie oben an ihren stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden versiegelt, um einen ersten Satz Kanäle, die an ihren stromaufwärtigen Enden offen und an ihren stromabwärtigen Enden geschlossen sind, und einen zweiten Satz Strömungskanäle bereitzustellen, die an ihren stromaufwärtigen Enden geschlossen und ihren stromabwärtigen Enden offen sind.
  • Das erste und das zweite Filterelement 702 und 704 haben einen ersten dazwischenliegenden Querspalt 726 an einem der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, beispielsweise am stromaufwärtigen Ende 714 in 50, und sind über eine Abdichtung wie 728 am jeweils anderen stromaufwärtigen und stromabwärtigen Ende, beispielsweise am stromabwärtigen Ende 716 in 50, miteinander versiegelt. Der erste Spalt 726 sorgt wie oben für zusätzliche Fluidströmung dort hindurch. Das zweite und das dritte Filterelement 704 und 706 haben einen zweiten dazwischenliegenden Querspalt 730 am anderen der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, beispielsweise am stromabwärtigen Ende 716 in 50, und sind über eine Dichtung wie 732 am erwähnten der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, beispielsweise am stromaufwärtigen Ende 714 in 50, miteinander versiegelt. Der zweite Spalt 730 sorgt wie oben für zusätzliche Fluidströmung axial dort hindurch.
  • Die Plisseefaltenkanalhöhe mindestens eines der Filterelemente unterscheidet sich von der Plisseefaltenkanalhöhe mindestens eines der anderen Filterelemente und unterscheidet sich vorzugsweise von der Plisseefaltenkanalhöhe jedes der anderen Filterelemente; weiter bevorzugt unterscheidet sich die Plisseefaltenkanalhöhe jedes der Filterelemente von der Plisseefaltenkanalhöhe jedes der anderen Filterelemente. In 48 - 50 sind die Filterelemente konzentrische Ringe. Das dritte Filterelement 706 umgibt das zweite Filterelement 704 und hat eine Kanalhöhe 718, die größer ist als die Kanalhöhe 734 des zweiten Filterelements. Das zweite Filterelement 704 umgibt das erste Filterelement 702 und hat eine Kanalhöhe 734, die größer ist als die Kanalhöhe 736 des ersten Filterelements. Die Filterelemente sind im Gehäuse 738 untergebracht. Ein ringförmiger Abstandhalterring 740 erstreckt sich quer zwischen dem Gehäuse und dem äußeren Filterelement 706. Der Abstandhalterring ist an einem der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, beispielsweise am stromaufwärtigen Ende 714 in 49, 50, und der Querspalt 742 zwischen dem Gehäuse 738 und dem äußeren Filterelement 706 wird von einer Dichtung 744 am anderen der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, beispielsweise am stromabwärtigen Ende 716 in 50, versiegelt. Der Abstandhalterring 740 leitet Fluid axial dort hindurch. Der mittige Spalt 746 im Inneren des mittleren Filterelements 702 wird von der Dichtung 748 versiegelt. Fluid kann axial vom Ende 714 zum Ende 716, was von links nach rechts in 48 und 49 ist, und nach oben in 50 strömen. Als Alternative kann das Fluid in einem Umkehrströmungsfilter in der entgegengesetzten Richtung, und zwar vom Ende 716 zum Ende 714, strömen, was von rechts nach links in 48 und 49 und nach unten in 51 ist.
  • Die erwähnten konzentrischen Ringe haben eine Form, die aus folgender Gruppe ausgewählt ist: kreisförmig, beispielsweise wie in 48 - 50 gezeigt, oval, rennbahnförmig, beispielsweise wie in 52, 53 gezeigt, länglich rund und andere geschlossenschlaufige Formen. Wie hierin verwendet, umfasst ringförmig alle diese Formen. 52, 53 zeigen ringförmige Filterelemente 750, 752, 754 in der Form einer Rennbahn mit den erwähnten unterschiedlichen Plisseefaltenkanalhöhen 736, 734 bzw. 718; sie sind in einem Gehäuse 756 mit einem Abstandhalterring 758 untergebracht. 54 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einem ersten Filterelement 760, das rechteckig sein kann, und einem zweiten umgebenden Filterelement 762, wobei diese Filterelemente unterschiedliche Plisseefaltenkanalhöhen haben.
  • Wie oben können die Filterelemente zueinander gewinkelt sein, wie beispielsweise in 55 bei den gewinkelten Filterelementen 764 und 766 im Filtergehäuse 768 gezeigt, wobei die Filterelemente zueinander gewinkelt sind, während sie sich vom stromaufwärtigen Ende 770 zum stromabwärtigen Ende 772 erstrecken, um dazwischen einen Querspalt 774 mit sich ändernder Querbreite bereitzustellen. Der Spalt 774 verjüngt sich von einer ersten Querbreite wie 776 an einem der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, beispielsweise am stromaufwärtigen Ende 770, zu einer zweiten Querbreite wie 778 am anderen der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden, beispielsweise am stromabwärtigen Ende 772. Eine der ersten und zweiten Querbreiten ist größer als die andere; beispielsweise ist die zweite Querbreite 778 größer als die erste Querbreite 776. Eine dieser Querbreiten ist mit einem Dichtungselement wie 780 versiegelt, das sich quer zwischen dem ersten und zweiten Filterelement 764 und 766 erstreckt. Fluid kann axial von links nach rechts vom Ende 770 zum Ende 772 strömen, wie in 55 gezeigt, oder Fluid kann alternativ in der entgegengesetzten axialen Richtung von rechts nach links vom Ende 772 zum Ende 770 strömen, wie in 56 gezeigt.
  • Ebenso wie oben können mindestens einige der erwähnten sich axial erstreckenden Biegelinien 708 entlang einem Abschnitt davon mindestens an einem der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden quer abgeflacht sein, z. B. bei 422 in 36, entlang der erwähnten Querrichtung in jeweilige Kanäle, so dass sich die jeweiligen sich axial erstreckenden Biegelinien Y-förmig gabeln und sich entlang auseinandergehenden, sich diagonal erstreckenden Biegelinien, z. B. 424 und 426, an mindestens einem der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden verzweigen. Die Filterelemente können somit am stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Ende oder an beiden jeweilige dreieckige Abschnitte haben, die von auseinandergehenden Y-förmigen Biegelinien definiert und begrenzt werden. Der Filter ist in einem Gehäuse mit einer Seitenwanddichtfläche montiert, wobei die Gehäuseseitenwand wie in 49 gebogen sein kann oder wie in 53 gebogene Abschnitte und flache geradlinige Abschnitte haben kann. Die erwähnten von Y-Formen begrenzten dreieckigen Abschnitte passen mit der erwähnten Seitenwanddichtfläche zusammen. Jedes der mehreren Filterelemente kann die erwähnten sich axial erstreckenden Biegelinien haben, die sich Y-förmig gabeln und sich entlang auseinandergehender, sich diagonal erstreckender Biegelinien am stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Ende oder an beiden verzweigen, und jedes dieser mehreren Filterelemente an einem jeweiligen der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden kann jeweilige dreieckige Abschnitte haben, die von jeweiligen auseinandergehenden Y-förmigen Biegelinien definiert und begrenzt werden, wobei die von jeweiligen Y-Formen begrenzten dreieckigen Abschnitte der mehreren Filterelemente zueinander passen.
  • Die offenbarten Strukturen ermöglichen optimalen Plisseefaltenabstand, was einen maximalen Mediennutzungskoeffizienten erzielt. Ferner verstopft der Schmutzstoff den Filtereinlass nicht, weil zwischen den gekoppelten Filtrationseinheiten Durchgänge wie 726, 742 vorgesehen, durch die der Schmutzstoff gehen kann. Die Schmutzstoffakkumulierung an der Einlassfläche ist reduziert. Somit ist der Schmutzstoffkuchen einheitlicher entlang der gesamten axialen Länge des Filterelements verteilt. Aufgrund der einheitlichen Schmutzstoffmassenverteilung nimmt der Filterdruckabfall ab und die Filterlebensdauer zu. Der hohe Filtermediennutzungsfaktor, der verringerte Druckabfall und die lange Lebensdauer werden in einem Filtergehäuse mit kleinerem Volumen erzielt. Die erwähnten Abstandhalter wie 740, 758 können ein getrenntes Teil sein oder direkt am Filter angebracht sein oder in einen Einlasskanal integriert sein. Die Filterposition kann auch unter Verwendung von Heißschmelzraupen oder anderen Kunststoff- oder Metallgliedern befestigt werden. Das Gehäuse wie 738, 756 kann aus Metall oder Kunststoff sein. Falls gewünscht, können Griffe wie 790, 792 mit dem Filterelement ausgebildet oder daran angebracht sein, um die Filterwartung zu unterstützen, z. B. indem man den Griff ergreift und die Multielementfiltereinheit in 49, 53 axial nach links aus dem jeweiligen Gehäuse 738, 756 zieht. Die Multielementfiltereinheiten können eine ungerade Zahl an Filterelementen haben, wie z. B. drei Elemente in 48 - 53, oder eine gerade Zahl an Filterelementen, wie z. B. zwei Elemente wie in 54 - 56, oder vier Elemente usw.. Der Querraum oder -spalt zwischen den Lagen oder Elementen, z. B. Spalte 746, 726, 730, 742, 774, kann so modifiziert sein, dass größere oder kleinere Spalte vorliegen, je nach den Beschränkungs- und Kapazitätsanforderungen des jeweiligen Kunden. In einer Auslegung kann beispielsweise ein größerer Spalt für Kunden verwendet werden, die keine hohe Staubaufnahmekapazität brauchen, aber dafür eine niedrige Beschränkung in einer bestimmten Packungsgröße. Diese großen Spalte zwischen Plisseefaltenblöcken oder Filterelementen würden den Platz einnehmen, der ansonsten für Medienbereich genutzt würde, sie würden aber zu geringeren Systembeschränkungen führen und würden die Anforderung nach geringer Staubaufnahmekapazität erfüllen. Die Dichtungen zwischen Elementen, z. B. 732, 780, können projektilförmig sein, um den Strömungswiderstand zu verringern. Die kombinierte Filterelementeinheit kann mit einer äußeren Dichtung wie 744 über eine axiale und/oder radiale Versiegelungskraft mit dem Gehäuse versiegelt sein. Luftreinigungsanwendungen sind eine wünschenswerte Implementierung der offenbarten Strukturen. Coalescer-Anwendungen sind ebenfalls eine wünschenswerte Implementierung, und es ist von Vorteil, dass die geringste Geschwindigkeit am weitesten vom Eingang des Filters und an einer Stelle ist, an der die Freigabe und der Ablass von gesammelten Tröpfchen erfolgen. Diese niedrige Geschwindigkeit reduziert das Aufbrechen von Tröpfchen bei ihrer Freigabe auf ein Minimum. Bei einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, die Strömung umzukehren und mit zunehmender Entfernung vom Filtereingang für zunehmende Geschwindigkeit zu sorgen, was von Vorteil sein kann, wenn Diffusion und/oder Abfangen die hauptsächlichen Fangmechanismen sind und es am Filtereinlass nur wenige große, dichte, zusammengepresste Partikel zu sammeln gibt. Für die plissierten Filterelemente können, wie bekannt, verschiedene Arten von Filtermedien verwendet werden.
  • 57-59 zeigen einen Direktdurchflussfilter 800 zum Filtrieren von Fluid, das in einer axialen Strömungsrichtung 802 von einem axialen stromaufwärtigen Ende 804 zu einem axialen stromabwärtigen Ende 806 strömt. Die plissierten Filterabschnitte 808, 810 sind wie die oben bei 304, 306 in 24 gezeigten, wobei jeder mehrere Plisseefalten wie 812 hat, die von Wandsegmenten 814 definiert sind, die sich entlang einer Querrichtung 816 zwischen einem ersten und einem zweiten Satz Plisseespitzen 818 und 820 an einem ersten und zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 822 und 824, wie oben, erstrecken. Die Querrichtung 816 verläuft senkrecht zur axialen Richtung 802. Jeder Filterabschnitt 808, 810 erstreckt sich entlang einer seitlichen Richtung 826, senkrecht zur axialen Richtung 802 und senkrecht zur Querrichtung 816. Die Wandsegmente 814 erstrecken sich axial zwischen dem stromaufwärtigen und stromabwärtigen axialen Ende 828 und 830. Die Wandsegmente definieren zwischen sich axiale Strömungskanäle 832, beispielsweise wie Kanäle 332, wie oben in Verbindung mit 24 erwähnt, und Kanäle 55, wie oben in Verbindung mit 2 erwähnt. Die Kanäle haben eine Kanalbreite, die sich entlang der seitlichen Richtung 826 zwischen jeweiligen Wandsegmenten erstreckt. Die Filterabschnitte 808 und 810 haben zwischen sich einen Querspalt an einem der stromaufwärtigen und stromabwärtigen axialen Enden, beispielsweise Querspalt 834 am stromabwärtigen Ende 806. Die Abschnitte 808 und 810 sind am anderen der stromaufwärtigen und stromabwärtigen axialen Enden beispielsweise mit dem Dichtungsstreifen 836 miteinander versiegelt. Die Wandsegmente definieren eine stromaufwärtige Fläche 838 am stromaufwärtigen axialen Ende und eine stromabwärtige Fläche 840, 842 am stromabwärtigen axialen Ende. Mindestens eine der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Flächen hat eine Flächendichtung, die sich quer von einem der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen 818 und 820 mindestens teilweise zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen spannen und benachbarte Kanäle 832 seitlich überspannen. In der Ausführungsform von 57 - 59 spannt sich die stromaufwärtige Flächendichtung 836 quer bis hin zu den jeweiligen Plisseespitzen und überspannt seitlich alle benachbarten Kanäle. Die Flächendichtungen 840, 842 spannen sich ebenfalls quer bis hin zu den jeweiligen Sätzen Plisseespitzen und überspannen seitlich alle benachbarten Kanäle. Ankommende Schmutzfluidströmung kann somit in die äußeren Spalte 844 und 846 strömen, wie durch Pfeile 848 und 850 gezeigt, wonach das Fluid durch die Filtrierwandsegmente der Filterabschnitte 808 und 810 geht, wonach sauberes filtriertes Fluid nur durch den mittleren Spalt 834 austreten kann, wie durch die Pfeile 852 gezeigt.
  • Die Flächendichtungen 854 und 856 sind am selben axialen Ende des Filters wie der Querspalt 834. Die Flächendichtung 854 spannt sich quer von einem der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des ersten Filterabschnitts 808 mindestens teilweise, und falls gewünscht ganz, zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des ersten Filterabschnitts 808 und überspannt seitlich benachbarte Kanäle des Filterabschnitts 808, um axiale Strömung durch den Bereich zu blockieren, der durch die Quer- und seitliche Überspannung der Flächendichtung 854 definiert wird, einschließlich des Blockierens der Strömung durch benachbarte Kanäle des Filterabschnitts 808, die von der Flächendichtung 854 überspannt wird. Die Flächendichtung 856 spannt sich quer von einem erwähnten der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des zweiten Filterabschnitts 810 mindestens teilweise, und falls gewünscht ganz, zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des zweiten Filterabschnitts 810 und überspannt seitlich benachbarte Kanäle des zweiten Filterabschnitts 810, um axiale Strömung durch den Bereich zu blockieren, der durch die Quer- und seitliche Überspannung der Flächendichtung 856 definiert wird, einschließlich des Blockierens der axialen Strömung durch benachbarte Kanäle des zweiten Filterabschnitts 810, der von der Flächendichtung 856 überspannt wird. Der Querspalt 834 ist quer zwischen den Flächendichtungen 854 und 856 angeordnet, die axiale Strömung dazwischen durch den Querspalt 834 gestatten.
  • Die dritte und vierte Flächendichtung 858 und 860 sind am axialen Ende des Filters gegenüber dem Querspalt 834 und der ersten und zweiten Dichtung 854 und 856 vorgesehen. Die Flächendichtungen 858 und 860 können getrennte Elemente oder ein kombiniertes einheitliches einteiliges Element sein, wie gezeigt, und können auch die oben erwähnte Dichtung 836 bereitstellen, die mit der Dichtung 348 aus 25 vergleichbar ist. Die Flächendichtung 858 spannt sich quer von einem erwähnten der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des ersten Filterabschnitts 808 mindestens teilweise, und falls gewünscht ganz, zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des ersten Filterabschnitts 808 und überspannt seitlich benachbarte Kanäle des ersten Filterabschnitts 808, um axiale Strömung durch den Bereich zu blockieren, der durch die Quer- und seitliche Überspannung der Flächendichtung 858 definiert wird, einschließlich des Blockierens der axialen Strömung durch benachbarte Kanäle, die von der Flächendichtung 858 überspannt werden. Die Flächendichtung 860 spannt sich quer von einem erwähnten der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des zweiten Filterabschnitts 810 mindestens teilweise, und falls gewünscht ganz, zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des zweiten Filterabschnitts 810 und überspannt seitlich benachbarte Kanäle des zweiten Filterabschnitts 810, um axiale Strömung durch den Bereich zu blockieren, der durch die Quer- und seitliche Überspannung der Flächendichtung 860 definiert wird, einschließlich des Blockierens der axialen Strömung durch benachbarte Kanäle, die von der Flächendichtung 860 überspannt werden. Der Filter hat einen ersten Seitenwandabschnitt 862, der mit der Seitenwand 338 von 25 vergleichbar ist und vom ersten Filterabschnitt 808 am axialen Ende 804 durch den Querspalt 846 quer beabstandet ist und die axiale Strömung durch diesen Spalt gestattet. Der Filter hat einen zweiten Seitenwandabschnitt 864, der mit der Seitenwand 340 von 25 vergleichbar ist und vom zweiten Filterabschnitt 810 am axialen Ende 804 durch den Querspalt 844 quer beabstandet ist und die axiale Strömung durch diesen Spalt 844 gestattet.
  • In 57-59 sind die Flächendichtungen 858 und 860 und die Querspalte 846 und 844 am stromaufwärtigen axialen Ende des Filters, und die Flächendichtungen 854 und 856 und der Querspalt 834 dazwischen sind am stromabwärtigen axialen Ende. 60 zeigt Umkehrströmung, wobei die Flächendichtungen 854 und 856 und der Querspalt 834 dazwischen am stromaufwärtigen axialen Ende des Filters sind und die Flächendichtungen 858 und 860 und die Querspalte 846 und 844 am stromabwärtigen axialen Ende sind.
  • In 61 und 62 werden zum besseren Verständnis gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet; sie zeigen eine alternative Version des Filters aus 57-59. Die Flächendichtungen 858 und 860 aus 57 - 59 werden durch jeweilige Flächendichtungen 858a und 860a ersetzt, bei denen es sich um ein getrenntes oder ein einzelnes einheitliches einteiliges Element handeln kann, mit jeweiligen sich verjüngenden Rampenflächen 866 und 868, die ankommendes Fluid axial und quer, wie durch die jeweiligen Pfeile 870 und 872 gezeigt, zum Querspalt 846 bzw. 844 richten.
  • In 63 und 64 werden zum besseren Verständnis gegebenenfalls dieselben Bezugszeichen wie oben verwendet; sie zeigen eine alternative Version des Filters aus 60. Die Flächendichtungen 854 und 856 aus 57 - 59 werden durch jeweilige Flächendichtungen 854a und 856a ersetzt, mit jeweiligen sich verjüngenden Rampenflächen 874 und 876, die ankommende Fluidströmung axial und quer nach innen, wie durch die jeweiligen Pfeile 878 und 880 gezeigt, zum Querspalt 834 dazwischen richten.
  • In den Ausführungsformen von 57-64 spannt sich mindestens eine und spannen sich vorzugsweise alle der erwähnten Flächendichtungen 854, 856, 858, 860, 858a, 860a, 854a, 856a, quer von einem der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen ihres jeweiligen Filterabschnitts 808 oder 810 ganz zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des jeweiligen Filterabschnitts und überspannt bzw. überspannen seitlich alle benachbarten Kanäle, so dass axiale Fluidströmung an der jeweiligen Flächendichtung blockiert wird und stattdessen durch einen jeweiligen Querspalt 834, 846, 844 strömen muss.
  • In anderen Ausführungsformen (65, 66) spannt sich eine oder spannen sich mehrere der erwähnten Flächendichtungen quer von einem der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen ihres jeweiligen Filterabschnitts nur teilweise zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des jeweiligen Filterabschnitts, und eines der stromaufwärtigen und stromabwärtigen axialen Enden 828 und 830 der Wandsegmente 814 des jeweiligen Filterabschnitts sind wie oben am jeweiligen axialen Ende für den Rest der Querüberspannung von dieser Flächendichtung zur anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen abwechselnd miteinander versiegelt, um einen ersten Satz Strömungskanäle entlang dem Rest der Querüberspannung, und mit offenen Enden wie oben, und einen zweiten Satz Strömungskanäle entlang diesem Rest der Querüberspannung zu definieren, die in den ersten Satz Strömungskanäle eingreifen und geschlossene Enden haben, wie oben. Beispielsweise können die Flächendichtungen 854 und 856 durch die Flächendichtungen 854b und 856b (65, 66) mit teilweiser Überspannung ersetzt sein und/oder die Flächendichtungen 858 und 860 können durch die Flächendichtungen 858b und 860b mit teilweiser Überspannung ersetzt sein. Bei einer in 65, 66 gezeigten Ausführungsform spannt sich jede der erwähnten ersten bis vierten Flächendichtung 854b, 856b, 858b, 860b quer von einem der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen ihres jeweiligen Filterabschnitts nur teilweise zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen ihres jeweiligen Filterabschnitts, und die stromaufwärtigen Enden der Wandsegmente jedes der ersten und zweiten Filterabschnitte 808 und 810 sind entlang dem Rest der Querüberspannung von der jeweiligen Flächendichtung zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des jeweiligen Filterabschnitts abwechselnd miteinander versiegelt, um einen ersten Satz Strömungskanäle für jeden Filterabschnitt mit offenen stromaufwärtigen Enden entlang dem Rest der Querüberspannung von der jeweiligen Flächendichtung zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des jeweiligen Filterabschnitts und einen zweiten Satz Strömungskanäle entlang dem Rest der Querüberspannung zwischen der jeweiligen Flächendichtung und dem anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des jeweiligen Filterabschnitts zu definieren, die in den ersten Satz Strömungskanäle eingreifen und geschlossene stromaufwärtige Enden haben, und wobei die stromabwärtigen Enden der Wandsegmente jedes der ersten und zweiten Filterabschnitte 808 und 810 entlang dem Rest der Querüberspannung von der jeweiligen Flächendichtung zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des jeweiligen Filterabschnitts abwechselnd miteinander versiegelt sind, so dass der erste Satz Strömungskanäle für jeden Filterabschnitt geschlossene stromabwärtige Enden entlang dem Rest der Querüberspannung von der jeweiligen Flächendichtung zum anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des jeweiligen Filterabschnitts hat und der zweite Satz Strömungskanäle entlang dem Rest der Querüberspannung zwischen der jeweiligen Flächendichtung und dem anderen der ersten und zweiten Sätze Plisseespitzen des jeweiligen Filterabschnitts offene stromabwärtige Enden hat.
  • Die in 57-66 beschriebenen Filter sind Plattenfilter, wobei jeder der Filterabschnitte 808 und 810 ein Plattenfilterelement ist. In anderen Ausführungsformen ist der Filter ein ringförmiger Filter (67 - 71) mit einer Form, die aus folgender Gruppe ausgewählt ist: kreisförmig, oval, rennbahnförmig, länglich rund und andere geschlossenschlaufige Formen, wobei der erwähnte erste und zweite Filterabschnitt wie 808 und 810 bogenförmige Abschnitte um den Umfang des Rings sind. 67, 68 zeigen den Filter 800c mit dem ringförmigen Filterelement 809, das durch die bogenförmigen Filterabschnitte 808c und 810c gebildet ist, die in einem geschlossenschlaufigen Ring ausgebildet sind und die stromaufwärtige Flächendichtungen 858c, 860c haben, die mit den Flächendichtungen 858, 860 aus 58 vergleichbar sind und bei denen es sich um ein einzelnes einheitliches Teil handeln kann, sowie die stromabwärtigen Flächendichtungen 854c, 856c haben, die mit den Flächendichtungen 854, 856 aus 58 vergleichbar sind und bei denen es sich um ein einzelnes einheitliches Teil mit einer mittleren Öffnung bei 834c handeln kann. Fluid strömt axial, wie durch Pfeile 850c, 848c gezeigt, vergleichbar mit Pfeilen 850, 848 in 58, in die äußeren bogenförmigen Querspaltabschnitte 846c, 844c, die mit den Spalten 846 und 844 in 58 vergleichbar sind, wird dann durch Hindurchgehen durch die Filtrierwandsegmente filtriert und tritt dann wie durch Pfeil 852c gezeigt, der mit Pfeil 852 in 58 vergleichbar ist, durch den Querspalt 834c, der mit dem Querspalt 834 in 58 vergleichbar ist, aus.
  • 69 ist wie 67 und zeigt eine alternative Version, die mit 62 vergleichbar ist, wobei die Flächendichtungen 858c und 860c von 67 mit sich verjüngenden Rampenflächen 866c und 868c versehen sind, die mit den sich verjüngenden Rampenflächen 866 und 868 aus 61, 62 vergleichbar sind.
  • 70 und 71 zeigen eine weitere Ausführungsform, die mit 63 und 64 vergleichbar ist, wobei die Flächendichtungen 854c und 856c von 67, 68 mit sich verjüngenden Rampenflächen 874c und 876c versehen sind, die mit den sich verjüngenden Rampenflächen 874 und 876 aus 63, 64 vergleichbar sind.
  • Die oben beschriebenen jeweiligen Flächendichtungen können benachbarte Kanäle seitlich überspannen und verschließen, ohne einen offenen Kanal dazwischen an der stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Fläche oder an beiden, wie in 57-64, 67-71 gezeigt, oder die Flächendichtungen können nur einige der Kanäle seitlich überspannen und dazwischen jeweilige offene Kanäle haben (65, 66).
  • In der obigen Beschreibung wurden bestimmte Begriffe aus Gründen der Kürze, Klarheit und des Verständnisses verwendet. Über die Anforderung des Standes der Technik hinaus sind daraus keine unnötigen Beschränkungen herzuleiten, weil diese Begriffe der Beschreibung dienen und weit auszulegen sind. Die hier beschriebenen Konfigurationen, Systeme und Verfahrensschritte können allein oder in Kombination mit anderen Konfigurationen, Systemen und Verfahrensschritten verwendet werden. Es versteht sich, dass verschiedene Äquivalente, Alternativen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche möglich sind. Die erwähnten Plisseespitzen und Biegelinien können spitz oder abgerundet oder geriffelt sein. Die obigen Grundsätze sind auf verschiedene Plattenfilter und auf verschiedene ringförmige Filter mit verschiedenen geschlossenen Schlaufenformen und auf Filter mit mehreren aufeinandergestapelten Filterelementen anwendbar.
  • Vorliegende Anmeldung
  • 72 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters. Der Direktdurchflussfilter kann unter Bezugnahme auf eine axiale Richtung X, eine Querrichtung Y und eine seitliche Richtung Z beschrieben werden. Der Direktdurchflussfilter umfasst einen Filtermaterial aufweisenden Plisseeblock 1000 mit einem ersten plissierten Filterabschnitt 1002 und einem zweiten plissierten Filterabschnitt 1004. Der erste Filterabschnitt 1002 und der zweite Filterabschnitt 1004 sind gekoppelt und können so zusammengefaltet werden, dass der Plisseeblock einen V-förmigen Aufbau hat. Wie hierin beschrieben, ist der erste Filterabschnitt 1002 und der zweite Filterabschnitt 1004 über einen Abschnitt des Filtermaterials und den flexiblen Streifen gekoppelt. In anderen, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsformen können der erste Filterabschnitt 1002 und der zweite Filterabschnitt 1004 nur über einen flexiblen Streifen gekoppelt sein.
  • Der erste Filterabschnitt 1002 und der zweite Filterabschnitt 1004 können den bei 304, 306 (24) und bei 808, 810 (57) gezeigten ähneln, indem jeder Abschnitt mehrere Plisseefalten 1004, 1008, (wie 812, 58) hat, die von Wandsegmenten 1010, 1012 (wie 814, 58) definiert werden, die sich entlang einer Querrichtung Y zwischen einem ersten und einem zweiten Satz Plisseespitzen 1014, 1016, 1018, 1020 (wie 818, 820, 58) an einem ersten und einem zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien 1022, 1024, 1026, 1028 (wie 822, 824, 58) erstrecken. Die Querrichtung Y verläuft senkrecht zur axialen Richtung X. Jeder Filterabschnitt 1002, 1004 erstreckt sich entlang einer seitlichen Richtung Z, senkrecht zur axialen Richtung X und zur Querrichtung Y. Die Wandsegmente 1010, 1012 erstrecken sich axial zwischen ersten und zweiten axialen Enden 1030, 1032, 1034, 1036 (wie 828, 830, 58). Die Wandsegmente definieren axiale Kanäle 1038, 1040 dazwischen (wie 832, 57; 332, 24, und Kanäle 55, 2). Die Kanäle haben eine Kanalbreite, die sich entlang einer seitlichen Richtung Z zwischen jeweiligen Wandsegmenten erstreckt. Die sich axial erstreckenden Biegelinien 1022, 1026 sind koplanar und definieren eine Vorderfläche des Filters, die sich seitlich und axial erstreckt (je nach der Fluidströmungsrichtung kann es sich dabei um eine stromabwärtige Fläche oder eine stromaufwärtige Fläche handeln). Die sich axial erstreckenden Biegelinien 1024, 1028 sind koplanar und definieren eine Rückfläche des Filters, die sich seitlich und axial erstreckt (je nach der Fluidströmungsrichtung kann es sich dabei um eine stromaufwärtige Fläche oder eine stromabwärtige Fläche handeln).
  • Der Direktdurchflussfilter umfasst ein flexibles Gelenk 1042, das den ersten und den zweiten plissierten Filterabschnitt zusammenkoppelt. Das Gelenk umfasst einen flexiblen Streifen 1044, der sich von einem oberen Ende 1046 der Vorderfläche des Filters zu einem unteren Ende 1048 der Vorderfläche des Filters in der seitlichen Richtung Z erstreckt. In 72 sind der erste und der zweite plissierte Abschnitt durch einen Schlitz 1050 teilweise getrennt, der sich quer durch einen Abschnitt der Wandsegmente erstreckt und eine sich seitlich erstreckende Mittellinie durch die Rückfläche des Plisseeblocks erzeugt. In 72 sind der erste und der zweite Abschnitt teilweise getrennt und über einen Abschnitt der Wandsegmente gekoppelt. In anderen, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsformen können der erste und der zweite Filterabschnitt völlig getrennte Abschnitte sein, die über keinen Abschnitt der Wandsegmente (aber durch den flexiblen Streifen) gekoppelt sind.
  • Der flexible Streifen 1044 befindet sich an der Vorderfläche gegenüber der Mittellinie, die durch den Schlitz 1050 definiert wird. Bei einigen Ausführungsformen überspannt der flexible Streifen seitlich alle benachbarten Kanäle. Wie hierin vorgeschlagen, kann der flexible Streifen auf den ersten und den zweiten Filterabschnitt als ein flüssiges Klebematerial aufgebracht werden, das nachfolgend zu einem festen, flexiblen Streifen aushärtet; als Alternative kann der flexible Streifen auf den ersten und zweiten Filterabschnitt als festes Material aufgebracht werden, das mittels eines Klebstoffs (z. B. mittels Klebstoffraupen) an den ersten und zweiten Filterabschnitt geklebt wird.
  • 73 zeigt eine Teilquerschnittsansicht durch eine axiale Ebene und eine Querebene einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters. In 73 erstreckt sich der Schlitz 1050 quer durch einen Abschnitt der Wandsegmente 1010 und 1012 an einer Mittellinie 1058, um den Block teilweise in den ersten und den zweiten Filterabschnitt zu trennen. In 73 sind der erste und der zweite Abschnitt über einen Abschnitt der Wandsegmente 1052 gekoppelt, der ein Gelenk 1042 bereitstellen kann. In anderen, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsformen können der erste und der zweite Filterabschnitt völlig getrennte Abschnitte sein, die nur durch den flexiblen Streifen und Klebstoffraupen gekoppelt sind.
  • 74 zeigt eine Teilquerschnittsansicht durch eine axiale Ebene und eine Querebene einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Direktdurchflussfilters. Zwei Klebstoffraupen 1054, 1056 (z. B. Heißschmelz-Raupen) befinden sich auf der Vorderfläche gegenüber der Mittellinie 1058, die durch den Schlitz 1050 definiert wird. Die Klebstoffraupen erstrecken sich parallel von einem oberen Ende 1046 (72) der Vorderfläche zu einem unteren Ende 1048 (72) der Vorderfläche und können als Dichtstoffraupen für den Filter dienen. Wie hierin vorgeschlagen, können Klebstoffraupen Heißschmelzklebstoffraupen oder andere Formen von Klebstoff wie Klebesilikon oder anderes Material, das mit UV-Strahlung oder anderen Verfahren gehärtet wird, umfassen, jedoch ohne Beschränkung darauf. Die Klebstoffraupen können gegen die plissierten Medien fließen und dagegen abdichten und Leerräume oder Täler zwischen benachbarten Plisseefalten füllen.
  • 75 zeigt eine Teilquerschnittsansicht durch eine axiale Ebene und eine Querebene einer anderen Ausführungsform des Direktdurchflussfilters aus 72. Der flexible Streifen 1044 erstreckt sich axial zwischen den Klebstoffraupen 1054, 1056 und darüber. Der flexible Streifen überlappt die Klebstoffraupen axial (z. B. um ungefähr 1 Raupenbreite oder um ungefähr 1 mm). Der flexible Streifen erstreckt sich üblicherweise axial über jede Raupe, um eine undurchlässige Dichtung bezüglich der Fluidströmung bereitzustellen.
  • 76 zeigt eine Teilquerschnittsansicht durch eine axiale Ebene und eine Querebene des Direktdurchflussfilters aus 75, der zu einer V-förmigen Geometrie gefaltet ist. Der erste plissierte Abschnitt und der zweite plissierte Abschnitt bilden einen Winkel α, der von den axialen Enden 1032, 1034 der Wandsegmente 1010, 1012 definiert wird, die an einem Gelenk 1042 gekoppelt sind, das die beiden Klebstoffraupen 1054, 1056 und den flexiblen Streifen 1044 umfasst.
  • 77 zeigt eine Teilquerschnittsansicht durch eine axiale Ebene und eine Querebene einer anderen Ausführungsform eines Direktdurchflussfilters mit einer V-förmigen Geometrie. Die beiden Klebstoffraupen 1060, 1062 (z. B. Heißschmelz-Raupen) werden auf die Rückfläche in der Nähe von äußeren Plisseespitzen 1064, 1066 platziert. Die Klebstoffraupen können gegen die plissierten Medien fließen und dagegen abdichten und Leerräume oder Täler zwischen benachbarten Plisseefalten füllen. Die beiden Klebstoffraupen erstrecken sich von einem oberen Ende der Rückfläche zu einem unteren Ende der Rückfläche und können zum Anbringen des Filters an einem Rahmen oder einem Gehäuse (wobei diese Begriffe hierin austauschbar gebraucht werden) verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann die Rückfläche des Filters mit einer Innenwand des Rahmens versiegelt sein. Wahlweise befinden sich die beiden Klebstoffraupen an einer Position, die ungefähr 2 - 4 mm vom Ende der Plisseespitzen gelegen ist.
  • 78 zeigt eine Teilquerschnittsansicht durch eine axiale Ebene und eine Querebene einer anderen Ausführungsform eines Direktdurchflussfilters mit einer V-förmigen Geometrie von 77, der an einem Rahmen 1068 angebracht ist. Die beiden Klebstoffraupen 1060, 1062 (77) kontaktieren den Rahmen an den Innenwänden 1070, 1072, und wahlweise an Innenabsätzen 1074, 1076 an den Innenwänden.
  • 79 zeigt eine Teilquerschnittsansicht durch eine axiale Ebene und eine Querebene einer anderen Ausführungsform eines Direktdurchflussfilters mit einer V-förmigen Geometrie, der an einem Rahmen 1068 angebracht ist. Der erste plissierte Abschnitt 1002 und der zweite plissierte Abschnitt 1004 sind in einem Winkel β gekoppelt, bei dem es sich um einen beliebigen geeigneten Winkel handeln kann (z. B. einen spitzen Winkel wie einen Winkel von 0-45°, 0-30° oder 0-15°). Unfiltriertes Fluid 1078 (wie ein Gas oder eine Flüssigkeit) tritt an den stromaufwärtigen Enden 1032, 1034 in den Filter ein, geht in einer axialen Richtung X durch den Filter und tritt an den stromabwärtigen Enden 1030, 1036 aus dem Filter aus. Wie hierin erörtert, kann filtriertes Fluid durch die Wandkanäle des Filters gehen. Die flexible Dichtung 1044 ist für das am stromaufwärtigen Ende in den Filter eintretende unfiltrierte Fluid undurchlässig und richtet das unfiltrierte Fluid in die Kanäle des ersten plissierten Abschnitts und des zweiten plissierten Abschnitts.
  • 80 ist eine isometrische Stirnansicht einer Ausführungsform eines Direktdurchflussfilters. Der Filter umfasst eine flexible Dichtung 1044, die sich axial über zwei Klebstoffraupen 1054, 1056 erstreckt. 81 ist eine isometrische Stirnansicht des Direktdurchflussfilters von 80, in der der erste Filterabschnitt und der zweite Filterabschnitt in einem Winkel β zusammengefaltet sind, der ein ergänzender Winkel zum Winkel α ist. 82 ist eine isometrische Rückansicht des Direktdurchflussfilters von 80 und zeigt die Klebstoffraupen 1060 und 1062 und den Schlitz 1050. Die Klebstoffraupen werden auf die Rückfläche angebracht und können gegen die plissierten Medien fließen und dagegen abdichten und Leerräume oder Täler zwischen benachbarten Plisseefalten füllen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der offenbarte Direktdurchflussfilter wie folgt hergestellt werden. Eine plissierte Medienpackung kann zunächst durch Ritzen eines Filtermediums, das von einer Rolle abgewickelt und in eine Linie geführt wird, hergestellt werden. Das wahlweise vorgeschlitzte Filtermedium fährt entlang der Linie zu einem Satz Rollen; dort wird es geritzt, während es gleichzeitig durch Steck- und Aufnahmerollen (d. h. Ritzrollen) geht. Die Rollen bewirken eine senkrecht zur Medienbewegungslinie verlaufende Vertiefung im Medium. Linien werden in Abständen hergestellt, die ungefähr die gewünschte Plisseefaltenhöhe darstellen.
  • Das geritzte Medium fährt dann die Linie entlang zu einer Stelle, an der vier Klebematerialraupen (z. B. Heißschmelz-Klebstoffraupen) in zwei Sätzen aus jeweils zwei Raupen abwechselnd auf die Vorderfläche und die Rückfläche der Medienpackung aufgebracht werden. Wahlweise können die Klebstoffraupen mit einem inerten Trockengas wie Stickstoff geschäumt werden, um die Dichte des Materials auf einen Bereich von ungefähr 0-75% (oder auf einen Bereich von ungefähr 30% - 65%) zu reduzieren. Zwei der vier Klebstoffraupen werden 2 mm - 4 mm vom äußersten Rand des Mediums auf der stromaufwärtigen Seite (bezüglich Fluidströmungs- und Mediencharakteristiken) aufgebracht. Die beiden anderen der vier Klebstoffraupen werden abwechselnd auf der stromabwärtigen Seite des Mediums zur Mitte der Packung hin aufgebracht und haben einen Abstand von ungefähr 5 mm - 8 mm.
  • Nach der Kontaktierung mit den Ritzrollen wird die plissierte Medienpackung mechanisch bis zu jeder zweiten Ritzlinie, und zwar bis kurz davor, perforiert. Als solches umfasst die plissierte Packung einen ersten und einen zweiten Abschnitt, die zwar zusammengekoppelt sind, aber doch so weit getrennt sind, dass sie in eine V-förmige Konfiguration gefaltet werden.
  • Wenn das plissierte Medium weiter die Linie entlang fährt, wird ein Materialstreifen oder ein Materialband direkt über die stromabwärtigen Raupen in der Mitte der Packung gelegt. Dieser Streifen oder dieses Band ist ungefähr 9 mm - 14 mm breit oder gerade so breit, dass er bzw. es den Bereich zwischen den vorliegenden Dichtungsraupen ausfüllt und sich leicht über ihre Position hinaus erstreckt (d. h. ihre Position in einer axialen Richtung überlappt). Der Streifen oder das Band hat eine anfängliche Querdicke von 1 mm - 5 mm und kann Material wie einen thermoplastischen oder duroplastischen HeißschmelzKlebstoff oder Dichtstoff aufweisen. Beispiele für geeignetes Material für den Streifen oder das Band sind Polyamid- oder Polyestermaterial. Bei einigen Ausführungsformen kann der Streifen oder das Band als eine Flüssigkeit aufgebracht werden, die aushärtet und ein festes Material bildet (z. B. in weniger als ungefähr 60 Sekunden). Bei anderen Ausführungsformen kann der Streifen oder das Band als festes Material aufgebracht werden, das (z. B. über Heißschmelz-Klebstoffraupen) an die Packung angeklebt wird. In fester Form ist der Streifen oder das Band flexibel und gegenüber dem filtrierten Fluid undurchlässig.
  • Wenn der Streifen oder das Band als aushärtendes flüssiges Material aufgebracht wird, kann der Streifen oder das Band vor dem Aushärten gegen das plissierte Medium fließen und dagegen abdichten und Leerräume oder Täler zwischen benachbarten Plisseefalten füllen. Wahlweise kann der Streifen oder das Band vor dem Aushärten mit einer Vorrichtung über eine druckbeaufschlagte Walze (o. ä.) gegen das plissierte Medium abgeflacht werden. Beispielsweise kann die Vorrichtung den Streifen oder das Band in das Medium drücken und Leerräume oder Täler zwischen benachbarten Plisseefalten füllen und die axiale Breite des ursprünglich aufgebrachten Streifens oder Bands auf ungefähr 10 mm - 16 mm erhöhen. Diese Vorgangsserie kann eine integrierte, flexible Dichtung mit einer Endquerdicke von 0.25 mm - 3.00 mm erzeugen.
  • Der Streifen oder das Band, der bzw. das hier als Alternative auch als Dichtstoffraupe oder Dichtung bezeichnet werden kann, ist flexibel und im festen Zustand undurchlässig. Das Material der flexiblen Dichtung kann zur Reduzierung der Dichte und zur Verbesserung der Flexibilität geschäumt werden. Ein Klebedichtstoff kann zur Bildung des Materials der flexiblen Dichtung beispielsweise von ungefähr 0 - 75% geschäumt werden. Geeignete Gase zum Schäumen des Materials sind inerte Trockengase wie Stickstoff.
  • Die flexible Dichtung kann den Plisseeblock während der Herstellung stabilisieren und das Herstellungsverfahren erleichtern. Ferner kann die flexible Dichtung den Plisseeblock oder die fertigen Filterelemente versteifen.
  • Die flexible Dichtung kann als Quellenangabe für ein Filterprodukt dienen, um gefälschte Produkte zu kennzeichnen. Bei einigen Ausführungsformen kann die flexible Dichtung ein Material mit einer anderen Farbe als das Material des plissierten Filterblocks aufweisen (z. B. eine kontrastierende Farbe).
  • In der obigen Beschreibung wurden bestimmte Begriffe aus Gründen der Kürze, Klarheit und des Verständnisses verwendet. Über die Anforderung des Standes der Technik hinaus sind daraus keine unnötigen Beschränkungen herzuleiten, weil diese Begriffe der Beschreibung dienen und weit auszulegen sind. Die hier beschriebenen Konfigurationen, Systeme und Verfahrensschritte können allein oder in Kombination mit anderen Konfigurationen, Systemen und Verfahrensschritten verwendet werden. Es versteht sich, dass verschiedene Äquivalente, Alternativen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche möglich sind. Die erwähnten Plisseespitzen und Biegelinien können spitz oder abgerundet oder geriffelt sein oder an den Plisseespitzen verschiedene Geometrien aufweisen. Die obigen Grundsätze sind auf verschiedene Plattenfilter und auf verschiedene ringförmige Filter mit verschiedenen geschlossenen Schlaufenformen und auf Filter mit mehreren aufeinandergestapelten Filterelementen anwendbar.

Claims (20)

  1. Direktdurchflussfilter zum Filtrieren eines entlang einer axialen Strömungsrichtung von einem stromaufwärtigen axialen Ende zu einem stromabwärtigen axialen Ende strömenden Fluids, der einen ersten und einen zweiten plissierten Filterabschnitt (1002; 1004) aufweist, die jeweils mehrere Plisseefalten (1006; 1008) haben, die von Wandsegmenten (1010; 1012) definiert werden, die sich entlang einer Querrichtung (Y) zwischen einem ersten und einem zweiten Satz Plisseespitzen (1014-1020) an einem ersten und einem zweiten Satz sich axial erstreckender Biegelinien (1022-1028) erstrecken, wobei die Querrichtung (Y) senkrecht zur axialen Richtung (X) verläuft, wobei sich die Wandsegmente (1010; 1012) axial zwischen dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen axialen Ende erstrecken, wobei die Wandsegmente (1010; 1012) zwischen sich axiale Strömungskanäle (1038; 1040) definieren, die eine Kanalbreite haben, die sich entlang einer seitlichen Richtung (Z) zwischen jeweiligen Wandsegmenten (1010; 1012) erstreckt, wobei die seitliche Richtung (Z) senkrecht zur axialen Richtung (X) und senkrecht zur Querrichtung (Y) verläuft, wobei die sich axial erstreckenden Biegelinien (1022-1028) eine Vorderfläche und eine Rückfläche des ersten und des zweiten plissierten Filterabschnitts (1002; 1004) definieren, wobei der Filter (1000) ferner ein flexibles Gelenk (1042) aufweist, das den ersten und den zweiten plissierten Filterabschnitt (1002; 1004) zusammenkoppelt und es gestattet, dass sich der erste und der zweite Abschnitt (1002; 1004) in einem Winkel zusammenfalten, und wobei das flexible Gelenk (1042) einen Abschnitt (1052) der Wandsegmente (1010;1012) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (1042) ferner einen flexiblen Streifen (1044) aufweist, der sich von einem oberen Ende (1046) der Vorderfläche zu einem unteren Ende (1048) der Vorderfläche in der seitlichen Richtung (Z) erstreckt.
  2. Direktdurchflussfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Streifen (1044) an die Vorderfläche angeklebt ist.
  3. Direktdurchflussfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Streifen (1044) eine integrierte Dichtung bildet, die für das strömende Fluid nicht durchlässig ist.
  4. Direktdurchflussfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klebstoffraupen (1054; 1056) vorgesehen sind, die sich seitlich von einem oberen Ende (1046) der Vorderfläche zu einem unteren Ende (1048) der Vorderfläche neben einer Mittellinie (1058) erstrecken, wobei sich der flexible Streifen (1044) axial zwischen den beiden Klebstoffraupen (1054; 1056) erstreckt.
  5. Direktdurchflussfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klebstoffraupen (1060; 1062) vorgesehen sind, die sich seitlich von einem oberen Ende der Rückfläche zu einem unteren Ende der Rückfläche neben äußeren Plisseespitzen (1064; 1066) erstrecken.
  6. Direktdurchflussfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die plissierten Filterabschnitte an einem Rahmen (1068) angebracht sind.
  7. Direktdurchflussfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Streifen (1044) ein Klebematerial aufweist.
  8. Direktdurchflussfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Streifen (1044) eine Querdicke von ungefähr 0,25 - 3 mm und eine axiale Breite von ungefähr 10 - 16 mm hat.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Direktdurchflussfilters, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Bereitstellen eines plissierten Filterblocks, der mehrere Plisseefalten aufweist, die von Wandsegmenten definiert werden, die sich entlang einer Querrichtung zwischen einem Satz Plisseespitzen an einem Satz sich axial erstreckender Biegelinien erstrecken, wobei die Querrichtung senkrecht zur axialen Richtung verläuft, wobei sich die Wandsegmente axial zwischen dem stromaufwärtigen und dem stromabwärtigen axialen Ende erstrecken, wobei die Wandsegmente zwischen sich axiale Strömungskanäle definieren, die eine Kanalbreite haben, die sich entlang einer seitlichen Richtung zwischen jeweiligen Wandsegmenten erstreckt, wobei die seitliche Richtung senkrecht zur axialen Richtung und senkrecht zur Querrichtung verläuft, wobei die sich axial erstreckenden Biegelinien eine Vorderfläche und eine Rückfläche des ersten und des zweiten plissierten Filterabschnitts definieren, (b) Perforieren des Blocks quer durch einen Abschnitt der Wandsegmente entlang der Rückfläche zur Schaffung eines Schlitzes, der eine Mittellinie definiert, die sich seitlich von einem oberen Ende der Rückfläche zum unteren Ende der Rückfläche erstreckt, , wobei der Schlitz einen ersten Abschnitt des Blocks und einen zweiten Abschnitt des Blocks trennt, und wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt über einen Abschnitt der Wandsegmente gekoppelt bleiben, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich folgender Verfahrensschritt erfolgt: (c) Aufbringen eines flexiblen Materialstreifens auf die Vorderfläche gegenüber der durch den Schlitz definierten Mittellinie, wobei sich der Streifen seitlich von einem oberen Ende der Vorderfläche zu einem unteren Ende der Vorderfläche erstreckt und der Materialstreifen an der Vorderfläche angeklebt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen als ein Streifen aus flüssigem Material aufgebracht wird, das zu einem Streifen aus festem, flexiblem Material aushärtet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Material einen Klebedichtstoff aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Material geschäumt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Materialstreifen als ein Streifen aus festem, flexiblem Material aufgebracht wird, der über Klebstoffraupen angeklebt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, ferner mit dem Schritt des Zusammenfaltens des ersten Abschnitts des Blocks und des zweiten Abschnitts des Blocks entlang der Mittellinie zum Bilden eines spitzen Winkels, wobei der flexible Streifen innen am Winkel liegt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, ferner mit dem Schritt des Aufbringens von zwei Klebstoffraupen vor Schritt (c), die sich von einem oberen Ende der Vorderfläche zu einem unteren Ende der Vorderfläche in der seitlichen Richtung erstrecken, wobei die beiden Klebstoffraupen parallele Linien bilden, die auf dem Block zentriert sind, und der Streifen zwischen den beiden Klebstoffraupen aufgebracht wird und sich axial zwischen den und über die beiden Klebstoffraupen erstreckt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streifen mit einer axialen Breite von 9 - 14 mm und einer Querdicke von 1 - 5 mm verwendet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner mit dem Schritt des Kontaktierens des aufgebrachten Streifens aus flüssigem Material mit einer Vorrichtung, die den Streifen abflacht, bevor der Streifen zu einem festen Material aushärtet, wobei der abgeflachte Streifen eine axiale Breite von 10 - 16 mm und eine Querdicke von 0,25 - 3 mm aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen ein Klebematerial aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 18, ferner mit dem Schritt des Aufbringens von zwei Klebstoffraupen, die sich in der seitlichen Richtung von einem oberen Ende der Rückfläche zu einem unteren Ende der Rückfläche neben äußeren Plisseespitzen des Blocks erstrecken.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner mit dem Schritt des Anbringens des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts an einem Rahmen, wobei die beiden Klebstoffraupen den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt an den Rahmen versiegeln.
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