DE69720677T2 - Faltenfilteranordnung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einzigartige und neue Faltenfilteranordnung und noch spezifischer gesehen betrifft sie einen Bogen von gefalteten, porösen Filtermedien, welche in einer ineinandergeschachtelten Anordnung mit einem Bogen eines thermisch verklebbaren Kunststoffsiebmaterial ineinandergreifen, wobei vorher ausgewählte, sich gegenüberliegende Abschnitte des Siebmaterials durch Hitze miteinander verklebt werden.
  • Strukturen, die dazu bestimmt sind eine Verformung der Falten von gefalteten Filtern zu verhindern, sind allgemein gesehen nach dem Stand der Technik auf dem Gebiet der Filtration seit langer Zeit bekannt, wobei die Aufmerksamkeit gelenkt wird auf das kontinuierliche Abstandsband aus Kunststoff gemäß dem abgelaufenen U.S. Patent No. 3,752,321, ausgestellt an J. C. McLaren am 14. August 1973; auf die Anordnung eines Abstandshalters aus Draht gemäß dem U.S. Patent No. 4,004,899, ausgestellt an A. Glacovas am 25. Januar 1977; auf die Anordnung eines Zähne beinhaltenden Abstandshalters gemäß dem U.S. Patent No. 4,488,966, ausgestellt an J. L. Schaeffer am 18. Dezember 1984; auf die langgestreckten, sich kreuzenden, mit Abstand voneinander auf einem Faltenabstandshalter angeordneten Rippen nach dem U.S. Patent No. 5,064,598, ausgestellt an H. Seiler am 12. November 1991; und auf den porösen Faltenfilter mit einer porösen Tragschicht, die mit Abstand voneinander angeordnete Polymerrippen trägt, welche in parallelen Streifen auf derselben angeordnet sind, so wie dies gezeigt wird in dem U.S. Patent No. 5,084,178, ausgestellt an J. D. Miller et al. am 28. Januar 1992. Die Aufmerksamkeit wird ferner gelenkt auf die Mikrofalte-Makrofalte und auf die thermoplastische Klebestruktur gemäß dem U.S. Patent No. 5,098,767, ausgestellt an S. B. Linnersten am 24. März 1992; auf den Mechanismus eines Faltenabstandshalters gemäß dem U.S. Patent No. 5,167,740, ausgestellt an U. Michaelis am 1. Dezember 1992; auf die die Faltenspitze schneidenden und die parallelen die Falten trennenden Wulstabschnitte gemäß dem U.S. Patent No. 5,240,479, ausgestellt an T. J. Bachinski am 31. August 1993; auf die Vorsprünge der Filterwand in den drei Patenten, nämlich U.S. No. 5,290,447, ausgestellt an H. J. Lippold am 1. März 1994, U.S. No. 5,306,321, ausgestellt an R. J. Osendorf am 26. April 1994, und U.S. No. 5,427,597, auch ausgestellt an R. J. Osendorf am 27. Juni 1995. Schließlich wird die Aufmerksamkeit gerichtet auf die an einem Filterrahmen vorgesehenen Stabilisierungselemente für die Falten, welche in die Spitzen eines Faltenfilters eingreifen, so wie dies gezeigt wird in dem U.S. Patent No. 5,531,892, ausgestellt an D. R. Duffy am 2. Juli 1996.
  • Zum überwiegenden Teil sind diese oben erwähnten Anordnungen von Faltenabstandhaltern vergleichsweise komplex in ihrer Herstellung und in ihrem Zusammenbau und vergleichsweise unwirksam bei den Filtrierungsvorgängen, und sie erfordern in vielen Fällen vergleichsweise aufwendige und komplexe Filterstrukturen. Die vorliegende Erfindung liefert eine einzigartige und neue Struktur zum Halten des Abstands zwischen Falten, welche einfach und wirtschaftlich in der Fertigung und im Zusammenbau ist, was eine vergleichsweise erhöhte Produktionsgeschwindigkeit ergibt, und sie liefert so eine Faltenfilteranordnung, die wirksam und stabil im Arbeitseinsatz ist und die ein Minimum an Bauteilen erfordert. Weiterhin liefert die vorliegende Erfindung eine strukturelle Anordnung für einen Faltenfilter, welche einen vergleichsweise niedrigeren, anfänglichen Druckabfall durch die Filtermedien hindurch liefert, was dazu dient, die kommunikative laminare Strömung durch die gefalteten Wände der Filtermedien zu vergrößern und was einen Beitrag liefert zu einer verbesserten Festigkeit der gefalteten Medienträger, ohne dass der Durchgang des Fluids durch dieselben eingeschränkt oder begrenzt werden würde.
  • Verschiedene andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für einen Experten auf diesem Gebiet der Technik offensichtlich sein, sobald er die hier bekannt gemachte Offenlegung gelesen hat.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Insbesondere liefert die vorliegende Erfindung eine gefaltete Filtermedienanordnung für das Entfernen von partikelförmigem Material aus einem Fluidstrom, welche umfasst:
    zumindest einen Bogen poröser Filtermedien, der einander gegenüberliegende Seiten besitzt und der zu einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden, mit einem Abstand zueinander angeordneten Falten poröser Filtermedien gefaltet ist;
    zumindest einen Bogen von sich in Längsrichtung erstreckendem, gefaltetem, thermisch verklebbarem Kunststoffsiebmaterial in ineinander geschachtelter Anordnung mit und eingreifend zwischen benachbarten Falten entlang einer der einander gegenüberliegenden Seiten der Falten poröser Filtermedien, zum Trennen der Falten, wobei der besagte zumindest eine Bogen des thermisch verklebbaren Kunststoffsiebmaterials zumindest zwei übereinander gelegte Schichten von mit einem Abstand zueinander angeordneten Strängen umfasst, wobei die mit einem Abstand zueinander angeordneten Stränge der einen Schicht die mit einem Abstand zueinander angeordneten Stränge der anderen Schicht kreuzen und an den Kreuzungspunkten thermisch miteinander verklebt sind, um Vorsprünge zu erzeugen, wobei im voraus gewählte Vorsprünge von einander direkt gegenüberliegenden Faltenseiten von benachbarten Falten aus dem besagten gefalteten Kunststoffsiebmaterial miteinander heiß verklebt sind.
  • Es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen in einem oder in mehreren Teilen der erfindungsgemäßen, offen gelegten, gefalteten Filteranordnung gemacht werden können. Zum Beispiel kann ein flexibles Kunststoffsiebmaterial ineinander geschachtelt in der Nachbarschaft der beiden Seiten der gefalteten, porösen Filtermedien angeordnet werden, dabei können zwei oder mehr Schichten der gefalteten porösen Filtermedien angewandt werden, und die ineinander geschachtelten Siebmaterialien können thermisch verklebt werden mit den gefalteten, porösen Filtermedien auf beiden einander gegenüberliegenden Seiten der porösen Filtermedien.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, welche mehrere Teile der erfindungsgemäßen gefalteten Filteranordnung offenbaren, so sieht man:
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Teiles der porösen Filtermedien und des thermisch verklebbaren Siebmaterials angrenzend an die gegenüberliegenden Seiten der porösen Filtermedien;
  • 2 ist eine vergrößerte Frontansicht eines Teiles der sich kreuzenden Stränge des thermisch verklebbaren Siebmaterials;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Teiles des Siebmaterials aus der 2 entlang den Linien 3-3 dieser 2;
  • 4 ist eine Endansicht des Teiles des Siebmaterials aus der 2 entlang den Linien 4-4 dieser 2;
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teiles der gefalteten Filtermedienanordnung gemäß der Erfindung, welche ein thermisch verklebbares Siebmaterial offenbart, welches ineinander geschachtelt zu benachbarten gegenüberliegenden Seiten der gefalteten Filtermedien angeordnet ist, wobei gegenüberliegende Stränge des ineinander geschachtelten Siebes im Innern von benachbarten Falten heiß miteinander verschmolzen sind;
  • 6 ist eine isometrische Ansicht einer Anordnung eines Trägerrahmens, in welchem die erfindungsgemäße, gefaltete Filtermedienanordnung angeordnet ist; und
  • 7 ist eine isometrische Ansicht einer Anordnung einer zylindrischen Patronenanordnung, in welche die gefaltete Filtermedienanordnung gemäß der Erfindung eingegliedert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nimmt man Bezug auf die isometrischen Ansichten nach den 6 und 7 der Zeichnungen, so sieht man dort insgesamt eine erfindungsgemäße, gefaltete Filteranordnung 2, wie sie innerhalb eines geeigneten, festen, rechteckigen Durchflussträgerrahmens 3 (6) und eines zylindrischen Patronenrahmens 5 (7) angebracht ist, wobei diese Rahmen aus irgendeinem Material aus einer großen Auswahl von Kunststoff-, Pappkarton- oder Metallmaterialien hergestellt werden können.
  • Wie man aus der Querschnittsansicht gemäß der 5 ersieht, kann die Ausführung der erfindungsgemäßen, gefalteten Filteranordnung 2 mindestens einen Bogen aus porösen Filtermedien 4 mit einschließen, welche aus einem geeigneten Glasfasermaterial oder aus irgendeinem Typ oder aus mehreren verschiedenen Typen von porösen Filtermedien bestehen können, welche gemäß dem Stand der Technik auf dem Gebiet der Filtration von Fluiden bekannt sind, wie etwa synthetische Medien oder eine Kombination aus Glasfasern und aus synthetischen Materialien. Die porösen Filtermedien 4 werden in eine große Anzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden, mit einem Abstand voneinander angeordneten Falten poröser Filtermedien mit gegenüberliegenden Seiten gefaltet und, wie in der 5 gesehen werden kann, wird ein Paar von gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden, gefalteten Bögen 6 und 7 aus einem thermisch verklebbaren Siebmaterial, wie etwa aus einem geeigneten Polymermaterial, in eine ineinander geschachtelte Anordnung gebracht zwischen benachbarten Falten der einander gegenüberliegenden Seiten der gefalteten Filteranordnung 4. Das thermisch verklebbare Siebmaterial kann aus irgendeinem unter einer Anzahl von geeigneten, festen, aber irgendwie flexiblen, thermisch verklebbaren Materialien hergestellt werden, welche vom Stand der Technik her bekannt sind, und das thermisch verklebbare Siebmaterial kann in vorteilhafter Weise aus einer geeigneten, passend verschnittenen Mischung der Kunststoffmaterialien Polyvinylacetat und Polypropylen bestehen. Es sollte klar sein, dass nur ein gefalteter, ineinander geschachtelter Bogen des Siebmaterials angewandt werden kann, um ineinander geschachtelt zwischen benachbarten Falten entlang lediglich einer Seite der gefalteten Filtermedien 4 einzugreifen, und dass, wenn dies erwünscht ist, ein solcher ineinander geschachtelter Bogen heiß mit der Medienseite verklebt werden kann oder auf solche Art und Weise gefaltet werden kann, dass er nur in der Nachbarschaft von einem Teil der gefalteten Seite der Filtermedien liegt.
  • Wie man aus den 1-4 der Zeichnungen ersieht, kann ein jeder der Bögen 6 und 7 des Siebmaterials aus mindestens zwei inneren und äußeren übereinander gelegten Schichten von Sätzen aus mit einem Abstand zueinander angeordneten jeweiligen Strangschichten 8 und 9 bestehen, wobei die mit einem Abstand zueinander angeordneten Stränge der einen Schicht 8 im Wesentlichen senkrecht (normal) zu den mit einem Abstand zueinander angeordneten Strängen der anderen Schicht 9 verlaufen und dieselben kreuzen, um so dazwischen Durchflusspassagen für das Fluid zu schaffen. Die Sätze aus mit einem schmaleren Abstand zueinander angeordneten Strängen 8 in einem von den Bögen 6 und 7 des Siebmaterials, welche sich auf gegenüberliegenden Seiten der Filtermedien 4 befinden, sind in vorteilhafter Weise so wie man dies aus der 1 ersehen kann, versetzt gegenüber den mit einem schmaleren Abstand zueinander angeordneten Strängen 8 in dem anderen Bogen des Siebmaterials, während die Sätze der mit einem größeren Abstand zueinander angeordneten Stränge 9 in den beiden Bögen 6 und 7 des Siebmaterials, welche sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Filtermedien 4 befinden, einander direkt gegenüber liegen. Diese Anordnung dient zur direkten Ausrichtung von mit einem größeren Abstand zueinander angeordneten Strängen 9, welche einander direkt in benachbarten Faltenseiten gegenüberliegen, wenn die Filtermedien 4 und die Bögen 6 und 7 des Siebmaterials in gefalteter Form angeordnet sind, wobei die sich kreuzenden Sätze der mit einem Abstand zueinander angeordneten Stränge 8 und 9 eines jeden gefalteten Bogens 6 und 7 des Siebmaterials dazwischen rechteckige Durchflusspassagen für das Fluid liefern. In vorteilhafter Weise kann der Abstand der Stränge in den Sätzen 8 und 9 von solch einer Natur sein, dass rechteckige Durchflusspassagen für das Fluid von annähernd einem Quadratzoll (1'' sq.) geschaffen werden. In einer vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung sind die inneren Schichten der Sätze der mit einem schmaleren Abstand zueinander angeordneten Stränge 8 auf einem jeden der Bögen 6 und 7 des Siebmaterials heiß an die gegenüberliegenden Seiten der Filtermedien 4 verklebt, wobei die äußeren Schichten des mit einem größeren Abstand angeordneten Stranges 9 auf einer jeden Seite der Filtermedien 4, wenn sie so gefaltet werden, dass sie einander zwischen benachbarten Falten zugewandt gegenüberstehen, miteinander punktuell verklebt sind, wie dies von der Referenznummer 11 in der 5 gezeigt wird, und so zwischen denselben als Strömungskanäle dienende kommunizierende Zwischenräume 12 liefern. Weiterhin und in vorteilhafter Weise kann ein jeder der mit einem größeren Abstand angeordneten Stränge 9 der inneren und der äußeren Schichten eines jeden der Bögen 6 und 7 einen Querschnittsdurchmesser in dem Bereich von annähernd einem Zweiunddreißigstel eines Zolls (1/32'') bis zu einem Achtel eines Zolls (1/8'') aufweisen und in vorteilhafter Weise einen solchen von annähernd einem Vierundzwanzigstel eines Zolls (1/24'') besitzen, wobei der Querschnittsdurchmesser einer jeden der inneren Schichten der mit einem Abstand zueinander angeordneten versetzten Stränge 8 annähernd in dem Bereich von einem Zehntel (1/10) bis zu einer Hälfte (1/2) des Durchmessers der äußeren, größeren Stränge 9 liegt. In dieser Hinsicht wird man verstehen, dass die geometrische und die winkelförmige Anordnung der Kreuzungsebenen der Strangschichten, die Abstände der Stränge in einer jeden Schicht, um einander gegenüberliegende benachbarte Strangabschnitte zu liefern, die Anzahl der Strangschichten und die Querschnittsdurchmesser der sich kreuzenden Stränge variiert werden können in Übereinstimmung mit der Natur des zu behandelnden Fluidstromes – um auf diese Weise die einzigartige, gefaltete Filteranordnung in Übereinstimmung mit der hierin gemachten Offenlegung zu liefern.

Claims (14)

  1. Eine gefaltete Filtermedienanordnung (2) zum Entfernen von partikelförmigem Material aus einem Fluidstrom, umfassend: zumindest einen Bogen poröser Filtermedien (4), der einander gegenüberliegende Seiten besitzt und zu einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden, mit einem Abstand zueinander angeordneten Falten poröser Filtermedien gefaltet ist; zumindest einen Bogen von sich in Längsrichtung erstreckendem, gefaltetem thermoverklebbarem Kunststoffsiebmaterial (6, 7) in ineinandergeschachtelter Anordnung mit und eingreifend zwischen benachbarten Falten entlang einer der einander gegenüberliegenden Seiten besagter Falten poröser Filtermedien (4), zum Trennen besagter Falten, gekennzeichnet dadurch, dass der besagte zumindest eine Bogen thermoverklebbaren Kunststoffsiebmaterials (6, 7) zumindest zwei übereinandergelegte Schichten (8,9) von mit einem Zwischenraum angebrachten Strängen umfasst, wobei die mit einem Zwischenraum angebrachten Stränge der einen Schicht (9) die mit einem Zwischenraum angebrachten Stränge der anderen Schicht (9) kreuzen und an den Kreuzungspunkten miteinander thermoverklebt sind, um Vorsprünge (11) zu erzeugen, wobei vorgewählte Vorsprünge (11) einander direkt gegenüberliegender Faltenseiten benachbarter Falten besagten gefalteten Kunststoffsiebmaterials miteinander heißverklebt sind.
  2. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) von Anspruch 1, wobei die besagten porösen Filtermedien (4) Glasfaser sind.
  3. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) von Anspruch 1, wobei die besagten porösen Filtermedien (4) synthetisch sind.
  4. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) von Anspruch 1, wobei die besagten porösen Filtermedien (4) eine Kombination von Glasfaser und synthetischen Medien sind.
  5. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) eines der vorgenannten Ansprüche, wobei das besagte thermoverklebbare Kunststoffsiebmaterial aus Polymermaterial besteht.
  6. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) eines der vorgenannten Ansprüche, wobei besagtes Kunststoffsiebmaterial eine Polyvinylacetat- und Polypropylenmischung ist.
  7. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) eines der vorgenannten Ansprüche, und ein sie umgebender Durchflussträgerrahmen (3, 5).
  8. Die gefaltete Filtermedienanordnung eines der vorge-nannten Ansprüche, wobei besagtes Kunststoffsiebmaterial (6, 7) ineinandergeschachtelt in benachbarte Falten entlang beider der besagten einander gegenüberliegenden Seiten der besagten Falten aus porösen Medien (4) eingreift.
  9. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) eines der vorgenannten Ansprüche, wobei besagtes gefaltetes Kunststoffsiebmaterial zumindest zwei innere und äußere übereinandergelegte Schichten (8, 9) von mit einem Zwischenraum angebrachten Strängen umfasst, wobei die mit einem Zwischenraum angeordneten Stränge einer Schicht (9) die mit einem Zwischenraum angeordneten Stränge der anderen Schicht (8) kreuzen, um Fluiddurchflusspassagen (12) dazwischen zu schaffen.
  10. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) von Anspruch 9, wobei besagte übereinandergelegte Schichten von mit einem Zwischenraum angebrachten Strängen (8, 9) besagten gefalteten Kunststoffsiebmaterials (6, 7) miteinander thermoverklebt sind, wobei einander zugewandte gegenüberliegende äußere Schichtteile (11) miteinander punktverklebt sind, um kommunizierende Fluidstromkanäle (12) zu schaffen.
  11. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) von Anspruch 9 oder 10, wobei besagte innere Schicht von mit einem Zwischenraum angeordneten Strängen (8) besagten gefalteten Kunststoffsiebmaterials (6, 7), die besagten gefalteten porösen Filtermedien (4) zugewandt ist, mit eine Seite der besagten gefalteten porösen Filtermedien (4) verklebt ist.
  12. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) eines der Ansprüche 9, 10 oder 11, wobei besagte äußere Schicht von mit einem Zwischenraum angeordneten Strängen (9) besagten gefalteten Kunststoffsiebmaterials (6, 7) mit einem Zwischenraum angeordnete Stränge mit einem größeren Querschnittsbereich aufweist als die mit einem Zwischenraum angeordneten Stränge der besagten inneren Schicht (8), wobei einander zugewandte gegenüberliegende Teile der besagten, mit einem Zwischenraum angeordneten Außenschichtstränge (9) besagten gefalteten Kunststoffsiebmaterials (6, 7) miteinander heißverklebt sind.
  13. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) eines der Ansprüche 9 bis 12, wobei besagte, mit einem Zwischenraum angeordnete Stränge der besagten äußeren Schicht (9) einen Querschnittsdurchmesser aufweisen, der zumindest zweimal größer ist als der Querschnittsdurchmesser der besagten inneren Schicht von mit einem Zwischenraum angeordneten Strängen (8), wobei der Zwischenabstand benachbarter, mit einem Zwischenraum angeordneter Stränge jeder Schicht einander kreuzender Stränge ungefähr ein Zoll (1'') (2,54 cm) beträgt, um Durchflusspassagen von ungefähr einem Quadratzoll (1 Quadratzoll) (6,45 cm2) zu schaffen.
  14. Die gefaltete Filtermedienanordnung (2) eines der Ansprüche 9 bis 13, worin ein Paar einander gegenüberliegender Bogen von Kunststoffsiebmaterial (6, 7) vorgesehen ist, um ineinandergeschachtelt in die porösen Filtermedien (4) einzugreifen, wobei die Stränge der einen Schicht (9) im Wesentlichen normal zu den Strängen der anderen Schicht (8) verlaufen, um rechteckige Durchflusspassagen (12) zu schaffen, wobei besagte Sätze von mit einem Zwischenraum angebrachten Strängen besagter äußerer Schicht (9) jeweils einen Querschnittsdurchmesser von ungefähr einem Vierundzwanzigstel eines Zolls (1,058 mm) aufweisen, wobei der Querschnittsdurchmesser jeder der besagten inneren Schicht von Strängen (8) ungefähr im Bereich von einem Zehntel (1/10) bis einer Hälfte (1/2) des Durchmessers jeder besagten äußeren Schicht größerer Stränge (9) liegt.
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