DE112006002433T5 - Verfahren zur farbkodierten Darstellung der mehrparametrischen Zustandsvariablen eines Systems bzw. eines Prozesses - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur farbkodierten Darstellung der mehrparametrischen Zustandsvariablen eines Systems oder Prozesses, bei dem jedem Parameterwert eine bestimmte Farbe (möglicherweise mit einem Farbton) in einem entsprechenden Farbcode zur Darstellung auf einem Anzeigeterminal und jedem fehlenden Wert eines beliebigen Parameters eine bestimmte Farbe (möglicherweise mit einem Farbton) mit einem Farbcode des zugewiesenen Hintergrundes der Darstellung zugeordnet ist, bei dem die erzeugten entsprechenden farbcodierten Signale zur Darstellung der Parameterwerte auf dem Anzeigenterminal dienen, die die Zustandsvariablen des Systems oder des Prozesses im Umschlagsintervall des Gesamtargumentes bilden und diese farbcodierten Signale zur Erzeugung des Diagramms auf dem Anzeigeterminal dienen, bei dem das Diagramm die visuell sichtbaren Streifen umfasst, die auf eine bestimmte geometrische Weise gemäß der Veränderung der Gesamtargumentwerte relativ zu einander angeordnet sind, bei dem die Anzahl der Diagrammstreifen durch Ersetzen der fehlenden Werte der Parameter durch die Werte anderer Parameter vermindert wird, wobei die Werte ihres Gesamtargumentes gleich sind und bei dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur farbkodierten Darstellung der mehrparametrischen Zustandsvariablen eines Systems oder Prozesses, bei dem jedem Parameterwert eine bestimmte Farbe (möglicherweise mit einem Farbton) in einem entsprechenden Farbcode zur Darstellung auf einem Anzeigeterminal und bei dem jedem fehlenden Wert eines beliebigen Parameters eine bestimmte Farbe (möglicherweise mit einem Farbton) mit einem Farbcode des zugewiesenen Hintergrundes der Darstellung zugeordnet ist. Dabei dienen die erzeugten entsprechenden farbcodierten Signale zur Darstellung der Parameterwerte auf dem Anzeigeterminal, die die Zu standsvariablen des Systems oder des Prozesses im Umschlagsintervall des Gesamtargumentes bilden, und zur Erzeugung des Diagramms auf dem Anzeigeterminal. Das Diagramm umfasst die visuell sichtbaren Streifen, die auf eine bestimmte geometrische Weise gemäß der Veränderung der Gesamtargumentwerte relativ zu einander angeordnet sind. Die Anzahl der Diagrammstreifen wird durch Ersetzen der fehlenden Werte der Parameter durch die Werte anderer Parameter vermindert, wobei die Werte ihres Gesamtargumentes gleich sind. Dabei gilt die Darstellung der Bereiche mit den Festwerten jedes Parameters auf einem Streifen ununterbrochen als weitere Voraussetzung.
  • Das Verfahren dient zur Verarbeitung der Daten in Mikroprozessorsystemen, insbesondere zur Erzeugung der visuellen Datendarstellung der visuellen Analyse und der Prognostizierung der mehrparametrischen Zustandsvariablen eines Systems oder Prozesses, unter anderem der individuellen Zustände eines konkreten Menschen.
  • Als nächstliegender Stand der Technik wird das Verfahren zur farbcodierten Darstellung der mehrparametrischen Zustandsvariablen eines Systems oder Prozesses nach der RU 2 218 602 angesehen.
  • Dieses Verfahren funktioniert wie folgt:
    Einem bestimmten Parameterwert wird eine bestimmte Farbe (möglicherweise mit einem Farbton) mit einem entsprechenden Farbcode zur Darstellung auf dem Anzeigeterminal zugeordnet. Dabei wird eine bestimmte Farbe (möglicherweise mit einem Farbton) mit einem entsprechenden Code des bestimmten Hintergrunds der Darstellung dem fehlenden Wert jedes Parameters zugewiesen. Die Erzeugung der entsprechenden farbcodierten Signale dient zur Darstellung (auf dem Anzeigeterminal) der Parameterwerte, die die Zustandsvariablen des Systems oder des Prozesses im Umschlagsintervall des Gesamtargumentes bilden. Dabei werden die farbcodierten Signale zur Bildung des Diagramms auf dem Anzeigeterminal eingesetzt. Das Diagramm umfasst die visuell sichtbaren Streifen, die auf eine bestimmte geometrische Weise gemäß der Veränderung der Gesamtargumentwerte einander gegenüber angeordnet sind. Die Anzahl der Diagrammstreifen wird durch Ersetzen der fehlenden Werte der Parameter durch die Werte anderer Parameter vermindert. Dabei müssen die Werte ihres Gesamtargumentes gleich sein. Die Darstellung der Zonen der Festwerte jedes Parameters muss auf einem Streifen ununterbrochen sein.
  • Der Prototyp enthält die folgende wesentliche Beschränkung:
    Der Benutzer (ein Mensch) braucht zu viel Zeit für die schnelle und qualitative Überwachung der Objektzustände. Dieser wesentliche Zeitverbrauch beruht auf dem Fehlen der Möglichkeit der Aufteilung und Rangordnung der Parameter vor der Sichtbarmachung ihrer Werte. Dies verursacht die beschränkte Ergonomik des Sichtbarmachungsergebnisses. Dies ist für kleine Bildschirme der mobilen, kabellosen Netzeinrichtungen (z. B. der Mobiltelefone, Smartphone, Kommunikatoren, Handcomputer) besonders wichtig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Zeitaufwand für die schnellere und vor allen Dingen bessere Überwachung (Monitoring) der Objektzustände zu vermindern und die Ergonomik der sichtbar gemachten Ergebnisse zu verbessern.
  • Dies wird nach der Erfindung bei einem eingangs erwähnten Verfahren dadurch erreicht, dass aus der Menge aller Parameter aufgrund von einem oder mehreren thematischen Merkmalen Untermengen (Gruppen) der Parameter gruppenweise angeordnet werden. Mit diesen Untermengen (Gruppen) von Parametern wird das oben erwähnte Verfahren zur farbcodierten Darstellung nach jeder Gruppe gesondert vor genommen, wobei die Breite der Streifen der Untergruppenparameter gemäß einer Untermengenrangordnung ausgebildet und die Anordnung der Untermengenstreifen auf dem Diagramm gegenüber den Streifen anderer Untermengen mit der Möglichkeit ihrer Absonderung bestimmt wird.
  • Das vorgeschlagene Verfahren zeichnet sich durch Folgendes aus:
    Die Menge aller Parameter wird in Gruppen/Untermengen auf Grund von einem oder mehreren thematischen Merkmalen aufgeteilt. Mit diesen Untermengen (Gruppen) von Parametern wird das oben erwähnte Verfahren zur farbcodierten Darstellung abgesondert für jede Gruppe vorgenommen. Dabei wird die Breite der Streifen der Untermengenparameter gemäß den Untermengenrängen ausgebildet, und/oder es wird die Anordnung der Untermengenstreifen auf dem Diagramm gegenüber den Streifen anderer Untermengen mit der Möglichkeit ihrer Absonderung bestimmt.
  • Das Diagramm wird hauptsächlich in einer traditionellen Form ausgebildet, und zwar kreis- oder linienförmig. Die Abschnitte der Ringstreifen der Parameter der höheren (ihrer Rangordnung nach) Untermengen (Gruppen) werden auf dem kreisförmigen Diagramm näher an dem Zentrum angeordnet. Sie werden vorwiegend breiter in der Radialrichtung geformt, und zwar bei der bestehenden Möglichkeit einer teilweisen Überlagerung der Streifen. Die Streifen der Parameter der höheren (ihrem Rang nach) Untermengen (Gruppen) werden auf dem linienförmigen Diagramm näher an der Achse des Gesamtarguments angeordnet. Sie werden möglicherweise auch breiter geformt.
  • Außerdem können auf dem Diagramm die ausgesonderten Integralstreifen dargestellt werden. Diese Integralstreifen erzeugen die Signale mit Farbcodes. Diese Farbcodes werden mittels der Mischung der ihren Gesamtargumentwerten nach entsprechenden Farbcodes der Parameterwerte der Untermengen und/oder der Gesamtmenge erzeugt.
  • Für die weitere Verbesserung der ergonomischen Eigenschaften der Darstellung ist die Möglichkeit vorgesehen, zusätzlich sowohl die symbolischen Bezeichnungen und die Werte der Parameter als auch den entsprechenden Gesamtargumentwert mittels der Einsteuerung eines Blinkers (in der Form von einem Zeiger oder einer Schnittlinie) auf dem entsprechenden Teil des Diagramms anzuzeigen.
  • Bei der Analyse der Parameter der dynamischen Prozesse in Systemen wird als das Gesamtargument die Zeitvariable eingesetzt. Als Zeitvariable kann die chronologische Zeit eingesetzt werden. Bei der Auswahl des Intervalls der chronologischen Zeit muss von den Bedürfnissen der Analyse der Zustandsvariablen des Systems oder des Prozesses in der prognostizierenden Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit ausgegangen werden.
  • Als das mehrparametrische System können ein konkreter Mensch und seine individuellen Zustände angesehen werden. Dabei wird die folgende traditionelle Skala der Zeitgesamtargumentveränderung eingesetzt: Vierundzwanzig Stunden oder zwölf Stunden (in Stunden), z. B. zur Darstellung der Diagramme der visuellen Prognosen des Zustandes des einzelnen Menschen, hauptsächlich des Nutzers des Mobiltelefons, Smartphones, Kommunikators, Laptops, Desktops und anderer videoterminalen Einrichtungen, die mit dem MMS-Service der Mobilkommunikationssysteme arbeiten (Anmerkung: MMS – Multimedia Messaging Service ist der Dienst der multimedialen Anmeldungen und stellt eine neue Technologie auf dem Gebiet der Anmeldungsübergabe mittels des Mobilfunks dar).
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein kreisförmiges Diagramm mit Uhrenziffern zur Bezeichnung der Stunden mit drei Parametergruppen, wobei sich die Streifen in der Parametergruppe teilweise überlagern, die den höchsten Rand aufweist und sich am Nächsten zum Zentrum befindet und
  • 2 ein linienförmiges Diagramm mit farbcodierter Darstellung der mehrparamentrischen Zustandsvariablen eines Systems bzw. eines Prozesses, wobei dieses linienförmige Diagramm dem kreisförmigen Diagramm nach 1 entspricht.
  • Wegen der Forderung nach einer schwarz-weißen Darstellung der Figuren in der Beschreibung der Erfindung ist die Vielfarbigkeit der Diagrammstreifen durch verschiedene helle und dunkle Farbtöne der schwarz-weißen Farben erzielt.
  • Daher braucht das Anzeigeterminal nach dem vorgeschlagenen Verfahren in der Praxis nicht unbedingt vielfarbig zu sein. In diesem Fall muss dieses Terminal ermöglichen, die verschiedenen Farbtöne des schwarz-weißen Bildes darzustellen. Dies ist erforderlich, damit die Unterscheidungsfähigkeit der Übereinstimmung zwischen mehreren Farbtönen und der zulässigen Menge der Parameterwerte sichergestellt ist.
  • Traditionell entsprechen die helleren (oder umgekehrt die dunkleren) Töne oder Farben psychologisch und mnemonisch den günstigeren (oder umgekehrt den weniger günstigen) Objektzuständen.
  • Die 1 und 2 enthalten die Diagramme der visuellen Prognostizierung. Dabei beruht diese Prognose auf drei Parameteruntermengen/Gruppen:
    • – Die Parameter der dauerhaften Hintergrundeinwirkung (Gruppe 1) weisen darauf hin, dass die jeweiligen vierundzwanzig Stunden einen nicht besonders günstigen Zeitraum betreffen (viele dunkle Streifen);
    • – Die Parameter der kurzfristigen Hintergrundeinwirkung (Gruppe 2) weisen auf die Verbesserung des Objekt- bzw. Subjektzustandes (helle Streifen) ab 12 Uhr (helle Streifen) hin. Danach erfolgt ca. um 17 Uhr 30 Minuten die Verschlimmerung des Zustandes (dunkle Streifen);
    • – Die Parameter der unmittelbaren Einwirkung (Gruppe 3) weisen auf die Bereiche des mehr oder weniger günstigen Zustandes hin. Z. B. ca. um 10 Uhr morgens gab es eine ungünstige Zeit, um 1 Uhr nachmittags – den Bereich der günstigen Zeit und des günstigen kurzfristigen Hintergrundes; ab 8 Uhr abends wird die Tätigkeit (trotz des wenig günstigen kurzfristigen Hintergrundes) als die ergebnisvolle Tätigkeit angesehen.
  • 2 stellt auch die Integralstreifen dar, die sowohl den abgesonderten Gruppen/Untermengen 1, 2, 3 als auch der Gesamtmenge 1 + 2 + 3 entsprechen.
  • Die Darstellung ist mittels einer beliebigen modernen Einrichtung (LCD-Anzeige, einer Elektronenstrahlröhre, eines Touchpanels usw.) möglich, vorausgesetzt, dass diese Einrichtung ein digitales Computer- bzw. Mikroprozessorsystem und die Online-Hilfe der Ein-/Ausgabe der Benutzerinformation ins Informationsnetzwerksystem, und vor allem ins Mobilfunksystem, verwendet.
  • Beim Zeitmangel kann der Nutzer für die ausführliche Analyse die Zustände des analysierbaren Objekts, vor allem sich selbst, nur nach beschränkten thematischen oder ranggeordneten Parametergruppen und/oder ihren Integralstreifen leicht, schnell und qualitativ auswerten. Somit können z. B. die folgenden Diagramme aus dem Diagramm des Gesamtzustandes des Menschen ausgesondert werden: Das Diagramm der körperlichen Tätigkeit, das Diagramm der intellektuellen Tätigkeit, das Diagramm der emotionalen Tätigkeit, der Geschäftstätigkeit usw.
  • Bei der Auswahl von beliebigen Parametern kann die vollständige Information über solche Parameter und über ihre Werte mittels ihrer zusätzlichen symbolischen Anzeige in den Pop-up Fenstern (Bedienerhinweisen) auf dem Bildschirm gefunden werden. Die Pop-up Fenster (Bedienerhinweise) erscheinen beim Einsteuern des Zeigers auf den entsprechenden Bereich des gewählten Diagrammstreifens.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ist im urheberrechtlich geschützten Computerprogramm „Der Jäger nach guter Zeit (Stalker)" ausgeführt. Dieses Programm läuft in PCs und in anderen Typen von Digitalsystemen mit den Einrichtungen von Anzeigeterminals. Das Programm dient zur visuellen Prognostizierung der individuellen Objektzustände, vor allem der Zustände des einzelnen Menschen innerhalb von einem bestimmten chronologischen Zeitraum, hauptsächlich binnen 24 (vierundzwanzig) Stunden bzw. binnen 12 (zwölf) Stunden.
  • Aus der Sicht der kommerziellen Anwendung betrachtet, dürfte heutzutage die angemeldete Erfindung vor allem in der mobilen Technologie (MMS) erfolgreich eingesetzt werden. Die MMS-Technologie kann in diesem Fall zur Online-Versendung der Menschenzustandsprognosen, vorwiegend der Prognose des Zustands des Nutzers der mobilen videoterminalen Einrichtungen, dienen. Dank dem Service der Multimediaanmeldungen (MMS) können die Nutzer der Mobiltelefone in ihren Anmeldungen verschiedene Bilder, Texte, Laute und andere Typen von Daten vereinigen. Die Multimedia-Meldungen machen die Mobilkommunikationen personalisiert, universell und ausdrucksvoll.
  • Dank der angemeldeten Erfindung werden den Benutzern solcher Mobilnetzwerkeinrichtungen die Möglichkeit und der Vorteil sichergestellt, ihre zukünftigen individuellen Zustände schnell und operativ visuell zu prognostizieren. Das ist erforderlich, um die Aktivitäten vernünftiger und qualitativer zu planen. Dies ist vor allem für Geschäftsleute wichtig und kann auch für alle anderen berufstätigen und disziplinierten Nutzer der Mobilfunksysteme nützlich sein.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur farbcodierten Darstellung der mehrparametrischen Zustandsvariablen eines Systems oder Prozesses. Um den Zeitaufwand für eine schnellere und bessere Überwachung der Objektzustände zu vermindern und die Ergonomik der sichtbar gemachten Ergebnisse zu verbessern, sieht die Erfindung vor, dass aus der Menge aller Parameter aufgrund von einem oder mehreren thematischen Merkmalen Untermengen (Gruppen) der Parameter gruppenweise angeordnet werden, dass mit diesen Untermengen (Gruppen) von Parametern das oben erwähnte Verfahren zur farbcodierten Darstellung nach jeder Gruppe gesondert vorgenommen wird, wobei die Breite der Streifen der Untergruppenparameter gemäß einer Untermengenrangordnung ausgebildet wird und dass die Anordnung der Untermengenstreifen auf dem Diagramm gegenüber den Streifen anderer Untermengen mit der Möglichkeit ihrer Absonderung bestimmt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - RU 2218602 [0003]

Claims (8)

  1. Verfahren zur farbkodierten Darstellung der mehrparametrischen Zustandsvariablen eines Systems oder Prozesses, bei dem jedem Parameterwert eine bestimmte Farbe (möglicherweise mit einem Farbton) in einem entsprechenden Farbcode zur Darstellung auf einem Anzeigeterminal und jedem fehlenden Wert eines beliebigen Parameters eine bestimmte Farbe (möglicherweise mit einem Farbton) mit einem Farbcode des zugewiesenen Hintergrundes der Darstellung zugeordnet ist, bei dem die erzeugten entsprechenden farbcodierten Signale zur Darstellung der Parameterwerte auf dem Anzeigenterminal dienen, die die Zustandsvariablen des Systems oder des Prozesses im Umschlagsintervall des Gesamtargumentes bilden und diese farbcodierten Signale zur Erzeugung des Diagramms auf dem Anzeigeterminal dienen, bei dem das Diagramm die visuell sichtbaren Streifen umfasst, die auf eine bestimmte geometrische Weise gemäß der Veränderung der Gesamtargumentwerte relativ zu einander angeordnet sind, bei dem die Anzahl der Diagrammstreifen durch Ersetzen der fehlenden Werte der Parameter durch die Werte anderer Parameter vermindert wird, wobei die Werte ihres Gesamtargumentes gleich sind und bei dem die Darstellung der Bereiche mit den Festwerten jedes Parameters auf einem Streifen ununterbrochen als weitere Voraussetzung gilt, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Menge aller Parameter aufgrund von einem oder mehreren thematischen Merkmalen Untermengen (Gruppen) der Parameter gruppenweise angeordnet werden, dass mit diesen Untermengen (Gruppen) von Parametern das oben erwähnte Verfahren zur farbcodierten Darstellung nach jeder Gruppe gesondert vorgenommen wird, wobei die Breite der Streifen der Untergruppenparameter gemäß einer Untermengenrangordnung ausgebildet wird und dass die Anordnung der Untermengenstreifen auf dem Diagramm gegenüber den Streifen anderer Untermengen mit der Möglichkeit ihrer Absonderung bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass kreisförmige und linienförmige Diagramme erzeugt werden, wobei die Abschnitte der Ringstreifen der Parameter der höheren (ihrer Rangordnung nach) Untermengen (Gruppen) auf dem kreisförmigen Diagramm näher an dem Zentrum angeordnet werden, dass die Abschnitte der Ringstreifen vorwiegend in Radialrichtung breiter geformt werden und zwar bei bestehender Möglichkeit der teilweisen Überlagerung der Streifen, und dass die Streifen der Parameter der höheren (ihrer Rangordnung nach) Untermengen (Gruppen) auf dem linienförmigen Diagramm näher an der Achse des Gesamtargumentes angeordnet und wenn möglich breiter geformt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgesonderten Integralstreifen auf dem Diagramm dargestellt werden, wobei diese Integralstreifen die Signale in Farbcodes erzeugen und dass diese Farbcodes mittels der Mischung der ihren Gesamtargumentwerten entsprechenden Farbcodes der Parameterwerte der Untermengen und/oder Gesamtmenge erzeugt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem auf dem Anzeigeterminal dargestellten Diagramm sowohl die symbolischen Bezeichnungen und die Werte der Parameter als auch der entsprechende Gesamtargumentwert mittels der Einsteuerung eines Blinkers auf dem entsprechenden Teil des Diagramms angezeigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als mehrparametrisches System ein Mensch und seine individuellen Zustände angesehen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als das Gesamtargument die Zeitvariable angesehen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Zeitvariable die chronologische Zeit eingesetzt wird und dass bei der Auswahl des Intervalls der chronologischen Zeit von den Bedürfnissen der Analyse der Zustandsvariablen des Systems oder des Prozesses in der prognostizierenden Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit ausgegangen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Skala für die Bezeichnung des Umschlagsintervalls des Gesamtargumentes chronologischer Zeit auf dem Diagramm vierundzwanzig oder zwölf Stunden verwendet wird und dass dies zur Darstellung der Dia gramme der virtuellen Prognosen des Zustandes eines einzelnen Menschen, hauptsächlich des Nutzers eines Mobiltelefons, eines Smartphones, eines Kommunikators, eines Laptops, eines Desktops oder anderer Anzeige-Einrichtungen verwendet wird, die mit dem MMS-Dienst der Mobiltelekommunikationssysteme arbeiten.
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