DE112006002321T5

DE112006002321T5 - Hydraulikbuchse

Info

Publication number: DE112006002321T5
Application number: DE112006002321T
Authority: DE
Inventors: Jay Milan Thornhill; Robert Milan Goudie; Richard Butch Milan Brown; Mark Milan Morman; Bill Milan Burk; Harold Milan Henry; Daniel Milan Wittler; Robert Milan Ferguson; David Milan Stewart; Andrew Milan Franzen; David Milan Baker
Original assignee: Pullman Co
Current assignee: Pullman Co
Priority date: 2005-09-01
Filing date: 2006-08-29
Publication date: 2008-07-10
Anticipated expiration: 2026-08-30
Also published as: CN101253347B; GB2442926B; GB2442926A; US20070045918A1; CN101253347A; JP2009515099A; KR20080043322A; US8038132B2; GB2442926A8; GB0803364D0; WO2007027695A3; BRPI0616117B1; DE112006002321B4; JP4937264B2; KR101273546B1; WO2007027695A2; BRPI0616117A2

Abstract

Hydrobuchsenanordnung mit:
einer elastomeren Buchse;
einem Einsatz, der um die elastomere Buchse angeordnet ist;
einer ersten Fluidkammer, die durch die elastomere Buchse und den Einsatz gebildet wird;
einer zweiten Fluidkammer, die durch die elastomere Buchse und den Einsatz gebildet wird;
einem Fluiddurchgang, der durch den Einsatz gebildet wird, wobei der Fluiddurchgang sich zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer erstreckt;
einem ersten Zwischenrohr, das innerhalb der elastomeren Buchse an einem ersten axialen Ende des Einsatzes angeordnet ist; und
einem zweiten Zwischenrohr, das innerhalb der elastomeren Buchse an einem zweiten axialen Ende des Einsatzes angeordnet ist, wobei das zweite axiale Ende gegenüber dem ersten axialen Ende liegt.

Description

GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikbuchse bzw. Hydrobuchse. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Hydrobuchse, die ein Zwischenrohr mit zwei Ringen aufweist.
HINTERGRUND
Die Ausführungen in diesem Abschnitt betreffen lediglich Hintergrundinformation, die sich auf die vorliegende Offenbarung bezieht und nicht Stand der Technik bildet.
Hydrobuchsen werden typischerweise in Fahrzeugfederungen eingesetzt und sollen Schwingungen mit niederer Frequenz und großer Auslenkung dämpfen sowie einen Beitrag zur Hochfrequenzakustikisolierung aus relativ kleinen Auslenkungen beitragen. Die Hydrobuchsen haben typischerweise zwei Hydraulikkammern, die über einen Kanal miteinander verbunden sind. Die Resonanz des Fluids in diesem Kanal verursacht einen Massendämpfungseffekt. Ein einstückiges Zwischenrohr wird in einigen Ausführungen eingesetzt, um die Haltbarkeit der Buchse zu verbessern und den Arbeitsteil der elastomeren Buchse zu trennen, wo die Lasten von dem äußeren Teil der elastomeren Buchse aufgenommen werden, wo die Kanäle ausgebildet sind und die Fluidabdichtung für das Fluid innerhalb der Buchse vorgesehen ist.
Typischerweise wird das Zwischenrohr nur an den Enden der Buchse benötigt, und der mittlere Abschnitt des Zwischenrohrs wird hauptsächlich eingesetzt, um eine Verbindung der zwei Endabschnitte bereitzustellen. Das einstückige Zwischenrohr ist eine teure Komponente, die verschiedene Schwierigkeiten während dem Zusammenbau der Hydrobuchse bereitet.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Hydrobuchse ist offenbart, die zwei Hydraulikkammern aufweist, die über einen Kanal verbunden sind. Die Resonanz des Fluids in dem Kanal verursacht eine Massendämpfungswirkung. Die Hydrobuchse benutzt zwei sehr kurze Rohre, die den inneren oder den Arbeitsteil der elastomeren Buchse trennt, wo die Lasten von dem äußeren Teil der elastomeren Buchse aufgenommen werden, wo das Fluid innerhalb des Kanals und der Hydraulikkammern eingeschlossen ist. Die Hydrobuchse umfasst ein Haltesystem, das die Position der zwei kurzen Rohre innerhalb der Hydrobuchse hält.
Weitere Anwendungsgebiete ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele alleine zum Zwecke der Erläuterung angegeben sind und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken sollen.
ZEICHNUNGEN
Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen alleine der Erläuterung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise beschränken.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Hydrobuchsenanordnung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 ist eine Querschnittsdarstellung der in 1 dargestellten Hydrobuchsenanordnung;
3 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes auf der elastomeren Buchse, die in 1 und 2 gezeigt ist;
4 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes, der in 1 und 3 dargestellt ist;
5 ist eine Querschnittsansicht einer Hydrobuchsenanordnung entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
6 ist eine perspektivische Ansicht der Zwischenrohre und der in 5 dargestellten elastomeren Buchse;
7 ist eine perspektivische Ansicht des in 5 gezeigten Einsatzes;
8 ist eine Endansicht einer Hydrobuchsenanordnung entsprechend einer anderen Ausführungsform der Offenbarung;
9 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes und der elastomeren Buchse, die in 8 gezeigt ist; und
10 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes, der in 8 dargestellt ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die nachfolgende Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, die Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten nicht einschränken. In den 1 bis 4 ist eine Hydrobuchsenanordnung dargestellt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist. Die Hydrobuchsenanordnung 10 umfasst ein inneres Rohr 12, eine elastomere Buchse 14, ein Paar von Einsätzen 16, ein Paar von Zwischenrohren 18 und ein äußeres Rohr 20.
Die elastomere Buchse 14 sitzt über dem inneren Rohr 12 und kann mit dem inneren Rohr 12 durch Kompression der elastomeren Buchse 14 und eine damit einhergehende Reibung zwischen der elastomeren Buchse 14 und dem inneren Rohr 12 gehalten werden; oder durch Verkleben mit dem inneren Rohr 12; oder durch jedes andere Mittel, das im Stand der Technik bekannt ist. Die elastomere Buchse 14 definiert ein Paar von Hohlräumen 30, die zusammen mit den Einsätzen 16 ein Paar von Fluidkammern 32 bilden. Die elastomere Buchse 14 bildet ebenfalls eine Tasche 34, innerhalb der die Einsätze 16 liegen.
Jeder Einsatz 16 ist identisch und die beiden Einsätze sind benachbart zueinander positioniert und umgeben die elastomere Buchse 14. Jeder Einsatz bildet einen Höckeranschlag 36 und einen Fluidkanal 38. Der Höckeranschlag 36 begrenzt die radiale Bewegung des inneren Rohrs 12 mit Bezug auf die Einsätze 16 und das äußere Rohr 20. Der Kanal 38 umfasst einen Umfangsabschnitt 40, einen axialen Abschnitt 42 und einen radialen Abschnitt 44. Der radiale Abschnitt 44 ist zu einer Fluidkammer 32 hin geöffnet und der Umfangsabschnitt 40 steht in Verbindung mit dem Umfangsabschnitt 40 auf dem benachbarten Einsatz 16, der seinen radialen Abschnitt 44 verbunden hat mit der anderen Fluidkammer 32. Auf diese Weise ist eine Fluidkammer 32 in Fluidverbindung mit der gegenüberliegenden Fluidkammer 32 über den radialen Abschnitt 44 eines Einsatzes 16, dem axialen Abschnitt 42 des einen Einsatzes 16, dem Umfangsabschnitt 40 des einen Einsatzes 16, dem Umfangsabschnitt 40 des anderen Einsatzes 16, dem axialen Abschnitt 42 des anderen Einsatzes 16 und dem radialen Abschnitt 44 des anderen Einsatzes 16. Während einer Auslenkung bzw. Durchbiegung der Hydrobuchsenanordnung 10 verursacht die Strömung des Fluids zwischen den Kammern 32 durch die Kanäle 38 eine Massendämpfungswirkung für die Hydrobuchsenanordnung 10.
Das äußere Rohr 20 ist über den Einsätzen 16 positioniert und über der elastomeren Buchse 14. Das äußere Rohr 20 schließt die Kanäle 38 der Einsätze 16, und die Buchse 14 wirkt mit der Innenseite des äußeren Rohrs 20 zusammen, um eine Dichtung für das innerhalb der Fluidkammern 32 und den Kanälen 38 vorhandene Fluid bereitzustellen. Das Paar von Zwischenrohren 18 ist innerhalb gegenüber liegender Enden der elastomeren Buchse 14 zwischen dem inneren Rohr 12 und dem äußeren Rohr 20 angeordnet. Die Enden des äußeren Rohrs 20 sind umgebogen, wie bei Bezugszeichen 46 gezeigt, um jedes Zwischenrohr 18 zwischen dem gebogenen Ende 46 und den Einsätzen 16 einzufangen und zu halten. Die Zwischenrohre 18 trennen den inneren oder Arbeitsteil der elastomeren Buchse 14, wo die Lasten von dem äußeren Teil der elastomeren Buchse 14 aufgenommen werden, die zusammen mit der Innenseite des äußeren Rohrs 20 eine Fluiddichtung für die Hydrobuchsenanordnung 10 bereitstellen.
Es wird nun auf die 5–7 Bezug genommen. Eine Hydrobuchsenanordnung 110 entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist dargestellt. Die Hydrobuchsenanordnung 110 umfasst ein inneres Rohr 12, eine elastomere Buchse 114, ein Paar von Einsätzen 116, ein Paar von Zwischenrohren 118 und ein äußeres Rohr 120. Die Hydrobuchsenanordnung 110 ist gleich zu der Hydrobuchsenanordnung 10 mit Ausnahme der gebogenen Enden, die bei 46 an der Hydrobuchsenanordnung 10 gezeigt sind. Sie sind ersetzt durch ein Haltesystem, das nachfolgend beschrieben wird.
Die elastomere Buchse 114 ist über dem inneren Rohr 12 angeordnet und kann mit dem inneren Rohr 12 durch Kompression der elastomeren Buchse 114 und eine damit einhergehende Reibung zwischen der elastomeren Buchse 114 und dem inneren Rohr 12 gehalten werden; durch Verkleben mit dem inneren Rohr 12; oder durch jede andere im Stand der Technik bekannte Art und Weise. Die elastomere Buchse 114 definiert ein Paar von Hohlräumen 130, die zusammen mit den Einsätzen 116 ein Paar von Fluidkammern 132 bilden. Die elastomere Buchse 114 bildet ebenfalls eine Tasche 134, innerhalb der die Einsätze 116 angeordnet sind.
Die Einsätze 116 sind identisch und die zwei Einsätze sind benachbart zueinander angeordnet und umgeben die elastomere Buchse 114. Jeder Einsatz bildet einen Höckeranschlag 136 und einen Fluidkanal 138. Der Höckeranschlag 136 begrenzt die radiale Bewegung des inneren Rohrs 12 mit Bezug auf die Einsätze 116 und das äußere Rohr 120. Die Kanäle 138 umfassen einen Umfangsabschnitt 140, einen axialen Abschnitt 142 und einen radialen Abschnitt 144. Der radiale Abschnitt 144 ist zu den Fluidkammern 132 geöffnet und der Umfangsabschnitt 140 steht in Verbindung mit dem Umfangsabschnitt 140 auf dem benachbarten Einsatz 116, dessen radialer Abschnitt 144 in Verbindung mit der anderen Fluidkammer 132 steht. Somit steht eine Fluidkammer 132 in Fluidverbindung mit der gegenüberliegenden Fluidkammer 132 über den radialen Abschnitt 144 des einen Einsatzes 116, dem axialen Abschnitt 142 des einen Einsatzes 116, dem Umfangsabschnitt 140 des einen Einsatzes 116, dem Umfangsabschnitt 140 des anderen Einsatzes 116, dem axialen Abschnitt 142 des anderen Einsatzes 116 und dem radialen Abschnitt 144 des anderen Einsatzes 116. Während der Auslenkung bzw. Durchbiegung der Hydrobuchsenanordnung 110 verursacht der Fluss des Fluids zwischen den Kammern 132 durch die Kanäle 138 eine Massendämpfungswirkung auf die Hydrobuchsenanordnung 110.
Das äußere Rohr 120 ist über den Einsätzen 116 und der elastomeren Buchse 114 angeordnet. Das äußere Rohr 120 schließt die Kanäle 138 der Einsätze 116, und die elastomere Buchse 114 wirkt mit der Innenfläche des äußeren Rohrs 120 zusammen, um eine Dichtung für das Fluid herzustellen, das sich innerhalb der Fluidkammern 132 und den Kanälen 138 befindet. Das Paar von Zwischenrohren 118 liegt innerhalb dem gegenüberliegenden Ende der elastomeren Buchse 114 zwischen dem inneren Rohr 112 und dem äußeren Rohr 120.
Jedes Zwischenrohr 118 umfasst ein Paar von rohrförmigen Abschnitten 150, die einen weiblichen Abschnitt 152 eines Toggle-Verschlusses 154 bilden. Jeder Einsatz 116 bildet einen männlichen Abschnitt 156 des Toggle-Verschlusses 154 an jeder Seite jedes Einsatzes 116. Wenn die Einsätze 116 mit der elastomeren Buchse 114 und den Zwischenrohren 118 angebracht werden, wird der männliche Abschnitt 156 des Toggle-Verschlusses 154 innerhalb des weiblichen Abschnitts 152 des Toggle-Verschlusses 154 positioniert. Sobald das äußere Rohr 120 auf die elastomere Buchse 114, die Zwischenrohre 118 und die Einsätze 116 montiert wird, wirken die Toggle-Verschlüsse 154 an jedem axialen Ende der Hydrobuchsenanordnung 110 als Haltemittel für die Zwischenrohre 118, so dass sie das Umbiegen der Ränder des äußeren Rohrs 120 ähnlich zu dem, wie es bei 46 für das äußere Rohr 20 der Hydrobuchsenanordnung 10 gezeigt ist, beseitigen.
Die Zwischenrohre 118 trennen den inneren oder Arbeitsteil der elastomeren Buchse 114, wo die Lasten von dem äußeren Teil der elastomeren Buchse 114 aufgenommen werden, die zusammen mit der Innenseite des äußeren Rohrs 120 eine Fluiddichtung für die Hydrobuchsenanordnung 110 bereitstellt.
Es wird nun auf die 8–10 Bezug genommen. Eine Hydrobuchsenanordnung 210 entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist darin dargestellt. Die Hydrobuchsenanordnung 210 umfasst ein inneres Rohr 12, eine elastomere Buchse 214, einen Einsatz 216, das Paar von Zwischenrohren 18 und das äußere Rohr 20. Die Hydrobuchsenanordnung 210 entspricht der Hydrobuchsenanordnung 10 mit Ausnahme der zwei Einsätze 16, die mit einem einstückigen Einsatz 216 ersetzt wurden, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
Die elastomere Buchse 214 ist auf dem inneren Rohr 12 angeordnet und kann mit dem inneren Rohr 12 durch Kompression der elastomeren Buchse 214 und der damit einhergehenden Reibung zwischen der elastomeren Buchse 214 und dem inneren Rohr 12 befestigt werden; durch Verkleben mit dem inneren Rohr 12; oder durch andere bekannte Mittel. Die elastomere Buchse 214 definiert ein Paar von Hohlräumen 230, die zusammen mit den Einsätzen 216 ein Paar von Fluidkammern 232 bilden. Die elastomere Buchse 214 bildet ebenfalls eine Tasche 234, innerhalb der der Einsatz 216 liegt.
Der Einsatz 216 ist eine einstückige Komponente, die zwei Hälften bildet, die über ein Scharnier 236 (engl.: living hinge) verbunden sind. Das Scharnier 236 ist ein dünnwandiger Abschnitt des Einsatzes 216. Das Scharnier 236 lässt es zu, dass der Einsatz 216 sich über einen großen Winkelbereich biegen kann und damit ein Scharnier bildet, das nahezu null Kosten verursacht. Das Biegen des Scharniers 236 lässt den Zusammenbau des Einsatzes 216 über der elastomeren Buchse 214 zu. Der Einsatz 216 bildet ein Paar von Höckeranschlägen 238 und einen Fluidkanal 240. Die Höckeranschläge 238 begrenzen die radiale Bewegung des inneren Rohrs 12 mit Bezug auf den Einsatz 216 und das äußere Rohr 20. Der Kanal 240 umfasst einen Umfangsabschnitt 242, ein Paar von axialen Abschnitten 244 und ein Paar von radialen Abschnitten 246. Die radialen Abschnitte 246 öffnen sich jeweils zu den entsprechenden Fluidkammern 232. Somit steht eine Fluidkammer 232 in Fluidverbindung zu der gegenüberliegenden Fluidkammer 232 über den radialen Abschnitt 246, über einen der axialen Abschnitte 42, über den Umfangsabschnitt 242, über den andern axialen Abschnitt 244 und über den anderen radialen Abschnitt 246. Während der Durchbiegung bzw. Auslenkung der Hydrobuchsenanordnung 210 verursacht der Fluss des Fluids zwischen einer Kammer 232 durch den Kanal 240 eine Massendämpfungswirkung für die Hydrobuchsenanordnung 210.
Das äußere Rohr 20 ist über den Einsätzen 216 und der elastomeren Buchse 214 positioniert. Das äußere Rohr 20 schließt die Kanäle 240 des Einsatzes 216, und die elastomere Buchse 214 wirkt mit der Innenseite des äußeren Rohrs 20 zusammen, um eine Abdichtung für das Fluid bereitzustellen, das sich innerhalb der Fluidkammern 232 und dem Kanal 240 befindet. Das Paar von Zwischenrohren 18 ist innerhalb des gegenüberliegenden Endes der elastomeren Buchse 214 zwischen dem inneren Rohr 12 und dem äußeren Rohr 20 angeordnet. Die Enden des äußeren Rohrs 20 sind umgebogen, wie bei 46 gezeigt, um jedes Zwischenrohr 18 zwischen dem gebogenen Ende 46 und dem Einsatz 216 zu halten. Die Zwischenrohre 18 trennen den inneren oder Arbeitsteil der elastomeren Buchse 214, wo die Lasten von dem äußeren Teil der elastomeren Buchse 214 aufgenommen werden, die mit der Innenseite des äußeren Rohrs 20 eine Fluiddichtung für die Hydrobuchsenanordnung 210 bereitstellt.
Während eine Hydrobuchsenanordnung 210 und ein Einsatz 216 in Verbindung mit gebogenen Enden 46 dargestellt wurden, liegt auch die Verwendung von Zwischenrohren 118 mit Einsätzen 216 innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung. Wenn die Zwischenrohre 18 durch Zwischenrohre 118 ersetzt würden, würde der Einsatz 216 ein Paar von männlichen Abschnitten 156 und den Toggle-Verschluss 154 umfassen, und das äußere Rohr 20 würde durch das äußere Rohr 120 ersetzt werden.
Der Trägheitsweg ist der Strömungspfad oder Kanal 240, der innerhalb der Hydrobuchsenanordnung 210 in Resonanz gelangt. Der Kanal 240 ist innerhalb des äußeren Durchmessers des Einsatzes 216 ausgebildet und dann durch das äußere Rohr 20 oder 120 geschlossen. Aufgrund der Komprimierung der elastomeren Buchse 214, führt der Energieeintrag in die elastomere Buchse 214 zu einer Kraft auf die Enden des Einsatzes 216, wie durch Pfeile 250 in 8 dargestellt. Diese Kraft wirkt ähnlich zu einem Radzylinder in einer voreilenden/nacheilenden Trommelbremse. Eine relativ kleine Kraft wird mechanisch auf diese Weise verstärkt, um den Einsatz 216 hart gegen das äußere Rohr 20 oder das äußere Rohr 120 zu drücken. Zusätzlich ist der etwa fünfundvierzig Grad Winkel der Schnittstelle zwischen dem Einsatz 116 und der elastomeren Buchse 214, wie bei 252 in 9 dargestellt, vorteilhaft insoweit, als er den Abstand vergrößert, über den die elastomere Buchse 214 wirken kann.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Hydrobuchsenanordnung umfasst ein inneres Rohr, eine elastomere Buchse, die um das innere Rohr angeordnet ist, einen Einsatz, der um die elastomere Buchse angeordnet ist, und ein äußeres Rohr, das um den Einsatz angeordnet ist. Die elastomere Buchse und der Einsatz bilden ein Paar von Kammern, die über einen Durchgang verbunden sind, der durch den Einsatz gebildet wird. Ein Paar von Zwischenrohren ist in der elastomeren Buchse an gegenüberliegenden Enden des Einsatzes angeordnet.

Claims

Hydrobuchsenanordnung mit: einer elastomeren Buchse; einem Einsatz, der um die elastomere Buchse angeordnet ist; einer ersten Fluidkammer, die durch die elastomere Buchse und den Einsatz gebildet wird; einer zweiten Fluidkammer, die durch die elastomere Buchse und den Einsatz gebildet wird; einem Fluiddurchgang, der durch den Einsatz gebildet wird, wobei der Fluiddurchgang sich zwischen der ersten und der zweiten Fluidkammer erstreckt; einem ersten Zwischenrohr, das innerhalb der elastomeren Buchse an einem ersten axialen Ende des Einsatzes angeordnet ist; und einem zweiten Zwischenrohr, das innerhalb der elastomeren Buchse an einem zweiten axialen Ende des Einsatzes angeordnet ist, wobei das zweite axiale Ende gegenüber dem ersten axialen Ende liegt.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 1, ferner mit einem äußeren Rohr, das um den Einsatz herum angeordnet ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 2, wobei das äußere Rohr zumindest ein gebogenes Ende aufweist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 2, ferner mit einem inneren Rohr, das sich durch die elastomere Buchse erstreckt.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Einsatz an dem ersten und dem zweiten Zwischenrohr angebracht ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 5, ferner mit einem äußeren Rohr, das um den Einsatz herum angeordnet ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 5, ferner mit einem inneren Rohr, das sich durch die elastomere Buchse erstreckt.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Einsatz ein erstes Einsatzelement aufweist, das benachbart zu einem zweiten Einsatzelement angeordnet ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 8, ferner mit einem äußeren Rohr, das um den Einsatz herum angeordnet ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 9, wobei das äußere Rohr zumindest ein gebogenes Ende aufweist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 8, ferner mit einem inneren Rohr, das sich durch die elastomere Buchse erstreckt.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 8, wobei der Einsatz an dem ersten und dem zweiten Zwischenrohr angebracht ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 12, ferner mit einem äußeren Rohr, das um den Einsatz herum angeordnet ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 12, ferner mit einem inneren Rohr, das sich durch die elastomere Buchse erstreckt.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 8, wobei das erste Einsatzelement und das zweite Einsatzelement über ein Scharnier miteinander verbunden sind.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 15, ferner mit einem äußeren Rohr, das um den Einsatz herum angeordnet ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 15, wobei das äußere Rohr zumindest ein gebogenes Ende umfasst.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 15, ferner mit einem inneren Rohr, das sich durch die elastomere Buchse erstreckt.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 15, wobei der Einsatz an dem ersten und dem zweiten Zwischenrohr angebracht ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 19, ferner mit einem äußeren Rohr, das um den Einsatz herum angeordnet ist.
Hydrobuchsenanordnung nach Anspruch 19, ferner mit einem Innenrohr, das sich durch die elastomere Buchse erstreckt.