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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine exzentrische radiale Kolbenpumpe
und einen exzentrischen radialen Kolbenmotor.
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Hintergrund Technik
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Bei
einer exzentrischen radialen Kolbenpumpe oder einem exzentrischen
radialen Kolbenmotor werden die Mitte eines exzentrischen Nockenrings und
die Drehmitte des Gehäuses
in einer radialen Kolbenpumpe oder einem exzentrischen radialen Kolbenmotor
exzentrisch gemacht, und durch Änderung
dieses exzentrischen Anteils wird die Schlagmenge des Kolbens in
einem Zylinderblock geändert. Durch Änderung
der Schlagmenge des Kolbens wird das Verdrängungsvolumen von Drucköl durch
den Kolben geändert,
so dass das Volumen der exzentrischen radialen Kolbenpumpe oder
des exzentrischen radialen Kolbenmotors in variabler Weise gesteuert werden
kann.
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Herkömmlich ist
eine exzentrische radiale Kolbenpumpe mit einem Aufbau verwendet
worden, wie er im Patentdokument 1 offenbart ist. Bei der im Patentdokument
1 offenbarten exzentrischen radialen Kolbenpumpe ist die Anordnungsbeziehung
eines Steuerkolbens zum Antreiben eines exzentrischen Nockenrings
und ein Servosteuerventil spezifiziert, so dass versucht wird, dass
die Raumbelegung in der radialen Richtung verringert wird.
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Eine
Querschnittsform der exzentrischen radialen Kolbenpumpe, die im
Patentdokument 1 beschrieben ist, ist in 13 als
ein Beispiel bekannter Technik für
die vorliegende Erfindung gezeigt. Jeweilige Kolben 41 sind
in jeweiligen Zylinderbohrungen eines Zylinderblocks 40 angeordnet.
Jeweilige Verbindungsstangen 42, welche jeweilige Kolbenschuhe 42a aufweisen,
sind drehbar mit den jeweiligen Kolben 41 gekoppelt. Der
Kolbenschuh 42a gleitet entlang der inneren umfänglichen
Fläche
des exzentrischen Nockenrings 43, der an der äußeren Umfangsseite
des Zylinderblocks 40 angeordnet ist.
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Ein
Gewindebolzen 44 mit einer Einnahmeöffnung und einer Abgabeöffnung ist
an der Mitte des Zylinderblocks 40 angeordnet, und die
Mitte des Gewindebolzens 44 und die Mitte des exzentrischen
Nockenrings 43 können
in einer derartigen Weise angeordnet werden, dass sie exzentrisch
sind. Der exzentrische Nockenring 43 kann sich in exzentrischer Weise
bewegen, während
er eine Parallelbedingung bezüglich
der Mittenachsenlinie des Zylinderblocks 40 aufrechterhält.
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Der
exzentrische Anteil des exzentrischen Nockenrings 43 wird
durch Steuerkolben 46, 47 gesteuert. Die jeweiligen
Enden der Steuerkolben 46, 47 stellen Kontakt
mit dem exzentrischen Nockenring 43 her und drücken den
exzentrischen Nockenring 43 von den beiden Seiten durch
die Drängkraft
von Federn 48, 49. Der exzentrische Nockenring 43 kann bezüglich der
Mittenachse des Gewindebolzens 44 exzentrisch sein, durch
Drucköl,
das auf den Steuerkolben 46 wirkt.
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Zu
dem Steuerkolben 46 zugeführtes Drucköl wird durch ein Servosteuerventil 50 gesteuert,
das angeordnet ist, in einer umfänglichen
Richtung eines Gehäuses 45 geneigt
zu sein.
- Patentdokument 1: Japanische
Patent-Offenlegungsveröffentlichung
Nr.2004-68796 .
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösendes Problem
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Bei
der exzentrischen radialen Kolbenpumpe oder dem exzentrischen radialen
Kolbenmotor wird der exzentrische Anteil der Mitte des exzentrischen
Nockenrings und das Drehzentrum des Gehäuses in der radialen Kolbenpumpe
oder dem exzentrischen radialen Kolbenmotor durch den Bewegungsanteil
des exzentrischen Nockenrings gesteuert. Eine durch den Kolben erzeugte
Schlagkraft wird von der inneren umfänglichen Fläche des exzentrischen Nockenrings
getragen. So wird die gesamte Schlagkraft des Kolbens in einer derartigen
Weise getragen, dass eine konzentrierte Last an der unteren Fläche des
exzentrischen Nockenrings getragen wird.
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Wenn
die Steifheit des exzentrischen Nockenrings klein ist und z.B.,
wenn die Dicke des exzentrischen Nockenrings dünn ist, wird der exzentrische
Nockenring demgemäß verformt,
um in eine dreieckige Form zu geraten, und zwar durch eine Schlagkraft
von dem Kolben. D.h., wie in 14 gezeigt
ist, nimmt der exzentrische Nockenring, welcher in einem unbelasteten
Zustand rund ist, eine Schlagkraft (durch Pfeile in 15 angezeigt)
von den Kolben auf, deren Zylinderbohrungs-Innenräume unter Hochdruck
sind, so dass der exzentrische Nockenring eine Verformungsspannung
von deren Innenräumen
aufnimmt, um zu verformen. So wird der exzentrische Nockenring,
während
er in einer unbelasteten Bedingung, wie in 14 gezeigt,
rund ist, zu einer dreieckigen Form verformt, indem die Verformungsspannung
wie in 15 gezeigt aufgenommen wird.
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In
dem Fall, wo die Veformung in dem exzentrischen Nockenring auftritt,
ist die entlang der inneren umfänglichen
Fläche
des exzentrischen Nockenrings gleitende zylindrische Oberfläche des
Kolbenschuhs nicht in vollständigem
Kontakt mit der inneren umfänglichen
Fläche
des verformten exzentrischen Nockenrings entlang deren gesamter
Flächen,
so dass eine Lücke
erzeugt wird. Aufgrund dieser Lücke wird
der Kontakt des Kolbenschuhs gegen die innere umfängliche
Fläche
des exzentrischen Nockenrings ungleichförmig.
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Zum
Beispiel gleiten, während
der Kolbenschuh entlang der inneren umfänglichen Fläche des exzentrischen Nockenrings
gleitet, nur beide Endrandseiten in der umfänglichen Richtung des Kolbenschuhs
an dem inneren Durchmesser des exzentrischen Nockenrings, wenn er
eine Stelle erreicht, wo der äußere Durchmesser
an der zylindrischen Fläche des
Kolbenschuhs größer als
der innere Durchmesser des exzentrischen Nockenrings ist, so dass
ein großer
Flächendruck
auf beide Endrandseiten aufgebracht wird. Durch den großen Flächendruck,
der auf die beiden Endrandseiten in der umfänglichen Richtung des Kolbenschuhs
aufgebracht wird, wird eine Biegespannung in dem Kolbenschuh erzeugt.
Weiter wird bei Erreichen einer Stelle, wo der äußere Durchmesser der zylindrischen
Fläche
des Kolbenschuhs kleiner als der innere Durchmesser des exzentrischen
Nockenrings ist, der Kontakt des Kolbenschuhs geringer, so dass
er wahrscheinlich ein Spiel entstehen lässt.
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Bezüglich Patentdokument
1, wie in 13 gezeigt, wird bei der herkömmlichen
exzentrischen radialen Kolbenpumpe oder dem exzentrischen radialen
Kolbenmotor die Dicke des exzentrischen Nockenrings gestaltet, um
dick zu sein, um zu verhindern, dass der exzentrische Nockenring
verformt wird.
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In
dem Fall, wo die Dicke des exzentrischen Nockenrings gestaltet ist,
dick zu sein, tritt jedoch ein Problem dahingehend auf, dass die
außenseitige
Abmessung in der radialen Richtung in der exzentrischen radialen
Kolbenpumpe oder dem exzentrischen radialen Kolbenmotor groß wird.
Bei der exzentrischen radialen Kolbenpumpe oder dem exzentrischen
radialen Kolbenmotor läuft,
speziell wenn die Außenabmessung
in der radialen Richtung so klein wie möglich aufgebaut sein muss,
das Herstellen der Außenabmessung
in der radialen Richtung als groß diesem Erfordernis entgegen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Probleme
der bekannten Technik zu lösen
und eine exzentrische radiale Kolbenpumpe und einen exzentrischen
radialen Kolbenmotor bereitzustellen, bei dem die Steifheit eines
exzentrischen Nockenrings erhöht
sein kann, selbst wenn die Dicke des exzentrischen Nockenrings nicht als
dick gestaltet ist, und die Außenabmessung
in der radialen Richtung als klein gestaltet werden kann.
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Mittel zur Lösung des
Problems
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Die
Ziele der vorliegenden Erfindung können durch deren in den Ansprüchen 1 bis
10 beschriebenen Gesichtspunkte erreicht werden.
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D.h.,
nach der vorliegenden Erfindung ist eine exzentrische radiale Kolbenpumpe,
bei der ein Verdrängungsvolumen
von Drucköl
gemäß einem exzentrischen
Anteil eines exzentrischen Nockenrings geändert wird, hauptsächlich dadurch
gekennzeichnet, dass an einer inneren umfänglichen Fläche eines Endbereichs an einer
Abgabeseite des exzentrischen Nockenrings eine in einer radialen
Richtung vorragende Rippe über
einen vorgeschriebenen Bereich vorgesehen ist.
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Gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung ist die Form der Rippe definiert, und
dies ist die (weitere) Haupteigenschaft.
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Weiter
ist gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung die Beziehung der Dicken des exzentrischen
Nockenrings und der Rippe definiert, und dies ist die (weitere)
Haupteigenschaft.
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Weiter
ist gemäß dem vierten
und fünften Gesichtspunkt
der Erfindung der Aufbau an einer Seitenendfläche der Rippe definiert, und
es ist die (weitere) Haupteigenschaft.
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Gemäß einem
zweiten Hauptgesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein exzentrischer
radialer Kolbenmotor, bei dem ein Verdrängungsvolumen von Drucköl gemäß einem
exzentrischen Anteil eines exzentrischen Nockenrings geändert wird,
hauptsächlich
dadurch gekennzeichnet, dass an einer inneren umfänglichen
Fläche
eines Endbereichs an einer Abgabeseite des exzentrischen Nockenrings eine
in einer radialen Richtung vorragende Rippe über einen vorgeschriebenen
Bereich vorgesehen ist.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Form der Rippe definiert,
und dies ist die (weitere) Haupteigenschaft.
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Weiter
ist gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung die Beziehung der Dicken des exzentrischen
Nockenrings und der Rippe definiert, und dies ist die (weitere)
Haupteigenschaft.
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Weiter
ist gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung der Aufbau an einer Seitenendfläche der
Rippe definiert, und es ist die (weitere) Haupteigenschaft.
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Wirkung der Erfindung
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann bei einer exzentrischen radialen
Kolbenpumpe und einem exzentrischen radialen Kolbenmotor durch Bilden
einer Rippe in der radialen Richtung an der inneren umfänglichen
Fläche
des exzentrischen Nockenrings die Steifheit des exzentrischen Nockenrings
ohne Erhöhen
der Dicke des exzentrischen Nockenrings erhöht werden.
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Weiter
kann durch Bilden der Rippen an der inneren umfänglichen Fläche des Endbereichs an der
Abgabeseite des exzentrischen Nockenrings in der exzentrischen radialen
Kolbenpumpe, und durch Bilden der Rippe an der inneren umfänglichen
Fläche des
Endbereichs an der Hochdruckseite des exzentrischen Nockenrings
in dem exzentrischen radialen Kolbenmotor verhindert werden, dass
der exzentrische Nockenring durch einen Schlag von dem Kolben verformt
wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Rippe ebenfalls angeordnet sein,
den gesamten inneren Umfang einer inneren umfänglichen Fläche des Endbereichs des exzentrischen
Nockenrings abzudecken. Durch Anordnung der Rippe, so dass sie den gesamten
inneren Umfang der inneren umfänglichen Fläche des
Endbereichs abdeckt, kann die Verformungsverhinderung des exzentrischen
Nockenrings in weiter versteifender Weise erreicht werden.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
eine schematische vertikale Querschnittsansicht einer exzentrischen
radialen Kolbenpumpe (erste Ausführungsform).
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines exzentrischen Nockenrings
(erste Ausführungsform).
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines weiteren exzentrischen
Nockenrings (erste Ausführungsform).
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4 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines nochmals weiteren exzentrischen
Nockenrings (erste Ausführungsform).
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5 ist
eine Perspektivansicht eines exzentrischen Nockenrings (erste Ausführungsform).
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6 ist
eine weitere Perspektivansicht eines exzentrischen Nockenrings (erste
Ausführungsform).
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7 ist
eine nochmals weitere Perspektivansicht eines exzentrischen Nockenrings
(erste Ausführungsform).
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8 ist
eine Modellansicht zur Analyse der Steifheit eines exzentrischen
Nockenrings (erste Ausführungsform).
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9 ist
eine Ansicht, die die Spannungsverteilung des analytischen Modells
zeigt (erste Ausführungsform).
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10 ist
eine Tabelle, die die Analyseergebnisse zeigt (erste Ausführungsform).
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11 ist
eine schematische vertikale Querschnittsansicht einer exzentrischen
radialen Kolbenpumpe (zweite Ausführungsform).
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12 ist
eine schematische vertikale Querschnittsansicht eines exzentrischen
radialen Kolbenmotors (dritte Ausführungsform).
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13 ist
eine schematische vertikale Querschnittsansicht einer exzentrischen
radialen Kolbenpumpe (herkömmliches
Beispiel).
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14 ist
eine Konfigurationsansicht eines exzentrischen Nockenrings in einem
unbelasteten Zustand (erläuterndes
Beispiel).
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15 ist
eine Verformungsansicht des exzentrischen Nockenrings, wenn eine
Last aufgebracht wird (erläuterndes
Beispiel).
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Erläuterung der Bezugszeichen
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- 1
- exzentrische
radiale Kolbenpumpe
- 3
- exzentrischer
Nockenring
- 4
- Zylinderblock
- 5
- Kolben
- 8
- Gewindebolzen
- 10
- Einnahmeöffnung
- 11
- Ausgabeöffnung
- 12
- Rippe
- 15a,
15b
- Kolben
- 22,
23
- Betätigungsmechanismen
- 25a,
25b
- Kolben
- 28a,
28b
- Druckteil
- 30,
31
- Kopplungsteil
- 32
- exzentrischer
radialer Kolbenmotor
- 33
- Gewindebolzen
- 34,
35
- Öffnung
- 40
- Zylinderblock
- 41
- Kolben
- 43
- exzentrischer
Nockenring
- 44
- Gewindebolzen
- 46,
47
- Steuerkolben
- 50
- Servosteuerventil
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Eine
geeignete Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten speziell mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Hinsichtlich der Aufbauten
einer exzentrischen radialen Kolbenpumpe und eines exzentrischen
radialen Kolbenmotors der vorliegenden Erfindung können, abgesehen
von den unten beschriebenen Konfigurationen und Anordnungsstrukturen,
Konfigurationen und Anordnungsstrukturen, mittels derer die Probleme
der vorliegenden Erfindung gelöst
werden können,
ebenfalls herangezogen werden. So ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die unten beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt, und
mannigfaltige Modifikationen sind möglich.
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Eine
exzentrische radiale Kolbenpumpe oder ein exzentrischer radialer
Kolbenmotor gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ebenfalls eine exzentrische radiale Kolbenpumpe/-motoreinrichtung, die
sowohl den Pumpbetrieb als auch den Motorbetrieb verwenden kann.
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Erste Ausführungsform
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1 stellt
eine schematische vertikale Querschnittsansicht einer exzentrischen
radialen Kolbenpumpe 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. 2 stellt
eine vertikale Querschnittsansicht eines exzentrischen Nockenrings 3 dar.
Wie in 1 gezeigt ist, ist der exzentrische Nockenring 3 in
einem Gehäuse 2 angeordnet und
ein Zylinderblock 4 ist drehbar innerhalb des exzentrischen
Nockenrings 3 angeordnet. In dem Zylinderblock 4 ist
eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 7 in dessen radialer
Richtung gebildet und jeweilige Kolben 5 sind gleitbar
in den jeweiligen Zylinderbohrungen 7 angeordnet.
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Ein
Kolbenschuh 6 ist schwingbar an dem Kolben 5 getragen.
Der Kolbenschuh 6 gleitet auf einer Nockenfläche 3A des
exzentrischen Nockenrings 3 und gleitet an der Nockenfläche 3A im
Einklang mit der Drehung des Zylinderblocks 4. Ein Gleiten
des Kolbenschuhs 6 auf der Nockenfläche 3A kann dem Kolben 5 eine
reciproke Bewegung erteilen.
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Ein
in dem Gehäuse 2 angeordneter
Gelenkbolzen 8 ist in einen Gelenkbolzeneinführbereich 9 des
Zylinderblocks 4 eingepasst, um den Zylinderblock 4 drehbar
zu stützen.
In dem Gelenkbolzen 8 sind eine Einnahmeöffnung 10 und
eine Abgabeöffnung 11 gebildet.
Durch Drehung des Zylinderblocks 4 wiederholt der Kolben 5 einen
Einnahmevorgang und einen Abgabevorgang.
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In
dem Einnahmevorgang gleitet der Kolben 5 in eine Richtung,
in die der Kolben 5 von der Zylinderbohrung 7 von
dem oberen Totpunkt zu dem unteren Totpunkt vorragt, um Drucköl von der
Einnahmeöffnung 10 zu
dem Inneren der Zylinderbohrung 7 zu saugen. In dem Abgabevorgang
gleitet der Kolben 5 von dem unteren Totpunkt zu dem oberen
Totpunkt, um das Drucköl
in der Zylinderbohrung 7 zu komprimieren. Das Drucköl, welches
durch die Kompression unter hohem Druck steht, wird von der Abgabeöffnung 11 abgegeben.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist eine ringförmige Rippe 12 entlang
der inneren Umfangsfläche
des exzentrischen Nockenrings 3 gebildet. In 1 ist
die entlang der inneren Umfangsfläche des exzentrischen Nockenrings 3 gebildete
ringförmige
Rippe 12 als eine Form dargestellt, in der sie sich von
der Nockenfläche 3A zu
der mittigen Seite des exzentrischen Nockenrings 3 erstreckt.
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An
der linken und rechten Seite des Gehäuses 2 sind Zylinderkammern 14a, 14b gebildet,
und in den jeweiligen Zylinderkammern 14a, 14b sind
jeweilig Kolben 15a, 15b gleitbar angeordnet,
die Kontakt mit der äußeren umfänglichen
Fläche
des exzentrischen Nockenrings 3 herstellen. Die jeweiligen
Kolben 15a, 15b werden jeweils durch Federn 16a, 16b gedrängt und
obere Endbereiche der jeweiligen Kolben 15a, 15b stellen
Kontakt mit der äußeren umfänglichen
Fläche
des exzentrischen Nockenrings 3 her, während sie in konstanter Weise
dagegen drücken.
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Durch
eine Schaltbetätigung
eines Schaltventils 18 wird Drucköl von einer Hydraulikpumpe 19 zu
der Zylinderkammer 14a oder der Zylinderkammer 14b der
einen Seite zugeführt,
und Drucköl
in der Zylinderkammer 14b oder der Zylinderkammer 14a der anderen
Seite kann in einen Tank 20 abgegeben werden.
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Die äußere umfängliche
Fläche
des exzentrischen Nockenrings 3 gleitet auf Gleitflächen 13,
die an oberen und unteren Bereichen des Gehäuses 2 gebildet sind.
Durch Aktvierung der Kolben 15a, 15b im Einklang
mit der Schaltbetätigung
des Schaltventils 18 kann der exzentrische Nockenring 3 entlang der
Gleitflächen 13 bewegt
werden, und das exzentrische Maß bezüglich des
Drehzentrums des Zylinderblocks 4 kann eingestellt werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Rippe 12 an der
inneren umfänglichen
Fläche
des Endbereichs des exzentrischen Nockenrings 3 gebildet,
kreisförmig
in Richtung des Inneren in der Radialrichtung, so dass die Steifheit
des exzentrischen Nockenrings 3 durch die Rippe 12 erhöht wird.
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Da
die Steifheit des exzentrischen Nockenrings 3 durch Bildung
der Rippe 12 so verstärkt
ist, dass seine Verformung verhindert werden kann, kann die Nockenfläche 3A des
exzentrischen Nockenrings 3 in konstanter Weise eine bestimmte Form
aufrechterhalten. So kann ein Gleitzustand des Kolbenschuhs 6 und
der Nockenfläche 3A in
konstanter Weise in einem ausgezeichneten Zustand beibehalten werden,
und es kann verhindert werden, dass der Kolbenschuh 6 Seitenspiel
von der Nockenfläche 3A hat.
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Die
Rippe 12 kann integral mit dem exzentrischen Nockenring 3 hergestellt
werden, oder kann als eine distinkte Körperform des exzentrischen
Nockenrings 3 hergestellt werden. In dem Fall, wo die Rippe 12 als
ein distinkter (getrennter) Körper
hergestellt ist, kann die Rippe 12 in die innere umfängliche Fläche des
exzentrischen Nockenrings 3 unter Verwendung von Druck
o.ä. in
befestigter Weise eingepasst werden, oder kann in befestigter Weise
an dem exzentrischen Nockenring 3 gesichert werden, indem Befestigungsmittel,
wie etwa Schweißen
o.ä. verwendet
werden.
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Die
Rippe 12 sollte in einer derartigen Weise gebaut werden,
dass der Vorsprungsanteil der Rippe 12 in der radialen
Richtung auf einen Anteil festgesetzt wird, durch den die Rippe 12 eine
ausreichende Steifheit haben kann, um zu verhindern, dass der exzentrische
Nockenring durch einen Stoß von
dem Kolben 5 verformt wird. Weiter kann der Vorsprungsanteil
in der radialen Richtung in Beziehung mit dem Material und der Dicke
der Rippe 12 eingestellt werden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, kann, da die Rippen 12 jeweilig
an beiden Endbereichen des exzentrischen Nockenrings 3 angeordnet
sind, eine Rippe integral mit dem exzentrischen Nockenring 3 gebildet sein,
und die andere Rippe 12 kann als ein von dem exzentrischen
Nockenring 3 getrennter Körper gebildet sein. Die als
der getrennte Körper
hergestellte Rippe 12 kann in einer derartigen Weise aufgebaut sein,
dass sie einen Flanschbereich aufweist, welcher in Richtung der
inneren umfänglichen
Flächenseite
des exzentrischen Nockenrings 3, wie in 3 gezeigt,
vorragt, oder die Rippe 12 kann in einer derartigen Weise
aufgebaut sein, dass sie Flanschbereiche aufweist, die, wie in 4 gezeigt
ist, jeweils in Richtung der inneren umfänglichen Flächenseite und der äußeren umfänglichen
Flächenseite
des exzentrischen Nockenrings 3 vorragen. Die als getrennter Körper aufgebaute
Rippe 12 kann an dem exzentrischen Nockenring 3 befestigt
werden, indem ein Einpass-Befestigungsverfahren unter Verwendung
von Druck o.ä.
verwendet wird, oder ein Befestigungsverfahren, wie etwa Schweißen o.ä.
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Der
Aufbau der Rippe 12 kann anders als die ringförmige Rippenform
Formen haben, die durch Perspektivansichten des exzentrischen Nockenrings 3 gezeigt
sind, welche in den jeweiligen 5 bis 7 dargestellt
sind. Die Formen der in den 5 bis 7 gezeigten
Rippen 12 sind Beispiele, und die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diese Formen eingeschränkt. Diese Formen können als
die Rippe der vorliegenden Erfindung verwendet werden, solange es
sich um eine Rippenform handelt, durch welche die Steifheit des
exzentrischen Nockenrings 3 erhöht werden kann, und die Rippenform
ist dann in der vorliegenden Erfindung enthalten.
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Wie
in 5 gezeigt ist, kann die Rippe 12 an einen
Bereich der inneren umfänglichen
Fläche
an einem Endbereich des exzentrischen Nockenrings 3 angeordnet
sein. In diesem Fall kann die gleiche Rippe 12 an einem
Bereich angeordnet sein, auf den ein Stoß von dem an dem Zylinderblock 4 angeordneten Kolben 5 im
großen
Maße aufgebracht
wird. D.h., die Rippe 12 kann an der inneren umfänglichen
Fläche des
Endbereichs an einer Abgabeseite des exzentrischen Nockenrings 3 angeordnet
sein.
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Der
Aufbau, mit dem die Rippe 12 an der inneren umfänglichen
Fläche
von dem Endbereich angeordnet ist, kann sowohl Aufbauten enthalten,
in denen die Rippe 12 innerhalb der inneren umfänglichen Fläche des
exzentrischen Nockenrings 3 angeordnet ist, und in denen
eine Seitenfläche
der Rippe 12 und eine Endbereichsfläche des exzentrischen Nockenrings 3 in
festem Kontakt miteinander sind.
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Wie
in 6 gezeigt ist, können die Rippen 12 ebenfalls
an beiden Endbereichen des exzentrischen Nockenrings 3 jeweils
angeordnet sein, an denen ein Stoß von dem Kolben 5 in
weitem Maße
aufgebracht wird. Weiter können,
wie in 7 gezeigt, die Rippen 12 an der inneren
umfänglichen
Fläche des
einen Endbereichs an jeweils beiden Öffnungsseiten des exzentrischen
Nockenrings 3 angeordnet sein.
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Die
Rippe 12 kann so in einem Abschnitt der inneren umfänglichen
Fläche
des Endbereichs des exzentrischen Nockenrings 3 gebildet
sein, welcher eine große
Verformungslast aufnimmt. Indem sie in dieser Weise aufgebaut wird,
kann in wirksamer Weise verhindert werden, dass sich der exzentrische
Nockenring verformt, und zwar durch die Rippe 12, welche über einen
erforderlichen Minimalbereich angeordnet ist.
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Wie
sich aus dem Vorangegangenen ergibt, kann die an der inneren umfänglichen
Fläche
des Endbereichs des exzentrischen Nockenrings 3 angeordnete
Rippe 12 gebildet sein, den gesamten Kreis der inneren
umfänglichen
Fläche
des Endbereichs des exzentrischen Nockenrings 3 abzudecken,
oder kann ebenfalls in einem Abschnitt der inneren umfänglichen
Fläche
des Endbereichs des exzentrischen Nockenrings 3 gebildet
sein, welcher eine große
Verformungslast aufnimmt, wie der Stoß von dem Kolben 5,
da Drucköl
innerhalb der Zylinderbohrung 7 unter einem hohen Druck
steht.
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In
dem Fall, wo die Rippe 12 an einem Teil der inneren umfänglichen
Fläche
des Endbereichs des exzentrischen Nockenrings 3 angeordnet
ist, ist es notwendig, dass die Rippe 12 in einer derartigen Weise
aufgebaut ist, dass eine konzentrierte Last nicht auf die Grenze
zwischen dem Bereich, wo die Rippe 12 angeordnet ist, und
dem Bereich, wo sie nicht angeordnet ist, aufgebracht wird, d.h.
eine Grenze zwischen der Rippe 12 an einer Endbereichsfläche des
exzentrischen Nockenrings 3.
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In
dem Fall, wo die Rippen 12 an den inneren umfänglichen
Flächen
von beiden Endbereichen des exzentrischen Nockenrings 3 jeweils
angeordnet sind, kann die wenigstens an einer Endseite angeordnete
Rippe 12 eine unterteilte Form haben und kann als ein von
dem exzentrischen Nockenring 3 distinkter Körper aufgebaut
sein. Oder, wie in 6 gezeigt ist, kann die Rippe 12 in
einer derartigen Weise aufgebaut sein, dass der Vorsprungsanteil
in der radialen Richtung der an einer Endseite angeordneten Rippe 12 kleiner
ist als in der radialen Richtung der an der anderen Endbereichsseite
angeordneten Rippe 12.
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Durch
einen Aufbau in einer derartigen Weise zur Zeit der Montage der
exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 können Rippenstücke, die
als distinkte Körper
durch Unterteilen der Rippe 12 in mehrere Stücke gebildet
sind, sequentiell gemäß Einführung und
Montage des Kolbens in den Zylinderblock montiert werden.
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In
alternativer Weise kann der äußere umfängliche
Durchmesser einschließlich
der Kolbenschuhe 6 bei Einführung der jeweiligen Kolben 5 in die
jeweiligen Zylinderbohrungen 7 des Zylinderblocks 4 bis
zum oberen Totpunkt als ein äußerer umfänglicher
Durchmesser festgesetzt werden, durch welchen es möglich ist,
durch die Öffnung
eingeführt zu
werden, welche durch das obere Ende der Rippe 12 an der
Seite, wo der Vorsprungsanteil in der radialen Richtung der Rippe 12 verringert
ist, und durch die innere umfängliche
Fläche
des exzentrischen Nockenrings 3 gebildet ist.
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So
können
die Rippen an beiden Enden des exzentrischen Nockenrings angeordnet
sein, und Montagearbeiten, bei denen die Kolben 5 an dem
Zylinderblock 4 befestigt werden, welcher innerhalb des exzentrischen
Nockenrings 3 angeordnet ist, können in einfacher Weise ausgeführt werden.
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Die
Dicke der Rippe 12 sollte im wesentlichen gleich der Dicke
des exzentrischen Nockenrings 3 sein. 8 zeigt
eine analysierende Modellansicht, welche die Beziehung zwischen
der Dicke t1 des exzentrischen Nockenrings 3 und der Dicke
t2 der Rippe 12 zeigt, und zeigt die Querschnittsform einer
benachbarten Region des exzentrischen Nockenrings 3.
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Jeweilige
Modelle des exzentrischen Nockenrings 3, bei denen das
Verhältnis
der Dicke t1 des exzentrischen Nockenrings 3 und der Dicke
t2 der Rippe 12 geändert
ist, wurden unter Bedingungen gemacht, bei denen der innere Durchmesser,
der innere Flanschdurchmesser und die Nockenbreite des exzentrischen
Nockenrings 3 feste Größen sind, unter
Verwendung des exzentrischen Nockenrings 3, der in 8 gezeigt
ist, und eine Analyse mit dem Verfahren der finiten Elemente wurde
bezüglich
den Nockenspannungen in den jeweiligen Modellen durchgeführt. Während die
Analyse durch das Verfahren der finiten Elemente durchgeführt wurde,
wurde das Verhältnis
der Dicke t1 und der Dicke t2 unter der Bedingung verändert, bei
der die Masse des exzentrischen Nockenrings 3 approximativ
konstant war.
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Die
Spannungsverteilung der Nockenspannung, berechnet durch Verwendung
des Verfahrens der finiten Elemente, ergab die in 9 gezeigte Spannungsverteilung. 9 ist
eine perspektivische Hauptteilansicht, in der ein Bereich, wo der
exzentrische Nockenring 3 Kontakt mit der Führungsfläche 13 des
Gehäuses 2 herstellt,
die Mitte davon ist. Wie aus 9 hervorgeht,
ist die maximale Spannung σ1 an einem Bereich erzeugt, wo der exzentrische
Nockenring 3 an der Abgabeseite Kontakt mit der Gleitfläche 13 des
Gehäuses 2 herstellt.
Weiter ist ersichtlich, dass die Spannung von σ2 bis σ3 und σ4 im
Einklang mit dem Größerwerden
des Abstands von dem Bereich der Kontaktherstellung mit der Gleitfläche 13 kleiner
wird.
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Wie
weiter aus 9 hervorgeht, wird in dem Bereich,
wo wenigstens die maximale Spannung σ1 erzeugt
wird, oder in einem Bereich, wo eine Spannung erzeugt wird, die
größer ist
als eine erwünschte
Spannung (z.B. eine Spannung größer als σ3),
die erzeugte Spannung auf eine kleine unterdrückt, indem eine weitere Rippe
an einem Endbereich des exzentrischen Nockenrings 3 gebildet
wird. D.h., obwohl in 9 ein Beispiel gezeigt ist,
bei dem die Rippe 12 an einer Seite des exzentrischen Nockenrings 3 gebildet
ist, kann die Rippe 12 z.B. an beiden Endseiten des exzentrischen
Nockenrings 3, wie in 6 gezeigt,
gebildet sein, so dass der exzentrische Nockenring 3 einen
Aufbau aufweisen kann, welcher weiter schwerlich zu verformen ist.
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10 ist
eine Tabelle, welche die Analyseergebnisse des durch das Verfahren
der finiten Elemente berechneten Nockenspannung unter den oben beschriebenen
Bedingungen in den jeweiligen oben beschriebenen Modellen zeigt.
Wie aus 10 ersichtlich ist, ist die
Nockenspannung minimal, wenn das Verhältnis der Dicke t1 des exzentrischen
Nockenrings 3 und der Dicke t2 der Rippe 12 1:1
beträgt.
Darüber
hinaus kann die zu dieser Zeit erzeugte maximale Nockenspannung
in einem erlaubten Bereich sein. Weiter kann die außenseitige
Abmessung des exzentrischen Nockenrings 3 minimal sein, wenn
das Verhältnis
der Dicke t1 und der Dicke t2 1:1 beträgt.
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So
kann die Abmessung der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 in
der radialen Richtung klein gestaltet werden, wenn das Verhältnis der
Dicke t1 und der Dicke t2 1:1 beträgt. Weiter kann die Steifheit
des exzentrischen Nockenrings 3 stark genug sein, um zu
verhindern, dass sich der exzentrische Nockenring 3 verformt.
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Auf
diese Weise kann durch den Aufbau, bei dem die Dicke t1 des exzentrischen
Nockenrings 3 approximativ gleich der Dicke t2 der Rippe 12 ist,
der exzentrische Nockenring 3 mit einer Steifheit versehen
werden, durch die eine Verformung aufgrund eines Stoßes von
dem Kolben verhindert werden kann, und weiter kann die Abmessung
des exzentrischen Nockenrings 3 minimal sein.
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Darüber hinaus
kann eine Gleitstabilität
des Kolbenschuhs 6 erhalten werden, und die exzentrische
radiale Kolbenpumpe 1 kann in stabiler Weise betrieben
werden. Weiter kann die Steifheit des exzentrischen Nockenrings 3 erhöht werden,
ohne dass die Dicke t1 des exzentrischen Nockenrings 3 erhöht wird.
So kann die Außenabmessung
der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 in ihrer radialen
Richtung klein gestaltet werden, und weiter wird die Volumeneffizienz
verbessert.
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Selbst
wenn ein Betätigungsmechanismus o.ä. des exzentrischen
Nockenrings 3 innerhalb der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 angeordnet ist,
kann die Außenabmessung
der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 in ihrer radialen
Richtung verringert werden.
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Wenn
der Betätigungsmechanismus
o.ä., welcher
dem exzentrischen Nockenring 3 den exzentrischen Anteil
erteilt, außerhalb
des exzentrischen Nockenrings 3 in dessen axialer Richtung
angeordnet ist, ist die Länge
der exzentrischen radialen Kolbenpumpe in ihrer axialen Richtung
lang. Da die Außenabmessung
der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 in ihrer radialen
Richtung verringert werden kann, kann jedoch als ein Ergebnis die
Maximalabmessung einschließlich
der vertikalen und horizontalen Längen und der Höhe der exzentrischen
radialen Kolbenpumpe 1 klein gestaltet werden.
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Weiter
kann der Abschnitt, an dem die exzentische radiale Kolbenpumpe 1 angeordnet
ist, verringert werden, da die Außenabmessung der exzentrischen
radialen Kolbenpumpe 1 in ihrer radialen Richtung verringert
ist, so dass sie in wirksamer Weise selbst an einer kompakten Hydraulikmaschine o.ä. angeordnet
werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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11 zeigt
eine schematische vertikale Querschnittsansicht einer weiteren exzentrischen
radialen Kolbenpumpe 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der ersten Ausführungsform kann der exzentrische
Nockenring 3 als ein Aufbau, um den exzentrischen Nockenring 3 exzentrisch
zu machen, nämlich
durch Betätigung der
Kolben 15a, 15b, die an linker und rechter Seite des
Gehäuses 2 vorgesehen
sind, exzentrisch sein.
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Andererseits
sind in der zweiten Ausführungsform
Kopplungsteile 30, 31 an einer Seitenfläche der
Rippe 12 gebildet, die an dem exzentrischen Nockenring 3 angeordnet
ist, und Betätigungsmechanismen 22, 23,
welche einen exzentrischen Anteil erteilen, können auf die Kopplungsteile 30, 31 einwirken,
so dass der exzentrische Nockenring 3 exzentrisch sein
kann.
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Die
zweite Ausführungsform
weist diesen Aufbau auf, welcher unterschiedlich von dem Aufbau der
ersten Ausführungsform
ist. Weitere Strukturen sind ähnlich
zu denjenigen der ersten Ausführungsform.
So sind ähnliche
Bezugszeichen, welche entsprechende Strukturen in der zweiten Ausführungsform
bezeichnen, vorgesehen, und die Erläuterung dieser Strukturen wird
ausgelassen.
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Die
an einer Seitenfläche
der Rippe 12 gebildeten Kopplungsteile 30, 31 können daran
als Teile angeordnet sein, welche in ein in 2 gezeigtes Loch 12a eingepasst
sind, oder sie können
integral mit der Rippe 12 gebildet sein. Der Betätigungsmechanismus 22 ist
mit einem Paar von Kolben 25a, 25b, welche Drucköl von der
Hydraulikpumpe 19 aufnehmen, um die Kopplungsteile 19 zu
drücken,
und Federn 26a, 26b ausgestattet, welche das Paar
von Kolben 25a, 25b jeweils in Richtung der Seite
des Kopplungsteils 30 drücken. Der Betätigungsmechanismus 23 ist
mit einem Paar von Druckteilen 28a, 28b, welche
von beiden Enden des Kopplungsteils 31 drücken, und
Federn 29a, 29b ausgestattet, welche eine Druckkraft
auf das Paar der Druckteile 28a, 28b ausüben.
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Das
Paar von Kolben 25a, 25b und die Federn 26a, 26b in
dem Betätigungsmechanismus 22 sind
jeweils innerhalb von Zylinderkammern 24a, 24b angeordnet.
Durch Schalten des Schaltventils 18 wird Drucköl von der
Hydraulikpumpe 19 zu der Zylinderkammer 24b zugeführt, und
wenn Drucköl
aus der Zylinderkammer 24a in den Tank 20 abgegeben wird,
gleitet der Kolben 25b in die in 11 linke Richtung,
und der exzentrische Nockenring 3 bewegt sich ebenfalls
in die in 11 linke Richtung. Wenn dieses
Schaltventil 18 von seiner Schaltstellung zu der entgegengesetzten
Schaltstellung geschaltet wird, kann der exzentrische Nockenring 3 in
Richtung der in 11 rechten Richtung bewegt werden.
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Das
Paar der Druckteile 28a, 28b in dem Betätigungsmechanismus 23 wird
in eine Richtung gedrängt,
in welche diese sich einander annähern, und zwar durch die Drängkraft
der Federn 29a, 29b, welche jeweils innerhalb
der Federkammern 27a, 27b angeordnet sind. Ein
Dreh-Stoppmechanismus des exzentrischen Nockenrings 3 ist
durch das Paar von Druckteilen 28a, 28b gebildet.
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Wenn
sich der exzentrische Nockenring 3 durch die Betätigung des
Paars von Kolben 25a, 25b in dem Betätigungsmechanismus 22 bewegt,
werden die Federn 29a, 29b jeweils verformt und
der exzentrische Nockenring 3 kann parallel bewegt werden.
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Die
Anordnungsstelle der Zylinderkammer 24b und die Anordnungsstelle
der Federkammer 27a, die mit dem Druckteil 28a vorgesehen
ist, kann umgekehrt werden, um den Betätigungsmechanismus 22 und
den Betätigungsmechanismus 23 zu konstruieren.
Zu dieser Zeit besteht der Betätigungsmechanismus 22 aus
der Zylinderkammer 24a, ausgestattet mit dem Kolben 25a,
und der Federkammer 27a, ausgestattet mit dem Druckteil 28a,
angeordnet anstelle der Zylinderkammer 24b, und der Betätigungsmechanismus 23 besteht
aus der Zylinderkammer 24b, ausgestattet mit dem Kolben 25b,
angeordnet anstelle der Federkammer 27a, und der Federkammer 27b,
ausgestattet mit dem Druckteil 28b.
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Weiter
können
in ähnlicher
Weise die Anordnungsstelle der Zylinderkammer 24b und die
Anordnungsstelle der Federkammer 27b, ausgestattet mit dem
Druckteil 28b umgekehrt werden, um den Betätigungsmechanismus 22 und
den Betätigungsmechanismus 23 zu
konstruieren.
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Selbst
wenn eine derartige Struktur hergestellt wird, wird von dem Schaltventil 18 abgegebenes
Drucköl
in selektiver Weise zu der Zylinderkammer 24a und der Zylinderkammer 24b zugeführt, so dass
eine Bewegung des exzentrischen Nockenrings 3 gesteuert
werden kann.
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Bei
der Struktur der zweiten Ausführungsform
können
jeweils Paare von Kolben, die Kontakt mit beiden Seiten der in 11 gezeigten
Kopplungsteile 30, 31 herstellen, an jeweils beiden
Seiten der Kopplungsteile 30, 31 angeordnet sein.
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Wie
in 11 gezeigt ist, kann die äußere Form der exzentrischen
radialen Kolbenpumpe 1 in ihrer radialen Richtung klein
gestaltet werden, da die Betätigungsmechanismen 22, 23 an
der Außenseite des
exzentrischen Nockenrings 3 in dessen axialer Richtung
und selbst an der inneren Durchmesserseite des exzentrischen Nockenrings 3 angeordnet
werden können.
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In
diesem Fall wird die Länge
der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 in ihrer axialen
Richtung länger,
da die Betätigungsmechanismen 22, 23, welche
dem exzentrischen Nockenring 3 den exzentrischen Anteil
erteilen, an der Außenseite
des exzentrischen Nockenrings 3 in seiner axialen Richtung
angeordnet sind.
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Da
die Außenabmessung
der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 in ihrer radialen
Richtung klein gemacht werden kann, kann jedoch als ein Ergebnis
die Maximalabmessung einschließlich
der vertikalen und horizontalen Längen und der Höhe der exzentrischen
radialen Kolbenpumpe 1 klein gestaltet werden.
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Anstelle
des Aufbaus, bei dem das in 2 gezeigte
Loch 12a als ein Loch zur Befestigung der Kopplungsteile 30, 31 verwendet
wird, welche die Kopplungsmechanismen 22, 23 in
Kopplung bringen, kann das Loch 12a als ein Drehungsstoppteil
zum Stoppen der Drehung des exzentrischen Nockenrings 3 verwendet
werden. Weiter kann anstelle des Aufbaus, bei dem das Loch 12a an
einer Seitenfläche der
Rippe 12 gebildet ist, ein Drehstoppteil integral mit dem
exzentrischen Nockenring gebaut werden.
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Dritte Ausführungsform
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12 zeigt
eine schematische vertikale Querschnittsansicht eines exzentrischen
radialen Kolbenmotors 32 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die dritte Ausführungsform weist einen Aufbau
auf, der ähnlich
dem der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 in der ersten
Ausführungsform
ist, abgesehen davon, dass sie den Aufbau des exzentrischen radialen
Kolbenmotors 32 zeigt. So wird hinsichtlich der ähnlichen
Strukturen zu der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 die
Erläuterung
der Bezugszeichen im weiteren unterlassen, indem die Bezugszeichen
verwendet werden, die in 1 benutzt sind.
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Der
exzentrische radiale Kolbenmotor 32 weist einen Aufbau
auf, in dem der Zylinderblock 4 und ein Getriebebolzen 33 integral
rotieren. So werden Durchgänge
von Drucköl,
die in dem Gewindebolzen 33 gebildet sind, welche jeweils
mit Öffnungen 34, 35 in
Verbindung stehen, gebildet, um den gleichen Durchmesser aufzuweisen.
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In
diesem Zusammenhang ist die exzentrische radiale Kolbenpumpe 1 derart
aufgebaut, dass der Gewindebolzen 8 nicht dreht, während der
Zylinderblock 4 dreht. So ist bezüglich der Durchgänge von
Drucköl,
die in dem Gewindebolzen 33 gebildet sind, der Durchmesser
des Durchgangs, der mit der Einnahmeöffnung 10 in Verbindung
steht, größer als derjenige
des Durchgangs, der mit der Abgabeöffnung 11 in Verbindung
steht.
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Die
exzentrische radiale Kolbenpumpe 1 kann in einer derartigen
Weise aufgebaut sein, dass der Durchmesser des Durchgangs, der mit
der Einnahmeöffnung 10 in
Verbindung steht, der gleiche ist wie derjenige des Durchgangs,
der mit der Abgabeöffnung 11 in
Verbindung steht. Speziell in der/dem exzentrischen radialen Kolbenpumpe/-motor
ist es notwendig, dass der Durchmesser des Durchgangs, der mit der
Einnahmeöffnung 10 in
Verbindung steht, der gleiche ist wie derjenige des Durchgangs,
der mit der Abgabeöffnung 11 in
Verbindung steht.
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Obwohl 1 ein
Aufbaubeispiel zeigt, in welchem die Einnahmeöffnung 10 an einer
unteren Seite in der Zeichnung angeordnet ist und in dem die Abgabeöffnung an
einer oberen Seite der Zeichnung angeordnet ist, können die
Anordnungsstellen der Einnahmeöffnung 10 und
der Abgabeöffnung 11 bezüglich den
Anordnungsstellen von 1 umgekehrt sein.
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In
dem exzentrischen radialen Kolbenmotor 32, der in 12 gezeigt
ist, steht z.B. die Öffnung 34,
die an einer unteren Seite in 12 angeordnet ist,
mit Drucköl
einer Hochdruckseite in Verbindung, und die an einer oberen Seite
angeordnete Öffnung 35 steht
mit Drucköl
einer Niedrigdruckseite in Verbindung. Wenn die mit der Niedrigdruckseite
in Verbindung stehende Öffnung 35 an
der oberen Seite durch Drehung des Zylinderblocks 4 und
des Gewindebolzens 33 an eine untere Seite gelangt, steht
sie zu dieser Zeit mit Drucköl
der Hochdruckseite in Verbindung.
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Zu
dieser Zeit steht die mit der Hochdruckseite in Verbindung stehende Öffnung 34 mit
der unteren Seite mit Drucköl
der Niederdruckseite in Verbindung. D.h., die Öffnungen 34, 35 stehen
abwechselnd mit Drucköl
der Hochdruckseite und Drucköl der
Niederdruckseite in Verbindung, und zwar jeweils in Einklang mit
der Drehung des Zylinderblocks 4 und des Gewindebolzens 33.
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Hochdrucköl wird von
der Öffnung 34 oder der Öffnung 35,
die mit dem Drucköl
der Hochdruckseite in Verbindung steht, in die Zylinderbohrung 7 geführt. Der
Kolben 5 innerhalb der Zylinderbohrung 7 wird
durch das in die Zylinderbohrung 7 zugeführte Hochdrucköl gedrückt, um
den Zylinderblock 4 zu drehen.
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Ähnlich zu
der Beschreibung des Falles der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 in
der ersten Ausführungsform
kann die Rippe 12 in einer derartigen Weise aufgebaut sein,
dass sie in der radialen Richtung über einen vorbestimmten Abschnitt
der inneren umfänglichen
Fläche
des Endbereichs an wenigstens der Hochdruckseite des exzentrischen
Nockenrings 3 vorragt. Durch den Aufbau der Rippe 12 kann
die Steifheit des exzentrischen Nockenrings 3 erhöht werden,
so dass der exzentrische Nockenring 3 nicht verformt wird.
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Die
Rippe 12 kann in ähnlicher
Weise zu denjenigen, die in den 2 bis 7 gezeigt
sind, aufgebaut sein. Wie in der Beschreibung der ersten Ausführungsform
erläutert,
können
diejenigen Formen als eine Rippe der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, solange die Rippenform die Steifheit des exzentrischen Nockenrings 3 erhöhen kann.
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Durch
Vorsehen der Rippe 12 an dem exzentrischen Nockenring 3 können Arbeitswirkungen ähnlich zu
denjenigen in dem Fall der ersten Ausführungsform erzielt werden,
bei denen der exzentrische Nockenring 3 aufweisend die
Rippe 12 in der exzentrischen radialen Kolbenform 1 verwendet
wird. Die Ergebnisse der Analysemodelle, die unter Verwendung der 8 bis 10 beschrieben
wurden, können
auf den Fall des exzentrischen radialen Kolbenmotors 32 ohne
jegliche Änderungen
herangezogen werden.
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Der
Aufbau des exzentrischen radialen Kolbenmotors 32 kann
anders als der in 12 gezeigte Aufbau ähnlich der
in 11 gezeigten exzentrisch radialen Kolbenpumpe 1 sein.
Zu dieser Zeit ist es erwünscht,
dass die Durchmesser der Durchgänge,
die an dem Gewindebolzen gebildet sind und jeweils mit der Einnahmeöffnung 10 und
der Abgabeöffnung 11 in
Verbindung stehen, den gleichen Durchmesser aufweisen.
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Ähnlich der
Beschreibung bei der zweiten Ausführungsform wird ein Rotationsstopp-Kopplungsteil verwendet,
wenn der exzentrische Nockenring exzentrisch gemacht wird oder ein
Kopplungsteil bezüglich
eines Betätigungsmechanismus,
welcher dem exzentrischen Nockenring einen exzentrischen Anteil
erteilt, kann an einer Seitenfläche
der Rippe 12 vorgesehen werden, die an dem exzentrischen
Nockenring 3 angeordnet ist.
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Obwohl
der Aufbau der exzentrischen radialen Kolbenpumpe 1 und
der Aufbau des exzentrischen radialen Kolbenmotors 32 in
den obigen Ausführungsformen
beschrieben worden sind, umfasst der Aufbau der exzentrischen radialen
Kolbenpumpe oder des exzentrischen radialen Kolbenmotors, die in den
Ausführungsformen
beschrieben worden sind, den Aufbau einer exzentrischen radialen
Kolbenpumpen/-motoreinrichtung.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die technische Idee der vorliegenden
Erfindung auf eine Vorrichtung o.ä. verwendet werden, auf die
die technische Idee der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
einer exzentrischen radialen Kolbenpumpe ist eine in radialer Richtung
vorragende Rippe an einer inneren umfänglichen Fläche eines Endbereichs an einer
Abgabeseite eines exzentrischen Nockenrings 3 über einen
vorbestimmten Abschnitt gebildet. In einem exzentrischen radialen
Kolbenmotor ist eine in radialer Richtung vorragende Rippe an einer
inneren umfänglichen
Fläche
eines Endbereichs an einer Abgabeseite eines exzentrischen Nockenrings 3 über einen
vorbestimmten Abschnitt gebildet. Durch die in der radialen Richtung
gebildete Rippe 12 kann eine Steifheit des exzentrischen
Nockenrings 3 verbessert werden, und es kann verhindert
werden, dass der exzentrische Nockenring durch einen Schlag von
dem Kolben verformt wird. So kann die Steifheit des exzentrischen
Nockenrings erhöht
werden, ohne die Dicke des exzentrischen Nockenrings zu erhöhen, und
weiter können
die exzentrische radiale Kolbenpumpe und der exzentrische radiale
Kolbenmotor vorgesehen werden, bei denen Außenabmessungen in der radialen
Richtung verringert sind.