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Die
vorliegende Anmeldung ist verwandt mit, beansprucht das frühest mögliche effektive
Anmeldedatum von (zum Beispiel beansprucht die frühest möglichen
Prioritätsdaten
für andere
als provisorische Patentanmeldungen; beansprucht Vorteile nach 35
USC § 119
(e) für
provisorische Patentanmeldungen) und schließt durch Bezug in ihrer Gänze den
gesamten Gegenstand der folgenden gelisteten Anmeldung(en) ein (die „verwandten
Anmeldungen") in dem
Grad wie ein solcher Gegenstand nicht hiermit inkonsistent ist;
die vorliegende Anmeldung beansprucht auch die frühest möglichen
effektiven Anmeldedatum(en) von und beinhaltet auch durch Bezugnahme
in ihrer Gänze
die gesamten Gegenstände von
irgendeiner und allen Stammanmeldungen, Stammanmeldungen der Stammanmeldungen
etc. der verwandten Anmeldung(en) in dem Grad, dass ein solcher
Gegenstand nicht hiermit inkonsistent ist. Das US-Patentamt (USPTO)
hat eine Notiz veröffentlicht
mit dem Inhalt, dass die Computerprogramme des USPTO es erfordern,
dass Patentanmelder sowohl auf eine Seriennummer Bezug nehmen als
auch anzeigen, ob eine Anmeldung eine Fortsetzung oder eine teilweise
Fortsetzung ist. Der vorliegende Patentanmelder hat unten einen
spezifischen Bezug auf die Anmeldung(en) angegeben, aus denen Priorität beansprucht
wird, wie es das Gesetz vorsieht. Der Anmelder versteht, dass das
Gesetz eindeutig ist in seiner spezifischen Referenzsprache und
dass es weder eine Seriennummer noch irgendeine Charakterisierung
als eine „Fortsetzung" oder „teilsweise Fortsetzung" fordert. Trotzdem
versteht der Anmelder, dass die Computerprogramme des USPTO bestimmte
Dateneintragungsanforderungen haben und deswegen bestimmt der Anmelder
die vorliegende Anmeldung als eine teilweise Fortsetzung ihrer Stammanmeldung,
aber weist ausdrücklich
darauf hin, dass solche Bezeichnungen nicht in irgendeiner Weise
als irgendein Kommentar und/oder Eingeständnis gewertet werden sollen,
ob die vorliegende Anmeldung irgendwelches neues Material zusätzlich zum
Material der Stammanmeldung(en) enthält oder nicht.
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Verwandte Anmeldungen:
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- 1. Für
die Erfüllung
der außerhalb
des Gesetzes liegenden Anforderungen des USPTO stellt die vorliegende
Anmeldung eine teilweise Fortsetzung der US-Anmeldung-Nr. 11/069,593 dar mit
dem Titel „optical
antenna assembly",
die W. Daniel Hillis, Nathan P. Myhrvold, Clarence T. Tegreene und
Lowell L. Wood, Jr. als Erfinder nennt, angemeldet am 28. Februar
2005.
- 2. Für
die Erfüllung
der außerhalb
des Gesetzes liegenden Anforderungen des USPTO stellt die vorliegende
Anmeldung eine teilweise Fortsetzung der US-Anmeldung-Nr. 11/263,555 dar mit
dem Titel „Multi
Wavelength Electromagnetic device", die W. Daniel Hillis, Nathan P. Myhrvold,
Clarence T. Tegreene und Lowell L. Wood, Jr. als Erfinder nennt,
angemeldet am 31. Oktober 2005.
- 3. Für
die Erfüllung
der außerhalb
des Gesetzes liegenden Anforderungen des USPTO stellt die vorliegende
Anmeldung eine teilweise Fortsetzung der US-Anmeldung-Nr. 11/263,554 dar mit
dem Titel „optical
antenna with Phase control",
die W. Daniel Hillis, Nathan P. Myhrvold, Clarence T. Tegreene und
Lowell L. Wood, Jr. als Erfinder nennt, angemeldet am 31. Oktober
2005.
- 4. Für
die Erfüllung
der außerhalb
des Gesetzes liegenden Anforderungen des USPTO stellt die vorliegende
Anmeldung eine teilweise Fortsetzung der US-Anmeldung-Nr. 11/263,540 dar mit
dem Titel „Electromagnetic
device with frequency downconverter", die W. Daniel Hillis, Nathan P. Myhrvold, Clarence
T. Tegreene und Lowell L. Wood, Jr. als Erfinder nennt, angemeldet
am 31. Oktober 2005.
- 5. Für
die Erfüllung
der außerhalb
des Gesetzes liegenden Anforderungen des USPTO stellt die vorliegende
Anmeldung eine teilweise Fortsetzung der US-Anmeldung Nr. 11/263,656 mit dem
Titel „optical attena
with optical reference",
die W. Daniel Hillis, Nathan P. Myhrvold, Clarence T. Tegreene und
Lowell L. Wood, Jr. als Erfinder nennt, angemeldet am 31. Oktober
2005.
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Antennen und
verwandte Komponenten und Systeme bei oder nahe optischen Frequenzen.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer optischen
Antennenanordnung, die konfiguriert ist, um optische Energie zu empfangen;
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2 ist
ein schematisches Diagramm einer anderen Ausführungsform einer optischen
Antennenanordnung, die konfiguriert ist, Licht zu emittieren;
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3 ist
ein verallgemeinertes Querschnittsdiagramm eines Teils einer Ausführungsform
einer optischen Antennenanordnung;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform
einer optischen Antennenanordnung;
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5a ist eine isometrische Darstellung eines Teils
einer anderen Ausführungsform
einer optischen Antennenanordnung, die mit Nanoröhrchen hergestellt wird;
-
5b ist eine Ansicht von oben von einem der optischen
Antennenelemente der optischen Antennenanordnung, die in 5a gezeigt wird;
-
6 ist
eine Ansicht einer Ausführungsform
eines Interferenzmusters, das durch eine Mehrzahl von optischen
Antennenelementen erzeugt wird;
-
7 ist
eine Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines Interferenzmusters, das durch die Mehrzahl von optischen Antennenelementen
der 6 erzeugt wird, bei welchem jene relative Phase von
einem der optischen Antennenelemente verschoben ist;
-
8 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
des optischen Antennenelements und eines zugehörigen Detektors, bei welchem
der Detektor als eine Diode konfiguriert ist;
-
9 ist
eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des optischen Antennenelements und
eines zugehörigen
Detektors, bei welchem der Detektor als ein Transistor konfiguriert
ist;
-
10 ist eine Seitenansicht von noch einer anderen
Ausführungsform
des optischen Antennenelements und eines zugehörigen Detektors, bei welcher
der Detektor als eine Schottky-Diode konfiguriert ist;
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11 ist eine allgemeine schematische Ansicht einer
Ausführungsform
eines Oszillatorschaltkreises, der verwendet werden kann, um ein
Signal zu erzeugen;
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12 ist ein schematisches Diagramm eines Rückkopplungselements;
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13 ist eine diagrammatische Darstellung eines
Teils einer optischen Antennenanordnung, die separate optische Antennenelemente
hat, die positioniert sind, um ein Referenzsignal zu empfangen;
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14 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform
einer Anordnung von empfangenden optischen Antennenelementen;
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15 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform
einer Anordnung von erzeugenden optischen Antennenelementen;
-
16 ist ein schematisches Diagramm einer anderen
Ausführungsform
von optischen Antennenelementen, einschließend einen Referenz-Erzeuger
einer ebenen Wellenform;
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17 ist eine Ansicht von oben einer Ausführungsform
einer optischen Antennenanordnung;:
-
18 ist eine Ansicht von oben von einer anderen
Ausführungsform
einer optischen Antennenanordnung;
-
19 ist eine Ansicht von oben von noch einer anderen
Ausführungsform
einer optischen Antennenanordnung;
-
20 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform
eines Streuergeräts
einer optischen Antenne;
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21 ist eine Ansicht einer Ausführungsform eines Beleuchtungssystems;
-
22 ist eine diagrammatische Darstellung einer
Ausführungsform
von Anordnungen von optischen Antennenelementen; und
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23 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform
einer Anordnung von optischen Antennenelementen gemäß einem
Gitter.
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Detaillierte Beschreibung
-
Diese
Offenbarung beschreibt eine Anzahl von Ausführungsformen von einer oder
mehr optischen Antennenelementen, die in einer optischen Antennenanordnung
angeordnet werden können. Die
optische Antennenanordnung kann eine Anordnung der optischen Antennenelemente
umfassen. Solche Anordnungen von optischen Antennenelementen können in
bestimmten Ausführungsformen entweder
in einem nicht gleichförmigen
oder einem gleichförmigen
Muster räumlich
angeordnet werden, um die gewünschten
Charakteristiken der optischen Antennenanordnung zu liefern und/oder
Licht zu erzeugen oder zu empfangen, das eine gewünschte Antwort
hat. Die Konfiguration der Anordnungen von optischen Antennenelementen
innerhalb der optischen Antennenanordnung kann die Form, die Stärke, den
Betrieb und die Charakteristiken der Wellenform beeinflussen, die
durch die optische Antennenanordnung empfangen oder erzeugt wird.
-
Optische
Antennenelemente können
konfiguriert werden, um entweder Licht zu erzeugen oder zu empfangen.
Tatsächlich
kann die physikalische Struktur eines erzeugenden optischen Antennenelements
identisch zu jener eines empfangenden optischen Antennenelements
sein. Demnach kann ein einzelnes optisches Antennenelement oder
eine Anordnung von solchen Elementen verwendet werden, um Licht
zu erzeugen und/oder zu empfangen. Diese Offenbarung umfasst dabei
eine Beschreibung der Struktur oder der zugehörigen Charakteristiken einer Anzahl
von Ausführungsformen
von erzeugenden und empfangenen optischen Antennenanordnungen. Die
empfangende optische Antennenanordnung, wie mit Bezug auf 1 beschrieben,
arbeitet, um empfangenes Licht (des sichtbaren oder nahezu sichtbaren
Spektrums) in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Das er zeugende
Antennenelement wandelt, wie mit Bezug auf 2 beschrieben,
ein elektrisches Signal in entsprechendes erzeugtes Licht um.
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Innerhalb
dieser Offenbarung zeigt der Begriff „optisch", wie er in der Bezeichnung „optische Antenne" angewandt wird,
an, dass die Antenne Energie erzeugt oder empfängt oder anderweitig mit Energie
wechselwirkt bei oder nahe optischen Frequenzen. Dieses Licht und/oder
Energie kann in/aus elektrischen Signalen umgewandelt werden, die
entlang leitenden oder ähnlichen
Pfaden transportiert werden können.
Die fundamentale Physik solcher optischen Antennenelemente kann
deswegen sich auf die Umwandlung von Energie zwischen elektromagnetischen
Wellen verlassen, die sich durch ein Medium wie Luft oder Vakuum
ausbreiten und elektrische Signale, die entlang eines elektrisch
leitfähigen
oder ähnlichen
Weges und/oder umgekehrt laufen. Eine Anzahl von Publikationen,
die sich auf Nanostrukturen beziehen, werden in der Publikation
beschrieben „Nano
optics publication 1997 to 2005" gedruckt
am 22. Dezember 2004; S.1 bis 7; Nano optics publications; im Web:
http//nanooptics.uni-graz.at/ol/ol_publi.html.
-
Anwendungen
für optische
Antennenanordnungen umfassen, aber sind nicht darauf begrenzt, Kameras,
Teleskope, Beamformer, Solarzellen, Detektoren, Projektoren und
Lichtquellen.
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In
dieser Offenbarung beziehen sich die Begriffe „sichtbares" oder „optisches
Licht" oder einfach „Licht" auch auf „nahe sichtbares" Licht so wie das nahe
Infrarot, Infrarot, ferne Infrarot und das nahe und das ferne ultraviolette
Spektrum. Darüber
hinaus können
viele Prinzipien auf viele Spektren von elektromagnetischer Strahlung
ausgeweitet werden, bei denen das Verfahren, elektronische Komponenten oder
andere Faktoren nicht den Betrieb bei solchen Frequenzen ausschließen, einschließlich Frequenzen,
die außerhalb
von Bereichen liegen, die typischerweise als optische Frequenzen
betrachtet werden.
-
Innerhalb
dieser Offenbarung ist der Begriff „regelmäßig", wenn er sich auf eine Mehrzahl oder
einer Anordnung von optischen Antennenelementen bezieht, nicht auf
einen im Wesentlichen gleichen Abstand zwischen oder innerhalb verschiedener
Komponenten begrenzt. Vielmehr kann ein regelmäßiger Abstand an Befestigungspunkten
oder anderen Orten der Komponenten erfüllt sein, die sich nicht parallel
zueinander erstrecken. Außerdem
kann die Abmessung von individuellen Komponenten klein in vielen
Ausführungsformen
sein, und kleinere Abweichungen von der exakten Platzierung oder
Trennung können
noch als regelmäßig betrachtet
werden. Weiterhin kann sich regelmäßig auf Abstände, Merkmale,
Entfernungen oder andere Aspekte von individuellen oder Gruppen
von Komponenten beziehen.
-
Ähnlich fordert
der Begriff „gleichförmig" keine exakte Gleichförmigkeit
der Größe, der
Merkmale, des Abstands, der Verteilung oder anderer Aspekte, die
als gleichförmig
betrachtet werden können.
Das Verändern
einer Konfiguration von optischen Antennenelementen durch Reduzieren
der Wahrscheinlichkeit von optischen Antennenelementen, sich dort zu
formen, das Bilden von kürzeren
optischen Antennenelementen in einer besonderen Bereich, das Entfernen
von optischen Antennenelementen aus einem besonderen Gereicht etc.
kann den Effekt des Änderns
von optischen Charakteristiken der optischen Antennenanordnung haben.
-
Um
Licht effizient zu erzeugen oder zu empfangen, sind die effektiven
Längen
der optischen Antennenelemente normalerweise gleich einem ganzzahligen
Vielfachen einer Viertelwellenlänge
des erzeugten oder empfangenen Lichts (λ/4). Die physikalische Längenabmessung
von Einzelwellenlänge-Versionen
der optischen Antennenelemente kann ungefähr gleich der effektiven Wellenlänge des
erzeugten oder empfangenen Lichts sein. Wegen der genauen Wellenlänge von
vielen der relevanten Bereiche des Lichts können viele Ausführungsformen der
optischen Antennenelemente hergestellt werden, um präzise zu
sein (zum Beispiel innerhalb der Mikro- oder Nanoskala) und es trotzdem
erlauben, dass die Antennenelemente mit der elektromagnetischen Strahlung
koppeln, die bei einer ähnlichen
Lichtwellenlänge
auftritt wie innerhalb des sichtbaren Spektrums.
-
In
einigen Fällen
können
optische Antennenanordnungen (einschließlich jener, die konfiguriert sind,
um Licht zu empfangen und/oder Licht zu erzeugen) konstruiert werden,
um eine Vielzahl von Effizienzen zu liefern, größtenteils basierend auf der Kohärenz von
Licht, das durch mehrere eingeschlossene optische Antennenelemente
und Kohärenzen erzeugt
wird. Licht aus vielen Kohärenz
erzeugenden oder empfangenden optischen Antennenelementen kann in
Phase sein in einer Anzahl von Orten oder bei verschiedenen Winkelbereichen.
In solchen Konfigurationen kann seine Wellenamplitude sich kohärent an
einer oder mehrere Orten oder Winkeln addieren oder interferieren
relativ zu der Anordnung der optischen Antennenelemente. In anderen
Anwendungen kann es wünschenswert
sein, eine optische Antennenanordnung zu konfigurieren, um Licht
zu erzeugen, das aus der Phase ist an einer oder mehrer räumlichen
Stellen oder Winkelbereichen relativ zu der optischen Antennenanordnung
und deswegen im Wesentlichen inkohärentes Licht oder teilweise
kohärentes
Licht an einigen oder allen räumlichen
Stellen oder Winkelbereichen relativ zu der Anordnung zu erzeugen
oder zu empfangen.
-
Die
Beziehung zwischen zwei benachbarten optischen Antennenelementen,
wie sie in einer Antennenanordnung existieren, wird hier beschrieben, um
anzuzeigen, wie das Licht von Reihen von optischen Antennenelementen
konstruktiv oder destruktiv interferiert. Diese konstruktive und
destruktive Interferenz ist oft relevant für solche Probleme einer optischen
Antennenanordnung wie Wellenphasen, Beamforming und Strahllenken
(beam steering), wie in dieser Offenbarung beschrieben. Die Beziehung zwischen
den beiden benachbarten optischen Antennenelementen kann im Prinzip
zu entweder gleichförmigen
oder nicht gleichförmigen
Anordnungen ausgedehnt werden, abhängig von der gewünschten Wellenform.
Darüber
hinaus, während
solche Prinzipien für
den Betrieb, das Verständnis
und/oder die Charakteristiken von vielen Ausführungsformen relevant sein
kön nen,
kann eine Vielzahl von anderen Konstruktionsprinzipien in solchen
Konstruktionen und/oder Analysen verwendet werden.
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Licht,
das erzeugt oder empfangen wird von Paaren von nah beieinander liegenden
erzeugenden optischen Antennenelementen oder nah beieinander liegenden
empfangenden optischen Antennenelementen kann an einer Anzahl von
Orten relativ zu den optischen Antennenelementen destruktiv interferieren,
und Licht kann an anderen räumlichen
Orten konstruktiv interferieren. Daher können die jeweiligen erzeugenden
oder empfangenden optische Antennenelemente Licht von einer oder
mehr räumlichen Stellen
oder Winkelbereichen erzeugen oder empfangen. Die relativen Phasenbeziehungen
des Lichts, das durch das optische Antennenelement erzeugt wird
oder empfangen wird, bestimmt zu großen Teilen jene räumlichen
Stellen relativ zu der Anordnung, an denen das kombinierte optische
Signal größtenteils
in Phase ist und deswegen die Amplitude der kombinierten. Signale
aus der Anordnung von optischen Antennenelementen beiträgt, um die höchste Intensität an jedem
Punkt entlang dieses Bereichs der Wellenform zu haben. Destruktive
Interferenz zwischen benachbarten Paaren von optischen Antennenelementen
kann eine reduzierte Amplitude oder Gain in entsprechenden Bereichen
erzeugen.
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Das
Anpassen der relativen Phasen der erzeugenden oder empfangenden
optischen Antennenelemente kann Gain entlang entsprechenden Pfaden
relativ zu der optischen Antennenanordnung steuern, bei der das
Licht erzeugt oder empfangen wird. In einigen Anwendungen können die
Phasen gesteuert werden, um einen relativ hohen Gain entlang eines
begrenzten Bereichs von Richtungen zu erzeugen. In einem ausstrahlenden
Fall kann dieser Prozess als „Beamforming" bezeichnet werden.
Ein zugehöriger
Prozess beinhaltet dass Ändern
der Richtung des Gains. Dieser Prozess kann als „Strahllenken (beamsterring)" bezeichnet werden.
Viele Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnung können phasenverschobende Anordnungen von
optischen Geräten
sein, die Beamformig- und/oder Strahllenkungs-Techniken verwenden.
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In
vielen Ausführungsformen
umfasst eine optische Antennenanordnung 100, wie mit Bezug
auf die beiden 1 und 2 beschrieben,
eine Anzahl von optischen Antennenelementen 102, die in einer
im Wesentlichen ebenen Anordnung angeordnet werden können, um
die optische Antennenanordnung 100 zu bilden, obwohl die
Strukturen, Verfahren und Systeme, die hier beschrieben werden,
nicht auf Ausführungsformen
beschränkt
sind, die ebene oder im wesentlichen ebene Anordnungen haben. Die
Anordnung von optischen Antennenelementen 102 kann entweder
regelmäßig oder
unregelmäßig sein und
kann zweidimensional oder dreidimensional sein. In einem Zugang
kann eine dreidimensionale Anordnung durch das Aufeinanderstapeln
von zwei oder mehr zweidimensionalen Anordnungen erreicht werden.
Die Anordnung der Antennenelemente und die Konfiguration von individuellen
optischen Antennenelementen kann variiert werden gemäß den hier beschriebenen
Prinzipien, um eine Vielzahl von Frequenzbereichen Strahlmustern
oder anderen Betriebseigenschaften zu erzeugen.
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Beispiele von empfangenden
optischen Antennenanordnungen
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Dieser
Teil der Offenbarung beschreibt eine Anzahl von Ausführungsformen
einer empfangenden optischen Antennenanordnung, wie sie mit Bezug
auf 1 beschrieben wird. Ein nachfolgender Teil der Offenbarung
beschreibt eine Anzahl von Ausführungsformen
einer erzeugenden optischen Antennenanordnung, wie sie mit Bezug
auf 2 beschrieben wird. Verschiedene Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnung einschließlich der Ausführungsformen
gemäß 1 und 2 können entweder
in einer empfangenden oder erzeugenden Konfiguration angeordnet
werden, wie mit Bezug auf die 1, 2, 3, 4, 5a oder 5b beschrieben
wird. Die Relevanz das Anordnungen von optischen Antennenelementen,
die gleichförmig oder
nicht gleichförmig
beabstandet sind, innerhalb der optischen Antennenanordnung wird
in dieser Offenbarung beschrieben. Verschiedene Ausführungsformen
der Detektor- und Lichtquellenkonfigurationen, durch welche Licht
in oder aus elektrischen Signalen übergeht, wird ebenfalls hier
beschrieben.
-
Die
optische Antennenanordnung 100, die als ein Empfänger konfiguriert
wird, kann auf eine Anzahl von verschiedenen Anwendungen angewendet werden,
einschließlich
aber nicht darauf begrenzt, einen Lichtdetektor, eine Lichtsensor,
eine Kamera etc. Die optische Antennenanordnung 100, die
als ein Empfänger
konfiguriert ist, umfasst eine Mehrzahl von optischen Antennenelementen 102,
die jeweils an einen entsprechenden Phasenanpasser („Φ-Anpasser") 104 über eine
jeweilige Leitungsstruktur gekoppelt wird, welche als ein einzelner
elektrischer Leiter 105 dargestellt wird. Elektrische Signale
können
entlang der Leitungsstruktur von dem Φ-Anpasser 104 zu einem
Kombinierer 106 entlang laufen.
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Ein
Fachmann wird erkennen, dass eine Vielzahl von Zugängen zu
leitenden Strukturen angemessen sein kann, um Signale zu oder von
den Antennenelementen 102 zu transportieren. Ein Beispiel eines
Nanoteilchens-Wellenleiters wird im Artikel von J. R. Krenn beschrieben: „Nanoparticle
Waveguides Watching Energy Transfer"; News & Views; April 2003; S. 1–2, Band
2; Nature Materials, der hier durch Bezug eingeschlossen
wird. Ein Beispiel einer Technik, um Millimeterwellen in einen Mirkometer-Wellenleiter
zu „quetschen" wird in dem Artikel beschrieben: A.P.
Hibbins, J.R. Sambles; „Squeezing Millimeter
Waves into Microns";
Physical Review Letters; 9. April 2004, S. 143904-1/143904-4; Volume 92,
Nummer 14; The American Physical Society, hier durch Bezug
eingeschlossen. Zusätzliche
Referenzen, die hier und weiter unten beschrieben und eingeschlossen
sind, analysieren und charakterisieren die Ausbreitung von Energie
entlang verschiedenen leitenden Strukturen wie Leitern bei höheren Frequenzen
einschließlich
jener bei oder nahe optischen Frequenzen und jener, die sich auf
die Aufbreitung von Plasmonen entlang von leitenden Strukturen beziehen.
Einige von solchen Pfaden können
Leiter umfassen, können
als ein Halbleiter oder dielelektrisches Material gebildet werden
oder können
eine Kombination davon umfassen. Darüber hinaus können Materialien,
die als Dielektrika oder Leiter bei einer Frequenz charakterisiert
werden können,
sehr verschieden bei anderen Frequenzen operieren. Das tatsächliche
Material, das die elektrischen Signale trägt oder leitet, wird von einer
Vielzahl von Faktoren abhängen
einschließlich
der Frequenz der sich ausbreitenden Energie. Trotzdem der Klarheit
der Darstellung für
den gegenwärtigen
Teil dieser Beschreibung halber werden die verschiedenen leitenden Strukturen
diagrammatisch dargestellt und hier als der elektrische Leiter 105 bezeichnet,
obwohl der Begriff Leiter nicht als begrenzt auf Materialien aufgefasst
werden sollte, die typischerweise als elektrische Leiter bei relativ
niedrigen Frequenzen betrachtet werden.
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Der Φ-Anpasser 104 für jedes
Licht empfangende optische Antennenelement 102 ist fähig zur Anpassung
der relativen Phase des elektrischen Signals relativ zu dem Licht,
welches als ein Signal empfangen wird, welches am Kombinierer 106 durch
jedes besondere optische Antennenelement 102 gebildet wird.
Die Φ-Anpasser 104 sind
der Klarheit der Darstellung halber diagrammatisch in 1 und 2 dargestellt.
Ein Fachmann wird erkennen, dass eine Vielzahl von Strukturen den Φ-Anpasser 104 funktional
implementieren kann, einschließlich
in einer relativ direkten Implementierung Wellenleiter, welche Materialien
aufweisen mit einer festen oder elektrisch steuerbaren effektiven
dielektrischen Konstante und/oder optischen Übertragungsdistanzen. Andere
verschiedene beispielhafte Ausführungsformen
des Φ-Anpassers 104 werden
in größerem Detail
weiter unten beschrieben werden.
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In
einem Zugang steuert der Φ-Anpasser 104 die
effektive Zeit, die für
ein Signal benötigt
wird, um von dem besonderen optischen Antennenelement 102 zu
dem Kombinierer 106 zu gelangen und demnach die relative
Phase eines Signals, das durch den elektrischen Leiter 105 übertragen
wird. Durch das Anpassen der relativen Phase des Signals, welches
durch jeden der Mehrzahl von Φ-Anpassern 104 läuft, können die
relativen Phasen der Signale, die von den optischen Antennenelementen 102 zu dem
Kombinierer zugeführt
werden, angepasst werden.
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In
einer Ausführungsform
gelangen Signale, die von jedem Φ-Anpasser 104 ausgegeben
werden an den Kombinierer 106 für jede empfangende optische
Antennenanordnung 100. Ein Φ-Anpasser 104 gehört zu jedem
Licht empfangenden optischen Antennenelement 102 und der Φ-Anpasser 104 wird konfiguriert,
um die relative Phase des Lichts anzupassen, das erzeugt oder empfangen
wird, durch das Wirken als ein festes oder variables Verzögerungselement.
Es wird deshalb daran gedacht, dass in einer Ausführungsform
jeder Φ-Anpasser 104 als
eine Signalverzögerungskomponente
konfiguriert werden kann, welche die Dauer, die für ein Signal
benötigt wird,
um durch den Φ-Anpasser 104 zu
gelangen, um einige Prozent der Wellenlänge des Lichts, das durch andere
korrespondierende optische Antennenelemente 102 empfangen
oder erzeugt wird, verzögert, wodurch
die relativen Phasen der Signale, die von den verschiedenen optischen
Antennenelementen erzeugt werden, verändert werden. Die Ausführungsformen
der empfangenden optischen Antennenanordnung 100, wie mit
Bezug auf 1 beschrieben, umfassen den
Kombinierer 106, welcher Signale aus verschiedenen optischen
Antennenelementen mischt oder anderweitig kombiniert, um ein Output-Signal (nicht
gezeigt) zu erzeugen, welches dem Betrag der Lichtenergie entspricht,
der beider entsprechenden optischen Wellenlänge von jedem optischen Antennenelement 102 empfangen
wird.
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Während der
Kombinierer 106 diagrammatisch als ein operationeller Block,
der an die Φ-Anpasser 104 gekoppelt
ist, dargestellt wird, wird ein Fachmann erkennen, dass eine Vielzahl
von Konfigurationen die Funktionalität schaffen kann, die durch den
Kombinierer realisiert wird. Einige solche Konfigurationen können sogar
optische Freiraum- oder Radiowellen-(Radiofrequenz)-Techniken verwenden, um
ein Signal zu erzeugen, das eine Funktion der Signale aus den Φ-Anpassern 104 ist.
In einigen Konfigurationen kann das Signal eine Kombination der
Signale von den Φ-Anpassern 104 sein
oder kann eine nichtlineare, Wurzel- oder andere Funktion solcher Signale
sein wie eine abwärts
gewandelte Wurzelgesetz-Kombination, eine Phasen- oder frequenzmodulierte
Version oder sogar eine integrierte Summe solcher Signale.
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In
einigen Ausführungsformen
kann der Kombinierer 106 konfiguriert werden, einen Addier-Schalter,
einen Multiplizier-Schalter, einen Misch-Schalter oder eine andere
arithmetische Konfiguration zu umfassen, abhängig von der Funktionalität der optischen
Antennenanordnung 100. Der Kombinierer kann auch einen
Signalverstärker
umfassen, der die Signalstärke,
die an den Kombinierer 106 angelegt wird, auf ein Niveau
(z.B. bei vorbestimmten Frequenzen) verstärkt, welches ausreichend ist,
um das Signal zu einem anderen Gerät zu übertragen oder zu einem Bildverarbeiter,
der die Information bestimmt, die durch die verschiedenen Signale
dargestellt wird. In vielen Ausführungsformen kann
der Kombinierer 106 zu einem Computer wie einem Signalverarbeitungssteil
eines analogen oder digitalen Computers gehören oder darin integriert sein. Daher
funktioniert das Computergerät
als ein Signalverarbeiter, um Signale, welche zu dem Licht, das von
den verschiedenen optischen Antennenelementen 102 empfangen
wird, gehören,
zu analysieren, auszuwerten, zu speichern oder anderweitig zu verarbeiten.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
kann ein Computergerät
in den Kombinerer 106 integriert sein und in verschiedenen
Ausführungsformen
kann das Computergerät
als ein vollwertiger Computer für allgemeinen
Zwecke konfiguriert sein, wie zum Beispiel ein Personalcomputer
(PC), ein Laptop oder ein Computergerät in einem Netzwerk. In alternativen Ausführungsformen
kann das Computergerät,
welches als Teil des Kombinerers 106 enthalten ist, konfiguriert
werden als ein Mikroprozessor, Mikrocomputer, ein anwendungsspezifischer
integrierter Schaltkreis (ASIC), ein gewidmeter, analoger oder digitaler Schaltkreis
oder ein anderes solches Gerät.
Das Computergerät
kann deswegen konfiguriert sein als ein Computer für einen
allgemeinen Zweck, ein Computer für einen speziellen Zweck oder
irgendeine andere Art von Computer, die konfiguriert ist, um mit
der vorliegenden spezifischen Aufgabe umzugehen. In verschiedenen
Ausführungsformen
umfasst der Kombinerer 106 einen Multiplexer und/oder einen Abwärtswandler,
der einen oder mehr Aspekte von Signalen aus einer Vielzahl von
optischen Antennenelementen 102 oder einer Vielzahl von
Mengen von optischen Antennenele menten 102 kombiniert.
Während
der Kombinierer 106 Abwärtswandler
hier diagrammatisch dargestellt wird, können eine Anzahl von Strukturen
oder Materialien als Kombinierer, Multiplexer oder Abwärtswandler
arbeiten, typischerweise durch ein nichtlineares oder lineares Mischen
von Signalen.
-
Beispiele
von solchen Abwärtswandlern,
die bei oder nahe optischen Frequenzen arbeiten, werden beschrieben
durch: J. Ward, E. Schlecht, G. Chattopadhhyay, A. Maestrini,
J. Gill, F. Maiwald, H. Javadi, und I. Mehde; „Capability of THz sources based
an Schottky diode frequency multiplier chains"; 2004 IEEE MTT-S Digest; Januar 2004;
S. 1587–1590 J.
Ward, G. Chattopadhhyay, A. Maestrini, E. SChlecht; J. Gill, H.
Javadi, O. Pukala; F. Maiwald; I. Mehdi; „Tunable All-Solid-State Local Oscillators
to 1900 GHz", 22.
Dezember 2004, wobei jede von ihnen durch Bezug eingeschlossen
werden.
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Die
ein oder mehr Aspekte der Signale können durch eine Mehrzahl von
Frequenzbereichen, eine Mehrzahl von Zeit-Stichproben oder eine
Mehrzahl von anderen trennbaren oder unterscheidbaren Merkmalen
für die
Signale charakterisiert werden, welche von eine Mehrzahl von optischen
Antennenelementen in ein einzelnes Signal ausgehen, welches zu einer
entfernten Stelle zum Verarbeiten übertragen werden kann, oder
alternativ kann das Verarbeiten vor Ort durchgeführt werden. Der Output aus
dem Kombinierer 106 kann zu einer entfernten Stelle übertragen
werden, wie dies der Fall wäre,
wenn die optische Antennenanordnung 100 als ein Teil eines Netzwerkes
konfiguriert ist. In verschiedenen Ausführungsformen der optsichen
Antennenordnung kann eine Vielfalt von Komponenten stromaufwärts oder
stromabwärts
des Kombinierers 106 operativ angekoppelt werden, um bei
der Bearbeitung oder Übertragung
der Datensignale, die durch den Kombinierer erzeugt werden, zu helfen.
-
Eine
andere Ausführungsform
eines Abwärtswandlers
umfasst einen optischen Abwärtswandler,
der wie andere Arten von Abwärtswandlern die
Frequenz der Signale verringert. Ein Beispiel eines optischen Abwärtswandlers
ist ein optisches Gerät,
welches das Signal, welches abwärts
gewandelt werden soll mit einem zweiten optischen Signal, welches
durch einen zugehörigen
Oszillator 107 erzeugt werden kann, mischt. Das Mischen
der optischen Signale, um eine Anzeige der Information, die von
einem oder mehr Signalen getragen wird, bei einer niedrigeren Frequenz
zu erzeugen, ist bekannt. Ein Beispiel eines solchen Mischen bei
polyrmerbasierten Materialien wird beschrieben in Yacoubian,
et al, E-O Polymer Based Integrated Optical Acoustic Spectrum Analyzer,
IEEE Journal of Selected Topics in Quantum Electronics, Vol. 6,
No. 5 September/Oktober 2000.
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Andere
Beispiele von optischen Abwärtswandeln
auf heterodyne oder homodyne Weise werden beschrieben durch Yao
in Phase-to-Amplitude Modulatouin Conversion Using BRillouin Selective Side
Band Amplification, IEEE Photonics Technology Letters, Vol. 10.
Nr. 2, Februar 1998; Hossein-Zadeh und Levi, Presentation at CLEO
2004, 19. Mai 2004, betitelt Self-Homodyne RF-Optical Microdisk
Receiver, wobei jedes durch Bezug hier eingeschlossen wird. Andere
Zugänge
zum Abwärtswandeln und/oder
Detektierung werden weiter unten in dieser Beschreibung beschrieben.
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Während der
Abwärtswandler
als eingeschlossen im Kombinierer gezeigt wird, kann der Abwärtswandler
zwischen die optischen Antennenelemente 102 und die Φ-Anpasser 104 gestellt
werden, kann zwischen die Φ-Anpasser 104 und
den Kombinierer 106 gestellt werden oder kann selbst die Φ-Anpasser 104 umfassen.
In bestimmten Ausführungsformen
kann der Abwärtswandler
operativ an den Kombinierer gekoppelt werden, wobei die Frequenz der
elektromagnetische Strahlung, welche dem Kombinierer 106 zugeführt wird,
auf ein Niveau reduziert wird, das entlang eines elektrischen Leiters
ausgebreitet werden kann. In anderen Ausführungsformen wird daran gedacht,
dass ein Mischer stromabwärts des
Kombinierers 106 angewendet werden kann.
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Zurückkommend
auf ein allgemeine Beschreibung der Ausführungsform, die in 1 dargestellt
ist, zeigt eine Wellenfront 120 eine im Allgemeinen ebene
Ori entierung der Lichtwellen an, welche ankommen an und/oder empfangen
werden von der jeweiligen empfangenden optischen Antennenanordnung 100.
Während
die hineinkommende Welle als eben in dieser Beschreibung dargestellt
wird wegen der Deutlichkeit der Darstellung, können die Ausführungsformen
hier zum Betrieb mit einer Vielfalt von Input-Wellenformaten konfiguriert
werden einschließlich
nicht kohärenten
Wellen und nicht ebenen Wellen. Darüber hinaus ist in dieser Offenbarung
der Begriff „eben", wie er auf Wellenformen
angewendet wird, nicht auf die strengsten Definition von eben beschränkt und
kann auch jede im Wesentliche ebene Oberfläche einschließen einschließlich jener,
die nicht einen unendlichen Krümmungsradius
haben oder jene, die zum Beispiel kleine Oberflächenunregelmäßigkeiten
aufweisen. Für
die empfangende optische Antennenanordnung 100 wird die
Wellenfront 120 als sich in einer Richtung nach unten bewegend illustriert,
wie es durch den Pfeil 124 angezeigt wird.
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Die
empfangende optische Antennenanordnung 100 wandelt die
Lichtenergie der Wellenfront 120 in elektrische Energie
um, die sich entlang eines elektrisch leitenden Pfades oder eines
signalausbreitenden Pfades fortpflanzt. Die empfangende optische Antennenanordnung 100 kann
dabei als ein optischer Meßfühler betrachtet
werden, welcher empfangene Lichtenergie in eine verschiedene Form
wandelt.
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Durch
das Anpassen der relativen Verzögerung
der verschiedenen optischen Antennenelemente unter Verwendung der Φ-Anpasser 104 kann
die Empfindlichkeit, Richtungsabhängigkeit, der Gain oder andere
Aspekte der optischen Antennenanordnung 100 kontrolliert
variiert werden. In bestimmten erzeugenden Ausführungsformen kann dies eine
Beamforming- und/oder strahllenkende Funktion bereitstellen.
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In
einem Zugang können
die Φ-Anpasser 104 auch
konfiguriert werden, um selektiv Signale aus ihrem jeweiligen optischen
Antennenelement zu blockieren oder zu verringern, wie weiter unten
beschrieben werden wird. Demnach können in bestimmten Ausführungsformen
die Φ-Anpasser 104 die
Licht erzeugenden oder Licht empfangenden Wirkungen eines bestimmten
optischen Antennenelements funktional verändern. Das Entfernen (oder
Abkoppeln) von bestimmten optischen Antennenelementen aus bestimmten
Anordnungen von optischen Antennenelementen kann eine ansonsten
regelmäßig beabstandete
Anordnung stärker
unregelmäßig beabstandet
oder schwach besetzt machen. Alternativ kann das Entfernen von bestimmten
Elementen den Gain der optischen Antennenanordnung entlang von ausgewählten Pfaden
funktional steuern, die Breite der zentralen Strahlungskeule und/oder
der seitlichen Strahlungskeule variieren oder andere Charakteristiken
verändern,
die von der Frequenz abhängen.
Konstruktionserwägungen,
die sich auf die Anzahl, die Position, den Abstand und andere Aspekte
der optischen Antennenelemente beziehen, werden weiter unten beschrieben
werden.
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In
vielen Ausführungsformen
der empfangenden optischen Antennenanordnung 100, wie sie mit
Bezug auf 1 beschrieben wird, kann jedes der
optischen Antennenelemente 102 konfiguriert werden, um
Signale zu empfangen, die in Amplitude oder der Phase bei verschiedenen
räumlichen
Richtungen über
die Anordnung variieren. Beispiele schließen ein, aber sind nicht darauf
begrenzt, ein Teleskop, eine Kamera, ein Bilddetektor, ein Empfangsteil
eines Faxgeräts,
einen Kommunikationsempfänger,
einen Bildkopierer oder ähnliches.
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Andere
Ausführungsformen
der empfangenden optischen Antennenanordnung können angeordnet werden, um
ein im Wesentlichen gleichförmiges Bild über der
gesamten Fläche
der Anzeige zu empfangen. Beispiele dieser Ausführungsformen schließen ein,
aber sind nicht darauf begrenzt, Bewegungsdetektoren, Anwesenheitsdetektoren,
Tageszeitdetektoren, Zeitmessdetektoren, die zu Sportveranstaltungen
gehören,
oder ähnliches.
Die besondere Konfiguration der verschiedenen Komponenten wie der
Kombinierer kann konstruiert werden, um die Art der Wellenformbilder
zu berücksichtigen,
die durch die optische Antennenanordnung 100 empfangen
werden kann, wie auch die Gleichförmigkeit des Wellenformbildes.
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Es
wird daran gedacht, dass irgendeine Konfiguration einer solchen
optischen Antennenanordnung, die elektrische Signale als Antwort
auf empfangenes Licht erzeugt, wie sie durch die enthaltenden Ansprüche beansprucht
wird innerhalb des beabsichtigten Umfangs der empfangenden optischen
Antennenanordnung liegt.
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Beispiele von signalerzeugenden
optischen Antennenelementen
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2 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer erzeugenden
optischen Antennenanordnung 100, die konfiguriert wird,
um entweder kohärente
Lichtenergie oder inkohärente Lichtenergie
abzustrahlen. Viele der Komponenten und Techniken, die in dieser
Beschreibung mit Bezug auf empfangende optische Antennenanordnungen beschrieben
werden, betreffen auch die erzeugenden optischen Antennenanordnungen
und umgekehrt. Verschiedene Ausführungsformen
der erzeugenden optischen Antennenanordnung 100 können in
einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, die einschließen, aber
nicht darauf begrenzt sind, eine Lichtquelle, eine Anzeige und/oder
eine Vielzahl von anderen Anwendungen, die das Richten von Licht
auf räumliche
Stellen relativ zu jener Anordnung betreffen.
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In
dieser Offenbarung können
die empfangenden und erzeugenden Ausführungsformen der optischen
Antennenanordnung 100 mit den gleichen Referenzzeichen
versehen werden, da viele Komponenten von beiden Konfigurationen
identisch oder ähnlich
sein können
und in einigen Fällen
beide Konfigurationen tatsächlich
austauschbar verwendet werden können.
Jedoch können
bestimmte Komponenten der erzeugenden optischen Antennenanordnung
für die
verbleibende optische Antennenanordnung (zum Beispiel das Aufweisen
einer verschiedenen Schaltung und/oder verschiedenen Wahl von Vorspannungen)
verschieden konfiguriert werden, um verschiedene Betriebscharakteristiken
bereitzustellen.
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Während eine
Ausführungsform
der optischen Antennenanordnung 100 konfiguriert werden kann,
um kohärente
Strahlung an bestimmten Stellen zu erzeugen, ähnlich zu einem Laser oder
holographischen Geräten,
können
andere Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnung inkohärentes Licht erzeugen. Solch
eine Lichtquelle könnte ausrichtbar
und steuerbar sein, um kohärentes
oder inkohärentes
Licht zu verschiedenen Zeiten und/oder verschiedenen räumlichen
Orten oder entlang ausgewählten
Pfaden zu erzeugen. In verschiedenen Ausführungsformen der optischen
Antennenanordnung 100 kann die Vielzahl von optischen Antennenelementen 102,
die innerhalb der erzeugenden optischen Antennenanordnung 100 eingeschlossen
sind, in einer Reihe angeordnet werden. In anderen Ausführungsformen
kann die optische Antennenanordnung 100 eine oder eine
Anzahl von diskreten optischen Antennenelementen 102 umfassen.
Jedes optische Antennenelement 102 kann individuell befestigt
oder operativ gekoppelt werden über
einen unterschiedlichen Φ-Anpasser 104.
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Die
Ausführungsform
der erzeugenden optischen Antennenanordnung 100, wie sie
mit Bezug auf 2 beschrieben wird, umfasst
das ein oder mehr optische Antennenelemente 102, entsprechende Φ-Anpasser 104,
die elektrischen Leiter 105 und einen Signalteiler 205.
Der Signalteiler 205 stellt diagrammatisch eine Komponente
oder eine Menge von Komponenten dar, die Signale unter den verschiedenen
optischen Antennenelementen 102 verteilen. Jedoch wird
ein Fachmann erkennen, dass der Signalteiler 205 tatsächlich Funktionen
umfassen kann, wie Signal kombinieren in einigen Ausführungsformen.
Zum Beispiel, wie für
einige Ausführungsformen
hier beschrieben und wie in 2 dargestellt, kann
der Signalteiler 205 verschiedene Signale mit Signalen
von einem zugehörigen
Oszillator 206 kombinieren.
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In
einer Ausführungsform
gibt der Signalteiler 205 ein elektrisches Signal aus,
das eine Kombination eines Informationssignals und des Signals aus dem
Oszillator ist. Das ausgegebene Signal breitet sich entlang des
elektrischen Leiters 105 zu dem Φ-Anpasser 104 aus.
Der Φ-Anpasser 104 erzeugt eine
phasenangepasste Version des Signals, um das jeweilige optische
Antennenelement 102 anzusteu ern. Der Output des optischen
Antennenelements 102 korrespondiert daher zu dem Informations-
und dem Oszillatorsignal.
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Abhängig von
der Ausführungsform
der erzeugenden optischen Antennenanordnung 100 kann ein
variierendes oder konstantes Beleuchtungsniveau über sämtlichen optischen Antennenelementen 102 innerhalb
der optischen Antennenanordnung 100 erzeugt werden. Zum
Beispiel wenn die optische Antennenanordnung 100 als eine
Lichtquelle konfiguriert wird, dann kann jedes der optischen Antennenelemente 102 relativ
breitbandiges Licht erzeugen an seinem jeweiligen räumlichen
Ort. In anderen Zugängen
bezüglich
einer Lichtquelle können
die optischen Antennenelemente 102 zugeordnet werden, um
selektiv Licht in einem oder mehreren engen Bändern oder bei einer oder mehr
im wesentlichen diskreten Frequenzen zu erzeugen. Wenn das Licht
in einem oder mehr engen Bändern
ist, können
die optischen Antennenelemente 102 hinreichend einander zugeordnet
werden, um kohärente
Lichtenergie zu erzeugen.
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In
verschiedenen Anzeigegerät-Ausführungsformen
kann es wünschenswert
sein, eine variierende Lichtkonfiguration über die optische Antennenanordnung 100 zu
liefern, um ein Bild durch Variieren der Amplitude und/oder Farbe
des Lichts von den jeweiligen oder Mengen von optischen Antennenelementen 102 anzuzeigen.
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Wenn
die optische Antennenanordnung 100 als eine optische Anzeige
konfiguriert ist, dann kann die Intensität des Signals von jedem der
optischen Antennenelemente 102 auf der Basis eines individuellen
Elements oder gemäß einer
Gruppierung von Elementen gesteuert werden, um eine steuerbare Beleuchtung
an entsprechenden räumlichen
Stellen zu liefern. Wenn das Muster der Beleuchtung zu einem ausgewählten Bild
gehört,
kann die abgestrahlte Lichtenergie eine sichtbare Anzeige erzeugen.
In einigen Zugängen
können
die optischen Antennenelemente 102 konfiguriert werden,
Licht bei einer oder mehr sichtbaren Wellenlängen zu erzeugen, sodass das
sichtbare Bild direkt sichtbar oder auf einer Bildoberfläche wie
einem Schirm oder Diffusor sichtbar sein kann. In anderen Zugängen kann
das imitierte Licht bei Frequenzen sein, die nicht direkt für Menschen
sichtbar sind und in sichtbares Licht durch Wellenlängenwandlung
gewandelt werden. In einem einfachen Zugang zur Wellenlängenwandlung
trifft das emittierte Licht auf einen Leuchtstoff, der abhängig von
der Konfiguration aufwärts
wandelnd oder abwärts
wandelnd sein kann, und der Leuchtstoff emittiert sichtbares Licht
mit einem Energieniveau, welches zu dem Niveau des emittierten nicht
sichtbaren Lichts korrespondiert.
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Wenn
das vom optischen Antennenelement 102 emittierte Licht
kohärent
ist, kann der Gain, wie hierin beschrieben, gesteuert werden, um
den Strahl-Gain richtungsmäßig zu steuern,
um eine Abtaststrahl-Anzeige zu erzeugen.
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Wie
mit Bezug auf die in 1 dargestellte empfangende Konfiguraion
der optischen Antennenanordnungen beschrieben, passen die Φ-Anpasser 104 effektiv
die relative Durchlaufzeit für
ein Signal (in beiden Richtungen) zwischen dem entsprechenden optischen
Antennenelement 102 und dem zugehörigen Signalteiler 205 an.
In der erzeugenden Konfiguration der optischen Antennenanordnung 100 kann
der Φ-Anpasser 104 dadurch
die relative Phase des Lichts ändern,
welches durch die entsprechenden erzeugenden optischen Antennenelemente
erzeugt wird. Eine solche Phasensteuerung kann es der erzeugenden
optischen Antennenanordnung 100 erlauben, als ein Strahllenker
und/oder Beamformer zu wirken, um die Richtungen oder den Winkel-Gain relativ
zu der Anordnung von optischen Antennenelementen 102 zu
steuern.
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In
der Ausführungsform
der optischen Antennenanordnungen 100, wie sie mit Bezug
auf 2 beschrieben wird, erzeugt der Oszillator 206 ein
elektrisches oder optisches Signal, das an das jeweilige optische
Antennenelement 102 geliefert werden kann. Wenn das Signal,
das von dem Oszillator 206 erzeugt wird, ein elektrisches
Signal ist, kann das Signal das optische Antennenelement 102 direkt
ansteuern, oder die Frequenz kann niedriger sein als die, welche
von dem opti schen Antennenelement 102 emittiert werden
soll. In solchen Konfigurationen kann ein Aufwärtswandler, wie er weiter unten
beschrieben werden wird, die Frequenz des elektrischen Signals in
die Frequenz des Lichts aus jedem optischen Antennenelement umwandeln.
Signale, die von jedem Oszillator 206 ausgegeben werden, können deswegen
dem einen oder mehr entsprechenden Φ-Anpassern 104 zugeführt werden,
die zu jeder der erzeugenden optischen Antennenanordnung 100 gehören. Jeder Φ-Anpasser 104 kann
dann die relative Phase des Lichts anpassen, das durch die entsprechenden
optischen Antennenelemente 102 erzeugt werden soll. Daher
wirkt jeder Φ-Anpasser 104 als
ein variables Verzögerungselement
der Signale, die dem optischen Antennenelement 102 zugeführt werden.
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Der
Signalteiler 205 ist in 2 gezeigt
als zugehörig
zum Oszillator 206. Einige Ausführungsformen der optischen
Antennenanordnung 100 verwenden einen Oszillator 206,
um ein Signal zu erzeugen, das sinusförmig sein kann mit einer bestimmten Frequenz,
das dann ein Referenz- oder Trägersignal sein
kann. Der Oszillator 206 kann in einer Anzahl von verschiedenen
Ausführungsformen
konfiguriert werden, wie weiter unten mit Bezug auf 11, 12 und 13 beschrieben
wird. Es wird betont, dass die verschiedenen Ausführungsformen
des Oszillators, wie sie in dieser Offenbarung beschrieben werden,
in ihrer Natur illustrativ sind und nicht beabsichtigt sind, einschränkend im
Umfang zu sein. Daher können
andere Ausführungsformen
der Oszillatoren betrachtet werden, dass sie innerhalb des beabsichtigten
Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegen.
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In
verschiedenen lichterzeugenden Ausführungsformen wie eine Lichtquelle
kann ein einzelner Oszillator 206 ein Signal erzeugen,
das sinusförmig ist,
welches an ein individuelles, mehrere oder sämtliche optische Antennenelemente 102 innerhalb
der optischen Antennenanordnung 100 geliefert werden kann.
In alternativen Ausführungsformen
wie einer Anzeige kann jede der Reihen der Anzeigebildelemente (Pixel)
durch ein oder mehr optische Antennenelemente 102 definiert
werden, sodass jedes (oder jede Gruppe von) der optischen Antennenelemente 102 zu
einem bestimmten Oszillator 206 gehört. Wenn im Wesentlichen gleichförmige Beleuchtungsniveaus über die
mehreren optischen Antennenelemente geliefert werden sollen, können weniger
Oszillatoren 206 verwendet werden, die jeweils ein konsistentes
Signal an mehrere optische Antennenelemente liefern. In jenen Ausführungsformen der
erzeugenden optischen Antennenanordnung 100, die ein im
wesentlichen gleichförmiges
Lichtniveau über
eine gesamte Anordnung verteilen (wie in dem Fall, wenn die erzeugende
optische Antennenanordnung 100 als eine Lichtquelle benutzt
wird), kann der Signalteiler 205 mit einem Oszillator-Schaltkreis konfiguriert
werden, der ein identisches Input-Signal an jedes der erzeigenden
optischen Antennenelemente 102 leitet.
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Wie
oben bemerkt, ist in einigen Zugängen der
Strahlteiler 205 funktional konfiguriert, um ein Input-Signal
aufzuteilen wie das Informationssignal in zwei oder mehr Output-Signale,
die identisch sein können.
Jedes der Output-Signale steuert ein entsprechendes erzeugendes
optisches Antennenelement 102 an oder kann ein Trägersignal
bilden, das mit einem anderen Signal (wie einem Signal aus dem Oszillator 206)
kombiniert werden kann, um das entsprechende optische Antennenelement 102 anzusteuern.
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Solch
eine Ausführungsform
kann noch Φ-Anpasser 104 verwenden.
In einem Zugang passt jeder Φ-Anpasser 104 die
Zeit, um das korrespondierende optische Antennenelement 102 zu
erreichen, für
das Oszillatorsignal an und demnach die relative Phase jenes optischen
Antennenelements. Die Φ-Anpasser 104 in
der erzeugenden Konfiguration der entsprechenden optischen Antennenelemente 102 ändern dadurch
die Phase des Lichts über
die Anordnung der Elemente innerhalb des optischen Antennenanordnung 100.
Solch eine Phasensteuerung kann bekannte Techniken, um die effektive Richtung
von emittierter Energie für
lokalisierte oder Richtungsbeleuchtung zu kontrollieren, verwenden.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der erzeugenden optischen Antennenanordnung 100 können einen
Aufwärtswandler
umfassen, der zu dem Strahlteiler 205 gehört. Der
Aufwärtswandler
wirkt, um Licht zu einer Frequenz eines empfan genden elektrischen
Signals zu überführen, so
wie es gemäß dem Informationsinhalt
in ein Signal bei optischen Frequenzen moduliert sein kann. Solch
ein Aufwärtswandler
ist typischerweise ein nichtlineares, Wurzelgesetz- oder ähnliches
Gerät,
das einen Output produziert, welcher eine Funktion des informationstragenden
Signals und eines zweiten Signals wie eines, welches von dem Oszillator 206 geliefert
werden kann, ist. Ein Beispiel einer nicht-aktiven Form eines Aufwärtswandlers
kann gefunden werden in T. J. Yen, W.J. Padilla, N. Fang,
D.C. Vier, D.R. Smith, J.B. Pendry, D.N. Basov, X. Zhang; „Terahertz
Magnetic Response from Artificial Materials"; Science Magazine Reports, 5. März 2004;
Seiten 1494–1496;
Volume 303, welches hierin durch Bezug eingeschlossen wird.
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Andere
Ausführungsformen
der erzeugenden optischen Antennenanordnung 100 umfassen
einen Oszillator, der Signale bei optischen Frequenzen direkt erzeugt,
wodurch er die Notwendigkeit für
einen separaten Aufwärtswandler
umgeht.
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Es
wird auch in verschiedenen Ausführungsformen
daran gedacht, dass eine Mischer-Schaltung, ein Multiplizierer,
ein nichtlinearer Schaltkreis oder eine andere geeignete Frequenzwandlungskonfiguration
die Frequenz des elektrischen Signals aufwärts wandeln oder abwärts wandeln
kann, das durch den Signalkombinierer 205 übertragen
oder empfangen werden soll, von optischen Frequenzen zu Frequenzen,
die einfacher durch konventionelle Schaltungen verarbeitet werden
können.
Ein Beispiel eines Geräts,
welches Oberwellen eines Eingangsignals erzeugt, wird beschreiben
im Artikel: S. Takahashi, A.V. Zayats; „Near-field second harmonic
generation at a metal tip apex";
Applied Physics Letters; 13. Mai 2002; Seiten 3479–3481; Volume
80, Nummer 19, American Institute of Physics, welcher hier durch
Bezug eingeschlossen wird.
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Es
wird daran gedacht, dass jede Konfiguration einer optischen Antennenanordnung,
die Licht als Antwort auf ein empfangenes elektrisches Signal erzeugt,
wie sie durch die Ansprüche
beansprucht wird, innerhalb des beabsichtigten Umfangs der erzeugenden
optischen Antennenanordnung liegen kann.
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Beispiele von Herstellungstechniken
für eine
optische Antennenanordnung
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Viele
Ausführungsformen
der optischen Antennenelemente 112 können winzig (in der Mikro- oder
Nanoskala) sein, da sie ähnliche
physikalische Abmessungen, wie ganzzahlige Vielfache oder Brüche der
Wellenlänge λ des Lichts
haben, an welches die optischen Antennenelemente ankoppeln (zum Beispiel λ, λ/2 oder λ/4). Daher
wird jedes empfangende oder erzeugende optische Antennenelement 102 wie
es mit Bezug auf die jeweilige 1 oder 2 beschrieben
wird, konfiguriert, um entsprechend Licht zu empfangen oder Licht
zu erzeugen innerhalb des sichtbaren Bereichs wie auch nahe dem sichtbaren
Lichtspektrum. Typischerweise sind sichtbare Wellenlängen von
der Größenordnung
400–700 nm.
In vielen Fällen
können
Wellenlängen
nahe dem sichtbaren Bereich als zwischen 300 nm bis etwa 1900 nm
liegend betrachtet werden. Jedoch können andere optische Bereiche
anwendbar sein. Zum Beispiel können
die hier beschriebenen Prinzipien und Strukturen in einigen Fällen zu
wesentlich kürzeren Wellenlängen übertragen
werden, wie jene von bekannten photolithographischen Techniken.
Solche Wellenlängen.
können
gegenwärtig
in der Ordnung von einigen zig Nanometern, zum Beispiel 40 nm sein,
obwohl von zukünftigen
Herstellungstechniken erwartet werden kann, dass sie diese zu Bereichen von
einzelnen Nanometern oder sogar kleiner reduzieren. Die hier dargelegten
Prinzipien sollten auf solche Abmessungen anpassbar sein, indem
sie Nanoskala-Effekte berücksichtigen. Ähnlich ist
die Grenze der oberen Wellenlänge
(untere Frequenz) nicht notwendig auf sichtbare oder nahe sichtbare
Wellenlängen
beschränkt.
Tatsächlich
können
diese Prinzipien, Strukturen und Verfahren, die hier beschrieben
werden, bei Wellenlängen
im nahen Infrarot (zum Beispiel ungefähr 700–5000 nm), mittleren Infrarot
(zum Beispiel ungefähr
5000 nm–25 μm) oder fernen
Infrarot (zum Beispiel ungefähr
25–350 μm) anwendbar sein.
Ein Fachmann wird erkennen, dass diese Bereiche näherungsweise
gelten. Zum Beispiel wird das obere Ende des mittleren Infrarotbereichs
manchmal bei ungefähr
30 oder 40 μm
definiert und das obere Ende des fernen Infrarotbereichs wird manchmal
bei ungefähr
250 μm definiert.
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Ein
Viertel-Wellenlänge-optisches-Antennenelement 102 hat
eine effektive Länge,
die im Wesentlichen ein Viertel der Wellenlänge des empfangenden/erzeugenden
Lichts für
das zugehörige
Medium ist. Ein Halb-Wellenlänge-optisches-Antennenelement 102 hat
eine effektive Länge,
die im Wesentlichen die Hälfte
der Wellenlänge
des empfangenden/erzeugten Lichts für das zugehörige Medium ist. Ein Fachmann
wird erkennen, dass die Wellenlänge von
der Konfiguration und zugehörigen
Medien abhängt,
einschließlich
der effektiven dielektrischen Konstante der Medien, durch welche
die Signale sich ausbreiten.
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Die
individuellen optischen Antennenelemente 102 können in
Feldern angeordnet werden, um die optischen Antennenanordnungen
zu bilden und demnach können
die optischen Antennenelemente innerhalb der Nano- oder Mikroskala
hergestellt werden. Es wird deswegen daran gedacht, dass viele Anwendungen
einer optischen Antennenanordnung eine große Anzahl von optischen Antennenelementen
betreffen, die in einem Feld angeordnet werden. Als solches verwendet
ein Herstellungszugang Halbleiterverarbeitungstechniken, um eine
Anzahl von Elementen herzustellen, welche ein gut gesteuerte Position
und/oder Abmessungen haben.
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Solche
Herstellungszugänge
können
in Fällen
ausgewählt
werden, bei denen es geringe Betriebs- und Konfigurationsvariationen
zwischen den individuellen optischen Antennenelementen gibt, obwohl
andere Systeme auch solche Techniken verwenden können.
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Geeignete
Halbleiterverarbeitungstechniken umfassen, aber sind nicht darauf
begrenzt, Lithographie (wie Photolithographie, Elektronenstrahllithographie),
Nanoröhrchenzüchten, Selbstzusammenbau (self-assembly)
oder Herstellung von anderen Nanostrukturen. Andere bekannte Techniken,
die verwendet werden können,
um große
Anordnungen von optischen Antennenelementen herzustellen, können innerhalb
des beabsichtigten Umfangs der vorliegenden Offenbarung sein.
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Die
verschiedenen Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnung 100 können deswegen als eine optische
Antenne betrachtet werden, die Lichtenergie „einfängt" oder „erzeugt", wie mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
Wie aus der obigen Beschreibung ersehen werden kann, kann die Phasensteuerung
der individuellen optischen Antennenelemente es erlauben, dass der
Gain der optischen Antennenanordnung unabhängig von konventionellen optischen
Fokussier- oder Bearbeitungstechniken definiert werden kann wie
solchen mit Linsen oder mit Beugungs-, Brechungs- oder Reflexionselementen
einschließlich
linkshändigem
Material. Jedoch schließen
die Prinzipien, Strukturen und Verfahren, die hier beschrieben werden,
nicht notwendigerweise den Gebrauch von konventionelleren optischen
Fokussier-, Form-, Verfahrens- oder anderen Techniken wie Linsen,
Beugungselementen, Phasenplättchen,
Filtern, Aperturen, Polarisierern oder anderen konventionellen Komponenten
oder Systemen aus.
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Die
typische Analyse von Photonenabstrahlern oder -empfängern wurde
traditionell als ein Bereich der Quantenphysik betrachtet, wie er
oft durch die Schrödigergleichung
charakterisiert wird. Während
eine solche Analyse für
viele Aspekte der hier beschriebenen Geräte und Systeme anwendbar sein kann,
wird die Konstruktion und die Charakteristiken der optischen Antennenanordnung 100 typischerweise
eher eine Maxwellsche Analyse und Konstruktion involvieren. Daher
können
viele Antennentechniken und -gleichungen, die auf Antennenkonstruktionen, Wellenausbreitungen,
Kopplungen und andere Aspekte von Mikrowellen- und andere elektromagnetische Strahlungsspektren
zutreffen, relativ direkt auf die Konstruktionen und Systeme angewendet
werden, welche hier beschrieben werden. Zum Beispiel können die
Konstruktionen, Konzepte und Analyse einer optischen Antennenanordnung
Phasenanordnung-Techniken (phase array techniques) für synthetische
Aperturen oder andere antennenbezogene Konzepte verwenden, um Energie
bei optischen Frequenzen zu detektieren, zu erzeugen, auszurichten oder
anderweitig damit wechselzuwirken.
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3 zeigt
diagrammatisch eine Seitenansicht einer verallgemeinerten Ausführungsform
der optischen Antennenanordnung 100, wie sie mit Bezug
auf 1 und/oder 2 beschrieben
wird. Die optische Antennenanordnung 100 kann hergestellt werden
unter Verwendung einer Vielfalt von Halbleiterverarbeitungstechniken
oder anderen geeigneten Techniken. In bestimmten Ausführungsformen
trägt das
Substrat 202 oder der Trägerkörper solche Elemente wie den Φ-Anpasser 104,
den Kombinierer 106, den Signalteiler 205 und
den Oszillator 206, wie sowohl in 1 als auch
in 2 beschrieben, obwohl diese in 3 der
Direktheit der Darstellung halber weggelassen werden. In dieser
Offenbarung kann der Begriff „trägt" im physikalischen
statt im signaltreibenden Kontext auf eine Komponente angewendet
werden wie auf das optische Antennenelement, welches an das Substrat 202 individuell
befestigt oder operativ gekoppelt ist, im Substrat integriert oder
enthalten, operativ gekoppelt an eine intermediäre Struktur, die das optische
Antennenelement an das Substrat befestigt oder an irgendeine Art
von Anordnung, bei der das Substrat als tragend oder unterstützend betrachtet
werden kann. Zusätzlich
kann das Substrat 202 in verschiedenen Ausführungsformen
beträchtlich
verschieden von konventionellen Halbleitersubstraten konfiguriert
werden. Zum Beispiel können
Materialien wie Polymere, Metalle, Gummi, Glas oder Mineralien das
Substrat bilden, das die optischen Antennenelemente trägt. Zusätzlich kann
in bestimmten Ausführungsformen
eine Art von Feld verwirklicht werden, um das optische Antennenelement
in der Position bezüglich
zueinander zu halten, zusätzlich
zu oder unabhängig
von der physikalischen strukturellen Unterstützung.
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Das
Substrat kann auch zusätzliche
Komponenten in einigen Konfigurationen umfassen wie Aufwärtswandler,
Abwärtswandler,
Mischer und/oder Entmischer, welche mit Bezug auf bestimmte Figuren beschrieben
werden. Eine Reihe von optischen Antennenelementen 102 kann
hinter oder neben jedem optischen Antennenelement 102,
das in 3 gezeigt wird, positioniert
werden, wodurch eine zweidimensionale Anordnung von optischen Antennenelementen 102 gebildet
wird.
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Wenn
die Elemente 102 in einer relativ zueinander gestapelten
Anordnung positioniert werden können,
können
mehrere Substrate oder ein oder mehrere Schichten, die auf den Substraten
gebildet werden, welche jeweils eine zweidimensionale Anordnung
von optischen Antennenelementen enthalten, in festen oder variablen
Positionen relativ zueinander positioniert werden. In einigen Fällen können die
zweidimensionalen Anordnungen durch variables Beabstanden zwischen
den Reihen von optischen Antennenelementen 102 oder andere
nicht gleichförmige
Anordnungen erhalten werden. Solche zweidimensionalen Anordnungen
können
gestapelt, gelegt, gebildet oder anderweitig zusammengebaut oder hergestellt
werden mit einer gestapelten, geschichteten oder anderen dreidimensionalen
Anordnung, um eine dreidimensionale Anordnung von optischen Antennenelementen
zu bilden. Solch dreidimensionalen Anordnungen können verwendet werden für eine Vielfalt
von Zwecken zum Beispiel als eine Gruppe von kooperierenden, optischen
Antennenelementen.
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In
anderen Anwendungen können
ein oder mehrere Schichten von optischen Antennenelementen als ein
Referenzwellenform-Erzeuger arbeiten. Die Referenzwelle kann ein
antreibendes Signal zum Abwärtswandeln
oder Mischen liefern, kann als eine relative Phasenkontrolle operieren
oder kann eine Referenzwelle liefern, gegenüber welcher einlaufende oder
auslaufende Wellen verglichen werden können. In einem Zugang kann
die Energie der Referenzwelle gleichzeitig mit jener der einlaufenden
Welle zugeführt
werden, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das zu einer linearen
oder nichtlinearen Kombination von einlaufenden und Referenzwellen korrespondiert.
In einem relativ direkten Zugang entspricht das elektrische Signal
der Summe der Amplituden von Referenzwelle und einlaufender Welle. Wenn
zwei Wellen im Wesentlichen die gleiche Frequenz haben, kann die
Summe eine kohärente
Summe sein und relative Phaseninformation liefern.
-
Eine
Vielfalt von Anordnungen von unregelmäßigen oder regelmäßigen optischen
Antennenelementkonfigurationen können
mit Bezug auf diese Offenbarung be schrieben werden. In einer Ausführungsform
ist der Abstand zwischen jeder Reihe und/oder Spalte der optischen
Antennenelemente 102 relativ gleichförmig, um reguläre Anordnungen von
optischen Antennenelementen 102 zu erzeugen. Alternativ
kann jedes der optischen Antennenelemente unregelmäßig beabstandet
sein, um relativ ungleichförmige
Anordnungen von optischen Antennenelementen zu erzeugen. Eine Vielfalt
von regelmäßigen oder
unregelmäßigen Anordnungen
von optischen Antennenelementen kann ausgewählt werden abhängig von
dem gewünschten
Antennen-Gain und dem Strahlungsmuster. Wenn die relativen Phasen
von einlaufenden oder auslaufenden Wellen bestimmt oder gesteuert
werden können,
kann der Gain oder die Richtungsabhängigkeit der optischen Antennenanordnung
gesteuert werden unter Verwendung von Beamforming- und Strahllenkungskonzepten. Die
Konstruktion, das Material oder die Konfiguration der optischen
Antennenelemente kann ausgewählt werden
basierend auf der besonderen. Konstruktion oder Anwendung der Anordnung
des optischen Antennenelements.
-
In
einer Ausführungsform
können
lithographische Zugänge
eine große
Anzahl von verschiedenen Ausführungsformen
von Anordnungen von optischen Antennenelementen 102 oder
diskreten optischen Antennenelementen erzeugen. Die Komplexität jedes
optischen Antennenelements reicht von relativ einfachen optischen
Antennenkonfigurationen mit Dipol, einschließlich zum Beispiel Nanoröhrchen oder
leitende oder dielektrische Pfeiler bis zu jenen einschließlich Bögen, Kurven,
Unstetigkeiten oder anderen unregelmäßigen Konfigurationen. Lithographische
Techniken können
verwendet werden, um die optischen Antennenelemente oder andere
Teile der optischen Antennenanordnung in eine komplexere Form zu
bringen, um zum Beispiel Kurven, Winkel, diskontinuierliche Strukturen
zu bilden, wie sie verwendet werden können, um Impedanz, kapazitive Strukturen,
Phasensteuerstrukturen, Dioden, Transistoren, Kondensatorstrukturen,
leitende Strukturen, Widerstandstrukturen, Gitterlücken oder
andere Strukturen herzustellen, einschließlich jener, die komplexer
sein können
oder Kombinationen solcher Strukturen umfassen. Als ein Beispiel
sind Strukturen basierend auf Nanoröhrchen entwickelt wurden mit integralen
Bögen,
von denen gezeigt wurde, dass sie fähig sind, nichtlineare elektrische
Antworten bereitzustellen. Solche Strukturen können gleichzeitig als optische
Antennenelemente und nichtlineare Geräte wirken. Lithographische
Techniken können
deswegen verwendet werden, um wiederholt eine Anzahl von Anordnungen
aus ähnlichen
oder unähnlichen Komponenten
schnell und genau herzustellen.
-
In
einem typischen photolithographischen Prozess wird eine schützende Photolackschicht
auf ein Substrat oder ein anderes ebenes Objekt aufgetragen, das
aus einem Halbleitermaterial oder Metall gebildet wird. Die Photolackschicht
ist gestaltet, wie es allgemein bekannt ist, mit einer Vielzahl
von auf Photographie basierenden Entwicklungsprozessen. Ein belichteter
Bereich des Materials wird dann geätzt oder anderweit entfernt
zum Beispiel durch Innenstrahl- oder Elektronenstrahl-Abtragen.
Während diese
Ausführungsform
eines Prozesses hier offenbart wird, kann auch eine Anzahl von anderen
Herstellungstechniken angemessen sein. Zum Beispiel direkte Elektronenstahllithographie,
Abhebetechniken, Nanozüchten
oder andere Techniken können ausgewählt werden,
abhängig
von der besonderen Konfiguration, Anwendung, Abmessungen oder anderen
Faktoren.
-
4 zeigt
eine Ausführungsform
einer optischen Antennenanordnung 100, bei welcher ringförmige optische
Antennenelemente 102 auf dem Substrat 202 gebildet
werden unter Verwendung von lithographischen Techniken, sodass die
Materialien gemäß bekannten
Techniken aufgetragen werden können.
Das Auftragen kann in einer Vielfalt von Konfiguration angemessen
sein einschließlich
jener, bei denen die optischen Antennenelemente 102 von
einer Größenordnung
eines Bruchteils der Wellenlänge des
einlaufenden oder auslaufenden Lichts sind.
-
Während die
optischen Antennenelemente 102 der 4 als
ringförmig
dargestellt sind, können auch
andere geometrische oder nicht geometrische Formen ausgewählt werden.
-
In
einer Ausführungsform
kann jedes optische Antennenelement 102 mit Metallen wie
Gold, Silber, Aluminium oder Kupfer gebildet werden. Das Material
des Antennenelements kann zum Beispiel durch elektrochemische Ablagerungen,
ein PVD-Verfahren (physical-vapor-deposition), CVD-Verfahren (chemical
vapor-deposition)
geliefert werden oder kann auf eine Vielzahl von Arten wachsen.
In verschiedenen Ausführungsformen
können
die optischen Antennenelemente auch aus Halbleiter- oder ähnlichen
Materialien geformt werden wie kohlenstoff- oder siliziumbasierten
Materialien, welche typischerweise dotiert werden können oder
anderweitig mit zusätzlichen
Materialien kombiniert werden können.
In einer Ausführungsform
kann das Metall und/oder die Halbleitermaterialien des optischen
Antennenelements so ausgewählt
werden, dass sie eine relativ hohe Elektronenbeweglichkeit haben. Materialien
mit hoher Elektronenbeweglichkeit sind entwickelt wurden, um bei
relativ hohen Frequenzen betrieben zu werden. Zum Beispiel wurde über Geräte mit hoher
Elektronenbeweglichkeit im Terahertz-Bereich berichtet.
-
Die
minimal erreichbaren Abmessungen von Merkmalen, welche durch Halbleiter-
oder ähnliche Herstellungstechniken
hergestellt werden, verringern sich ständig. Das gegenwärtige Niveau
der Abmessungen kann viele Ausführungsformen
von optischen Antennenelementen herstellen. Zum Beispiel haben Hersteller
von integrierten Schaltkreisen kommerzielle Geräte mit Abmessungen unter 100
nm freigegeben und Pläne
für Abmessungen
von wenigen 10 nm angekündigt.
Es wird erwartet, dass die Präzision, Steuerung
der Abmessungen, Herstellbarkeit und andere Aspekte der hier beschriebenen
Strukturen und Verfahren von solchen technologischen Entwicklungen
profitieren können.
Solche technologischen Entwicklungen lösen die Erwartungen aus, optische Antennenelemente
herzustellen, die Abmessungen von der Ordnung von wenigen 10 Nanometern
haben. In einigen Fällen
können
optische Antennenelemente hohe vertikale Längenverhältnisse haben, zum Beispiel
10:1 oder größer. Ein
optisches Antennenelement mit Dipol oder eine nicht regelmäßige Antenne
von 700 nm, 350 nm oder 175 nm ist deswegen realisierbar unter Verwendung
von gegenwärtigen
Technologien.
-
Eine
andere Technologie, welche verwendet werden kann, um eine Anzahl
von Ausführungsformen
von optischen Antennenelementen zu erzeugen, ist die Elektronenstrahllithographie.
Unter Verwendung von Elektronenstrahltechniken kann der Benutzer
präzise
die Form und die Abmessungen eines Merkmals, welches produziert
wird, steuern. Viele Ausführungsformen
von Elektronenstrahltechniken liefern eine höhere Präzision als gegenwärtige lithographische
Techniken und stellen das Bilden von Merkmalen bereit, welche Abmessungen
bis zu ein paar Nanometer haben. Daher gibt es eine Vielfalt von
Techniken, um eine Anordnung von winzigen optischen Antennenanordnungen
zu bilden. Eine relativ direkte Technik beinhaltet das Herstellen
der optischen Antennenelemente als Metalllinien auf einem im Wesentlichen
gleichförmigen
Halbleiter, Siliziumsubstrat oder alternativ auf einem komplexen
Substrat wie einem Silizium-auf-Isolator (SOI)-Substrat), einen Silizium-auf-Saphir-Substrat,
einem Silizium-auf-Diamant-Substrat
oder auf irgendeiner anderen geeigneten Konfiguration eines Substrats
(oder einem anderen Element, das konfiguriert ist, um die relative
Position der optischen Antennenelemente zu halten) unter Verwendung
von konventionellen Halbleiterherstellungszugängen. Andere Materialien einschließlich Halbleitern,
Dielektrika oder Leiter können das
Substrat bilden.
-
5a und 5b zeigen
eine Ausführungsform
der optischen Antennenanordnung 100, welche jeweils eine
Mehrzahl von Nanoröhrchen
umfasst, die die Anordnung von optischen Antennenelementen 102 bilden,
wie sie von dem Substrat 202 getragen wird. Optische Antennenanordnungen
können eine
große
Zahl und Vielfalt von Konfigurationen von optischen Antennenelementen
umfassen und können
als Dipole, gekrümmte
Strukturen, diskontinuierliche Strukturen etc. geformt werden und
können
gezüchtet
werden unter Verwendung von kohlenstoffbasierter Nanostrukturtechnologie
(zum Beispiel unter Verwendung von kohlenstoffbasierten oder anderen
Nanoröhrchen).
Eine große
Anzahl von Nanoröhrchen
kann gezüchtet
werden, um eine Anordnung von optischen Antennenelementen zu bilden, indem
Nanostrukturtechniken verwendet werden zum Beispiel durch das Aufweisen von
kleinen Vertiefungen, welche am Anfang unter Verwendung von solchen
Techniken wie Lithographie als ein Muster auf einem Substrat gebildet
werden. Die Stellen der ein oder mehr Vertiefungen entsprechen den
gewünschten
Stellen der Nanoröhrchen,
die gezüchtet werden
sollen. Das gemusterte Substrat wird dann in eine Ablagerungskammer
(deposition chamber) gestellt, solange wie es gewünscht es,
abhängig
von der Länge
der Nanoröhrchen.
Die Stellen der gemusterten Vertiefungen können in dieser Offenbarung
als „Keimbereiche" 504 bezeichnet
werden, da die Nanoröhrchen
selektiv an den Stellen der gemusterten Vertiefungen gezüchtet werden
können.
Typischerweise bilden Nanoröhrchen
dünne Strukturen,
welche im Durchmesser von einem bis zu 10 Molekülen für verschiedene Ausführungsformen
der Nanoröhrchen
reichen. Während
die beispielhafte Ausführungsform
hier als 1 bis 10 Moleküle
einschließend beschrieben
wird, übertreffen
in manchen Anwendungen die Durchmesser der Nanoröhrchen solche Abmessungen.
-
Bei
Nanoröhrchen
kann jedes optische Antennenelement 102 an der Stelle eines
Defekts in einem Substrat gezüchtet
werden. In verschiedenen Ausführungsformen
können
die Nanoröhrchen
in einem Winkel mit Bezug auf die Oberfläche gezüchtet werden (einschließlich parallel
zur Oberfläche).
Jedes optische Antennenelement kann eine verschiedene oder sogar
zufällige
Winkelorientierung mit Bezug auf die Oberfläche des Substrats haben. In
verschiedenen Ausführungsformen
kann jedes Nanoröhrchen
als gerade ausgerichtet hergestellt werden oder mit einer Krümmung hergestellt
werden. In dieser Offenbarung kann die Krümmung als eine nicht regelmäßige Antennenkonfiguration
betrachtet werden, die von der regelmäßigen Dipol-Antennenkonfiguration
verschieden ist. Die Dauer des Wachsens und die Wachtumsrate bestimmen
die resultierende gewünschte
Höhe, Winkel
und Krümmung
von jedem Nanoröhrchen.
-
In
verschiedenen Ausführungsformen
können
bestimmte Nanoröhrchen
sogar gekreuzt werden oder gekreuzt und verbunden werden, um einen Knotenpunkt
zu bilden. Wenn daher gewünscht
wird, dass ein Nanoröhrchen
einer bestimmten Höhe
gebildet wird, kann es dem Nanoröhrchen
erlaubt werden, für
eine vorbestimmte Zeitdauer zu wachsen, die zu jener Länge und
Wachstumsrate korrespondiert. Solche Zugänge sind angewendet worden,
um nichtlineare Geräte
zu produzieren wie Transistoren, Dioden und Feldemissionstrukturen,
wie zum Bespiel beschrieben in M. Ahlskog, R. Tarkiainen,
L. Roschier, und P. Hakonen, Singleelectron transistor made of two
crossing multiwalled carbon nanotubes and its noise properties,
Applies Physics Letters Vol 77(24), S. 4037–4039, 11. Dezember 2000, und
Cumings and Zettl, Field emission and current-voltage properties
of boron nitride based filed nanotubes.
-
5b zeigt eine Ansicht von oben einer Ausführungsform
von Nanoröhrchen,
wie sie in 5a gezeigt wird. Mehrere Nanoröhrchen,
die eine Anordnung bilden, können
zu einer gleichförmigen
Höhe oder
verschiedenen Höhen
gezüchtet
werden wie es gewünscht
wird. Viele Ausführungsformen
von Nanoröhrchen
können
kohlenstoffbasiert sein, obwohl irgendein anderes geeignetes Material, welches
verwendet werden kann, innerhalb des beabsichtigten Umfangs der
vorliegenden Offenbarung ist.
-
Die
Anordnung von optischen Antennenelementen 102, wie sie
mit Bezug auf 5a und 5b beschrieben
wird, kann deswegen in einem eindimensionalen, zweidimensionalen
oder dreidimensionalen Nanostrukturmuster angeordnet werden und
kann entweder in einem regelmäßigen oder in
einem unregelmäßigen Muster
gebildet werden. Die Ausführungsformen
der optischen Antennenelemente 102, welche mit Bezug auf
die 3, 4 und 5a beschrieben
werden, können
verwendet werden, um entweder die erzeugenden oder die empfangenden
optischen Antennenelemente 102 innerhalb der entsprechenden
erzeugenden oder empfangenden optischen Antennenanordnung 100 herzustellen.
Eine Anzahl von verschiedenen Ausführungsformen der Muster der
optischen Antennenelemente 102, die eine Anordnung in der
optischen Antennenanordnung 100 bilden, wird später in dieser Offenbarung
beschrieben.
-
Eine
Anzahl von auf Nanoröhrchen
basierenden Herstellungstechniken für ein optisches Antennenenelement
kann kristaline Verfahren verwenden, kann Polymere verwenden oder
kann sogar biologisch inspirierte Polymere verwenden (sowie Desoxyribonukleinsäure (DNA)
oder Proteine). Die Struktur der resultierenden Nanoröhrchen kann
kristallin sein. In verschiedenen Ausführungsformen können die
Nanoröhrchen
konzeptionell als eine kristalline Struktur gebildet werden durch
das Formen einer ebenen Graphen-Schicht in einen Zylinder und das Bedecken
der Enden des Zylinders mit einem Halbkugel-„Buckyball". Andere Konfigurationen von und Verfahren
für das
Bilden von Nanoröhrchen
oder ähnlichen
Strukturen können
auch innerhalb des beabsichtigten Umfangs der vorliegenden Offenbarung sein.
Die kristallinen Zugänge
(einschließlich
aber nicht daraufbegrenzt Nanoröhrchen
oder andere Nanostrukturen) könnten
geeigneter sein für
optische Antennenelemente, welche in einem Muster angeordnetet werden.
können,
welches senkrecht zu der Ebene ist, die durch die Wellenform gebildet
wird, entweder für
ein erzeugendes oder empfangendes optisches Antennenelement. Es
kann jedoch auch eine Anzahl von verschiedenen Konfigurationen der Antennenkonstruktion
geben. Viele Konstruktionen für
eine optische Antennenanordnung können zu ihrem Vorteil existierendes
Wissen über
optische Systeme nutzen, welche zum Beispiel in Mikrowellen-Millimeterbereich
arbeiten. Abhängig
von der besonderen Ausführungsform
könnten
solche optischen Antennenanordnungen entweder für Breitband- oder Schmalband-Antennenanwendungen
angewendet werden.
-
Eine
Anzahl von verschiedenen Konfigurationen einer empfangenden optischen
Antennenanordnung kann als Detektoren arbeiten. Eine Ausführungsform
der optischen Antennenanordnung simuliert die menschliche Sehkraft
durch das Bereitstellen von drei Anordnungen von abgestimmten optischen Antennenelementen,
wobei jede dieser drei Anordnungen optimiert oder abgestimmt wird
für das
Arbeiten bei Lichtfrequenzen, die durch die menschliche Sehkraft
besonders nachweisbar ist (rote, grüne und blaue Wellenlänge des
Lichts). Jede der drei Anordnungen der optischen Antennenelemente
kann als ein unterschiedlicher Ring gebildet werden. Zum Beispiel
in einer Ausführungsform
einer optischen Antennenanordnung bilden drei Anordnungen von optischen
Antennenelementen 102 drei konzentrische Ring-Anordnungen
(oder andere Formen von Anordnungen), die jeweils als rotes, grünes und
blaues Licht empfangende Ringe (nicht gezeigt) konfiguriert/gefärbt werden
können.
-
Während das
obige eine Ausführungsform der
empfangenden optischen Antennenanordnung beschreibt, welche eine
Mehrzahl von Lichtfrequenzen nachweist, die zu Farben wie rot, grün und blau korrespondieren,
ist es ebenfalls innerhalb des beabsichtigten Umfangs der vorliegenden
Offenbarung, optische Antennenanordnungen mit vielen Farben bereitzustellen,
welche andere Bereiche von vielfarbigen Licht erzeugen oder empfangen.
Solche vielfarbigen erzeugenden oder empfangenden optischen Antenneanordnungen
können
anwendbar sein, um Projektor-Anwendungen anzuzeigen, wie es wahrscheinlich
ist für
die nächste
Generation von Fernsehen, Anzeigeprojektion, Computer, Theater und
andere ähnliche
Anwendungen. In anderen Frequenzbereichen können die vielfarbigen oder
zweifarbigen empfangenden oder erzeugenden optischen Antennenanordnungen
konfiguriert werden, um in anderen sichtbaren Lichtbereichen oder
Infrarot- oder Ultraviolettbereichen zu arbeiten.
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Erzeugende
oder empfangende optische Antennenanordnungen können konfiguriert sein, um Licht
einer Vielzahl von unterschiedlichen Frequenzen, Frequenzbereichen
oder Kombinationen von Frequenzen oder Frequenzbereichen zu erzeugen/zu
empfangen, während
sie innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung bleiben.
Zum Beispiel kann es gewünscht
sein, optische Antennenelemente zu verwenden, welche Licht im nahen
Infrarot- oder nahen Ultraviolett-Spektrum erzeugen oder empfangen,
wie es nützlich
sein kann für
eine Vielzahl von Anwendungen einschließlich thermischem Abbilden,
ultravioletter Beleuchtung oder Detektion oder irgendeiner anderen
angemessenen Anwendung. In anderen Ausführungsformen kann es gewünscht sein,
Licht zu erzeugen/zu empfangen unter Verwendung einer einzelnen
Frequenz. Eine solche Übertragung
oder Detektion kann mehr Selektivität, eine vereinfachte Detektion,
synchronen Betrieb und/oder reduzierte Kosten oder Komplexität liefern. Die
besondere Lichtanwendung sollte betrachtet werden, wenn die Frequenz
der erzeugten oder der empfangenen optischen Energie bestimmt wird.
-
Beispiele von Phasentechniken
für optische
Antennen
-
6 zeigt
eine Ausführungsform
von Signalen, die sinusförmig
sein können,
welche von einer Mehrzahl von optischen Antennenelementen 102a und 102b erzeugt
werden, welche zusammen einen zugehörigen Signalstärkegraphen
bilden. 7 zeigt eine Ausführungsform
von 6, bei welcher das erzeugte Licht mit der höchsten Amplitude
um ein paar Grad in Bezug auf 6 nach
oben strahlgelenkt wird. Während
eine Anordnung von optischen Antennenelementen 102 typischerweise
eine große
Anzahl von Elementen umfassen würde,
werden nur zwei optische Antennenelemente 102a und 102b in, 6 und 7 dargestellt:
wegen der Deutlichkeit beim Beschreiben von bestimmten Beamforming
und Strahllenkungstechniken. Diese Konzepte können auch auf viel größere Anordnungen
von optischen Antennenaggregaten 100 ausgedehnt werden.
Jedes optische Antennenelement 102a und 102b strahlt
Signalmuster aus, wie sie in den 6 und 7 als
entsprechende Signallinien 702a und 702b dargestellt
werden.
-
Die
entsprechenden Signallinien 702a und 702b, welche
durch die optische Antennenelemente 102a und 102b erzeugt
werden, werden in der Zeichnung als in einem im Allgemeinen kugelförmigen Muster
ausgestrahlt gezeigt. Ein Fachmann wird erkennen, dass das tatsächliche
Emissionsmuster von jedem der Elemente einschließlich Amplitude und Phase von
der Konfiguration des individuellen Antennenelements und von den
Materialien und/oder Strukturen der umgebenden oder der nahe beiliegenden
individuellen Elemente abhängen
kann. Demnach können
andere Muster als die kugelförmigen
innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung sein, obwohl das kugelförmige ausgewählt wurde
wegen der Klarheit der Darstellung für die vorliegenden Konzepte.
Weiterhin wird die Beschreibung, Ausbreitung und Wechselwirkung
von Wellen hier vereinfacht auf einen Fall, bei dem die Wellen typischerweise
von derselben Wellenlänge
sind. Dieser Aspekt eignet sich in vielen Fällen für eine kohärente Wechselwirkung. Ein Fachmann
wird erkennen, dass Variationen in der Frequenz, Frequenzunterschiede,
nicht kohärente Konzepte
und andere Arten von Wechselwirkung und verwandte Techniken und
Prinzipien für
bestimmte Konfigurationen oder Anwendungen der Verfahren und Strukturen,
die hier beschrieben werden, anwendbar sein können.
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Ebenfalls
werden in den 6 und 7 nur zwei
Dimensionen des sphärischen
Musters der Signallinien 702a und 702b gezeigt
wegen der Deutlichkeit der Darstellung, obwohl typischerweise solche Konfigurationen
in drei Dimensionen unter Verwendung von bekannten Techniken zum
Analysieren von Strahlausbreitung und Interferenz analysiert werden würden. Jede
Signallinie 702a und 702b stellt zum Beispiel
einen Kamm eines sinusförmigen
Musters dar, welches durch die jeweiligen optischen Antennenelemente 102a und 102b gebildet
wird. Der Ort, an dem sich die Signallinien 702a und 702b schneiden,
stellt jene Phasenschnittpunkte 704 dar, bei denen die
Signallinien 702a und 702b einander entsprechen
(beide einen Kamm haben) und demnach in Phase sein können.
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6 und 7 illustrieren
eine Anzahl von Phasenschnittlinien 706, die durch viele
der Phasenschnittpunkte 704 durchlaufen. Die größte und
typischerweise die stärkste
der Phasenschnittlinien 706a entspricht einer Hauptstrahlungskeule 708,
wie es im Signalstärke-Plot
gezeigt wird.
-
Die
Phasenschnittlinien 706a, 706b und 706c bestimmen
die Orte, an denen die Wellen sich konstruktiv addieren, um Amplitudenspitzen
zu bilden. Zwei zusätzliche
Phasenschnittlinien 706b und 706c entsprechen
den Seiten-Strahlungskeulen 710 in dem Signalstärke-Plot
in 6 und 7. An jeder Stelle entlang
der Phasenschnittlinien 706a, 706b und 706c addieren
sich die Signale von den beiden optischen Antennenelementen 102a und 102b konstruktiv.
Demnach korrespondieren die Phasenschnittlinien 706a, 706b und 706c typischerweise zu
den Berei chen mit der höchsten
Lichtamplitude der optischen Antennenanordnung. Während 6 und 7 eine
vereinfachte Darstellung der kohärenten
Wechselwirkung geben und zeigen, wie das Bilden der Hauptstrahlungskeule 708 wie
auch der Seitenstrahlungskeulen 710 oder die allgemeine Richtung
der Phasenschnittlinien 706a, 706b und 706c aus
Antennenmustertechniken und -konzepten folgen, werden oft die Erhältlichkeit
von vielen Elementen und die Steuerung der Elementpositionierung
größere Flexibilität bei der
relativen Position, der Anzahl, der Orientierung und anderen Charakteristiken
der Antennenanordnung erlauben. Konstruktionen, welche eine solche
Flexibilität
erlauben, können entwickelt
werden unter Verwendung von konventionellen analytischer oder computerbasierter
Techniken zum Konstruieren oder Analysieren von Anordnungen von
Antennenelementen.
-
Darüber hinaus
während 6 und 7 beide
erzeugende Antennenmuster gemäß den erzeugenden
optischen Antennenelementen 102a und 102b zeigen,
können
solche Antennenmuster-Konzepte auch auf empfangende optische Antennenelemente
anwendbar sein. Antennenmuster sowohl für die erzeugenden als auch
für die
empfangenden optischen Antennenelemente 102a und 102b entsprechen
zu großen
Teilen der relativen Phase und Amplitude der Lichtwellen, wie es
durch die entsprechenden Signallinien 702a und 702b angezeigt
wird. Zum Beispiel zeigt 7, dass
das Ändern
der Phasen der entsprechenden Signallinien 702a und 702b den Ort
der Phasen-Schnittlinien 706a, 706b und 706c wie
auch die Charakteristiken der Hauptstrahlungskeule 708 und
der Seitenstrahlungskeule 710 (charakterisiert durch den
Ort, die relative Größe, Breite und
anderer Merkmale) verändern
kann. 7 illustriert den Effekt des
Verschiebens der Phase der Welle, die von den unteren optischen
Antennenelementen erzeugt oder empfangen wird, um einen bestimmten
Betrag mit Bezug auf die Wellen, welche von dem oberen optischen
Antennenelement erzeugt/empfangen werden.
-
Daher
wird die Phase des unteren optischen Antennenelements 102b mit
Bezug auf die Phase des oberen optischen Antennenelements 102a um 180° verändert (z. B.
nach vorne gelenkt). Dieser Prozess der Phasenverschiebung des Signals,
das bei mindestens einem der optischen Antennenelemente 102 erzeugt
wird, mit Bezug auf ein anderes der optischen Antennenelemente,
um die Richtungsabhängigkeit
der optischen Antennenanordnung zu steuern, wird hier der Einfachheit
halber als Strahllenken bezeichnet, obwohl das Konzept der Steuerung
der Struktur, Richtung und/oder Form des Antennenmusters auch in
anderen Kontexten als dem Richten eines Energiestrahls angesprochen
werden kann.
-
Ein
Fachmann wird erkennen, dass andere Aktionen bzgl. der Steuerung
der Phase oder relativen Phase auch auf andere Effekte gerichtet
werden können,
einschließlich
einer möglichen
Strahlungskeulen-Optimierung, Wellenkopplung oder anderen Effekten.
Darüber
hinaus hat die vorliegende Diskussion die Polarisationseffekte oder
Orientierung des E-Feldes ausgelassen, um die Darstellung der Konzepte
und Prinzipien zu vereinfachen. Ein Fachmann wird erkennen, dass
eine Vielfalt von analytischen, experimentellen und anderen Techniken
wie auch eine Vielfalt von Strukturen angewendet werden können, um
Polarisationseffekte zu konstruieren, zu implementieren, zu analysieren
oder anderweitig zu behandeln oder zu verstehen.
-
Das
Strahllenken kann auch die relativen Positionen der Hauptstrahlungskeule 708 und
der Seitenstrahlungskeule 710 mit Bezug auf die optischen Antennenelemente 102a und 102b verschieben.
Es wird darauf hingewiesen, dass z. B. die Hauptstrahlungskeule 708 und
die Seitenstrahlungskeulen 710, wie sie mit Bezug auf 7 beschrieben
werden, im Allgemeinen in einer Richtung entgegen des Uhrzeigersinns
rotiert werden, wenn sie mit 6 verglichen
werden. In einem vereinfachten Beispiel wird das Vergrößern einer
Steigung der Phasendifferenz zwischen Wellen aus verschiedenen optischen
Antennenelementen das Verschieben der Hauptstrahlungskeulen und/oder
der Seitenstrahlungskeulen erhöhen.
Während
das Konzept des Strahlungslenkens rechnerisch komplizierter werden
kann, wenn die Anzahl der optischen Antennenelemente in einer Anordnung
vergrößert wird,
können
konventionelle Zugänge
noch immer verwendet werden.
-
Diese
Offenbarung liefert eine Anzahl von Ausführungsformen von Techniken,
durch welche Strahllenken, Beamforming, Steuerung des Antennenmusters
oder andere adaptive Antennentechniken auf optische Antennenanordnungen 100 angewendet
werden können.
Andere Ausführungsformen von
Strahllenkungs- und Beamforming-Techniken über eine Vielzahl von Anordnungen
von optischen Antennenelementen 102 können innerhalb des beabsichtigten
Umfangs der vorliegenden Offenbarung sein.
-
Wie
oben bemerkt, können
bei einigen Anwendungen die optischen Antennenelemente gemäß photolithografischen
oder ähnlichen
Techniken hergestellt werden und können von einer Größenordnung
eines Teils einer optischen Wellenlänge oder von wenigen optischen
Wellenlängen
sein. Folglich kann bei einigen.
-
Konfigurationen
eine optische Antennenordnung eine große Anzahl, mehrere Tausende
oder sogar Millionen von Antennenelementen 102, umfassen.
Darüber
hinaus kann bei einigen Konfigurationen eine Anordnung aus 1.000
mal 1.000 Elementen eine Querschnittsfläche von der Größenordnung
von 1 mm mal 1 mm haben. Solch eine kleine Anordnung kann nützlich sein
als eine Komponente einer Vielzahl von Licht einfangenden Geräten oder
Systemen wie Kameras, Kopierern, Scanner, optischen Detektoren und
kann nützlich
sein in vielen anderen Licht einfangenden Konfigurationen. Zusätzlich können Komponenten
dieser Größe nützlich sein
in Licht emittierenden Anwendungen, die von der Beleuchtung bis
zur kohärenten
Strahlerzeugung reichen.
-
Während kompakte
Anordnungen Abstände zwischen
den Elementen von einer Größenordnung eines
Teils einer Wellenlänge
bis zu wenigen Wellenlängen
haben können,
ist es bei einigen Anwendungen wünschenswert,
größere Abstände zwischen den
Elementen zu haben. Solche Anordnungen mit vergrößertem Abstand zwischen den
optischen Antennenelementen können
bei solchen Anwendungen wie Radar mit synthetischer Apertur(SAR)-Systemen,
ausgedünnten
Antennenanordnungen, Radioteleskopen oder ähnlichem angewandt werden.
-
Software
wurde entwickelt für
und unterstützt die
sog. „synthetischen
Apertur-Techniken" und interferometrischen
Zugänge.
Eine solche Software kann z. B. in Verbindung mit dem optischen
Antennensteuergerät 1700 laufen,
wie es unten mit Bezug auf die 20, 17, 18 und 19 beschrieben wird.
-
Ausführungsformen von empfangenden
und modellierenden Zugängen
-
In
Ausführungsformen
von optischen Antennenelementen 102, die Licht wie in Bezug
auf 1 beschrieben empfangen, ist es oft erwünscht, elektrische
Energie zu detektieren oder anderweitig zu verarbeiten, welche innerhalb
oder in der Umgebung von einem oder mehreren optischen Antennenelementen 102 erzeugt
wird als Antwort auf das optische Antennenelement. In vielen Ausführungsformen kann
es nützlich
sein, die elektrische Energie bei Frequenzen, welche die Frequenz
des einfallenden Lichts erreichen, zu bearbeiten oder die elektrische Energie
synchron zu verarbeiten. Während
konventionelle kommerzielle elektronische Geräte typischerweise nicht synchron
mit optischen Frequenzen arbeiten, können die Prinzipien, nach denen
solche Geräte
entworfen und hergestellt werden, ausdehnbar sein auf solche Frequenzen,
obwohl viele Effekte, wie die Eindringtiefe, die bei niedrigen Frequenzen ignoriert
werden können,
bei solchen höheren
Frequenzen bedeutend werden können.
Tatsächlich werden
solche Analysen in der Literatur, die sich auf „Plasmonen" oder „Polaritonen" bezieht, regelmäßig dargestellt
und bestätigt.
-
Innerhalb
der Offenbarung umfassen die Signale (sowohl bei den übertragenden
als auch den empfangenden Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnungen) jede Ausbreitung einschließlich Polaritonen
und photonischer. Daher wenn in dieser Offenbarung Bezug genommen
wird auf einen Energietransport oder ein Ausbreiten entlang eines elektrischen
Pfads, ist es beabsichtigt, dass es Ausbreitung innerhalb, daneben,
außerhalb,
parallel dazu, durch und irgendeinen anderen bekannten Leitungsmechanismus
relativ zu einem elektrischen Pfad umfassen kann.
-
Beispiele
von Oberflächen-Plasmonen,
Polaritonen und verwandten Strukturen, Herstellungstechniken und
Analysen können
gefunden werden in: „Terahertz
surface plasmon polaritons";
THz SPP's; gedruckt
am 22. Dezember 2004; Seiten 1–4;
Fundstelle: http.//www-users.rwth-aachen./jaime.gomez/spp.html; N.
Ocelic, R. Hillenbrand, „Subwavelength-scale
tailoring of surface phonon polaritons by focused ion-beam implantation"; Nature Materials-Letters;
September 2004; Seiten 606–609;
Band 3; Nature Publishing Group,; M. Salerno; J.
R. Krenn, B. Lamprecht, G. Schider, H. Ditlbacher, N. Felidj, A. Leitner,
F. R. Aussenegg; „Plasmon
polaritons in metal nanostructures: the optoelectronic route to
nanotechnology";
Opto-Electronics Review; 22. Dezember 2004; Seiten 217–224; Band
10; Nr. 3; G. Schider; J. R. Krenn, A. Hohenau;
H. Ditlbacher, A. Leitner, F. R. Aussenegg, W. L. Schaich; I. Puscasu;
B. Monacelli, G. Boreman; „Plasmon
dispersion relation auf Au and Ag nanowires"; Physical Review B; 2003; Seiten 155427-1/155427-4;
Band 68, Nr. 15; The American Physical Society; und N.
Stoyanov, D. Ward, T. Feurer, K. Nelson; „Terahertz polariton propagation
in patterned materials";
Nature Materials-Letters; Oktober 2002; Seiten 95–98; Band
1; Nature Publishing Group; und J. P. Kottmann,
Olivier J. F. Martin; „Plasmon
resonant coupling in metallic nanowires"; Optics Express; 4. Juni 2001; Seiten
655–663;
Band 8, Nr. 12, wobei jede von ihnen hier durch Bezug eingeschlossen
wird.
-
Beispiele
von Oberflächen-Plasmon-Analyse,
Strukturen, Techniken und Entwürfen
in Beziehung zu optischen Gebieten und Anteilen können gefunden
werden in: S. Bozhevolnyi, I. Smolyaninov; A. Zayats; „Near-field
microscopy of surface-plasmon polaritons: Localization and internal
interface imaging";
Physical Review B, 15. Juni 1995; Seiten 17916–17924; Fig. 3, 5, 7, 9, 11;
Band 51, Nr. 24; The American Physical Society; W.
L. Barnes; W. A. Murray, J. Dintinger, E. Devaux, T. W. Ebbesen; "Surface Plasmon Polaritons
and Their Role in the Enhanced Transmission of Light through Periodic
Arrays of Subwavelength Holes in a Metal Film" Physical Review Letters; 12. März 2004;
Seiten 107401-1/107401-4; Band
92, Nr. 10; The American Physical Society; H. Ditlbacher,
J. R: Krenn, G. Schider, A. Leitner; F. R. Aussenegg; „Two-dimensional
optics with surface plasmon polaritons"; Applied Physics Letters; 2. September
2002; Seiten 1762-1764;
Band 81, Nr. 10; American Institute of Physics, H.
Cao, A. Nahata; Resonantly enhanced transmission of terahertz radiation
through a periodic array of subwavelength apertures"; Optics Express;
22. März
2004; Seiten 1004–1010;
Band 12, Nr. 6; I. I. Smolyaninov; A. V: Zayats,
C.C. Davis; "Near-field
second harmonic generation from a rough metal surface"; Physical Review
B; 15. Oktober 1997; Seiten 9290–9293; Band 56; Nr. 15; The
American Physical Society, wobei jede von ihnen hier durch
Bezug eingeschlossen wird.
-
In
einem anderen, Zugang können
solche Analysen auf Materialien mit negative Beugung oder linkshändige Materialien
anwendet werden, wie beschrieben bei R. Ruppin; „Surface
polartions and extinction properties of a left-handed material cylinder"; Journal of Physics:
Condensed Matter; 13. August, 2004; Seiten 5991–5998; Band 16; IOP Publishing Ltd.,.
und T. J. Yen, W. J Padilla, N. Fang, D. C: Vier, D. R.
Smith, J. B. Pendry, D. N. Basov, X. Zhang; „Terahertz Magnetic Response
from Artificial Materials",
Reports; 5. März
2004; Seiten 1494–1496;
Band 303; Science Magazine; wobei jede von ihnen hier durch
Bezug eingeschlossen wird.
-
Mit
Polaritonen kann Energie so betrachtet werden, dass sie benachbart,
intern und/oder extern zu einer führenden Oberfläche ausgebreitet
wird, wie ein Metall, ein Nano-Röhrchen,
ein photonischer Kristall oder ein anderes Material.
-
Beim
Betrachten der optischen Antennenanordnung wird die relativ hohe
Frequenz des Lichts die Analyse und die Konstruktion beeinflussen.
Licht, das eine Wellenlänge
von z.B. 500 nm hat, hat eine Frequenz von ca. 600 THz und Licht,
welches eine Wellenlänge
von 30 Mikrometer hat, hat eine Frequenz von ca. 10 THz, und Licht,
das eine Wellenlänge
von 300 Mikrometern hat, hat eine Frequenz von ca. 1 THz. Ein Fachmann
wird erkennen, dass viele kommerziell erhältliche Komponenten, welche
typischerweise für
Anordnungen für
niedrigere Frequenzen verwendet werden, noch nicht erhältlich sind
bei optischen Frequenzen. Doch da die Größenordnung der optischen Antennenelemente
reduziert wird innerhalb einer oder wenigen Größenordnungen relativ zu der
Wellenlänge
der optischen Wellen, skalieren die Kapazität, die Induktivität und andere
Parameter ebenfalls. Wenn die Betriebsfrequenzen der erhältlichen
Komponenten ansteigen, wird erwartet, dass sich die Einfachheit
und Herstellungsfähigkeit
von solchen Geräten
verbessert. Mehr Details bzgl. des Betriebs von bestimmten Ausführungsformen
solcher Komponenten werden unten diskutiert mit Bezug auf das Mischen.
-
Darüber hinaus
werden mehrere Techniken erhältlich
zum Integrieren von elektronischen oder nicht-linearen. Merkmalen
in die optische Antennenanordnung. Wie oben bemerkt, ist z. B. über Kohlenstoff-Nanoröhrchen,
die diodenartige Merkmale haben, berichtet worden. Ähnlich ist
eine Anzahl von nicht-linearen Geräten wie Transistoren integriert worden
oder analysiert worden in Verbindung mit Mikro- oder mit Nanoskala-Strukturen
wie Nanoröhrchen;
und in einigen Fällen
wurden sie als arbeitend in Tetrahertz-Bereichen beschrieben. Beispielhafte Techniken.
und Beschreibungen können
in den Ahlskog- und Cumings-Referenzen gefunden werden, die oben
beschrieben wurden, wie auch in:
J. U. Lee. P. P. Gipp,
C. M. Heller; „Carbon
nanotube p-n junction diodes";
Applied Physics Letters; 5. Juli 2004; Seiten 145–147; Band
85; Nr. 1; American Institute of Physics; C. Lu,
Q. Fu, S. Huang, J. Liu; „Polymer
Electrolyte-Gated Carbon Nanotube Field-Effect Transistor"; Nano Letters; 12.
März 2004;
Seiten 623–627;
Band 4; Nr. 4; American Chemical Society; J. Guo;
M. Lundstrom, S. Datta; "Performance
projections for ballistic carbon nanotube field-effect transistors"; Applied Physics
Letters; 29. April 2002; Seiten 3192–3194; American Institute of
Physics; Z. Yao, H. W. C. Postma; L. Balents; C.
Dekker, "Carbon nanotube
intramolecular junctions";
Letters to Nature; 18. November 1999; Seiten 273–276; Band 402; Macmillan Magazines
Ltd.; J. Guo, S. Datta, M. Lundstrom; „A Numerical
Study of Scaling Issues for Schottky Barrier Carbon Nanotube Transistors", School of Electrical
and Computer Engineering – Purdue
University; gedruckt am 22. Dezember 2004; Seiten 1–26; A.
Javey; J. Guo; M. Paulsson; Q. Wang; D. Mann, M. Lundstrom, H. Dai; „High-Filed Quasiballistic
Transport in Short Carbon Nanotubes"; Physical Review Letters; 12. März 2004;
Seiten 106804-1 106804-4, Band 92; Nr. 10; The American Physical
Society; A. Javey, J. Guo, D. B. Farmer, Q. Wang,
E. Yenilmez, R. G. Gordon, M. Lundstrom, H. Dai; "Self-Aligned Ballistic
Molecular Transistors and Electrically Parallel Nanotube Arrays"; Nano Letters; 23.
Juni 2004; Seiten 1319–1322;
Band 4, Nr. 7; American Chemical Society; A. Javey,
J. Guo; D. B. Farmer, Q. Wang, D. Wang, R. G: Gordon, M. Lundstrom,
H. Dai; "Carbon
Nanotube Field-Effect Transistors with Integrated Ohmic Contacts.
and. High – k Gate
Dielectrics"; Nano
Letters; 20. Februar 2004; Seiten 447–450; Band 4, Nr. 3; American
Chemical Society; J. Guo, J. Wang, E. Polizzi,
S. Datta, Mark Lundstrom; "Electrostatics
of Nanowire Transistors"; School
of Electrical and Computer Engineering-Purdue University; gedruckt
am 22. Dezember 2004; Seiten 1–23; A
Javey; J. Guo, Q. Wang, M. Lundstrom, H. Dai; „Ballistic carbon nanotube
field-effect transistors";
Nature; 7. August 2003; Seiten 654–657; Band 424; Nature Publishing
Group; J. Guo, S. Goasguen, M. Lundstrom, S. Datta; "Metal-insulator-semiconductor
electrostatics of carbon nanotubes"; Applied Physics Letters; 19. August
2002; Seiten 1486–1488;
Band 81, Nr. 8, American Institute of Physics; S.
Li, Z. Yu, S. Yen, W. C. Tang, P. J. Burke; "Carbon Nanotube Transistor Operation
at 2.6 GHz"; Nano
Letters; 23. März
2004; Seiten 753–756;
Band 4, Nr. 4; American Chemical Society; I.Y.
Lee, X. Liu, b. Kosko, C. Zhou; "Nanosignal
Processing: Stochastic Resonance in Carbon Nanotubes That Detect Subthreshold
Signals"; Nano Letters;
11. November, 2003; Seiten 1683–1686;
Band 3, Nr. 12; American Chemical Society; wobei jede von
ihnen hier durch Bezug eingeschlossen wird.
-
Ein
Beispiel eines Detektors wird beschrieben in W. Knap, Y.
Deng, S. Rumyantsev, und M. S. Shur; „Resonant detection of subterahertz
and terahertz radiation by plasma waves in submicron field-effect
transistors"; Applied
Physics Letters; 9. Dezember 2002; Seiten 4637–4639; Band 81; Nr. 24; American
Institute of Physics; und in J. Ward, F. Maiwald;
G. Chattopadhhyay, E. Schlecht, A. Maestrini, J. Gill, I. Mehdi; „1400–1900 GHz
Local Oscillators for the Herschel Space Observatory"; 22. Dezember, 2004;
wobei jede von ihnen hier durch Bezug eingeschlossen wird.
-
Antennenelemente
mit integrierten nichtlinearen Geräten können entweder als optische
Antennenelemente 102 oder Mischer oder beides arbeiten. In
einem Zugang für
einen Mischer kann die elektrische Energie gemischt werden oder
anderweitig mit einem zweiten elektrischen Signal verglichen werden,
welches als Antwort auf ein optisches Signal mit Referenzfunktion
erzeugt wird. In einigen Zugängen, wie
beim Heterodynen, kann ein Hochfrequenzsignal mit einem Referenzsignal
in einem nichtlinearem Gerät,
einer Diode oder einem Transistor gemischt werden, um Signale zu
produzieren, die eine Frequenz haben, die zu einer Differenz zwischen
dem Hochfrequenzsignal und dem Referenzsignal korrespondiert. In
einem Zugang wird das Referenzssignal mit einem lokalen Oszillator
erzeugt gemäß den Techniken
wie jenen, die z. B. beschrieben werden in: A. Maestrini, J.
Ward, J. Gill; G. Chattopadhyay, F. Maiwald, K. Ellis, H. Javadi;
I. Mehdi; „A
Planar-Diode Frequency Tripler at 1.9 THz", 2003 IEEE MTT-S Digest; Januar 2003;
Seiten 747–750; J.
Ward, G. Chattoppadhyay, M. Maestrini, E. Sclecht; J. Gill, H. Javadi,
D. Pukala; F. Maiwald; I. Mehdi; „Tuneable All-Solid-State Local Oscillators
to 1900 GHz"; 22.
Dezember 2004; wobei jede von ihnen hier durch Bezug eingeschlossen wird.
-
In
einigen Anwendungen kann der Informationsinhalt des optischen Signals
synchron nachgewiesen werden durch optische oder elektrische Zugänge. In
einem optischen Zugang wird das optische Referenzsignal an eine
oder mehrere Anten nenelemente zugeführt, um ein elektrisches Signal
mit Referenzfunktion zu erzeugen.
-
Das
elektrische Signal mit Referenzfunktion und das elektrische Signal,
das zum empfangenen optischen Signal korrespondiert, können gemischt werden
in einem nichtlinearen oder ähnlichem
signalverarbeitenden Gerät
wie einem Transistor, einer Diode oder einem Bolometer, um eine
abwärts
gewandeltes Signalkomponente zu erzeugen, welche weiterverarbeitet
werden kann. Wie oben bemerkt, kann das nichtlineare Gerät Bestandteil
oder integriert sein in die optischen Antennenelemente 102.
-
In
einigen Zugängen
kann es angemessen sein, die hineinkommende optische Energie ohne spezifische
Phaseninformation zu verarbeiten. In einem solchen Zugang wandeln
die Antennenelemente 102 einkommendeoptische Energie in
elektrische Energie um und die elektrische Energie wird integriert oder
akkumuliert über
eine gewisse Zeitdauer. Ein Beispiel eines Strahlungsdetektors,
welcher den Bolometer-Effekt verwendet wird in dem Artikel beschrieben: G.N.
Gol'tsman, A.D.
Semenov; V.P. Gousev; M.A. Zorin; I.G. Gogidze; E.M. Gershenzon; P.T.
Lang; W.J. Knott; K.F. Renk; „Sensitive
picosesond NbN detector for radiation from millimetre wavelengths
to visible light";
Supercond. Sci. Technol.; 1991; S. 453–456; IOP Publishing Ltd.,
welches durch Bezug eingeschlossen wird, wie auch die anderen Referenzen
die vorher hier eingeschlossen wurden.
-
In
einigen Zugängen
kann die akkumulierte elektrische Energie nachgewiesen werden durch Verwendung
von konventionellen elektronischen Techniken. In anderen Zugängen kann
elektrische Energie nachgewiesen und/oder gemessen werden unter
Verwendung von photonischen Techniken, welche ähnlich sind zu jenen die beschrieben
werden in G. Schider, J.R. Krenn, A. Hohenau, H. Ditlbacher,
A. Leitner, F.R. Aussenegg, W.L. Schaich; I. Puscasu, B. Monacelli,
G. Boreman; „Plasmon
dispersion relation of Au and Ag nanowires"; Physical Review B; 2003, S. 155427-1/155427-4;
Volume 8, Nummer 15; J.R. Krenn; „Nanoparticle
Waveguides Watching energy transfer"; News & Views; April 2003; S. 1-2; Volume 2;
Nature Materials; or Nature Materials-Letters; September 2004; S.
606–609;
Volume 3; Nature Publishing Group, wobei jede von ihnen
durch Bezug eingeschlossen wird.
-
Wie
vorher bemerkt, können
verschiedene Ausführungsformen
der Signalverarbeitungskomponenten, welche zu jedem optischen Antennenelement
gehören
können,
als Dioden, Transistoren oder andere Komponenten, wie in diese Offenbarung
beschrieben, konfiguriert werden. In der Ausführungsform der 8 wird
der optische Detektor 804 als eine Diode 808 konfiguriert.
Es kann eine Vielfalt von Ausführungsformen
von Dioden 808 geben, die verwendet werden können. In 8 wird
die Diode 808 in konventioneller Weise dargestellt mit
einem p-Bereich 810, welcher benachbart zu einem n-Bereich 812 positioniert
ist, obwohl eine Vielfalt von Strukturen anwendbar sein kann. Solche
p-Bereiche 810 und n-Bereiche 812 werden typischerweise
durch Dotieren gemäß bekannten
Techniken gebildet. Ein Fachmann wird erkennen, dass andere Dioden-
oder andere nichtlineare Strukturen für bestimmte Anwendungen angemessen
sein können.
Zum Beispiel werden planare Diodenmultiplikatoren, Schottky-Dioden, Feldemissionsgeräte und HEMT-Geräte weiter
unten und in verschiedenen Referenzen, die hier eingeschlossen sind,
beschrieben. In vielen Fällen
kann die besondere Komponente spezifisch entworfen werden, um mit
ihren entsprechenden einen oder mehreren optischen Antennenelementen 102 wechselzuwirken.
-
Zum
Beispiel korrespondiert in vielen Ausführungsformen die Größe des elektrischen
Signals, welches durch die ein oder mehreren optischen Antennenelemente 102 erzeugt
wird, zu der Amplitude der optischen Welle, die mit ihm wechselwirkt.
In einigen Anwendungen wird das Signal sich in einer Weise ausbreiten,
die zu seiner Frequenz und der Struktur der optischen Antennenelemente 102 und des
elektrischen Leiters korrespondiert. Wenn zum Beispiel das elektrische
Signal eine sehr hohe Frequenz hat, ist es wahrscheinlich, dass
es in der Art eines Plasmons übertragen
wird. Das Plasmon wird durch den elektrischen Leiter oder durch
das optische Antennenelement geführt
zu oder nahe von der nichtlinearen Komponente, bei der das Plasmon
eine Änderung
in einem elektrischen Feld erzeugen kann, um sie herum, benachbart
oder anderweitig wechselwirkend mit der Komponente. Die Komponente
antwortet auf die Wechselwirkung durch das Erzeugen eines entsprechenden
elektrischen Outputsignals. Eine Vielzahl von Wechselwirkungszugängen kann anwendbar
sein.
-
Die
optischen Antennenelemente und ihre zugehörigen Signalverarbeitungskomponenten,
wie sie mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben werden,
können
ein nichtlineares Gerät
wie eine Diode oder einen Transistor umfassen, welches darin integriert
oder an die optischen Antennenelemente gekoppelt ist. Wie in der
diagrammatischen Darstellung in 8 gezeigt
wird, trägt
der n-Bereich 812 der Diode 808 ein optisches
Antennenelement 102. Der n-Bereich 812 wird in
ein Substrat 202. integriert, welches einen p-Bereich 810 umfasst.
Wie bekannt ist, kann das Zusammenfügen von n- und p-Bereichen eine
Diode bilden, wodurch ein nichtlineares Gerät gebildet wird. Wie ebenfalls
bekannt ist, können nichtlineare
Geräte
wie Dioden Teile eines Gleichrichtungs- oder Signalverarbeitungsschaltkreises sein.
Während
die diagrammatische Darstellung der 8 die
Diode als physikalisch getrennt davon und das optische Antennenelement 102 tragend
zeigt, kann die Diode auch in die Diode integriert werden, wie weiter
unten bemerkt wird. Obwohl darüber
hinaus die dargestellte Diode 808 der 8 eine p-n-Verbindung umfasst,
können
andere Konfigurationen einschließlich jener, welche Schottky-Dioden umfassen,
bei manchen Konfigurationen angemessener sein. Auf solche Dioden
und Integrationen in Wellenleiter, Nanoröhrchen und andere Komponenten
wird weiter unten Bezug genommen und in einigen der Referenzen,
die hier durch Bezug eingeschlossen sind.
-
In
einer Implementierung mit Transistor, die in 9 dargestellt
ist, umfasst ein optischer Detektor 804, welcher auf das
elektrische Signal im optischen Antennenelement 102 antwortet,
einen Transistor 908. Die Ausführungsform des Transistors 908, die
in Bezug auf 9 beschrieben wird, ist ein
Feldeffekttransistor (FET), wie durch die Bezeichnung der Terminale
(eine Quelle 910, ein Gate 912 und ein Draine 914)
angezeigt wird, obwohl andere Transistorkonfigurationen in einigen
Konfigurationen angemessen sein können, wie unten bemerkt wird.
-
In
dieser Ausführungsform
wird das optische Antennenelement 102 an das Gate 912 angekoppelt und
die Quelle 910 und der Drain 914 können in
konventioneller Weise unter eine Vorspannung gesetzt werden. Die
Details des unter Vorspannung Setzens, und andere elektronische
Schaltkreistechniken können
diagrammatisch dargestellt werden, da die Details des elektronischen
Schaltkreises von der Anwendung, der Frequenz und der Konfiguration
abhängen
werden. Spezifische Beispiele eines elektronischen Schaltkreises,
der an transistorartige Elemente bei Frequenzen im fernen Infrarot
gekoppelt wird, werden für
Wellen, welche an einer Antennenstruktur ankommen, beschrieben in: J.C.
Pearson, I. Mehdi, E. Schlecht, F. Maiwald, A. Maestrini, J. Gill, S.
Martin, D. Pukala, J. Ward, J. Kawamura, W.R. McGrath, W.A. Hatch,
D. Harding, H.G. Leduc, J. A. Stern, B. Bumble, L. Samoska, T. Gaier,
R. Ferber, D. Miller, A. Karpov, J. Zmuidzinas, T. Phillips, N.
Erickson, J. Swift, Y.-H. Chung, R. Lai, H. Wang; „THz Frequency
Receiver Instrumentation for Herschel's Heterodyne Instrument for Far Infrared
(HIFI)"; 22. Dezember
2004, welche hier durch Bezug eingeschlossen werden.
-
Ähnlich wurden
die Kopplung von Nanoröhrchen
an Transistoren und die Integration von Nanoröhrchen mit Transistoren in
den folgenden Referenzen beschrieben: zum Beispiel A. Javey,
J. Guo, D. B. Farmer, W. Wang, E. Yenilmez, R. Gordon, M. Lundstrom,
und H. Dai, „Self-Aligned
Ballistic Molecular Transistors und Electrically Parallel Nanotube
Arrays," Nano Letters,
Vol. 4, S. 1319, 2004; A. Javey, J. Guo, D. B.
Farmer et al., „Carbon
Nanotube Field-Effect Transistors With Integrated Ohmic Contacts
und High-k Gate Dielectrics," Nano
Letters, Vol. 4, S. 447, 2004; J. Guo, J. Wang,
E. Polizzi, Supriyo Dattta and M. Landstrom und H. Dai, „Electrostatics of
Nanowire Transistors," IEEE
Transactions an Nanotechnology, vol. 2, S. 329, Dezember 2003;
und A. Javey, J. Guo, Q. Wang, M. Lundstrom und H. Dai, "Ballistic Carbon
Nanotube Field-Effect Transistors," Nature, vol. 424, S. 654, 2003,
wobei jedes von ihnen durch Bezug eingeschlossen wird.
-
Zurückkehrend
zu der Beschreibung des beispielhaften Transistors 908:
Nach der Ankunft einer optischen Welle bei dem optischen Antennenelement erzeugt
das induzierte elektrische Signal im optischen Antennenelement 102 eine
Veränderung
in einem Feld in dem Gate 912 des Transistors, welches einen
korrespondierenden verstärkenden
Output gemäß den Prinzipien
des Transistorsbetriebs erzeugt. Der Transistor kann konfiguriert
werden, für
zusätzlichen
Gain, Selektivität
oder Wechselwirkung mit dem elektronischen Schaltkreis. Zum Beispiel
können
die Kanalbreite und andere Parameter konfiguriert werden, um bei
einer Frequenz resonant zu sein, die zu der Frequenz einer Input-Welle
korrespondiert. Ein Beispiel für
Transistoren, die für
einen resonanten Betrieb konfiguriert sind, wird beschrieben in: V.
Ryzhii, I. Khymrova, M. Shur; "Terahertz
photomixing in quantum well structures using resonant excitation
of plasma oscillations";.
Journal of Applied Physics; 15. Februar 2002; S. 1875–1881; Volume
91, Nummer 4; American Institute of Physics und in W.
Knap, Y. Deng, S. Rumyantsev, M.S. Shur; "Resonant detection of subterahertz und
terahertz radiation by plasma waves in submicron field-effect transistors", Applied Physics
Letters; 9. Dezember 2002, S. 4637–4639; Vol. 81., Nummer 24;
American Institute of Physics.
-
Es
wird bemerkt, dass die Komponenten der traditionellen Diode (siehe 8)
oder einer Schottky-Diode 1003 (10)
oder des Transistors, welcher mit dem optischen Antennenelement 102 assoziiert
ist (siehe 9) entweder auf oder im Substrat 202,
wie in den 3, 4, 5a und 5b gezeigt,
ausgebildet sein können.
Da Gerätegeschwindigkeiten
sich wegen Verbesserungen in der Technologie erhöhen, kann das bestimmte Gerät, welches ausgewählt wird,
um mit der optischen Antennenanordnung assoziiert zu sein, variieren
abhängig
von der Anwendung, Konfiguration, Frequenz, Herstellungserwägungen oder
anderen Erwägungen.
Daher sind in dieser Offenbarung die besonderen Verarbeitungs- oder
Mi schungsgeräte,
die hier beschrieben werden, illustrativ in ihrer Natur und nicht
begrenzend im Umfang.
-
Darüber hinaus
können
viele Ausführungsformen
der optischen Antennenelementen 102, wie sie relativ zu
den 8 und 1 bis 5b beschrieben
werden, teilweise oder ganz aus Metallhalbleitern, Kohlenstoff oder
anderen Materialien gebildet werden, die mit Herstellungsprozessen
für viele
Arten von elektronischen Komponenten kompatibel sind. Folglich können Teile
der optischen Antennenelemente 102 entsprechen oder Bestandteil
sein mit Teilen der ein oder Shotky-Dioden, Transistoren oder anderen Komponenten.
Zum Beispiel wenn ein optisches Antennenelement 102 ein
Metall ist, kann es Bestandteil sein von oder tatsächlich eine
Elektrode der Schottky-Diode 1003 bilden, wie in 10 gezeigt.
-
In
einer Anzahl von Ausführungsformen
können
Signalverarbeitungstechniken verwendet werden, um Information, die
von einer optischen Antenne stammt zu verarbeiten und/oder an einen
anderen Ort zu übertragen.
Eine Signalverarbeitungstechnik, die besonders anwendbar ist, ist
die Wandlung zwischen der Zeitachse und der Frequenzachse. Zum Beispiel
können
die nachgewiesenen Intensitätswerte
für eine
empfangende optische Antennenanordnung gesampelt werden und die
quantisierten gesampelten Werte gewandelt werden, wie zum Beispiel
mit einer Fouriertransformation oder einem schnellen Fouriertransformation-Filter,
um Information in Frequenzbereichen zu erhalten, die repräsentativ
für das
Licht ist, welches von allen optischen Antennenelementen über der
empfangenden optischen Antennenanordnung empfangen wird. Diese Information
im Frequenzbereich kann verarbeitet, gespeichert oder übertragen
werden zu einem verschiedenen Ort, abhängig von der gewünschten
Verwendung der empfangenden optischen Antennenanordnung.
-
Eine
inverse Operation kann ein erwünschtes
Lichtsignal oder Bild erzeugen, wobei die übertragende optische Antennenanordnung
Informationen im Frequenzbereich auf solch ein Gerät anwendet,
so dass das Gerät
selektiv das Äquivalent
ei ner räumlichen
Fouriertransformation eines beabsichtigten Bildes emittiert. Wie
bekannt ist, kann eine konventionelle Linse als ein räumliches
fouriertransformierendes Gerät
wirken und demnach die Wellen, die durch die optische Antennennanordnung
emittiert werden, in ein „Realworld-Bild" wandeln, welches
durch die Information, die der optischen Antennenanordnung zugeführt wird,
dargestellt wird.
-
In
einer Ausfürungsform
kann das Steuergerät
der optischen Antennen 1700, wie es mit Bezug auf 19 beschrieben wird, die Information im räumlichen
Frequenzbereich erzeugen, die der optischen Antennenanordnung zugeführt werden
soll, von der Wandlung eines Realworld-Bildes von einer analytischen
Quelle, wie optische Konstruktion, Modellierung oder Analysesoftware
oder von Information, die von einer anderen Quelle geliefert wird.
-
Beispiele von Oszillatoren.
-
In
vielen Ausführungsformen
der erzeugenden optischen Antennenanordnungen, die Licht erzeugen,
wie sie mit Bezug auf 2 beschrieben werden, kann der
elektrische Schaltkreis ein Trägersignal
erzeugen (entweder ein elektrisches oder optisches Signal), welches
verwendet wird, um das Licht zu erzeugen. Viele Ausführungsformen
eines Oszillators können
verwendet werden, um ein sinusförmiges
Trägersignal
und/oder Referenzsignal zu erzeugen. Beispiele von Oszillatoren,
die bei oder nahe optischen Frequenzen arbeiten, können gefunden
werden in: J.C. Pearson, I. Mehdi, E. SChlecht, F. Maiwald,
A. Maestrini, J. Gill, S. Martin, D. Pukala, J. Ward, J. Kawamura,
W.R. McGrath, W.A. Hatch, D. Harding, H.G. LeDuc, J.A. Stern, B.
Bumble, L. Samoska, T. Gaier, R. Ferber, D. Miller, A. Karpov. J. Zmuidzinas,
T. Phillips, N. Erickson, J. Swift, Y.-H. Chung, R. Lai, and H.
Wang, Proceedings SPIE, Astronomical Telescopes und Instrumentation,
Waikoloa, Hawaii, 22.–28
August 2002; John Ward, Frank Maiwald, Goutam Chattopadhyay,
Erich Schlecht, Alain Maestrini, John Gill, und Imran Mehdi, 1400–1900 GHz
Local Oscillators for the Herschel Space Observatory, Proceedings,
Fourteenth International Symposium an Space Terahertz Technology, S.
94–101,
Tucson, Arizona, 2003; John Ward, Goutam Chattopadhay,
Alain Maestrini, Erich Schlecht, John Gill, Hamid Javadi, David
Pukala, Frank Maiwald, and Imran Mehdi, "Tunable All-Solid-State Local Oscillators
to 1900 GHz," Proceedings,
Fifteenth International Symposium an Space Terahertz Technology,
Amherst, Massachusetts, 2004, wobei jedes durch Bezug hier
eingeschlossen wird.
-
11 zeigt eine verallgemeinerte Darstellung eines
Rückkopplungssystems,
welches als ein Oszillator 1102 arbeiten kann. Solche grundlegenden diagrammatischen
Strukturen werden normalerweise beschrieben in einer Vielfalt von
Technologien, wie jene die sich auf Steuersysteme, Antennensysteme, Mikrowellensysteme
oder Analogschaltkreise beziehen. Allgemein gesprochen kommt ein
Inputsignal an dem Summierer Σ an,
bei dem es mit einem Rückkopplungssignal
aus einem Rückkopplungselement f1 kombiniert wird, um ein kombiniertes Signal
zu erzeugen, das ein Gain-Element G antreibt. Das Gain-Element G
verstärkt
das kombinierte Signal um ein Outputsignal VOUT zu
erzeugen.
-
Wenn
der Schleifen-Gain größer als
1 ist, wird das Outputsignal des Systems anwachsen, bis ein anderer
Systemparameter den gesamten Schleifen-Gain begrenzt. Wenn das System
als ein Oszillator gedacht ist, kann das Rückkopplungselement f1 ein Frequenzfilter
sein, so dass die gesamten Systemschwingungen sinusförmig bei
einer ausgewählten
Frequenz sind.
-
Während eine
grundlegende Form des Oszillators 1102 diagrammatisch in 11 dargestellt wird, wird ein Fachmann erkennen,
dass die tatsächliche
Oszillatorkonfiguration von der besonderen Anwendung abhängen wird,
einschließlich
der Betriebsfrequenz, der Art des Gain-Elements, dem gewünschten
oder erhältlichen
Qualitätsfaktor
Q von verschiedenen Komponenten und Filtern oder anderen Betriebs-
und Konstruktionserwägungen.
Zum Beispiel kann die Frequenz als Teil oder als Ganzes durch eine
Frequenz-selektive Komponente bei dem Gain-Element G bestimmt werden. Demnach können Bezugnahmen
auf das Rückkopp lungselement
f1 hier anwendbar sein, auf den nach vorne gerichteten Gain-Anteil
des Systems statt auf oder zusätzlich zum
Rückkopplungsanteil
des Systems.
-
Darüber hinaus
können
Systeme, die mehr als eine Rückkopplungsschleife
haben, Systeme, die eine separate Antriebsquelle für den Gain
haben und Systeme, die Gain- und Rückkopplungsanteile haben, die
Bestandteile einer einzelnen Komponente sind, für bestimmte Anwendungen angemessen
sein. Außerdem
können
Oszillatoren oder Signalquellen auch durch eine Vielfalt von anderen
diagrammatischen oder konzeptionellen Darstellungszugängen dargestellt
werden.
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In
einem allgemeinen Fall kann das Oszillator-Outputsignal VOUT ein oder mehr Antennennelemente antreiben,
wie anderswo hier beschrieben wird. Wenn das optische Signal VOUT bei optischen Frequenzen liegt, kann
es ein Trägersignal,
ein Treibersignal oder ein Referenzsignal direkt liefern oder es
kann frequenzgewandelt werden, um ein Trägersignal, Referenzsignal oder
Treibersignal für
das optische Antennenelement zu erzeugen.
-
Während das
Rückkopplungselement
f1 als ein grundlegender diagrammatischer
Block in 11 dargestellt wird, zeigt 12 repräsentativ
eine Art von Struktur 1202, die teilweise die Systemfrequenz der
Oszillation und Q definieren kann. Bei diesem System empfangt ein
Molekül
oder eine andere Struktur, wie ein Quantenpunkt, der ein separates Element
sein kann oder in einer größeren Struktur wie
einem Kristallgitter eingeschlossen sein kann, Inputenergie. Die
empfangene Energie kann als Teil aus dem Systemoutput VOUT kommen,
wie in 12 gezeigt. Die Struktur 1202 hat
eine Resonanz bei einer Frequenz, die teilweise durch hier physikalischen und
elektromagnetischen Charakteristiken bestimmt wird, wie die zugänglichen
Quantenzustände
der Elektronen oder Massen der Moleküle. Ein Fachmann wird erkennen,
dass 12 nur darstellend für molekulare
Strukturen ist, wobei ein Kern N von Elektronen e-umgeben wird.
Die Energieniveaus, Bindekräfte
und andere Aspekte der Molekularstruktur definieren Resonanzen,
bei welchen das Molekül
natürlich
antworten wird. 12 wird für die Deutlichkeit der Darstellung
angegeben. Darüber
hinaus brauchen sich Oszillatoren nicht auf natürliche Frequenzen der Moleküle bei vielen
Anwendungen zu verlassen. Zum Beispiel wurden Oszillatoren, die
molekulare oder auf einem Quantenpunkt basierende Resonatoren verwenden,
bei einer Vielzahl von Frequenzen erzeugt. Zum Beispiel ist das
Laeserlicht-Strahlen, welches auf Quantenpunkt-Schwingungen basiert,
beschrieben in: „Lasing
from InGaAs/GaAs quantum dots with extended wavelength and well-defined
harmonic-oscillator energy levels," G. Park, O. B. Shchekin, D. L. Huffaker,
and D. G. Deppe, Applied Physics Letters Vol 73(23) S. 3351–3353.7.
Dezember 1998.
-
In
einigen Implementierungen kann das Rückkopplungselement f1 eine
Mehrzahl von separaten oder integralen Strukturen, Komponenten oder Elementen
umfassen, welche Rückkopplung und/oder
Frequenzselektivität
liefern. Wie oben bemerkt, können
solche Strukturen im Rückkopplungsanteil
des Systems, in dem nach vorne gerichteten Gain-Anteil des Systems
oder in beiden sein.
-
Während die
Beschreibung der 11 den Oszillator darstellt,
können
andere Quellen eines Trägersignals,
Referenzsignals oder Treibersignals in vielen Fällen angemessen sein. Zum Beispiel
verwendet eine Ausführungsform
eines Systems, welches das Referenzsignal mit einem empfangenden Signal
mischt, ein separat erzeugtes Referenzsignal bei der optischen Frequenz.
In einem Zugang erzeugt ein Laser wie ein Mikrolaser, ein Laserdiode, ein
Farblaser oder eine andere Art von bekanntem Laser das Referenzsignal.
-
Bei
solchen Systemen ist das Outputsignal typischerweise ein optischer
Strahl bei einer Frequenz von der Größenordnung von 10 zu 100 Terahertz.
Die Art der ausgewählten
Laser kann von der gewünschten
Wellenlänge,
Leistung, Kosten, Transportierbarkeit oder anderen Aspekten abhängen.
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In
einer Konfiguration wird das Signal von der Referenzquelle in Richtung
der ein oder mehr optischen Antennenelemente 102 gelenkt.
Wie oben beschrieben, wan deln die optischen Antennenelemente Energie
in dem einfallenden Referenzstrahl in ein elektrisches Referenzsignal
um, welches durch einen Teil des optischen Antennenelements 102 getragen
wird.
-
Das
Signal aus der Referenzquelle kann demselben optischen Element zugeführt werden,
das als ein empfangendes optisches Antennenelement arbeitet, um
eine Antwort in dem optischen Antennenelement 102 zu erzeugen,
die zusammengesetzt ist aus der Antwort, die zu dem empfangenden
optischen Signal gehört
und der Antwort die zu dem optischen Referenzsignal gehört. Ein
Beispiel eines optischen Referenzsignals, das mit einem zweiten
Signal gemischt wird, um eine Dipolantenne zu treiben, wird im Artikel
beschrieben: I. C. Mayorga, M. Mikulics; M. Marso; P. Kordos;
A. Malcoci; A. Stoer; D. Jaeger; R. Gusten; „THz Photonic Local Oscillators"; September 2003;
Max-Planck-Institut for Radioastronomy, welcher hier durch
Bezug eingeschlossen. wird und wie er von der Webseite: „http://damir.iem.csic.es/workshop/files/03092003_17h50_Camera.pdf" erhalten werden
kann.
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Alternativ
kann, wie in 13 gezeigt, das Signal aus
einer Referenzquelle 1302 den optischen Antennenelementen 102a zugeführt werden,
die verschieden von den optischen Antennenelementen 102 sind,
welche als empfangende optische Antennenelemente arbeiten. Das elektrische
Signal, das zu dem empfangenden optischen Signal korrespondiert
und das elektrische Signal, das zu dem optischen Referenzsignal
korrespondiert, können
dann beide an einen elektrischen Leiter 1304 gekoppelt
werden wie einen Wellenleiter, eine Komponente oder ein Polaritonen
ausbreitendes Material, welches einen Output erzeugt, der eine Zusammensetzung
des elektrischen Signals ist. Solch ein Zugang kann anwendbar sein
in einer Vielzahl von anderen physikalischen Konfigurationen und
kann komplementär
zu den Zugängen
sein, die unten mit Bezug auf die 15 und 16 beschrieben
werden.
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In
einem anderen alternativen Zugang kann ein Referenzignal gebildet
werden gemäß dem optischen
Bestrahlen eines Halbleiters oder eines nichtlinearen optischen
Materials, welches seinerseits eine Polaritonen-Ausbreitung erzeugt,
wie es gefunden werden kann in: N. Stoyanov, D. Ward, T.
Feurer, K. Nelson; „Terahertz
polariton propagation in patterned materials"; Nature Materials-Letters; Oktober 2002;
S. 95–98;
Volume 1; Nature Publishing Group, welches hier durch Bezug
eingeschlossen wird. In einem solchen Zugang liefern die erzeugten
Polaritonen, die an einem optischen Antennenelement oder an einer
elektronischen Komponente ankommen, eine Phasenreferenz für elektrische
Signale, die durch das optische Antennenelement erzeugt werden.
-
Beispiele von Phasenvergleichen
-
14 zeigt diagrammatisch eine Ausführungsform
eines Phasenvergleichers 1400, welcher eine kombinierte
optische Antennenelementanordnung 1402 und einen Referenzwellenform-Erzeuger 1404 umfasst,
welcher eine Referenzwellenform 1407 erzeugt, die als von
links nach rechts laufend in 14 dargestellt
wird. Ein Fachmann wird erkennen, dass die diagrammatisch dargestellten
Komponenten einen Anteil einer optischen Antennenanordnung bilden,
wie hier oben beschrieben wurde. Jedes optische Antennenelement 102 in
der Anordnung kann erzeugen und/oder empfangen irgendeine gegebene
Phase mit Bezug auf das andere optische Antennenelement an irgendeiner
gewünschten räumlichen
Stelle. Die Steuerung der relativen Phasen zwischen den optischen
Antennenelementen kann das Beamforming, die Gainsteuerung oder andere
Merkmale ermöglichen,
wie oben beschrieben.
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In
einer empfangenden Konfiguration, wie in 14 dargestellt,
umfasst die kombinierte optische Antennenelementanordnung 1402 eine
Anzahl von empfangenden optischen Antennenelementen 102 und
entsprechenden Vergleichern Cx (wobei X = 1, 2, 3, ... n). Jeder
Vergleicher Cx empfängt
auch die Referenzwellenform 1407 bei einer entsprechenden
relativen Phase. In der empfangenden Konfi guration vergleicht der
Vergleicher die Phase des Signals, das vom optischen Antennenelement 102 empfangen wird,
relativ zu der Referenzwellenform 1407, um die relative
Phase des empfangenden Signals an jedem optischen Antennenelement 102 zu
bestimmen.
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Wenn
die Richtung des interessierenden Feldes gesteuert werden soll,
können
die Vergleicher Cx entsprechende Phasenanpasser ΔΦX umfassen,
die die Phasen der entsprechenden Signale, die von den entsprechenden
optischen Antennenelementen empfangen werden, verschieben. Ein Fachmann wird
erkennen, dass dieselbe grundlegende Struktur auf eine übertragende
oder erzeugende Ausführungsform
angewendet werden kann, wobei die Kombinierer statt der Vergleicher
eingeschlossen würden.
Darüber
hinaus ist die Darstellung der 14 diagrammatisch
und einige Aspekte, die separat als Bestandteil der 14 dargestellt wer den, können in einer oder mehr Komponenten
in einigen Konfigurationen realisiert werden. Zum Beispiel kann der
Phasenvergleicher Bestandteil der optischen Antennenelemente oder
Kombinierer sein in einigen Konfigurationen, und die Phasenanpasser
können Bestandteil
einer einzelnen Komponente oder einiger Komponenten sein, die von
den Kombinierern separat sein können.
Darüber
hinaus können
die Vergleicher oder Phasenanpasser aktive oder passive Strukturen
sein.
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Zusätzlich können die
relativen Positionen und/oder Orientierungen der Geräte oder
Komponenten verändert
werden oder sogar umgedreht werden abhängig von der ausgewählten Systemarchitektur.
Zum Beispiel können
die Phasenanpasser positioniert werden, um die Phase des Referenzsignals
in einer empfangenden Konfiguration zu steuern oder können positioniert
werden, um die Phase der erzeugten Signale anzupassen, nachdem die
Signale durch ihre jeweiligen optischen Antennenelemente emittiert
werden können.
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In
der Ausführungsform
des Erzeugers der ebenen Referenzwellenform 1404, wie mit
Bezug auf 14 beschrieben, kommt die Referenzwellenform aus
einer Richtung an, die im Wesentlichen parallel zu einer Ebene ist,
die die Anordnung von optischen Antennenelementen (zum Beispiel
von links nach rechts in 14)
umfasst, sodass jedes der optischen Antennenelemente die ebene Referenzwellenform
bei einer entsprechenden relativen Zeit erhält. Bei solchen Konfiguration,
bei denen die Referenzwellenform sich in oder bei einem Winkel ausbreitet,
der nicht senkrecht zu einer Ebene ist, welche die optischen Antennenelemente
enthält
oder parallel dazu ist, wie in 14 dargestellt,
wird die relative Zeitdifferenz zumindest teilweise eine Funktion
des Abstands zwischen den Elementen und der Ausbreitungsgeschwindigkeit
der Referenzwellenform sein.
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Bei
der Konfiguration der 15 kommt die Referenzwelle
bei allen optischen Antennenelementen oder Kombinierern 1502 in
Wesentlichen gleichzeitig an. Hier wird die Referenzwellenform als
sich parallel ausbreitend zu der zentralen Richtung der erzeugten
oder empfangenden Wellenform dargestellt, obwohl andere Orientierungen
gewählt
werden können
abhängig
von Konstruktionserwägungen.
Die zugeführte
Referenzwellenform bewegt sich deswegen im Allgemeinen nach oben,
wie es mit Bezug auf 15 dargestellt wird. In dieser
Darstellung kommt die Referenzwellenform demnach orthogonal relativ zu
der Ebene an, welche die optischen Antennenelemente enthält. Winkel,
die nicht parallel oder orthogonal zu der Ebene liegen, welche die
optischen Antennenelemente enthält,
können
auch ausgewählt
werden. Ein Zugang zum Bereitstellen der Referenzwellenform wurde
oben mit Bezug auf 13 beschrieben, obwohl die
Referenzwellenform auch ein Signal sein kann, welches entlang eines
Leiters transportiert werden kann, wie eine Welle von Polaritonen,
die definierte relative Phasen haben. Solche Wellen sind in der
Literatur dargestellt und abgebildet wurden, zum Beispiel: David
W. Ward, Eric Statz, Jaime D. Beers, Nikolay Stoyanov, Thomas Feurer,
Ryan M. Roth, Richard M. Osgood, and Keith A. Nelson, „Phonon-Polariton Propagation,
Guidance, and Control in Bulk and Patterned Thin Film Ferroelectric
Crystals," in Ferroelectric
Thin Films XII: MRS Symposium Proceedings, Vol. 797, edited by A.
Kingon, S. Hoffmann-Eifert, I.P. Koutsaroff, H. Funakubo, and V. Joshi
(Materials Research Society, Pittsburgh, PA, 2003) S. W5.9.1-6.
-
Ebenfalls
können,
obwohl der Bezug oben zu einer Ebene genommen wurde, welche die
optischen Antennenelemente enthält,
andere nicht ebenen Strukturen ausgewählt werden einschließlich gekrümmten, geschichteten
oder anderen Konfigurationen. In jeder dieser Konfiguration können ein
oder mehr Referenzsignale an die optischen Antennenelemente geliefert
werden. Obwohl weiterhin 14 das
Referenzsignal als aus einer Richtung ankommend darstellt, die senkrecht
zu einer Ebene ist, welche die optischen Antennenelemente enthält und 15 das Referenzsignal als von „hinter" den optischen Antennenelementen ankommend
zeigt, kann das Referenzsignal bei einigen Zugängen von der „Vorderseite" der optischen Antennenelemente
kommen. Dies bedeutet, dass das Referenzsignal und das erzeugte
oder empfangende Signal von derselben allgemeinen. Seite der optischen
Antennenanordnung ankommen oder sich entfernen. Darüber hinaus
können
andere Ausführungsformen
mehr als ein Referenzsignal verwenden und Kombinationen von Referenzsignalen
verwenden.
-
Außerdem muss
die Referenzwellenlänge keine
ebene Wellenform sein, oder nicht einmal eine im Wesentlichen ebene
Wellenform sein. Zum Beispiel können
nicht ebene Wellenformen in einigen Anwendungen wünschenswert
sein. Ein relativ direkter Zugang zum Erzeugen einer nicht ebenen
Referenzwellenform ist es, eine nichtgleichförmige Phasenverzögerungsstruktur
einzubauen wie nicht gleichförmige
Phasenplättchen
oder eine aktive Anordnung von Phasenverzögerungsstrukturen zwischen
dem Erzeuger der Referenzwellenform 1404. Wenn die optische
Antennenelementanordnung 1402 als ein optischer Empfänger konfiguriert
wird, können
Signale aus dem Erzeuger für
die ebene Referenzwellenform 1404, die von den verschiedenen optischen
Antennenelementen bei verschiedenen Zeiten (und deswegen Signale,
die bei verschiedenen Phasen empfangen werden) empfangen werden, überwacht
werden oder angepasst werden oder anderweitig betrachtet werden.
Als ein Beispiel kann man annehmen, dass die Phase eines Signals,
welches bei einem ersten optischen Antennenelement 102 relativ
zu dem Referenzsignal erzeugt oder empfangen wird, sich von der
Phase eines Signals eines zweiten optischen Antennenelements 102 unterscheidet.
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Wenn
die Referenzwellenform aus Polaritonen gebildet wird, kann die Referenzwellenform
eine Zusammensetzung sein, welche aus einer Menge von Polaritonen-Erzeugern
gebildet wird wie eine Menge von ausstrahlenden Strukturen oder
eine Menge von Aperturen in einem Material.
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In
einer Ausführungsform
können
die Phasenanpasser ΔΦR durch ein elektronisches Steuergerät gesteuert
werden, um zum Beispiel zu umfassen einen Computer für einen
allgemeinen Zweck, einen Mikrokontroller, einen Mikroprozessor,
einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis oder irgendeine
andere Art von computerbasierten, logikbasierten, mechanischem Steuergerät, elektromechanischem
Steuergerät
oder eine andere Art von Steuergerät. Das Steuergerät kann optional
einen Input von dem Benutzer haben, um die Beamforming-, Strahllenkungs-
oder andere Operationen zu steuern. Das Phasenanpassen der Signale
kann gemäß einer
Vielfalt von bekannten Techniken erreicht werden, die an die verwendeten
Frequenzen angepasst werden können.
In einem konkreten Fall kann eine Maske mit fester Phase definiert
werden, um eine passive Art der Phasensteuerung zu liefern. Ein
solcher Zugang zur Phasensteuerung wird beschrieben in: „Coherent
optical control over collective vibrations travelling at light-like
speeds," R.M. Koehl
and K.A. Nelson, J. Chem. Phys. 114, 1443–1446 (2001); "Spatiotemporal coherent
control of lattice vibrational waves," T. Feurer, J.C. Vaughan, and K.A. Nelson, Science,
299 374–377
(2003; and "Typesetting
of terahertz waveforms," T.
Feurer, J.C. Vaughan, T. Hornung, and K.A. Nelson, Opt. Lett. 29,
1802–1804 (2004),
wobei jedes von ihnen hier durch Bezug eingeschlossen wird.
-
In
solch einem Fall können
die Phasenanpasser ΔΦR von mindestens einem der beiden optischen
Antennenelemente angepasst werden, um die relativen Phasen zu reduzieren,
zu limitieren oder anderweitig zu steuern. Der Betrag, die Richtung
oder ein anderer Aspekt der relativen Phasen kann gemäß der gewünschten
Antwort der Antennenanordnung 100 bestimmt werden. Zum
Beispiel können
Paare von Elementen angeregt werden und die relativen Minima und
Maxima der Fernfeld-Muster können
bestimmt werden. Alternativ kann der allgemeine Gain der optischen
Antennenelemente entlang Pfaden überwacht
werden und die relativen Phasen von 1, 2 oder mehr optischen Antennenelementen
angepasst werden gemäß einem
intelligenten Suchzugang, um das Strahlmuster gemäß einer
bestimmten Menge der Kriterien zu verwirklichen (zum Beispiel Niveaus von
Seitenstrahlungskeulen, Gain der zentralen Strahlungskeule oder ähnliche
Kriterien).
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16 zeigt eine andere Ausführungsform eines Phasenvergleichers 1600,
welcher die Phase eines Referenzsignals vergleicht und anpasst,
dass durch mehrere empfangende optische Antennenelemente erzeugt
wird, (statt eines Referenzsignals, welches empfangen wird, wie
in der Ausführungsform
der 14 und 15). Die relativen Phasen
der relativen optischen Antennenelemente 102 können angepasst
werden durch Anpassen der entsprechenden Phasenanpasser ΔΦT. Der Phasenvergleicher 1600 der 16 unterscheidet sich von dem Phasenvergleicher 1400 der 14 dadurch, dass der Erzeuger einer ebenen Referenzwelle 1604 konfiguriert
wird, eine Referenzwelle zuzuführen,
welche senkrecht zu der Orientierung der optischen Antennenelemente
der kombinierten sichtbare Frequenzen erzeugenden Elementanordnung 1602 ist.
Daher können
die Referenzwellen bei jedem der mehreren empfangenden optischen
Antennenelemente 102 zu einer verschiedenen Zeit empfangen
werden, die der Zeit entspricht, die von der Referenzwelle benötigt wird,
um zu jedem entsprechenden optischen Antennenelement von einem vorangehenden
optischen Antennenelement zu laufen.
-
Beispiele von regelmäßigen Konfigurationen von optischen
Antennenelementen
-
Optische
Antennenelemente können
hergestellt werden gemäß einer
Vielfalt von Techniken einschließend, aber nicht darauf begrenzt,
Photolithographie, Lithographie, Züchten von Nanostrukturen und
Befestigen von separat gezüchteten
Nanostrukturen auf einem Substrat oder einer anderen Unterstützung. Optische
Antennenelemente können
entweder als regelmäßig oder
unregelmäßig klassifiziert werden.
Wie oben beschrieben, bezieht sich in dieser Offenbarung der Begriff „gleichförmig" auf regelmäßige oder
statistisch regelmäßige Anordnungen
von optischen Antennenelementen, die sich im Wesentlichen kontinuierlich über einen
Teil oder über
die Gänze
einer optischen Antennenanordnung erstrecken.
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Konzeptionell
ist es vielleicht eine einfache Konfiguration von optischen Antennenelementen, jene
zu betrachten, bei welchen jedes optische Antennenelement gleichförmig beabstandet
von dem benachbarten optischen Antennenelement ist und jedes optische
Antennenelement sich im Wesentlichen senkrecht zum Substrat oder
einem anderen Unterstützungsmittel
erstreckt. Da die Abmessungen jedes optischen Antennenelements typischerweise
winzig sind, kann es sein, dass der Abstand der optischen Antennenelemente
nicht exakt regelmäßig ist.
Außerdem
kann es bei manchen Ausführungsformen schwierig
sein zu garantieren, dass die optischen Antennenelemente sich im
Wesentlichen senkrecht zum Substrat oder dem Unterstützungsmittel
erstrecken. Daher bezieht sich der Begriff „regelmäßig" bei vielen Ausführungsformen auf den Ort der
Befestigung der optischen Antennenelemente über dem Substrat. Zum Beispiel
kann das Züchten
von optischen Antennenelementen aus einer Anzahl von regelmäßig beabstandeten
Keimstellen einen im Wesentlichen regelmäßige Anordnung von optischen
Antennenelementen innerhalb einer optischen Antennenanordnung erzeugen,
obwohl viele der optischen Antennenelemente sich mit Bezug auf das
Substrat bei anderen Winkeln als senkrechten erstrecken, wie es
in 22 dargestellt wird. Für eine große Anzahl von optischen Antennenelementen
und eine begrenzte oder angemessene Verteilung von Winkeln, bei
denen die optischen Antennenelemente sich aus der Unterstützungsstruktur
erstrecken, können
die gesamten resultierenden Betriebscharakteristiken von vielen
Ausführungsformen
der optischen Antennen anordnung im Wesentlichen wiederholbare, vorhersehbare
und/oder bestimmbare elektromagnetische Charakteristiken haben.
-
Eine
große
Anzahl von anderen Herstellungstechniken kann verwendet werden,
um regelmäßige Anordnungen
von optischen Antennenelementen zu erzeugen. Zum Beispiel können Techniken
für lithographische
Muster, Elektronenstrahllithographie oder Nanostruktur-Epitaxie
verwendet werden. Gezüchtete
Nanostrukturen können
getrennt werden und mit dem Unterstützungsmittel wiederverbunden
werden, um eine statisch regelmäßige Konfiguration
von optischen Antennenelementen zu erzeugen.
-
Eine
andere Ausführungsform
einer regelmäßigen optischen
Antennenanordnung wird in 23 dargestellt,
bei welcher eine Anzahl von gemusterten Rechtecken 2304 in
einer im Wesentlichen horizontalen Konfiguration über dem
Substra oder dem Unterstützungsmittel
gebildet wird. Die gemusterten Rechtecke 2304 können in
einer Ausführungsform
gebildet werden unter Verwendung von Lithographie, Photolithographie
oder einer anderen Ätz-, Wachsums-
oder anderen Herstellungstechnik.
-
Der
Abstand und die Abmessung der gemusterten Rechtecke werden ausgewählt, um
der beabsichtigten Betriebsfrequenz der optischen Antennenelemente
zu entsprechen. Typische Photoleiter- oder Verarbeitungstechniken
können
verwendet werden, um die Strukturen zu erzeugen, wie sie allgemein Fachleuten
für Halbleiterverarbeitung
bekannt sind.
-
Obwohl
die Ausführungsform
der 23 rechteckige optische Antennenelemente 2304 umfasst,
kann für
manche Konfigurationen eine Vielzahl von anderen Strukturen angemessen
sein einschließlich
jener, die hexagonale, kreisförmige,
elliptische oder andere Querschnitte haben. Darüber hinaus können, obwohl
die optischen Antennenelemente 2400 als Strukturen dargestellt
werden, die sich aus einer Basis erstrecken, andere Strukturen wie Vertiefungen,
Aperturen oder Hohl räume
oder Strukturen, die sich seitlich oder in anderen Richtungen erstrecken,
angemessen sein.
-
Beispiele von Anwendungen
bei Systemen
-
Diese
Offenbarung stellt nun eine Anzahl von verschiedenen Ausführungsformen
einer Mehrzahl von optischen Antennenelementen 102 bereit,
die in einer Anordnung konfiguriert werden können. Eine Anzahl von Ausführungsformen
von optischen Antennenanordnungen kann betriebsbereit sein, um Wellen
zu erzeugen, die für
interferometrische Anwendungen geeignet sind.
-
Interferometrische
Anwendungen einschließlich
auf Interferenz basierende optische Abbildung oder Messung umfassen
Teleskope einschließlich
jener, die es Astronomen erlaubt haben, den Durchmesser von Sternen
zu messen, Distanzmessen, photolithographische Anwendungen, Oberflächentopologie,
Gesehwindigkeitsmessungen, Messungen der Oberflächentopologie, Distanzmessungen
und eine Vielzahl von anderen Anwendungen. Die Konfigurationen solcher
Interferometer können ähnliche
Prinzipien anwenden wie jene, die mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben
werden.
-
Zusätzlich zu
allgemeinen Messanwendungen können
kohärente
Techniken konfiguriert werden, um eine Vielfalt von Ausführungsformen
eines holographischen Projektors bereitzustellen, wie unten beschrieben,
einschließlich
holographischen Geräten
zur Bilddarstellung. Eine Ausführungsform
der optischen Interferometer, die mit Bezug auf diese Offenbarung
beschrieben werden, umfasst Festkörper-Interferometer. Solche Festkörper-Interferometer im
optischen Bereich arbeiten durch das Mischen des empfangenen Lichts
und das Extrahieren der Phaseninformation aus dem gemischten Signal,
ohne den optischen Bereich zu verlassen. Ein Aspekt von bestimmten
Ausführungsformen
der optischen Interferometer kann gekennzeichnet werden als Betrieb als
ein „digitales
Interferometer".
In einem Zugang umfasst ein digitales optisches Interferometer ein
digitales Berech nungsgerät,
das selektiv die Amplitude und/oder Phase einer Anzahl von optischen
Antennenelementen steuert. Die ausgewählte relative Phase und/oder
Amplitude kann analytisch bestimmt werden durch Berechnungen oder
andere Zugänge, kann
empirisch bestimmt werden oder kann aus dem Speicher gelesen werden.
In einer Ausführungsform können die
Festkörper-Interferometer
im optischen Bereich auf mikroelektromechanischen Systemen (MEMS)
basieren. In einer anderen Ausführungsform können solche
Festkörper-Interferometer
im optischen Bereich konfiguriert werden, dass sie durch das sich
Stützen
auf nicht-MEMS optische
Schaltechniken arbeiten.
-
Eine
Vielfalt von Zugängen
kann zum Vorbereiten und Erzeugen von Daten angemessen sein, um
sie im Speicher zu speichern oder sie an ein Berechnungsgerät zu liefern.
In einer Anwendung werden die Daten durch das Aufnehmen eines Bildes einschließlich Phaseninformation
mit einem auf einer optischen Antennenanordnung basierenden Gerät oder mit
einer anderen Art von holographischem Gerät erzeugt.
-
Eine
Vielzahl von numerischen Techniken wie jene, die für die konventionelle
Phasenanordnungen und holographische Techniken bekannt sind, können angewendet
werden, um die digitalen Daten für
die aufgenommenen, dargestellten oder projizierten Bilder zu erzeugen.
In einem Zugang, bei dem jedes optische Antennenelement ein Signal
erzeugt, welches eine ankommende Welle anzeigt, wird der Input gesampelt,
typischerweise bei einer Frequenz, die der Frequenz des empfangenden
Lichts nahe kommt, ihr im Wesentlichen gleicht oder sie übertrifft und
die gesampelten Daten werden digital verarbeitet. Computertechniken
und Hardware erhöhen
kontinuierlich die Verarbeitungsgeschwindigkeit, um die Genauigkeit
und Leistungsfähigkeit
von digitalem Abbilden zu verbessern.
-
In
einigen Anwendungen werden die Daten und die Information an einer
ersten Stelle oder Menge von Stellen aufgenommen und dann zu einer zweiten
Stelle überführt, an
der das Bild dargestellt wird als eine Anzeige oder holographisch dargestelltes
Bild. Darüber
hinaus können
die Daten oder die Information, die erzeugt werden soll, komprimiert oder
ersetzt oder ergänzt
werden durch repräsentative
Daten, um die Geschwindigkeit zu erhöhen oder die Systembelastung
für Informationsübertragung
zu verringern.
-
Die
Anzahl, die Anordnung, die Stelle, das Material und andere Eigenschaften
der optischen Antennenelemente können
stark variieren abhängig
von besonderen Konstruktionsüberlegungen.
Jedoch als eine exemplarische Ausführungsform einer Anwendung,
die kohärente
Abbildungs- oder interferometrische Zugänge verwenden kann, kann eine
empfangende optische Antennenanordnung ähnlich wie ein miniaturisiertes
sog. Keck-Teleskop arbeiten oder ein Radioteleskop mit sehr großer Anordnung
(very large array, VLA), welches Wellen bei optischen Frequenzen
verwendet.
-
Verschiedene
hier beschriebene Techniken, die sich auf Interferometer beziehen,
können
auch angewendet werden, um Kameras zu entwerfen und zu konstruieren,
die als Detektoren konfiguriert werden können, wie oben beschrieben.
Der grundlegende Interferometerzugang könnte deswegen auf Detektoren
angewendet werden, die eine regelmäßige oder unregelmäßige Anordnung
von optischen Antennenelementen oder Mengen von Anordnungen von
optischen Antennenelementen bilden. Abhängig von verschiedenen Konstruktionsüberlegungen
können
die Abmessungen der Anordnung von Briefmarkengröße bis zur Größe einer
Anschlagtafel reichen und sogar außerhalb dieser Abmessungen.
Bei manchen Abmessungen eines physikalischen optischen Antennenelements
können
die optischen Antennenelemente der optischen Antennenanordnung als selbsttragend
hergestellt werden und es kann angemessen sein, das Substrat getrennt
von den optischen Antennenelementen herzustellen. In anderen Ausführungsformen
können
die optischen Antennenelemente separat von einem Substrat oder einer Menge
von Substraten unterstützt
werden.
-
Eine
Ausführungsform
der empfangenden optischen Antennenanordnung kann konfiguriert werden,
um eine Ausführungsform
eines extrem „dünnen" Abbilders zu bilden.
In einem solchen Zugang kann die Betriebsschaltung in einer separaten
Struktur angeordnet werden oder kann eine integrierte Betriebsschaltung
haben. In einer Anwendung kann der Abbilder als ein Teil einer Kamera
konfiguriert werden, der es der Kamera erlaubt, Merkmale zu besitzen,
die sich von konventionellen Kameras unterscheiden. In einem Zugang
können
zusätzliche
Teile der optischen Antennenanordnung wie ein Phasensteuerungs-Aggregat
Richtungsabhängigkeit
oder Gain liefern, welcher einen Teil der konventionellen Fokussieroptik
in einer Kamera ergänzen
oder ersetzen kann. In einigen Anwendungen kann die Funktionalität des Bilddarstellers
ausreichend sein, um die konventionelle Optik vollständig zu
ersetzen. In anderen Anwendungen kann die Funktionalität des Abbilders
eine Kombination von konventioneller Optik und eine Anordnung von
optischen Antennenelementen einschließen.
-
Wenn
die optische Antennenanordnung ohne separate diskrete Optik verwendet
wird oder mit Mikrooptik konfiguriert wird, kann die optische antennenbasierte
Kamera mit einer Dicke konfiguriert werden, die zu der Dicke eines
halbleiterbasierten Chips korrespondiert, welcher in der Kamera
integriert ist (zum Beispiel eine Abmessung von der Ordnung von einem
oder wenigen mm haben) und kann abhängig von der Anwendung eine
akzeptable effektive Aperturgröße, Brennweite
oder andere Eigenschaften haben.
-
In
einer Ausführungsform
liefert, wie oben beschrieben, das digitale Abtasten eine effektive Fouriertransformation
durch das Steuern/Aktivieren von ausgewählten Elementen oder Phasensteuerungen.
Dies kann ein selbstkorrelierendes optisches Bildgerät erlauben.
Während
die obigen Beschreibungen periodisch beabstandete Anordnungen von Elementen
umfassen, können
andere Konfigurationen ausgewählt
werden. In einer Ausführungsform bilden
ein oder mehr optische Antennenelemente 102 einen ringförmigen Ring
auf einem Substrat 202, wie es unten mit Bezug auf 17 diagrammartig dargestellt wird.
-
Diese
Konfiguration einschließlich
Phasel-Abgriffen 1702 liefert eine diskrete Menge von Phasenrichtungen,
die die relative Phase anpassen können. Dies kann als eine Phasenabtastungsversion
von Pixeln angesehen werden. Die Menge von Abgriffen definiert effektiv
die „Phasel", die Licht von verschiedenen
Teilen des Rings der optischen Antennenelemente mischen. Die Anzahl
und Abstand der Phaseln bestimmen die Winkelauflösung teilweise.
-
Eine
solche Ausführungsform
des Interferometers im elektrischen Bereich kann unter Verwendung
von bestimmten digitalen Zugängen
implementiert werden. Zum Beispiel können Phasel-Abgriffe als Φ–Anpasser
konfiguriert werden, die sich auf Verzögerungslinien verlassen, deren
Verzögerungszeit individuell
verändert
werden kann. Ein anderer Zugang zur Phasenkontrolle involviert das
physikalische Modifizieren der relativen Positionen oder Abmessungen
der optischen Antennenelemente 102.
-
Noch
ein anderer Aspekt der Φ-Anpasser 104 umfasst
Zugänge,
die die relativen Signalverzögerungen
mit etwas anderem als physikalischer Länge steuert (zum Beispiel das
Verändern
von Materialeigenschaften, das Konstruieren von Wellenleitern mit
reduzierten Ausbreitungsgeschwindigkeiten etc.). Ein Beispiel einer
solchen Analyse im Mikrowellenbereich, die im Wesentlichen auf die
optische Antennenanordnung direkt anwendbar wäre, wird beschrieben in: Chiang,
et al., Microwave Phase Conjugation Using Antenna Arrays, IEEE Transactoins
an Microwave Theory and Techniques, Vol 46, No. 11 (November 1998),
die Beispiele von Analysen von Mikrowellen-Antennenanordnungen mit
8 und 40 Elementen angibt und die hier durch Bezug eingeschlossen
wird. Während
eine solche Konstruktion oder Steuerung analytisch durchgeführt werden kann,
können
empirische oder statistische Zugänge auch
anwendbar sein. Zum Beispiel können
statistische Zugänge
zum Beamforming oder zur Richtungsbestimmung auf die optische Antennenanordnung
angewendet werden.
-
Eine
andere Ausführungsform
eines Geräts, das
auf einer optischen Antennenanordnung basiert, verwendet Abtasttechniken.
In einer Ausführungsform
wird ein Bild angezeigt oder aufgenommen durch Abtasten und Steuern
auf einer Pixel für
Pixel Basis. Das Abtasten kann durch ein physikalisches Gerät geschehen,
wie zum Beispiel ein MEMS, einen akustooptischen oder ähnlichen
Scanner, kann durch das Steuern von Phase und Amplitude der Signale bei
jedem entsprechenden optischen Antennenelement implementiert werden
oder kann eine Kombination von beidem sein.
-
Viele
Signalschalt- oder Modulationstechniken können Selektivität von Signalen
aus entsprechenden oder Gruppen von optischen Antennenelementen
bereitstellen. Zum Beispiel wendet ein beispielhafter Zugang Interferenz
von Signalen an mit einer Struktur wie einem Mach-Zehnder-Interferometer,
um selektiv etwas oder alles des Signals von entsprechenden optischen
Antennenelementen zu entsprechenden erwünschten Orten zu übertragen.
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In
einem vereinfachten Beispiel von Interferenz gemäß der Struktur der 13 läuft
Energie zum Beispiel von dem linken optischen Antennenelement 102A (links
nach rechts), mischt sich mit einem Signal von dem rechten optischen
Antennenelement 102. Wenn die Signale dieselbe Amplitude
haben und eine halbe Wellenlänge
phasenversetzt sind bei einer gegebenen Stelle, wird in erster Ordnung
das Nettosignal an der Stelle im Wesentlichen Null sein. Die Amplitude
wird variieren abhängig
von der Amplitude des entsprechenden Signals relativ zu der Amplitude
des Referenzsignals und/oder der relativen Phasen der Signale.
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Statt
zu versuchen in allen Richtungen von einer Menge von optischen Antennenelementen
sind zu detektieren, die innerhalb einer Ebene positioniert sind,
kann es erwünscht
sein, bei einigen Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnung, eine Mehrzahl von Antennenanordnungen
zu verwenden, wobei jede ein entsprechendes Betrachtungsfeld hat.
Jede der Antennenanordnungen kann ein festes Betrachtungsfeld haben
oder kann abtastbar sein. Darüber
hinaus können die
entsprechenden Betrachtungsfelder nicht überlappend oder teilweise überlappend
sein.
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Wenn
die Betrachtungsfelder separat sind, kann es vorteilhaft sein, die
relativen Phasen innerhalb eines kleineren Bereichs zu variieren,
wenn sie mit dem Phasenbereichen verglichen werden, die dem Adressieren
eines größeren Betrachtungsfeldes entsprechen.
Das Richten der entsprechenden optischen Antennenanordnung hin zu
entsprechenden Orientierungen kann es einem Gesamtsystem erlauben,
einen breiten Bereich von Betrachtungsfeldern zu überwachen
oder Licht über
einen relativ breiten Bereich auszustrahlen. In einigen Fällen kann
die Größe der Anordnungen
von optischen Antennenelementen es erlauben, dass eine Mehrzahl
von Anordnungen in einer einzelnen Einheit oder wenigen Einheiten
zusamm mengestellt wird. Dies kann ein kompaktes System ermöglichen
mit einem relativ großen Betrachtungsfeld.
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Betrachte
eine zweidimensionale Anordnung von Phasel-Abgriffen, die als Φ-Anpasser 104 konfiguriert
werden können
in der Ausführungsform,
wie sie mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben wird.
Der Kombinierer 106, wie er mit Bezug auf 1 beschrieben
wird, wird konfiguriert, um den Input aus irgendeiner Gruppe von
optischen Antennenelementen zu mischen, die die gewünschte Kombination
von Phasenverzögerungen
zwischen einem minimalen Wert und einem maximalen Wert haben.
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Ein
relativ einfacher Zugang zum Erhöhen der
Antwortgeschwindigkeit der Phasel-Abgriffe (zum Beispiel der Φ-Anpasser 104)
umfasst das Beliefern von jedem der Phasel-Abgriffe mit einer Menge
von diskreten Phasenverzögerungen,
wobei jede einer entsprechenden im Wesentlichen festen Winkelerhöhung oder
relativen Phasen entspricht. Die relativen Phasen zwischen entsprechenden
optischen Antennenelementen 102 können angepasst werden durch selektives
Koppeln von ein oder mehr der diskreten Phasenverzögerungen.
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Nachdem
Signale aus einer Mehrzahl von empfangenden optischen Antennenelementen 102 abwärts gewandelt
werden (zum Beispiel durch Mischen), wird der Output des abwärts gewandelten
Signals mit angemessener elektronischer Schalttechnik verarbeitet.
In einem Zugang umfasst die elektronische Schaltung einen Analog-Digital-(A/D)-Wandler,
der ein digitales Signal erzeugt, welches für das abwärts gewandelte Signal repräsentativ
ist. Während
die beschriebene Implementierung eine elektronische Schaltung einschließlich des
A/D-Wandlers verwendet, kann eine Vielfalt von anderen Zugängen zum
Verarbeiten oder der anderweitigen Behandlung der abwärts gewandelten
Signale angemessen sein einschließlich analogem Filtern, Abtasten
oder anderen bekannten Zugängen.
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Beispiele von Konfigurationen
von regelmäßigen und unregelmäßigen Anordnungen
von optischen Antennenelementen
-
In
vielen Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnung kann eine Anordnung von optischen
Antennenelementen in einem Muster verschieden von einer N×N-Matrix
angeordnet werden, wobei jede Stelle ein oder mehr Antennenelemente umfasst.
Ein früher
beschriebenes Beispiel ist die Ringanordnung aus 17.
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In
einer anderen Anordnung kann eine Menge von Antennenelementen gemäß einer
N×N-Matrix von
Positionen angeordnet werden, wobei ein oder mehr der Positionen
in der Matrix leer sind. In einigen Fällen kann ein wesentlicher
Anteil, der mehr als die Hälfte
der Positionen sein kann, leer sein. Das Positionieren, die Antwort,
die Konstruktion und andere Merkmale einer solchen Konstruktion
können
bestimmt werden gemäß den Techniken
für dünn besetzte
Anordnungen von Antennenstrukturen. Beispiele von solchen Analysen
können
zum Beispiel gefunden werden in: Athley Optimization of Element Position
for Direction Finding with Sparse Arrays, self-identified as published
at IEEE Proceedings of the 11th Workshop
an Statistical Signal Processing, 6.–8 August 2001 (Singapore).
-
Eine
weniger als volle (zweidimensionale) Anordnung von optischen Antennenelementen
kann die Herstellung und die Berechnung in einigen Anwendungen vereinfachen,
während
sie im Wesentlichen dieselbe Information liefert wie eine volle
Anordnung von optischen Antennenelementen. Eine dünn besetzte
Anordnung kann im Wesentlichen dasselbe Betrachtungsfeld adressieren
und im Wesentlichen dieselbe Information aufnehmen durch sequenzielles Adressieren
einer Menge von Betrachtungsfeldern. In einem Zugang umfasst eine
solche Anordnung eine Menge von zugehörigen Φ-Anpassern 104, die als
Phasel-Abgriffe konfiguriert werden oder individuell steuerbare
Verzögerungslinien,
wie sie mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben
werden. Der Output von den verschiedenen relativ wenigen Mengen
von optischen Antennenelementen kann kombiniert werden, um eine
Menge von Informationen zu erzeugen, die jene von dichter besetzten
Anordnungen approximiert.
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Eine
Anzahl von Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnung kann Anordnungen von optischen Antennenelementen
umfassen, die einen periodischen oder aperiodischen Abstand der
optischen Antennenelemente haben. Die Auswahl von periodischem oder
aperiodischem Abstand, der Abstand zwischen Elementen oder die Auswahl
der Muster kann teilweise von der Form, den Seitenstrahlungskeulen,
dem Gain, der Komplexität
oder anderen Konstruktionsüberlegungen
abhängen.
Zum Beispiel kann in einigen Zugängen
der Gain oder das Antennenstrahlmuster zu einer hohen Richtungsabhängigkeit
ausgerichtet werden, um Kommunikation zwischen zwei Orten mit relativ
geringer Leistung zu ermöglichen.
Dies kann die Wahrscheinlichkeit eines Abhörens durch einen Dritten reduzieren
oder den Leistungsverbrauch in einigen Anwendungen reduzieren.
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Zum
Beispiel können
in einer Ausführungsform
der empfangenden optischen Antennenanordnung die optischen Antennenelemente
direkt auf einem Halbleiter-Wafer
gebildet werden. In einem Zugang kann ein Teil der elektronischen
Schaltung oder Teile der Antennenanordnung als Bestandteil des Halbleiter-Wafers
gebildet werden.
-
In
einer Ausführungsform
kann eine Mehrzahl von optischen Antennenelementen angeordnet werden,
um ein Muster zu bilden, welches im Allgemeinen eine Form eines
ringförmigen
Rings hat, welcher im Allgemeinen kreisförmig sein kann oder eine andere
Form haben kann. In einer Ausführungsform folgt
der ringförmige
Ring im allgemein dem Randbereich des mindestens einen Teils des
Chips. In solch einer Konfiguration ist ein Anteil des Steuerschaltkreises
oder andere Teile der Antennenanordnung wie Phasenanpasser, Mischer
oder Kombinierer, welche mit den Antennenelementen assoziiert sind,
teilweise oder ganz durch den ringförmigen Ring umgeben. Der effektive
Durchmesser oder andere Querschnittsabmessungen des ringförmigen Rings
definiert dadurch die effektive Apertur der optischen Antennenelemente.
-
Regelmäßig geformte
Anordnungen sind nicht auf N×N-Quadrate
oder M×N-der N×M-Rechtecksanordnungen
begrenzt. Darüberhinaus
sind die Anordnungen nicht auf kreisförmige Ringe, Quadrate oder
Rechtecke beschränkt.
Eine Vielfalt. von Anordnungen kann gemäß den Antennen-Konstruktionsprinzipien
in einer Vielfalt von zweidimensionalen oder dreidimensionalen Konfigurationen
entwickelt werden.
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Zum
Beispiel umfassen verschiedene Ausführungsformen der Muster der
optischen Antennenanordnungen, sind aber nicht darauf begrenzt,
Mengen von optischen Antennenelementen, die als ein gestreckter
Dipol, eine sinusförmige
Form, eine wiederholbare Kurve, ringförmige Ringe oder andere mathematische
oder anderweitig analytisch definierbare Anordnungen angeordnet
sind.
-
Andere
Ausführungsformen
der optischen Antennenanordnung-Konfigurationen umfassen, aber sind
nicht darauf begrenzt, nicht wiederholbare Kurven, Teile der optischen
Antennenanordnungen, die auf verschiedenen Schichten gebildet werden, Teile
der optischen Anordnungen bei verschiedenen Höhen (zum Beispiel in einer
nicht waagerechten Schicht), gekrümmte oder U-förmige Strukturen,
dis kontinuierliche Anteile von optischen Antennenanordnungen, die
kapazitive, induktive oder passende Strukturen etc. bilden.
-
Darüber hinaus
sind die optischen Antennenelemente nicht notwendiger Weise auf
das Positionieren auf einer einzelnen Höhe begrenzt und Muster können sich
auf mehr als einer Höhe
schneiden. Zum Beispiel können
die optischen Antennenelemente in verschiedenen Schichten des Substrats angeordnet
werden oder können
unregelmäßig in der Tiefe
verteilt werden.
-
Wie
oben beschrieben zeigt 17 ein
Beispiel einer Anordnung von optischen Antennenelementen 102,
die in einem unregelmäßigen Muster angeordnet
sind. Die Zahl der optischen Antennenelemente, die den Ring bilden,
kann von einem Paar bis zu einer großen Zahl (zig, Hunderten, Tausenden oder
mehr) reichen, abhängig
von verschiedenen Konstruktionserwägungen wie Leistungen, Auflösung, Kosten,
Größe, Herstellbarkeit
oder andere Faktoren. Die Entwürfe
der optischen Antennenelemente 102, wie sie mit Bezug auf
die 17 bis 19 beschrieben
werden, können
beabsichtigt sein, um entweder als empfangende oder erzeugende optische
Antennenelemente oder als Element, dass sowohl erzeugt als auch
empfangt, konfiguriert zu werden, wie mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
-
Der
Durchmesser des Rings nähert
die effektive Apertur von jeder optischen Antennenanordnung 100 an.
Schaltkreis- und andere Elemente können benachbart liegen oder
in einigen Konfigurationen Bestandteil von den entsprechenden optischen
Antennenelementen sein. Jedoch in dem in 17 gezeigten
Zugang verbinden Verzögerungslinien
(Phasel-Abgriffe 1702) optische Antennenelemente mit einem
optischen Antennensteuergerät 1700.
In dieser Ausführungsform
nutzen optische Antennenelemente, die gegenüberliegend positioniert sind,
entsprechende Paare von Verzögerungslinien 1702,
obwohl andere Anordnungen ausgewählt
werden können. Die
Verzögerungslinien
können
fest sein oder können
variable Verzögerungen
haben. In einem Zugang zur variablen Verzögerung, wie er in dieser Ausführungsform
beschrieben wird, hat jede Verzögerungslinie
ein oder mehr Phasel-Abgriffe (z.B. der Φ-Anpasser 104, wie
er mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben
wird), die an- und ausgeschaltet werden können unter der Steuerung des
zentralen Schaltkreises oder unter andere Steuerung, Der Betrieb
der optischen Antennenanordnung 100 wird durch die optische
Antennensteuereinheit 1700 gesteuert. In dieser Ausführungsform
kann jedes gegenüberliegende
Paar von optischen Antennenelementen als Tandem betrieben werden.
Das optische Antennensteuergerät 1700 kann
arbeiten unter Verwendung von so vielen Paaren von optischen Antennenelementen 102,
wie es gewünscht
wird, von einem Paar bis zu der Anzahl von Paaren von optischen
Antennenelementen, die in der optischen Antennenanordnung 100 vorliegen.
-
18 zeigt eine andere Ausführungsform. der optischen Antennenanordnung 100,
die ein anderes unregelmäßiges Muster
von optischen Antennenelementen 102 in zwei im Allgemeinen
spiralförmigen Muster 1802, 1804 zeigt.
Jedes optische Antennenelement 102 in jedem der spiralförmigen Muster
hat einen entsprechenden Abstand von einem geometrischen Zentrum
des Musters, der sich vergrößert, wenn
sich die Distanz entlang der Spirale vergrößert. Wie in 18 dargestellt, vergrößert sich die Distanz zu jedem
optischen Antennenelement im Allgemeinen, wenn man dem spiralförmigen Muster 1802, 1804 entgegen
dem Uhrzeigersinn folgt, obwohl andere Spiralformen und Richtungen
angemessen sein können,
abhängig
von der Konfiguration.
-
19 zeigt auch eine andere Ausführungsform einer optischen
Antennenanordnung 100, die das selektive Verwenden von
Mengen von Antennenelementen zeigt, um die effektive Antennenapertur oder
andere Charakteristiken zu steuern. In diesem Beispiel kann ein
Paar von gegenüberliegenden
optischen Antennenelementen 102 verbunden werden oder operational
gekoppelt werden an das optische Antennensteuergerät 1700 durch
entsprechende Leiter 1902 und 1904. Der Abstand
dieses ersten Paars von gegenüberliegenden
optischen Antennenelemen ten 104 definiert einen ersten
Apertur-Abstand 1910. Ein anderes Paar von gegenüberliegenden
optischen Antennenelementen 102 wird verbunden oder operational
gekoppelt an das optische Antennensteuergerät 1700 durch entsprechende
Leiter 1906 und 1908. Der Abstand des zweiten
Paars von gegenüberliegenden
optischen Antennenelementen 102 definiert einen zweiten
Apertur-Abstand 1912. Die Ausführungsform der optischen Antennenanordnung 100,
wie sie mit Bezug auf 19 beschrieben wird, kann deswegen
den ersten Apertur-Abstand 1910 und/oder den zweiten Apertur-Abstand 1912 verwenden.
-
Während die
Anzahl der optischen Antennenelemente oder Paaren von gegenüberliegenden optischen
Antennenelementen, wie sie in den Figuren gezeigt wird, hier dargestellt
wird als ein oder wenige Elemente oder Paare von Elementen, versteht es
sich, dass die Anzahl und exakte Konfiguration der optischen Antennenelemente
innerhalb irgendeiner besonderen optischen Antennenanordnung eine Konstruktionsauswahl
ist und Variationen davon innerhalb des beabsichtigten Umfangs der
vorliegenden Offenbarung sind. Zusätzlich sind andere regelmäßige Muster,
nicht regelmäßige Muster
oder Mischungen davon von optischen Antennenelementen, um eine Anordnung
zu bilden, innerhalb des beabsichtigten Umfangs der vorliegenden
Offenbarung.
-
20 zeigt eine Ausführungsform des optischen Antennensteuergeräts 1700,
wie es oben mit Bezug auf die 17, 18 und 19 beschrieben
wird. Das optische Antennensteuergerät 1700, dessen Komponenten
in 3 gezeigt werden, umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 2002, Speicher 2004, Schaltkreisanteil 2006 und
Input-Output-Schnittstelle (I/O) 2008, die einen Bus umfassen kann
(nicht gezeigt). Das optische Antennensteuergerät 1700 kann ein Computer
für einen
allgemeinen Zweck, ein Mikroprozessor, ein Mikrosteuergerät oder irgendeine
andere geeignete Form von Computersteuergerät oder Steuerkreis sein, welches
in Hardware, Software und/oder Firmware implementiert werden kann.
Die CPU 2002 führt
das Verarbeiten und die arithmetischen Operationen für das optische
Antennensteuergerät 1700 durch.
Das optische Antennensteuergerät 1700 steuert
die Signalverarbeitung, Berechung, Zeitaufnahme und andere Prozesse,
die zu dem erzeugenden oder empfangenen Licht aus der optischen
Antennenanordnung 100 gehören.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
des Speichers 2004 umfassen RAM-Speicher und Nur-Lese-Speicher
(ROM), welche zusammen die Computerprogramme, Rechengrößen, gewünschte Wellenformen,
Muster von gegenüberliegenden
optischen Antennenelementen, Operatoren, Abmessungswerte, Betriebstemperaturen
und Konfigurationen und andere Parameter, welche den Betrieb der
optischen Antenne steuern, speichern. Der Bus stellt digitale Informationsübertragung
zwischen der CPU 2002, dem Schaltkreis-Anteil 2006,
dem Speicher 2004 und dem I/O 2008 bereit. Der
Bus verbindet auch das I/O 2008 mit Anteilen der optischen
Antennenanordnung 100, die entweder digitale Information
von dem einen oder mehroptischen Antennenelementen 102...empfangen
oder dahin digitale Information übertragen.
-
Der
I/O 2008 liefert eine Schnittstelle, um die Übertragungen
der digitalen Information zwischen jeder der Komponenten in dem
optischen Antennensteuergerät 1700 zu
steuern. Der I/O 2008 liefert auch eine Schnittstelle zwischen
den Komponenten des optischen Antennensteuergeräts 1700 in verschiedenen
Teilen der optischen Antennenanordnung 100. Der Schaltkreis-Anteil 2006 umfasst
alle anderen Nutzer-Schnittstellengeräte (wie Anzeige und Tastatur).
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann das optische Antennensteuergerät 1700 als ein Computer
für einen
bestimmten Zweck konstruiert werden wie ein anwendungsspezifischer
integrierter Schaltkreis (ASIC), ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ähnliches.
-
In
einer Ausführungsform
werden auch mehrere Schichen der optischen Antennenanordnung bereitgestellt.
Die Schichten können
wesentliche Kopien voneinander sein oder können unterschiedliche Konfigurationen,
Abstände,
Eigenschaften oder andere Merkmale haben. In einer anderen Ausführungsform
kann die effektive Breite des ringsförmigen Rings der optischen
Antennenelemente angepasst werden durch das Anpassen der Anzahl
von aktiven optischen Antennenelementen, die in jeder Reihe enthalten
sind oder alternativ durch das Aktivieren oder Deaktivieren von
bestimmten der mehreren ringförmigen
Ringe der optischen Antennenelemente.
-
Das
optischen Antennensteuergerät 1700, wie
es mit Bezug auf die 17, 18, 19 und 20 beschrieben
wird, kann konfiguriert werden, um bestimmte der optischen Antennenelemente
zu aktivieren oder zu deaktivieren. Daher kann die Konfiguration
und Elementdichte der Anordnung von optischen Antennenelementen 102 innerhalb
der optischen Antennenanordnung 100 extrem schnell gesteuert
werden durch eine Programmierung des optischen Antennensteuergeräts 1700.
Die Wiederholung von bestimmten der optischen Antennenelemente oder
Redundanz kann. auch Fehlertoleranz liefern, physikalische Unvollkommenheiten
kompensieren, Effekte von Schadstoffen, wie Staub oder Schmutz,
verringern, Wellenlängenselektivität hinzufügen oder
andere Konstruktionsfreiheiten bereitstellen.
-
Reflektions-,
Brechungs-, Phasenverzögerungs-,
Beugungs- und/oder andere optische Techniken können mit der optischen Antennenanordnung und
den hier beschriebenen Zugängen
kombiniert werden. Zum Beispiel können Brechungslinsen positioniert
werden, um eine Krümmung
für die
Wellen zu liefern, die an der Anordnung von optischen Antennenelementen
ankommen, oder ein für
Wellenlängen selektiver
Filter kann Licht bei bestimmten Wellenlängen verringern, um die Wellenlängen-Selektivität der optischen
Antennenanordnung zu erhöhen.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
kann es gewünscht
werden, eine kratzfeste Beschichtung über einem oder einer Anordnung
von optischen Antennenelementen bereitzustellen, um sie zu schützen und
den fortgesetzten Betrieb der optischen Antennenelemente zu garantieren.
Eine Beschichtung eines geeigneten Beschichtungsmaterials wie künstlichem
Saphir, Silikon oder Diamant, kann abgelagert werden oder anderweitig
positioniert werden über
irgendeinem Teil oder im Wesentlichen der gesamten Anordnung von
optischen Antennenelementen. Bei einigen Anwendungen kann eine Beschichtung
wie ein Diamant, über
beiden Seiten bereitgestellt werden, wodurch ein kontinuierlicher
Betrieb des optischen Antennenelements bereitgestellt wird. Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann der Steuer-Schaltkreis oder andere Schaltkreise Bestandteil von
oder in großer
Nähe der
Antennenanordnung sein und daraufhin durch eine solche Beschichtung geschützt werden.
Die Konzepte der Beschichtung können
hinreichend einfach und selbsterklärend sein und werden nicht
in irgendeiner Figur beschrieben.
-
Beispiele von Anwendungen
-
Ein
optisches System 250, welches diagrammatisch in 21 gezeigt wird, umfasst eine erzeugende optische
Antennenordnung 100a, die dieselbe sein kann wie sie mit
Bezug auf 2 beschrieben wird, welche Beleuchtung
für ein
Objekt 252 liefert. Zusätzlich
kann die Ausführungsform
eine empfangende optische Antennenanordnung 100b, wie sie mit
Bezug auf 1 beschrieben wird, umfassen,
die Licht einfangen kann, welches von der Oberfläche des angestrahlten Objekts 252 reflektiert
wird. Wie diagrammatisch in dem optischen System 250 dargestellt
wird, beleucht Licht, welches von einem erzeugenden optischen Antennenelement 102a erzeugt wird,
ein Objekt 252. Ein zweites optisches Antennenelement 102b fangt
dann einen Teil des Lichts ein, welches von dem Objekt reflektiert
wird. Ein Fachmann wird erkennen, dass die diagrammatische Darstellung
der 21 eine vereinfachte Darstellung von
Beleuchtung ist und Licht von der Umgebung eingefangen, und dass
das Licht, welches auf das Objekt trifft, typischerweise eine Funktion
des Lichts sein wird, welches von mehr als einem optischen Antennenelement
ausgestrahlt wird. Ähnlich
kann in einigen Anwendungen jedes optische Antennenelement 102a, 102b sowohl
als ein Signalerzeuger als auch als ein Signalempfänger arbeiten.
Die vereinfachte Darstellung wird hier für die Deutlichkeit der Darstellung
präsentiert.
-
Wenn
die erzeugende optische Antennenanordnung 100a konfiguriert
wird, optische Energie zu konzentrieren oder optische Energie auf
einen oder mehrere Bereiche zu richten, wie oben beschrieben, kann
die optische Antennenanordnung selektiv eine oder mehrere räumliche
Stellen oder Winkelbereiche beleuchten. Ähnlich kann in einer Ausführungsform die
empfangende optische Antennenanordnung 100b Licht selektiv
aus einem oder mehr Bereichen oder Winkelbereichen empfangen. In
einigen Zugängen
kann eine einzige optische Antennenanordnung konfiguriert werden,
um selektiv optische Energie zu lenken und optische Energie von
ausgewählten räumlichen
Stellen oder Winkelbereichen zu empfangen.
-
In
einer Ausführungsform
kann eine kombinierte Beleuchtungs- und Empfangstechnik unter Verwendung
von optischen Antennenanordnungen konfiguriert werden, um ähnlich zu
einem optischen Entfernungsmesser oder einen LIDAR-artigen System zu
arbeiten.
-
In
einigen Fällen
werden die Selektivität,
der Gain und andere Betriebsaspekte durch selektive Polarisation
oder durch das Hinzufügen
von zusätzlichen
optischen Strukturen wie Beugungselementen, Linsen oder anderen
bekannten optische Komponenten angepasst. Während die obige Ausführungsform in
vielen Fällen
als ein kohärentes
System beschrieben worden ist, kann in manchen Fällen eine optische Antennenanordnung
angepasst werden, um mit nicht kohärenter oder nur teilweiser
kohärenter
Lichtenergie zu arbeiten.
-
Oft
ist die Beleuchtung oder die beleuchtete Abbildung im optischen
Bereich entweder breitbandig (z. B. ein Kamerablitz, der Licht ausgibt,
um eine breite Mischung von Mischfrequenzen zu haben, wie weißes Licht)
oder schmalbandig (z. B. Licht, das mit einem Laser erzeugt wird,
der eine oder eine kleine Anzahl von Frequenzen hat). In einer Ausführungsform
kann eine optische Antennenanordnung konfiguriert werden, um Licht
selektiv aus zwei, drei oder mehr Bändern zu liefern oder zu empfangen.
In einem Zugang können
die Bänder
Primärfarben- Bänder wie rote, grüne und blaue
Wellenlängen
sein. Ein Mehrband-Zugang wie Licht mit sichtbaren und/oder nahsichtbaren
Frequenzen kann auch in verschiedenen Bildaufnahme- oder Abtastanwendungen
verwendet werden. In jedem dieser Zugänge können die Antennenelement-Größen, Abstände, Orientierung und
andere Charakteristiken optimiert werden gemäß den Konstruktionskriterien.
Bei einigen Zugängen
können
Mengen von Antennenelementen jedem Wellenlängenbereich gewidmet werden.
-
Während ein
großer
Teil der obigen Diskussion von beispielhaften Ausführungsformen
sich auf Licht mit sichtbaren oder infraroten Wellenlängen konzentriert
hat, können
viele der hier beschriebenen Verfahren, Prinzipien, Strukturen und
Prozesse auch auf andere Wellenlängenbänder angewendet
oder übertragen
werden. Zum Beispiel können
Wellenlängen
im fernen Infrarot und in den Millimeterwellenbereich hinein Materialien
in Tiefen durchdringen, die verschieden und in manchen Fällen größer sind
als bei sichtbaren Wellenlängen.
Solche Wellenlängenbänder können z.
B. gewählt
werden, um Objekte abzubilden oder um das Abbilden von Objekten
zu erweitern. In einem Zugang können
Wellenlängen
von der Größenordnung
von einem oder wenigen Millimeter das Abbilden bei Tiefen erlauben,
die verschieden sind von jenen bei sichtbaren Wellenlängen. Ähnlich können ultraviolette
Implementierungen realisiert werden, wenn es photolithografische
Techniken oder andere Herstellungstechniken ermöglichen.
-
Schlussfolgerung
-
Während einige
Ausführungsformen
der Anwendung von optischen Antennenelementen in dieser Offenbarung
beschrieben worden sind, wird betont, dass diese Anwendungen nicht
beabsichtigt sind, einschränkend
im Umfang zu sein. Irgendein Gerät
oder eine Anwendung, welche die Verwendung von optischen Antennenelementen
betrifft, wie in dieser Offenbarung beschrieben wird, ist innerhalb
des beabsichtigen Umfangs der vorliegenden Offenbarung.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
der optischen Antennenelemente können
in solchen Ausführungsformen
von Kommunikationssystemen eingeschlossen sein wie Telekommunikationssystemen, Computersystemen,
Audiosystemen, Videosystemen, Telefonkonferenzsystemen und/oder
hybriden Kombinationen von bestimmten dieser Systeme. Die Ausführungsformen
des Statusanzeigers, wie er mit Bezug auf die Beschreibung beschrieben
wird, sind ihrer Natur nach illustrativ und nicht begrenzend im Umfang.
-
Fachleute
werden erkennen, dass der technische Fortschritt sich bis zu einem
Punkt entwickelt hat, bei dem in vielen Fällen wenig Unterschied verbleibt
zwischen Hardware-, Firmware- und Software-Implementierungen von
Systemaspekten; die Verwendung von Hardware, Firmware oder Software
ist im Allgemeinen (aber nicht immer, da in bestimmten Kontexten
die Wahl zwischen Hardware und Software bedeutsam werden kann) eine
Konstruktionswahl, die Kostenfragen gegenüber Effizienzfragen abwägt. Fachleute
werden erkennen, dass es verschiedene Mittel gibt, durch welche
Prozesse und/oder Systeme und/oder andere Technologien, die hier
beschrieben. werden, beeinflusst werden können (z. B. Hardware, Software
und/oder Firmware) und dass das bevorzugte Mittel mit dem Kontext,
in dem die Prozesse und/oder Systeme und/oder andere Technologien verwendet
werden, variieren wird. Zum Beispiel wenn ein Implementierender
bestimmt, dass Geschwindigkeit und Genauigkeit entscheidend sind, kann
der Implementierende sich für
hauptsächlich Hardware-
und/oder Firmware-Mittel entscheiden; alternativ, wenn Flexibilität entscheidend
ist, kann der Implementierende sich hauptsächlich für eine Software-Implementierung
entscheiden oder noch einmal alternativ kann sich der Implementierende
für eine
Kombination aus Hardware, Software und/oder Firmware entscheiden.
Demnach gibt es einige mögliche
Mittel, durch welche die Prozesse und/oder Geräte und/oder andere Technologien,
die hier beschrieben werden, beeinflusst werden, wobei keines von
ihnen inhärent
dem anderen überlegen
ist, indem die Frage, welches Mittel verwendet werden soll, eine Auswahl
ist, die abhängig
ist von dem Kontext, in welchem das Mittel verwendet wird und den
spezifischen Belangen (z. B. Geschwindigkeit, Flexibilität oder Vorhersehbarkeit)
des Implementierenden, wobei jedes davon variieren kann.
-
Die
vorangegangene detaillierte Beschreibung hat verschiedene Ausführungsformen
der Geräte
und/oder Prozesse durch den Gebrauch von Blockdiagrammen, Flussdiagrammen
und/oder Beispielen erläutert.
Insofern solche Blockdiagramme, Flussdiagramme und/oder Beispiele
eine oder mehr Funktionen und/oder Operationen enthalten, wird es von
Fachleuten verstanden werden, dass jede Funktion und/oder Operation
innerhalb von solchen Blockdiagrammen, Flussdiagrammen oder Beispielen
individuell und/oder kollektiv implementiert werden kann durch einen
weiten Bereich von Hardware, Software, Firmware und nahezu jeder
Kombination davon. In einer Ausführungsform
können
einige Teil des hier beschriebenen Gegenstands über anwendungsspezifische integrierte
Schaltkreise (ASICs), Feld-programmierbare Gate-Arrays (FPGAs),
digitale Signalprozessoren (DSPs). und andere integrierte Formate implementiert
werden. Jedoch werden Fachleute erkennen, dass einige Aspekte der
hier offenbarten Ausführungsformen
als Ganzes oder teilweise äquivalent
implementiert werden können
in Standardintegrierten Schaltkreisen, als ein oder mehr Computerprogramme,
die auf einem oder mehr Computer laufen (z. B. als ein oder mehr
Programme, die auf einem oder mehr Computersystemen laufen), als
ein oder mehr Programme, die auf einem oder mehr Prozessoren laufen
(z. B. als ein oder mehr Programme, die auf einem oder mehr Mikroprozessoren
laufen), als Firmware oder nahezu jede Kombination davon, und dass
das Entwerfen der Schaltung und/oder das Schreiben des Codes für die Software
oder Firmware klarerweise innerhalb der Fähigkeiten eines Fachmanns im
Lichte dieser Offenbarung ist. Zusätzlich werden Fachleute erkennen,
dass die Mechanismen des hier beschriebenen Gegenstands geeignet
sind, als ein Programmprodukt in einer Vielzahl von Formen verteilt
zu werden und dass eine illustrative Ausführungsform des hier beschriebenen
Gegenstands ebenfalls zutrifft, unabhängig von der besonderen Art der
signaltragenden Medien, die verwendet werden, um die Verteilung
durchzuführen.
Beispiele von signaltragenden Medien schließen ein, aber sind nicht darauf
begrenzt, die Folgen den: Medien von aufnehmender Art, wie Floppy
Disks, Festplattenlaufwerke, CD-ROMs,
digitale Kassette und Computerspeicher; und Übertragungsmedien wie digitale
und analoge Kommunikationsverbindungen unter Verwendung von TDM-
oder IP-basierten Kommunikationsverbindungen (z. B. Paketverbindungen).
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Alle
der obigen US-Patente, der US Patentanmeldungsveröffentlichungen,
der US-Patentanmeldungen, der ausländischen Patente, der ausländischen
Patentanmeldungen und der Nichtpatent-Veröffentlichungen, auf die in
dieser Beschreibung Bezug genommen wird und/oder die in irgendeinem
Anmeldeformular aufgeführt
werden, werden hier durch Bezug in ihrer Gänze eingeschlossen.
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Die
hier beschriebenen Aspekte zeigen verschiedene Komponenten, die
darin enthalten sind oder mit verschiedenen anderen Komponenten
verbunden sind. Es soll verstanden werden, dass solche geschilderten
Architekturen nur beispielhaft sind und dass tatsächlich viele
andere Architekturen implementiert werden können, die dieselbe Funktionalität erreichen.
In einem konzeptionellen Sinn ist jede Anordnung von Komponenten,
um dieselbe Funktionalität
zu erreichen, effektiv „zusammengehörig", so dass die gewünschte Funktionalität erreicht
wird. Demnach können
irgendwelche zwei Komponenten, die hier kombiniert werden, um eine
bestimmte Funktionalität
zu erreichen, als „zusammengehörig" zueinander gesehen
werden, so dass die gewünschte Funktionalität erreicht
wird unabhängig
von den Architekturen oder dazwischen liegenden Komponenten. Ähnlich können irgendwelche
zwei Komponenten, die auf diese Weise assoziiert werden, als „operativ
verbunden" gesehen
werden oder „operativ
gekoppelt" zueinander,
um die gewünschte
Funktionalität
zu erreichen und irgendwelche zwei Komponenten, die geeignet sind,
so miteinander assoziiert zu werden, können ebenfalls als „operativ
koppelbar" zueinander
gesehen werden, um die gewünschte Funktionalität zu erreichen.
Spezifische Beispiele von operativ koppelbar umfassen, aber sind
nicht darauf begrenzt, physikalisch zusammenpassende und/oder physikalisch
wechselwirkende Komponenten, Struktur und/oder drahtlos potentiell
wechselwir kende und/oder drahtlos wechselwirkende Komponenten oder
Strukturen und/oder logisch wechselwirkende und/oder logisch potentiell
wechselwirkende Komponenten oder Strukturen und/oder elektromagnetisch
potentiell wechselwirkende und/oder elektromagnetisch wechselwirkende
Komponenten oder Strukturen.
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Es
versteht sich für
Fachleute, dass die Begriffe, die in der Offenbarung verwendet werden,
einschließlich
der Zeichnungen und der angehängten Ansprüche, im
Allgemeinen als „offene" Begriffe beabsichtigt
sind. Zum Beispiel sollte der Begriff „einschließend" als „einschließend, aber nicht begrenzt auf" interpretiert werden;
der Begriff „habend" sollte als „mindestens
habend" interpretiert
werden und der Begriff „schließt ein" sollte als „schließt ein,
aber ist nicht darauf begrenzt" interpretiert
werden etc. In dieser Offenbarung und den angehängten Ansprüchen sind die Begriffe „ein", „der" und „mindestens
einer" beabsichtigt,
einschließend
auf ein oder mehr jener Elemente angewendet zu werden.
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Weiterhin
ist in den Fällen,
bei denen eine Vereinbarung analog zu „mindestens ein von A, B,
C etc" verwendet
wird, eine solche Konstruktion in dem Sinne beabsichtigt, wie ein
Fachmann die Vereinbarung verstehen würde (zum Beispiel „ein System,
das mindestens eines von A, B, C hat", würde
einschließen,
aber nicht darauf begrenzt sein auf Systeme, die A alleine, B alleine,
C alleine, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen
und/oder A, B und C zusammen etc. haben). In jenen Fällen, bei
denen eine Vereinbarung analog zu „mindestens eines von A, B,
oder C etc." verwendet
wird ist im Allgemeinen solch eine Konstruktion in dem Sinne beabsichtigt,
wie der Fachmann die Vereinbarung versteht (zum Beispiel „ein System,
welches zumindest eins von A, B, oder C hat", würde
einschließen,
aber nicht darauf begrenzt sein, Systeme, die A alleine haben, B
alleine, C alleine, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C
zusammen und/oder A, B und C zusammen etc.).
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Fachleute
werden verstehen, das die hier beschriebenen spezifischen beispielhaften
Prozesse und/oder Geräte
und/oder Technologien repräsentativ
für allgemeinere
Prozesse und/oder Geräte und/oder
Technologien sind, die hier anderswo gelehrt werden wie in den Ansprüchen, die
hier und/oder anderswo bezüglich
der vorliegenden Anmeldung eingereicht werden.
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Innerhalb
dieser Offenbarung können
Elemente, die ähnliche
Funktionen in einer ähnlichen
Art in verschiedenen Ausführungsformen
durchführen,
in den Figuren mit denselben oder ähnlichen Bezugszeichen versehen
werden. Die obige Offenbarung stellt, wenn sie in Verbindung mit
den zugehörigen Zeichnungen
genommen wird, eine Anzahl von Ausführungsformen von Anordnungen
von optischen Antennenelementen dar, die in optischen Antennenaggregaten
eingeschlossen sind. Andere leichte Veränderungen von diesen offenbarten
Ausführungsformen,
die innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche sind, sind auch innerhalb
des beabsichtigten Umfangs der vorliegenden Erfindung.
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Zusammenfassung
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Eine
optische Antennenanordnung, die eine Mehrzahl von optischen Antennenelementen
umfasst, wobei jedes der optischen Antennenelemente in einem regelmäßigen Muster
angeordnet und von einem Unterstützungskörper getragen
wird. Das regelmäßige Muster
der Mehrzahl von optischen Antennenelementen ist ungleichförmig. Bestimmte
der optischen Antennenelemente werden konfiguriert, um auf eine
oder mehr Lichtwellen zu antworten.