DE112005003711T5 - Vorcodiererkonstruktion für verschiedene Kanallängen - Google Patents

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Felix Aleksandrovich Taubin
Sergey Valentinovich Bulatnov
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Abstract

Verfahren, welches das folgende umfasst:
Bilden mehrerer Werte für mehrere Vorcodiererkonstruktionen, wobei jede Vorcodiererkonstruktion für eine vorgegebene Kanallänge gebildet ist, für jede Vorcodiererkonstruktion eine andere Kanallänge, und die Werte durch die Anwendung eines Übertragungsqualitätskriteriums auf jede Vorcodiererkonstruktion für variierende Kanallängen erhalten werden.

Description

  • VERWANDTE PATENTANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Patentanmeldung ist mit den folgenden, ebenfalls anhängigen, gemeinsam übertragenen Patentanmeldungen verwandt: PCT-Anmeldung PCT/RU2004/000538 mit der Bezeichnung „PRESCRIBED RESPONSE PRECODING FOR CHANNELS WITH INTERSYM-BOL JNTERFERENCE", eingereicht am 30. Dezember 2004, und PCT-Anmeldung PCT/RU2005/000359 mit der Bezeichnung „PRECODER CONSTRUCTION AND EQUALI-ZATION", eingereicht am 29. Juni 2005.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Ausführungsformen der Erfindung betreffen allgemein Vorcodierer für Kommunikationskanäle.
  • HINTERGRUND
  • Kanäle in einem Kommunikationsnetz können typischerweise Kanalverzerrungen unterliegen. Diese Kanalverzerrungen können zu Intersymbolinterferenzen (ISI) führen, bei welchen es sich im Wesentlichen um die Verbreiterung eines Signalimpulses aus seinem zugewiesenen Zeitintervall heraus handelt, wodurch eine Interferenz mit Nachbarimpulsen verursacht wird. Wenn ein Kommunikationskanal hinsichtlich seiner Intersymbolinterferenz nicht kompensiert ist, kann dies zu hohen Fehlerraten führen. Es werden verschiedene Verfahren und Konstruktionen angewendet, um Intersymbolinterferenzen in einem von einem Kommunikationskanal empfangenen Signal zu kompensieren oder zu verringern. Die Kompensationsvorrichtungen für solche Intersymbolinterferenzen sind als Entzerrer bekannt. Verschiedene Entzerrungsverfahren umfassen eine Maximalwahrscheinlichkeits(Maximum-Likelihood, ML)-Sequenzerkennung, lineare Filter mit einstellbaren Koeffizienten und eine entscheidungsrückgekoppelte Entzerrung (Decision-Feedback Equalization, DFE). Was benötigt wird, um eine zuverlässige Datenkommunikation höherer Geschwindigkeit bereitzustellen, sind verbesserte Schemen zur Bereitstellung einer Kanalentzerrung, welche gleichzeitig ohne nennenswerte Komplexität verwirklicht werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm von Merkmalen einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Vorcodierers, welcher Filtereigenschaften für jede Kanallänge innerhalb eines relativ breiten Entfernungsbereichs aufweist.
  • 2 veranschaulicht ein Netzwerk, welches eine Ausführungsform eines Vorcodierers umfasst, der auf der Basis der Eigenschaften eines Tomlinson-Harashima-Vorcodierers konfiguriert ist, welcher Filtereigenschaften aufweist, um für jede Kanallänge innerhalb eines relativ breiten Entfernungsbereichs zu arbeiten.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform, in welcher eine Tabelle mit Vorcodierereigenschaften über einen Bereich von Kanallängen unter Anwendung eines Qualitätskriteriums erzeugt wird, welches auf eine Gruppe von Vorcodierern angewendet wird, wobei jeder Vorcodierer relativ zu einer speziellen Kanallänge konstruiert ist, die sich von denen der anderen Vorcodierer unterscheidet.
  • 4 veranschaulicht eine Simulation der Leistung einer Ausführungsform, welche durch Anwendung der Tabelle der 3 erzeugt wurde.
  • 5 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Systems, welches eine Ausführungsform eines Vorcodierers aufweist, der Filtereigenschaften für jede Kanallänge innerhalb eines relativ breiten Entfernungsbereichs aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen, welche beispielhaft spezielle Einzelheiten und Ausführungsformen zeigen, in welchen die Erfindung ausgeführt werden kann. Diese Ausführungsformen werden in ausreichenden Einzelheiten beschrieben, um dem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung auszuführen. Es können andere Ausführungsformen angewendet werden, und es können strukturelle, logische und elektrische Veränderungen vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Die verschiedenen hierin offenbarten Ausführungsformen schließen sich nicht notwendigerweise gegenseitig aus, da einige offenbarte Ausführungsformen mit einer oder mehreren anderen offenbarten Ausführungsformen kombiniert werden können, um neue Ausführungsformen zu bilden. Die folgende detaillierte Beschreibung ist deswegen nicht als beschränkend anzusehen, und der Umfang der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nur durch die angefügten Patentansprüche zusammen mit dem vollständigen Umfang der Äquivalente definiert, die zu solchen Patentansprüche gehören.
  • 1 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm von Merkmalen einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Vorcodierers, welcher Filtereigenschaften für jede Kanallänge innerhalb eines relativ breiten Entfernungsbereichs aufweist. Bei 110 wird eine Gruppe von Vorcodiererkonstruktionen gebildet. Jede Vorcodiererkonstruktion kann für eine spezielle Kanallänge gebildet werden, wobei die spezielle Länge für eine Vorcodiererkonstruktion sich von den anderen Vorcodierern in der Gruppe unterscheidet. Die speziellen Längen können so gewählt werden, dass sie einen breiten Entfernungsbereich für einen Kommunikationskanal abdecken. Der Entfernungsbereich kann auf einen Wert eingestellt sein, welcher sich bis auf eine maximale Entfernung für das für den Kanal verwendete Medium ausdehnt. Die speziellen Kanallängen sind kürzer als der Entfernungsbereich oder gleich groß wie dieser. In einer Ausführungsform ist ein Entfernungsbereich in eine Anzahl von Entfernungen mit gleichem Abstand unterteilt, und für jede Entfernung kann eine Vorcodiererkonstruktion hergestellt werden. Der Entfernungsbereich kann zum Beispiel 100 Meter betragen, wobei spezielle Entfernungen um 10 Meter voneinander getrennt sind, wofür 10 Vorcodierer konstruiert werden, einer entsprechend für jede der Kanallängen 10 m, 20 m, ... 100 m. Der Entfernungsbereich ist nicht auf 100 m begrenzt, und die speziellen Entfernungen sind nicht auf einen Abstand von 10 Meter begrenzt. In einer Ausführungsform können die speziellen Entfernungen in einem Entfernungsbereich so gewählt werden, dass der Abstand zwischen den speziellen Entfernungen über den Entfernungsbereich variiert, d. h., in einer Ausführungsform kann es sein, dass die speziellen Entfernungen nicht den gleichen Abstand voneinander aufweisen.
  • Bei 120 kann ein Übertragungsqualitätskriterium ausgewählt werden. In einer Ausführungsform können verschiedene Übertragungsqualitätskriterien in einem Speicher gespeichert sein. In einer Ausführungsform kann ein einziges Übertragungsqualitätskriterium in einem Speicher gespeichert sein. Bei dem Übertragungsqualitätskriterium kann es sich um ein Kriterium des Wertes der mittleren quadratischen Abweichung (Mean Square Value of the Error, MSE) handeln, der zu einem übertragenen Informationssymbol gehört, und um eine Abschätzung der Informationen an einem Punkt in einer Einheit des Kommunikationskanals. Die Abschätzung kann als Ausgabe eines Entzerrers genommen werden.
  • Bei 130 kann für jeden konstruierten Vorcodierer eine Gruppe von Werten bestimmt werden. Die Gruppe von Werten kann für jeden Vorcodierer für variierende Längen erzeugt werden, indem das ausgewählte Übertragungsqualitätskriterium angewendet wird. In einer Ausführungsform können für eine Gruppe von N Vorcodierern N2 Werte erzeugt werden. Jeder der N Werte für einen gegebenen Vorcodierer kann die Leistung des Vorcodierers für jede von N Kanallängen basierend auf dem Qualitätskriterium anzeigen, obwohl jeder Vorcodierer für eine der N Kanallängen konstruiert ist. Dann kann eine Untergruppe der Vorcodierer ausgewählt werden, in welcher die Leistung der Vorcodierer innerhalb eines speziellen Wertebereichs liegt, der durch Anwendung des Übertragungsqualitätskriteriums erzeugt wurde. Es können ein oder mehrere Vorcodierer ausgewählt werden, um den wirksamen Vorcodierer über den Entfernungsbereich bereitzustellen.
  • 2 veranschaulicht ein Netzwerk 200, welches eine Ausführungsform eines Vorcodierers umfasst, der auf der Basis der Eigenschaften eines Tomlinson-Harashima-Vorcodierers (Tomlinson-Harashima Precoder, THP) konfiguriert ist, welcher Filtereigenschaften aufweist, um für jede Kanallänge innerhalb eines relativ breiten Entfernungsbereichs zu arbeiten. Der Vorcodierer kann in einer Ausführungsform ähnlich wie jener konstruiert sein, der in Bezug auf 1 beschrieben ist. Die Tomlinson-Harashima-Vorcodierung sorgt für eine Verwirklichung eines Rückwärtsfilters am Sendeende des Kommunikationskanals mit einem Mechanismus, um die Amplitude des Ausgabesignals zu begrenzen. Signalabschnitte, welche im Kanal 210 zwischen dem Knoten 202 und dem Knoten 203 übertragen werden, werden einem Rückwärtsfilter 220, welcher durch ein Polynom B(z) definiert ist, und einer Moduln-Reduzierungsfunktion M(x) 230 unterworfen, um ein Überschreiten der Signalgrenzen zu verhindern. Bei der Modulo-Reduzierungsfunktion 230 handelt es sich um eine Moduln-Operation, um die Amplitude der in den Kanal 210 zu übertragenden Signale zu begrenzen. Die Rückkopplungsschleife ist geschlossen, wobei der Rückwärtsfilter 220 auf ein Summierglied 240 rückgekoppelt ist, welches die Signalabschnitte empfängt. Am Empfangsende des Kommunikationskanals empfängt ein Vorwärtsfalter 260, welcher durch das Polynom R(z) definiert ist, die übertragenen Symbole und stellt einer Empfangs-Moduln-Reduzierungsfunktion 250, welche das Signal in einer im wesent lichen zu der Umsetzungs-Reduzierungsfunktion 230 umgekehrten Operation in Symbolabschätzungen umsetzt, ein gefiltertes Signal bereit. Für einen gegebenen THP gehören zu dem Vorcodierer zwei Filtereinheiten, ein Rückwärtsfilter an einem Sendeende eines Kanals und ein Vorwärtsfilter an einem Empfangsende eines Kanals.
  • Ein Tomlinson-Harashida-Vorcodierer ist Teil eines Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), des Standards IEEE 802.3an. In einem Entwurf, dem Entwurf P802.3an/D2.1 des IEEE-Standards Ethernet 802.3an für 10GBASE-T, welcher ein formales Ablaufdatum 21. Juli 2005 aufwies, war für die Kanalentzerrung während der Übertragung über Kabel verschiedener Längen die Verwendung einer festen Gruppe von Tomlinson-Harashida-Vorcodierern angezeigt. Die Anzahl der Vorcodierer in der Gruppe von Vorcodierern ist nicht definiert, aber sie reicht ungefähr von 4 bis 8 festen Vorcodierern. Im Gegensatz zur Messung der Kanalimpulsantwort und der optimalen Einstellung der Vorcodiererfilter für diese Reaktion vor der Übertragung gibt es eine Gruppe von THP-Filter-Koeffizienten für alle Übertragungsbedingungen. Dies bedeutet, dass während der Initialisierung Netzwerkkarten für 10GBASE-T den Kanal abschätzen können, aber die Vorcodierer möglicherweise nicht unter Verwendung der Kanalabschätzung konstruiert werden. Die Vorcodierer werden als der eine aus der vordefinierten Gruppe der Vorcodierer ausgewählt.
  • In einem klassischen THP-Schema für eine gegebene Kanallänge werden der Vorwärts- und der Rückwärts-Vorcodiererfilter R(z) und B(z) so ausgewählt, dass der MSE am Vorcodiererausgang bei einer gegebenen gewissen Kanalimpulsantwort H(z) minimiert wird. M(x) bezeichnet den Modulooperator, welcher sich für den Fall von M-PAM mit der Signalentfernung d wie folgt darstellen lässt:
    Figure 00050001
  • In einer Ausführungsform kann ein Ansatz, um eine feste Gruppe von THP-Vorwärtsfiltern zu konstruieren, THP-Eigenschaften für Kanallängen innerhalb eines relativ breiten Entfernungsbereichs liefern. In einer Ausführungsform liefert ein solcher Ansatz auch einen Algorithmus zur Erzeugung einer festen Gruppe von THP-Vorwärtsfiltern, welche für beliebige Kabelarten aus gewählt werden. Um die Menge an Berechnungen während der Übertragung zu verringern, können Vorcodiererfilter vorausberechnet und in einer Tabelle gespeichert sein. Die Aufgabe, eine feste Gruppe von Vorcodiererfiltern auszuwählen, umfasst ein Optimierungsverfahren. Eine solche Gruppe von Vorcodiererfiltern sollte dafür geeignet sein, für variierende Kabellängen die Übertragungsqualität auf einem gewünschten Niveau zu halten. In einer Ausführungsform kann die Optimierungszielfunktion zur Messung der Qualität der festen THP-Gruppen als eine Erhöhung der mittleren quadratischen Abweichung (MSE) am Ausgang des Vorwärtsfilters für den Vorcodierer ausgewählt werden. Die MSE-Erhöhung kann für eine Gruppe von Kabellängen über einen Entfernungsbereich bestimmt werden. Zum Beispiel kann die MSE-Erhöhung in 5m-Abständen für jede Kabellänge zwischen 0 und 100 m bestimmt werden. Die Ausführungsformen sind nicht auf einen Bereich zwischen 0 und 100 m mit einem Probenabstand von 5 m beschränkt. In verschiedenen Ausführungsformen können andere Bereiche für die Kabellängen und andere Probenabstände angewendet werden. Der MSE kann gewählt werden, um die Entzerrungsschemen zu vergleichen, weil er ein klassisches Maß für die Entzerrungsqualität ist. Wenn für eine Kanallänge im Vergleich zur Verwendung eines optimalen Rückwärts- oder Vorwärtsfilters, welche als THP-Filter mit minimalem MSE konstruiert sind, ein suboptimaler Rückwärts- oder Vorwärtsfilter verwendet wird, sollte sich der MSE erhöhen. Das heißt, die MSE-Erhöhung sollte bei der Kanallänge, für welche der Vorcodierer konstruiert wurde, minimal sein.
  • In einer Ausführungsform kann für jede über einen Entfernungsbereich ausgewählte Kanallänge ein Vorcodierer konstruiert werden, derart, dass die Gruppe der konstruierten Vorcodierer ausreichend ist, um für eine beliebige Kabellänge für das erforderliche SNR-Niveau (Signal-to-Noise-Ratio, Signal-Rausch-Verhältnis) am Entscheidungspunkt zu sorgen. Ein Vorcodierer kann für eine Länge k innerhalb einer maximalen Länge D gebildet werden, und es kann überprüft werden, dass bestimmt wird, dass der Vorcodierer für eine beliebige Kabellänge kleiner oder gleich D für das erforderliche SNR-Niveau am Entscheidungspunkt sorgt.
  • In einer Ausführungsform kann eine Tabelle mittlerer MSE-Werte an Vorcodiererausgängen errechnet werden, um eine optimale feste Gruppe von THP-Vorwärtsfiltern zu finden. Ein Eintrag (i, k) in solch einer Tabelle kann einen mittleren MSE des Vorcodierers i mit einer Kanallänge enthalten, welche zu dem Vorcodierer k gehört. Man betrachte einen Entfernungsbereich von 100 m mit Kanallängen, die durch einen Abstand von 5 m festgelegt sind. Eine Tabelle kann als 20×20-Tabelle erzeugt werden. Das (i, k)-Feld kann durch Kombination des Vorwärtsfilters Ri(z), optimiert für die Länge 5*i, mit einer Kanalimpulsantwort Hk(z) der Länge 5*k erhalten werden.
  • Der entsprechende THP-Rückwärtsfilter wird durch Faltung von Ri(z) und Hk(z), geschrieben als Ri(z)*Hk(z), erhalten. Für den Fall, dass i = k, ist der resultierende Vorcodierer für diesen Kanal optimal, und sein mittlerer MSE ist unter den Vorcodierern in derselben Spalte der Tabelle minimal, weil die Vorcodierer bei den anderen Kanallängen suboptimale Vorwärtsfilter umfassen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform, in welcher eine Tabelle von Vorcodierereigenschaften (MSE-Erhöhung am Ausgang des Vorwärtsfilters des Vorcodierers) über einen Bereich von Kanallängen (alle 5 m über den Bereich von 100 m) bei der Bestimmung geeigneter Filterparameter über den Entfernungsbereich von 100 m verwendet wird. In dem Beispiel der 3 wird bei der Bestimmung des Vorcodierer-MSE für alle Kombinationen von Vorwärts- und Rückwärtsfiltern, optimiert für eine Länge (Zeilennummer), mit einer Kanalimpulsantwort (Impulse Response, IR) für ein Kabel mit einer anderen Länge (Spaltennummer) am Sender ein SNR von 45 angewendet. Um eine feste Vorwärtsfiltergruppe zu konstruieren, kann ein Kriterium auf Basis der MSE-Erhöhung angewendet werden. Die Konstruktion kann über Simulationstechniken erzeugt werden. Es kann eine MSE-Entartung angewendet werden, wobei die MSE-Entartung ein Maß an Abweichung der MSE-Erhöhung von der optimalen MSE-Erhöhung ist. In einer Ausführungsform kann ein akzeptables Maß an MSE-Entartung von dem erforderlichen SNR an einem Slicer in dem System abhängen. Als grober Anhaltspunkt kann die MSE-Entartung im Vergleich zu dem idealen Fall eines speziellen Filters für jede Kanallänge als zusätzliches Rauschen an dem Slicer-Eingang angesehen werden. Es können auch andere Mittel für die Auswahl einer MSE-Entartung angewendet werden.
  • Wenn eine akzeptable MSE-Entartung ausgewählt ist, werden alle Tabelleneinträge identifiziert, welche von der optimalen MSE-Erhöhung aus innerhalb der festgelegten MSE-Entartung, oder des Sprungs, liegen. Die optimale MSE-Erhöhung für jede Kanallänge sind die Tabelleneinträge 310 entlang der Hauptdiagonalen der Tabelle. In der Beispielstabelle, welche in 3 dargestellt ist, ist der festgelegte MSE-Sprung von der Hauptdiagonalen aus so gewählt, dass er kleiner oder gleich 0,0005 ist. Der Sprung kann auf Werte in jeder Spalte k relativ zu dem Eintrag (k, k) angewendet werden. Die identifizierten Einträge (i, k), welche innerhalb des festgelegten Sprungs liegen, sind in dem Bereich 315 eingeschlossen dargestellt. In einer Ausführungsform kann der festgelegte MSE-Sprung als minimale MSE-Erhöhung in Bezug auf eine gegebene Anwendung gewählt werden.
  • Aus der Untergruppe der Tabellenwerte, welche als Bereich 315 identifiziert sind, kann eine Gruppe von Zeilenintervallen (horizontale Zeilen, angezeigt durch die Bereiche 320, 321 und 322) identifiziert werden. Diese Bereiche 320, 321 und 322 überschneiden sich nicht, das heißt, jeder Bereich deckt eine andere Kanallänge ab. Die Kombination der Bereiche 320, 321 und 322 deckt alle Kabellängenbereiche in der Tabelle ab. Die Bereiche 320, 321 und 322 liegen innerhalb des markierten Tabellenbereichs 315 und somit innerhalb der MSE-Entartung. In solch einem Verfahren des Herausfindens kann die Gruppe von Zeilenintervallen, also die gesamte Gruppe von Punkten, welche den Entfernungsbereich mit dem festgelegten Sprung abdecken, verwendet werden, um die geringste Anzahl an Filtern innerhalb des minimalen MSE-Sprungs (Summe der abgedeckten Zellen) zu bestimmen. Jede horizontale Reihe, welche durch die Bereiche 320, 321 und 322 bezeichnet ist, entspricht einer Filtergruppe. Wie bereits angemerkt, entspricht jedes Zeilenintervall 320, 321 und 322 einem speziellen Kanallängenintervall, so dass diese speziellen Kanallängenintervalle sich nicht überschneiden. Für jedes spezielle Intervall kann ein spezieller Filter gefunden werden. Alternativ kann, bei Vorgabe der gewählten MSE-Entartung und der Werte der Einträge (i, j), die geringste Anzahl an Filtern als Optimierungsaufgabe unter Anwendung herkömmlicher Techniken gelöst werden. Wie in 3 dargestellt, deckt die Kombination der Bereiche 320, 321 und 322 den gesamten Entfernungsbereich ab, welcher in diesem Beispiel 100 Meter beträgt, wodurch 3 feste Vorwärtsfilter für das in diesem Beispiel verwendete vorgegebene Kanalmodell bereitgestellt werden. Je kleiner die ausgewählte akzeptable MSE-Entartung, desto größer ist die Anzahl der Vorwärtsfilter, welche ausgewählt werden können, um dieses Kriterium zu erfüllen. In einer Ausführungsform kann zu jedem Vorwärtsfilter ein Rückwärtsfilter gehören, um den Tomlinson-Harashima-Vorcodierer herzustellen.
  • 4 veranschaulicht eine Simulation der Leistung einer Ausführungsform, welche durch Anwendung der Tabelle der 3 erzeugt wurde. 4 liefert einen Vergleich des Vorcodierer-MSE für einige Kombinationen fester THP-Vorwärtsfilter und verschiedene Kanäle mit optimalem MSE am Vorcodiererausgang. In den Berechnungen und Simulationen für 3 und 4 wurde ein Kanalmodell für ein 10GBASE-T-Kabelmodell variabler Länge für eine Abtastrate von 800 MHz benutzt. Es werden nur 3 feste Vorwärtsfilter verwendet, um alle Kabellängenbereiche abzudecken, welche mit ungefähr 5 × 104 die größte absolute MSE-Entartung aufweisen. Die Kurve 410 zeigt den optimalen MSE, welcher zu dem Vorwärtsfilter gehört, der für jede festgelegte Länge im Entfernungsbereich von 100 m mit einem Abstand von jeweils 5 m konstruiert wurde. Die Kurve 410 entspricht der Diagonalen der Tabelle der 3. Die Kurve 420 steht für den Vorcodierer-MSE bei Verwendung eines 15 m-Vorwärtsfilters und zugehörigen Rückwärtsfilters. Die Filtergruppe, welche die Kurve 420 aufweist, kann als Ergebnis des oben beschriebenen Verfahrens ausgewählt werden, welches zur Identifizierung des Bereichs 320 (Zeile 3) der 3 führt. Die Kurve 430 steht für den Vorcodierer-MSE bei Verwendung eines 60 m-Vorwärtsfilters und zugehörigen Rückwärtsfilters. Die Filtergruppe, welche die Kurve 430 aufweist, kann als Ergebnis des oben beschriebenen Verfahrens ausgewählt werden, welches zur Identifizierung des Bereichs 321 (Zeile 12) der 3 führt. Die Kurve 440 steht für den Vorcodierer-MSE bei Verwendung eines 80 m-Vorwärtsfilters und zugehörigen Rückwärtsfilters.
  • Die Filtergruppe, welche die Kurve 440 aufweist, kann als Ergebnis des oben beschriebenen Verfahrens ausgewählt werden, welches zur Identifizierung des Bereichs 322 (Zeile 16) der
  • 3 führt. In einer Ausführungsform kann für ein Kanalmodell, wie es in diesem Beispiel angewendet wird, ein für 15 m konstruierter Vorwärtsfilter für die Kanallängen von 5 m bis 30 m verwendet werden, ein für 60 m konstruierter Vorwärtsfilter für die Kanallängen von 35 m bis 70 m verwendet werden und ein für 80 m konstruierter Vorwärtsfilter für die Kanallängen von 75 m bis 100 m verwendet werden. Durch die drei Vorwärtsfilter und ihre zugehörigen Rückwärtsfilter wird im Ergebnis ein gemischter Vorwärtsfilter (und zugehöriger Rückwärtsfilter) bereitgestellt, welcher den Vorcodierer-MSE aufweist, der in der Kurve 460 dargestellt ist. Die Kurve 460 entspricht der Kombination der 3 Filtergruppen, welche individuell für die oben festgelegten Entfernungen angewendet werden. Bei einem Empfänger, welcher wie in einer hierin beschriebenen Ausführungsform bestimmt Vorwärtsfilter aufweist, kann der Empfänger mit der Kanallänge als beim Empfänger bekannte Information den geeigneten Vorwärtsfilter auswählen. In einer Ausführungsform kann der Empfänger eine. Verweistabelle verwenden, um den Filter entsprechend der Kanallänge für die Anwendung auszuwählen, in welcher der Empfänger konfiguriert ist. Ein Filter kann in einer Tabelle in Form von Filterparametern gespeichert sein. Die Filterparameter können dem Empfänger von einem anderen System bereitgestellt werden. Die Filterparameter können in dem Empfänger bestimmt werden.
  • Für das Beispiel, welches in Bezug auf 3 und 4 erörtert wurde, wurden drei feste Vorwärtsfilter identifiziert. Nachdem die Filter entsprechend 15 m, 60 m und 80 m identifiziert wurden, können die Filter-Taps für diese Filter bestimmt werden. Die Filterkoeffizienten für den 15 m-Vorwärtsfilter können, beginnend mit dem 0-ten Koeffizienten, wie folgt erzeugt werden:
    0,0010568 0,90393 5,1849 –0,55563 –0,21668 0,32656
    –0,3287 0,31644 –0,30294 0,28848 –0,27302 0,25758
    –0,24316 0,23015 –0,21818 0,2068 –0,19572 0,185
    –0,17476 0,16513 –0,15604 0,14742 –0,13919 0,13131
    –0,12377 0,1166 –0,10977 0,10327 –0,097039 0,091086
    –0,085374 0,079915 –0,074682 0,069676 –0,06485 0,060197
    –0,055684 0,051348 –0,047188 0,043223 –0,039368 0,035545
    –0,031675 0,02786 –0,024286 0,021127 –0,018237 0,015104
    –0,011235 0,0066318 –0,0024947
  • Die Filterkoeffizienten für den 60 m-Vorwärtsfilter können, beginnend mit dem 0-ten Koeffizienten, wie folgt erzeugt werden:
    0,0061942 2,0446 14,322 6,0033 –5,5359 3,0208
    –1,4236 0,76024 –0,53161 0,38358 –0,21504 0,068469
    0,010327 –0,023274 0,0066003 0,0082314 –0,0096154 0,0032675
    0,002648 –0,0039158 0,0021412 0,00010252 –0,00091973 0,00066031
    2,2988e-005 –0,00030191 0,0002829 –3,6004e-005 –6,2882e-005 0,00010361
    –1,3418e-005 –5,1314e-006 4,2621e-005 –1,9384e-007 8,6588e-006 2,0678e-005
    5,9795e-006 1,0568e-005 1,2534e-005 8,3799e-006 1,013e-005 8,1385e-006
    1,1329e-005 6,7573e-006 8,4246e-006 9,2458e-006 1,5389e-005 –1,8048e-005
    5,861e-005 –5,2158e-005 5,13e-005
  • Die Filterkoeffizienten für den 80 m-Vorwärtsfilter können, beginnend mit dem 0-ten Koeffizienten, wie folgt erzeugt werden:
    0,0073129 1,6101 13,716 18,518 –3,9488 –3,0913
    2,6921 –0,70451 –0,045169 –0,23549 0,51951 –0,38377
    0,064728 0,11959 –0,10141 0,0089075 0,040507 –0,027633
    –0,0026511 0,015471 –0,0084476 –0,0018329 0,0053052 –0,0023329
    –0,00093068 0,0017969 –0,00058263 –0,00039768 0,00061223 –0,0001161
    –0,00014413 0,00021486 –1,178e-006 –3,9788e-005 8,3339e-005 2,1937e-005
    –5,5834e-007 3,9328e-005 2,3647e-005 1,3935e-005 2,2124e-005 2,2571e-005
    2,1065e-005 1,123e-005 2,0632e-005 3,4777e-005 –4,2873e-006 1,7908e-006
    0,000119 –0,00014355 0,00014849
  • Filter, welche gemäß verschiedenen Ausführungsformen für einen relativ breiten Entfernungsbereich konstruiert sind, sorgen für einen verringerten Rechenaufwand und Speicherverbrauch während der Initialisierungsverfahren, die mit einem Empfänger und dem Kommunikationskanal, an welchen der Empfänger gekoppelt sein kann, verbunden sind, weil für ein gegebenes Kanalmodell eine feste Gruppe von Filtern gespeichert werden kann. Das Einstellen der Filter bei der Initialisierung kann zu einer Funktion eines Zugriffs auf eine Tabelle werden, um Filterparameter zu erhalten und anzuwenden, welche sich auf spezielle Entfernungsintervalle beziehen. Filter, die auf solche Weise konstruiert sind, können in 10-Gigabit-Ethernet-Vorrichtungen und – Systemen verwendet werden. In einer Ausführungsform kann eine feste Gruppe von Filtern, die unter Anwendung eines Übertragungsqualitätskriteriums konstruiert werden, für Kabel der Kategorie 6 und Kabel der Kategorie 7 verwendet werden. Solche Filter können auch in anderen kommunikationsorientierten Hochgeschwindigkeitsanwendungen verwendet werden.
  • Das Netzwerk 200 der 2 kann andere Vorrichtungen und Systeme zur Kommunikation zwischen den Netzwerkknoten 202 und 203 umfassen. Jeder Knoten kann Informationen empfangen und übertragen. Die Netzwerkknoten können jeweils eine Anzahl von Systemen umfassen, welche wie in 2 wirksam an einen Vorcodierer gekoppelt sein können, um über den Kanal 210 zu kommunizieren. Die Systeme an diesen Knoten können eine oder mehrere Funktionen an einem Knoten bereitstellen. Ein Knotensystem kann Operationen anderer Systeme und/oder Vorrichtungen an dem Knoten lenken. Die Systeme an jedem Netzwerkknoten (202, 203) können externe Verbindungen zueinander umfassen, welche drahtgebunden oder drahtlos sein können. In einer Ausführungsform können die Knotensysteme als Schalter, Router, Computer, Server oder als eine Kombination dieser Elemente verwirklicht sein. Ferner können die Knotensysteme über ein Medium, welches mit Peripheral Component Interconnect (PCI) oder mit PCI-Express kompatibel ist, miteinander oder mit anderen Vorrichtungen an einem Knoten verbunden sein.
  • Die Netzwerkknoten (202, 203) können jeweils für Verarbeitungssysteme stehen, welche eine Einheit einer Bitübertragungsschicht (Physical Layer, PHY) aufweisen, die so eingerichtet ist, dass sie zum Beispiel gemäß 10GBase-T entsprechend der Definition der Standardserie IEEE 802.3an arbeitet. Die 10GBase-T-PHY kann in der IEEE-Architektur zum Beispiel an eine 10G-Medienzugangssteuerung (Media Access Control, MAC) und eine Medienunabhängige Gigabit-Schnittstelle (Gigabit Media Independent Interface, XGMII) angeschlossen sein. Die 10GBase-T-PHY kann zum Beispiel einen Teil einer Netzwerkschnittstellenkarte (Network Interface Card, NIC) umfassen. Die Knoten (202, 203) können irgendein Verarbeitungssystem und/oder irgendeine Kommunikationseinheit umfassen, die für die Verwendung mit einer 10GBase-T-Einheit geeignet sind. Zum Beispiel kann das Knotenpaar (202, 203) als Schalterpaar, Routerpaar, Serverpaar, ein Schalter und ein Router, ein Schalter und ein Server, ein Server und ein Router usw. realisiert werden. Außerdem können die Knoten (202, 203) auch ein Teil eines modularen Systems sein, in welchem 10GBase-T die Hochgeschwindigkeitsverbindung für das System darstellt. Ferner können High-End-Server, Supercomputer, Cluster, Gitter-Datenverarbeitungen, Arbeitsgruppenschaltungs-Aufwärtsverbindungen, Aggregations-Aufwärtsverbindungen, Speichersysteme usw. Beispiele für die Knoten (202, 203) sein. Die Ausführungsformen sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
  • Verschiedene Ausführungsformen oder Kombinationen von Ausführungsformen für Vorrichtungen und Verfahren zum Erzeugen von Parametern, welche zu einem Vorcodierer für einen Kanal gehören, können in Hardware-Verwirklichungen, Software-Verwirklichungen und Kombinationen von Hardware- und Software-Verwirklichungen realisiert werden. Das Erzeugen von Parameter für Einheiten, die zu einem Vorcodierer gehören, kann die Auswahl eines Übertragungsqualitätskriteriums und das Bilden mehrerer Werte für mehrere Vorcodiererkonstruktionen umfassen, wobei jede Vorcodiererkonstruktion für eine vorgegebene Kanallänge gebildet sein kann, die für jede Vorcodiererkonstruktion verschieden ist, in welcher die vorgegebenen Kanallängen zusammen einen relativ breiten Entfernungsbereich abdecken. Die Werte können erhalten werden, indem das Übertragungsqualitätskriterium für verschiedene Kanallängen auf jede Vorcodiererkonstruktion angewendet wird. Es kann eine Untergruppe der Werte verwendet werden, um eine begrenzte Zahl von Vorcodiererkonstruktionen, welche über den Entfernungsbereich hinweg verwendet werden können, basierend auf der Abweichung der ausgewählten Qualitätskriterien für variierende Entfernungen relativ zu der festgelegten Kanallänge für jede Vorcodiererkonstruktion zu bestimmen. Diese Verwirklichungen können ein computerlesbares Medium umfassen, welches von einem Computer ausführbare Befehle aufweist, um verschiedene Ausführungsformen ähnlich den hierin beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Das computerlesbare Medium ist nicht auf irgendeine Art des Mediums beschränkt. Das verwendete computerlesbare Medium hängt von der Anwendung ab, welche eine Ausführungsform verwendet.
  • 5 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Systems 500, welches eine Ausführungsform einer Einheit aufweist, die zu einem Vorcodierer gehört. Die Einheit kann einen Filter umfassen, so dass an einem Ausgang eines Vorwärtsfilters an einem Empfangsende, eine Erhöhung der mittleren quadratischen Abweichung für variierende Kanallängen über einen Entfernungsbereich hinweg innerhalb eines ausgewählten Wertes liegt. Die MSE-Erhöhung am Ausgang des Vorwärtsfilters kann durch eine Verbindung mit einem Kanal begründet sein, welcher eine Länge aufweist, die sich von einer Länge unterscheidet, für welche der Vorcodierer konstruiert ist. Der Vorwärtsfilter kann aus festen Vorwärtsfiltern in einer Tabelle ausgewählt werden, in welcher jeder der festen Vorwärtsfilter mit einem speziellen Entfernungsintervall innerhalb eines Entfernungsbereichs korreliert ist. Es kann sein, dass sich die speziellen Entfernungsintervalle nicht überlappen. Die Einheit kann sich am Empfangsende eines Kommunikationskanals befinden und den Vorwärtsfilter umfassen. Die Einheit kann sich am Sendeende eines Kommunuikationskanals befinden und einen Rückwärtsfilter umfassen, welcher zu dem Vorwärtsfilter gehört. Bei dem Vorcodierer kann es sich um einen Tomlinson-Harashima-Vorcodierer handeln.
  • Das System 500 kann eine Steuerung 510, einen Speicher 520 und einen Bus 530 umfassen, wobei der Bus 530 die elektrische Verbindung zwischen der Steuerung 510 und dem Speicher 520 und zwischen der Steuerung 510 und einer Kommunikationseinheit 540 bereitstellt. Bei dem Bus 530 kann es sich um einen parallelen Bus handeln. Bei dem Bus 530 kann es sich um einen seriellen Bus handeln. Die Kommunikationseinheit 540 kann eine Ausführungsform eines Vorcodierers für einen breiten Entfernungsbereich von Kanallängen ähnlich den in Bezug auf 2 bis 4 beschriebenen Schemen oder Kombinationen dieser Ausführungsformen umfassen. Die Kommunikationseinheit 540 kann mit einem drahtgebundenen Netzwerk oder einem drahtlosen Netzwerk verbunden sein. Alternativ kann die Kommunikationseinheit 540 eine Netzwerk-Schnittstelle umfassen, um mit einem drahtgebundenen Netzwerk oder einem drahtlosen Netzwerk verbunden zu werden. Ein drahtgebundenes Netzwerk kann ein Netzwerk umfassen, welches Drahtkanäle, Lichtwellenleiter-Kanäle und/oder Koaxialkanäle aufweist.
  • Eine Ausführungsform kann eine zusätzliche Peripherievorrichtung oder -vorrichtungen 560 umfassen, welche mit dem Bus 530 verbunden sind. Der Bus 530 kann mit PCI oder PCI-Express kompatibel sein. In einer Ausführungsform kann die Kommunikationseinheit 540 eine Netzwerkschnittstellenkarte umfassen. In einer Ausführungsform kann die Kommunikationseinheit 540 eine Kommunikationsvorrichtung umfassen, welche für die Verwendung mit einer 10GBase-T-Vorrichtung geeignet ist. Die Kommunikationseinheit 540 kann eine Verbindung 545 zu einem drahtgebundenen Netzwerk umfassen. Die Verbindung 545 kann dafür konfiguriert sein, mit einem Kabel 547 zu verbinden. Die Verbindung 545 kann dafür konfiguriert sein, mit einem ungeschirmten verdrillten Aderpaar-Kabel zu verbinden. Die Verbindung 545 kann dafür konfiguriert sein, mit einem geschirmten verdrillten Aderpaar-Kabel zu verbinden. In einer drahtlosen Ausführungsform kann die Kommunikationseinheit 540 mit einer Antenne 550 verbunden sein. In einer Ausführungsform kann es sich bei der Antenne 550 um eine im Wesentlichen allseitige Antenne handeln. Das System 500 kann, ohne darauf beschränkt zu sein, informationsverarbeitende Vorrichtungen, drahtlose Systeme, Telekommunikationssysteme, Lichtwellenleitersysteme, elektrooptische Systeme und Computer umfassen.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich bei der Steuerung 510 um einen Prozessor. Der Speicher 520 kann irgendeine Form eines computerlesbaren Mediums umfassen, welches von einem Computer ausführbare Befehle aufweist, um eine feste Gruppe von Vorwärtsfiltern bereitzustellen und/oder den geeigneten Filter aus einer Tabelle fester Filter in Abhängigkeit von der Kanallänge auszuwählen, welche mit der Kommunikationseinheit 540 verbunden ist. Die Peripherievorrichtungen 560 können auch Anzeigeeinheiten, zusätzlichen Speicher oder andere Steuervorrichtungen umfassen, welche in Verbindung mit der Steuerung 510 arbeiten können. Alternativ können die Peripherievorrichtungen 560 Anzeigeeinheiten, zusätzlichen Speicher oder andere Steuervorrichtungen umfassen, welche in Verbindung mit der Steuerung 510, der Kommunikationseinheit 540 und/oder dem Speicher 520 arbeiten können.
  • In einer drahtlosen Anordnung, in welcher das Übertragungsmedium zwischen dem Sender und dem Empfänger relativ stabil ist oder nur langsam variiert, können die Kanaleigenschaften modelliert oder bestimmt werden. Wenn ein drahtloses Kanalmodell vorgegeben ist, können Rückwärtsfilter für spezielle Entfernungsintervalle innerhalb eines Entfernungsbereichs auf eine Weise bestimmt werden, welche der des Beispiels in Verbindung mit einem Kabel ähnelt, welches in Bezug auf die 3, 4 beschrieben wurde. Für eine drahtlose Anwendung, welche ein relativ stabiles oder nur langsam variierendes Übertragungsmedium aufweist, können verschiedene Ausführungsformen zur Konstruktion von Vorwärtsfiltern und deren zugehörigen Rückwärtsfiltern realisiert werden.
  • Obwohl hierin spezielle Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben wurden, wird der Durchschnittsfachmann erkennen, dass die dargestellten speziellen Ausführungsformen durch jede Anordnung ersetzt werden können, für welche errechnet wurde, dass sie dieselbe Wirkung erzielt. Die vorliegende Patentanmeldung soll alle Anpassungen oder Variationen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abdecken. Es versteht sich, dass die obige Beschrei bung veranschaulichend und nicht beschränkend sein soll, und dass die hierin verwendete Sprache oder Terminologie dem Zweck der Beschreibung und nicht der Beschränkung dient. Für den Fachmann werden nach dem Studieren der obigen Beschreibung Kombinationen aus den obigen Ausführungsformen und anderen Ausführungsformen ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In Vorrichtungen und Verfahren werden Parameter für eine Einheit erzeugt, die zu einem Vorcodierer für einen Kanal gehört. Ausführungsformen umfassen das Bilden mehrerer Werte für Vorcodiererkonstruktionen, wobei die Werte durch die Anwendung eines Übertragungsqualitätskriteriums auf jede Vorcodiererkonstruktion für variierende Kanallängen erhalten werden können. Jede Vorcodiererkonstruktion kann für eine vorgegebene Kanallänge gebildet sein, jede Vorcodiererkonstruktion für eine andere Kanallänge. Eine Untergruppe der Vorcodiererkonstruktionen arbeitet im Wesentlichen über den gesamten Entfernungsbereich, welcher durch die variierenden Kanallängen abgedeckt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - RU 2004/000538 [0001]
    • - RU 2005/000359 [0001]

Claims (29)

  1. Verfahren, welches das folgende umfasst: Bilden mehrerer Werte für mehrere Vorcodiererkonstruktionen, wobei jede Vorcodiererkonstruktion für eine vorgegebene Kanallänge gebildet ist, für jede Vorcodiererkonstruktion eine andere Kanallänge, und die Werte durch die Anwendung eines Übertragungsqualitätskriteriums auf jede Vorcodiererkonstruktion für variierende Kanallängen erhalten werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anwendung eines Übertragungsqualitätskriteriums die Anwendung einer Erhöhung der mittleren quadratischen Abweichung an einer Stelle in der Vorcodiererkonstruktion umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bilden mehrerer Werte die Anwendung einer Erhöhung der mittleren quadratischen Abweichung an einem Vorwärtsfilterausgang eines Tomlinson-Harashima-Vorcodierers umfasst, um die mehreren Werte zu bilden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren das Erzeugen der Vorcodiererkonstruktionen derart umfasst, dass ein Entfernungsbereich abgedeckt wird, wobei der Entfernungsbereich in mehrere Längen unterteilt ist, wobei jede Länge einem der vorgegebenen Kanallängen entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Verfahren das Unterteilen des Entfernungsbereichs in mehrere Entfernungen mit gleichen Abständen voneinander umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren das Folgende umfasst: Bilden einer Tabelle mit Werten mittlerer quadratischer Abweichungen, wobei jeder Wert einer mittleren quadratischen Abweichung für eine der variierenden Kanallängen an einem Vorwärtsfilterausgang einer Tomlinson-Harashima-Vorcodiererkonstruktion bestimmt wird, wobei jede Tomlinson-Harashima-Vorcodiererkonstruktion einer der vorgegebenen Kanallängen entspricht; Auswählen einer Entartung der mittleren quadratischen Abweichung; und Bestimmen einer Untergruppe von Werten mittlerer quadratischer Abweichungen aus der Tabelle für die variierenden Kanallängen, derart, dass die Werte mittlerer quadratischer Abweichungen der Untergruppe ausgehend von der mittleren quadratischen Abweichung für die Tomlinson-Harashima-Vorcodiererkonstruktion bei ihrer vorgegebenen Länge innerhalb der Entartung der mittleren quadratischen Abweichung liegen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verfahren das Erzeugen einer Gruppe fester Vorcodiererfilter aus den Vorcodiererkonstruktionen unter Verwendung der Untergruppe der Werte mittlerer quadratischer Abweichungen umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Verfahren das Speichern der Gruppe fester Vorcodiererfilter in einer Tabelle umfasst, wobei jeder feste Vorcodiererfilter zu einem anderen Entfernungsintervall innerhalb eines Entfernungsbereichs gehört, derart, dass sich die Entfernungsintervalle nicht überlappen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Verfahren das Erzeugen eines gemischten Vorcodiererfilters als eine Kombination der Gruppe fester Vorcodiererfilter umfasst.
  10. Computerlesbares Medium, welches Befehle speichert, welche, wenn sie von einer Maschine ausgeführt werden, bewirken, dass die Maschine das Folgende durchführt: Bilden mehrerer Werte für mehrere Vorcodiererkonstruktionen, wobei jeder Vorcodierer für eine vorgegebene Kanallänge konstruiert ist, für jede Vorcodiererkonstruktion eine andere Kanallänge, wobei die Werte durch die Anwendung eines Übertragungsqualitätskriteriums auf jede Vorcodiererkonstruktion für variierende Kanallängen erhalten werden.
  11. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Befehle, welche, wenn sie von einer Maschine ausgeführt werden, bewirken, dass die Maschine mehrere Werte bildet, Befehle umfassen, welche bewirken, dass die Maschine eine Erhöhung der mittleren quadratischen Abweichung an einem Vorwärtsfilterausgang eines Tomlinson-Harashima-Vorcodierers anwendet, um die mehreren Werte zu bilden.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Befehle Befehle umfassen, welche, wenn sie von einer Maschine ausgeführt werden, bewirken, dass die Maschine das folgende durchführt: Bilden einer Tabelle mit Werten mittlerer quadratischer Abweichungen an einem Vorwärtsfilterausgang von Tomlinson-Harashima-Vorcodiererkonstruktionen für die variierenden Kanallängen, wobei jede Tomlinson-Harashima-Vorcodiererkonstruktion einer der vorgegebenen Kanallängen entspricht; Auswählen einer Entartung der mittleren quadratischen Abweichung; und Bestimmen der Gruppe von Werten mittlerer quadratischer Abweichungen, welche ausgehend von der mittleren quadratischen Abweichung für die Tomlinson-Harashima-Vorcodiererkonstruktion bei ihrer vorgegebenen Länge innerhalb der Entartung der mittleren quadratischen Abweichung liegen, für die variierenden Kanallängen.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 12, wobei das computerlesbare Medium Befehle umfasst, welche, wenn sie von einer Maschine ausgeführt werden, bewirken, dass die Maschine unter Verwendung der Untergruppe der Werte mittlerer quadratischer Abweichungen aus den Vorcodiererkonstruktionen eine Gruppe fester Vorcodiererfilter erzeugt.
  14. Computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die Befehle Befehle umfassen, welche, wenn sie von einer Maschine ausgeführt werden, bewirken, dass die Maschine einen gemischten Vorcodiererfilter als eine Kombination der Gruppe fester Vorcodiererfilter erzeugt.
  15. Vorrichtung, welche das folgende umfasst: eine zu einem Vorcodierer gehörende Einheit, wobei die Einheit einen Filter umfasst, derart, dass an einem Ausgang eines Vorwärtsfilters des Vorcodierers eine Erhöhung der mittleren quadratischen Abweichung aufgrund einer Verbindung mit einem Kanal einer Länge, die sich von einer Länge unterscheidet, für welche der Vorcodierer konstruiert ist, innerhalb eines ausgewählten Wertes liegt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorrichtung eine Tabelle umfasst, welche eine Gruppe fester Filter enthält, welche den Filter umfasst.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Filter einen Rückwärtsfilter eines Tomlinson-Harashima-Vorcodierers umfasst.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Filter den Rückwärtsfilter umfasst.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Vorcodierer einen Tomlinson-Harashima-Vorcodierer umfasst, welcher aus einer Gruppe von Tomlinson-Harashima-Vorcodierern ausgewählt ist, wobei jeder Tomlinson-Harashima-Vorcodierer der Gruppe für eine andere Kanallänge gebildet ist und die Gruppe einen vorgegebenen Entfernungsbereich abdeckt, wobei der vorgegebene Entfernungsbereich größer als die verschiedenen Kanallängen ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Vorcodierer einen gemischten Filter umfasst, welcher Filterparameter von zwei oder mehr Vorcodierern aus einer Gruppe von Vorcodierern aufweist, wobei jeder Vorcodierer der Gruppe für eine andere Kanallänge gebildet ist und den Filterparametern Werte zugeordnet sind, die mit einem speziellen Entfernungsintervall innerhalb eines Kanallängenbereichs für den gemischten Filter korreliert sind.
  21. System, welches das folgende umfasst: eine zu einem Vorcodierer gehörende Einheit, wobei die Einheit einen Filter umfasst, derart, dass an einem Ausgang eines Vorwärtsfilters eine Erhöhung der mittleren quadratischen Abweichung aufgrund einer Verbindung mit einem Kanal einer Länge, die sich von einer Länge unterscheidet, für welche der Vorcodierer konstruiert ist, innerhalb eines ausgewählten Wertes liegt; einen Prozessor, welcher kommunikativ mit der zu dem Vorcodierer gehörenden Einheit verbunden ist; einen parallelen Bus; und einen Speicher, welcher über den parallelen Bus mit dem Prozessor verbunden ist.
  22. System nach Anspruch 21, wobei die Einheit eine Tabelle umfasst, welche eine Gruppe fester Filter enthält, welche den Filter umfasst.
  23. System nach Anspruch 21, wobei der Filter einen Rückwärtsfilter eines Tomlinson-Harashima-Vorcodierers umfasst.
  24. System nach Anspruch 21, wobei der Filter den Rückwärtsfilter umfasst.
  25. System nach Anspruch 21, wobei der Vorcodierer einen Tomlinson-Harashima-Vorcodierer umfasst, welcher aus einer Gruppe von Tomlinson-Harashima-Vorcodierern ausgewählt ist, wobei jeder Tomlinson-Harashima-Vorcodierer der Gruppe für eine andere Kanallänge gebildet ist und die Gruppe einen vorgegebenen Entfernungsbereich abdeckt, wobei der vorgegebene Entfernungsbereich größer als die verschiedenen Kanallängen ist.
  26. System nach Anspruch 21, wobei der Vorcodierer einen Tomlinson-Harashima-Vorcodierer umfasst, welcher Filterparameter von zwei oder mehr Vorcodierern aus einer Gruppe von Tomlinson-Harashima-Vorcodierern aufweist, wobei jeder Tomlinson-Harashima-Vorcodierer der Gruppe für eine andere Kanallänge gebildet ist und den Filterparametern Werte zugeordnet sind, die mit einem speziellen Entfernungsintervall innerhalb eines Kanallängenbereichs für den gemischten Filter korreliert sind.
  27. System nach Anspruch 21, wobei der Vorcodierer einen gemischten Filter umfasst, welcher Filterparameter von zwei oder mehr Vorcodierern aus einer Gruppe von Vorcodierern aufweist, wobei jeder Vorcodierer der Gruppe für eine andere Kanallänge gebildet ist und den Filterparametern Werte zugeordnet sind, die mit einem speziellen Entfernungsintervall innerhalb eines Kanallängenbereichs für den gemischten Filter korreliert sind.
  28. System nach Anspruch 21, wobei die Netzwerkschnittstelle PCI-kompatibel ist.
  29. System nach Anspruch 21, wobei die Netzwerkschnittstelle PCI-Express-kompatibel ist.
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