DE112005003505T5 - Einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse und dessen Verpackungsverfahren - Google Patents

Einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse und dessen Verpackungsverfahren Download PDF

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Abstract

Ein einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse, einschließlich Rahmen, Gehäusetür, Rückplatte und Schrauben, dessen Merkmale in folgendem bestehen:
a. Der Rahmen besteht aus zwei Einfassungsrahmen-Modulen und vier Verbindungsträgern, die mit acht Schrauben verbunden werden.
b. Die Einfassungsrahmen-Module bestehen aus Einfassungsrahmen und darauf vormontierten Seitenplatten, Montageträgern und Anlagenmontageleisten.
c. Die entsprechenden seitlichen vier Ecken der Einfassungsrahmen-Module sind mit Steckköpfen versehen, die mit den Senkbohrungen an den Enden der Verbindungsträger zusammengesteckt werden können. Die vier seitlichen Ecken der Einfassungsrahmen-Flächen entsprechen den Stufendurchgangsbohrungen, die jeweils an den Positionen der Steckköpfe für die Einführung und Befestigung der Schrauben angebracht sind.
d. An den beiden Enden jedes Verbindungsträgers sind jeweils Senkbohrungen angebracht, die den Steckköpfen entsprechen. An den Bodenflächen der Senkbohrungen sind Schraubenlöcher angebracht, die den Stufendurchgangsbohrungen der seitlichen vier Ecken der Einfassungsrahmen-Flächen entsprechen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse, insbesondere ein einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse und dessen Verpackungsverfahren.
  • Technischer Hintergrund
  • Automatisierte Bürosysteme, elektronische Kommunikationssysteme, Austauschssysteme [engl.: interchange systems], elektrische Systeme oder Kontrollsysteme bestehen in der Regel aus mehreren unabhängigen Anlagen. Um ein zentralisiertes Management dieser Systemanlagen aufzubauen, schlugen Händler Gehäuse vor, die sowohl die zentralisierte Anordnung der Systemanlagen als auch die einfache Bedienung aller Anlagen ermöglichen. Die handelsüblichen Gehäuse sind in der Regel senkrecht und rechteckig und bestehen aus rechteckigen Rahmen, Gehäusetür und Anlagenmontageleisten etc. Gegenwärtig werden diese Gehäuse in der Regel im Werk komplett gefertigt oder in Teilen ausgeliefert. Die Verpackung als Fertigstück (vgl. 8) weist beim Transport und bei der Lagerung ein sehr großes Volumen auf, was zu hohen Kosten für Transport und Lagerung führt. Durch den Versand in Teilen an den Ort der Montage mit nachfolgendem Zusammenbau können effektiv Transport- und Lagerungskosten für das Gehäuse eingespart werden. Die vorhandenen Arten dieser zerlegbaren Gehäuse werden jedoch bei Transport und Lagerung beschädigt, weil die Krafteinwirkung beim Stapeln nicht ausreichend berücksichtig wurde. Auch eine effektive Verringerung von Stapelraum ist nicht möglich. Wenn bei einer Montage vor Ort eine Vielzahl von Einzelteilen montiert wird, ist der Zusammenbau zudem umständlich und kompliziert, was wiederum zu hohen Kosten für Montagemitarbeiter führt.
  • Inhalt der Erfindung
  • Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, in Anbetracht der Mängel einer ungünstigen Verpackung und Stapelung der oben genannten Gehäuse sowie des komplizierten Zusammenbaus nach dem Entpacken ein einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse und dessen Verpackungsverfahren zur Verfügung zu stellen. Ein Gehäuse dieser Konstruktion kann in seinem Verpackungsvolumen stark komprimiert werden bei gleichzeitiger Möglichkeit einer schnellen Montage vor Ort.
  • Diese Erfindung, ein einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse, umfasst: Rahmen, Gehäusetür, Rückplatte und Schrauben. Die Merkmale bestehen in folgendem:
    • a. Der Rahmen besteht aus zwei Einfassungsrahmen-Modulen und vier Verbindungsträgern, die mit acht Schrauben verbunden werden.
    • b. Die Einfassungsrahmen-Module bestehen aus Einfassungsrahmen und darauf vormontierten Seitenplatten, Montageträger und Anlagenmontageleisten.
    • c. Die entsprechenden seitlichen vier Ecken der Einfassungsrahmen-Module sind mit Steckköpfen versehen, die mit den Senkbohrungen an den Enden der Verbindungsträger zusammengesteckt werden können. Die vier seitlichen Ecken der Einfassungsrahmen-Flächen entsprechen den Stufendurchgangsbohrungen, die jeweils an den Positionen der Steckköpfe für die Einführung und Befestigung der Schrauben angebracht sind.
    • d. An den beiden Enden jedes Verbindungsträgers sind jeweils Senkbohrungen angebracht, die den Steckköpfen entsprechen. An den Bodenflächen der Senkbohrungen sind Schraubenlöcher angebracht, die den Stufendurchgangsbohrungen der seitlichen vier Ecken der Einfassungsrahmen-Flächen entsprechen.
  • Das Verpackungsverfahren dieser Erfindung, eines einfach zu lagernden, zu transportierenden und zu montierenden Gehäuses: Ein Einfassungsrahmen-Modul wird mit den Steckköpfen nach oben in einen Verpackungskarton gelegt. Die Gehäusetür, die Rückplatte, die Verbindungsträger und die Schrauben werden auf das Einfassungsrahmen-Modul obenauf gelegt. Mit dem anderen Einfassungsrahmen-Modul, dessen Steckköpfe nach unten weisen, wird das erste Modul abgedeckt. Nachdem die Module aufeinandergelegt wurden, stützen sich die Steckköpfe an den vier Ecken und bilden ein flaches Paket, das aus den beiden Einfassungsrahmen besteht. Zuletzt wird ein Verpackungskarton aufgesetzt und die Verpackung abgeschlossen.
  • Das Gestaltungsprinzip dieser Erfindung, eines einfach zu lagernden, zu transportierenden und zu montierenden Gehäuses, besteht in folgendem: Im Herstellungswerk werden vorab die Querstreben und Stützen mit den Verbindungsstücken der vier Ecken des Rahmens zu einem Einfassungsrahmen verbunden. Die anderen auf die Einfassungsrahmen-Module zu montierenden Teile, wie die Türplatte, die Montageträger und die Anlagenmontageleisten, werden vorab montiert, wodurch ein Einfassungsrahmen-Modul entsteht. Bei der Verpackung für den Versand werden die Einfassungsrahmen-Module paarweise aufeinandergestapelt, und die anderen Teile werden in den Hohlraum gelegt, der von den Steckköpfen der Verbindungsstücke der vier Ecken des Einfassungsrahmens gebildet wird. Nach Erreichen des Montageortes werden mit Hilfe der Steckköpfe der Verbindungsstücke der vier Ecken des Rahmens die Einfassungsrahmen-Module mit den Verbindungsträgern zusammengesteckt und ein dreidimensionaler Rahmen errichtet. Außerdem können mit Hilfe der vorgefertigten Stufendurchgangsbohrungen und Schraubenlöcher die beiden Einfassungsrahmen-Module mit acht Schrauben an der Steckkonstruktion zwischen den Verbindungsträgern befestigt werden. Auf diese Weise wird der komplette Gehäuserahmen in kurzer Zeit fertig montiert. Anschließend werden die anderen Platten direkt in die entsprechenden Löcher des Rahmens gesteckt. Damit ist die Montage des Gehäuses abgeschlossen.
  • Diese Erfindung, ein einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse und dessen Verpackungsverfahren, weist im Vergleich mit Packstücken von handelsüblichen Gehäusen der gleichen Größe, die als Ganzes verpackt werden, nach dem Verpacken ein stark verringertes Volumen auf. Die Montage dieses Gehäuses vor Ort ist sehr einfach. Mit acht Schrauben können die beiden Einfassungsrahmen-Module an der Steckkonstruktion zwischen den Verbindungsträgern befestigt werden. Die komplette Montage des gesamten Gehäuses erfolgt sehr schnell, wodurch die Forderungen nach einer schnellen Montage erfüllt werden. Da das Packstück eines Gehäuses, das mit diesem Verpackungsverfahren entstanden ist, eine sehr gute Festigkeit gegenüber Druck aufweist, kann sichergestellt werden, dass die in seinem Inneren gelagerten Teile keine Beschädigungen durch Druck erleiden. Das Verfahren ermöglicht außerdem das Stapeln von mehreren Gehäuseverpackungen, wodurch wiederum in großem Umfang Transportraum oder Lagerraum verringert werden können.
  • Der konkrete Aufbau und das Verpackungsverfahren dieser Erfindung, eines einfach zu lagernden, zu transportierenden und zu montierenden Gehäuses, werden in den beigefügten Abbildungen detailliert dargestellt.
  • Erläuterungen zu den Abbildungen
  • 1 zeigt das Konstruktionsschema eines zerlegten Gehäuses, das einfach zu lagern, zu transportieren und zu montieren ist.
  • 2a zeigt das phasenweise Konstruktionsschema des Einfassungsrahmens eines in 1 dargestellten schnell montierbaren Gehäuses.
  • 2b zeigt das phasenweise Konstruktionsschema für die Montage des Einfassungsrahmen-Moduls.
  • 2c zeigt das Konstruktionsschema des Einfassungsrahmen-Moduls.
  • 3a zeigt das phasenweise Konstruktionsschema für die Montage des Rahmens.
  • 3b zeigt das Konstruktionsschema des Rahmens.
  • 3c zeigt das Konstruktionsschema des Gehäuses nach kompletter Montage.
  • 4 zeigt das phasenweise Konstruktionsschema für die Montage von Einfassungsrahmen und Verbindungsträger.
  • 5a zeigt das phasenweise Konstruktionsschema des Aufeinanderlegens der beiden Einfassungsrahmen-Module.
  • 5b zeigt das Konstruktionsschema nach dem Aufeinanderlegen der beiden Einfassungsrahmen-Module.
  • 6a zeigt das Schema des Verpackungsprozesses des in 1 beschriebenen einfach zu lagernden, zu transportierenden und zu montierenden Gehäuses.
  • 6b zeigt das Schema nach vollständiger Verpackung des in 1 beschriebenen einfach zu lagernden, zu transportierenden und zu montierenden Gehäuses.
  • 7 zeigt das Schema des Stapelns von mehreren Gehäuseverpackungen.
  • 8 zeigt das Schema der Verpackung im Ganzen von gleichartigen Produkten.
  • Konkrete praktische Verfahrensweise
  • Praxisbeispiel: In 1 ist deutlich zu sehen, dass dieses einfach zu lagernde, zu transportierende und zu montierende Gehäuse aus dem Rahmen 1, der Gehäusetür 2, der Rückplatte 3 und den Seitenplatten 6 besteht. Der Rahmen 1 setzt sich aus zwei Einfassungsrahmen-Modulen 13 und vier Verbindungsträgern 14 sowie acht Schrauben 5 zusammen (vgl. 3b). Die beschriebenen Einfassungsrahmen-Module 13 werden aus den Einfassungsrahmen 4 und den darauf montierten Seitenplatten 6, Anlagenmontageleisten 11 und Montageträgern 12 gebildet. Vor der Auslieferung ab Werk werden die Seitenplatten 6, die Anlagenmontageleisten 11 und die Montageträger 12 auf die Einfassungsrahmen 4 vormontiert (vgl. 2b) und bilden die Einfassungsrahmen-Module 13 (vgl. 2c). Die Einfassungsrahmen 4 werden aus zwei Stützen 9 und zwei Querstreben 10 gebildet, die durch vier Verbindungsstücke 8 verbunden sind (vgl. 2a). Bei den offenen Enden der Verbindungsstücke 8 der Einfassungsrahmen 4, die den vier seitlichen Ecken entsprechen, handelt es sich um die Steckköpfe 16, die mit den Senkbohrungen an den Enden der Verbindungsträger 14 zusammengesteckt werden (vgl. 4). Die Stellen an den seitlichen vier Ecken der Seitenflächen der Einfassungsrahmen 4, die den Steckköpfen 16 entsprechen, sind jeweils mit Stufendurchgangsbohrungen 7 für Einführung und Befestigung der Schrauben 5 versehen (vgl. 4). Bei den beschriebenen Verbindungsstücken 14 handelt es sich um eine Rohrkonstruktion, deren beide Enden jeweils mit Senkbohrungen 15 versehen sind, die den Steckköpfen 16 zugeordnet sind. An den Bodenflächen der Senkbohrungen 15 sind Schraubenlöcher 17 angebracht, die den Stufendurchgangsbohrungen 7 der seitlichen vier Ecken der Flächen der Einfassungsrahmen 4 entsprechen. Bei den beschriebenen Steckköpfen 16 handelt es sich um polygonale Zylinderköpfe. Bei den ihnen zugeordneten Senkbohrungen 15 an den beiden Enden der Verbindungsträger 14 handelt es sich um polygonale Bohrungen. Diese Zuordnung unterstützt die Festigkeit der Verbindung.
  • Die Teile für den Zusammenbau des Gehäuses umfassen: zwei Einfassungsrahmen-Module 13, auf die Seitenplatten 6, Anlagenmontageleisten 11 und Montageträger 12 vormontiert werden, Gehäusetür 2, Rückplatte 3, vier Verbindungsträger 14 und acht Schrauben 5. Die beiden Einfassungsrahmen-Module 13 werden mit den Steckköpfen 16 paarweise aufeinandergelegt (vgl. 5a), so dass die Steckköpfe 16 an den vier Ecken der Einfassungsrahmen-Module 13 sich eins zu eins gegenseitig stützen und den Hohlraum S bilden (vgl. 5b).
  • Bei der Montage vor Ort werden die Steckköpfe 16, die den vier seitlichen Ecken der beiden Einfassungsrahmen 13 entsprechen, jeweils mit den Senkbohrungen 15 an den Enden der Verbindungsträger 14 zusammengesteckt, wodurch ein dreidimensionaler Rahmen 1 erstellt wird. Acht Schrauben 5 werden jeweils in die Stufendurchgangsbohrungen 7 an den vier Ecken der Einfassungsrahmen-Module 13 eingeführt (vgl. 3a), wodurch die beiden Einfassungsrahmen-Module 13 mit den vier Verbindungsträgern 14 fest verbunden werden können und den Gehäuserahmen 1 bilden (vgl. 3b). Die Gehäusetür 2 und die Rückplatte 3 sind für schraubenlose Steckmontage konstruiert und werden direkt auf die entsprechenden Positionen des Rahmens 1 gesteckt. Damit ist die Montage des Gehäuses beendet (vgl. 3c).
  • Verpackungsverfahren für das einfach zu lagernde, zu transportierende und zu montierende Gehäuse (vgl. 6a): Ein Einfassungsrahmen-Modul 13 wird mit den Steckköpfen 16 nach oben in den Verpackungskarton 18 gelegt. Die Gehäusetür 2, die Rückplatte 3, die Verbindungsträger 14 und die Schrauben 5 werden auf das Einfassungsrahmen-Modul 13 obenauf gelegt. Mit dem anderen Einfassungsrahmen-Modul 13, dessen Steckköpfe 16 nach unten weisen, wird das erste Modul 13, das sich im Verpackungskarton 18 befindet, abgedeckt. Nach dem Aufeinanderlegen der beiden Einfassungsrahmen-Module 13 stützen sich deren Steckköpfe 16 an den vier Ecken paarweise gegenseitig. Nach dem Aufeinanderlegen wird dann die Schwerkraft am oberen Einfassungsrahmen-Modul 13 durch die Steckköpfe 16 an den vier Ecken senkrecht auf die Steckköpfe 16 an den vier Ecken des unteren Einfassungsrahmen-Moduls 13 übertragen. Es entsteht ein flaches Paket mit hoher Druckfestigkeit. Zuletzt wird der Kartondeckel 19 aufgesetzt und die Verpackung abgeschlossen (vgl. 6b).
  • Bei Verwendung der Gehäuseverpackung nach dem Verpackungsverfahren dieser Erfindung verfügt das flache Paket, das durch Zusammenlegen der beiden Einfassungsrahmen-Module entsteht, über eine hohe Druckfestigkeit. Die Gehäusetür 2, die Rückplatte 3 und die Verbindungsträger 14, die im Inneren gelagert werden, sind keinem Druck und keinen Stößen ausgesetzt und damit sehr sicher. Es ist möglich, mehrere verpackte Gehäuse aufeinanderzustapeln (vgl. 7). Nach dem Stapeln mehrerer Verpackungen wird die Schwerkraft über die Steckköpfe an den vier Ecken der Einfassungsrahmen-Module senkrecht auf den Boden weitergeleitet. Zwischen jeweils zwei aufeinanderliegenden Gehäuseverpackungen kann kein Druck auftreten. Mit dieser Form des Verpackens und des Stapelns können der Platz- und Raumbedarf beim Transport und der Lagerraum beträchtlich verringert werden.
  • Bei Verwendung des Verpackungsverfahrens aus dieser Erfindung für das Verpacken von Gehäusen weisen die Packstücke im Vergleich mit Packstücken von handelsüblichen Gehäusen, die im Ganzen verpackt werden, nach dem Verpacken ein stark verringertes Volumen auf. Außerdem können sie in mehreren Schichten gestapelt werden, ohne dass die Teile im Inneren des flachen Rahmens beschädigt werden.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse und dessen Verpackungsverfahren zur Verfügung gestellt. Das Gehäuse besteht aus zwei Einfassungsrahmen-Modulen, einer Gehäusetür, einer Rückplatte, Verbindungsträgern und Schrauben. Der genannte Einfassungsrahmen-Modul wird gebildet aus einem Einfassungsrahmen, einer Platte, einem Montageträger, Anlagenmontageleisten etc., welche auf dem Einfassungsrahmen vorab montiert sind. Jede der 4 Ecken an der Innenseite der zwei Einfassungsrahmen-Module ist ausgestattet mit einem Steckkopf, welcher in den Verbindungsträger eingefügt und eingerastet wird. Es ist leicht, den Gehäuserahmen vor Ort zusammenzufügen, da die einrastende Struktur aus den zwei Einfassungsrahmen-Modulen und den Verbindungsträgern mit acht Schrauben fixiert werden kann, so dass der Gehäuserahmen schnell zusammengefügt werden kann. Im verpackten Zustand ist es möglich, die Gehäusetür, die Rückplatte, die Verbindungsträger, die Schrauben etc. in den durch die zwei Einfassungsrahmen-Module gebildeten Raum S zu legen. Da das derart gebildete Paket eine sehr gute Festigkeit gegenüber Druck aufweist, kann sichergestellt werden, dass die in seinem Inneren gelagerten Teile keine Beschädigungen erleiden. Es ist auch möglich, mehrere solcher Gehäuseverpackungen zu stapeln, so dass der Transport- oder Lagerraum beträchtlich verringert werden kann.

Claims (4)

  1. Ein einfach zu lagerndes, zu transportierendes und zu montierendes Gehäuse, einschließlich Rahmen, Gehäusetür, Rückplatte und Schrauben, dessen Merkmale in folgendem bestehen: a. Der Rahmen besteht aus zwei Einfassungsrahmen-Modulen und vier Verbindungsträgern, die mit acht Schrauben verbunden werden. b. Die Einfassungsrahmen-Module bestehen aus Einfassungsrahmen und darauf vormontierten Seitenplatten, Montageträgern und Anlagenmontageleisten. c. Die entsprechenden seitlichen vier Ecken der Einfassungsrahmen-Module sind mit Steckköpfen versehen, die mit den Senkbohrungen an den Enden der Verbindungsträger zusammengesteckt werden können. Die vier seitlichen Ecken der Einfassungsrahmen-Flächen entsprechen den Stufendurchgangsbohrungen, die jeweils an den Positionen der Steckköpfe für die Einführung und Befestigung der Schrauben angebracht sind. d. An den beiden Enden jedes Verbindungsträgers sind jeweils Senkbohrungen angebracht, die den Steckköpfen entsprechen. An den Bodenflächen der Senkbohrungen sind Schraubenlöcher angebracht, die den Stufendurchgangsbohrungen der seitlichen vier Ecken der Einfassungsrahmen-Flächen entsprechen.
  2. Gemäß Anspruch 1 beschriebenes schnell montierbares Gehäuse, dessen Merkmal in folgendem besteht: Die Einfassungsrahmen (4) werden aus zwei Stützen (9) und zwei Querstreben (10) gebildet, die durch vier Verbindungsstücke (8) verbunden sind. Bei den offenen Enden der Verbindungsstücke (8) der Einfassungsrahmen (13), die den vier seitlichen Ecken entsprechen, handelt es sich um Steckköpfe (16), die mit den Senkbohrungen (15) an den Enden der Verbindungsträger (14) zusammengesteckt werden.
  3. Gemäß Anspruch 1 beschriebenes schnell montierbares Gehäuse, dessen Merkmal in folgendem besteht: Bei den Steckköpfen (16) handelt es sich um polygonale Zylinderköpfe. Bei den ihnen zugeordneten Senkbohrungen (15) an den beiden Enden der Verbindungsträger (14) handelt es sich um polygonale Bohrungen.
  4. Ein Verpackungsverfahren für das in Anspruch 1 beschriebene einfach zu lagernde, zu transportierende und zu montierende Gehäuse: Ein Einfassungsrahmen-Modul (13) wird mit den Steckköpfen (16) nach oben in den Verpackungskarton (18) eingelegt. Die Gehäusetür (2), die Rückplatte (3), die Verbindungsträger (14) und die Schrauben (5) werden auf das Einfassungsrahmen-Modul (13) obenauf gelegt. Mit dem anderen Einfassungsrahmen-Modul (13), dessen Steckköpfe (16) nach unten weisen, wird das erste Modul (13), das sich im Verpackungskarton (18) befindet, abgedeckt. Nach dem Aufeinanderlegen der beiden Einfassungsrahmen-Module (13) stützen sich deren Steckköpfe (16) an den vier Ecken gegenseitig. Es entsteht ein flaches Paket, das aus den beiden Einfassungsrahmen-Modulen (13) besteht. Zuletzt wird der Kartondeckel (19) aufgesetzt und die Verpackung abgeschlossen.
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