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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebssteuersystem und eine
Maschinen-Steuervorrichtung, die ein wichtiger Teil eines Antriebssteuersystems
ist, die für
eine numerische Steuervorrichtung und einen Roboter, eine Halbleiter-Herstellungsvorrichtung
und eine Montagevorrichtung einer elektronischen Vorrichtung verwendet
werden.
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STAND DER TECHNIK
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels eines herkömmlichen
Antriebssteuersystems. 8 zeigt ein Servomotor-Antriebssteuersystem,
das im Patentdokument 1 offenbart ist. Wie es in 8 gezeigt
ist, ist eine numerische Steuervorrichtung 50 mit zwei
Antriebssteuervorrichtungen 51 und 52 über Kommunikationsleitungen 55 und 56 verbunden.
Die numerische Steuervorrichtung 50 arbeitet als Anweisungsvorrichtung.
Die zwei Antriebssteuervorrichtungen 51 und 52 arbeiten
wechselseitig synchron als Master- bzw. Hauptvorrichtung und Slave-
bzw. untergeordnete Vorrichtung. Bei dem in 8 gezeigten
Beispiel arbeitet die Antriebssteuervorrichtung 51 als
Master und arbeitet die Antriebssteuervorrichtung 52 als
Slave.
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Eine
mit einer Sendeeinheit 60 der numerischen Steuervorrichtung 50 verbundene
Kommunikationsleitung 55 ist eine Abwärtsstrecken-Kommunikationsleitung
und eine mit einer Empfangseinheit 61 der numerischen Steuervorrichtung 50 verbundene Kommunikationsleitung 56 ist
eine Aufwärtsstrecken-Kommunikationsleitung.
Die Antriebssteuervorrichtung 51 enthält eine Empfangseinheit 62 und
eine Sendeeinheit 63, die mit der Abwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 55 verbunden
sind, und eine Sendeeinheit 64 und eine Empfangseinheit 65,
die mit der Aufwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 56 verbunden
sind. Andererseits enthält
die Antriebssteuervorrichtung 52 eine Empfangseinheit 66,
die mit der Abwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 55 verbunden
ist, und eine Sendeeinheit 67, die mit der Aufwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 56 verbunden ist.
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Die
Antriebssteuervorrichtung 51 ist mit einem Servomotor 82 und
mit einem an ein Ende einer Drehachse des Servomotors 82 angebrachten
Codierer 83 verbunden. Die Antriebssteuervorrichtung 52 ist
mit einem Servomotor 85 und mit einem an ein Ende einer
Drehachse des Servomotors 85 angebrachten Codierer 86 verbunden.
Die Antriebssteuervorrichtungen 51 und 52 erfassen
bzw. erlangen Steuerergebnisse über
die Servomotoren 82 und 85 aus den Ausgaben der
Codierer 83 und 86.
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Ein
Tisch 88 einer Werkzeugmaschine oder von ähnlichem
hat Kugelumlaufspindeln 89 und 90. Diese Kugelumlaufspindeln 89 und 90 können zum Steuern
der Bewegung oder der Position des Tischs 88 verwendet
werden. Die Kugelumlaufspindel 89 ist mit der Drehachse
des Servomotors 82 gekoppelt und die Kugelumlaufspindel 90 ist
mit der Drehachse des Servomotors 85 gekoppelt.
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Bei
dem in 8 gezeigten Antriebssteuersystem gibt die numerische
Steuervorrichtung 50 Anweisungen zu den zwei Antriebssteuervorrichtungen 51 und 52 aus.
Basierend auf diesen Anweisungen treiben die zwei Antriebssteuervorrichtungen 51 und 52 die
Servomotoren 82 und 85 an, um die Position oder
die Bewegung des Tischs 88 zu steuern.
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Die
Grundzüge
der Steueroperation werden nachfolgend erklärt. Ein Kommunikationszyklus
der Antriebssteuervorrichtungen 51 und 52 ist
1/n (wobei n eine ganze Zahl ist und beim gegenwärtigen Beispiel n = 2 gilt)
eines Kommunikationszyklus der numerischen Steuervorrichtung 50.
Bei dem Beispiel der 8 sendet die numerische Steuervorrichtung 50 eine
Steueranweisung von der Sendereinheit 60 zu der Abwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 55 in
jedem ihres eigenen Steuerzyklus.
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Die
Antriebssteuervorrichtung 51 steuert den Servomotor 82 basierend
auf einer durch die Empfangseinheit 62 von der numerischen
Steuervorrichtung 50 empfangenen Steueranweisung und von dem
Codierer 83 empfangenen Erfassungsdaten. Die Antriebssteuervorrichtung 52 steuert
den Servomotor 85 basierend auf einer durch die Empfangseinheit 66 von
der numerischen Steuervorrichtung 50 empfangenen Steueranweisung
und von dem Codierer 86 empfangenen Erfassungsdaten. Die
Servomotoren 82 und 85 treiben die Kugelumlaufspindeln 89 und 90 an,
so dass der Tisch 88, der auf den Kugelumlaufspindeln 89 und 90 sitzt,
zu einer Position bewegt wird, die in den Steueranweisungen angezeigt
ist.
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Die
Antriebssteuervorrichtung 52 sendet Diagnosedaten und Erfassungsdaten
von der Sendeeinheit 67 zu der Aufwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 56.
Die Diagnosedaten sind Information, wie beispielsweise ein aktueller
Zustand, eine Warnung und ein Alarm. Die Erfassungsdaten sind Information,
wie beispielsweise eine Position, eine Geschwindigkeit und ein Strom,
der zu der Zeit eines Steuerns des Servomotors 85 erfasst
wird. Weil die Antriebssteuervorrichtung 51 auf der stromaufwärtigen Seite der
Antriebssteuervorrichtung 52 angeordnet ist, werden die
Diagnosedaten und die Erfassungsdaten, die durch die Antriebssteuervorrichtung 52 zu
der Aufwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 56 gesendet
sind, durch die Empfangseinheit 65 der Antriebssteuervorrichtung 51 direkt
empfangen, d.h. ohne durch die numerische Steuervorrichtung 50 zu
laufen.
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Die
Antriebssteuervorrichtung 51 vergleicht die durch die Empfangseinheit 65 empfangenen
Erfassungsdaten mit ihren eigenen Erfassungsdaten und berechnet
einen Synchronisationsfehler basierend auf dem Vergleich. Die Antriebssteuervorrichtung 51 erzeugt
eine Synchronisationsfehlerkorrektur-Steueranweisung basierend auf
dem berechneten Synchronisationsfehler und sendet diese Anweisung über die
Sendeeinheit 63 und die Abwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 55 zu
der Antriebssteuervorrichtung 52.
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Die
Empfangseinheit 66 der Antriebssteuervorrichtung 52 empfängt die
zu der Abwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 55 gesendete
Synchronisationsfehlerkorrektur-Steueranweisung. Die Antriebssteuervorrichtung 52 treibt
Steuerungen des Servomotors 85 an, um den angewiesenen
Synchronisationsfehler zu korrigieren.
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Aufgrund
der Differenz bezüglich
der Kommunikationszyklen sendet die Antriebssteuervorrichtung 52 während der
Zeit, während
welcher die numerische Steuervorrichtung 50 eine Steueranweisung
einmal zu der Abwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 55 sendet,
Diagnosedaten und Erfassungsdaten zweimal zu der Antriebssteuervorrichtung 51 über die
Aufwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 56 und
sendet die Antriebssteuervorrichtung 51 die Synchronisationsfehlerkorrektur-Steueranweisung
zweimal zu der Antriebssteuervorrichtung 52 über die
Abwärtsstrecken-Kommunikationsleitung 55.
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Wie
es oben erklärt
ist, ist es bei dem in 8 gezeigten Antriebssteuersystem
möglich,
die Synchronisationsfehlerkorrektur-Steueranweisung mit hoher Geschwindigkeit
von der Antriebssteuervorrichtung 51 zu der Antriebssteuervorrichtung 52 zu
senden, ohne dass sie durch den Steuerzyklus der numerischen Steuervorrichtung 50 beschränkt wird.
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Die
Position eines auf dem Tisch angebrachten Werkstücks kann sich aufgrund der
Umgebungsbedingungen dynamisch ändern.
Daher ist es nötig, die
Positionsanweisung gemäß der aktuellen
Position des Werkstücks
zu korrigieren, und ist es auch nötig, die Zielposition gemäß Änderungen
bezüglich
der Umgebungsbedingungen zu ändern.
Es ist möglich, ein
Antriebssteuersystem zu konfigurieren, das die Positionssteuerung
des Tischs genau ausführt,
indem sie eine Bilderkennung an einem Bild des Werkstücks mit
einer Bilderkennungsvorrichtung durchführt, wie es in 9 gezeigt
ist, indem das herkömmliche
Antriebssteuersystem verwendet wird.
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels des Antriebssteuersystems
gemäß der herkömmlichen
Technik. Dieses Antriebssteuersystem enthält eine Bilderkennungsvorrichtung
zusätzlich
zu dem herkömmlichen
in 8 gezeigten Antriebssteuersystem. In 9 sind
Bezugszeichen der Bestandteilselemente gegenüber denjenigen in 8 geändert. Wie
es in 9 gezeigt ist, sind eine Gesamtsteuervorrichtung 100,
eine Pulserzeugungsvorrichtung 103 und eine Bilderkennungsvorrichtung 104,
die mit der Gesamtsteuervorrichtung 100 verbunden sind,
und eine an der Bilderkennungsvorrichtung 104 angebrachte
Kamera 105 vorgesehen, sowie eine Anweisungs-Steuervorrichtung 101,
die die numerische Steuervorrichtung 50 bei dem in 8 gezeigten
Antriebssteuersystem ersetzen. Ein Werkstück 110 ist auf einem
Tisch 106 gezeigt. Ein an einem mit einer gestrichelten
Linie gezeichneten Kasten angebrachtes Bezugszeichen 111 bezeichnet
einen Abbildungsbereich der Kamera 105.
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Die
Anweisungs-Steuervorrichtung 101 ist äquivalent zu der in 8 gezeigten
numerischen Steuervorrichtung 50 und hat den Namen unterschiedlich
von der numerischen Steuervorrichtung, um klarzustellen, dass die
Anweisungs-Steuervorrichtung 101 eine
Positionsanweisung erzeugt. Die Gesamtsteuervorrichtung 100 ist
neu vorgesehen und sie hat eine Funktion zum Anordnen von Korrekturpositionsdaten
durch den Abbildungsprozess und zum Einstellen und Ändern von
Parametern der Anweisungs-Steuervorrichtung 101.
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Spezifisch
stellt die Gesamtsteuervorrichtung 100 Parameter zu der
Anweisungs-Steuervorrichtung 101 zur Startzeit der Steueroperation
ein. Die Gesamtsteuervorrichtung 100 empfängt auch
Information über
Steuerergebnisse von der Pulserzeugungsvorrichtung 103 und
der Bilderkennungsvorrichtung 104 und stellt Parameter
zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 101 ein.
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Weiterhin
sendet die Anweisungs-Steuervorrichtung 101 Positionsanweisungsdaten 115 zu
Antriebssteuervorrichtungen 1021 und 1022 . Codierer 1091 und 1092 erfassen aktuelle Positionen von Servomotoren 1081 und 1082 und
senden diese Informationsstücke
als Rückkoppel-Positionsanweisungsdaten 118 und 119 zu
den Antriebssteuervorrichtungen 1021 und 1022 . Die Antriebssteuervorrichtungen 1021 und 1022 senden
Zustandsdaten 116 von Diagnosedaten zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 101.
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Die
Antriebssteuervorrichtungen 1021 und 1022 wandeln die von den Codierern 1091 und 1092 empfangenen
Rückkoppel-Positionsanweisungsdaten 118 und 119 in
Rückkoppelpulse 120 und 121 um, die
Pulskettensignale enthalten, und geben die Rückkoppelpulse 120 und 121 zu
der Pulserzeugungsvorrichtung 103 und der Bilderkennungsvorrichtung 104 aus.
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Die
Pulserzeugungsvorrichtung 103 und die Bilderkennungsvorrichtung 104 zählen die
Anzahl von Pulsen der Rückkoppelpulse 120, 121,
um die aktuellen Positionen der aktuellen Positionen von den Servomotoren 1081 und 1082 zu
erkennen, und führen
eine vorbestimmte Operation basierend auf der Erkennung aus.
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Anders
ausgedrückt
zählt die
Pulserzeugungsvorrichtung 103 die Anzahl von Pulsen der Rückkoppelpulse 120, 121.
Wenn die Zahl ein bestimmter eingestellter Wert wird, erzeugt die
Pulserzeugungsvorrichtung 103 einen Triggerpuls der an der
Bilderkennungsvorrichtung 104 angebrachten Kamera 105 und
einen Verschlusspuls 122 einer Beleuchtungsvorrichtung,
die nicht gezeigt ist, und gibt den Triggerpuls zu der Bilderkennungsvorrichtung 104.
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Bei
dem in 9 gezeigten Beispiel drehen die Servomotoren 1081 und 1082 Kugelumlaufspindeln 1071 und 1072 und
bewegen den Tisch 106 zu einer horizontalen Richtung. Wenn
der Tisch zu einer geeigneten Abbildungsstelle bewegt ist, erzeugt
die Pulserzeugungsvorrichtung 103 einen Verschlusspuls 122 zum
Abbilden des Werkstücks 110 auf
dem Tisch 106 mit der Kamera 105.
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Die
Bilderkennungsvorrichtung 104 führt eine Bildverarbeitung der
abgebildeten Daten des Werkstücks 110,
das durch die Kamera 105 abgebildet ist, aus, um dadurch
die Position des Werkstücks 110 zu
erkennen. Bei dem in 9 gezeigten Beispiel ist eine
Positionierlinie 112 im Voraus als Stoppstelle des Tischs 106 eingestellt.
Wenn das rechte Ende des Werkstücks 110 die
Positionierlinie 112 erreicht, werden die Bilddaten des
durch die Kamera 105 abgebildeten Werkstücks 110 für die Erkennungsdaten
der Stoppposition verwendet, um den Tisch 106 zu stoppen.
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Die
Steuerung eines Stoppens des Tischs 106 basierend auf der
Position des Werkstücks 110 kann
wie folgt realisiert werden. Bei dem Prozess, bei welchem die Antriebssteuervorrichtungen 1021 und 1022 den
Tisch 106 zu der voreingestellten Stoppposition bewegen,
gibt die Bilderkennungsvorrichtung 104 den Verschlusspuls
zur Kamera 105 und sendet die Positionsinformation des
Werkstücks 110,
das durch die Bilddaten des Werkstücks 110 erkannt ist, das
durch die Kamera 105 abgebildet ist, zu der Gesamtsteuervorrichtung 100.
Die Gesamtsteuervorrichtung 100 gibt die empfangene Positionsinformation
zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 101.
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Die
Anweisungs-Steuervorrichtung 101 berechnet Positionsanweisungsdaten 115,
die durch Korrigieren der Stoppposition basierend auf der Positionsinformation
erhalten sind, und sendet die Positionsanweisungsdaten 115 zu
den Antriebssteuervorrichtungen 1021 und 1022 . Mit dieser Anordnung treiben die
Antriebssteuervorrichtungen 1021 und 1022 eine Steuerung der Servomotoren 1081 und 1082 an, um
die Kugelumlaufspindeln 1071 und 1072 zu drehen und um den Tisch 106 bis
dahin zu bewegen, wo das rechte Ende des Werkstücks 110 die Positionierlinie 112 erreicht.
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Während die
Pulserzeugungsvorrichtung 103 von der Bilderkennungsvorrichtung 104 in 9 getrennt
ist, kann die Bilderkennungsvorrichtung eine Pulserzeugungsfunktion
haben. In diesem Fall werden die Rückkoppelpulse 120 und 121 direkt
zu der Bilderkennungsvorrichtung mit der Pulserzeugungsfunktion
eingegeben, um die Verschlusssteuerung der Kamera 105,
eine Abbildung und eine Bilderkennung auszuführen.
- Patentdokument
1: Patentveröffentlichung
Nr. 2002-52715
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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10 ist
ein erklärendes
Diagramm der Positionssteueroperation des in 9 gezeigten
Tischs 106. Bei der Stopppositionsteuerung ist eine Erzeugungszeitgabe
des Verschlusspulses 122 wichtig. Anders ausgedrückt kann
dann, wenn der Verschlusspuls 122 bei einer zugeordneten
Position richtig erzeugt werden kann, wie es in 10(a) gezeigt
ist, das Werkstück 110 innerhalb
eines Abbildungsbereichs 111 abgebildet werden, um dadurch die
Position des Werkstücks 110 richtig
zu erkennen.
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Jedoch
tritt bei der in 9 gezeigten Konfiguration eine
Abweichung bezüglich
der Erzeugungszeitgabe des Verschlusspulses 122 auf, aufgrund
von welcher das Werkstück 110 teilweise
aus dem Abbildungsbereich 111 herausgelangt, wie es in 10(b) gezeigt ist. Demgemäß kann die
Position des Werkstücks 110 nicht
richtig erkannt werden und kann das Werkstück 110 nicht durch
die Positionierlinie 112 positioniert werden. Dies wird
nachfolgend detailliert erklärt.
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Anders
ausgedrückt
entspricht bei der in 9 gezeigten Konfiguration der
Codierer 1091 der Antriebssteuervorrichtung 1021 und entspricht der Codierer 1092 der Antriebssteuervorrichtung 1022 . Auf diese Weise entsprechen die Antriebssteuervorrichtung
und der Codierer einander in einer Eins-zu-Eins-Beziehung. Durch
den Codierer erfasste Positionsinformation wird zu einer anderen
Antriebssteuervorrichtung und der Anweisungs-Steuervorrichtung gesendet, nachdem
sie einmal durch die entsprechende Antriebssteuervorrichtung läuft, und wird
auch zu der Pulserzeugungsvorrichtung und der Bilderkennungsvorrichtung
gesendet. Daher tritt eine Verzögerung
in jeder Antriebssteuervorrichtung während einer Periode von da
an, wenn der entsprechende Codierer Rückkoppelpositionsdaten eingibt,
bis zu dahin, wenn die Antriebssteuervorrichtung den Rückkoppelpuls
ausgibt, auf. Als Ergebnis tritt eine Verzögerung bezüglich der Verschlusszeitgabe
zum Aufnehmen eines Bilds in der Bildverarbeitungsvorrichtung und
der Pulserzeugungsvorrichtung auf und kann das Bild nicht bei der
zugeordneten Position hereingenommen werden.
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Während der
Tisch gleichzeitig durch die zweiachsigen Kugelumlaufspindeln in 9 angetrieben
wird, um mehrere Achsen in Koordination zu steuern, muss jede Antriebssteuervorrichtung
jeden Servomotor ungeachtet von Variationen bezüglich der Charakteristiken
der individuellen Servomotoren auf dieselbe Weise bezüglich der
Position steuern. Zu diesem Zweck ist andauernd Positionsinformation von
der anderen Antriebsachse nötig.
Jedoch wird bei der in 9 gezeigten Konfiguration Positionsinformation
des Codierers einer anderen Antriebswelle durch eine entsprechende
andere Antriebssteuervorrichtung hereingenommen und wird über die
Kommunikationsleitung zu der eigenen Antriebssteuervorrichtung gesendet.
Daher tritt eine Sendeverzögerung,
die nicht missachtet werden kann, bezüglich der Positionsinformation
des Codierers der erhaltenen anderen Antriebswelle auf und kann
eine richtige Koordinationssteuerung nicht erreicht werden.
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Weiterhin
managt die Gesamtsteuervorrichtung die Anweisungs-Steuervorrichtung,
die Bilderkennungsvorrichtung und die Pulserzeugungsvorrichtung.
Weil verschiedene Arten von Information immer über die Gesamtsteuervorrichtung
ausgetauscht werden, erhöht
sich die Belastung der Gesamtsteuervorrichtung. Daher kann die Gesamtsteuervorrichtung
die Rückkopplung
der Korrekturposition, die durch die Bilderkennungsvorrichtung erkannt wird,
nicht dauernd mit hoher Geschwindigkeit steuern. Bei dem in 10(b) gezeigten Beispiel muss die Positionsinformation
des Werkstücks,
das durch die Bilderkennungsvorrichtung erkannt ist, zu der Anweisungs-Steuervorrichtung
gesendet werden, und müssen
die Anweisungsdaten für
eine korrigierte Position zu der Antriebssteuervorrichtung gesendet werden,
bevor der Tisch die Positionierlinie erreicht. Jedoch ist diese
Operation bei dem Beispiel schwierig.
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Weiterhin
erreichen dann, wenn sich die Anzahl von jeder der Antriebssteuervorrichtung,
der Bilderkennungsvorrichtung und der Pulserzeugungsvorrichtung
erhöht,
die Menge an Daten, die zu der Kommunikationsleitung gesendet werden
können, und
die Sendegeschwindigkeit die obere Grenze, weil der Kommunikationszyklus
und die Kommunikationsleitung fest sind, selbst wenn jede der Antriebssteuervorrichtung,
der Bilderkennungsvorrichtung und der Pulserzeugungsvorrichtung
ihre eigene Verarbeitungskapazität
hat. Folglich kann die Anweisungs-Steuervorrichtung Positionsanweisungsdaten und
Zustandsdaten nicht zu allen Antriebssteuervorrichtungen innerhalb
der Zeit des Kommunikationszyklus senden.
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Zusätzlich erhöht sich
dann, wenn sich die Drehzahl des Servomotors erhöht, die Häufigkeit der Rückkoppelpulse
zu der Bilderkennungsvorrichtung und der Pulserzeugungsvorrichtung.
Daher erniedrigt sich die Qualität
des Pulses, und es gibt einen Einfluss eines Rauschens. Demgemäß muss die
Drehzahl des Servomotors begrenzt werden und muss der Senderabstand
erniedrigt werden.
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Zusammengefasst
muss die Information des Codierers, der einen Verschlusspuls erzeugt,
insgesamt zu der Pulserzeugungsvorrichtung mit hoher Geschwindigkeit
gesendet werden. Die Antriebssteuervorrichtung muss nicht nur die
Information des Codierers der eigenen Vorrichtung, sondern auch
die Information eines anderen Codierers, mit hoher Geschwindigkeit
hereinnehmen, und muss die Positioniersteuerung durch Berücksichtigen
einer Differenz bzw. eines Unterschieds von Positionen und Variationen
bezüglich
Charakteristiken ausführen.
Zu diesem Zweck muss Detektionsinformation einer Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe, wie beispielsweise
eines Codierers, als Kommunikationsdaten direkt zu einer anderen
Antriebssteuervorrichtung, der Pulserzeugungsvorrichtung, der Bilderkennungsvorrichtung
und der Anweisungs-Steuervorrichtung über die
Kommunikationsleitung gesendet werden, ohne über die Antriebssteuervorrichtung gesendet
zu werden. Bei dieser Anordnung muss eine Sendeverzögerung,
die aufgrund des Laufens durch die Antriebssteuervorrichtung erzeugt
wird, erniedrigt werden.
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Nicht
nur Information von den Codierern zu der Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe, sondern
auch zu der Antriebssteuervorrichtung und der Pulserzeugungsvorrichtung,
Anweisungsinformation zwischen höheren
Steuervorrichtungen, wie beispielsweise der Bilderkennungsvorrichtung, der
Gesamtsteuervorrichtung, der Anweisungs-Steuervorrichtung und der
Antriebssteuervorrichtung muss effizient mit hoher Geschwindigkeit
gesendet werden. Daher muss zu diesem Zweck Information, die für die Antriebssteuerung
nötig ist,
wie beispielsweise Positionsanweisungsinformation und Rückkoppel-Positionsinformation,
effizient mit hoher Geschwindigkeit zwischen der Gesamtsteuervorrichtung,
der Anweisungs-Steuervorrichtung,
der Antriebssteuervorrichtung, der Bilderkennungsvorrichtung, der
Pulserzeugungsvorrichtung und der Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe, wie beispielsweise
einem Codierer, gesendet werden.
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Jedoch
erfordert beim Vornehmen der oben beschriebenen Maßnahme dann,
wenn die Kommunikationsgeschwindigkeit jeder Vorrichtung, wie beispielsweise
eines Codierers, sich erhöht
und die Anzahl von Vorrichtungen (die Anzahl von Motoren) sich zusammen
mit der Erhöhung
der Geschwindigkeit einer Antriebssteuerung und einer Erhöhung der
Anzahl von Achsen erhöht,
eine Gruppe von Datenkommunikationsleitungen eine Hochgeschwindigkeitskommunikation
von Rückkoppel-Positionsinformation.
Daher wird eine wesentliche Erhöhung
einer Kommunikationsgeschwindigkeit der Datenkommunikationsleitungen
nötig.
Als Ergebnis muss eine Kommunikationsqualität einer Hochgeschwindigkeitskommunikation
sichergestellt werden, und dies resultiert in einer Kostenerhöhung.
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Weiterhin
kann die Kommunikationsgeschwindigkeit zwischen der Anweisungs-Steuervorrichtung
und der Antriebssteuervorrichtung langsamer als die Kommunikationsgeschwindigkeit
zwischen der Antriebssteuervorrichtung und der Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe, wie
beispielsweise dem Codierer, sein. Daher dürfen alle Kommunikationsleitungen
nicht einheitlich auf dieselbe Kommunikationsgeschwindigkeit (einen
Zyklus) eingestellt werden. Die Kommunikationsleitung zwischen den
Vorrichtungen in dem Antriebssteuersystem ist fest, und es gibt
eine Grenze für
die Kommunikationsleitung in Abhängigkeit
von dem Typ von Vorrichtungen und Verarbeitungsinhalt.
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Andererseits
sind gemäß dem im
Patentdokument 1 offenbarten Antriebssteuersystem zwei Arten von
Kommunikationsleitungen der Datensende-Kommunikationsleitung und
der Datenempfangs-Kommunikationsleitung für die Anweisungs-Steuervorrichtung
zwischen den Vorrichtungen konfiguriert. Eine Datenkommunikation
wird in einem konstanten Kommunikationszyklus in diesen Datenkommunikationsleitungen
ausgeführt.
Gemäß diesem
Kommunikationszyklus können
dann, wenn die Anzahl von Vorrichtungen (die Anzahl von Motoren)
die Kapazität übersteigt,
die eine Datenmenge handhaben kann, die Vorrichtungen eine Kommunikation
nicht ausführen.
Daher müssen
Kommunikationsleitungen zwischen den Vorrichtungen unter einem neuen
Gesichtspunkt aufgebaut werden.
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Um
diese Maßnahme
zu erreichen, muss eine Detektionsvorrichtung für eine physikalische Größe, wie
beispielsweise ein Codierer, ein Grenzschalter und ein Beschleunigungssensor,
dazu fähig sein,
mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren, und nicht nur mit entsprechenden
Vorrichtungen zu kommunizieren. Jedoch ist gemäß dem Antriebssteuersystem,
das im Patentdokument 1 offenbart ist, die Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe, wie
beispielsweise ein Codierer, ein Grenzschalter und ein Beschleunigungssensor,
konfiguriert, um mit nur den entsprechenden Vorrichtungen zu kommunizieren,
und ist nicht konfiguriert, um direkt mit anderen Vorrichtungen
zu kommunizieren. Daher müssen
Kommunikationsleitungen unter einem neuen Gesichtspunkt aufgebaut
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Probleme erreicht
worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Antriebssteuersystem und eine Maschinen-Steuervorrichtung zu erhalten,
die Detektionsinformation einer Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe, wie
beispielsweise eines Codierers, mit minimaler Sendeverzögerung mit
hoher Geschwindigkeit effizient senden können.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effizientes
Antriebssteuersystem und eine effiziente Maschinen-Steuervorrichtung
zu erhalten, die die Belastung einer Gesamtsteuervorrichtung erniedrigen
können.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Antriebssteuersystem
und eine Maschinen-Steuervorrichtung
zu erhalten, die Information mit hoher Geschwindigkeit senden können, indem
der Einfluss von Rauschen erniedrigt wird, selbst wenn Vorrichtungen
in einem langen Abstand voneinander angeordnet sind.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Um
die obigen Aufgaben zu erreichen, enthält gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Antriebssteuersystem eine Anweisungs-Steuervorrichtung,
die eine Anweisung zur Antriebssteuerung eines Motors erzeugt, der
eine Antriebswelle eines zu steuernden Objekts steuert, eine Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe, die
eine physikalische Größe, wie
beispielsweise Positionsinformation und Geschwindigkeitsinformation,
des gesteuerten Objekts detektiert, die durch die durch den Motor
gesteuerte Antriebswelle geändert
ist, und eine Antriebssteuervorrichtung, die ein Antriebssteuersignal
zu dem Motor basierend auf der durch die Anweisungs-Steuervorrichtung
erzeugten Anweisung und der durch die Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe detektierten
physikalischen Größe. Eine
Datenkommunikationsleitung ist vorgesehen, um zwischen der Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe und der
Antriebssteuervorrichtung parallel geschaltet zu sein. Die Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe wandelt eine
erfasste physikalische Größe in ein
Kommunikationsdatenformat um und sendet die Kommunikationsdaten
zu der Datenkommunikationsleitung einem Kommunikationszyklus folgend,
der durch die Datenkommunikationsleitung vorgeschrieben ist, und
die Antriebssteuervorrichtung empfängt die Daten für eine physikalische
Größe von der
Datenkommunikationsleitung dem Kommunikationszyklus folgend, der durch
die Datenkommunikationsleitung vorgeschrieben ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Detektionsvorrichtung für eine physikalische Größe, wie
beispielsweise ein Codierer, Detektionsinformation effizient und
mit hoher Geschwindigkeit mit minimaler Sendeverzögerung zu
der Antriebssteuervorrichtung senden.
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EFFEKT DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat einen Effekt zum Erhalten eines Antriebssteuersystems,
das Detektionsinformation einer Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe, wie
beispielsweise eines Codierers, mit minimaler Sendeverzögerung effizient mit
hoher Geschwindigkeit senden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Antriebssteuersystems
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Zeitdiagramm zum Erklären
eines Prozesses, bei welchem eine Maschinen-Steuervorrichtung und
eine Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe, die
in 1 gezeigt sind, eine Steueroperation durch Austauschen
von Kommunikationsdaten über
Datenkommunikationsleitungen erreichen.
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Antriebssteuersystems
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Zeitdiagramm zum Erklären
einer Operation von Kommunikationsdatenaustäuschen über Datenkommunikationsleitungen,
die durch eine Maschinen-Steuervorrichtung
und eine Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe, die
in 3 gezeigt sind, ausgeführt wird.
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Antriebssteuersystems
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Zeitdiagramm zum Erklären
einer Operation von Kommunikationsdatenaustäuschen über Datenkommunikationsleitungen,
die durch eine Maschinen-Steuervorrichtung
und eine Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe, die
in 5 gezeigt sind, ausgeführt werden.
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7 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer Maschinen-Steuervorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels eines herkömmlichen
Antriebssteuersystems.
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels eines Antriebssteuersystems
gemäß einer
herkömmlichen
Technik, zum Aufbauen einer Bilderkennungsvorrichtung in dem herkömmlichen Antriebssteuersystem,
das in 8 gezeigt ist.
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10 ist
ein erklärendes
Diagramm einer Positionssteueroperation eines Tischs, der in 9 gezeigt
ist.
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BESTE ART(EN) ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Beispielhafte
Ausführungsbeispiele
eines Antriebssteuersystems und einer Maschinen-Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen erklärt
werden.
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Erstes Ausführungsbeispiel.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Antriebssteuersystems
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein
Konfigurationsbeispiel eines Antriebssteuersystems, in das eine
Bilderkennungsvorrichtung eingebaut ist, um das Verstehen der vorliegenden
Erfindung zu erleichtern, wie bei dem herkömmlichen Beispiel (9).
Daher sind in 1 Bestandteilselemente, die
identisch mit oder äquivalent
zu denjenigen sind, die in 9 gezeigt
sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Gesamtsteuervorrichtung 1,
eine Anweisungs-Steuervorrichtung 2, Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 ,
eine Pulserzeugungsvorrichtung 4, eine Bilderkennungsvorrichtung 5 und
Codierer 61 und 62 ,
die mit anderen Bezugszeichen gegenüber denjenigen in 9 bezeichnet
sind, sind bezüglich
ihrer Hauptfunktionen gleich denjenigen, die in 9 gezeigt
sind, sind aber bezüglich
Kommunikationsmoden zwischen Vorrichtungen unterschiedlich. In 1 sind
eine Verbindungsleitung, die zwischen der Antriebssteuervorrichtung 31 und dem Servomotor 1081 vorhanden ist, und eine Verbindungsleitung,
die zwischen der Antriebssteuervorrichtung 32 und
dem Servomotor 1082 vorhanden ist,
weggelassen.
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In
der vorliegenden Beschreibung werden Hauptvorrichtungen, die das
Antriebssteuersystem bilden, wie beispielsweise die Anweisungs-Steuervorrichtung 2,
die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 , die Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
die Bilderkennungsvorrichtung 5, einfach "Maschinen-Steuervorrichtung" genannt, außer dort,
wo es erforderlich ist, dass diese Vorrichtungen spezifisch getrennt
zu nennen sind. In 1 werden diese Vorrichtungen gemeinsam
Maschinen-Steuervorrichtung 9 genannt. In 1 sind
nur die Codierer 61 und 62 als Positionssensoren gezeigt, und
zwar unter einem derartigen Gesichtspunkt, dass das bei dem herkömmlichen
Beispiel (9) gezeigte Antriebssystem unter einem
anderen Gesichtspunkt konfiguriert ist. Jedoch verwendet das Antriebssystem
im Allgemeinen auch einen Geschwindigkeitssensor, einen Drehmomentsensor
und einen Temperatursensor. Weil diese Vorrichtungen eine physikalische
Größe detektieren,
die für
die Maschinen-Steuervorrichtung
zum Arbeiten nötig
ist, werden die Vorrichtungen auch einfach "Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe" genannt, außer dort,
wo es erforderlich ist, dass diese Vorrichtungen spezifisch separat
genannt werden. In 1 sind die Codierer 61 und 62 gemeinsam
Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe 11 genannt.
Wenn die Vorrichtungen die Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe 11 genannt sind,
ist ein nicht gezeigter Geschwindigkeitssensor auch in dieser Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe enthalten.
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Die
Pulserzeugungsvorrichtung 4 und die Bilderkennungsvorrichtung 5 sind
als Hilfsvorrichtungen positioniert, die die Gesamtantriebssteuerung unterstützen. Daher
werden die Pulserzeugungsvorrichtung 4 und die Bilderkennungsvorrichtung 5 einfach
gemeinsam "Hilfs-Steuervorrichtung" genannt, außer dort,
wo es erforderlich ist, dass diese Vorrichtungen spezifisch getrennt
genannt werden. Jedoch sind die Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
die Bilderkennungsvorrichtung 5 ein Beispiel der Hilfs-Steuervorrichtung.
Wenn das Antriebssteuersystem ein Robotersystem ist, ist ein visueller
Sensor (eine Bilderkennungsvorrichtung) des Roboters die Hilfs-Steuervorrichtung.
Anders ausgedrückt
ist bei der vorliegenden Erfindung die Hilfs-Steuervorrichtung eine Hilfsvorrichtung,
die Daten für
eine physikalische Größe, die
durch verschiedene Arten von Detektionsvorrichtungen für eine physikalische
Größe erfasst sind,
in Rückkoppelinformation
zu der Anweisungs-Steuervorrichtung verarbeitet, um eine Antriebssteuerung
mit hoher Geschwindigkeit, Flexibilität und in hoher Genauigkeit
zu erreichen.
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Ungleich
dem herkömmlichen
Beispiel (9) kommuniziert die Gesamtsteuervorrichtung 1 mit
nur der Anweisungs-Steuervorrichtung, wie es in 1 gezeigt
ist. Die Anweisungs-Steuervorrichtung 2, die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 ,
die Pulserzeugungsvorrichtung 4 und die Bilderkennungsvorrichtung 5 tauschen
Kommunikationsdaten eines vorbestimmten Formats über eine erste Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 aus,
die zwei Datenkommunikationsleitungen 81 und 82 enthält.
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Spezifisch
werden die von einer Sendeeinheit 12a der Anweisungs-Steuervorrichtung 2 ausgegebenen
Kommunikationsdaten in Empfangseinheiten 13b, 13c, 13d und 13e von
jeweils der Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 , der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
der Bilderkennungsvorrichtung 5 über die erste Datenkommunikationsleitungsgruppe 81 hereingenommen. Die von Sendeeinheiten 12b, 12c, 12d, 12e von
jeweils den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 , der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
der Bilderkennungsvorrichtung 5 ausgegebenen Kommunikationsdaten
werden in eine Empfangseinheit 13a der Anweisungs-Steuervorrichtung 2 über die
erste Datenkommunikationsleitung 82 hereingenommen.
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Die
Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 , die Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
die Bilderkennungsvorrichtung 5 und die Codierer 61 , ausschließlich der Anweisungs-Steuervorrichtung 2,
aus der Maschinen-Steuervorrichtung 9, und die Codierer 61 und 62 als
die Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe 11 können Kommunikationsdaten
einer vorbestimmten Form über
eine zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 miteinander
austauschen, die jeweils vier Datenkommunikationsleitungen 101 , 102 , 103 und 104 enthält.
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Spezifisch
werden die von einer Sendeeinheit 18a des Codierers 61 ausgegebenen Kommunikationsdaten in Empfangseinheiten 14a, 14b, 14c und 14d von
jeweils den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 , der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
der Bilderkennungsvorrichtung 5 über die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe 101 hereingenommen. Die von Sendeeinheiten 15a, 15b, 15c, 14dk von
jeweils den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 , der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
der Bilderkennungsvorrichtung 5 ausgegebenen Kommunikationsdaten
werden in eine Empfangseinheit 19a des Codierers 61 über
die zweite Datenkommunikationsleitung 102 hereingenommen.
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Die
von einer Sendeeinheit 18b des Codierers 62 ausgegebenen
Kommunikationsdaten werden in Empfangseinheiten 16a, 16b, 16c und 16d von
jeweils den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 , der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
der Bilderkennungsvorrichtung 5 über die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe 103 hereingenommen. Die von Sendeeinheiten 17a, 17b, 17c und 17d von
jeweils den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 , der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und
der Bilderkennungsvorrichtung 5 ausgegebenen Kommunikationsdaten
werden in eine Empfangseinheit 19b des Codierers 62 über
die zweite Datenkommunikationsleitung 104 hereingenommen.
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Die
Steueroperation des Antriebssteuersystems, das in 1 gezeigt
ist, wird als nächstes
unter Bezugnahme auf 1 und 2 erklärt. 2 ist ein
Zeitdiagramm zum Erklären
des Prozesses, bei welchem die Maschinen-Steuervorrichtung und die Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe, die
in 1 gezeigt sind, die Steueroperation durch Austauschen
der Kommunikationsdaten über
die Datenkommunikationsleitungen erreichen.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist der Kommunikationszyklus der
zweiten Kommunikationsleitungsgruppe 10 (hierin nachfolgend
auch "zweiter Kommunikationszyklus") kürzer als
der Kommunikationszyklus der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 (hierin
nachfolgend auch "erster
Kommunikationszyklus").
Bei der Erzeugungszeitgabe des Kommunikationszyklus in der ersten
Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 eilt die Phase der
ersten Datenkommunikationsleitung 81 gegenüber der
Phase der ersten Datenkommunikationsleitung 82 vor.
Bei der Erzeugungszeitgabe des Kommunikationszyklus in der zweiten
Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 ist die Phase der
zweiten Datenkommunikationsleitung 101 dieselbe
wie die Phase der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 . Jedoch eilt die Phase der zweiten
Datenkommunikationsleitung 101 gegenüber der
Phase der zweiten Datenkommunikationsleitung 102 vor
und eilt die Phase der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 gegenüber der Phase der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 vor.
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In 1 stellt
die Gesamtsteuervorrichtung 1 Parameter zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 2 zu
der Startzeit der Steueroperation ein und weist sie an. Die Anweisungs-Steuervorrichtung 2 erzeugt
zuerst eine Positionsanweisung nach dem Einstellen und der Anweisung
von der Gesamtsteuervorrichtung 1 und sendet Kommunikationsdaten
eines vorbestimmten Formats mit der Positionsanweisung als Inhalt
und den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 als Zielorte zu der ersten Datenkommunikationsleitung 81 in jedem Kommunikationszyklus synchron
zu dem Kommunikationszyklus.
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In 2 werden
eine (i)-Anweisung und eine (i + 1)-Anweisung sequenziell zu der ersten
Datenkommunikationsleitung 81 gesendet.
Die (i)-Anweisung (S2), die die Anweisungs-Steuervorrichtung 2 erzeugt
und sendet, wird erklärt.
Die (i)-Anweisung (S1) wird in die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 in
demselben Kommunikationszyklus (S2) hereingenommen.
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Andererseits
erfassen die Codierer 61 und 62 Rückkoppelpositionen
der Servomotoren 1081 und 1082 . Der Codierer 61 sendet
die erfassten Rückkoppelpositionsdaten
zu der zweiten Datenkommunikationsleitung 101 synchron
zu dem zweiten Zyklus und der Codierer 62 sendet
die erfassten Rückkoppelpositionsdaten
zu der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 synchron
zu dem zweiten Zyklus. Weil der zweite Kommunikationszyklus kürzer als
der erste Kommunikationszyklus ist, senden die Codierer 61 und 62 mehrere
Rückkoppelpositionsdaten
innerhalb der Periode des ersten Kommunikationszyklus.
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In
diesem Fall senden die Codierer 61 und 62 gleichzeitig die Rückkoppelpositionsdaten desselben Inhalts,
das heißt
die Rückkoppelpositionsdaten
mit den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 als Zielorte, und die Rückkoppelpositionsdaten
mit der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und der Bilderkennungsvorrichtung 5 als
Zielort.
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In 2 sendet
der Codierer 61 nahe dem Kommunikationszyklus,
in welchem die Anweisungs-Steuervorrichtung 2 die
Anweisung (S1) erzeugt und sendet, gleichzeitig Rückkoppelpositionsdaten "j1– 1", "j1" und "j1 +
1", das heißt Rückkoppelpositionsdaten
(S3) mit den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 als Zielorte und Rückkoppelpositionsdaten (S4)
mit der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und der Bilderkennungsvorrichtung 5 als
Zielorte, zu der zweiten Datenkommunikationsleitung 101 .
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Der
Codierer 62 sendet gleichzeitig
Rückkoppelpositionsdaten "j2 – 1", "j2" und "j2 +
1", das heißt Rückkoppelpositionsdaten
(S3) mit den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 als Zielorte und Rückkoppelpositionsdaten (S4)
mit der Pulserzeugungsvorrichtung 4 und der Bilderkennungsvorrichtung 5 als
Zielorte, zu der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 .
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Daher
können
die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 die Rückkoppelpositionsdaten (S3)
der Servomotoren 1081 und 1082 , die die Codierer 61 und 62 erfassen und erzeugen, in demselben
Kommunikationszyklus wie demjenigen hereinnehmen, in welchem die
Anweisungs-Steuervorrichtung 2 die (i)-Anweisung (S1) erzeugt und sendet.
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Die
Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 führen
gleichzeitig Positioniersteuerungen (S5a), (S5b) basierend auf der
(i)-Anweisung (S1) in dem nächsten
Kommunikationszyklus des ersten Datenkommunikationszyklus aus, in
welchem die Anweisungs-Steuervorrichtung 2 die (i)-Anweisung (S1) erzeugt
und sendet. In diesem Fall können
die Rückkoppelpositionsdaten
(S3) der Servomotoren 1081 und 1082 , die die Codierer 61 und 62 erfassen und erzeugen, bei der auszuführenden
Positioniersteuerung berücksichtigt
werden.
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Dies
wird nachfolgend detailliert erklärt. In 1 wird der
Tisch 106 gleichzeitig durch die zwei Achsen-Kugelumlaufspindeln 1071 und 1072 angetrieben.
Daher können
die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 die Positioniersteuerung der Servomotoren 1081 und 1082 ungeachtet
von Variationen bezüglich
der Charakteristiken der Servomotoren 1081 und 1082 auf dieselbe Weise ausführen. Zu
diesem Zweck müssen
die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 nicht nur die Information der Codierer
für die eigene
Vorrichtung holen, sondern auch die Information von Codierern für andere
Vorrichtungen, und die Positioniersteuerung durch Berücksichtigen
eines Unterschieds von Positionen und Variationen bezüglich Charakteristiken
ausführen.
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Diesbezüglich können gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie es oben beschrieben ist, die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 die
Rückkoppelpositionsdaten
(S3) der Servomotoren 1081 und 1082 , die die Codierer 61 und 62 erfassen und erzeugen, in demselben
Kommunikationszyklus wie demjenigen hereinnehmen, in welchem die
Anweisungs-Steuervorrichtung 2 die (i)-Anweisung (S1) erzeugt und sendet. Daher
kann die Antriebssteuervorrichtung 31 gleichzeitig
die Information des Codierers 62 sowie
die Information des Codierers 61 erhalten. Die
Antriebssteuervorrichtung 32 kann
auch auf die gleiche Weise arbeiten.
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Daher
können
die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 die Positioniersteuerung durch Berücksichtigen
des Unterschieds von Steuerpositionen der wechselseitigen Servomotoren
und von Variationen bezüglich
Charakteristiken ausführen.
Weil die Codierer 61 , 62 Rückkoppelpositionsdaten
von jedem Servomotor mit einer hohen Häufigkeit eingeben, können die
Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 die Positioniersteuerung in einer
hohen Genauigkeit ausführen.
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Die
Pulserzeugungsvorrichtung 4 und die Bilderkennungsvorrichtung 5 können die
Rückkoppelpositionsdaten
(S4) der Servomotoren 1081 und 1082 , die die Codierer 61 und 62 erfassen und erzeugen, in demselben
Kommunikationszyklus wie demjenigen hereinnehmen, in welchem die
Anweisungs-Steuervorrichtung 2 die (i)-Anweisung (S1) erzeugt und sendet.
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Daher
können
die Pulserzeugungsvorrichtung 4 und die Bilderkennungsvorrichtung 5 die
Kamera 105 unter Verwendung der Rückkoppelpositionsdaten (S4)
der Servomotoren 1081 und 1082 , die von den Codierern 61 und 62 erhalten
sind, steuern, um einen Korrekturpositionserkennungsprozess (S6) von
dem aufgenommenen Bild des Werkstücks 110 ohne Verzögerung in
dem ersten Kommunikationszyklus wie demjenigen auszuführen, in
welchem die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 gleichzeitig Positioniersteuerungen
(S5a), (S5b) ausführen.
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Die
Operation wird nachfolgend spezifisch erklärt. Die Pulserzeugungsvorrichtung 4 überwacht die
Rückkoppelpositionsdaten
(S4) und erzeugt einen Triggerpuls, wie beispielsweise einen Verschlusspuls
der Kamera 105 und einer an der Bilderkennungsvorrichtung 5 angebrachten
Belichtungsvorrichtung bei einem bestimmten eingestellten Wert. Bei
dem in 1 gezeigten Beispiel bewegen die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 den
Tisch 106 in horizontaler Richtung durch Drehen der Kugelumlaufspindeln 1071 und 1072 mit
den Servomotoren 1081 und 1082 . Wenn sich der Tisch 106 zu
einer geeigneten Abbildungsstelle bewegt, erzeugt die Pulserzeugungsvorrichtung 4 einen
Verschlusspuls für
die Kamera 105, um das Werkstück 110 auf dem Tisch 106 abzubilden.
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Die
Bilderkennungsvorrichtung 5 führt eine Abbildungsverarbeitung
des Bilds des mit der Kamera 105 aufgenommenen Werkstücks 110 aus,
um den Korrekturpositionserkennungsprozess (S6) des Antriebserkennungssystems
auszuführen,
das die Position des Werkstücks 110 erkennt.
Bei dem in 1 gezeigten Beispiel ist die
Positionierlinie 112 im Voraus als die Stoppstelle des
Tischs 106 eingestellt. Zur Zeit eines Stoppens des Tischs 106 führt die
Bilderkennungsvorrichtung 5 dann, wenn das rechte Ende des
Werkstücks 110 die
Positionierlinie 112 erreicht, den Korrekturpositionserkennungsprozess
(S6) durch Verwenden der Erkennungsdaten der Position des Werkstücks 110 aus,
um die Korrekturposition zu messen.
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Die
mit dem Korrekturpositionserkennungsprozess (S6) durch die Bilderkennungsvorrichtung 5 gemessene
Korrekturposition wird zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 2 über die
erste Datenkommunikationsleitung 82 (S7)
gesendet. Die Anweisungs-Steuervorrichtung 2 erzeugt eine
(k)-Anweisung (S8) als Korrekturposition in dem Kommunikationszyklus,
der dem ersten Kommunikationszyklus am nächsten ist, in welchem die
Bilderkennungsvorrichtung 5 den Korrekturpositionserkennungsprozess (S6)
ausführt.
Die Anweisungs-Steuervorrichtung 2 sendet die Korrekturpositionsanweisung
zu der Antriebssteuervorrichtung 31 und
der Antriebssteuervorrichtung 32 über die
erste Datenkommunikationsleitung 81 (S9).
Die Antriebssteuervorrichtung 31 und
die Antriebssteuervorrichtung 32 führen gleichzeitig
eine (k)-Positioniersteuerung
(S10a), (S10b) nach der Korrekturpositionsanweisung in dem Kommunikationszyklus
aus, der dem ersten Kommunikationszyklus am nächsten ist, in welchem die
Anweisungs-Steuervorrichtung 2 den (k)-Anweisungserzeugungsprozess (S8) ausführt.
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Während die
Pulserzeugungsvorrichtung 4 in 1 von der
Bilderkennungsvorrichtung 5 getrennt gezeigt ist, kann
die Bilderkennungsvorrichtung die Pulserzeugungsfunktion speichern.
In diesem Fall werden, um den Verschlusspuls der Kamera und der
angebrachten Belichtungsvorrichtung zu erzeugen, die Rückkoppelpositionsdaten
(..., j1 – 1, j1,
j1 + 1, ...) des Codierers 61 und die Rückkoppelpositionsdaten (...,
j2 – 1,
j2, j2 + 1, ...)
des Codierers 62 zu der Bilderkennungsvorrichtung
mit der Pulserzeugungsfunktion gesendet und erzeugt die Bilderkennungsvorrichtung
den Verschlusspuls und führt
die Bildsteuerung der Kamera aus.
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Das
Obige erklärt
die folgende Operation. Während
der Bewegung des Tischs 106 zu einer Stoppposition, die
im Voraus eingestellt ist, erkennt die Bilderkennungsvorrichtung,
5 die Position des Werkstücks 110 aus
dem Bild innerhalb eines Bildbereichs 111, der durch die
Kamera 105 aufgenommen ist, und gibt diese Positionsinformation
direkt zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 2. Die Anweisungs-Steuervorrichtung 2 berechnet
eine Korrekturanweisung aus der Positionsinformation des Werkstücks 110 und
sendet die Korrekturposition zu den Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 .
Die Operation wird in jedem Kommunikationszyklus wiederholt. Mit dieser
Anordnung führen
die Antriebssteuervorrichtungen 31 und 32 eine Antriebssteuerung der Motoren 1081 und 1082 aus,
um die Kugelumlaufspindeln 1071 und 1072 zu drehen, und den Tisch 106 bis
dahin zu bewegen, wenn das rechte Ende des Werkstücks 110 die
Linie 112 erreicht.
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Wie
es aus dem Operationsbeispiel verstanden werden kann, kann die Positioniersteuerung
unter Berücksichtigung
einer Reihe von Positionskorrekturen, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erreicht werden, unter Verwendung von nur der Maschinen-Steuervorrichtung 9 ausgeführt werden,
die die Anweisungs-Steuervorrichtung 2 und die Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe 11 enthält, und
die erste Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 und die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe 10,
ohne ein Vorhandensein der Gesamtsteuervorrichtung 1.
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In
diesem Fall ist die Kommunikationsgeschwindigkeit der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 auf
schneller als die Kommunikationsgeschwindigkeit der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 eingestellt
und detektiert und sendet die Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe 11 eine
physikalische Größe mit einer höheren Häufigkeit
als derjenigen der Steuerinformation, wie beispielsweise einer Positionsanweisung zum
Steuern der Maschinen-Steuervorrichtung 9. Daher kann eine
Positioniersteuerung unter Berücksichtigung
der Reihe einer Positionskorrektur in einer hohen Genauigkeit bzw.
Präzision
ausgeführt
werden.
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Wie
es oben erklärt
ist, sind gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
eine Maschinen-Steuervorrichtung (eine Antriebssteuervorrichtung,
eine Hilfs-Steuervorrichtung), die ein Antriebssteuersystem bildet,
und eine Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe, die
eine physikalische Größe, wie
beispielsweise Positionsinformation, die für die Maschinen-Steuervorrichtung
zum Arbeiten nötig
ist, detektiert, miteinander über
eine Datenkommunikationsleitung verbunden. Durch die Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe detektierte
Information für
eine physikalische Größe wird
direkt synchron zu einer optionalen Maschinen-Steuervorrichtung auf der Datenkommunikationsleitung
in einem konstanten Zyklus gesendet. Daher kann eine Kommunikationsverzögerung erniedrigt
werden und kann Information über
eine physikalische Größe mit hoher Geschwindigkeit
gesendet werden. Daher können Maschinen-Steuervorrichtungen
(eine Antriebssteuervorrichtung, eine Hilfs-Steuervorrichtung),
die ein Antriebssteuersystem bilden, miteinander kooperieren, um
eine Steuerung synchron mit hoher Geschwindigkeit auszuführen.
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In
diesem Fall sind Maschinen-Steuervorrichtungen (eine Anweisungs-Steuervorrichtung, eine
Antriebssteuervorrichtung, eine Hilfs-Steuervorrichtung) durch die
erste Datenkommunikationsleitungsgruppe miteinander verbunden, die
Steuerinformation, wie beispielsweise Positionsanweisungsinformation,
in einem konstanten Zyklus synchron senden. Jede Vorrichtung der
Maschinen-Steuervorrichtungen
(die in 1 ausgeschlossene Anweisungs-Steuervorrichtung
kann auch enthalten sein) und die Detektionsvorrichtung für eine physikalische Größe sind
durch die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe miteinander verbunden,
die Information für
eine physikalische Größe (Positionsinformation
und ähnliches),
die durch die Detektionsvorrichtung für eine physikalische Größe detektiert
ist, zu einer optionalen der Maschinen-Steuervorrichtungen, die
andere als die Anweisungs-Steuervorrichtung sind, in einem konstanten
Zyklus synchron sendet, der kürzer
als der Kommunikationszyklus der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
ist. Daher kann jede Maschinen-Steuervorrichtung Information für eine physikalische
Größe mit hoher
Häufigkeit
erhalten und kann eine Steuergenauigkeit verbessern. In einem Sende-
und Empfangssystem in Bezug auf die Datenkommunikationsleitungsgruppe
können
Teile für
eine Kommunikation mit geringen Kosten und niedriger Geschwindigkeit
verwendet werden. Daher können
Kosten in Bezug auf eine Kommunikation erniedrigt werden.
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Jede
der Maschinen-Steuervorrichtungen und die Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe können Steuerinformation
und Information für eine
physikalische Größe direkt
austauschen. Daher muss Steuerinformation einer anderen Maschinen-Steuervorrichtung
(beispielsweise einer Bilderkennungsvorrichtung und einer Pulserzeugungsvorrichtung)
nicht über
die Gesamtsteuervorrichtung kommuniziert werden und kann die Belastung
der Gesamtsteuervorrichtung erniedrigt werden.
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Zusätzlich können deshalb,
weil die erste Datenkommunikationsleitungsgruppe und die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe
Daten in dem numerischen Datenformat eines vorbestimmten Formats
senden, Kommunikationsfehler auf einfache Weise verarbeitet werden.
Eine Qualitätsverschlechterung
eines Pulssignals tritt bei dem direkten Senden eines Pulskettensignals
hoher Frequenz nicht auf und ein Einfluss eines Rauschens ist ebenso kaum
vorhanden. Beispielsweise wird Positionsinformation vom Codierer,
ohne von der Drehzahl des Servomotors abzuhängen, als numerische Daten über die
zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe direkt zu der Pulserzeugungsvorrichtung
oder der Bilderkennungsvorrichtung gesendet. Daher können Probleme
eines Rauschens effektiv vermieden werden. Folglich kann ein Sendeabstand
zwischen Vorrichtungen erniedrigt werden.
-
Zweites Ausführungsbeispiel.
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Antriebssteuersystems
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein detailliertes
Beispiel (Teil 1) eines Datenkommunikationsverfahrens zwischen den
Vorrichtungen, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel erklärt ist,
erklärt. Beim
ersten Ausführungsbeispiel
ist es erklärt,
dass die Anweisungs-Steuervorrichtung nicht mit einer Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe kommuniziert.
Jedoch kommuniziert die Anweisungs-Steuervorrichtung mit einer Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe in Abhängigkeit von
Charakteristiken des aufzubauenden Antriebssteuersystems. Daher
wird es in 3 erklärt, dass die Anweisungs-Steuervorrichtung
mit der Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe kommunizieren
kann.
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Bei
dem in 3 gezeigten Antriebssteuersystem sind die Gesamtsteuervorrichtung 1,
eine Anweisungs-Steuervorrichtung 20 und
Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 als
Maschinen-Steuervorrichtungen und Detektionsvorrichtungen für eine physikalische
Größe 111 , 112 und 113 gezeigt. Die in 1 gezeigte
Hilfs-Steuervorrichtung
ist weggelassen. Die Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe 111 , 112 und 113 sind Positionssensoren (Codierer)
und Geschwindigkeitssensoren.
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Die
Gesamtsteuervorrichtung 1 kommuniziert mit nur der Anweisungs-Steuervorrichtung 20. Die
Anweisungs-Steuervorrichtung 20 kommuniziert mit
den Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 über die
erste Datenkommunikationsleitungsgruppe 8. Die erste Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 enthält vier
Datenkommunikationsleitungen 81 , 82 , 83 und 84 . Anders ausgedrückt hat jede der Anweisungs-Steuervorrichtung 20 und
der Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 eine
Sende- und Empfangseinheit,
die individuell auf die vier Datenkommunikationsleitungen 81 , 82 , 83 und 84 zugreifen
kann.
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Anders
ausgedrückt
enthält
die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 eine
Sende- und Empfangseinheit 23a, die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 81 verbunden ist, eine Sende- und Empfangseinheit 23b,
die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 82 verbunden
ist, eine Sende- und Empfangseinheit 23c, die mit der ersten
Datenkommunikationsleitung 83 verbunden
ist, und eine Sende- und
Empfangseinheit 23d, die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 84 verbunden ist.
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Die
Antriebssteuervorrichtung 211 enthält eine
Sende- und Empfangseinheit 24a, die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 81 verbunden ist, eine Sende- und Empfangseinheit 24b,
die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 82 verbunden
ist, eine Sende- und Empfangseinheit 24c, die mit der ersten
Datenkommunikationsleitung 83 verbunden
ist und eine Sende- und
Empfangseinheit 24d, die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 84 verbunden ist.
-
Die
Antriebssteuervorrichtung 212 enthält eine
Sende- und Empfangseinheit 25a, die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 81 verbunden ist, eine Sende- und Empfangseinheit 25b,
die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 82 verbunden
ist, eine Sende- und Empfangseinheit 25c, die mit der ersten
Datenkommunikationsleitung 83 verbunden
ist, und eine Sende- und
Empfangseinheit 25d, die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 84 verbunden ist.
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Die
Antriebssteuervorrichtung 213 enthält eine
Sende- und Empfangseinheit 26a, die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 81 verbunden ist, eine Sende- und Empfangseinheit 26b,
die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 82 verbunden
ist, eine Sende- und Empfangseinheit 26c, die mit der ersten
Datenkommunikationsleitung 83 verbunden
ist, und eine Sende- und
Empfangseinheit 26d, die mit der ersten Datenkommunikationsleitung 84 verbunden ist.
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Die
zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 enthält vier
Datenkommunikationsleitungen 101 , 102 , 103 und 104 . Jede der Anweisungs-Steuervorrichtung 20 und
der Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 hat
eine Sende- und Empfangseinheit,
die individuell auf die vier Datenkommunikationsleitungen 101 , 102 , 103 und 104 zugreifen
kann.
-
Anders
ausgedrückt
enthält
die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 eine
Sende- und Empfangseinheit 23e, die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 verbunden ist, eine Sende- und Empfangseinheit 23f,
die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 verbunden
ist, eine Sende- und Empfangseinheit 23g, die mit der zweiten
Datenkommunikationsleitung 102 verbunden
ist, und eine Sende- und
Empfangseinheit 23h, die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 101 verbunden ist.
-
Die
Antriebssteuervorrichtung 211 enthält eine
Sende- und Empfangseinheit 24e, die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 verbunden ist, eine Sende- und Empfangseinheit 24f,
die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 verbunden ist,
eine Sende- und Empfangseinheit 24g, die mit der zweiten
Datenkommunikationsleitung 102 verbunden
ist, und eine Sende- und
Empfangseinheit 24h, die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 101 verbunden ist.
-
Die
Antriebssteuervorrichtung 212 enthält eine
Sende- und Empfangseinheit 25e, die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 verbunden ist, eine Sende- und Empfangseinheit 25f,
die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 verbunden ist,
eine Sende- und Empfangseinheit 25g, die mit der zweiten
Datenkommunikationsleitung 102 verbunden
ist, und eine Sende- und
Empfangseinheit 25h, die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 101 verbunden ist.
-
Die
Antriebssteuervorrichtung 213 enthält eine
Sende- und Empfangseinheit 26e, die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 verbunden ist, eine Sende- und Empfangseinheit 26f,
die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 verbunden ist,
eine Sende- und Empfangseinheit 26g, die mit der zweiten
Datenkommunikationsleitung 102 verbunden
ist, und eine Sende- und
Empfangseinheit 26h, die mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 101 verbunden ist.
-
Andererseits
hat jede der Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe 111 , 112 und 113 eine Sende- und Empfangseinheit und
kann auf eine der vier Datenkommunikationsleitungen 101 , 102 , 103 und 104 zugreifen.
Spezifisch sind in 3 Sende- und Empfangseinheiten 27a, 27b und 27c,
die im Besitz der Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe 111 , 112 und 113 sind, mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 verbunden.
-
Moden
einer Datenkommunikation, die durch das in 3 gezeigte
Antriebssteuersystem ausgeführt
wird, werden unter Bezugnahme auf 3 und 4 erklärt. 4 ist ein
Zeitdiagramm zum Erklären
der Operation von Kommunikationsdatenaustäuschen über Datenkommunikationsleitungen,
die durch die Maschinen-Steuervorrichtung
und die Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe, die in 3 gezeigt
sind, ausgeführt
wird.
-
Wie
es in 4 gezeigt ist, sendet bei dem in 3 gezeigten
Antriebssteuersystem die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 Positionsanweisungsdaten
zu den Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 unter
Verwendung von nur der ersten Datenkommunikationsleitung 81 . Die Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 senden auch Zustandsdaten zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 20 unter
Verwendung von nur der ersten Datenkommunikationsleitung 82 . Die Detektionsvorrichtungen für eine physikalische
Größe 111 , 112 und 113 senden Information über eine
erfasste physikalische Größe zu den
Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 unter
Verwendung von nur der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 .
-
In 4 sendet
die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 wiederholt die Anweisungsdaten
zu den Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 auf
der ersten Datenkommunikationsleitung 81 in
der Reihenfolge von "i-te
Anweisungsdaten", "(i + 1)-te Anweisungsdaten", ..., in jedem ersten
Datenkommunikationszyklus.
-
Gleichzeitig überwachen
die Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 die
Sendezeit der eigenen Vorrichtung innerhalb des ersten Datenkommunikationszyklus.
Wenn die Sendezeit der eigenen Vorrichtung kommt, senden die Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 die Zustandsdaten der eigenen Vorrichtung
zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 20 über die erste Datenkommunikationsleitung 82 in jedem ersten Datenkommunikationszyklus,
der durch die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 verwendet
wird. Als Ergebnis werden die Zustandsdaten jeder Antriebssteuervorrichtung
in einer Zeitaufteilung bzw. einem Zeitmultiplex innerhalb des ersten
Datenkommunikationszyklus gesendet. Anders ausgedrückt werden
die "Zustandsdaten
der Antriebssteuervorrichtung 211 ", die "Zustandsdaten der
Antriebssteuervorrichtung 212 " und die "Zustandsdaten der Antriebssteuervorrichtung 213 " wiederholt
als Gruppe in der Reihenfolge von "i-te Anweisungsdaten", "(i
+ 1)-te Anweisungsdaten",
..., in jedem ersten Datenkommunikationszyklus gesendet, der durch
die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 verwendet
wird.
-
Andererseits überwachen
die Detektionsvorrichtungen für
eine physikalische Größe 111 , 112 und 113 die Sendezeit der eigenen Vorrichtung
innerhalb des zweiten Datenkommunikationszyklus in jeden zweiten
Datenkommunikationszyklus. Wenn die Sendezeit der eigenen Vorrichtung
kommt, senden die Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe 111 , 112 und 113 die Daten für eine physikalische Größe (Positionsdaten
beim ersten Ausführungsbeispiel)
der eigenen Vorrichtung zu den Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 über
die zweite Datenkommunikationsleitung 104 .
Als Ergebnis werden die Positionsdaten jeder Detektionsvorrichtung
für eine physikalische
Größe durch
einen Zeitmultiplex innerhalb des zweiten Datenkommunikationszyklus
gesendet. Anders ausgedrückt
sendet jede Detektionsvorrichtung für eine physikalische Größe die "j-te Positionsdaten" durch einen Zeitmultiplex
und sendet dann die "(j
+ 1)-te Positionsdaten" durch
einen Zeitmultiplex im nächsten
Kommunikationszyklus und wiederholt diesen Prozess.
-
Wie
es oben erklärt
ist, ist gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
in 3 die Hilfs-Steuervorrichtung nicht gezeigt und
enthält
jede Maschinen-Steuervorrichtung, die das Antriebssteuersystem bildet,
eine Sende- und Empfangseinheit, die individuell auf zwei oder mehrere
Datenkommunikationsleitungen zugreifen kann, die die erste Datenkommunikationsleitungsgruppe
bilden. Daher kann die optimale erste Datenkommunikationsleitung
gemäß einer
Art von kommunizierten Daten, einer gleichzeitig innerhalb des ersten
Kommunikationszyklus zu sendenden Datenmenge und einer Zeitbreite des
ersten Kommunikationszyklus ausgewählt werden.
-
Beim
zweiten Ausführungsbeispiel
wird als konkretes Beispiel (1) die folgende Operation gezeigt.
Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Datenmenge,
die die Anweisungs-Steuervorrichtung
zu mehreren Antriebssteuervorrichtungen senden kann, die Datenmenge,
die gleichzeitig innerhalb des ersten Kommunikationszyklus gesendet
werden kann. Daher wählt
die Anweisungs-Steuervorrichtung eine der ersten Datenkommunikationsleitungen
für ein
Senden zu der Antriebssteuervorrichtung aus der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
aus und sendet Daten zu mehreren Antriebssteuervorrichtungen gleichzeitig.
Weiterhin wählen
deshalb, weil die Datenmenge, die die mehreren Antriebssteuervorrichtungen
zu der Anweisungs-Steuervorrichtung
senden können,
die Menge ist, die gleichzeitig innerhalb des ersten Kommunikationszyklus
gesendet werden kann, die mehreren Antriebssteuervorrichtungen eine
der ersten Datenkommunikationsleitungen für ein Senden zu der Anweisungs-Steuervorrichtung aus
der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe aus und senden Daten
zu der Anweisungs-Steuervorrichtung gleichzeitig.
-
Weil
jede Maschinen-Steuervorrichtung, die das Antriebssteuersystem bildet,
eine Sende- und Empfangseinheit enthält, die individuell auf keine oder
mehrere zweite Datenkommunikationsleitungen zugreifen kann, die
die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe bilden, die Information über eine physikalische
Größe sammeln,
können
mehrere Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe, die
jeweils eine Sende- und Empfangseinheit enthalten, eine oder mehrere
optimale zweite Datenkommunikationsleitungen entsprechend der Datenmenge,
die gleichzeitig innerhalb des zweiten Kommunikationszyklus gesendet
werden kann, und entsprechend dem Zeitintervall des zweiten Kommunikationszyklus
auswählen.
-
Beim
zweiten Ausführungsbeispiel
wird als konkretes Beispiel (1) die folgende Operation gezeigt.
Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Datenmenge,
die mehrere Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe senden
können,
die Menge, die gleichzeitig innerhalb des zweiten Kommunikationszyklus
gesendet werden kann. Daher wählen
die mehreren Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe eine
optionale gemeinsame zweite Datenkommunikationsleitung aus einer
oder mehreren zweiten Datenkommunikationsleitungen aus, die die zweite
Datenkommunikationsleitungsgruppe bilden, und senden Daten zu den
Maschinen-Steuervorrichtungen zur gleichen Zeit.
-
Daher
kann gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
selbst dann, wenn die Anzahl von Antriebssteuervorrichtungen sich
erhöht,
ein Antriebssteuersystem realisiert werden, in welchem jede Vorrichtung
kooperiert, um ein Antreiben mit hoher Geschwindigkeit synchron
zu steuern.
-
Gemäß dem Datenkommunikationsverfahren
des zweiten Ausführungsbeispiels
können,
während
die Anweisungs-Steuervorrichtung
Positionsanweisungsinformation durch exklusives Verwenden von einer
Datenkommunikationsleitung zwischen der Anweisungs-Steuervorrichtung
und mehreren Antriebssteuervorrichtungen sendet, mehrere Antriebssteuervorrichtungen
Zustandsdaten durch gemeinsames Nutzen von einer Datenkommunikationsleitung senden.
Mehrere Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe können auch
Daten für
eine physikalische Größe durch
gemeinsames Nutzen von einer Datenkommunikationsleitung senden.
Daher kann, während
in 3 die vier ersten Datenkommunikationsleitungen
gezeigt sind, die Anzahl der ersten Datenkommunikationsleitungen
zwei sein. Während
die vier zweiten Datenkommunikationsleitungen in 3 gezeigt
sind, kann die Anzahl der zweiten Datenkommunikationsleitungen auch
eins sein. Anders ausgedrückt
kann gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Kostenerhöhung
aufgrund der Erhöhung
bezüglich
der Anzahl von Datenkommunikationsleitungen unterdrückt werden.
-
Drittes Ausführungsbeispiel.
-
5 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Antriebssteuersystems
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Beim dritten Ausführungsbeispiel wird ein detailliertes
Beispiel (Teil 2) eines Datenkommunikationsverfahrens zwischen den
Vorrichtungen, das beim ersten Ausführungsbeispiel erklärt ist,
erklärt. Die
Antriebssteuervorrichtung kommuniziert mit einer Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe auf dieselbe
Weise wie diejenige, die in 3 gezeigt
ist.
-
In
dem in 5 gezeigten Antriebssteuersystem ist eine Verbindungsbeziehung
zwischen den Sende- und Empfangseinheiten 27a, 27b, 27c,
die in den Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe 111 , 112 und 113 enthalten sind, und der in dem Antriebssteuersystem
in 3 gezeigten zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 unterschiedlich.
-
Anders
ausgedrückt
ist die Sende- und Empfangseinheit 27a, die im Besitz der
Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe 111 ist, mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 verbunden. Die Sende- und Empfangseinheit 27b,
die im Besitz der Detektionsvorrichtung für eine physikalische Größe 112 ist, ist mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 verbunden. Die Sende- und Empfangseinheit 27c,
die im Besitz der Detektionsvorrichtung für eine physikalische Größe für eine physikalische
Größe 113 ist, ist mit der zweiten Datenkommunikationsleitung 102 verbunden.
-
Moden
einer Datenkommunikation, die durch das in 5 gezeigte
Antriebssteuersystem ausgeführt
wird, werden unter Bezugnahme auf 5 und 6 erklärt. 6 ist
ein Zeitdiagramm zum Erklären
der Operation von Kommunikationsdatenaustauschen zwischen Datenkommunikationsleitungen,
die durch die Maschinen-Steuervorrichtung
und die Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe, die in 5 gezeigt
sind, ausgeführt
wird.
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, sendet bei dem in 5 gezeigten
Antriebssteuersystem die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 Positionsanweisungsdaten
zu den Antriebssteuervorrichtungen 211 und 212 unter Verwendung der ersten Datenkommunikationsleitung 81 gemeinsam. Die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 sendet
Positionsanweisungsdaten zu der Antriebssteuervorrichtung 213 unter Verwendung der ersten Datenkommunikationsleitung 82 . Die Antriebssteuervorrichtungen 211 und 212 senden
Zustandsdaten zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 20 unter Verwendung
der ersten Datenkommunikationsleitung 82 gemeinsam.
Die Antriebssteuervorrichtung 213 sendet
Zustandsdaten zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 20 unter
Verwendung der ersten Datenkommunikationsleitung 84 .
-
Die
Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe 111 sendet Information für eine erfasste physikalische
Größe zu den
Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 unter
Verwendung der zweiten Datenkommunikationsleitung 104 . Die Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe 112 sendet Information für eine erfasste
physikalische Größe zu den
Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 unter
Verwendung der zweiten Datenkommunikationsleitung 103 . Die Detektionsvorrichtung für eine physikalische
Größe 113 sendet Information für eine detektierte
physikalische Größe zu den
Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 unter
Verwendung der zweiten Datenkommunikationsleitung 102 .
-
In 6 sendet
die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 wiederholt die Anweisungsdaten
zu den Antriebssteuervorrichtungen 211 und 212 auf der ersten Datenkommunikationsleitung 81 in der Reihenfolge von den "i-ten Anweisungsdaten", den "(i + 1)-ten Anweisungsdaten", ..., in jedem ersten
Datenkommunikationszyklus. Gleichzeitig sendet die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 wiederholt
die Anweisungsdaten zu der Antriebssteuervorrichtung 21 auf der
ersten Datenkommunikationsleitung 83 in
der Reihenfolge von den "i-ten
Anweisungsdaten",
den "(i + 1)-ten
Anweisungsdaten",
..., in jedem ersten Datenkommunikationszyklus.
-
Gleichzeitig überwachen
die Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 die Sendezeit der eigenen Vorrichtung
in jedem ersten Datenkommunikationszyklus. Wenn die Sendezeit der
eigenen Vorrichtung kommt, senden die Antriebssteuervorrichtungen 211 und 212 die
Zustandsdaten der eigenen Vorrichtung zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 20 über die erste
Datenkommunikationsleitung 82 in
jedem ersten Datenkommunikationszyklus, der durch die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 verwendet
wird. Als Ergebnis werden die Zustandsdaten jeder Antriebssteuervorrichtung
in einem Zeitmultiplex innerhalb des ersten Datenkommunikationszyklus
gesendet. Anders ausgedrückt
werden die "Zustandsdaten
der Antriebssteuervorrichtung 211 " und die "Zustandsdaten der
Antriebssteuervorrichtung 212 " wiederholt als Gruppe
der Reihenfolge von den "i-ten
Anweisungsdaten",
den "(i + 1)-ten
Anweisungsdaten",
..., in jedem ersten Datenkommunikationszyklus gesendet, der durch
die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 verwendet
wird.
-
Gleichzeitig überwacht
die Antriebssteuervorrichtung 213 die
Sendezeit der eigenen Vorrichtung in jedem ersten Datenkommunikationszyklus. Wenn
die Sendezeit der eigenen Vorrichtung kommt, sendet die Antriebssteuervorrichtung 213 die Zustandsdaten der eigenen Vorrichtung,
das heißt "i-te Zustandsdaten", "(i + 1)-te Zustandsdaten", ..., wiederholt
zu der Anweisungs-Steuervorrichtung 20 über die
erste Datenkommunikationsleitung 84 in
jedem ersten Datenkommunikationszyklus, der durch die Anweisungs-Steuervorrichtung 20 verwendet wird.
-
Andererseits
senden die Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe 111 , 112 und 113 Positionsdaten zu den Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 über
die zweite Datenkommunikationsleitung 104 in
jedem zweiten Datenkommunikationszyklus. Die Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe 112 sendet Positionsdaten zu den Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 über
die zweite Datenkommunikationsleitung 103 und
die Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe 113 sendet Positionsdaten zu den Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 über
die zweite Datenkommunikationsleitung 102 .
Anders ausgedrückt
sendet jede Detektionsvorrichtung für eine physikalische Größe gleichzeitig
Daten für
eine physikalische Größe (Positionsdaten)
unter paralleler Verwendung der drei Datenkommunikationsleitungen.
-
Wie
es aus 4 und 6 verstanden werden kann, ist
der zweite Kommunikationszyklus kürzer als der erste Kommunikationszyklus
in 4 und 6. Der zweite Kommunikationszyklus
in 6 ist kürzer
als derjenige, der in 4 gezeigt ist. In dem in 6 gezeigten
zweiten Kommunikationszyklus kann eine größere Menge von Daten für eine physikalische
Größe parallel
mit einer höheren
Geschwindigkeit gesendet werden. Folglich können die Antriebssteuervorrichtungen 211 , 212 und 213 eine größere Menge an Daten für eine physikalische
Größe als diejenige
sammeln, die in den in 4 gezeigten Zyklus gesammelt
wird, und zwar innerhalb des ersten Kommunikationszyklus.
-
Auf
diese Weise enthält
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
während
die Hilfs-Steuervorrichtung in 5 nicht
gezeigt ist, jede Maschinen-Steuervorrichtung, die das Antriebssteuersystem
bildet, eine Sende- und Empfangseinheit, die individuell auf zwei
oder mehrere Datenkommunikationsleitungen zugreifen kann, die die
erste Datenkommunikationsleitungsgruppe bilden. Daher kann die optimale
erste Datenkommunikationsleitung gemäß einer Art von kommunizierten
Daten, einer innerhalb des ersten Kommunikationszyklus gleichzeitig
zu sendenden Datenmenge und einer Zeitbreite des ersten Kommunikationszyklus
ausgewählt
werden.
-
Während dies
gleich demjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels ist, wird gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
als konkretes Beispiel (2) die folgende Operation gezeigt. Die Datenmenge,
die die Anweisungs-Steuervorrichtung
zu mehreren Antriebssteuervorrichtungen senden kann, ist nicht die Menge,
die gleichzeitig innerhalb des Kommunikationszyklus gesendet werden
kann. Daher wählt
die Anweisungs-Steuervorrichtung eine der ersten Datenkommunikationsleitungen
für ein
Senden zu der Antriebssteuervorrichtung aus der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
aus und sendet Daten zu Antriebssteuervorrichtungen mit einer großen Menge an
Daten. Anderseits wählt
die Anweisungs-Steuervorrichtung die andere erste Datenkommunikationsleitung
für ein
Senden zu der Antriebssteuervorrichtung aus der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
aus und sendet gemeinsam Daten gleichzeitig zu einer gesammelten
Gruppe von Antriebssteuervorrichtungen mit einer kleinen Menge an
Daten.
-
Aus
den mehreren Antriebssteuervorrichtungen wählt die Antriebssteuervorrichtung
mit einer großen
Datenübertragungsmenge
eine erste Datenkommunikationsleitung für ein Senden zu der Anweisungs-Steuervorrichtung
aus der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe aus. Die Antriebssteuervorrichtungen
mit einer geringen Datenübertragungsmenge
wählen
in einer Gruppe die andere erste Datenkommunikationsleitung für ein Senden
zu der Anweisungs-Steuervorrichtung aus der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
aus und senden Daten gleichzeitig in einem Zeitmultiplex zu der
Anweisungs-Steuervorrichtung.
-
Jede
Maschinen-Steuervorrichtung, die das Antriebssteuersystem bildet,
enthält
eine Sende- und Empfangseinheit, die individuell auf zwei oder mehrere Datenkommunikationsleitungen
zugreifen kann, die die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe bilden,
zum Sammeln von Information für
eine physikalische Größe. Daher
können
die mehreren Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe, die jeweils
eine Sende- und Empfangseinheit enthalten, optimal eine oder mehrere
zweite Datenkommunikationsleitungen gemäß einer innerhalb des zweiten Kommunikationszyklus
gleichzeitig zu sendenden Datenmenge und einer Zeitbreite des zweiten
Kommunikationszyklus auswählen.
-
Dies
ist gleich demjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels. Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
wird als konkretes Beispiel (2) die folgende Operation gezeigt.
In 6 ist, um die Anforderung zu erfüllen, mehreren
Detektionsvorrichtungen für eine
physikalische Größe zu ermöglichen,
Daten für eine
physikalische Größe mit einer
hohen Häufigkeit zu
senden, der zweite Kommunikationszyklus auf kürzer als derjenige konfiguriert,
der in 4 gezeigt ist. Jede der mehreren Detektionsvorrichtungen
für eine
physikalische Größe wählt exklusiv
eine der mehreren zweiten Datenkommunikationsleitungen aus und die
mehreren Detektionsvorrichtungen für eine physikalische Größe senden
Daten auf einmal parallel.
-
In
diesem Fall erhöht
sich in der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe und der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe
die Anzahl von Datenkommunikationsleitungen gegenüber derjenigen
beim zweiten Ausführungsbeispiel.
Jedoch kann die Maschinen-Steuervorrichtung
mehr Daten für eine
physikalische Größe als diejenigen
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
innerhalb des ersten Kommunikationszyklus sammeln.
-
Daher
kann gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
selbst dann, wenn die Anzahl von Antriebssteuervorrichtungen größer wird,
ein Antriebssteuersystem realisiert werden, in welchem jede Vorrichtung
kooperiert, um ein Antreiben mit hoher Geschwindigkeit synchron
zu steuern, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel. Die Antriebssteuerung
kann in einer hohen Genauigkeit ausgeführt werden.
-
Viertes Ausführungsbeispiel.
-
7 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer Maschinen-Steuervorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die in 7 gezeigte
Maschinen-Steuervorrichtung 9 enthält eine Sende- und Empfangseinheit 30 zu
der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe 8, eine Sende-
und Empfangseinheit 32 zu der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 und
eine Verarbeitungs-Haupteinheit 31 der
Maschinen-Steuervorrichtung 9, die zwischen beiden Sende-
und Empfangseinheiten vorhanden ist.
-
Die
erste Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 enthält m erste
Datenkommunikationsleitungen 81 bis 8m und die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 enthält n zweite
Datenkommunikationsleitungen 101 bis 10n .
-
Die
Sende- und Empfangseinheit 30 für die erste Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 enthält m Sendepuffer 331 bis 33m und
m Empfangspuffer 341 bis 34m für
die m ersten Datenkommunikationsleitungen 81 bis 8n . Eingangsenden der Sendepuffer sind
gemeinsam an einem Ausgangsanschluss der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
angeschlossen, und Ausgabeenden der Empfangspuffer sind gemeinsam
an einen Eingangsanschluss der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
der Verarbeitungs-Haupteinheit 31 angeschlossen.
-
Die
Sende- und Empfangseinheit 32 für die zweite Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 enthält n Empfangspuffer 351 bis 35n und
n Sendepuffer 361 bis 36n für
die n zweiten Datenkommunikationsleitungen 101 bis 10n . Eingangsenden der Sendepuffer sind
gemeinsam an einen Ausgangsanschluss der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe angeschlossen
und Ausgangsenden der Empfangspuffer sind gemeinsam an einen Eingangsanschluss der
zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe der Verarbeitungs-Haupteinheit 31 angeschlossen.
-
In
der Maschinen-Steuervorrichtung mit der oben erklärten Konfiguration
kann eine Steuerinformation zu der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe 8 gesendet
und von dieser empfangen werden, indem optional wenigstens eine
erste Datenkommunikationsleitung ausgewählt wird, indem individuell
eine Leitungssteuerung der Sendepuffer 331 bis 33m und der Empfangspuffer 341 bis 34m der
Empfangseinheit 30 durchgeführt wird. Beispielsweise kann
durch Nehmen der Steuerinformation der ersten Datenkommunikationsleitung 8m in den Empfangspuffer 34m die verarbeitete Steuerinformation vom
Sendepuffer 331 zur ersten Datenkommunikationsleitung 81 gesendet werden.
-
Steuerinformation
kann zu der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe 10 gesendet
und von dieser empfangen werden, indem optional wenigstens eine
zweite Datenkommunikationsleitung ausgewählt wird, indem individuell
eine Leitungssteuerung der Sendepuffer 361 bis 36n und der Empfangspuffer 351 bis 35n der
Empfangseinheit 32 durchgeführt wird. Beispielsweise kann
durch Nehmen der Steuerinformation der zweiten Datenkommunikationsleitung 10n in den Empfangspuffer 35n die verarbeitete Information für eine physikalische
Größe von dem
Sendepuffer 361 zu der zweiten
Datenkommunikationsleitung 101 gesendet
werden.
-
In 7 hat
die Verarbeitungs-Haupteinheit 31 eine Gruppe von Sende-
und Empfangsanschlüssen
auf jeder der Seite der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
und der Seite der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe. Daher
wird, wie es oben beschrieben ist, gleichzeitig Steuerinformation unter
Verwendung von einer Kommunikationsleitung der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
ausgetauscht und wird eine physikalische Größe unter Verwendung von einer
Kommunikationsleitung der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe
ausgetauscht. Wenn mehrere Sende- und Empfangsanschlüsse auf
beiden Seiten oder auf einer Seite der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
und der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe der Verarbeitungs-Haupteinheit 31 vorgesehen
sind, können
mehrere Arten von Daten auf beiden Seiten oder auf einer Seite der
ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe und der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe
empfangen oder gesendet werden.
-
Wie
es oben erklärt
ist, kann gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
deshalb, weil eine Sende- und Empfangseinheit in jeder Datenkommunikationsleitung
bei beiden oder bei einer der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
und der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe vorgesehen ist,
Information von mehreren Datenkommunikationsleitungen gleichzeitig
gesendet und empfangen werden.
-
Durch
Steuern eines Leitens des Puffers der Sende- und Empfangseinheit, die in jeder Datenkommunikationsleitung
bei beiden oder bei einer der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
und der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe vorgesehen ist,
kann Information einer optionalen Datenkommunikationsleitung ausgewählt und
empfangen werden und zu einer anderen Datenkommunikationsleitung
gesendet werden. Daher kann nötige
Information gleichzeitig zu jeder Maschinen-Steuervorrichtung gesendet
werden.
-
Demgemäß gibt es
dann, wenn ein Antriebssteuersystem durch optimales Auswählen einer
Datenkommunikationsleitung konfiguriert ist, die bezüglich einer
Art einer Kommunikationsinformation, eines Kommunikationszyklus
und einer Kommunikationsrichtung übereinstimmt, einen Effekt
eines flexiblen, effizienten und synchronen Sendens von Steuerinformation
und Information über
eine physikalische Größe, die
für eine
Antriebssteuerung nötig
ist, durch ein Unterdrücken
von Systemkosten.
-
Bei
dem oben erklärten
Ausführungsbeispiel tauschen
Vorrichtungen Signale mit hoher Geschwindigkeit über Datenkommunikationsleitungen
in dem Antriebssteuersystem aus, das die Hilfs-Steuervorrichtung
enthält.
Jedoch ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht darauf
beschränkt
und kann gleichermaßen
auf ein Antriebssteuersystem angewendet werden, das die Hilfs-Steuervorrichtung nicht
enthält,
um dadurch gleiche Effekte zu erhalten.
-
Die
Sende- und Empfangseinheit der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe
in der Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe kann
eine Konfiguration gleich derjenigen der Sende- und Empfangseinheit 32 der
in 7 gezeigten zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe
haben.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Wie
es oben beschrieben ist, sind das Antriebssteuersystem und die Maschinen-Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Anwendung auf verschiedene Mechatronik-Produkte geeignet,
die eine Antriebssteuerung einer numerischen Steuervorrichtung,
eines Roboters, einer Halbleiterherstellungsvorrichtung und einer
Montagevorrichtung einer elektronischen Vorrichtung erfordern.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Es
sollen eine Antriebssteuersystem und eine Maschinen-Steuervorrichtung
erhalten werden, die Detektionsinformation einer Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe, wie
beispielsweise eines Codierers, mit hoher Geschwindigkeit mit minimaler
Sendeverzögerung
effizient senden können.
-
Eine
Maschinen-Steuervorrichtung (eine Antriebssteuervorrichtung, eine
Hilfs-Steuervorrichtung), die ein Antriebssteuersystem bildet, ist
mit einer Datenkommunikationsleitung mit einer Detektionsvorrichtung
für eine
physikalische Größe verbunden,
die eine physikalische Größe, wie
beispielsweise Positionsinformation, detektiert, die für die Maschinen-Steuervorrichtung
zum Arbeiten nötig
ist. Die Information für
eine physikalische Größe, die durch
die Detektionsvorrichtung für
eine physikalische Größe detektiert
ist, wird direkt synchron in einem konstanten Zyklus auf der Datenkommunikationsleitung
zu einer optionalen Maschinen-Steuervorrichtung gesendet. Daher
wird eine Kommunikationsverzögerung
erniedrigt und kann Information für eine physikalische Größe mit hoher
Geschwindigkeit gesendet werden.
-
- 1
- Gesamtsteuervorrichtung
- 2,
20
- Anweisungs-Steuervorrichtung
- 31, 32, 211, 212, 213
- Antriebssteuervorrichtung
- 4
- Pulserzeugungsvorrichtung
- 5
- Bilderkennungsvorrichtung
- 61, 62
- Codierer
- 8
- erste
Datenkommunikationsleitungsgruppe
- 81, 82, 83,
84 bis 8m
- erste
Datenkommunikationsleitung
- 9
- Maschinen-Steuervorrichtung
- 10
- zweite
Datenkommunikationsleitungsgruppe
- 101, 102, 103, 104–10n
- zweite
Datenkommunikationsleitung
- 11,
111, 112, 113, 114
- Detektionsvorrichtung für physikalische
Größen
- 12a,
12b, 12c, 12d, 12e
- Sendeeinheit
- 13a,
13b, 13c, 13d, 13e
- Empfangseinheit
- 105
- Kamera
- 106
- Tisch
- 1071, 1072
- Kugelumlaufspindel
- 1081, 1082
- Servomotor
- 110
- Werkstück
- 111
- Bildbereich
- 112
- Positionierlinie
- 23a,
23b, 23c, 23d, 23e, 23f, 23g, 23h
- Sende-
und Empfangseinheit
- 24a,
24b, 24c, 24d, 24e, 24f, 24g, 24h
- Sende-
und Empfangseinheit
- 25a,
25b, 25c, 25d, 25e, 25f, 25g, 25h
- Sende-
und Empfangseinheit
- 27a,
27b, 27c, 27c
- Sende-
und Empfangseinheit
- 30
- Sende-
und Empfangseinheit zu der ersten Datenkommunikationsleitungsgruppe
- 31
- Verarbeitungshaupteinheit
-
-
- 32
- Sende-
und Empfangseinheit zu der zweiten Datenkommunikationsleitungsgruppe
- 331 bis 33m, 361 bis 36n
- Sendepuffer
- 341 bis 34m, 351 bis 35n
- Empfangspuffer