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HINTERGRUND
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In einem drahtlosen Kommunikationssystem können drahtlose Kommunikationsgeräte Radiofrequenz (RF) Signale über eine oder mehrere Antennen aussenden und/oder empfangen. Einige drahtlose Kommunikationsgeräte können mehrere Antennen beinhalten. Die drahtlosen Kommunikationsgeräte mit mehreren Antennen können eine Mehreingangs/ausgangs (MIMO) Modulation und/oder Codierungssystem zum Steuern des Empfangs und des Aussendens von RF Signalen über die mehreren Antennen beinhalten. Techniken zum Verbessern der Steuerung und der Verwaltung eines MIMO-Systems können die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems verbessern.
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US 2004/0082294 A1 offenbart ein Verfahren zur Bestätigung von Nachrichten in einem Kommunikationssystem. An einer ersten Vorrichtung wird eine Nachricht empfangen und verarbeitet. Wenn die Nachricht während einer ersten Zeitperiode verarbeitet wird, überträgt die erste Vorrichtung während einer zweiten Zeitperiode eine Bestätigungsnachricht. Ansonsten überträgt die erste Vorrichtung die Bestätigungsnachricht während einer dritten Zeitperiode.
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US 2004/0151146 A1 offenbart einen OFDM Transceiver mit Mehrfachverzweigung. Der Transceiver weist zwei Antennen, zwei Zweige im Empfangspfad und zwei Zweige im Sendepfad auf, wobei die ersten Zweige im Empfangs- und Sende-Pfand mit der ersten Antenne gekoppelt sind und die zweiten Zweige im Empfangs- und Sende-Pfad mit der zweiten Antenne gekoppelt sind. Der Transceiver ist konfiguriert, um eine Kanalzustandsinformation (CSI) für die Kommunikationsunterkanäle entsprechend den beiden Antennen abzuleiten und diese CSI Information anzuwenden, um (i) OFDM-Pakete zu verarbeiten, die über die Antennen empfangen wurden und/oder (ii) gewichtete OFDM-Pakete zur Übertragung über die Antennen zu erzeugen. Der Transceiver kann als ein Zugangspunkt (AP) oder als ein Client Terminal (CLT) eines WLAN-Systems konfiguriert sein.
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US 2003/0023915 A1 offenbart ein Vorwärts-Fehlerkorrektursystem und Verfahren für Paket-basierte Kommunikationssysteme. Offenbart wird ein System und ein Verfahren zur Bereitstellung einer Wiedergewinnung von verlorengegangenen Nutzlastblöcken in einem Paket-Switch-Netz, in dem eine Folge von Paketen mit einer Anzahl von Nutzlastblöcken von einem Quellknoten zu einem Zielknoten übertragen werden. Der Wiedergewinnungsprozess bestimmt, ob zumindest ein Nutzlastblock während der Übertragung in einem bestimmten Paket verlorengegangen ist, speichert weitere Nutzlastblöcke, die erfolgreich im bestimmten Paket empfangen wurden, in einem Speichermedium, überträgt eine Anforderung für eine Wiederübertragung des speziellen Pakets, das den verlorengegangenen Nutzlastblock enthält, zum Quellknoten und kombiniert die gespeicherten Nutzlastblöcke mit dem verlorengegangenen Nutzlastblock, der aus der nachfolgenden Übertragung wiedergewonnen wurde.
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Die Erfindung ist definiert in den unabhängigen Ansprüchen 1, 6, 11, 17, 21, 26 und 30. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein Blockdiagramm des System von 100.
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2 zeigt ein Teilblockdiagramm eines Knotens 200.
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3 zeigt ein Zeitdiagramm 300.
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4 zeigt ein Zeitdiagramm 400.
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5 zeigt ein Zeitdiagramm 500.
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6 zeigt ein Zeitdiagramm 600.
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7 zeigt eine Programmierlogik 700.
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8 zeigt eine Programmierlogik 800.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
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1 zeigt ein Blockdiagramm des Systems 100. Das System 100 kann beispielsweise ein Kommunikationssystem mit mehreren Knoten aufweisen. Ein Knoten kann eine gegenständliche oder eine logische Einheit beinhalten, die eine einzigartige Adresse in dem System 100 hat. Beispiele eines Knoten können, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Computer, einen Server, eine Workstation, einen Laptop, einen Ultralaptop, einen von Hand zu haltenden Computer, ein Telefon, ein Zellulartelefon, einen Personal Digital Assistant (PDA), einer Router, einen Schalter, eine Brücke, ein Drehkreuz, einen Zugang, einen drahtlosen Zugang usw. beinhalten. Die einzigartige Adresse kann, beispielsweise, eine Netzadresse, etwa eine Internet Protocol (IP) Adresse, eine Geräteadresse wie ein Media Access Control (MAC) Adresse usw. beinhalten. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Die Knoten des Systems 100 können angeordnet sein, um unterschiedliche Arten von Information zu kommunizieren, etwa Medieninformation und Steuerinformation. Die Medieninformation kann sich auf jede Daten beziehen, die einen Inhalt darstellen, die für einen Verwender bestimmt sind, etwa Stimmeninformation, Videoinformation, Audioinformation, Textinformation, alphanumerische Symbole, Grafiken, Bilder usw.
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Steuerinformation kann sich auf jede Daten beziehen, die Kommandos, Befehle oder Kontrollwörter, die für ein automatisiertes System bestimmt wird, beziehen. Beispielsweise kann Steuerinformation verwendet werden zum Routen einer Medieninformation durch ein System oder zum Befehlen eines Knotens die Medieninformation in einer bestimmten Art und Weise zu verarbeiten.
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Die Knoten des Systems 100 können Medien- und Steuerinformation in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Protokollen kommunizieren. Ein Protokoll kann einen Satz von vorgegebenen Regeln oder Befehlen zum Steuern, wie die Knoteninformation zwischen einander kommunizieren, beinhalten. Das Protokoll kann durch eine oder mehrere Protokollstandards definiert sein, wie sie von einer Standardisierungsorganisation veröffentlicht worden ist, etwa der Internet Engineering Task Force (IETF), DER International Telecommunications Union (ITU), des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) usw.. Das System 100 kann beispielsweise in Übereinstimmung mit den IEEE 802.11 Wireless Local Area Networtk (WLAN) Reihe von Standardprotokollen, wie dem IEEE 802.11n, 2004 vorgeschlagenen Standard („802.11nProposed Standard”). In einem anderen Beispiel kann das System 100 mit der IEEE 802.16 und 802.20 Reihe von Standardprotokollen arbeiten. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Es wird wieder auf 1 Bezug genommen. Das System 100 kann ein drahtloses Kommunikationssystem aufweisen, das in Übereinstimmung mit, beispielsweise, der IEEE 802.11 Reihe von Protokollen arbeitet. Das System 100 kann einen Zugangspunkt (AP) 110 einer Station (STA) 120 und eine STA 150 aufweisen, die alle zum Kommunizieren von Informationssignalen unter Verwendung eines drahtlosen geteilten Mediums 160 angeordnet sind. Informationssignale können jeder Art von Signalen beinhalten, die mit einer Information codiert sind, etwa Medien- und/oder Steuerinformationen. Obwohl 1 mit einer begrenzten Anzahl von Knoten in einer bestimmten Topologie gezeigt worden ist, versteht es sich, dass das System 100 mehr oder weniger Knoten in jeder Art von Topologie, wie es für die vorliegende Implementation erforderlich ist, beinhalten kann.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann das System 100 einen AP 110 aufweisen. Der AP 110 kann einen drahtlosen Zugangspunkt für ein Netz, etwa ein WLAN aufweisen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der AP 110 durch ein drahtloses Hochdurchsatz (HAT) Gerät implementiert sein, das in Übereinstimmung mit dem IEEE-802.11n Proposed Standard ausgebildet ist. Der AP 110 kann ein MIMO-System mit mehreren Sender/Empfängern („Transceiver”) und mehrere Antennen haben. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel weist das System 100 STA 120 und STA 150 auf. Die STA 120 und 150 können jeweils beispielsweise als ein drahtloses Kommunikationsgerät implementiert sein, etwa als mobiles oder zellulares Telefon, als Computer oder als Laptop, das mit einer drahtlosen Zugangskarte ausgestattet ist, als von Hand zu haltendes Gerät wie ein drahtloses PDA, ein integriertes Zellulartelefon/PDA usw.. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel können die STA 120 und die STA 150 als drahtlose Geräte implementiert sein, die zum Arbeiten in Übereinstimmung mit den IEEE-802.11n Proposed Standard ausgebildet sind. Die STA 120 und STA 150 können jeweils ein MIMO-System mit wenigstens zwei Empfängern und zwei Transceivern und zwei Antennen aufweisen. Das MIMO-System kann jedoch jede beliebige Anzahl von Transceivern und Antennen haben und die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht begrenzt.
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Im allgemeinen Betrieb können die Knoten des Systems 100 in mehreren Betriebsweisen arbeiten. Beispielsweise können die STA 120, die STA 150 und der AP 100 in wenigstens einer von folgenden Betriebsweisen arbeiten: Einzel-Eingangs/Einzel-Ausgangs-(SISO) Betrieb, einem Mehreingangs/Einzel-Ausgangs (MISO) Betrieb, einem Einzel-Eingangs/Mehrausgangs (SIMO) Betrieb und/oder in einem MIMO Betrieb. In einem SISO Betrieb können ein einzelner Sender und ein einzelner Empfänger zum Kommunizieren von Informationssignalen über ein drahtloses geteiltes Medium 160 verwendet werden. In einer MISO Betriebsart können zwei oder mehrere Sender Informationssignale über ein drahtloses geteiltes Medium (160) aussenden und Informationssignale können von einem drahtlosen geteilten Medium 160 von einem einzelnen Empfänger eines SIMO Systems empfangen werden. In einem MISO Betrieb können ein Sender und zwei oder mehrere Empfänger verwendet werden, um Informationssignale über ein drahtloses geteiltes Medium zu kommunizieren. In einem MIMO Betrieb können zwei oder mehrere Sender oder zwei und mehrere Empfänger zum Kommunizieren von Informationssignale über drahtlose geteilte Medien 160 verwendet werden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel können die Knoten des Systems 100 Offenschleifen MIMO Techniken anwenden. Ein Offenschleifen MIMO System verwendet typischerweise ein anderes Protokoll und ist weniger aufwendig als ein Geschlossenschleifen MIMO System. Ein Offenschleifen MIMO System kann jedoch durch Störungen zwischen den spatialen Strömen leiden und kann daher einen kürzeren Bereich haben als Geschlossenschleifensystemen. Iterative Demodulation oder „Turboäqualisation” sind ein Beispiel einer Technik, die typischerweise zum Kompensieren der Störung verwendet wird. Iterative Demodulation kann einige der Störungen eines Offenschleifensystems vermeiden und liefert potentiell 2–3 Dezibel (dB) Gewinn relativ zu Empfängern mit minimaler quadratischer Abweichung (MMSE) und eine Null erzwingenden Empfängern.
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Die iterative Demodulation kann jedoch Wartezeiten des Empfängers oder Verzögerungsprobleme in einen MIMO System verursachen. Beispielsweise kann der AP 110 ein Packet von Information zu einer der STA 120 und/oder 150 übertragen. Der AP 110 kann sodann auf eine Bestätigungsbotschaft von der Empfangsstation (den Stationen) warten. Wenn die Bestätigungsbotschaft nicht innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls empfangen wird, hier als „Verzögerungsintervall” bezeichnet, nimmt der AP 110 an, dass das Paket nicht richtig empfangen worden ist und sendet das Paket erneut. Infolgedessen kann, wenn die STA 120 und/oder die STA 150 zur Verwendung der iterativen Demodulation angeordnet sind, ein Fall auftreten, bei dem der AP 110 Pakete erneut sendet, obwohl sie von der STA 120 und/oder der STA 150 richtig empfangen worden sind. Dies kann zu einer unnötigen Verwendung von Systemresourcen führen, wodurch die Leistungsfähigkeit und die Effizienz des Systems reduziert wird.
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Einige Ausführungsbeispiele können diese und andere Probleme lösen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann beispielsweise der AP 110, die STA 120 und/oder die STA 150 eine oder mehrere Techniken zum Erstrecken des Verzögerungsintervalls zum Empfangen eines Pakets verwenden. Durch Erstrecken des Verzögerungsintervalls kann das empfangende Gerät mehr Zeit zum Empfangen eines Pakets haben. Insbesondere kann das Empfangsgerät zum Verwenden einer iterativen Demodulation zum Empfangen eines Pakets ausgebildet sein. Das verlängerte Verzögerungsintervall kann das Empfangsgerät mit mehr Zeit zum Ausführen der iterativen Demodulation, die zum Empfangen des Pakets erforderliche ist, versehen, währendes die Möglichkeit, dass das sendende Gerät in nicht erforderlicher Weise das Paket erneut sendet, reduziert.
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2 zeigt ein Teilblockdiagramm eines Knoten 200. Der Knoten 200 kann als Teil des AP 110, der STA 120 und/oder der STA 150 implementiert sein, wie dies unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden ist. Wie in 2 gezeigt, kann der Knoten 200 mehrere Elemente aufweisen, etwa einen Prozessor 210, einen Schalter (SW) 220 und ein Empfangsfeld 230. Einige Elemente können beispielsweise unter Verwendung einer oder mehrerer Schaltungen, Komponenten, Registern, Prozessoren, Software, Subroutinen oder jede Kombination aus diesen verwirklicht werden. Obwohl 2 eine begrenzte Anzahl von Elementen zeigt, versteht es sich, dass mehr oder weniger Elemente in dem Knoten 200 verwendet werden können, wie dies für eine gegebene Implementation erforderlich ist. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Knoten 200 ein Sender/Empfänger-Feld 230 aufweisen. Das Sender/Empfänger-Feld 230 kann, beispielsweise, als ein MIMO-System implementiert sein. Das MIMO-System 230 kann zwei Sender 240a, b und zwei Empfänger 250a, 250b aufweisen. Obwohl das dargestellte MIMO-System mit einer begrenzten Anzahl von Sendern und Empfängern dargestellt ist, versteht es sich, dass das MIMO-System 230 die gewünschte Anzahl von Sendern und Empfängern aufweisen kann. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Sender 230a, b und Empfänger 250a–b des MIMO-Systems 230 als Orthogonal Frquency Division Multiplexing (OFDM) Sender und Empfänger implementiert sein. Die Sender 240a–b und 250a–b können Datenrahmen mit anderen drahtlosen Geräten kommunizieren.
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Wenn sie beispielsweise als Teil der AP 110 implementiert sind, können die Sender 240a–b und die Empfänger 250a–b Datenrahmen mit der STA 120 und der STA 150 kommunizieren. Wenn als Teil der STA 120 und/oder der STA 150 implementiert, können die Sender 240a–b und die Empfänger 250a–b Datenrahmen mit dem AP 110 kommunizieren. Die Datenrahmen können in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Modulationsschemata moduliert sein, einschließlich Binary Phase Shift Keying (BPSK), Quadrature Phase-Shift Keying (QPSK), Quadrature Amplitude Modulation (QUAM), 16-QUAm, 64-QUAM usw.. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel können der Sender 240a und der Empfänger 250b betriebsmäßig mit einer Antenne 260 gekoppelt sein und der Sender 240b und der Empfänger 250b können betriebsmäßig mit der Antenne 270 gekoppelt sein. Beispiele für die Antennen 260 und/oder die Antenne 270 können eine interne Antenne, eine omni-direktionale Antenne, eine Monopolantenne, eine Bipolantenne, eine am Ende gespeiste Antenne oder eine kreisförmig polarisierte Antenne, eine Mikrostreifenantenne, eine Diversitätsantenne, eine Dualantenne, ein Antennenfeld usw. sein. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkend.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Knoten 200 einen Prozessor 210 aufweisen. Der Prozessor 210 kann als ein Mehrzweckprozessor ausgebildet sein, etwa als ein Prozessor, der von Intel® Corporation hergestellt worden ist. Der Prozessor 210 kann auch ein fest zugeordneter Prozessor sein, etwa als ein Controller, Mikrocontroller, eingebetteter Prozessor, ein Digitalsignalprozessor (DSP) ein Netzprozessor, ein Eingangs/Ausgangs (I/O) Prozessor usw.. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht begrenzt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 100 eine (nicht gezeigte) Speichereinheit beinhalten oder mit dieser verbunden sein. Die Speichereinheit kann jedes maschinenlesbare Medium aufweisen. Einige Beispiele des maschinenlesbaren Mediums schließen ein ohne darauf notwendigerweise begrenzt zu sein, Nur-Lese Speicher (ROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), dynamische RAM (DRAM), Doppel DRAM (DDRAM) synchrone RAM (SRAM) programmierbare ROM, löschbare programmierbare ROM, Flashspeicher, einen Polymerspeicher wie einen ferroelektrischen Polymerspeicher, einen ovonischen Speicher, eine Magnetplatte (beispielsweise einer Floppydisk und einer Festplatte), eine optischen Scheibe (beispielsweise CD-ROM und DVD) usw.. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 210 beispielsweise zum Ausführen vom MAC Schichten und/oder physikalischen (PHY) Schichtoperationen ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Prozessor 210 als ein Medienzugriffskontroller (MAC) Prozessor implementiert sein. Der MAC 210 kann sodann zum Ausführen von MAC Schichtverarbeitungsoperationen ausgebildet sein. Weiter kann der MAC 210 ausgebildet sein, um ein Verzögerungsintervall zum Empfangen eines Pakets zu erstellen. Insbesondere dann, wenn der Knoten 200 als Teil der STA 120 und/oder der STA 150 implementiert ist, kann der MAC 210 ein Datenpaket von dem AP 110 empfangen. Der MAC 210 kann das MIMO-System 230 dazu veranlassen, ein Verzögerungsintervall für eine Bestätigungsbotschaft zu erstrecken, die in Antwort auf ein Paket auszusenden ist. Dies kann ein sich erstreckendes Verzögerungsintervall für eine Empfangsbotschaft, die in Antwort auf ein Paket auszusenden ist, bilden. Der Betrag der zusätzliche Zeit, der von dem verlängerten Verzögerungsintervall angeboten wird, kann es den Empfängern 250a–b erlauben, innerhalb einer ausreichenden Zeit das Paket unter Verwendung von beispielsweise einer iterativen Demodulation zu empfangen. Die Ausführungsbeispiele sind in dem Zusammenhang aber nicht beschränkt.
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Bei der allgemeinen Operation wird angenommen, dass der Knoten 200 als Teil eines Empfangsgerätes implementiert ist, etwa einer STA 120 und/oder STA 150. Der AP 110 kann Informationen an die Empfangsstation übermitteln oder senden. Diese Information kann, beispielsweise, ein oder mehrere Pakete beinhalten, wobei jedes Paket Medien-Informationen und/oder Steuer-Informationen beinhaltet. Die Medien- und/oder Kontroll-Informationen kann unter Verwendung, beispielsweise, von mehreren OFDM-Symbolen dargestellt werden. Ein Paket in diesem Zusammenhang kann sich auf jeden diskreten Satz von Informationen beziehen, einschließlich einer Einheit, eines Rahmens, einer Zelle, eines Segments, eines Fragments u. s. w. Das Paket kann daher von jeder geeigneten Größe sein, die für eine gegebene Implementation geeignet ist. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Wenn der AP 110 ein Paket zu dem Empfangsgerät sendet, wartet der AP 110 auf den Empfang einer Bestätigungsbotschaft von dem empfangenen Gerät, das angibt, dass die Information erfolgreich erhalten wurde. Beispielsweise können die Empfänger 250a–b von dem Empfängerfeld 230 die Information von dem AP 110 empfangen. Dem MAC 210 des Knotens 200 ist typischerweise ein bestimmtes Verzögerungsintervall zum Anerkennen des Empfangs des übermittelten Pakets zugeordnet. Das Verzögerungsintervall kann jeden vorgegebenen Betrag oder jedes vorgegebene Zeitintervall beinhalten. Beispielsweise kann das Zeitintervall typischerweise eine Zeitdauer beinhalten, die für eine Short Interframe Spacing (SIFS) zugewiesen ist, wie sie von der IEEE 802.11a Spezifikation definiert ist, was ungefähr 16 Mikrosekunden (μs) ist. Wenn das AP 110 die Bestätigungsbotschaft innerhalb des vorgegebenen Verzögerungsintervalls nicht erhält, nimmt die AP 110 an, dass das Paket nicht von dem Knoten 210 richtig empfangen worden ist und sendet das Paket entsprechend erneut.
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Da die Empfänger 250a–b zum Empfangen des Pakets unter Verwendung einer iterativen Demodulation angeordnet ist, kann das zunächst zugeordnete Verzögerungsintervall jedoch eine unzureichende Zeitdauer betragen, um das vollständige Paket zu empfangen und die geeignete Bestätigungsbotschaft an den AP 110 zu senden. Entsprechend kann der Knoten 200 versuchen, das Verzögerungsintervall zu verlängern, um das Senden einer Bestätigungsbotschaft in Antwort auf das Paket zu erlauben, bevor der AP 110 das Paket erneut sendet. Der Knoten 200 kann dies erreichen unter Verwendung einer Anzahl verschiedener Techniken, die unter Bezugnahme auf die 3–8 in ihren Einzelheiten beschrieben werden.
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3 zeigt ein Zeitdiagramm 300. Das Zeitdiagramm 300 kann die Kombination von Information zwischen einem AP 302 und einer STA 304 verdeutlichen. AP 302 ist, beispielsweise, repräsentativ für den AP 110. Die STA 304 kann repräsentativ sein für, beispielsweise, die STA 120 und/oder STA 150. Der AP 302 kann, wie in dem Zeitdiagramm 300 gezeigt ist, ein Paket an die STA 304 senden. Das Paket kann, beispielsweise, eine Dateneinheit 306 beinhalten. Wenn der AP 320 die Dateneinheit 306 sendet, startet ein Zeitgeber. Wenn der Wert des Zeitgebers ein vorgegebenes Verzögerungsintervall erreicht, wie dies durch das Zeitintervall 302 dargestellt ist, bevor eine Bestätigungsbotschaft (ACK) 310 von dem AP 302 von der STA 304 empfangen ist, nimmt der AP 302 an, dass die STA 304 die Dateneinheit 306 nicht richtig empfangen hat und sendet das Paket daher erneut. Dies kann auch dann geschehen, wenn die STA 304 das Empfangen der originalen Dateneinheit 306 nicht beendet hat. Infolgedessen kann der AP 302 in unnötiger Weise die Dateneinheit 306 erneut an die STA 300 senden.
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Um die Möglichkeit, dass der AP 302 in unnötiger Weise die Dateneinheit 306 erneut aussendet, kann die STA 304 versuchen, das Zeitverzögerungsintervall zu verlängern oder zu erhöhen zum Bilden eines verlängerten Zeitintervalls. Das Zeitintervall kann um jeden Zeitbetrag verlängert werden, wie dies durch das Zeitintervall 314 dargestellt ist. Die STA 304 kann dies, beispielsweise erreichen durch Senden einer oder mehrerer Vorspanne 308 für die ACK 310 während des Zeitintervalls 314. Die STA 304 kann beginnen, Vorspanne 308 während des Zeitintervalls 314 zu senden, obwohl die Dateneinheit 306 noch nicht vollständig von der STA 304 empfangen und verifiziert worden ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel können die Vorspanne 308 jeden Vorspann beinhalten, der zur Verwendung in einem drahtlosen System geeignet ist. Ein Vorspann kann, beispielsweise, eines oder mehrere Trainingssymbole beinhalten, die für eine Anzahl von unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden, etwa Kanalabschätzung, Kanaldetektion, automatische Verstärkungskontrolle, Diversitätsauswahl, Frequenzversatzabschätzung, Zeitsynchronisation usw. Die Vorspanne 308 können, beispielsweise, einen langen oder einen kurzen Vorspann beinhalten, wie er durch den IEEE 302.11n Proposed Standard definiert wird. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
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Es wird erneut auf 3 Bezug genommen. Der AP 302 kann damit beginnen, Vorspanne 308 der STA 304 zu empfangen. Der STA 304 kann Vorspanne 308 in Vorwegnahme des Empfangens der ACK 310 empfangen und kann daher das erneute Übersenden der Dateneinheit 308 um einen Betrag, der durch das Zeitintervall 314 dargestellt ist, verzögern. Dies kann der STA 304 eine zusätzliche Zeit zum Empfangen der Dateneinheit 308 unter Verwendung von iterativen Domodulationstechniken geben. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Zeitintervall 312 beispielsweise eine anfänglich zugeordnete Zeitverzögerung von ungefähr 16 μs aufweisen, während das Zeitintervall 314 zusätzliche etwa 16 μs beinhaltet, wodurch eine verlängerte Zeitverzögerung von etwa 32 μs (d. h., dem Zeitintervall 312 zuzüglich dem Zeitintervall 314) geschaffen wird. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkend.
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Wenn die STA 304 die komplette Dateneinheit 306 während des Zeitintervalls 314 richtig empfängt, kann die STA 304 das ACK 310 senden. Wenn die STA 304 dagegen die vollständige Dateneinheit 306 während des Zeitintervalls 314 nicht empfängt, kann es die STA 304 unterlassen, die ACK 310 zu senden. Wenn die AP 302 die ACK 310 zum Empfang der Vorspanne 308 nicht empfängt, wird die AP 302 annehmen, dass die Dateneinheit 306 nicht richtig von der STA 304 empfangen worden ist und sendet die Dateneinheit 306 erneut.
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4 zeigt ein Zeitdiagramm 400. Das Zeitdiagramm 400 kann ein weiteres Beispiel eines Verfahrens darstellen, das von der STA 304 verwendet werden kann, um das Zeitintervall zu verlängern oder zu vergrößern zur Bildung eines verlängerten Zeitintervalls und dadurch die Möglichkeit, dass die AP 302 unnötigerweise die Dateneinheit 306 erneut an die STA 304 sendet, zu reduzieren. In dem Zeitdiagramm 400 ist gezeigt, dass die AP 302 die Dateneinheit 306 an die STA 304 senden kann. Die STA 304 hat keine ausreichende Zeit zum Senden der ACK 310 während des Zeitintervalls 312. Die STA 304 versucht, das Zeitintervall 312 durch einen zusätzlichen Zeitbetrag zu verlängern, wie dies durch das Zeitintervall 410 dargestellt ist. Die STA 304 kann dies durch Senden einer Legacy-Information erreicht werden, etwa dem IEEE 802.11n Legacy Header 402. Beispielsweise kann die STA 304 Vorspann 308, den Legacy Header 402, einen IEEE 802.11n PHY Header 404 und einen oder mehrere IEEE 802.11n Trainingssymbole (TS) 406 während des Zeitintervalls 312. Das Senden solcher Information während des Zeitintervalls 312 kann auch auftreten, obwohl die Dateneinheit 306 noch nicht vollständig von der STA 304 empfangen und verifiziert ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Legacy Header 402 jeden Header oder jedes Signalfeld für ein Protokoll aufweisen, das unterschiedlich ist von dem Protokoll, das durch den AP 302 und/oder dem STA 304 verwendet wird. Wenn, beispielsweise, der AP 302 und die STA 304 zum Kommunizieren unter Verwendung des IEEE 802.11n Standard Protokolls angeordnet ist, kann der Legacy Header 402 ein IEEE 802.11a Signalfeld beinhalten, das manchmal als eine Altlast „verschleiernder” Header bezeichnet wird. In manchen Fällen kann der Legacy Header 402 durch dasselbe Protokoll definiert werden, das von dem AP 302 und der STA 304 verwendet wird. Beispielsweise definiert das IEEE 802.11n Standard Protokoll einen Legacy Header, der geeignet ist für die Verwendung mit einem Legacy Gerät, das mit dem 802.11n Netz kommuniziert. Beispiele von Legacy Geräten können Geräte einschließen einschließlich eines einzelnen Senders/Empfängers und daher nicht in der Lage sein, in einer MIMO Betriebsweise zu arbeiten. So wie Geräte, die angeordnet sind zum Arbeiten in Übereinstimmung beispielsweise dem IEEE 802.11a, 802.11b und 802.11g. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkend.
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Der AP 302 kann beginnen, Vorspanne 308, Legacy Header 402, PHY Header 404 und/oder einen oder mehrere TS 406 von der STA 304 zu empfangen. Der AP 302 kann das erneute Übertragen der Dateneinheit 306 um eine Zeitdauer, die durch das Zeitintervall 410 dargestellt wird, zu verzögern. Dies kann der STA 304 zusätzliche Zeit zum Empfangen der Dateneinheit 306 unter Verwendung von iterativen Demodulationstechniken geben. Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Zeitintervall 312 ein anfänglich zugeordnetes Verzögerungsintervall von annähernd 16 μs auf. Das Zeitintervall kann ein zusätzlich etwa 32 + N μs beinhalten, wobei N ganzzahlige vielfache Eingangssymboldauer darstellt. N kann für die Anzahl von Trainingssymbolen stehen, das mit dem TS 406 der STA 304 gesendet wird, wobei jedes Symbol zusätzlich 4 μs hinzufügt. Dieses erstreckte Zeitintervall kann daher annähernd 48 + N μs (z. B., Zeitintervall 312 plus Zeitinterval 410) beinhalten. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht einschränkend.
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Wenn das STA 304 die komplette Dateneinheit 306 während des Zeitintervalls 410 empfängt, kann die STA 304 die ACK 310 senden. Wenn die STA 304 die komplette Dateneinheit 306 während des Zeitintervalls 310 nicht empfängt, wird die STA 304 die ACK 310 nicht aussenden. Wenn der AP 302 die ACK 310 nach Empfang die Legacy-Information nicht empfängt, kann der AP 302 annehmen, dass die Dateneinheit 306 nicht richtig von der STA 304 empfangen worden ist und wird die Dateneinheit 306 erneut senden.
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5 zeigt ein Zeitdiagramm 500. Das Zeitdiagramm 500 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, das von der STA 304 verwendet wird, um das Verzögerungsintervall zu verzögern oder zu erhöhen zur Bildung eines verlängerten Verzögerungsintervalls und dadurch die Möglichkeit des AP 302 zu reduzieren, in unnötiger Weise Dateneinheit 306 erneut zu der STA 304 zu senden. Der AP 302 kann die Dateneinheit an die STA 304 wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die 3 und 4 gezeigt worden sind, aussenden, wie in dem Zeitdiagramm 500 gezeigt ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch angenommen, dass der AP 302 über das verlängerte Verzögerungsintervall, das die STA 304 benötigt, um die Dateneinheit 306 zu empfangen, informiert worden ist. Dies kann in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Weisen geschehen. Beispielsweise kann die STA 304 eine Botschaft an den AP 302 aussenden, die explizit angibt, dass eine verlängerte Verzögerungszeit erforderlich ist, um die Dateneinheit 304 zu empfangen. Bei einem anderen Beispiel kann der AP 302 die Zeitdauer zwischen dem Senden der Dateneinheit 306 und dem Empfangen von ACK 310 aus früheren Kommunikationen messen und diese Messungen zur Herleitung eines durchschnittlichen Verzögerungsintervalls verwenden. Durchschnittliche Verzögerungsintervalle können für das verlängerte Verzögerungsintervall verwendet werden, wodurch ein dynamisch verlängertes Verzögerungsintervall geschaffen wird. In noch einem anderen Beispiel kann der AP 302 heuristische Verfahren verwenden, um das verlängerte Verzögerungsintervall basierend auf verschiedenen Umgebungs-Geräte- oder Systemeigenschaften zu bestimmen. In noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann der AP 302 eine Tabelle von verlängerten Verzögerungsintervallen, die bestimmten Geräten zugehörig sind, beinhalten. In noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann der AP 302 mit einem verlängerten Zeitintervall von einem Verwender oder einem Gerät programmiert werden. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht einschränkend.
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Wenn das verlängerte Verzögerungsintervall der Station 304 und des AP 302 bekannt ist, kann der AP 302 das ursprüngliche Verzögerungsintervall durch Einsetzen von einem oder mehreren auffüllenden OFDM Symbolen 502 in die Dateneinheit 306 erstrecken. Beispielsweise können die auffüllenden OFDM Symbole 502 an dem Ende der Dateneinheit 306 eingesetzt werden. Jedes auffüllende OFDM Symbol kann zusätzliche 4 μs zu dem Verzögerungsintervall hinzufügen, wie dies durch das Verzögerungsintervall 304 dargestellt ist.
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Danach kann die STA 304 mit dem Empfang der Dateneinheit 306 beginnen. Die STA 304 kann zuvor über die auffüllenden OFDM Symbole, die zum Auffüllen des OFDM 502 verwendet werden, informiert werden, etwa während der Vorbereitung der STA 304. Wenn die STA 304 dem Empfang von auffüllenden OFDM Symbolen 502 erkennt, wird sie durch das NAV Feld in dem Header, wissen, dass die Dateneinheit 306 vollständig empfangen worden ist und kann die ACK 310 während des Zeitintervalls 504 senden.
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Wenn die STA 304 die vollständige Dateneinheit 306 während des Zeitintervalls 504 empfängt, kann die STA 304 die ACK 310 senden. Wenn die STA 304 die komplette Dateneinheit 310 während des Zeitintervalls nicht empfängt, wird die STA 304 dagegen die ACK 310 nicht aussenden. Wenn der AP 302 die ACK 310 nicht empfängt, nimmt der AP 302 an, dass die Dateneinheit 306 nicht richtig von der STA 304 empfangen worden ist und wird die Dateneinheit 306 erneut senden.
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6 zeigt ein Zeitdiagramm 600. Das Zeitdiagramm 600 kann ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens erläutern, das von der STA 304 verwendet werden kann, um das Verzögerungsintervall zu verlängern und dadurch Reduzieren der Möglichkeit, dass der AP 302 in unnötiger Weise die Dateneinheit 306 zu der STA 304 erneut sendet. Wie in dem Zeitdiagramm 306 gezeigt, kann der AP 302 die Dateneinheit 306 zu der STA 304 senden. Die STA 304 kann nicht ausreichend Zeit haben, um die ACK 310 während des Zeitintervalls 312 auszusenden. Die STA 304 kann versuchen, das Zeitintervall 302 durch einen zusätzlichen Zeitbetrag zu verlängern, wie dies durch das Zeitintervall 606 angegeben ist.
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Die STA 304 kann dies beispielsweise durch Schalten des Empfänger/Sende-Feldes 230 auf eine MIMO Betriebsweise erreichen. Da die Paketlänge des ACK 310 relativ kurz ist, versucht die STA 304 typischerweise die ACK 310 in einer SISO Betriebsweise zu senden, um den Vorspannaufwand zu reduzieren. Um das Verzögerungsintervall zu erhöhen, kann die STA 304 jedoch das Empfängerfeld 230 auf eine MIMO Betriebsweise zum Verwenden der ACK 310 umschalten. Dies kann durch Aktivieren zweier oder mehrerer Empfänger von dem MIMO System 230 über Schalter 220 erreicht werden. Der Begriff „Aktivieren” oder „aktiv” oder seine Variationen, wie hier verwendet wird, kann sich auf das Einschalten oder das Anlegen von Leistung an einen Empfänger/Sender, um diesen in einen Betriebszustand zu bringen, beziehen. In einer MIMO Betriebsweise kann die STA 304 den Vorspann 308, den PHY Header 404 und eine oder mehrere TS 406 für jeden spatialen Kanal senden. Das Zeitintervall, das verwendet wird zum Senden jeder TS 406 kann, beispielsweise, 4 μs betragen. Die Ausführungsbeispiele sind diesbezüglich jedoch nicht beschränkt.
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Der AP 302 kann beginnen, den Vorspann 308, den PHY Header 404 und den TS 406 von der STA 304 zu empfangen. Der AP 302 kann das erneute Senden der Dateneinheit 306 durch eine Zeitdauer, die durch das Zeitintervall 606 angegeben ist, verzögern. Dies ergibt der STA 304 zusätzliche Zeit zum Empfangen der Dateneinheit 306 unter Verwendung von iterativen Demodulationstechniken. Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Zeitintervall 312 ein anfänglich zugeordnetes Verzögerungsintervall von annähernd 16 μs auf, während das Zeitintervall 606 zusätzlich etwa 24 + N μs aufweisen kann, wodurch ein verlängertes Verzögerungsintervall von ungefähr 40 + N μs (d. h., dem Zeitintervall 312 zuzüglich des Zeitintervalls 606) geschaffen wird. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht einschränkend.
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Wenn die STA 304 die vollständige Dateneinheit 306 während des Zeitintervalls 606 empfängt, kann die STA 304 das ACK 310 senden. Wenn die STA 304 die vollständige Dateneinheit 306 während des Zeitintervalls nicht empfängt, wird die STA 304 die ACK 310 nicht aussenden. Wenn der AP 302 die ACK 310 nach dem Empfang der Legacy-Information nicht empfängt, nimmt die AP 302 an, dass die Dateneinheit 306 von der STA 304 nicht richtig empfangen worden ist und sendet die Dateneinheit 306 erneut.
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Zusätzlich zu den unter Bezug auf die 3–6 beschriebenen Ausführungsbeispiele können die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weisen kombiniert werden, um das Verzögerungsintervall zu beschränken. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkend.
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Operationen für die obigen Ausführungsbeispiele werden weiter unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren unter beiliegenden Beispielen beschrieben. Einige der Figuren weisen eine Programmlogik auf. Obwohl die hier präsentierten Figuren eine bestimmte Programmlogik beschreiben, versteht es sich, dass die Programmlogik lediglich ein Beispiel, wie die hier beschriebene allgemeine Funktionalität implementiert werden kann. Weiter muss die gegebene Programmlogik nicht notwendigerweise in der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden, soweit dies nicht anders angegeben ist. Zusätzlich kann die gegebene Programmierlogik durch ein Hardwareelement, ein Softwareelement, das von einem Prozessor ausgeführt werden oder einer beliebigen Kombination daraus implementiert werden. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkend.
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7 zeigt eine Programmlogik 700. Die Programmlogik 700 ist repräsentativ für die Operationen, die von einem oder mehr beschriebenen Systeme ausgeführt wird, etwa dem Knoten 200, der als Teil des AP 302 beispielhaft implementiert ist. Wie gezeigt, wird in der Programmierlogik 700 ein Paket mit OFDM Symbolen empfangen unter Verwendung einer iterativen Demodulation in dem Block 702. Ein Verzögerungsintervall wird zur Bildung eines verlängerten Verzögerungsintervalls für eine Bestätigungsbotschaft, die in Antwort auf das Paket an dem Block 704 ausgesendet ist, verlängert. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Verzögerungsintervall durch Aussenden eines Vorspanns für die Bestätigungsbotschaft während des Verzögerungsintervalls verlängert werden. Eine Bestätigung kann erfolgen, wenn das Paket vollständig empfangen ist. Die Bestätigungsbotschaft kann in Antwort auf das Paket ausgesendet werden, wenn das Paket vollständig empfangen worden ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Verzögerungsintervall durch Auswählen einer MIMO Betriebsweise verlängert. Die Bestätigungsbotschaft kann in Antwort auf das Paket unter Verwendung des MIMO Betriebs ausgesendet werden.
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Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Verzögerungsintervall durch Senden einer Legacy-Information während des Verzögerungsintervalls erstreckt. Es wird bestimmt, ob das Paket vollständig empfangen ist. Die Bestätigungsbotschaft wird in Antwort auf das Paket ausgesendet, wenn das Paket vollständig empfangen ist.
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8 zeigt eine Programmierlogik 800. Die Programmierlogik 800 ist repräsentativ für die Operationen, die an einem oder mehreren hier beschriebenen Systemen ausgeführt wird, etwa dem Knoten 200, wie er hier beispielsweise als Teil der STA 304 implementiert ist. Ein Paket mit OFDM Symbolen wird, wie in der Programmierlogik gezeigt, in dem Block 802 ausgesendet. Ein Verzögerungsintervall wird verlängert, um ein verlängertes Verzögerungsintervall zum Empfangen der Bestätigungsbotschaft zu empfangen, die in Antwort auf das Paket im Block 804 ausgesendet wird.
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Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Verzögerungsintervall durch Empfangen eines Vorspannes für die Bestätigungsbotschaft während des Verzögerungsintervalls verlängert. Das Verzögerungsintervall kann verlängert werden, um das verlängerte Verzögerungsintervall in Antwort auf das Empfangen des Vorspanns zu bilden. Das erneute Senden des Paketes kann warten, bis das verlängerte Verzögerungsintervall ausgelaufen ist. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Verlängerungsintervall durch Empfangen der Bestätigungsbotschaft in einer MIMO Betriebsweise verlängert. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Verzögerungsintervall durch Empfangen einer Legacy-Information während des Verzögerungsintervalls verlängert. Das Verzögerungsintervall kann zum Bilden des Verzögerungsintervalls in Antwort auf das Empfangen der Legacy-Information verlängert werden. Das erneute Senden des Pakets kann warten, bis das verlängerte Verzögerungsintervall ausgelaufen ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Verzögerungsintervall verlängert werden durch Bestimmen einer Zeitdauer die erforderlich ist für das verlängerte Verzögerungsintervall. Eine oder mehr ausfüllende OFDM Symbole werden in das Paket eingesetzt. Das Paket wird mit den ausfüllenden OFDM Symbolen ausgesendet.
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Es versteht sich, dass die Ausführungsbeispiele in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden können. Die Schaltkreise und die Verfahren, die hier offenbart werden, können mit vielen Vorrichtungen wie Senden und Empfangen eines Funksystems verwendet werden. Die Sender und/oder Empfänger sollen in den Schutzbereich der Ausführungsbeispiele eingeschlossen werden, sie können beispielhaft, WLAN Sender und/oder -empfänger, MIMO Sende-Empfangs-Systeme, Zweiweg-Funksender und/oder -empfänger, digitale Systemsender und/oder -empfänger, Analogsystemsender und/oder -empfänger, zellulare Funktelefonsender und/oder -empfänger usw.. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht eingeschränkt.
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Arten von WLAN Sendern und/oder Empfängern sollen innerhalb des Gedankens der Ausführungsbeispiele liegen, sie können, ohne darauf begrenzt zu sein, Sender und/oder Empfänger zum Übermitteln und/oder Empfangen von Signalen mit einem gespreizten Spektrum einschließlich beispielsweise Frequency Hopping Spread Spectrum (FHSS), Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) OFDM Sender und/oder Empfänger usw.. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkend.
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Verschiedene besondere Einzelheiten wurden hier gezeigt, um ein vollständiges Verstehen der Erfindung zu ermöglichen. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, dass Ausführungsbeispiele verwirklicht werden können, ohne diese besonderen Details. In anderen Fällen sind allgemein bekannte Operationen, Komponenten und Schaltungen nicht in Einzelheiten beschrieben, um die Ausführungsbeispiele nicht undeutlich zu machen. Es ist anzuerkennen, dass die besonderen strukturellen und funktionellen Details, die hier offenbart worden sind, lediglich repräsentativ sind und nicht notwendigerweise den Gedanken der Ausführungsbeispiele begrenzen.
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Es ist weiter festzustellen, dass jeder Bezug auf „ein Ausführungsbeispiel” oder „das Ausführungsbeispiel” bedeutet, dass ein besonderes Merkmal, eine Strukur oder eine Eigenschaft, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, in wenigstens einem Ausführungsbeispiel eingeschlossen ist. Das Auftreten der Phrase „in einem Ausführungsbeispiel” an verschiedenen Stellen in der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf dasselbe Ausführungsbeispiel.
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Einige Ausführungsbeispiele können implementiert werden unter Verwendung einer Architektur, die in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl von Faktoren variieren können, so der gewünschten Berechnungsrate, Leistungsebenen, Wärmetoleranzen, Prozesszyklusbudges, Eingangsdatenraten, Ausgangsdatenraten, Speicherresourcen, Datenbusgeschwindigkeiten und anderen Leistungsbeschränkungen. Beispielsweise kann ein Ausführungsbeispiel implementiert werden unter Verwendung einer Software, die von einem Vielzweck- oder Spezialzweckprozessor ausgeführt wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann sie als entsprechend ausgebildete Hardware implementiert sein, etwa einer Schaltung, einem Application Specific Integrated Circuit (ASIC), einer Programmable Logic Device (PLD) oder einem Digital Signal Processor (DSP) usw.. In noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Ausführungsbeispiel implementiert sein durch eine Kombination von programmierten Vielzweckcomputerkomponenten und üblichen Hardwarekomponeten. Diese Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkend.
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Einige Ausführungsbeispiele werden unter Verwendung des Ausdrucks „gekoppelt” und „verwendet” gemeinsam mit deren Leitungen verwendet. Es versteht sich, dass diese Ausdrücke nicht als Synonyme füreinander gemeint sind. Beispielsweise können einige Ausführungsbeispiele beschrieben werden mit dem Ausdruck „verbunden” um anzugeben, dass zwei oder mehr Elemente in direktem gegenständlichen oder elektrischen Kontakt miteinander sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Begriff „gekoppelt” verwendet werden um anzugeben, dass zwei oder mehr Elemente in direktem gegenständlichen oder elektrischem Kontakt miteinander sind. Der Ausdruck „gekoppelt” kann jedoch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander sind, jedoch miteinander kooperieren oder miteinander interagieren. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkend.
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Einige Ausführungsbeispiele können implementiert sein unter Verwendung eines maschinenlesbaren Mediums oder Gegenstands, der einen Befehl oder einen Satz von Befehlen speichern kann, die bei ihrer Ausführung durch eine Maschine, die Maschine dazu veranlassen, ein Verfahren und/oder Operationen in Übereinstimmung mit den Ausführungsbeispielen durchzuführen. Eine solche Maschine kann beispielsweise jede geeignete Verarbeitungsplattform, Rechnerplattform, Rechengerät, Verarbeitungsgerät, Rechensystem, Verarbeitungssystem, Computer, Prozessor oder dgl. einschließen und kann implementiert sein unter Verwendung jeder geeigneten Kombination von Hardware und/oder Software. Das maschinenlesbare Medium oder der Gegenstand können beispielsweise jede Art einer Speichereinheit, Speichergeräte, Speicherartikel, Speichermedien, Speichergerät, Speicherartikel, Speichermedium oder Speichereinheit beinhalten, beispielsweise in einem Speicher, ein entfernbares oder nicht-entfernbares Medium, ein löschbares oder nicht-löschbares Medium, ein beschreibbares oder erneut beschreibbares Medium, ein digitales oder analoges Medium, eine Festplatte ein Floppydisk, einen kompakten Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), eine kompakte beschreibbare Disk (CD-R), eine kompakte überschreibbare Disk (SD-RW), eine optische Scheibe, ein magnetisches Medium, verschiedene Arten von Digital Versatile Disk (DVD), ein Band, eine Kassette oder dgl.. Die Befehle können jeden Typ eines Codes einschließen, etwa einen Quellcode, einen kompilierten Code, einen interpretierten Code, einen ausführbaren Code, einen statischen Code, einen dynamisichen Code und dgl.. Die Befehle können implementiert werden unter Verwendung eines geeigneten Hochpegel, Tiefpegel, objektorientierten, visuellen, kompilierten und/oder interpretierte Programmiersprache wie C, C++, Java, BASIC, Perl, Matlab, Pascal, Visual BASIC, Gerätesprache, Maschinencode usw.. Die Ausführungsbeispiele sind in diesem Zusammenhang nicht eingeschränkt.
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Obwohl bestimmte Merkmale des Ausführungsbeispiele dargestellt und hier beschrieben worden sind, ergeben sich viele Modifikationen, Ersetzungen, Änderungen und Äquivalente für den Fachmann. Es versteht sich daher, dass die beiliegenden Ansprüche alle derartigen Modifikationen und Änderungen, soweit sie in den wahren Grundgehalt der Ausführungsbeispiele fallen, abdecken.