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Allgemeiner
Stand der Technik
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Ein
Kommunikationssystem übermittelt
typischerweise Information zwischen zwei oder mehr Endpunkten. Ein
Auslegungsaspekt für
ein Kommunikationssystem ist die Menge an Bandbreite, die zum Übermitteln
der Information zur Verfügung
steht. Typischerweise ist die Bandbreite bei der Auslegung eines
Kommunikationssystems ein besonders teurer Faktor. Deshalb können Verfahren
zum Reduzieren des Bandbreitenverbrauchs oder zum Erhöhen der Bandbreiteneffizienz
zu einer verbesserten Systemleistung und zu geringeren Kosten für das System führen.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems 100.
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2 zeigt
ein Teilblockdiagramm eines Knotens B 110.
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3 zeigt
ein Teilblockdiagramm einer Funknetzsteuerung 112.
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4 zeigt
einen Rahmen 400.
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5 zeigt
einen Rahmen 500.
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6 zeigt
ein Beispiel von Makrodiversität für ein System 600.
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7 zeigt
eine Programmierlogik 700.
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems 100. Das System 100 kann
beispielsweise ein Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von Knoten
umfassen. Ein Knoten kann jede beliebige physikalische oder logische
Einheit umfassen, die eine eindeutige Adresse im System 100 aufweist.
Zu Beispielen für
einen Knoten zählen,
ohne notwendige Beschränkung
darauf, ein Computer, ein Server, ein Arbeitsplatzrechner, ein Laptop,
ein Ultra-Laptop, ein Handcomputer, ein Telefon, ein Mobiltelefon,
ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA), ein Router, ein Schalter, eine Brücke, ein
Hub, ein Gateway, ein drahtloser Zugangspunkt (wireless access point -WAP)
usw. Die eindeutige Adresse kann beispielsweise eine Netzadresse
wie z.B. eine Internetprotokoll-(IP)-Adresse, eine Geräteadresse
wie z.B. eine MAC-(Media Access Control)-Adresse usw. umfassen. Die Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Die
Knoten des Systems 100 können mit einem oder mehreren
Typen von Kommunikationsmedien und Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Adaptern
verbunden sein. Die Kommunikationsmedien können jedes beliebige Medium
umfassen, das dazu in der Lage ist, Informationssignale zu tragen.
Beispiele für
Kommunikationsmedien sind z.B. Metalleiter, gedruckte Leiterplatten
(PCB), Rückwandplatinen,
Schaltmatrizes bzw. Schaltstrukturen, Halbleitermaterial, verdrillte
Leitungen, Koaxialkabel, Lichtleitfaseroptik, Hoch- bzw. Funkfrequenz-(RF)-Spektrum
usw. Ein Informationssignal kann ein Signal bezeichnen, das mit
Information codiert wurde. Die I/O-Adapter können so ausgebildet sein, daß sie mit
jedem geeigneten Verfahren zum Steuern von Informationssignalen
zwischen Knoten mit Hilfe einer gewünschten Menge an Kommunikationsprotokollen,
Diensten oder Betriebsschemata arbeiten. Die I/O-Adapter können auch
die geeigneten physikalischen Verbinder enthalten, um die I/O-Adapter
mit einem entsprechenden Kommunikationsmedium zu verbinden. Beispiele
für einen I/O-Adapter
sind z.B. eine Netzschnittstelle, eine Netzkarte (NIC), eine Funk/Luft-Schnittstelle,
Plattensteuerungen, Videosteuerungen, Audiosteuerungen usw. Die
Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Die
Knoten von System 100 können
dazu konfiguriert sein, unterschiedliche Typen von Information zu übermitteln,
z.B. Medieninformation und Steuerungsinformation. Medieninformation
kann alle Daten bezeichnen, die Inhalt darstellen, der für einen Benutzer
vorgesehen ist, wie z.B. Sprachinformation, Videoinformation, Audioinformation,
Textinformation, alphanumerische Symbole, Graphiken, Bilder usw. Steuerungsinformation
kann alle Daten bezeichnen, die Kommandos, Befehle oder Steuerungswörter darstellen,
die für
ein automatisiertes System vorgesehen sind. Steuerungsinformation
kann beispielsweise dazu benutzt werden, um Medien information durch
ein System zu leiten, oder um einen Knoten anzuweisen, die Medieninformation
in einer vorbestimmten Weise zu verarbeiten.
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Die
Knoten von System 100 können
Medien- und Steuerungsinformation gemäß einem oder mehreren Protokollen übermitteln.
Ein Protokoll kann eine Menge vorbestimmter Regeln oder Befehle
umfassen, die steuern, wie die Knoten Information untereinander übermitteln.
Das Protokoll kann durch einen oder mehrere Protokollstandards definiert
sein, wie sie von einer Standardisierungsorganisation vorgegeben
werden, wie z.B. der IETF (Internet Engineering Task Force), der
ITU (International Telecommunications Union), dem IEEE (Institute
of Electrical and Electronics Engineers) usw.
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Wiederum
bezugnehmend auf 1, kann das System 100 ein
universelles mobiles Telekommunikationssystem (UMTS) umfassen, wie
es beispielsweise von der Spezifikationsreihe 3G TS des 3GPP (Three-Generation
Partnership Project) definiert ist. UMTS 100 kann verschiedene
Knoten aufweisen, die operativ in drei Teile unterteilt sind: Benutzerausrüstung (User
Equipment-UE) 102, UTRAN (UMTS Terrestrial Radio Access
Network – Terrestrisches
UMTS-Funkzugangsnetz) 108, und das Kernnetz (Core Network – CN) 120.
Obwohl 1 eine begrenzte Anzahl von Knoten für eine bestimmte
Topologie darstellt, wird man verstehen, daß UMTS 100 mehr oder
weniger Knoten in irgendeiner Topologie aufweisen kann, und trotzdem
in den Umfang der Ausführungsformen
fällt.
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In
einer Ausführungsform
kann die UE 102 eine Mobilausrüstung (mobile equipment-ME) 104a–c aufweisen.
Beispiele für
die ME sind ein Mobiltelefon, ein Laptop-Computer mit einer Funkschnittstelle,
ein Handcomputer wie z.B. ein PDA mit einer Funkschnittstelle, ein
integriertes Mobiltelefon/PDA usw. ME 104a–c kann über ein
drahtloses Kommunikationsmedium, wie z.B. ein RF-Spektrum, Information
an Knoten B 110a–d
von dem UTRAN 108 übermitteln.
Die UE 102 und Knoten B 110a–d können mittels einer Uu-Schnittstelle 106 kommunizieren.
Die Uu-Schnittstelle 106 kann beispielsweise eine Schnittstelle
sein, wie sie von der 3GPP-Spezifikation
namens „Radio
Resource Control (RRC) Protocol Specification", 3G TS 25–331, veröffentlicht 1999, („Uu-Spezification") definiert wird.
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In
einer Ausführungsform
kann das System 100 UTRAN 108 aufweisen. Das UTRAN 108 kann die
funkbezogenen Operationen für
System 100 durchführen.
Das UTRAN 108 kann Knoten B 110a–d und eine
Funknetzsteuerung (Radio Network Controller – RNC) 112a–b auf weisen.
Knoten B 110a–d können Basisstationen
umfassen, die dazu ausgebildet sind, über die Uu-Schnittstelle 106 Information
an ME 104a–c
zu übermitteln.
Wie in 1 gezeigt, können
der Knoten B 110a und der Knoten B 110b mit der
RNC 112a verbunden sein, während der Knoten B 110c und
der Knoten B 110d mit der RNC 112b verbunden sein
können.
Die Knoten B 110a–d
können über eine
Iub-Schnittstelle 114 mit den RNC 112a–b kommunizieren.
Die Iub-Schnittstelle 114 kann
beispielsweise eine Schnittstelle sein, wie sie von der 3GPP-Spezifikation
namens „UTRAN
Iub Interface: General Aspects and Principles", 3G TS 25–430, veröffentlicht 1999, („Iub-Spezifikation") definiert wird. Die
RNC 112a und die RNC 112b können über eine Iur-Schnittstelle 116 kommunizieren.
Die Iur-Schnittstelle 116 kann beispielsweise eine Schnittstelle
sein, wie sie von der 3GPP-Spezifikation namens „UTRAN Iur Interface: General
Aspects and Principles",
3G TS 25–420,
veröffentlicht
1999, („Iur-Spezifikation") definiert wird.
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In
einer Ausführungsform
kann das System 100 das CN 120 aufweisen. Das
CN 120 kann für
das Schalten/Weiterleiten von Information von der UE 102 und
dem UTRAN 108 an externe Netze verantwortlich sein. Beispiele
für externe
Netze sind z.B. ein Sprachnetz wie z.B. das öffentliche Telefonnetz (Public
Switched Telephone Network – PSTN),
oder ein Datennetz wie z.B. das Internet. Das UTRAN 108 kann
mit dem CN 120 über
eine Iu-Schnittstelle 118 kommunizieren. Die Iu-Schnittstelle 118 kann
beispielsweise eine Schnittstelle sein, wie sie von der 3GPP-Spezifikation
namens „UTRAN
Iu Interface: General Aspects and Principles", 3G TS 25–410, veröffentlicht 1999, („Iu-Spezifikation") definiert wird.
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Im
allgemeinen Betrieb können
die ME 104a–c
von der UE 102 über
die Uu-Schnittstelle 106 Medien- und Steuerungsinformation
an die Knoten B 110a–d
von dem UTRAN 108 übermitteln.
Die Knoten B 110a–d
können
die Information empfangen und die Information über die Iub-Schnittstelle 114 an
die RNC 112a–b
weiterleiten. Die RNC 112a–b von dem UTRAN 108 können die
Information über
die Iu-Schnittstelle 116 an CN 120 senden. Alle
Benutzer-, Verwaltungs- und Signalisierungsdaten, die zwischen den
verschiedenen UMTS-Elementen ausgetauscht werden, werden in der
Form von Datenrahmen durch die jeweiligen Schnittstellen geführt. Die Datenrahmen
können,
neben anderen Feldern, einen oder mehrere Transportblöcke mit
entsprechenden Fehleranzeigewerten aufweisen. Ein Beispiel für einen
Fehleranzeigewerte kann ein zyklischer Redundanzprüfungs-(Cyclic
Redundancy Check – CRC)-Anzeiger
(CRCI) sein. Die Ausführungen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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1 kann
auch eine Rufverbindung für
eine Rufsitzung (z.B. ein Telefongespräch) zwischen der ME 104b und
der ME 104c zeigen. Die ME 104b kann über einen
ersten Abschnitt eines Kommunikationsdatenwegs 122, der
einen einzelnen Knoten B 110b und die RNC 112a von
der UTRAN 108 aufweist, Information an den ME 104c übermitteln.
Die ME 104c kann über
einen zweiten Abschnitt des Kommunikationsdatenweg 122,
der mehrere Knoten B 110, wie z.B. Knoten B 110c und
Knoten B 110d sowie die RNC 112b von der UTRAN 108 aufweist,
Information an die ME 104b übermitteln. Der zweite Abschnitt
des Kommunikationsdatenwegs 122 für die ME 104c kann
mehrere Funkverbindungen zu der UTRAN 108 aufweisen, um
ein Verfahren zu implementieren, das als „Makrodiversität" bezeichnet wird.
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Makrodiversität ist ein
Verfahren, das benutzt wird, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, in
der UTRAN 108 und dem CN 120 fehlerhafte Rahmen
zu empfangen. Ein relativ großer
Anteil von Bitfehlern im zweiten Abschnitt des Kommunikationsdatenwegs 122 kann
an der Uu-Schnittstelle 106 aufgrund von Problemen auftreten,
die durch Signalabschwächung,
Interferenz, Beugung usw. verursacht werden. Das Senden derselben
Daten über
mehrere Funkverbindungen ermöglicht
es der RNC 112a–b, richtig
empfangene Rahmen zu kombinieren, indem sie von den verschiedenen
Funkverbindungen Teile der empfangenen Rahmen (z.B. Transportblöcke) auswählen, die
während
der Übermittlung
nicht verzerrt wurden. Jeder Knoten B 110a–d kann
dazu ausgebildet werden, zu ermitteln, ob in jedem Transportblock,
der von der ME 104a–c über die
Funkverbindung empfangen wurde, ein Fehler vorliegt, indem ein Fehlerermittlungsverfahren
wie z.B. CRC benutzt wird. Der empfangende Knoten 110a–d kann
eine Fehlerermittlung durchführen,
und ein CRCI-Bit für jeden
Transportblock in dem Datenrahmen setzen, der an die RNC 112a–b gesendet
wird. Die RNC 112a–b
können
dann des CRCI benutzen, um eine Makrodiversitätskombination durchzuführen, indem sie
diejenigen empfangenen Transportblöcke auswählen, die richtig empfangen
wurden und keine Fehler enthalten.
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Ein
Problem im Zusammenhang mit üblichen Implementierungen
von Makrodiversitätsverfahren besteht
darin, daß fehlerhafte
Transportblöcke
zwischen dem Knoten B 110a–d und der RNC 112a–b ausgetauscht
werden. Die Bitfehlerhäufigkeit
(BER – bit
error rate) an der Uu-Schnittstelle 106 variiert
typischerweise zwischen 10–9 bis 10–6,
wobei BER, abhängig
von den Funkbedingungen, der Bewegung von der ME 104a–c usw.,
in einigen Fällen
sogar 10–3 oder
höher sein
kann. Unter der Annahme eines BER von 10–3 und
einer Standardtransportblocklänge
von 336 Bits kann statistisch jeder dritte Transportblock einen
Fehler enthalten. Derartige Transportblöcke werden markiert, indem
das CRCI von dem Knoten B 110a–d auf „1" gesetzt wird, und indem die Transportblöcke über die
Iub-Schnittstelle 114 an die RNC 112a–b gesendet
werden. Die RNC 112a–b
ist jedoch typischerweise dazu konfiguriert, die Transportblöcke fallenzulassen,
deren jeweiliges CRCI auf „1" gesetzt ist, wodurch
ein Fehler angezeigt wird. Deshalb kann die Übermittlung von fehlerhaften
Transportblöcken an
der Iub-Schnittstelle 114 unnötig Bandbreite verbrauchen.
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Dieses
und andere Probleme können
durch eine oder mehrere Ausführungsformen
gelöst
werden. Beispielsweise kann die Iub-Schnittstelle 114 in ihrer
Implementierung durch den Knoten B 110a–d und durch die RNC 112a–b so modifiziert
werden, daß die Übermittlung
von fehlerhaften Transportblöcken
reduziert oder eliminiert wird. Der Knoten B 110a–d kann
für Datenrahmen,
die von der ME 104a–c
empfangen wurden, eine Fehlerermittlung durchführen, und ein CRCI-Bit für jeden
Transportblock in den Datenrahmen setzen. Der Knoten B 110a–d kann
die Datenrahmen dann mit den CRCI-Bits weiterleiten, aber ohne die
fehlerhaften Transportblöcke.
Indem nur CRCI-Bits ohne fehlerhafte Transportblöcke über die Iub-Schnittstelle 114 gesendet
werden, kann der Knoten B 110 in signifikanter Weise Iub-Bandbreite
einsparen.
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2 zeigt
ein Teilblockdiagramm eines Knotens B 110. Der Knoten B 110 kann
repräsentativ für jeden
der Knoten B 110a–d
stehen. Wie in 2 gezeigt, kann der Knoten B 110 eine
Vielzahl von Elementen umfassen, wie z.B. einen Empfänger 204 und
eine Iub-Anschlußkarte 214.
Einige Elemente können
beispielsweise unter Benutzung von einem oder mehreren Schaltkreisen,
Komponenten, Registern, Prozessoren, Software-Unterprogrammen oder einer
Kombination derselben implementiert sein. Obwohl 2 eine
begrenzte Anzahl von Elementen zeigt, wird man verstehen, daß im Knoten
B 110 mehr oder weniger Elemente benutzt werden können, wie es
für eine
jeweilige Implementierung gewünscht wird.
Die Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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In
einer Ausführungsform
kann der Knoten B 110 den Empfänger 204 enthalten.
Der Empfänger 204 kann
einen Funkempfänger
zum Empfangen von Funksignalen von der ME 104a–c umfassen.
Der Empfänger 204 kann
dazu ausgebildet sein, Uu-Schnittstellenverkehr gemäß der Uu-Spezifikation
zu empfangen. Genauer ausgedrückt,
kann der Empfänger 204 von
der ME 104a–c
einen ersten Rahmen 202 empfangen. Der erste Rahmen 202 kann
repräsentativ
für die
Framing-Protokoll-(FP)-Rahmen stehen, die zwischen dem Knoten B 110 und
der ME 104 übermittelt
werden. Der erste Rahmen 202 kann eine Vielzahl von Transportblöcken aufweisen.
Der Empfänger 204 kann
zum Verarbeiten und zum Transport an der RNC 112a–b den ersten
Rahmen 202 an die Iub-Anschlußkarte 214 übertragen.
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In
einer Ausführungsform
kann der Knoten B 110 eine Iub-Anschlußkarte 214 entahlten.
Die Iub-Anschlußkarte 206 kann
den Iub-Schnittstellenverkehr mit der RNC 112 gemäß der Iub-Spezifikation verarbeiten.
Die Iub-Anschlußkarte 206 kann
ein Fehlerermittlungsmodul 206, einen Rahmengenerator 208 und
eine Netzschnittstelle 210 aufweisen.
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Das
Fehlerermittlungsmodul 206 kann eine Fehlerermittlung für jeden
Datenrahmen durchführen,
der vom Empfänger 204 empfangen
wird. Das Fehlerermittlungsmodul kann die Fehlerermittlung mit Hilfe
einer Anzahl von Fehlerermittlungsverfahren durchführen, wie
z.B. CRC. Das Fehlerermittlungsmodul 206 kann einen Fehleranzeigewert
erzeugen, um anzuzeigen, ob jeder einzelne Transportblock einen
Fehler enthält
oder keinen Fehler enthält.
Ein Beispiel eines Fehleranzeigewerts kann ein CRCI-Bit umfassen.
Das Fehlerermittlungsmodul kann für jeden Transportblock ein
CRCI-Bit an den Rahmengenerator 208 ausgeben.
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Der
Rahmengenerator 208 kann einen zweiten Rahmen 212 erzeugen.
Der zweite Rahmen 212 kann Transportblöcke von dem ersten Rahmen 202 aufweisen,
die keinen Fehler enthalten, und die CRCI-Bits für alle Transportblöcke, die
in dem ersten Rahmen 202 von der ME 104a–c empfangen
wurden. Der Rahmengenerator 208 kann den zweiten Rahmen 212 zum
Transport an die RNC 112a–b über die Netzschnittstelle 210 ausgeben.
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Im
Betrieb kann die Iub-Anschlußkarte 214 an
der Iub-Schnittstelle 114 Bandbreite einsparen, indem sie
keine fehlerhaften Transportblöcke
zwischen dem Knoten B 110a–d und der RNC 112a–b im UMTS 100 sendet.
Die RNC 112a–b
kann dazu ausgebildet sein, fehlerhafte Transportblöcke fallenzulassen,
die vom Knoten B 110a–d
empfangen wurden, und ist typischerweise dazu ausgebildet, derartige
Operationen standardmäßig durchzuführen. Die Iub-Anschlußkarte 214 kann
deshalb dazu ausgebildet sein, nur fehlerfreie Transportblöcke und
richtig gesetzte CRCI-Bits in dem Datenrahmen als eine Benachrichtigung
darüber
zu senden, daß der
entsprechende Transportblock einen Fehler enthalten hat. Dies kann
eine beachtliche Menge an Bandbreite an der Iub-Schnittstelle 114 einsparen,
wodurch es möglich
ist, mehr Rufe unter Benutzung derselben physikalischen Iub-Schnittstelle 114 zu
bearbeiten, und die Gesamtleistung vom UMTS 100 zu verbessern.
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3 zeigt
ein Teilblockdiagramm einer RNC 112. Die RNC 112 kann
repräsentativ
für jede von
den RNC 112a–b
stehen. Wie in 3 gezeigt, kann die RNC 112 eine
Vielzahl von Elementen umfassen. Einige Elemente können beispielsweise
unter Benutzung von einem oder mehreren Schaltkreisen, Komponenten,
Registern, Prozessoren, Software-Unterprogrammen oder einer beliebigen
Kombination derselben implementiert sein. Obwohl 3 eine
begrenzte Anzahl von Elementen zeigt, wird man verstehen, daß mehr oder
weniger Elemente in der RNC 112 benutzt werden können, wie
es für
eine jeweilige Implementierung gewünscht wird. Die Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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In
einer Ausführungsform
kann die RNC 112 eine Host-Karte 302, ein Ethernet-Schaltmodul 304, eine
Iub-Anschlußkarte 306 und
eine Iu-Anschlußkarte 308 umfassen,
die alle über
eine Hochgeschwindigkeits-Ethernet-Rückwandplatine 310 verbunden
sind. Die Iub-Anschlußkarte 306 kann
den Iub-Schnittstellenverkehr, wie z.B. den zweiten Rahmen 212,
vom Knoten B 110 gemäß der Iub-Spezifikation
verarbeiten. Die Iu-Anschlußkarte 308 kann den
Iu-Schnittstellenverkehr
von dem CN 120 gemäß der Iu-Spezifikation
verarbeiten. Die Iub-Anschlußkarte 306 und
die Iu-Anschlußkarte 308 können einen
oder mehrere Prozessoren benutzen, um die Protokolle der Datenebene
und die Protokolle der Steuerungsebene (z.B. Signalisierungsprotokolle) auszuführen. Die
Host-Karte 302 kann die RNC-Anwendung und weitere Signalisierungsprotokolle
ausführen.
Das Ethernet-Schaltmodul 304 kann über die Hochgeschwindigkeits-Ethernet-Rückwandplatine 310 Pakete
mit Information zwischen der Host-Karte 302 und den Anschlußkarten 306/308 schalten.
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Im
Betrieb kann die Iub-Anschlußkarte 306 die
Datenrahmen (z.B. den zweiten Rahmen 212) vom Knoten B 110a–d empfangen.
Die Iub-Anschlußkarte 306 kann
das CRCI für
jeden Transportblock abfragen, und das CRCI benutzen, um zu bestimmen,
welche Transportblöcke
aus dem ursprünglichen
Datenrahmen entfernt oder ausgelassen wurden, der vom Knoten B 110a–d empfangen
wurde. Die Operationen von Knoten B 110 sollen unter Bezugnahme
auf die 4 bis 7 genauer
beschrieben werden.
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4 zeigt
einen Rahmen 400. Der Rahmen 400 kann eine Teilrahmenstruktur
für einen FP-Uplink-(UL)-Rahmen
für dedizierte
Kanäle
(DCH) darstellen. Es ist zu beachten, daß die Ausführungsformen nicht auf DCH
beschränkt
sind, sondern auch für
alle UMTS-Kanäle
gelten, die Transportblöcke und
entsprechende CRCI-Bits tragen. Die Ausführungsformen sind in dieser
Hinsicht nicht beschränkt.
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Der
Rahmen 400 kann repräsentativ
für die FP-Rahmen
stehen, die über
die Iub-Schnittstelle 114 zwischen
dem Knoten 110B und der RNC 112 ausgetauscht werden,
bevor die fehlerhaften Transportblöcke entfernt wurden. Wie in 4 gezeigt, kann
der Rahmen 400 ein Dateikopf- bzw. Header-Feld 402,
Transportblöcke
TB1-n, ein CRCI-Feld 404, und ein Nachsatz- bzw. Trailer-Feld 406 umfassen.
Die Transportblöcke
TB1-n können
eine geordnete Abfolge aufweisen. Das CRCI-Feld 404 kann benutzt
werden, um einen CRCI-Wert für
jeden Transportblock TB1-n zu transportieren. Der CRCI-Wert kann
anzeigen, ob der entsprechende Transportblock fehlerfrei ist (z.B.
Wert 0) oder einen Fehler enthält
(z.B. Wert 1).
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Der
Rahmen 400 kann repräsentativ
für einen
FP-Rahmen vor dem Entfernen der fehlerhaften Transportblöcke stehen.
Das Fehlerermittlungsmodul 206 kann ein CRCI für jeden
Transportblock TB1-n erzeugen, wobei n CRCI-Bits für n Transportblöcke erzeugt
werden. Das Senden des Rahmens 400 in seiner gegenwärtigen Form
kann jedoch an der Iub-Schnittstelle 114 in unnötiger Weise
Bandbreite für
die fehlerhaften Transportblöcke
verbrauchen.
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5 zeigt
einen Rahmen 500. Der Rahmen 500 kann repräsentativ
für einen
FP-Rahmen wie z.B.
den Rahmen 400 nach dem Entfernen der fehlerhaften Transportblöcke stehen.
Wie in 5 gezeigt, kann der Rahmen 500 eine ähnliche
Rahmenstruktur aufweisen wie der Rahmen 400, und enthält einen Dateikopf
bzw. Header 502, Transportblöcke TB1-m, ein CRCI-Feld 504,
und einen Nachsatz bzw. Trailer 506 auf. Im Rahmen 500 jedoch
können
die fehlerhaften Transportblöcke
entfernt werden, weshalb der Rahmen 500 weniger Transportblöcke m aufweisen kann
als Transportblöcke
n vom Rahmen 400. Das CRCI-Feld 504 kann allerdings
nach wie vor die n CRCI-Bits für
jeden Transportblock TB1-n beibehalten.
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Die
Iub-Anschlußkarte 306 von
der RNC 112 kann den Rahmen 500 von Knoten B 110a–d empfangen.
Die Iub-Anschlußkarte 306 kann
die n CRCI-Bits benutzen, um zu bestimmen, ob die entsprechenden
TB1-m aus dem Rahmen 500 entnommen werden sollen, wenn
das CRCI-Bit auf 0 gesetzt ist, oder um keinen fehlenden Transportblock
zu erwarten und ihn als fehlerhaft zu markieren, wenn das CRCI-Bit
auf 1 gesetzt ist. Wie in 5 gezeigt,
ist das CRCI-Bit für
TB1 beispielsweise auf 0 gesetzt, und TB1 ist im Rahmen 500 vorhanden.
Die CRCI-Bits für
TB2 und TB3 allerdings sind beide auf 1 gesetzt, und sind nicht
im Rahmen 500 vorhanden, sodaß Bandbreite für die Iub-Schnittstelle 114 eingespart
wird. Das CRCI-Bit für
TB 4 ist auf 0 gesetzt, und TB4 ist im Rahmen 500 vorhanden.
Dieses Verfahren kann für
alle Transportblöcke
TB-m für
den Rahmen 500 gelten.
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6 zeigt
ein Beispiel von Makrodiversität für ein System 600.
Die Ausführungsformen
können mehrere
Vorteile gegenüber üblichen
Verfahren bieten. Ein Beispiel kann unter Benutzung von 6 geliefert
werden. Wie in 6 gezeigt, kann das System 600 die
ME 602, den Knoten B 606a–c, und die RNC 610 aufweisen.
Die ME 602 kann über
die Uu-Schnittstelle 604 jeweils eine Funkverbindung 1 bis
3 zum Knoten B 606a, Knoten B 606b bzw. Knoten
B 606c aufweisen. Der Knoten 606a–c kann über die
Iub-Schnittstelle 608 mit der RNC 610 verbunden sein.
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Die
Ausführungsformen
können
zu einer Einsparung von Bandbreite für die Iub-Schnittstelle 608 für das UMTS 600 führen, insbesondere,
wenn Makrodiversitätsverfahren
benutzt werden. Wird beispielsweise angenommen, daß Verbindungen
2 und 3 Funkverbindungen von schlechter Qualität sind, wird durch die Knoten
B 606b bzw. Knoten B 606c jeweils eine höhere Anzahl
von fehlerhaften Transportblöcken
empfangen (z.B. 1 von 3). Wird außerdem angenommen, daß eine Verbindung
1 eine Funkverbindung von höherer
Qualität
ist (z.B. BER < 10–6), wird
also vom Knoten B 606a eine geringere Anzahl fehlerhafter
Transportblöcke
empfangen. In einem solchen Fall können etwa 22 % der Iub-Bandbreite für die Iub-Schnittstelle 608 eingespart
werden, indem fehlerhafte Transportblöcke aus den Datenrahmen entfernt
werden. Diese Zahl könnte
bei Verbindungen geringer Qualität
wesentlich höher
sein, welche typischerweise in Bereichen auftreten, in denen die
Signalinterferenz besonders hoch ist, wie z.B. in einer Stadt oder
einem dicht besiedelten Gebiet.
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Operationen
für das
oben beschriebene System und Subsystem können unter Bezugnahme auf die
folgenden Figuren und begleitenden Beispiele weiter beschrieben
werden. Einige der Figuren können
eine Programmierlogik aufweisen. Obwohl die hier gezeigten Figuren
eine bestimmte Programmierlogik aufweisen können, wird man verstehen, daß die Programmierlogik
lediglich ein Beispiel dafür
bietet, wie die hier beschriebenen allgemeinen Funktionen implementiert
werden können.
Ferner muß die
jeweilige Programmierlogik nicht unbedingt in der hier vorgestellten
Reihenfolge ausgeführt
werden, es sei denn, dies ist so vorgegeben. Außerdem kann die jeweilige Programmierlogik
durch ein Hardware-Element, ein Software-Element, das von einem
Prozessor ausgeführt
wird, oder eine Kombination derselben implementiert werden. Die
Ausführungsformen sind
in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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7 zeigt
eine Programmierlogik 700. Die Programmierlogik 700 kann
repräsentativ
für die Operationen
stehen, die von einem oder mehreren hier beschriebenen Systemen
durchgeführt
werden, wie z.B. vom System 100, dem Knoten B 110, und/oder
der RNC 112. Wie in der Programmierlogik 700 gezeigt,
kann an einem Block 702 ein erster Rahmen von Transportblöcken von
einer mobilen Vorrichtung empfangen werden. An einem Block 704 wird
bestimmt, ob jeder einzelne Transportblock einen Fehler enthält. An einem
Block 706 kann ein Fehleranzeigewert erzeugt werden, um
anzuzeigen, ob jeder einzelne Transportblock einen Fehler enthält oder
nicht. Der Fehleranzeigewert kann beispielsweise ein CRCI-Bit umfassen.
An einem Block 708 kann ein zweiter Rahmen mit denjenigen
Transportblöcken,
die keinen Fehler enthalten, und den Fehleranzeigewerten erzeugt
werden. An einem Block 710 kann der zweite Rahmen an eine
RNC gesendet werden.
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In
einer Ausführungsform
kann eine Anzahl von n CRCI-Bits für n Transportblöcke erzeugt
werden. Der zweite Rahmen kann die n CRCI-Bits und m Transportblöcke aufweisen,
wobei n größer als
m ist.
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In
einer Ausführungsform
kann jeder Transportblock, der mit dem ersten Rahmen gesendet wurde,
eine Folgenummer aufweisen. In diesem Fall kann die RNC den zweiten
Rahmen empfangen und die CRCI-Bits abfragen. Die RNC kann bestimmen, welche
Transportblöcke
in der Folge von Transportblöcken,
die in dem ersten Rahmen gesendet wurden, unter Benutzung der Fehleranzeigewerte
im dem zweiten Rahmen ausgelassen wurden. Beispielsweise können die
CRCI-Bits auf 1 gesetzt werden, um anzuzeigen, daß ein Transportblock
einen Fehler aufweist, und auf 0 gesetzt werden, um anzuzeigen,
daß ein
Transportblock keinen Fehler aufweist.
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Es
wurden zahlreiche spezifische Details beschrieben, um ein gründliches
Verständnis
der Ausfürungsformen
zu ermöglichen.
Fachleute werden allerdings verstehen, daß die Ausführungsformen ohne diese spezifischen
Details realisiert werden können. In
anderen Fällen
wurden gut bekannte Operationen, Komponenten und Schaltkreise nicht
im Detail beschrieben, um die Ausführungsformen nicht undeutlich
zu gestalten. Man wird verstehen, daß die hier offenbarten spezifischen
strukturellen und fünktionalen Details
repräsentativ
sein können
und den Umfang der Ausführungsformen
nicht zwingend begrenzen.
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Es
ist auch erwähnenswert,
daß jede
Bezugnahme auf „eine
Ausführungsform" bedeutet, daß ein bestimmtes
Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft, die im Zusammenhang
mit der Ausführungsform
beschrieben ist, in wenigstens einer Ausführungsform enthalten ist. Das
Erscheinen des Ausdrucks „in
einer Ausführungsform" an verschiedenen Stellen
in der Beschreibung bezieht sich nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform.
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Einige
Ausführungsformen
wurden unter Benutzung einer Architektur implementiert, die gemäß verschiedenen
Faktoren variieren kann, wie z.B. der gewünschten Rechenrate, den Leistungspegeln,
den Wärmetoleranzen,
dem Budget des Verarbeitungszyklus, den Eingangsdatenraten, den
Ausgangsdatenraten, den Speicherressourcen, der Geschwindigkeit der
Datenbusse und anderen Leistungseinschränkungen. Beispielsweise kann
eine Ausführungsform unter
Benutzung von Software implementiert werden, die von einem allgemein
einsetzbaren oder von einem Spezialprozessor ausgeführt wird.
In einem anderen Beispiel kann eine Ausführungsform als dedizierte Hardware
implementiert sein, wie z.B. als ein Schaltkreis, ein anwendungsspezifischer
integrierter Schaltkreis (ASIC), eine programmierbare Logikvorrichtung
(Programmable Logic Device – PLD)
oder ein Digitalsignalprozessor (DSP) usw. In einem weiteren Beispiel
kann eine Ausführungsform
durch jede beliebige Kombination aus programmierten, allgemein einsetzbaren
Computerkomponenten und angepaßten
Hardware-Komponenten implementiert sein. Die Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Einige
Ausführungsformen
können
einen oder mehrere Netzwerkprozessoren benutzen, wie z.B. für die Anschlußkarten 206 und 208 vom
Knoten B 110, und für
die Anschlußkarten 306 und 308 von der
RNC 112. Der Netzwerkprozessor kann beispielsweise ein
Netzwerkprozessor der Netzwerkprozessor-Baureihe IXP von Intel®,
hergestellt von der Intel Corporation, sein. Die Intel-IXP-Baureihe
von Netzwerkprozessoren kann eine Vielzahl von Verarbeitungselementen
enthalten, wie z.B. eine Vielzahl von Mikromaschinen und einen Prozessorkern.
Der Prozessorkern kann beispielsweise ein StrongARM®-Kern
von Intel sein (ARM ist ein Warenzeichen von ARM Limited, Großbritannien).
Der Prozessorkern kann auch eine Zentralsteuerung aufweisen, die z.B.
das Laden von Code für
andere Ressourcen des Netzwerkprozessors unterstützt, und andere allgemeine
Computerfunktionen durchführt,
wie das Bearbeiten von Protokollen, Ausnahmen und Sonderunterstützung für die Paketverarbeitung.
Die Mikromaschinen können
Speicher aufweisen, der beispielsweise die Fähigkeit zum Speichern von Befehlen
aufweisen kann. Beispielsweise können
in einer Ausführungsform
sechzehn Mikromaschinen vorliegen, wobei jede Mikromaschine die
Fähigkeit
aufweist, acht Programm-Threads zu verarbeiten. Die Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Einige
Ausführungsformen
können
unter Verwendung der Begriffe „gekoppelt" und „verbunden", zusammen mit ihren
Ableitungen, beschrieben sein. Man wird verstehen, daß diese
Begriffe nicht als Synonyme füreinander
gedacht sind. Beispielsweise können
einige Ausführungsformen
unter Verwendung des Begriffs „verbunden" beschrieben sein,
um anzuzeigen, daß zwei
oder mehr Elemente sich in direktem physikalischen oder elektrischen
Kontakt miteinander befinden. In einem anderen Beispiel können einige
Ausführungsformen
unter Verwendung des Begriffs „gekoppelt" beschrieben sein,
um anzuzeigen, daß zwei
oder mehr Elemente sich in direktem physikalischen oder elektrischen
Kontakt befinden. Der Begriff „gekoppelt" kann jedoch auch
bedeuten, daß zwei
oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander stehen,
aber trotzdem zusammenwirken oder miteinander interagieren können. Die
Ausführungsformen
sind in dieser Hinsicht nicht beschränkt.
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Obwohl
bestimmte Merkmale der Ausführungsformen
wie hier beschrieben gezeigt wurden, werden Fachleute zu vielen
Modifikationen, Ersetzungen, Änderungen
und Äquivalenten
gelangen. Es versteht sich deshalb, daß die beiliegenden Ansprüche alle
derartigen Modifikationen und Änderungen abdecken
sollen, die in den wahren Geist der Ausführungsformen fallen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Beschrieben
sind ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Einsparen
von Bandbreite in einem Kommunikationssystem. Das Verfahren umfaßt die folgenden
Schritte: Empfangen eines ersten Rahmens von Transportblöcken von
einer mobilen Vorrichtung; Bestimmen, ob jeder einzelne Transportblock
einen Fehler enthält;
Erzeugen eines Fehleranzeigewerts, um anzuzeigen, ob jeder einzelne
Transportblock einen Fehler enthält
oder keinen Fehler enthält;
Erzeugen eines zweiten Rahmens mit den Transportblöcken, die
keinen Fehler enthalten, und den Fehleranzeigewerten; und Senden
des zweiten Rahmens an eine Funknetzsteuerung.