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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Antennenvorrichtungen, die
Strahlen bilden durch Reflektieren von Signalen in einer vorbestimmten Richtung
unter Verwendung von Reflektoren, wobei die Signale von Primärstrahlern
ausgestrahlt werden, die mechanisch gedreht werden, und bezieht
sich auf Radarvorrichtungen, die Ziele unter Verwendung der Antennenvorrichtungen
in Strahlübertragungsrichtungen
erfassen.
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Stand der
Technik
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Bis
heute haben Fahrzeug-befestigte Radarvorrichtungen gearbeitet durch Übertragen
von Strahlen, die durch Verwenden von Millimeterwellensignalen gebildet
werden, zum Erfassen von Zielen in Erfassungsrichtungen, und durch
Empfangen von Signalen, die von den Zielen reflektiert werden (hierin nachfolgend
als „reflektierte
Zielsignale" bezeichnet), um
die Ziele in Erfassungsbereichen zu erfassen. Solche Radarvorrichtungen
umfassen Primärstrahler,
die Millimeterwellensignale von vorbestimmten Strahlungsoberflächen abstrahlen,
und Reflektoren, die die Millimeterwellensignale, die von den Primärstrahler
ausgestrahlt werden, entlang den Erfassungsrichtungen zu reflektieren,
und die reflektierten Zielsignale durch Reflektion von den Erfassungsbereichen
zu den Primärstrahler
zu führen.
Darüber
hinaus müssen
die Strahlen der Millimeterwellensignale der Radarvorrichtungen
nicht in vorbestimmten Richtungen abgetastet werden, beispielsweise
in der horizontalen Richtung, um Ziele in Erfassungsbereichen zu
erfassen, die vorbe stimmte Breiten aufweisen. Daher verwenden bekannte
Radarvorrichtungen ein elektronisches Abtastverfahren, bei dem das
Abtasten der Strahlen der Millimeterwellensignale, die zu übertragen
sind, elektrisch gesteuert wird unter Verwendung von phasengesteuerten
Arrayantennen, oder ein mechanisches Abtastverfahren, bei dem das Abtasten
der Strahlen der Millimeterwellensignale, die zu übertragen
sind, mechanisch gesteuert wird durch Drehen und Verschieben der
Primärstrahler oder
der Reflektoren.
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Bei
einer bekannten Radarvorrichtung, die ein solches mechanisches Abtastverfahren
verwendet, das in dem Patentdokument 1 offenbart ist, sind Primärstrahler
auf einer Drehwelle angeordnet, benachbart zu der äußeren Umfangsoberfläche derselben,
um nach außen
gewandt zu sein, wobei die Drehwelle senkrecht zu Strahlübertragungsrichtungen
ist, und darüber
hinaus ist ein Reflektor, der sich über einen vorbestimmten Winkelbereich
erstreckt, in einer Position angeordnet, die um einen vorbestimmten
Abstand von der Drehwelle entfernt ist, die die Primärstrahler
aufweist. Die Form von jedem der Reflektoren ist entworfen, so dass
Millimeterwellensignale in einem gewünschten Winkelbereich für die Abtastung übertragen
werden können.
Bei einer solchen Radarvorrichtung werden Übertragungsstrahlen mit einer
Richtwirkung in einer vorbestimmten Richtung gebildet durch Reflektieren
von Signalen, die von den Primärstrahlern
ausgestrahlt werden, unter Verwendung des Reflektors. Wenn die Primärstrahler
durch die Drehwelle gedreht werden, werden Richtungen, entlang denen
Funkwellen von den Primärstrahlern
ausgestrahlt werden, gedreht, und Reflektionsrichtungen durch die
Reflektoren werden geändert,
wodurch Übertragungsstrahlen
gebildet werden, die eine vorbestimmte Stärke aufweisen, und innerhalb
eines vorbestimmten Winkelbereichs abgetastet wird.
- Patentdokument
1: japanisches Patent Nr. 2693497
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Offenbarung
der Erfindung
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Probleme, die durch die
Erfindung zu lösen
sind
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Die
Antennenvorrichtung in der Radarvorrichtung eines herkömmlichen
mechanischen Abtasttyps, wie er in dem Patentdokument 1 offenbart
ist, umfasst nur einen Reflektor und hat somit nur eine Richtwirkung.
Um daher eine Radarvorrichtung zu realisieren, die in der Lage ist,
Objekte in einer Mehrzahl von getrennten Erfassungsbereichen zu
erfassen, sind Antennenvorrichtungen mit Richtwirkungen, die den
Erfassungsbereichen entsprechen, erforderlich, was zu einem Anstieg
bei der Größe der Radarvorrichtung
führt.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kleine Antennenvorrichtung
zu schaffen, die eine Mehrzahl von Richtwirkungen aufweist, und
eine Radarvorrichtung, die die Antennenvorrichtung umfasst.
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Einrichtung
zum Lösen
der Probleme
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Eine
Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Primärstrahler,
der Signale in Richtungen abstrahlt, die sich von einer Richtung
unterscheiden, die durch eine Drehachse gekennzeichnet ist, während dieselbe
gedreht wird; und einen Reflektor, der die Signale, die von dem
Primärstrahler
ausgestrahlt werden, durch Reflektion zu einer Strahlübertragungsrichtung
der Antennenvorrichtung führt,
und reflektierte Zielsignale durch Reflektion von der Strahlübertragungsrichtung
zu dem Primärstrahler
führt.
Die Antennenvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Primärstrahler
so positioniert ist, dass die Richtung, die durch die Drehachse
gekennzeichnet ist, und die Strahlübertragungsrichtung einander
im Wesentlichen entsprechen.
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Mit
dieser Struktur ist die Strahlungsrichtung des Signals, das in der
Mitte des Raumwinkels angeordnet ist, der durch die Signale gebildet
wird, die von dem Primärstrahler
ausgestrahlt werden, bezüglich der
Strahlübertragungsrichtung
der Antennenvorrichtung um einen vorbestimmten Winkel geneigt, und
ist nicht parallel zu der Strahlübertragungsrichtung.
Die ausgestrahlten Signale werden durch den Reflektor in Strahlen
gebildet, und in der Strahlübertragungsrichtung übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Richtung, die durch die Drehachse des
Primärstrahlers
gekennzeichnet ist und die Strahlübertragungsrichtung im Wesentlichen
parallel zueinander, und somit kann der Reflektor in jeder Position
um eine Drehwelle des Primärstrahlers
herum entfernt von der Außenumfangsoberfläche der
Drehwelle in der Außenrichtung
angeordnet werden.
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Darüber hinaus
ist die Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Primärstrahler so positioniert ist, dass
die Strahlungsrichtung des Primärstrahlers
bezüglich
der Richtung, die durch die Drehachse gekennzeichnet ist, um einen
Winkel von 30° oder
mehr geneigt ist.
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Mit
dieser Struktur ist die Strahlungsrichtung des Primärstrahlers
bezüglich
der Drehachse um einen vorbestimmten Winkel oder mehr geneigt, und daher
wird das Einstellen der Position und der Form des Reflektors, der
der Strahlungsoberfläche
des Primärstrahlers
zugewandt ist, ermöglicht.
Das heißt, wenn
der Winkel zwischen der Strahlungsrichtung und der Drehachse klein
ist, wird die Strahlungsrichtung der Signale, die von der Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers
ausgestrahlt werden, beinahe parallel zu der Drehachse. Daher gibt
es beinahe keine Änderung
in der Strahlungsrichtung der Signale von dem Primärstrahler,
selbst wenn der Primärstrahler
gedreht wird. Andererseits, wenn der Winkel zwischen der Strahlungsrichtung
und der Drehachse groß ist,
d. h. beinahe ein rechter Winkel wird, wird die Änderung bei der Strahlungsrichtung
des Primärstrahlers
groß.
Wenn eine Mehrzahl von Reflektoren verwendet werden (nachfolgend
beschrieben), können
als Folge Bereiche, in denen diese Reflektoren angeordnet werden
können,
erweitert werden.
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Darüber hinaus
ist die Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor eine Mehrzahl
von Reflektoren umfasst.
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Mit
dieser Struktur kann jeder der Mehrzahl von Reflektoren Strahlen
während
einer Drehung des Primärstrahlers
bilden und übertragen.
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Darüber hinaus
ist die Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Reflektoren
Formen haben, die sich voneinander unterscheiden.
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Mit
dieser Struktur können
sich die Richtwirkungen der Strahlen, die durch die Mehrzahl von
Reflektoren während
einer Drehung des Primärstrahlers gebildet
werden können,
voneinander unterscheiden aufgrund der Schwankungen zwischen den
Formen der Reflektoren.
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Darüber hinaus
ist die Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Reflektoren
in Positionen angeordnet ist, die sich bezüglich des Primärstrahlers
voneinander unterscheiden.
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Mit
dieser Struktur können
sich die Richtwirkungen der Strahlen voneinander unterscheiden aufgrund
der Schwankungen zwischen den Positionen der Mehrzahl der Reflektoren,
und die Strahlungen, die Richtwirkungen aufweisen, die sich voneinander unterscheiden,
können
während
einer Drehung des Primärstrahlers
gesendet und empfangen werden.
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Darüber hinaus
umfasst die Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ferner ein Gehäuse,
das den Primärstrahler
und den Reflektor aufnimmt.
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Mit
dieser Struktur kann das Gehäuse
Komponenten der Antennenvorrichtung vor der äußeren Umgebung schützen.
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Darüber hinaus
ist die Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor und das Gehäuse miteinander
integriert sind.
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Mit
dieser Struktur kann die Anzahl von Komponenten der Antennenvorrichtung
reduziert werden aufgrund der Integration des Gehäuses mit
den Reflektoren.
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Darüber hinaus
umfasst eine Radarvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
die oben beschriebene Antennenvorrichtung; und eine Erfassungssignalerzeugungseinrichtung,
die Signale erzeugt, die von dem Primärstrahler ausgestrahlt werden,
und Erfassungssignale, die die Signale verwenden, die von dem Primärstrahler
ausgestrahlt werden, und die reflektierten Zielsignale, die zu dem Primärstrahler
geführt
werden.
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Mit
dieser Struktur kann durch Verwenden der oben beschriebenen Antennenvorrichtung
eine Radarvorrichtung realisiert werden, die Strahlen mit gewünschten
Richtwirkungen aufweist und gewünschte
Erfassungsbereiche erfasst. Insbesondere kann eine Radarvorrichtung,
die in der Lage ist, Objekte in einer Mehrzahl von Erfassungsbereichen
unter Verwendung nur einer einzigen Antenennvorrichtung zu erfassen,
realisiert werden durch Versehen der Antennenvorrichtung mit einer
Mehrzahl von Reflektoren und durch Einstellen der Formen und Positionen
der Reflektoren, so dass die Richtwirkungen der Strahlen, die unter
Verwendung der Signale gebildet werden, die von den Reflektoren
reflektiert werden, sich voneinander unterscheiden.
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Vorteile
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Strahlungsrichtung der Signale, die in der Mitte
des Raumwinkels angeordnet sind, der durch die Signale gebildet
wird, die von dem Primärstrahler
ausgestrahlt werden, bezüglich
der Strahlübertragungsrichtung
der Antennenvorrichtung durch einen vorbestimmten Winkel geneigt,
und ist nicht parallel zu der Strahlübertragungsrichtung. Außerdem sind
die Richtung, die durch die Drehachse des Primärstrahlers gekennzeichnet ist,
und die Strahlübertragungsrichtung
im Wesentlichen parallel zueinander. Daher kann der Reflektor an
jeder Position um die Drehwelle des Primärstrahlers entfernt von der äußeren Umfangsoberfläche der
Drehwelle in der Außenrichtung angeordnet
sein. Somit wird das Layout der Mehrzahl von Reflektoren, die voneinander
unterschiedliche Richtwirkungen aufweisen, ermöglicht.
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Darüber hinaus
ist gemäß der vorliegenden Erfindung
die Strahlungsrichtung des Primärstrahlers bezüglich der
Drehachse, um einen vorbestimmten Winkel oder mehr geneigt, und
daher wird die Einstellung der Position und der Form des Reflektors,
der der Strahlungsoberfläche
des Primärstrahlers
zugewandt ist, ermöglicht.
Damit werden, wenn eine Mehrzahl von Reflektoren mit unterschiedlichen Richtwirkungen
voneinander angeordnet werden, Bereiche, in denen diese Reflektoren
angeordnet werden können,
erweitert, und ferner wird das Layout der Reflektoren ermöglicht.
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Darüber hinaus
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung alle der Mehrzahl von Reflektoren Strahlen während einer
Drehung des Primärstrahlers bilden
und übertragen.
Somit kann eine Mehrzahl von Strahlen mit unterschiedlichen Richtwirkungen
während
einer Drehung des Primärstrahlers übertragen werden,
durch Verwenden der Mehrzahl von Reflektoren mit Strahlrichtwirkungen,
die sich voneinander unterscheiden.
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Darüber hinaus
können
sich gemäß der vorliegenden
Erfindung die Richtwirkungen der Strahlen, die durch die Mehrzahl
von Reflektoren gebildet werden, aufgrund der Schwankungen zwischen
den Formen der Reflektoren voneinander unterscheiden. Somit kann
eine Antennenvorrichtung realisiert werden, die eine Mehrzahl von
Strahlen, die unterschiedliche Richtwirkungen aufweisen, durch Verwenden von
nur einem Primärstrahler überträgt.
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Darüber hinaus
können
sich gemäß der vorliegenden
Erfindung die Richtwirkungen der Strahlen voneinander unterscheiden,
aufgrund der Schwankungen zwischen den Positionen der Mehrzahl der Reflektoren
mit Bezugnahme auf den Primärstrahler, und
die Strahlen mit unterschiedlichen Richtwirkungen können während einer
Drehung des Primärstrahlers übertragen
und empfangen werden. Somit kann eine Antennenvorrichtung, die eine
Mehrzahl von Strahlen mit unterschiedlichen Richtwirkungen überträgt, durch
Verwenden von nur einem Primärstrahler realisiert
werden.
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Darüber hinaus
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Gehäuse
die Komponenten der Antennenvorrichtung vor der äußeren Umgebung schützen. Somit
kann eine Antennenvorrichtung mit hervorragender Beständigkeit
realisiert werden, zusätzlich
zu dem oben beschriebenen Effekt des Erreichens der Mehrzahl von
unterschiedlichen Richtwirkungen unter Verwendung von nur einem
Primärstrahler.
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Darüber hinaus
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Anzahl von Komponenten der Antennenvorrichtung reduziert
werden aufgrund der Integration des Gehäuses mit den Reflektoren. Somit kann
eine Antennenvorrichtung, die ohne weiteres mit geringen Kosten
hergestellt werden kann, realisiert werden, zusätzlich zu den Effekten des
Erreichens der Mehrzahl von unterschiedlichen Richtwirkungen unter
Verwendung von nur einem Primärstrahler
und ferner des Erreichens einer hervorragenden Beständigkeit.
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Darüber hinaus
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Radarvorrichtung mit Strahlen mit gewünschten
Richtwirkungen und zum Erfassen gewünschter Erfassungsbereiche
durch Verwenden der oben beschriebenen Antennenvorrichtung realisiert werden.
Insbesondere kann eine Radarvorrichtung, die in der Lage ist, Objekte
in einer Mehrzahl von Erfassungsbereichen unter Verwendung nur einer
einzigen Antennenvorrichtung zu erfassen, die nur einen einzigen
Primärstrahler
umfasst, realisiert werden durch Versehen der Antennenvorrichtung
mit einer Mehrzahl von Reflektoren und durch Einstellen der Formen
und Positionen der Reflektoren derart, dass sich die Richtwirkungen
der Strahlen, die unter Verwendung der Signale gebildet werden,
die von den Reflektoren reflektiert werden, voneinander unterscheiden.
Somit kann eine relativ kleine Radarvorrichtung mit einer Mehrzahl
von Strahlrichtwirkungen, d. h. die in der Lage ist, Objekte in
einer Mehrzahl von Erfassungsbereichen zu erfassen, realisiert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Außenansicht
einer Antennenvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel.
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2(a) und 2(b) sind
Seitenansichten der Antennenvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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3(a) bis 3(d) stellen
die Beziehung zwischen dem Drehwinkel eines Primärstrahlers 1 und der
Richtwirkung der Antennenvorrichtung dar, wenn die Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers 1 einem
ersten Reflektor 2 zugewandt ist.
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4(a) bis 4(d) stellen
die Beziehung zwischen dem Drehwinkel des Primärstrahlers 1 und der Richtwirkung
der Antennenvorrichtung dar, wenn die Strahlungs oberfläche des
Primärstrahlers 1 einem zweiten
Reflektor 3 zugewandt ist.
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5(a) und 5(b) sind
Seitenansichten, die die relative Anord nung des Primärstrahlers
und des Reflektors darstellen.
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6(a) bis 6(d) stellen
die Formen verschiedener Strahler dar.
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7(a) und 7(b) sind
Seitenansichten, die schematische Struktu ren einer Antennenvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
darstellen.
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8(a) und 8(b) sind
Seitenansichten, die schematische Struktu ren einer Antennenvorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
darstellen.
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9 ist
eine Außenansicht,
die eine schematische Struktur einer Antennenvorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
darstellt.
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10 ist
eine Seitenansicht, die eine schematische Struktur einer Antennenvorrichtung
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
darstellt.
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11 ist
eine Seitenansicht, die eine schematische Struktur einer Antennenvorrichtung
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
darstellt.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur einer Radarvorrichtung
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
darstellt.
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- 1
- Primärstrahler
- 11
- Strahlungsabschnitt
- 12
- Übertragungsabschnitt
- 2,3,7,8,9
und 10
- Reflektoren
- 4
- Drehverbindung
- 5
- Wellenleiter
- 6
- Motor
- 100
- Antennenvorrichtung
- 200
- Zirkulator
- 300
- Mischer
- 400
- Koppler
- 401
- Blindlast
- 500
- VCO
- 600
- LNA
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Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
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Eine
Antennenvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf 1 bis 6(d) beschrieben.
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1 ist
eine Außenansicht
der Antennenvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel.
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Darüber hinaus
sind 2(a) und 2(b) Seitenansichten
der Antennenvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
die einen Zustand darstellen, wo ein Primärstrahler 1 auf einem
Reflektor 2 gerichtet ist, bzw. einen Zustand, wo der Primärstrahler 1 auf
einen Reflektor 3 gerichtet ist. Pfeile mit gepunkteten
Linien in den Zeichnungen zeigen Richtungen an, entlang denen Millimeterwellensignale
ausgestrahlt werden, und Richtungen, entlang denen Übertragungsstrahlen,
die aus dem Millimeterwellensignal zusammengesetzt sind, übertragen
werden, und Pfeile mit dicken durchgezogenen Linien zeigen die Richtung
an, in der die Vorder seite der Antennenvorrichtung zugewandt ist
(Vorderseitenrichtung).
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Wie
es in 1, 2(a) und 2(b) gezeigt ist, umfasst die Antennenvorrichtung
den Primärstrahler 1,
den ersten Reflektor 2, den zweiten Reflektor 3, eine
Drehverbindung 4, einen Wellenleiter 5 und einen
Motor 6.
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Der
Primärstrahler 1 umfasst
einen Übertragungsabschnitt 12,
der aus einem zylindrischen Wellenleiter gebildet ist, der einen
vorbestimmten Durchmesser aufweist, der sich parallel zu der Vorderseitenrichtung
der Antennenvorrichtung erstreckt, und einen rechteckigen hornförmigen Strahlungsabschnitt 11,
der sich senkrecht zu der Vorderseitenrichtung erstreckt. Die Endfläche der
größeren Öffnung des
rechteckigen hornförmigen
Strahlungsabschnitts 11 ist als eine Strahlungsoberfläche definiert, und
die der kleineren Öffnung
ist als eine Verbindungsoberfläche
definiert, die den Strahlungsabschnitt 11 mit dem Übertragungsabschnitt 12 verbindet.
Der Strahlungsabschnitt 11 ist mit dem Übertragungsabschnitt 12 an
einem vorbestimmten Abstand von einem Ende des Übertragungsabschnitts 12 verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Strahlungsabschnitt 11 mit
dem Übertragungsabschnitt 12 verbunden,
so dass die Richtung, entlang der sich der Strahlungsabschnitt 11 erstreckt,
und die Richtung, entlang der sich der Übertragungsabschnitt 12 erstreckt, senkrecht
zueinander sind. Damit wird die Ausdehnungsrichtung des Strahlungsabschnitts 11 des
Primärstrahlers 1 senkrecht
zu der Vorderseitenrichtung der Antennenvorrichtung, und die Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers 1 wird
senkrecht zu einer Richtung senkrecht zu der Vorderseitenrichtung
der Antennenvorrichtung. Als Folge wird die Strahlungsrichtung des
Signals, das in der Mitte des Raumwinkels angeordnet ist, der durch
die Signale gebildet wird, die von dem Primärstrahler 1 ausgestrahlt
werden, senkrecht zu der Vorderseitenrichtung der Antennenvorrichtung.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Übertra gungsabschnitt 12 ein
Koaxialwellenleiter oder ein runder dielektrischer Wellenleiter
sein.
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Darüber hinaus
ist der Wellenleiter 5, dessen Mittelachse in der Ausdehnungsrichtung
der des Übertragungsabschnitts 12 entspricht,
mit dem anderen Ende des Übertragungsabschnitts 12 des
Primärstrahlers 1 verbunden, über die
Drehverbindung 4, um drehbar zu sein, wobei der Strahlungsabschnitt 11 mit
dem Übertragungsabschnitt 12 entfernt
von dem anderen Ende verbunden ist, und der Motor 6, der
den Primärstrahler 1 um
die Mittelachse des Übertragungsabschnitts 12 dreht,
die als eine Drehachse A dient, auf dem Ende des Übertragungsabschnitts 12 angeordnet
ist, wobei der Strahlungsabschnitt 11 mit dem Übertragungsabschnitt 12 benachbart
zu dem Ende verbunden ist. Damit strahlt der Primärstrahler 1 Signale
aus, so dass die Strahlungsrichtung des Signals, das in der Mitte
des Raumwinkels angeordnet ist, einer Richtung entspricht, die senkrecht
ist zu der Vorderseitenrichtung der Antennenvorrichtung (der Richtung
parallel zu der Drehachse A) und gemäß dem Drehwinkel geneigt ist.
Das heißt,
Signale können
durch Drehen des Primärstrahlers 1 in
der radialen Richtung auf einer Ebene senkrecht zu der Vorderseitenrichtung
der Antennenvorrichtung ausgestrahlt werden.
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Der
erste Reflektor 2 ist von einem so genannten versetzten
Parabol-Typ, der eine Form aufweist, die gebildet wird durch Schneiden
eines Kreises mit einem vorbestimmten Durchmesser von einem Rotationsparaboloid
mit einer vorbestimmten Brennweite, und über dem Primärstrahler 1 in
einer vorbestimmten Position bezüglich
des Primärstrahlers 1 angeordnet
ist, so dass eine vorbestimmte Richtwirkung erhalten wird. Genauer
gesagt, der erste Reflektor 2 ist in einer Position angeordnet,
so dass die Richtwirkung der Strahlen, die durch Reflektion durch
den ersten Reflektor 2 gebildet werden, am stärksten wird
in einer Richtung exakt senkrecht zu der Vorderoberfläche (in
der Vorderseitenrichtung und in einem Winkel von 0° in der horizontalen
Rich tung) der Antennenvorrichtung, wenn der Strahlungsabschnitt 11 des
Primärstrahlers 1 an
einer Position angeordnet ist, die bezüglich des Übertragungsabschnitts 12 vertikal
nach oben zeigt.
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Der
zweite Reflektor 3 ist parabolisch in der vertikalen Richtung
und torisch in der horizontalen Richtung. Der zweite Reflektor 3 ist
unter dem Primärstrahler 1 in
einer vorbestimmten Position bezüglich
des Primärstrahlers 1 angeordnet,
so dass eine vorbestimmte Richtwirkung erhalten wird. Genauer gesagt,
der zweite Reflektor 3 ist in einer Position angeordnet,
so dass die Richtwirkung der Strahlen, die durch Reflektion durch
den zweiten Reflektor 3 gebildet wird, am stärksten wird
in der Richtung genau senkrecht zu der Vorderoberfläche (in
der Vorderseitenrichtung und in einem Winkel von 0° in der horizontalen
Richtung) der Antennenvorrichtung, wenn der Strahlungsabschnitt 11 des
Primärstrahlers 1 in einer
Position angeordnet ist, die bezüglich
des Übertragungsabschnitts 12 vertikal
nach unten zeigt.
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Wenn
bei dieser Antennenvorrichtung Millimeterwellensignale für die Erfassung über den
Wellenleiter 5 übertragen
werden, werden die Millimeterwellensignale zu dem Übertragungsabschnitt 12 des Primärstrahlers 1 übertragen,
und werden von der Strahlungsoberfläche des Strahlungsabschnitts 11 ausgestrahlt,
so dass die Strahlungsrichtung des Signals, das in der Mitte des
Raumwinkels angeordnet ist, einer Richtung senkrecht zu der Vorderseitenrichtung
der Antennenvorrichtung entspricht. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die
Strahlungsoberfläche
des Primärstrahlers 1 dem
ersten Reflektor 2 zugewandt ist, werden Millimeterwellensignale,
die von der Strahlungsoberfläche
des Primärstrahlers 1 ausgestrahlt werden,
durch den ersten Reflektor 2 reflektiert. Da der erste
Reflektor 2 eine Form hat, die Strahlen bildet, die in
der Vorderseitenrichtung der Antennenvorrichtung verlaufen und eine
Richtwirkung haben, die in einem schmalen Winkelbereich in der horizontalen Rich tung
durch Reflektion stark ist, werden die Strahlen der Millimeterwellensignale,
die durch den ersten Reflektor 2 reflektiert werden, zu
einer Fläche
eines schmalen Bereichs in der Vorderseitenrichtung der Antenne übertragen.
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Falls
in einem Erfassungsbereich der Strahlen, die durch den ersten Reflektor 2 in
der Vorderseitenrichtung der Antenne gebildet werden, ein Ziel existiert,
werden die übertragenen
Millimeterwellensignale durch das Ziel reflektiert und zu der Antennenvorrichtung übertragen.
Die reflektierten Zielsignale werden durch den ersten Reflektor 2 reflektiert, und
intensiv durch die Strahlungsoberfläche des Primärstrahlers 1 empfangen.
Die reflektierten Zielsignale werden von dem Strahlungsabschnitt 11,
und dem Übertragungsabschnitt 12 des
Primärstrahlers 1 zu
dem Wellenleiter 5 übertragen,
und von dem Wellenleiter 5 zu einer externen Schaltung
ausgegeben.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden die Charakteristika der Strahlen, die durch
Reflektion der Millimeterwellensignale durch den ersten Reflektor 2 gebildet werden,
d. h. die Richtwirkungen, durch die relativen Positionen der reflektierenden
Oberfläche
des ersten Reflektors 2 und der Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers 1 geändert. Daher
wird die Richtwirkung durch die Drehung des Primärstrahlers 1 geändert.
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3(a) bis 3(d) stellen
die Beziehung zwischen dem Drehwinkel des Primärstrahlers 1 und der Richtwirkung
der Antennenvorrichtung dar, wenn die Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers 1 dem
ersten Reflektor 2 zugewandt ist. Der Drehwinkel des Primärstrahlers 1,
d. h. die relativen Positionen der reflektierenden Oberfläche des
ersten Reflektors 2 und der Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers 1 variiert
in 3(a) bis 3(d).
Der Winkel, der in der Abszisse in den Zeichnungen gezeigt ist,
zeigt einen Winkel an, der in der horizontalen Richtung bezüglich einer
Referenzrichtung von 0° gebildet
ist, wobei die Richtung genau senkrecht ist zu der Vorderseite der Antennenvorrichtung,
die als die Referenzrichtung definiert ist. Darüber hinaus ist der Drehwinkel
des Primärstrahlers
in den Zeichnungen ein Winkel, der bezüglich einer Referenzrichtung
von 0° gebildet
ist, wobei die Richtung, wenn der Primärstrahler 1 vertikal
nach oben gerichtet ist, als Referenzrichtung bezeichnet ist. Ferner
ist die Frequenz der verwendeten Millimeterwellensignale 76 GHz,
was gleich ist wie diejenige, die für Fahrzeug-befestigte Radarvorrichtungen
verwendet wird.
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Wie
es in 3(a) bis 3(d) klar
gezeigt ist, wird der Winkel in der horizontalen Richtung, bei der der
Antennengewinn eine Spitze erreicht, durch die Drehung des Primärstrahlers 1 geändert. Damit
können
Strahlen, die in der horizontalen Richtung abtasten, gebildet werden.
Genauer gesagt, in dem Fall von 3(a) bis 3(d) kann eine Antennenvorrichtung realisiert
werden, die einen Antennengewinn von 35 dBi in der Vorderseitenrichtung
(der Richtung von 0°) hat,
und in der Lage ist, in einem Bereich von bis zu etwa ± 7° in der horizontalen
Richtung abzutasten. Somit können
Ziele erfasst werden, die an Positionen angeordnet sind bis zu etwa
150 m in der Vorderseitenrichtung und in einem Abtastwinkelbereich
von ± 7° in der horizontalen
Richtung.
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Wenn
die Strahlungsoberfläche
des Primärstrahlers 1 dem
zweiten Reflektor 3 zugewandt ist, werden andererseits
die Millimeterwellensignale, die von der Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers 1 ausgestrahlt
werden, durch den zweiten Reflektor 3 reflektiert. Da der
zweite Reflektor 3 eine Form aufweist, die Strahlen bildet,
die in der Vorderseitenrichtung der Antennenvorrichtung verlaufen
und eine Richtwirkung aufweisen, die in einem Winkelbereich in der
horizontalen Richtung stark ist, der breiter ist als derjenige der
Strahlen, die durch den ersten Reflektor 2 durch Reflektion
gebildet werden, werden die Strahlen der Millimeterwellensignale,
die durch den zweiten Reflektor 3 reflektiert werden, zu
einem Bereich in einem Weitwinkelbereich in der Vorderseitenrichtung
der Antenne übertragen.
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Falls
in einem Erfassungsbereich der Strahlen, die durch den zweiten Reflektor 3 in
der Vorderseitenrichtung der Antenne gebildet werden, ein Ziel existiert,
werden die übertragenen
Millimeterwellensignale durch das Ziel reflektiert und zu der Antennenvorrichtung übertragen.
Die reflektierten Zielsignale werden durch den zweiten Reflektor 3 reflektiert, und
intensiv durch die Strahlungsoberfläche des Primärstrahlers 1 empfangen.
Die reflektierten Zielsignale werden von dem Strahlungsabschnitt 11 und dem Übertragungsabschnitt 12 des
Primärstrahlers 1 zu
dem Wellenleiter 5 übertragen,
und von dem Wellenleiter 5 zu der externen Schaltung ausgegeben.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden die Charakteristika der Strahlen, die durch
Reflektion der Millimeterwellensignale durch den zweiten Reflektor 3 gebildet werden,
d. h. die Richtwirkungen, durch die relativen Positionen der reflektierenden
Oberfläche
des zweiten Reflektors 3 und die Strahlungsoberfläche des Primärstrahlers 1 geändert. Daher
wird die Richtwirkung durch die Drehung des Primärstrahlers 1 geändert.
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4(a) bis 4(d) stellen
die Beziehung zwischen dem Drehwinkel des Primärstrahlers 1 und der Richtwirkung
der Antennenvorrichtung dar, wenn die Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers 1 dem zweiten
Reflektor 3 zugewandt ist. Der Drehwinkel des Primärstrahlers 1,
d. h. die relativen Positionen der reflektierenden Oberfläche des
zweiten Reflektors 3 und die Strahlungsoberfläche des
Primärstrahlers 1 variiert
in 4(a) bis 4(d).
Der Winkel, der in der Abszisse in den Zeichnungen gezeigt ist,
zeigt einen Winkel an, der in der horizontalen Richtung bezüglich einer
Referenzrichtung von 0° gebildet
ist, wobei die Richtung genau senkrecht zu der Vorderseite der Antennenvorrichtung
als Referenzrichtung definiert ist. Darüber hinaus ist der Drehwinkel
des Primärstrahlers
in den Zeichnungen ein Winkel, der bezüglich einer Referenzrichtung
von 0° gebildet
ist, wobei die Richtung, wenn der Primärstrahler 1 vertikal
nach unten gerichtet ist, als Referenzrichtung definiert ist. Ferner
ist die Frequenz der verwendeten Millimeterwellensignale 76 GHz,
was gleich ist wie diejenige, die für Fahrzeug-befestigte Radarvorrichtungen
verwendet wird.
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Wie
es in 4(a) bis 4(d) deutlich
gezeigt ist, wird der Winkel in der horizontalen Richtung, bei der
der Antennengewinn eine Spitze bildet, durch die Drehung des Primärstrahlers 1 stärker geändert als in
dem Fall des ersten Reflektors 2. Damit können Strahlen
gebildet werden, die in einem weiteren Winkelbereich in der horizontalen
Richtung abtasten. Genauer gesagt, in dem Fall von 4(a) bis 4(d) kann eine Antennenvorrichtung realisiert
werden, die einen Antennengewinn von 22 dBi in der Vorderseitenrichtung
(der Richtung von 0°)
aufweist, und in der Lage ist, in einem Bereich von bis zu etwa ± 40° in der horizontalen
Richtung abzutasten. Somit können
Ziele erfasst werden, die an Positionen von bis zu etwa 40 m in
der Vorderseitenrichtung und in einem Abtastwinkelbereich von ± 40° in der horizontalen
Richtung angeordnet sind.
-
Mit
der oben beschriebenen Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel
kann eine Antennenvorrichtung mit einer Mehrzahl von Richtwirkungen
unter Verwendung von nur einem Primärstrahler realisiert werden.
Damit können
beispielsweise ein entferntes Ziel in einem schmalen Bereich, der
die Richtung genau senkrecht zu der Vorderseite umfasst, und ein nahes
Ziel in einem weiteren Bereich, der oben in den Beispielen beschrieben
ist, während
einer Drehung des Primärstrahlers
erfasst werden.
-
Bei
der obigen Beschreibung ist die Strahlungsrichtung des Primärstrahlers
(die Richtung, entlang der sich der Strahlungsabschnitt erstreckt)
senkrecht zu der Drehachse A (der Vorderseitenrichtung der Antennenvorrichtung).
Der Winkel zwischen der Strahlungsrichtung und der Drehachse A kann
ein Winkel in dem Bereich von 30° bis
weniger als 90° sein,
wie es in 5(b) gezeigt ist, wobei
der Winkel kein sehr kleiner spitzer Winkel ist. 5(a) und 5(b) sind Seitenansichten, die die relative
Anordnung des Primärstrahlers
und des Reflektors darstellen. Pfeile mit gepunkteten Linien in
den Zeichnungen zeigen Richtungen an, entlang denen die Millimeterwellensignale
ausgestrahlt werden, und Richtungen, entlang denen Übertragungsstrahlen,
die aus den Millimeterwellensignalen zusammengesetzt sind, übertragen
werden, und Pfeile mit dicken durchgezogenen Linien zeigen die Vorderseitenrichtung
an. Damit ist die Flexibilität
beim Entwerfen der Brennweite, Tiefe und des Durchmessers des Reflektors
verbessert, und somit ist die Flexibilität beim Layout des Primärstrahlers
und des Reflektors verbessert. Als Folge kann eine Antennenvorrichtung
mit gewünschten Antennencharakteristika
ohne weiteres realisiert werden.
-
Darüber hinaus
sind bei der obigen Beschreibung die Formen der Reflektoren ein
Rotationsparaboloid und ein Torus. Es können jedoch alle Formen an
die oben beschriebene Struktur angelegt werden, so lange die gewünschten
Charakteristika erhalten werden. Beispiele solcher Reflektoren können folgende
umfassen:
- (1) diejenigen, die modifizierte
hochglanzpolierte Oberflächen
für gewünschte Richtwirkungen
aufweisen,
- (2) diejenigen, die Zusammensetzungen eines Torus und eines
Rotationsparaboloids aufweisen,
- (3) diejenigen, die Zusammensetzungen einer Mehrzahl von Rotationsparaboloiden
aufweisen.
-
Diese
Reflektoren können
durch Verfahren, wie z. B. Druckgießen, Schneiden, Schmieden,
Harzbeschichten, Dampfaufbringung, Drahtumflechtung und Drucken
gebildet werden.
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Darüber hinaus
hat der Strahlungsabschnitt bei der obigen Beschreibung des Primärstrahlers eine
rechteckige Hornform. Strahler mit verschiedenen Formen, die in 6(a) bis 6(d) gezeigt
sind, können
jedoch verwendet werden.
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6(a) bis 6(d) stellen
die Formen verschiedener Strahler vor, wie z. B. ein kreisförmiger hornförmiger Strahler,
ein stabförmiger
dielektrischer Strahler, eine Patch-Antenne bzw. eine Schlitz-Antenne.
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Die
oben beschriebenen Effekte können auch
erzeugt werden durch Verwenden von Primärstrahlern mit diesen Strukturen.
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Als
Nächstes
wird eine Antennenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
mit Bezugnahme auf 7(a) und 7(b) beschrieben.
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7(a) und 7(b) sind
Seitenansichten, die schematische Strukturen der Antennenvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellen. Pfeile mit gepunkteten Linien in den Zeichnungen zeigen Richtungen
an, entlang denen Millimeterwellensignale ausgestrahlt werden, und
Richtungen, entlang denen Übertragungsstrahlen,
die aus den Millimeterwellensignalen zusammengesetzt sind, übertragen werden,
und Pfeile mit dicken durchgezogenen Linien zeigen die Vorderseitenrichtung
an.
-
Wie
es in 7(a) und 7(b) gezeigt
ist, umfasst die Antennenvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
einen ersten Reflektor 2 und einen dritten Reflektor 7 mit
der gleichen Form, die über bzw.
unter einem Primärstrahler 1 angeordnet
sind, um bezüglich
eines Brennpunkts, der in dem Primärstrahler 1 existiert,
symmetrisch angeordnet zu sein. Andere Strukturen als diese sind
gleich wie diejenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel. Somit ist die reflektierende
Oberfläche
des ersten Reflektors 2 in der Vorderseitenrichtung der
Antenne ausgerichtet, und die reflektierende Oberfläche des
dritten Reflektors 7 ist in der Richtung ausgerichtet,
der die Rückseite
der Antenne zugewandt ist (Rückseitenrichtung).
Bei diesem Ausführungsbeispiel
entspricht der Brennpunkt einem Schnittpunkt der Mittellinie, entlang
der sich ein Strahlungsabschnitt 11 des Primärstrahlers 1 erstreckt,
und der Mittellinie, entlang der sich ein Übertragungsabschnitt 12 erstreckt.
Mit dieser Struktur kann der erste Reflektor 2, der über dem Primärstrahler 1 angeordnet
ist, Strahlen bilden, die in der Vorderseitenrichtung der Antenne
verlaufen, und der dritte Reflektor 7, der unter dem Primärstrahler 1 angeordnet
ist, kann Strahlen bilden, die in der Rückseitenrichtung der Antenne
verlaufen. Damit werden Strahlen, die vorwärts und rückwärts verlaufen, während einer
Drehung des Primärstrahlers 1 gebildet,
und die Vorderseitenrichtung und Rückseitenrichtung kann durch
Verwenden von nur einer Antennenvorrichtung realisiert werden.
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Bei
der obigen Beschreibung haben die beiden Reflektoren die gleiche
Form, können
aber unterschiedliche Formen haben. In diesem Fall können die Positionen
der Reflektoren bezüglich
des Primärstrahlers
bestimmt werden, so dass gewünschte
Antennencharakteristika (Richtwirkungen) erhalten werden.
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Darüber hinaus
sind bei der obigen Beschreibung die Reflektoren positioniert, so
dass der Reflektor, der über
dem Primärstrahler
angeordnet ist, Strahlen in der Vorderseitenrichtung überträgt und der
Reflektor, der unter dem Primärstrahler
angeordnet ist, Strahlen in der Rückseitenrichtung überträgt. Die
Reflektoren können
jedoch positioniert sein, so dass der obere Reflektor Strahlen in
der Rückseitenrichtung überträgt und der
untere Reflektor Strahlen in der Vorderseitenrichtung überträgt.
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Als
Nächstes
wird eine Antennenvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
mit Bezugnahme auf 8(a) und 8(b) beschrieben.
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8(a) und 8(b) sind
Seitenansichten, die schematische Strukturen der Antennenvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellen. Pfeile mit gepunkteten Linien in den Zeichnungen zeigen Richtungen
an, entlang denen Millimeterwellensignale ausgestrahlt werden, und
Richtungen, entlang denen Übertragungsstrahlen,
die aus Millimeterwellensignalen zusammengesetzt sind, übertragen
werden, und Pfeile mit dicken durchgezogenen Linien zeigen die Vorderseitenrichtung
an.
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Die
in 8(a) und 8(b) gezeigte
Antennenvorrichtung umfasst einen ersten Reflektor 2, der über einem
Primärstrahler 1 angeordnet
ist, und einen vierten Reflektor 8, der unter dem Primärstrahler 1 angeordnet
ist, um zu dem ersten Reflektor 2 bezüglich einer Drehachse A des
Primärstrahlers 1 asymmetrisch
zu sein. Strahlen, die durch Reflektion des ersten Reflektors 2 gebildet
werden, verlaufen schräg
nach unten in der Vorderseitenrichtung, und Strahlen, die durch
Reflektion des vierten Reflektors 8 gebildet werden, verlaufen
schräg
nach oben in der Vorderseitenrichtung. Andere Strukturen als diese sind
gleich wie diejenigen bei der Antennenvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Mit dieser Struktur kann eine Antennenvorrichtung realisiert werden,
die Strahlen in der Vorderseitenrichtung im Wesentlichen gleichzeitig
nach oben und nach unten überträgt. Damit
kann Vorwärtserfassung
und vertikale (Aufwärts-
und Abwärts-)
Erfassung durch Verwenden von nur einer Antennenvorrichtung realisiert
werden.
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Bei
der obigen Beschreibung haben der erste Reflektor 2 und
der vierte Reflektor 8 im Wesentlichen die gleiche Form,
können
aber auch unterschiedliche Formen haben.
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Als
Nächstes
wird eine Antennenvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
mit Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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9 ist
eine Außenansicht,
die eine schematische Struktur der Antennenvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellt.
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Die
in 9 gezeigte Antennenvorrichtung umfasst einen ersten
Reflektor 2, der über
einem Primärstrahler 1 angeordnet
ist, einen vierten Reflektor 8, der unter dem Primärstrahler 1 angeordnet
ist, einen fünften
Reflektor 9, der rechts von dem Primärstrahler 1 angeordnet
ist, und einen sechsten Reflektor 10, der links von dem
Primärstrahler 1 angeordnet ist.
Der fünfte
Reflektor 9 und der sechste Reflektor 10 haben
jeweils eine vorbestimmte Richtwirkung in der Vorderseitenrichtung
der Antennenvorrichtung. Andere Strukturen als diejenige sind gleich
wie diejenigen bei der Antennenvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Mit dieser Struktur bilden der erste Reflektor 2 und der
vierte Reflektor 8 Strahlen, die in der horizontalen Richtung
in der Vorderseitenrichtung der Antenne abtasten, und der fünfte Reflektor 9 und
der sechste Reflektor 10 bilden Strahlen, die in der vertikalen
Richtung in der Vorderseitenrichtung der Antenne abtasten. Damit
kann eine Antennenvorrichtung realisiert werden, die in der Lage ist,
während
einer Drehung des Primärstrahlers
in der horizontalen und in der vertikalen Richtung abzutasten.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden vier Reflektoren verwendet, aber die Anzahl von Reflektoren
kann drei oder mehr sein, um gewünschte
Charakteristika zu erhalten.
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Ferner
sind bei diesem Ausführungsbeispiel alle
Reflektoren positioniert, um Strahlen zu bilden, die in der Vorderseitenrichtung
verlaufen. Wie es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, kann die Mehrzahl von Reflektoren jedoch getrennt verwendet
werden für
die Reflektion in der Vorderseitenrichtung und in der Rückseitenrichtung.
Beispielsweise können
die Reflektoren, die über
und rechts von dem Primärstrahler 1 angeordnet
sind, für
die Reflektion in der Vorderseitenrichtung verwendet werden, und
die Reflektoren, die unter und links von dem Primärstrahler
angeordnet sind, können
für die Reflektion
in der Rückseitenrichtung
verwendet werden. Somit kann eine Antennenvorrichtung realisiert werden,
die während
einer Drehung des Primärstrahlers
für horizontales
und vertikales Abtasten in der Vorderseitenrichtung und horizontales
und vertikales Abtasten in der Rückseitenrichtung
in der Lage ist.
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Als
Nächstes
wird eine Antennenvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel mit Bezugnahme
auf 10 beschrieben.
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10 ist
eine Seitenansicht, die eine schematische Struktur der Antennenvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellt. Pfeile mit gepunkteten Linien in den Zeichnungen zeigen
Richtungen an, entlang denen Millimeterwellensignale ausgestrahlt
werden, und Richtungen, entlang denen Übertragungsstrahlen, die aus
den Millimeterwellensignalen zusammengesetzt sind, übertragen
werden, und ein Pfeil mit einer dicken durchgezogenen Linie zeigt
die Vorderseitenrichtung an.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, umfasst die
Antennenvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
einen Primärstrahler,
der so positioniert ist, dass eine Drehachse A des Primärstrahlers
um einen vorbestimmten Winkel bezüglich der horizontalen Richtung
geneigt ist. Andere Strukturen als diese sind gleich wie diejenigen
bei der Antennenvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
Mit dieser Struktur wird die Flexibilität bei den relativen Positionen
des Primärstrahlers
und der Reflektoren, d. h. das Layout der Komponenten der Antennenvorrichtung,
verbessert. Diese Struktur kann nicht nur auf das dritte Ausführungsbeispiel angewendet
werden, sondern auch auf die anderen oben beschriebenen Ausführungsbeispiele.
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Als
Nächstes
wird eine Antennenvorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
mit Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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11 ist
eine Seitenansicht, die eine schematische Struktur der Antennenvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellt. Ein Pfeil mit einer dicken durchgezogenen Linie in der
Zeichnung zeigt die Vorderseitenrichtung an.
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Wie
es in 11 gezeigt ist, umfasst die
Antennenvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse 20,
das einen Primärstrahler 1,
einen ersten Reflektor 2, einen zweiten Reflektor 3, eine
Drehverbindung 4, einen Wellenleiter 5 und einen
Motor 6 umfasst. Andere Strukturen als diese sind gleich
wie diejenigen bei der Antennenvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Das Gehäuse 20 umfasst
eine Seitenwand 21, die die Oberseite, Unterseite, rechte
Seite und linke Seite der oben beschriebenen Komponenten bedeckt,
eine Rückabdeckung 22,
die die Rückseite
der Antennenvorrichtung bedeckt, und eine Antennenverkleidung 23,
die die Vorderseite der Antennenvorrichtung abdeckt. Die Seitenwand 21 des
Gehäuses 20 ist
mit dem ersten Reflektor 2 und dem zweiten Reflektor 3 integriert.
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Mit
dieser Struktur sind die Komponenten der Antennenvorrichtung vor
der Außenumgebung
geschützt,
was zu einer Antennenvorrichtung mit hervorragender Beständigkeit
führt.
Da darüber
hinaus das Gehäuse
und die Reflektoren miteinander integriert sind, kann die Anzahl
von Komponenten der Antennenvorrichtung reduziert werden, was zu
einer Antennenvorrichtung führt,
die ohne weiteres mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
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Die
Reflektoren und das Gehäuse
sind bei diesem Ausführungsbeispiel
miteinander integriert, können
aber getrennt gebildet werden und dann zusammengesetzt werden.
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Darüber hinaus
werden bei diesem Ausführungsbeispiel
die Komponenten (Funktionsteile) der Antennenvorrichtung in dem
Gehäuse
untergebracht. Darüber
hinaus können
Funktionsteile einer Radarvorrichtung, die nachfolgend beschrieben
ist, in dem Gehäuse
angeordnet sein. Damit kann eine Radarvorrichtung mit hervorragender
Beständigkeit realisiert
werden.
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Als
Nächstes
wird eine Radarvorrichtung gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
mit Bezugnahme auf 12 beschrieben.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur der Radarvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
darstellt.
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Wie
es in 12 dargestellt ist, umfasst
die Radarvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine Antennenvorrichtung 100, einen Zirkulator 200,
einen Mischer 300, einen Koppler 400, eine Blindlast 401,
einen VCO 500 und einen LNA 600. Eine Antennenvorrichtung
gemäß einem
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
wird als Antennenvorrichtung 100 verwendet. Hierin entsprechen der
Zirkulator 200, der Mischer 300, der Koppler 400, die
Nutzlast 401, der VCO 500 und der LNA 600 der „Erfassungssignalerzeugungseinrichtung" der vorliegenden
Erfindung.
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Millimeterwellensignale,
die durch den VCO 500 erzeugt werden, werden über den
Koppler 400 und den Zirkulator 200 zu der Antennenvorrichtung 100 übertragen.
Die Antennenvorrichtung 100 bildet Übertragungsstrahlungen in Zielerfassungsbereichen,
wie es oben beschrieben ist, und empfängt Zielerfassungssignale,
die von einem Ziel reflektiert werden. Die Zielerfassungssignale,
die von der Antennenvorrichtung 100 empfangen werden, werden über den
Zirkulator 200 in den Mischer 300 eingegeben. Der
Mischer 300 empfängt einen
Teil der Signale, die von dem VCO 500 übertragen werden, über den Koppler 400 als
lokale Signale, und gibt Frequenzkomponenten der Differenz zwischen
den Zielerfassungssignalen und den lokalen Signalen als IF-Signale
aus. Der LNA 600 verstärkt
die IF-Signale und gibt die Signale an eine Erfassungsdatenerzeugungsschaltung
(nicht gezeigt) aus, die nachgeschaltet angeordnet ist.
-
Auf
diese Weise kann die Radarvorrichtung, die die oben beschriebene
Antennenvorrichtung umfasst, unter Verwendung von nur einem Primärstrahler
Strahlen bilden, die eine Mehrzahl von Richtwirkungen aufweisen.
Somit kann eine kleine Radarvorrichtung realisiert werden, die in
der Lage ist, Objekte in einer Mehrzahl von Erfassungsbereichen
zu erfassen.
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Darüber hinaus,
wie es oben beschrieben ist, kann eine kleine Radarvorrichtung mit
hervorragender Beständigkeit
realisiert werden durch Anordnen der Komponenten der Radarvorrichtung,
wie z. B. des Zirkulators 200, des Mischers 300,
des Kopplers 400, der Blindlast 401, des VCO 500 und
des LNA 600 in dem Gehäuse
der Antennenvorrichtung.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Primärstrahler
(1) umfasst einen Übertragungsabschnitt
(12), der aus einem zylindrischen Wellenleiter gebildet
ist, der sich parallel zu einer Richtung erstreckt, der die Vorderseite
einer Antennenvorrichtung zugewandt ist (Vorderseitenrichtung), und
einem rechteckigen hornförmigen
Strahlungsabschnitt (11), der sich senkrecht zu der Vorderseitenrichtung
erstreckt. Darüber
hinaus ist ein Wellenleiter (5), dessen Mittelachse in
der Ausdehnungsrichtung derjenigen des Übertragungsabschnitts (12)
des Primärstrahlers
(1) entspricht, mit einem Ende des Übertragungsabschnitts (12)
verbunden, über
eine Drehverbindung (4), um drehbar zu sein, wobei der Strahlungsabschnitt
(11) mit dem Übertragungsabschnitt
(12) entfernt von dem Ende verbunden ist. Ein erster Reflektor
(2) ist von einem versetzten Parabol-Typ und ist über dem
Primärstrahler
(1) in einer vorbestimmten Position bezüglich des Primärstrahlers
(1) angeordnet, so dass eine vorbestimmte Richtwirkung
erhalten wird. Ein zweiter Reflektor (3) ist parabolisch
in der vertikalen Richtung und torisch in der horizontalen Richtung.
Der zweite Reflektor (3) ist unter dem Primärstrahler
(1) in einer vorbestimmten Position bezüglich des Primärstrahlers
(1) angeordnet, so dass eine vorbestimmte Richtwirkung
erhalten wird.