DE112005000227B4

DE112005000227B4 - Auslagestreifen und Auslagedarbietungseinheit

Info

Publication number: DE112005000227B4
Application number: DE112005000227T
Authority: DE
Inventors: Yoshio Iwasaki
Original assignee: Ishida Scales Manufacturing Co Ltd; Ishida Co Ltd
Current assignee: Ishida Scales Manufacturing Co Ltd; Ishida Co Ltd
Priority date: 2004-07-08
Filing date: 2005-07-07
Publication date: 2012-04-26
Anticipated expiration: 2025-07-08
Also published as: DE112005000227T5; GB0613468D0; WO2006006504A1; JP4695596B2; US20080296446A1; GB2438843B; GB2438843A; JPWO2006006504A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung sieht einen Auslagestreifen mit einer ausreichenden Stanzlochfestigkeit vor, die ermöglicht, dass eine Vielzahl an Beuteln, in denen ein Produkt/Produkte eingeschlossen ist/sind, an diesem angebracht ist zum Zwecke der Anordnung und der Darbietung. Des Weiteren sieht die vorliegende Erfindung eine Packbaugruppe aus diesen vor. Die vorliegende Erfindung schafft einen Auslagestreifen, der ermöglicht, dass eine Vielzahl an Beuteln, in denen ein Produkt eingeschlossen ist, an diesem angebracht ist zum Zwecke des Anordnens und der Darbietung, wobei der Auslagestreifen zumindest eine Substratlage, die gewebtes Gewebe aufweist, und eine Versiegelungslage mit einer Wärmeversiegelungsfähigkeit, wobei ein Stanzloch an einem oberen Abschnitt zum Zwecke des Aufhängens ausgebildet ist, aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Auslagestreifen mit einer ausreichenden Stanzlochfestigkeit, der ermöglicht, dass eine Vielzahl an Beuteln mit eingeschlossenen Erzeugnissen an diesem zum Zwecke der Auslage und Darbietung angebracht werden, und auf eine Packbaugruppe.
Nachstehend ist der Stand der Technik beschrieben.
Einige Erzeugnisse wie beispielsweise Snacknahrungsmittel werden im Allgemeinen in kissenartigen Verpackungen (wie beispielsweise Vertikalkissenarten und Horizontalkissenarten) verpackt und verkauft. In vielen Fällen sind derartige Beutel, die Erzeugnisse eingeschlossen haben, an Darbietungsstangen in Geschäften angeordnet und werden so verkauft. In derartigen Fällen muss jeder einzelne Beutel an den Stangen per Hand angeordnet werden, und der Darbietungsort für den Verkauf ist lediglich auf die vorgegebenen Darbietungsstangen beschränkt.
Ein bekanntes Darbietungsverfahren oder Auslageverfahren für den Erzeugnisverkauf, das Streifenbeutelauslage genannt wird, macht keine Darbietungsstange erforderlich. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist die Streifenbeutelauslage eine Auslageform, bei der eine Vielzahl an Erzeugnissen jeweils an einem Bandmaterial mit einer bestimmten Breite, die Auslagestreifen oder Darbietungsstreifen genannt wird, angebracht und aufgehängt wird. Diese Auslageform benötigt keine Auslagestange oder Darbietungsstange und ermöglicht eine Auslage bzw. Darbietung und einen Verkauf an einem beliebigen Ort wie beispielsweise ein Ort rieben einer Kasse in einem Geschäft und einen Bereich vor der Rezeption in einem Hotel.
Bei einer herkömmlichen Auslagestreifenform ist beispielsweise ein drucksensitives Haftband an der Rückseite eines Papierbandes oder Harzbandes befestigt, das zuvor Löcher an bestimmten Positionen gestanzt bekommen hat, durch die Beutel, in denen Erzeugnisse eingeschlossen sind, an dem druckempfindlichen Haftband jeweils angebracht sind. Bei einer anderen Form hat ein Papierband oder ein Harzband Harzhaken, die zuvor an bestimmten Positionen befestigt worden sind, und Beutel, in denen Erzeugnisse eingeschlossen sind, sind jeweils gestanzt und an dem Haken durch das gestanzte Loch aufgehängt. Jedoch haben diese Auslagestreifenformen eine Schwierigkeit beim Automatisieren des Prozesses des Befestigens der Beutel, die eingeschlossene Erzeugnisse haben, an dem Auslagestreifen. Somit ist der Beutelauslagestreifen bislang noch nicht weitgehend verwendet worden.
Um dieses Problem in Angriff zu nehmen, wurde ein wiederum anderer Auslagestreifen vorgeschlagen, der eine Wärmeabdichtlage an einer Seite in derartiger Weise hat, dass Beutel, in denen Erzeugnisse eingeschlossen sind, direkt an den Auslagestreifen durch ein Wärmeversiegeln geklebt werden können (siehe beispielsweise die Druckschriften WO98/52 823 , US 3 864 895 , US 5 366 777 und US 5 433 060 ). Bei diesem Auslagestreifen ist es sehr einfach, einen kontinuierlichen Prozess automatisch zu gestalten, der die folgenden Schritte aufweist: Einschließen eines Erzeugnisses in einem Beutel und Befestigen des Beutels, in dem das Erzeugnis eingeschlossen ist, an dem Auslagestreifen.
Ein Ende von einem derartigen Auslagestreifen wird an einem Haken, der an einer Stange und dergleichen vorgesehen ist, aufgehängt, um eine Vielzahl von den Beuteln, in dem ein Erzeugnis eingeschlossen ist, darzubieten (auszulegen), die an dem Auslagestreifen angeordnet und befestigt sind. Für eine derartige Auslage durch ein Aufhängen an dem Haken ist ein gestanztes Loch im Allgemeinen an einem Endabschnitt des Auslagestreifens ausgebildet. Der Lochstanzprozess kann mit Leichtigkeit ausgeführt werden durch ein Stanzen unter Verwendung einer Stanze, und wird somit vorzugsweise für eine Massenproduktion bei geringen Kosten verwendet. Jedoch kann der Auslagestreifen häufig bei dem Stanzlochabschnitt reißen, selbst wenn er so gestaltet ist, dass er eine ausreichende Festigkeit für eine Verwendung in einem Zustand hat, bei dem eine spezifische Anzahl an Beuteln, die ein Erzeugnis eingeschlossen haben, an ihm angebracht sind. Der Auslagestreifen kann häufig bei dem Stanzlochabschnitt reißen, selbst wenn er so gestaltet ist, dass er eine Festigkeit hat, die ermöglicht, dass er einem Stoß widersteht, wenn der dargebotene Beutel, in dem das Erzeugnis eingeschlossen ist, gezogen und abgezogen wird.
Nachstehend ist die vorliegende Erfindung und die Aufgabe, die die Erfindung lösen soll, dargelegt.
Unter diesen Umständen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Auslagestreifen mit einer ausreichenden Stanzlochfestigkeit zu schaffen, der ermöglicht, dass eine Vielzahl an Beuteln, in denen ein Erzeugnis/Erzeugnisse eingeschlossen ist/sind, an diesem angebracht wird zum Zwecke der Anordnung und der Auslage bzw. Darbietung, und eine Packbaugruppe zu schaffen.
Diese Aufgabe ist gelöst durch einen Auslagestreifen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
An diesem Auslagestreifen sind eine Vielzahl an Beuteln, in denen ein Produkt/Produkte eingeschlossen ist/sind, zum Zwecke des Anordnens und des Darbietens angebracht. Der Auslagestreifen hat zumindest eine Substratlage, die ein gewebtes Gewebe enthält, und eine Versiegelungslage mit einer Wärmeversiegelfähigkeit zur Verbindung des Auslagestreifens mit den Beuteln, wobei ein Stanzloch an einem oberen Abschnitt zum Zwecke des Aufhängens ausgebildet ist.
Die vorliegende Erfindung ist nachstehend detailliert beschrieben.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Ursache des häufigen Reißens von dem herkömmlichen Auslagestreifen an dem Stanzlochabschnitt untersucht und schließlich herausgefunden, dass die Stanzlochfestigkeit außerordentlich verringert ist, wenn ein kerbartiger Einschnitt an dem Stanzlochabschnitt aufgrund des Abstumpfens der Kante des Messers zum Ausbilden der Stanzlöcher ausgebildet ist. Eine derartige Kerbe wird zwangsweise ausgebildet, solange ein Lochstanzprozess mit einer Stanze ausgeführt wird. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben darüber hinaus Untersuchungen angestellt und schließlich herausgefunden, dass dann, wenn eine Substratlage, die ein gewebtes Gewebe enthält, angewendet wird, die außerordentliche Verringerung der Stanzlochfestigkeit sogar dann verhindert werden kann, wenn eine Kerbe ausgebildet ist, so dass die vorliegende Erfindung vollendet wurde.
Der Auslagestreifen der vorliegenden Erfindung hat zumindest eine Substratlage und eine Versiegelungslage. Die Substratlage enthält ein gewebtes Gewebe. Eine außerordentliche Verringerung der Stanzlochfestigkeit kann verhindert werden durch die Anwendung von einer derartigen Substratlage, sogar wenn eine Kerbe ausgebildet ist.
Die Substratlage ist nicht speziell beschränkt, ist aber vorzugsweise ein Laminat mit dem gewebten Gewebe und einem Harzfilm, die laminiert sind, insbesondere vorzugsweise ein Laminat mit einen Aufbau, bei dem das gewebte Gewebe sandwichartig zwischen zwei Harzfilmen angeordnet ist (nachstehend ist dies als das „Laminat des ersten Aspektes” bezeichnet) oder ein Laminat mit dem gewebten Gewebe und Papier, die über eine Harzlage oder ein Haftmittel laminiert sind (nachstehend ist dies als das „Laminat des zweiten Aspektes” bezeichnet).
Das gewebte Gewebe ist nicht speziell beschränkt, jedoch werden gewebte Gewebe verwendet, die durch Weben von Fasern, die herkömmlich als Verstärkungsmaterialien verwendet werden, durch irgendein bekanntes herkömmliches Verfahren wie beispielsweise Flachweben, Köperweben oder Drehweben hergestellt werden. Die Webdichte von dem gewebten Gewebe ist nicht speziell beschränkt, jedoch beträgt sie vorzugsweise ungefähr 4 bis 20 pro Zoll. Wenn das gewebte Gewebe an einem Harzfilm laminiert wird, kann ein beliebiger geeigneter Raum zwischen dem Kettgarn und dem Schussgarn das Anhaften zwischen dem gewebten Gewebe und dem Harzfilm verbessern, da ein Teil des Harzes von dem Harzfilm in den Raum zwischen dem Kettgarn und dem Schussgarn von dem gewebten Gewebe infiltrieren kann und sich mit dem gewebten Gewebe integrieren kann.
Das gewebte Gewebe ist nicht speziell beschränkt, aber es weist vorzugsweise Polyolefingarn wie beispielsweise Polyethylengarn in hoher Dichte, Polyethylengarn in niedriger Dichte, metallozenes lineares Polyethylengarn mit niedriger Dichte, isotaktisches Polypropylengarn und syndiotaktisches Polypropylengarn im Hinblick auf das mechanische Verhalten und das Anhaften an dem Harzfilm und dergleichen auf, die für den Auslagestreifen erforderlich sind. Das Polyolefingarn kann ein einzelnes Harz aufweisen, es kann eine Zweikomponentenfaser der Mantelkernart sein mit einer Kernlage aus einem Polymer mit einem hohen Schmelzpunkt und einer Mantellage aus einem Polymer mit einem niedrigen Schmelzpunkt, sofern dies als notwendig erachtet wird. Wenn eine derartige Zweikomponentenfaser verwendet wird, können sowohl eine hohe mechanische Festigkeit als auch ein Anhaftvermögen an dem Harzfilm gleichzeitig erzielt werden.
Das Polyolefingarn ist nicht speziell beschränkt und es kann beispielsweise Monofilamentgarn, Mehrfilamentgarn, flaches Garn (Flachgarn), Trenngarn und dergleichen angewendet werden.
Das Monofilamentgarn kann hergestellt werden durch ein Extrudieren eines geschmolzenen und gekneteten Polymers durch ein einzelnes Loch mittels eines Extruders und durch Ausführen eines Ziehens oder dergleichen zum Ausbilden eines faserartigen Erzeugnisses. Um nicht nur Festigkeitseigenschaften der Faser mitzuteilen, sondern auch Eigenschaften der Faseroberfläche mitzuteilen, kann ein zusammengesetztes Monofilamentgarn, das unter Verwendung einer Düse mit einem konzentrischen Doppelabgabelochaufbau hergestellt wird, und geschäumtes Monofilamentgarn, das durch einen Prozess zum Hinzufügen eines Schäummittels zu einem geschmolzenen und gekneteten Polymer und einem Extrudieren und Spinnen des Polymers zu Fasern hergestellt wird, angewendet werden.
Das Mehrfilamentgarn hat eine Anzahl an einzelnen Fasern, wobei es im Allgemeinen ausgebildet wird durch ein Extrudieren eines geschmolzenen Polymers durch eine Spinndüse mit einer Vielzahl an Abgabelöchern, ein Kühlen und Verfestigen des Polymers und dann ein Ziehen und Erwärmen des Polymers. In einigen Fällen wird ein falsches Verdrehen und dergleichen ausgeführt, um ein Ausbreiten der einzelnen Fasern zu verhindern.
Das flache Garn (Flachgarn) kann hergestellt werden durch Ausbilden eines Filmes durch ein Extrusionsverfahren und dergleichen, Schlitzen des Films in Stücke, die jeweils eine spezifische Breite haben, und dann ein Ziehen und Erwärmen der Stücke.
Das Trenngarn kann hergestellt werden, indem das flache Garn einem Trennen und Weben des Weiteren ausgesetzt wird.
Insbesondere sind das flache Garn und das Trenngarn dafür bekannt, dass sie eine außerordentlich hohe Zugfestigkeit und Reißfestigkeit haben.
Die Feinheit des Polyolefingarns ist nicht speziell beschränkt, jedoch beträgt sie im Allgemeinen ungefähr 100 bis 5000 dt.
Die Substratlage, die das gewebte Gewebe aufweist, kann einen Auslagestreifen mit einer hohen Stanzlochfestigkeit ausbilden, jedoch sollte in einigen Fällen die Stanzlochfestigkeit weiter erhöht werden, damit der Stanzlochabschnitt sogar dann nicht reißt, wenn ein Verbraucher einen Beutel mit einem eingeschlossenen Erzeugnis von dem Auslagestreifen mit starker Kraft ablöst.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass Schussgarn mit einer Feinheit, die dicker als jene des Kettgarns ist, vorzugsweise angewendet wird, um eine Stanzlochfestigkeit zu erzielen, die es ermöglicht, dass der Auslagestreifen der starken Kraft zum Ziehen des Beutels widersteht. Insbesondere hat Kettgarn vorzugsweise flaches Garn oder Trenngarn mit einem flachen Querschnitt und Schussgarn hat vorzugsweise monofilamentes Garn oder Mehrfilamentgarn, das dicker als das Kettgarn ist und jeweils einen runden Querschnitt bei dem gewebten Gewebe hat. Dies soll so sein, da der Querschnitt von dem Monofilamentengarn oder Mehrfilamentgarn annähernd kreisartig ist, so dass dann, wenn eine Belastung plötzlich aufgebracht wird, die einzelnen Fasern, die das Garn ausbilden, sich zwischen den einzelnen Fasern bewegen können oder an Schnittpunkten und dergleichen zwischen dem Garn und dem Kettgarn und dergleichen sich bewegen können, um die Absorption der Spannung zu erleichtern. Das gewebte Gewebe mit einem derartigen Aufbau hat einen relativ kleinen Kontaktbereich zwischen dem Kettgarn und dem Schussgarn, und daher wird angenommen, dass dann, wenn eine Stoßbelastung aufgebracht wird, die Kontaktabschnitte zwischen dem Kettgarn und dem Schussgarn so brechen sollen, dass das Schussgarn sich bewegen kann, um den Stoß zu absorbieren.
Im Gegensatz dazu kann bei einem gewebten Gewebe, bei dem ein Kettgarn ein flaches Garn oder ein Trenngarn aufweist mit einem flachen Querschnitt und das Schussgarn auch ein flaches Garn oder Trenngarn aufweist mit einem ähnlichen flachen Querschnitt, das Kettgarn als eine Führung dienen, um die Zerstörung des Schussgarns so zu unterstützen, dass das Schussgarn brechen kann, wenn eine Stoßbelastung aufgebracht wird. Es wird angenommen, dass bei einem derartigen Aufbau das Kettgarn und das Schussgarn aneinander an den Oberflächen so anhaften, dass dann, wenn eine Stoßbelastung aufgebracht wird, das Schussgarn selbst durch das Kettgarn festgepresst werden kann, um zu reißen, während die Kontaktabschnitte nicht voneinander getrennt werden können.
Der Harzfilm, der das Laminat bei dem ersten Aspekt ausbildet, ist nicht speziell beschränkt, jedoch weist der Harzfilm vorzugsweise Polyester, Polyolefin und dergleichen auf. Insbesondere werden Polyesterfilme bevorzugt, da sie eine geeignete Steifigkeit und eine geeignete mechanische Festigkeit aufweisen.
Wenn das gewebte Gewebe ein geringes Haftvermögen an einem Polyesterfilm hat, können das gewebte Gewebe und der Polyesterfilm über einen Polyolefinfilm laminiert werden.
Das Verfahren zum Herstellen des Laminats bei dem ersten Aspekt ist nicht speziell beschränkt, jedoch kann ein Verfahren zum Ausbilden einer Harzfilmlage durch Extrudieren eines Polymers zu einem gewebten Gewebe, ein Verfahren zum Trockenlaminieren eines Harzfilms an dem gewebten Gewebe und ein Verfahren zum Druckverbinden eines Harzfilms an dem gewebten Gewebe und dergleichen angewendet werden. Insbesondere ein Thermokompressionsverbindungsverfahren, das ermöglicht, dass das Harz von einem Harzfilm zwischen dem Kettgarn und dem Schussgarn von dem gewebten Gewebe infiltriert und sich mit dem gewebten Gewebe integriert, ein Verfahren zum Aufbringen eines Haftmittels an dem gewebten Gewebe in derartiger Weise, dass dieses zwischen dem Kettgarn und dem Werftgarn von dem gewebten Gewebe infiltriert und dann das gewebte Gewebe an einem Harzfilm laminiert, und dergleichen werden vorzugsweise angewendet.
Das Laminat bei dem ersten Aspekt kann lediglich das gewebte Gewebe und den Harzfilm aufweisen, jedoch kann es des Weiteren eine Lage aus Papier, einem nicht gewebten Gewebe, einer Metallfolie und dergleichen nach Bedarf aufweisen.
Das Papier, das das Laminat bei dem zweiten Aspekt aufweist, ist nicht speziell beschränkt, solange es vorzugsweise Härte- und Formhalteeigenschaften dem Auslagestreifen mitteilen kann, wobei Kraftpapier, dünnes Papier und dergleichen mit einem Basisgewicht von ungefähr 30 bis 300 g/m² im Allgemeinen angewendet wird.
Bei dem Laminat des zweiten Aspektes sind das gewebte Gewebe und das Papier über eine Harzlage oder ein Haftmittel laminiert. Beispielsweise können das gewebte Gewebe und das Papier über ein Polyolefinharz, insbesondere ein Polyethylenharz laminiert sein, das extrudiert worden ist und zwischen ihnen sandwichartig angeordnet worden ist, oder über einen Polyolefinfilm insbesondere einen Polyethylenfilm, der sandwichartig zwischen ihnen angeordnet ist, gepresst werden, oder ein geeignetes Haftmittel kann auf das Papier aufgetragen werden und dann kann das gewebte Gewebe darauf laminiert werden, um das Laminat auszubilden.
Bei dem Laminat des zweiten Aspektes kann ein nicht gewebtes Gewebe anstelle des Papiers verwendet werden und eine Lage, die aus einer Metallfolie und dergleichen besteht, kann angewendet werden, sofern Bedarf dafür ist. In dem Fall der Anwendung des nicht gewebten Gewebes, insbesondere wenn ein langfasriges nicht gewebtes Gewebe verwendet wird, hat das nicht gewebte Gewebe Effekte zum Verstärken der Stanzlochfestigkeit. Der Verstärkungseffekt ist größer bei dem gewebten Gewebe gemäß der vorliegenden Erfindung als bei dem nicht gewebten Gewebe, wobei die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Patentanmeldung ( PCT/JP 2005/010 668 ) angemeldet haben, die auf einen Auslagestreifen gerichtet ist, der eine Substratlage aufweist, die nicht gewebtes Gewebe enthält. Die Dicke von der Substratlage ist nicht speziell beschränkt, jedoch beträgt sie vorzugsweise 30 bis 500 μm. Wenn sie geringer als 30 μm ist, kann die sich ergebende Stanzlochfestigkeit so unzureichend sein, dass das Darbieten oder Ablösen von Beuteln, in denen ein Erzeugnis eingeschlossen ist, ein Reißen bewirken kann. Wenn sie mehr als 500 μm beträgt, kann die Substratlage als ein Wärmeisolator in derartiger Weise dienen, dass Wärme in unzureichender Weise zu der Abdichtlage oder Versiegelungslage bei dem Heißversiegeln geleitet werden kann.
Die Versiegelungslage ist nicht speziell beschränkt, solange sie eine ausreichende Wärmeabdichtfähigkeit aufzeigen kann, jedoch hat beispielsweise die Versiegelungslage vorzugsweise ein Harz mit einem niedrigen Schmelzpunkt. Das Harz mit niedrigem Schmelzpunkt ist nicht speziell beschränkt, aber es hat Ethylen-Venylacetat-Copolymere aus Propylen und ein beliebiges anderes Olefin, Polypropylen mit niedriger Dichte und dergleichen.
Die Versiegelungslage kann des Weiteren ein allgemein angewendetes Additiv wie beispielsweise Wachs, ein Ultraviolettblockiermittel, ein Antioxidationsmittel, ein Plastiziermittel, ein Schmiermittel, ein Pigment und einem Farbstoff nach Bedarf enthalten.
Die Abdichtlage oder Versiegelungslage kann über im Wesentlichen die gesamte Oberfläche von dem Auslagestreifen der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein, sie kann in einem streifenartigen Muster ausgebildet sein oder sie kann lediglich an speziellen Abschnitten ausgebildet sein, an denen die Erzeugnisse angebracht werden. Es wird bevorzugt, dass die Versiegelungslage oder Abdichtlage über im Wesentlichen die gesamte Oberfläche von dem Auslagestreifen ausgebildet ist, da die Erzeugnisse an einem beliebigen Teil von dem Auslagestreifen angebracht werden können. Bei der hierbei erfolgenden Anwendung bedeutet der Ausdruck „im Wesentlichen”, dass der gestanzte Abschnitt, der Umfangsabschnitt und dergleichen, an denen kein Erzeugnis angebracht wird, ausgeschlossen sein kann.
Der Auslagestreifen der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise eine Zwischenlage, die aus einem Harz zwischen der Substratlage und der Verseigelungslage besteht, um das Anhaftvermögen zwischen der Substratlage und der Versiegelungslage zu verbessern und die Festigkeit des gesamten Auslagestreifens zu erhöhen oder die Festigkeit des Stanzloches zu erhöhen. Das Harz, das die Zwischenlage aufweist, ist nicht speziell beschränkt, jedoch ist es vorzugsweise Polyolefin wie beispielsweise Polyethylen.
Die Form des Auslagestreifens der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt, jedoch ist sie in der Form eines Bandes, eines Blattes und dergleichen. An einem Ende von dem Auslagestreifen der vorliegenden Erfindung ist ein Stanzloch ausgebildet, durch das der Auslagestreifen, an dem Erzeugnisse angebracht sind, an einem Haken derart aufgehängt werden kann, dass die Erzeugnisse dargeboten werden können.
Das Verfahren zum Herstellen des Auslagestreifens der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt, und ein bekanntes herkömmliches Verfahren kann angewendet werden. Beispielsweise kann ein Verfahren angewendet werden zum Verbinden der Substratlage mit der Versiegelungslage, die durch ein Extrusionsformen hergestellt wird, über ein Haftmittel. Alternativ kann die Versiegelungslage an der Substratlage durch ein Beschichtungsverfahren ausgebildet werden.
Ein Verfahren zum Laminieren der Versiegelungslage und der Substratlage, die jeweils unabhängig hergestellt worden sind, mit Polethylen und dergleichen, das extrudiert und zwischen ihnen sandwichartig angeordnet wird, oder ein Verfahren zum Vorsehen eines laminierten Filmes, der die Versiegelungslage und die Polyethylenlage und dergleichen aufweist, und ein Laminieren der Substratlage an dem laminierten Film an der Polyethylenlagenseite, wird vorzugsweise in dem Fall eines Ausbildens der Zwischenlage angewendet.
Ein beliebiger herkömmlicher Beutel kann als der Beutel angewendet werden, der das an dem Auslagestreifen der vorliegenden Erfindung anzubringende Erzeugnis (Erzeugnisse) umschließt, jedoch wird ein Beutel bevorzugt, der zumindest eine Versiegelungslage und eine Substratlage aufweist. Die Versiegelungslage an der Oberfläche von dem Beutel weist vorzugsweise zumindest eine ausgewählte Form aus der Gruppe auf, die aus Polypropylen, einem Copolymer von Propylen und einem beliebigen anderen Olefin, Polyethylen mit geringer Dichte und einem Ethylen-Vinylacetat-Coploymer besteht. Die Versiegelungslage an der Oberfläche von dem Beutel weist vorzugsweise auch einen unter Wärme abdichtbaren biaxial ausgerichteten (orientierter) Polypropylen-(OPH)-Film auf. Der Ausdruck „unter Wärme abdichtbarer biaxialer ausgerichteter Polypropylen-(OPH)-Film” bedeutet ein Erzeugnis mit einer hohen Wärmeabdichtfähigkeit, die im Allgemeinen mitgeteilt wird durch ein Ausbilden einer sehr dünnen Terpolymerlage, die ein Harz mit einem Wärmeabdichtvermögen aufweist wie beispielsweise ein Propylen-Ethylen-Buten-Terpolymer an der Oberfläche von einem biaxial ausgerichteten Polypropylen (OPP) und insbesondere in den Vereinigten Staaten und in Europa wird dieses häufig für Beutelmaterialien verwendet.
Der Beutel für das Einschließen eines Erzeugnisses, der an dem Auslagestreifen der vorliegenden Erfindung anzubringen ist, umfasst beispielsweise einen Beutel, der folgende Lagen aufweist: Eine biaxiale ausgerichtete Polypropylenlage (OPP)/eine bedruckte Lage/eine Haftmittellage/eine Polyethylenlage (PE)/eine aluminiumdampfbeschichtete Polyethylenterephthalatlage (PET)/eine Polyethylenlage (PE)/eine Gusspolypropylenlage (CPP); des Weiteren umfasst dieser Beutel beispielsweise eine biaxial ausgerichtete Polypropylenlage (OPP)/eine bedruckte Lage/eine Polyethylenlage (PE)/eine aluminiumdampfbeschichtete Polyethylenterephthalatlage (PET)/eine Polyethylenlage (PE)/eine Gusspolypropylenlage (CPP); des Weiteren umfasst der Beutel einen Beutel, der folgende Lagen aufweist: eine biaxial ausgerichtete Polypropylenlage (OPP)/eine bedruckte Lage/eine aluminiumdampfbeschichtete Gusspolypropylenlage (CPP); des Weiteren umfasst der Beutel einen Beutel, der folgende Lagen aufweist: eine biaxial ausgerichtete Polypropylenlage (OPP)/eine bedruckte Lage/eine Polyethylenlage (PE)/eine aluminiumdampfbeschichtete Gusspolypropylenlage (CPP); des Weiteren umfasst der Beutel einen Beutel, der folgende Lagen aufweist: eine transparente dampfbeschichtete biaxial ausgerichtete Polyethylenterephthalatlage (PET)/eine bedruckten Lage/eine Gusspolypropylenlage (CPP); des Weiteren umfasst der Beutel einen Beutel mit einer wärmeversiegelbaren biaxial ausgerichteten Polypropylenlage (OPH)/einer bedruckten Lage/einer Polyethylenlage (PE)/einer aluminiumdampfbeschichteten wärmeversiegelbaren biaxial ausgerichteten Polypropylenlage (OPH); des Weiteren umfasst der Beutel einen Beutel mit einer wärmeversiegelbaren biaxial ausgerichteten Polypropylenlage (OPH)/einer bedruckten Lage/einer Polyethylenlage (PE)/einer aluminiumdampfbeschichteten Gusspolypropylenlage (CPP); und des Weiteren umfasst der Beutel einen Beutel mit einer wärmeversiegelbaren biaxial ausgerichteten Polypropylenlage (OPH)/einer bedruckten Lage/einer Haftmittellage/einer Polyethylenlage (PE)/einer aluminiumdampfbeschichteten Gusspolypropylenlage (CPP).
Ein Verfahren zum Befestigen des Beutels, in dem ein Produkt eingeschlossen ist, an dem Auslagestreifen der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt, jedoch wird beispielsweise der Beutel, in dem das Produkt eingeschlossen ist, zunächst in einer derartigen Weise angeordnet, dass die vordere Seite von dem Beutel in Kontakt mit dem Auslagestreifen steht, und dann wird der obere Abschnitt von dem Beutel so wärmeversiegelt, dass der Beutel an den Auslagestreifen geklebt ist bzw. mit diesem verbunden ist. Eine spezifische Anzahl an Beuteln, in denen ein Produkt eingeschlossen ist, werden an den Auslagestreifen geklebt, und dann wird jeder Beutel, in dem ein Produkt eingeschlossen ist, um den wärmeversiegelten Abschnitt, der als eine Achse dient, herum umgedreht, so dass die vordere Fläche von jedem Beutel gegen den Auslagestreifen umgekehrt ist. In einem derartigen Zustand wird der Auslagestreifen an einem Haken und dergleichen durch das Stanzloch, das an einem Ende von dem Auslagestreifen ausgebildet worden ist, aufgehängt und dargeboten, und daher kann, wenn jeder Beutel, in dem ein Produkt eingeschlossen ist, nach unten gezogen wird, dieser mit Leichtigkeit von dem Auslagestreifen mit einer geringfügigen Kraft abgelöst werden.
Die Versiegelungsfestigkeit zwischen dem Beutel und dem Auslagestreifen ist nicht speziell beschränkt, jedoch wird bevorzugt, dass sie zwischen 1 und 50 N/30 mm beträgt. Wenn sie geringer als 1 N/30 mm ist, kann das Produkt aufgrund seines Eigengewichtes in Abhängigkeit von dem Gewicht des Produkts herunterfallen, und wenn sie mehr als 50 N/30 mm beträgt, kann es sein, dass in einigen Fällen der aufgehängte Beutel, in dem das Produkt eingeschlossen ist, nicht durch Ziehen abgelöst wird. Es wird noch eher bevorzugt, dass die Versiegelungsfestigkeit zwischen 5 und 30 N je 30 mm beträgt.
Durch die Anwendung des Auslagestreifens gemäß der vorliegenden Erfindung können Beutel, in denen ein Produkt eingeschlossen ist, an diesem durch Wärmeversiegeln befestigt werden, und eine große Anzahl an Erzeugnissen kann mit Leichtigkeit an diesem automatisch angebracht werden. Darüber hinaus kann, indem sie durch das an seinem oberen Abschnitt ausgebildete Stanzloch aufgehängt werden, eine große Anzahl an Erzeugnissen sogar in einem engen Raum dargeboten werden. Das Stanzloch hat eine sehr hohe Festigkeit, so dass der Auslagestreifen davor bewahrt werden kann, dass er durch das Gewicht der Erzeugnisse beschädigt wird, oder sogar, wenn ein Stoß aufgebracht wird durch ein Ablösen des Beutels, in dem das Erzeugnis eingeschlossen ist. Eine Packbaugruppe, die den Auslagestreifen der vorliegenden Erfindung und einen Beutel, in dem ein Erzeugnis eingeschlossen ist, aufweist, wobei der Auslagestreifen und der Beutel, in dem das Produkt eingeschlossen ist, durch Wärmesiegeln verbunden worden sind, bildet ebenfalls einen Teil der vorliegenden Erfindung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Auslagestreifen mit einer ausreichenden Stanzlochfestigkeit, die ermöglicht, dass eine Vielzahl an Beuteln, in denen ein Produkt eingeschlossen ist, an diesem angebracht wird zum Zwecke der Anordnung und Darbietung, und eine Packbaugruppe vorgesehen werden.
Die vorliegende Erfindung ist nachstehend anhand von Beispielen detaillierter beschrieben, jedoch soll die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt sein.
Nachstehend ist ein erstes Beispiel beschrieben.
Eine Substratlage wurde ausgebildet, indem ein 12 μm dicker biaxial ausgerichteter Polyethylenterephthalatfilm an einem gewebten Gewebe aus Polyethylen (Meltac Cloth PE-560dt mit 8 Stücken aus Kettgarn und 7 Stücken aus Schussgarn, die pro Zoll gewebt wurden (hergestellt durch die Hagihara Industries Inc.) über einen 10 μm dicken Film aus Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE) verbunden wurde.
Die erhaltene Substratlage und eine Versiegelungslage aus einem 40 μm dicken Gusspolypropylenfilm (CPP) wurden mit einer 10 μm dicken Zwischenlage aus Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE), das extrudiert wurde und zwischen ihnen sandwichartig angeordnet wurde, so laminiert, dass ein Blatt erhalten wurde, das einen Fünf-Lagen-Aufbau aus PET (12 μm)/LDPE (10 μm)/Meltac Cloth/LDPE (10 μm)/CPP (40 μm) hatte.
Das erhaltene Blatt wurde in 35 mm breite Streifen geschnitten, die jeweils so gestanzt wurden, dass sie ein Loch mit einem Durchmesser von 6 mm an einer Position von 25,4 mm Abstand von dem oberen Ende hatten, und 420 mm lange Auslagestreifen wurden erhalten. In Bezug auf das Stanzloch wurde der Abschnitt nicht vollständig durch Stanzen entfernt, sondern es wurde ermöglicht, dass er in einer solchen Art und Weise vorhanden bleibt, dass er teilweise an dem Auslagestreifen hing (siehe 2).
Nachstehend ist ein zweites Beispiel beschrieben.
Ein Blatt mit dem Fünf-Lagen-Aufbau aus dünnem Papier (70 g/m²)/LDPE (10 μm)/Meltac Cloth/LDPE (10 μm)/CPP (40 μm) wurde in der gleichen Weise wie bei dem ersten Beispiel mit der Ausnahme erhalten, dass dünnes Papier (70 g/m²) anstelle des 12 μm dicken biaxial ausgerichteten Polyethylenterephthalatfilms angewendet wurde.
Das erhaltene Blatt wurde in 35 mm breite Streifen geschnitten, die jeweils so gestanzt wurden, dass sie ein Loch mit einem Durchmesser von 6 mm an einer Position von 25,4 mm Abstand von dem oberen Ende hatten, und es wurden 420 mm lange Auslagestreifen erhalten.
Nachstehend ist ein drittes Beispiel beschrieben.
Eine Substratlage wurde ausgebildet, indem ein 20 μm dicker biaxial ausgerichteter Polypropylenfilm (OPP) an einem Tarpee-Blatt (NZ1, 100 dt – 8 × 5, hergestellt durch die Hagihara Industries Inc.) über einen 10 μm dicken Film aus Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE) gebondet (gebunden) wurde.
Die erhaltene Substratlage und eine Versiegelungslage aus einem 50 μm dicken Ethylen-Venylacetat-Copolymerfilm (EVA) wurden mit einer 10 μm dicken Zwischenlage aus Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE), die extrudiert wurde und zwischen ihnen sandwichartig angeordnet wurde, so laminiert, dass ein Blatt erhalten wurde, das den Fünf-Lagen-Aufbau aus OPP (20 μm)/LDPE (10 μm)/Tarpee-Blatt/LDPE (10 μm)/EVA (50 μm) hatte.
Das erhaltene Blatt wurde in 50 mm breite Streifen geschnitten, die jeweils so gestanzt wurden, dass sie ein Loch mit einem Durchmesser von 6 mm an einer Position in einem Abstand von 25,4 mm von dem oberen Ende hatten, und es wurden Auslagestreifen in einer Länge von 420 mm erhalten.
Nachstehend ist ein viertes Beispiel beschrieben.
Eine Subratlage wurde ausgebildet, indem ein Blatt aus 50 g/m² starkem gebleichtem Kraftpapier mit einem gewebten Gewebe (Metlac Cloth) aus 330 dt starkem aus Verbundpolyethylen bestehendem flachem Kettgarn (8 je Zoll) und 440 dt starkem aus Verbundmonofilamentpolyethylen bestehendem Schussgarn (7 je Zoll) über einen 20 μm dicken Film aus Polethylen mit geringer Dichte (LDPE) verbunden wurde.
Die erhaltene Substratlage und eine Dichtmittellage aus einem 50 μm dicken Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) (Melthene MX06, hergestellt durch die Tosoh Corporation) wurden mit einem 15 μm dicken Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE), das extrudiert wurde und sandwichartig zwischen ihnen angeordnet wurde, so laminiert, dass ein Blatt erhalten wurde, das den Fünf-Lagen-Ausbau aus gebleichtem Kraftpapier (50 g/m²)/LDPE (20 μm)/Meltac Cloth/LDPE (15 μm)/EVA (50 μm) hatte.
Das erhaltene Blatt wurde in 35 mm breite Streifen geschnitten, die jeweils so gestanzt wurden, dass sie ein Loch mit einem Durchmesser von 6 mm an einer Position in einem Abstand von 25,4 mm von dem oberen Ende hatten, und es wurden 420 mm lange Auslagestreifen erhalten.
Nachstehend ist ein erstes Vergleichsbeispiel beschrieben.
Eine Substratlage aus einem 50 μm dicken allgemeinen Zwecken dienenden biaxial ausgerichteten Polyethylenterephthalatfilm (PET) und einer Versiegelungslage aus einem 50 μm dicken Gusspolypropylenfilm (CPP) wurden mit einer dazwischen angeordneten Lage aus 30 μm dickem Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE), die extrudiert und zwischen ihnen sandwichartig angeordnet wurde, so laminiert, dass ein Blatt erhalten wurde, das einen Drei-Lagen-Aufbau aus PET (50 μm)/LDPE (30 μm)/CPP (50 μm) hatte.
Das erhaltene Blatt wurde in 35 mm breite Streifen geschnitten, die jeweils so gestanzt wurden, dass sie ein Loch mit einem Durchmesser von 6 mm an einer Position in einem Abstand von 25,4 mm von dem oberen Ende hatten, und es wurden 420 mm lange Auslagestreifen erhalten.
Nachstehend ist ein zweites Vergleichsbeispiel beschrieben.
Eine Substratlage aus 50 μm dickem einem allgemeinen Zweck dienendem biaxial ausgerichtetem Polypropylenfilm (OPP) und einer Versiegelungslage aus 40 μm dickem Metallozenpolyethylen mit geringer Dichte (m-LLDPE) wurden mit einer dazwischen befindlichen Lage aus 30 μm dickem Polethylen mit geringer Dichte (LDPE), das extrudiert wurde und sandwichartig zwischen angeordnet wurde, so laminiert, dass ein Blatt erhalten wurde, das einen Drei-Lagen-Aufbau aus OPP (50 μm)/LDPE (30 μm)/m-LLDPE (40 μm) hatte.
Das erhaltene Blatt wurde in 35 mm breite Streifen geschnitten, die jeweils so gestanzt wurden, dass sie ein Loch mit einem Durchmesser von 6 mm man einer Position in einem Abstand von 25,4 mm von dem oberen Rand hatten, und es wurden Auslagestreifen in einer Länge von 420 mm erhalten.
Die Auslagestreifen, die bei den Beispielen 1 bis 4 und bei den beiden Vergleichsbeispielen erzeugt wurden, wurden durch die nachstehend dargelegten Verfahren ausgewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargelegt.
(1) Messung der Stanzlochfestigkeit
Eine ungefähr 1 mm starke Kerbe wurde in beabsichtigter Weise an dem Stanzlochabschnitt bei dem erhaltenen Auslagestreifen ausgebildet. Jeder Auslagestreifen wurde an einem Haken so aufgehängt, dass er durch den eingekerbten Abschnitt des Stanzlochs hing, und wurde nach unten bei einer Rate von 300 mm je Minute gezogen, und die Festigkeit, die zum Reißen des Auslagestreifens erforderlich war, wurde gemessen. Der sich ergebende Wert wurde als die Stanzlochfestigkeit definiert.
(2) Beutelzugtest
Beutel wurden an dem erhaltenen Auslagestreifen so angebracht, dass sie eine Packbaugruppe mittels eines Streifenbeutelapplikators ausbildeten (Strip Bag Applicator, hergestellt durch die Ishida Co., Ltd., offenbart in dem veröffentlichten Patent Nr. 2004/043 882). Der Beutel wurde zunächst bei einer Position von 40 μm Abstand von dem oberen Ende des Auslagestreifens angebracht. 6 Beutel (in einer Größe von jedem Beutel von: 140 mm Breite, 180 mm Länge, wobei jeder 100 g an Snacknahrungsmitteln enthielt) wurden bei einem Abstand von 60 mm an einem einzelnen Auslagestreifen angebracht. Jeder Beutel wurde durch Wärmeversiegeln unter den Bedingungen von 105°C und 250 ms (Millisekunden) befestigt.

Jeder Beutel wurde von der erhaltenen Packbaugruppe gelöst, indem er per Hand bei einer Rate gehalten und gezogen wurde, die einer Zugrate von ungefähr 2000 mm/Minute entsprach. Der Test wurde bei 10 Auslagestreifen im Hinblick auf jede Art ausgeführt, und die Anzahl der Auslagestreifen, bei denen das Stanzloch bei dem Prozess des Ablösens der 6 Beutel riss, wurde gezählt. Tabelle 1

	Stanzlochfestigkeit	Anzahl an Auslagestreifen mit gerissenem Stanzloch (gerissene Streifen je 10 Streifen)
Beispiel 1	45	8
Beispiel 2	57	9
Beispiel 3	72	8
Beispiel 4	65	0
Vergleichsbeispiel 1	7	10
Vergleichsbeispiel 2	4	10

Gemäß der vorliegenden Erfindung können ein Auslagestreifen mit einer ausreichenden Stanzlochfestigkeit, die es ermöglicht, eine Vielzahl an Beuteln, in denen ein Produkt/Produkte eingeschlossen ist/sind, an diesem zum Zwecke des Anordnens und der Darbietung zu befestigen, und eine Packbaugruppe vorsehen werden.
1 zeigt eine schematische Ansicht von einem Beuteistreifendarbieten unter Verwendung eines Auslagestreifens.
2 zeigt eine schematische Ansicht von dem Stanzlochteil des bei den Beispielen hergestellten Auslagestreifens.

Claims

Auslagestreifen, an dem eine Vielzahl an Beuteln, in denen ein Produkt/Produkte eingeschlossen ist/sind, zum Zwecke des Anordnens und des Darbietens angebracht sind, der zumindest eine Substratlage, die ein gewebtes Gewebe enthält, und eine Versiegelungslage mit einer Wärmeversiegelfähigkeit zur Verbindung des Auslagestreifens mit den Beuteln hat, wobei ein Stanzloch an einem oberen Abschnitt zum Zwecke des Aufhängens ausgebildet ist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 1, wobei die Substratlage ein Laminat aus dem gewebten Gewebe und einem Harzfilm ist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 2, wobei die Substratlage ein Laminat ist mit einem Aufbau mit dem gewebten Gewebe, das sandwichartig zwischen zwei Harzfilmen angeordnet ist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der Harzfilm ein Polyolefinfilm oder ein Polyesterfilm ist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 1, wobei die Substratlage ein Laminat mit dem gewebten Gewebe und Papier ist, das über eine Harzlage oder einem Haftmittel laminiert worden ist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 5, wobei die Harzlage Polyolefin aufweist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 1, wobei das gewebte Gewebe Polyolefingarn aufweist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 7, wobei das Polyolefingarn Monofilamentgarn, Mehrfilamentgarn, flaches Garn oder Trenngarn ist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 1, wobei das gewebte Gewebe Kettgarn und Schussgarn aufweist, das eine Feinheit, die dicker als jene von dem Kettgarn ist, aufweist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 9, wobei in dem gewebten Gewebe das Kettgarn flaches Garn oder Trenngarn aufweist und das Schussgarn Monofilamentgarn oder Mehrfilamentgarn aufweist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 1, wobei die Versiegelungslage ein Harz mit einem niedrigen Schmelzpunkt aufweist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 1, der eine Zwischenlage hat, die ein Harz zwischen der Substratlage und der Versiegelungslage aufweist.
Auslagestreifen gemäß Anspruch 12, wobei die Zwischenlage Polyolefin aufweist.
Packbaugruppe mit dem Auslagestreifen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 und einem Beutel, in dem ein Produkt/Produkte eingeschlossen ist/sind, wobei der Auslagestreifen und der Beutel, in dem ein Produkt/Produkte eingeschlossen ist/sind, durch Wärmeversiegeln verbunden sind.