DE112004002942T5 - Vorrichtung zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zur ultraschallunterstützten
spanenden Bearbeitung bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst:
(a) einen Ultraschallwandler zum Erzeugen von Ultraschallwellen in einem Vibrationshorn;
(b) eine erste Klammer an dem Vibrationshorn an einem statischen Knoten der Ultraschallwellen; und
(c) eine zweite Klammer zwischen der ersten Klammer und einem untersten Ende des Vibrationshorns;
wobei die zweite Klammer ein Linearlager zum Verringern von Schwingungen des Vibrationshorns in einer Richtung seitlich von dem Vibrationshorn und zum Ermöglichen von Schwingungen des Vibrationshorns in der Richtung einer Längsachse des Vibrationshorns umfasst.
(a) einen Ultraschallwandler zum Erzeugen von Ultraschallwellen in einem Vibrationshorn;
(b) eine erste Klammer an dem Vibrationshorn an einem statischen Knoten der Ultraschallwellen; und
(c) eine zweite Klammer zwischen der ersten Klammer und einem untersten Ende des Vibrationshorns;
wobei die zweite Klammer ein Linearlager zum Verringern von Schwingungen des Vibrationshorns in einer Richtung seitlich von dem Vibrationshorn und zum Ermöglichen von Schwingungen des Vibrationshorns in der Richtung einer Längsachse des Vibrationshorns umfasst.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung und bezieht sich insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich auf Vorrichtungen zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung von Metallen wie etwa Stahl und nichtrostender Stahl.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Eine ultraschallunterstützte spanende Bearbeitung weist mehrere wichtige Vorteile auf. Ein wichtiger Vorteil ergibt sich aus der reibungsreduzierenden Wirkung, welche eintritt, wenn die Schneidkante oder schneidende Spitze des Werkzeugs sich während jedes Schwingungszyklus vom Werkstück löst, und welche eine Ultraschall-Pumpwirkung hervorruft. Diese Pumpwirkung ermöglicht die Übertragung von Kühlfluiden zu allen Bereichen der Werkstückfläche. Das Kühlfluid kann Luft sein.
- Eine normale spanende Bearbeitung weist eine Genauigkeit von mehr als 5 μm auf und erfolgt unter Verwendung gewöhnlicher Werkzeugmaschinen. Die ultraschallunterstützte spanende Bearbeitung wurde in den 60-er Jahren eingeführt, um Vorteile gegenüber der normalen spanenden Bearbeitung zu erzielen. Die erwarteten Vorteile wurden jedoch nicht realisiert, da sie weder die Werkzeugstandzeit erhöhte noch die Oberflächengüte verbesserte. Außerdem ist die Schneideffizienz niedrig, da die Schnittgeschwindigkeit kleiner sein muss als die Schwingungsgeschwindigkeit.
- Seit 1980 wurde die Ultrapräzisionsbearbeitung entwickelt, um die Anforderungen der Herstellung komplizierter opti scher Systeme zu erfüllen. Ein Diamant-Werkzeugeinsatz (Diamantschneidplatte) ist der einzige Werkzeugeinsatz, der verwendet werden kann, um eine Oberflächenbearbeitung optischer Spiegel vorzunehmen. Ein Diamant-Werkzeugeinsatz kann jedoch auf Stahl aufgrund der starken chemischen Reaktion zwischen dem Diamanten und dem Stahl nicht verwendet werden. Die chemische Reaktion verursacht eine Graphitierung des Diamanten.
- Bei Systemen nach dem Stand der Technik ist das Vibrationshorn an zwei statischen Knotenpunkten der Vibrationswelle festgeklemmt, wie in
1 dargestellt. Der Diamant-Werkzeugeinsatz ist am freien Ende des Vibrationshorns angebracht. Um eine Oberflächenbearbeitung eines Spiegels zu erzielen, muss die induzierte seitliche Schwingung des Horns (Trichters) in der radialen Richtung wesentlich reduziert werden. - Bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik mit dem Vibrationshorn mit zwei statischen Befestigungspunkten ist ein gewisser Abstand vom unteren statischen Knotenpunkt bis zu dem freien Ende vorhanden, wo der Werkzeugeinsatz angebracht ist. In einem solchen Falle weist der Punkt an dem freien Ende eine verminderte Steifigkeit in der seitlichen/radialen Richtung auf, und eine seitliche Schwingung in der seitlichen/radialen Richtung kann leicht hervorgerufen werden.
- Um die seitliche Steifigkeit zu erhöhen, wird der Durchmesser des Trichters vergrößert, und die Leistung des Ultraschallschwingungsgenerators wird ihrerseits ebenfalls erhöht. Daher vergrößert sich die Gesamtgröße der Vorrichtung. Ferner erhöht sich die Betriebstemperatur der Vorrichtung infolge der größeren Leistung, und die Vorrichtung kann infolge der höheren Temperatur leicht beschädigt werden. Außerdem beschädigen die seitlichen (oder radialen) Schwingungen den Werkzeugeinsatz. Sie verursachen außerdem tiefere Schnitte und führen daher zu einer Oberflächengüte von geringerer Qualität. Solche seitlichen, radialen Schwingungen liegen normalerweise in der Größenordnung von 4 μm.
- Um einen übermäßigen Werkzeugverschleiß zu verhindern, wurde ein zweistufiger Prozess vorgeschlagen, bei dem ein stromloses Plattieren oder Beschichten eines Werkstücks mit Nickel vor der spanenden Bearbeitung angewendet wird, wenn optische Werkzeugeinsätze für das Spritzgießen von Kunststofflinsen hergestellt werden. Solche Verfahren haben jedoch viele Nachteile. Außerdem ist es mit ihnen nicht möglich, Gießformen mit einer hohen Haltbarkeit herzustellen, da der Nickel dazu neigt, sich von dem Stahlwerkstück abzulösen.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung zu schaffen, wobei die oben genannten Nachteile vermieden werden.
- Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie des Anspruches 3 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weitergestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
- Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Vorrichtung zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Ultraschallwandler zum Erzeugen von Ultraschallwellen in einem Vibrationshorn; eine erste Klammer an dem Vibrationshorn an einem statischen Knoten der Ultraschallwellen; und eine zweite Klammer zwischen der ersten Klammer und einem untersten Ende des Vibrationshorns. Die zweite Klammer umfasst ein Linearlager zum Verringern von Schwingungen des Vibrations horns in einer Richtung seitlich von dem Vibrationshorn und zum Ermöglichen von Schwingungen des Vibrationshorns in der Richtung einer Längsachse des Vibrationshorns.
- Das Linearlager kann von der ersten Klammer einen axialen Abstand aufweisen, der kleiner ist als eine halbe Wellenlänge der Ultraschallwellen.
- Gemäß einem zweiten Aspekt wird eine Vorrichtung zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Ultraschallwandler zum Erzeugen von Ultraschallwellen in einem Vibrationshorn; eine erste Klammer an dem Vibrationshorn an einem statischen Knotenpunkt der Ultraschallwellen; und eine zweite Klammer zwischen der ersten Klammer und einem untersten Ende des Vibrationshorns. Die zweite Klammer weist von der ersten Klammer einen axialen Abstand auf, der kleiner ist als eine halbe Wellenlänge der Ultraschallwellen.
- Die zweite Klammer kann ein Linearlager zum Verringern von Schwingungen des Vibrationshorns in einer Richtung seitlich von dem Vibrationshorn und zum Ermöglichen von Schwingungen des Vibrationshorns in der Richtung einer Längsachse des Vibrationshorns umfassen.
- Für beide Aspekte der Erfindung kann die zweite Klammer im Wesentlichen U-förmig sein und kann eine obere Klammer, eine untere Klammer und einen Zwischenabschnitt zwischen der oberen Klammer und der unteren Klammer umfassen. Die obere Klammer und die untere Klammer können relativ zu dem Linearlager radial einstellbar sein.
- Die zweite Klammer kann auf eine demontierbare und einstellbare Weise in einem Befestigungsblock angebracht sein. Die erste Klammer kann auf eine demontierbare Weise an dem Befestigungsblock befestigt sein. Der Befestigungsblock kann auf eine demontierbare und einstellbare Weise an einem Werkzeughalter angebracht sein. Der Werkzeughalter kann umfassen: einen oberen Abschnitt, einen unteren Abschnitt, einen Spalt zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt und einen Einstellmechanismus zum Einstellen des Spalts.
- Die Vorrichtung kann ferner einen Werkzeugeinsatz umfassen, der an dem Vibrationshorn am untersten Ende desselben lösbar befestigt ist.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Um ein vollständiges Verständnis und eine einfache praktische Realisierung der Erfindung zu ermöglichen, werden im Folgenden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die lediglich nicht einschränkende Beispiele darstellen, wobei die Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten, der Veranschaulichung dienenden Zeichnungen gegeben wird und wobei:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist; -
2 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform ist; -
3 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform ist; und -
4 eine horizontale Schnittdarstellung einer bevorzugten Form eines Linearlagers ist. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Es wird auf
1 Bezug genommen; sie zeigt eine dem Stand der Technik entsprechende Vorrichtung8 . Hier ist ein Ultraschallwandler10 mit einem Vibrationshorn12 vorge sehen. Diese sind mit einer oberen Klammer16 und einer unteren Klammer18 an einem Befestigungsblock14 angebracht. Der Werkzeugeinsatz20 befindet sich am untersten Ende des Vibrationshorns12 . Der Ultraschallwandler10 erzeugt Schallwellen22 mit zum Beispiel 40 kHz. Die Wellen haben eine maximale Amplitude am Ultraschallwandler10 und am Werkzeugeinsatz20 , um die Bewegung des Werkzeugeinsatzes20 zu maximieren. Um das Vibrationshorn12 in seiner Position zu halten und eine unerwünschte radiale (oder seitliche) Bewegung zu verhindern, ist das Vibrationshorn12 am Befestigungsblock14 mit der oberen Klammer16 und der unteren Klammer18 befestigt. Die Klammern16 ,18 sind an statischen Knotenpunkten24 angeordnet, um ihre Funktion zu ermöglichen, ohne den Betrieb des Werkzeugeinsatzes20 zu beeinträchtigen. Dies bedeutet jedoch, dass von Natur aus ein Spalt zwischen der unteren Klammer18 und dem Werkzeugeinsatz20 vorhanden ist. Dies ermöglicht, dass am Werkzeugeinsatz20 eine unerwünschte Bewegung auftritt, wobei die unerwünschte Schwingung durch das Vibrationshorn12 hervorgerufen wird. - Es wird nun auf
2 und3 Bezug genommen; diese zeigen eine Vorrichtung28 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Hier ist ein Werkzeughalter30 vorhanden, der einen oberen Halter32 und einen unteren Halter34 mit einem Abstand36 dazwischen aufweist. Ein Einstelldrehknopf38 auf einer Gewindespindel (nicht dargestellt) angebrachter Einstelldrehknopf38 wird verwendet, um den Spalt36 einzustellen, um ein korrektes Ausrichten und Positionieren der Vorrichtung28 zu ermöglichen. - Ein Ultraschallwandler
40 ist mit einem Vibrationshorn68 versehen. Der Ultraschallwandler40 erzeugt Schwingungswellen44 in der axialen Richtung des Vibrationshorns68 . Die Wellen44 erreichen ihre maximale Amplitude98 am Ultraschallwandler40 und am Werkzeugeinsatz50 , der am untersten Ende des Vibrationshorns68 angebracht ist. Die Wellen44 weisen einen einzigen statischen Knoten46 auf. An dem statischen Knoten46 ist ein Klemmring42 vorgesehen. Auf diese Weise hält der Klemmring42 das Vibrationshorn68 . Zwischen dem statischen Knoten46 und der maximalen Amplitude48 am Werkzeugeinsatz50 befindet sich ein Linearlager52 . Das Linearlager52 ermöglicht Schwingungen in der Richtung der Längsachse des Vibrationshorns68 , begrenzt jedoch die Schwingungen in der radialen (seitlichen) Richtung des Vibrationshorns68 auf ein Minimum. - Das Linearlager
52 ist an dem Befestigungsblock62 mittels einer U-förmigen Lagerhalterung54 befestigt, welche eine obere Klammer56 und eine untere Klammer58 aufweist, die durch einen Zwischenabschnitt60 verbunden sind. Der Zwischenabschnitt60 ist auf eine demontierbare und einstellbare Weise an dem Befestigungsblock62 angebracht. Der Befestigungsblock62 ist auf eine demontierbare und einstellbare Weise an dem Werkzeughalter30 angebracht. - Die obere Klammer
56 und die untere Klammer58 sind jeweils gespalten und weisen jeweils einen Spalt64 auf. Eine Spannschraube66 wird verwendet, um die von den Klammern56 ,58 auf das Linearlager52 ausgeübte Klemmkraft zu steuern. Auf diese Weise kann die radiale/seitliche Schwingung des Vibrationshorns68 eingestellt und gesteuert werden. - Das Linearlager
52 kann von einer beliebigen bekannten Konstruktion sein, wie zum Beispiel das unter der Bezeichnung "KUGELBUCHSE" bekannte Linearlager, das von Hiwin Technologies Corp. mit Sitz in Glenview, Illinois, USA bezogen werden kann. Ein solches Linearlager52 ist in4 schematisch dargestellt. Es weist eine äußere Ummantelung70 mit einem Spalt72 darin auf. Die Ummantelung70 ist normalerweise aus einem Metall wie zum Beispiel Stahl hergestellt und ist vorzugsweise relativ dünn. Innerhalb der Ummantelung befindet sich ein zylindrisches Gehäuse74 , in welchem mehrere Kugeln76 drehbar gelagert sind. Das zylindrische Gehäuse74 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Die Kugeln76 sind vorzugsweise aus einem Metall wie zum Beispiel Stahl hergestellt und werden in dem Gehäuse74 in der Art einer Schnappverbindung gehalten. Die Kugeln76 ragen über die innere Fläche78 und die äußere Fläche80 des Gehäuses74 hinaus. Der Spalt72 ermöglicht, die Klammern56 ,58 auf der Ummantelung70 festzuziehen und somit die Klemmkraft, die durch das Gehäuse74 auf das Vibrationshorn68 ausgeübt wird, zu erhöhen. - Auf diese Weise kann das Vibrationshorn
68 eine verringerte axiale Länge aufweisen, da der Abstand zwischen den statischen Knotenpunkten24 beseitigt wird. Außerdem ist der axiale Abstand zwischen der Einspannung durch die Klammer42 und dem Linearlager52 vorzugsweise kleiner als die halbe Wellenlänge der Wellen44 . Die unterste Stelle der Einspannung (durch die untere Klammer58 ) ist vorzugsweise dem Werkzeugeinsatz50 benachbart. Sie kann sich jedoch an einer beliebigen Stelle am Horn68 befinden. Daher kann das Vibrationshorn68 mit einem verringerten Durchmesser hergestellt werden, da es nicht die relativ hohe Konstruktionsfestigkeit des Vibrationshorns12 nach dem Stand der Technik aufweisen muss. Zum Beispiel kann sich die untere Klammer58 in dem Bereich 3 bis 15 mm vom Werkzeugeinsatz50 befinden, vorzugsweise 10 mm. Indem man ein Vibrationshorn68 mit einer kürzeren axialen Länge und einem kleineren Radius verwendet, kann die für den Ultraschallwandler40 benötigte Leistung reduziert werden. Dadurch verringert sich die Wärmeerzeugung am Werkzeugeinsatz50 . Außerdem ermöglicht dies, die Vorrichtung mit Hochpräzisionsmaschinen zu verwenden. - Beispielsweise kann der Ultraschallwandler
40 mit 40 kHz arbeiten, und die Schwingungsamplitude kann innerhalb des Bereiches von 0 bis 24 μm, vorzugsweise von 2 bis 4 μm, variieren, in Abhängigkeit von den Schnittparametern. Die Schnittgeschwindigkeit kann weniger als 10 Meter pro Minute betragen, bei einer Schnitttiefe und Vorschubgeschwindigkeit, die kleiner als 10 Mikrometer bzw. 10 Mikrometer pro Umdrehung sind. Die seitlichen/radialen und zufälligen Schwingungen können im Bereich von 0,1 bis 0,2 μm liegen. Stahl kann daher bis zu einem hochglanzpolierten Zustand mit einem Ra < 8 nm bearbeitet werden. - Ferner kann die Standzeit des Werkzeugeinsatzes
50 aufgrund der verringerten Graphitbildung infolge der verminderten Temperatur verlängert werden. Es wurden Erhöhungen der Standzeit des Werkzeugeinsatzes bis auf das 600-fache erzielt. - Das Werkstück kann von einer beliebigen Größe sein, jedoch kann bei Größen von mehr als 40 mm im Durchmesser eine höhere Frequenz und/oder eine sehr lange Bearbeitungsdauer resultieren. Es war möglich, Werkstückgrößen mit einem Durchmesser bis hinunter zu 10 μm zu bearbeiten. Die Werkstücke können aus einem beliebigen geeigneten Material sein, wie zum Beispiel: Glas, Linsenglas, Stahl, nichtrostender Stahl, magnetisierbarer nichtrostender Stahl, Formen-/Werkzeugstahl und so weiter.
- Obwohl in der obigen Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist für Fachleute auf dem relevanten technischen Gebiet klar, dass viele Varianten oder Modifikationen bei Einzelheiten der Gestaltung oder Konstruktion vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
- 8
- Vorrichtung nach dem Stand der Technik
- 10
- Ultraschallwandler
- 12
- Vibrationshorn
- 14
- Befestigungsblock
- 16
- obere Klammer
- 18
- untere Klammer
- 20
- Werkzeugeinsatz
- 22
- Wellen
- 24
- statische Knotenpunkte
- 26
- Orte maximaler Amplitude
- 28
- Vorrichtung der Ausführungsform
- 30
- Werkzeughalter
- 32
- oberer
Teil von
30 - 34
- unterer
Teil von
30 - 36
- Spalt
zwischen
32 und34 - 38
- Einstelldrehknopf
- 40
- Ultraschallwandler
- 42
- Klemmring an statischem Knoten
- 44
- Wellen
- 46
- statischer Knoten
- 48
- maximale Amplitude
- 50
- Werkzeugeinsatz
- 52
- Linearlager
- 54
- Lagerhalterung (U-förmig)
- 56
- obere Klammer
- 58
- untere Klammer
- 60
- Zwischenabschnitt
- 62
- Befestigungsblock
- 64
- Spalt
in
56 ,58 - 66
- Spannschraube
- 68
- Vibrationshorn
- 70
- Ummantelung
- 72
- Spalt
in
70 - 74
- Gehäuse
- 76
- Kugeln
- 78
- innere
Fläche
von
74 - 80
- äußere Fläche von
74 - ZUSAMMENFASSUNG
- Vorrichtung zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Ultraschallwandler zum Erzeugen von Ultraschallwellen in einem Vibrationshorn; eine erste Klammer an dem Vibrationshorn an einem statischen Knoten der Ultraschallwellen; und eine zweite Klammer zwischen der ersten Klammer und einem untersten Ende des Vibrationshorns. Die zweite Klammer umfasst ein Linearlager zum Verringern von Schwingungen des Vibrationshorns in einer Richtung seitlich von dem Vibrationshorn und zum Ermöglichen von Schwingungen des Vibrationshorns in der Richtung einer Längsachse des Vibrationshorns.
Claims (12)
- Vorrichtung zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: (a) einen Ultraschallwandler zum Erzeugen von Ultraschallwellen in einem Vibrationshorn; (b) eine erste Klammer an dem Vibrationshorn an einem statischen Knoten der Ultraschallwellen; und (c) eine zweite Klammer zwischen der ersten Klammer und einem untersten Ende des Vibrationshorns; wobei die zweite Klammer ein Linearlager zum Verringern von Schwingungen des Vibrationshorns in einer Richtung seitlich von dem Vibrationshorn und zum Ermöglichen von Schwingungen des Vibrationshorns in der Richtung einer Längsachse des Vibrationshorns umfasst.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Linearlager von der ersten Klammer einen axialen Abstand aufweist, der kleiner ist als eine halbe Wellenlänge der Ultraschallwellen.
- Vorrichtung zur ultraschallunterstützten spanenden Bearbeitung, wobei die Vorrichtung umfasst: (a) einen Ultraschallwandler zum Erzeugen von Ultraschallwellen in einem Vibrationshorn; (b) eine erste Klammer an dem Vibrationshorn an einem statischen Knoten der Ultraschallwellen; und (c) eine zweite Klammer zwischen der ersten Klammer und einem untersten Ende des Vibrationshorns; wobei die zweite Klammer von der ersten Klammer einen axialen Abstand aufweist, der kleiner ist als eine halbe Wellenlänge der Ultraschallwellen.
- Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweite Klammer ein Linearlager zum Verringern von Schwingungen des Vibrationshorns in einer Richtung seitlich von dem Vibrationshorn und zum Ermöglichen von Schwingungen des Vibrationshorns in der Richtung einer Längsachse des Vibrationshorns umfasst.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, wobei die zweite Klammer hauptsächlich U-förmig ist und eine obere Klammer, eine untere Klammer und einen Zwischenabschnitt zwischen der oberen Klammer und der unteren Klammer umfasst.
- Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die obere Klammer und die untere Klammer relativ zu dem Linearlager einstellbar sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die zweite Klammer auf eine demontierbare und einstellbare Weise in einem Befestigungsblock angebracht ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Klammer auf eine demontierbare Weise an dem Befestigungsblock befestigt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Befestigungsblock auf eine demontierbare und einstellbare Weise an einem Werkzeughalter angebracht ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Werkzeughalter umfasst: (a) einen oberen Abschnitt; (b) einen unteren Abschnitt; (c) einen Spalt zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt; und (d) einen Einstellmechanismus zum Einstellen des Spalts.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welche ferner einen Werkzeugeinsatz umfasst, der an dem Vibrationshorn am untersten Ende desselben lösbar befestigt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der statische Knoten der einzige statische Knoten zwischen dem Ultraschallwandler und dem untersten Ende des Vibrationshorns ist.
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