DE102007005913A1 - Vorrichtung zur Ultraschallbearbeitung sowie ein für den Einsatz in der Vorrichtung geeignetes System aus Werkzeugschaft und einem Satz von Werkzeugköpfen - Google Patents

Vorrichtung zur Ultraschallbearbeitung sowie ein für den Einsatz in der Vorrichtung geeignetes System aus Werkzeugschaft und einem Satz von Werkzeugköpfen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Ultraschallbearbeitung vorgestellt, bei der die rotierende Werkzeugeinheit (6) sowohl im Bereich des Werkzeugschaftes (8) als auch im Bereich des Werkzeugkopfes (7) jeweils in Knotenebenen der Ultraschallschwingungen gelagert ist. Vorteilhaft ist hierfür ein lösbar an einer Spindelhülse (1) fixierbares Lagerhilfselement (16). Mit der Lagerung am Werkzeugkopf kann eine gegenüber dem Stand der Technik erhöhte Systemsteifigkeit erreicht werden, die auch die Ultrapräzisionsbearbeitung erlaubt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ultraschallbearbeitung, umfassend eine mit einem Drehantrieb versehene Werkzeugeinheit sowie Mittel zur Beaufschlagung der Werkzeugeinheit mit Ultraschall, wobei die Werkzeugeinheit einen Werkzeugschaft und einen Werkzeugkopf aufweist, und die Werkzeugeinheit mittels mindestens eines Lagerelements an einem den Werkzeugschaft umgebenden Halteelement gelagert ist, wobei das mindestens eine Lagerelement am Werkzeugschaft im Bereich einer Knotenebene des für den Betrieb vorgesehenen Ultraschalls angreift. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein für den Einsatz in der Vorrichtung geeignetes System aus einem Mittel zur Ultraschallbeaufschlagung aufweisenden Werkzeugschaft und einem Satz von Werkzeugköpfen.
  • Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist aus der CH 676097 A5 bekannt. Mittels einer derartigen Vorrichtung können in der Werkzeugeinheit eine Rotationsbewegung um die Längsachse der Werkzeugeinheit mit Ultraschallschwingungen in Axialrichtungen kombiniert werden. Auf diese Weise werden zwei Wirkenergien, z. B. für eine Schleifbearbeitung, miteinander gekoppelt. Es ist dabei bekannt, den Ultraschall mittels eines Schallwandlers, z. B. aus piezoelektrischen Elementen, der im Werkzeugschaft integriert ist, zu erzeugen. Die Werkzeugeinheit bildet dabei eine Schwingungskette aus mehreren Bestandteilen, die z. B. mittels Schraubverbindungen so aneinander fixiert sind, dass eine möglichst verlustfreie Übertragung der Schallenergie erreicht wird.
  • Die im Falle der Schleifbearbeitung notwendige Schleifemulsion wird durch eine durch das Innere der Werkzeugeinheit verlaufenden Bohrung zum Werkzeugkopf geführt. Das die Werkzeugeinheit tragende Haltelement ist gemäß dem Stand der Technik eine Spindelhülse, in der die Werkzeugeinheit fixiert ist. Die Spindelhülse ist als Rotor einer Spindel ihrerseits drehbar gelagert und wird für die Bearbeitung z. B. mittels eines elektrischen Antriebs in Rotation versetzt.
  • Die Fixierung der Werkzeugeinheit in der Spindelhülse erfolgt im Bereich des Werkzeugschafts in zwei Knotenebenen der Ultraschallschwingungen. In den Knotenebenen sind die hochfrequenten axialen Lasten in der Werkzeugeinheit minimiert, weshalb die Lagerung dort zu einer deutlich höheren Lebensdauer der Werkzeugeinheit führt.
  • Der vordere Teil des Werkzeugschafts sowie der vollständige Werkzeugkopf kragen beträchtlich aus der Lagerung aus, was dazu führt, dass die Werkzeugeinheit unter Last stark deformiert. Die damit gegebene geringe Systemsteifigkeit kann einen negativen Einfluss auf die Genauigkeit der im Bearbeitungsprozess hergestellten Werkstücke haben, weshalb die bislang bekannten ultraschallunterstützten rotierenden Bearbeitungsvorrichtungen nicht für den Einsatz in der Präzisionsbearbeitung geeignet sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung sowie ein System der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die die Systemsteifigkeit erhöht und einen Einsatz der ultraschallunterstützten Bearbeitung auch für die Ultrapräzisionsbearbeitung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Werkzeugeinheit zusätzlich am Werkzeugkopf in einer weiteren Knotenebene gelagert ist.
  • Die zusätzliche Lagerung der Werkzeugeinheit am Werkzeugkopf reduziert die Deformation des auskragenden Werkzeugteils während der Bearbeitung eines Werkstücks drastisch. Hierdurch wird die Systemsteifigkeit erhöht und eine rotierende Ultrapräzisionsbearbeitung mit Ultraschallunterstützung ermöglicht. Sollten sich im Werkzeugkopf mehrere Knotenebenen ausbilden, kann es vorteilhaft sein, die Lagerung möglichst weit zum distalen Ende hin vorzunehmen. Beispielhafte Anwendungsgebiete sind ultraschallunterstütztes Schleifen, Honen, Spindeln, Fräsen und Bohren.
  • Die Lagerung am Werkzeugkopf kann mitdrehend oder aber auch nicht mitdrehend sein, z. B. über ein Wälzlager oder eine hydrostatische Lagerung. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass auch die Werkzeugeinheit drehbar am Halteelement gelagert sein kann, so dass die Werkzeugeinheit selbst angetrieben wird und die Rotorfunktion übernimmt sowie das Halteelement als Stator dient. Diese Lösung erscheint derzeit allerdings noch als relativ aufwendig, da die Auswirkungen der hochfrequenten Schwingungen des Ultraschalls auf den Drehantrieb schwerlich abzuschätzen sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass mindestens ein an dem Halteelement lösbar fixierbares Lagerhilfselement vorgesehen ist, an dem der Werkzeugkopf im Einsatz gelagert ist. Auf diese Weise ist eine mitdrehende Lagerung für den Werkzeugkopf gegeben, und das Halteelement fungiert als Spindelhülse. Ein z. B. durch eine Schraubverbindung an der Spindelhülse lösbar fixiertes Lagerhilfselement erleichtert im Vergleich zu einer einstückig verlängerten Spindelhülse den Zugang zum Werkzeugschaft.
  • Zudem ist die Lösbarkeit des Lagerhilfselements vorteilhaft für die weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Werkzeugkopf am Werkzeugschaft auswechselbar ist.
  • Lagerhilfselemente können ohne weiteres an unterschiedliche Spindelhülsen angepasst werden, so dass auch die Nachrüstung bestehender Vorrichtungen leicht möglich ist.
  • Bei einem System aus einem Mittel zur Ultraschallbeaufschlagung aufweisenden Werkzeugschaft und einem Satz von Werkzeugköpfen wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Werkzeugköpfe unterschiedlich geformt sind und jeder Werkzeugkopf des Satzes mit dem Werkzeugschaft zu einer Schwingungskette verbindbar ist, wobei sämtliche so gebildeten Schwingungsketten im Bereich des jeweiligen Werkzeugkopfes mindestens eine Knotenebene der beaufschlagten Ultraschallschwingungen einer vorgegebenen Frequenz im gleichen axialen Abstand zum distalen Ende des Werkzeugschaftes aufweisen.
  • Mit Hilfe von Simulationsrechnungen, z. B. mittels der Methode der finiten Elemente, ist die Lage der Knotenebene oder der Knotenebenen im Werkzeugkopf u. a. in Abhängigkeit von der Werkzeugkopfform berechenbar. Damit ist es möglich, unterschiedliche Werkzeugköpfe, z. B. mit unterschiedlichen Durchmessern am distalen Ende, so zu formen, dass sie die Knotenebenen an übereinstimmenden Positionen aufweisen und somit zum selben Lagerhilfselement passen.
  • Alternativ kann auch ein Satz unterschiedlicher an verschiedene Werkzeugkopfformen angepasster Lagerhilfselemente vorgesehen werden.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Es zeigen schematisch jeweils in einem seitlichen Querschnitt
  • 1: eine Spindel mit einer dreifach gelagerten Werkzeugeinheit,
  • 2a bis 2c: drei verschiedene Ausbildungsformen eines Werkzeugkopfes, und
  • 3: eine Spindel mit Werkzeugeinheit mit zwei Lagerstellen gemäß dem Stand der Technik.
  • 3 gibt ein Beispiel einer Vorrichtung zur Ultraschallbearbeitung gemäß dem Stand der Technik wieder. Eine als Rotor fungierende Spindelhülse 1 ist mittels Kugellager 2 an einem Statorgehäuse um die Längsachse 4 drehbar gelagert. Die Rotation der Spindelhülse 1 wird durch einen Elektromotor 5 bewirkt. In der Spindelhülse 1 ist eine Werkzeugeinheit 6 fixiert, so dass eine Rotation der Spindelhülse 1 auf die Werkzeugeinheit 6 übertragen wird.
  • Die Werkzeugeinheit 6 umfasst einen Werkzeugkopf 7 der lösbar an einem Werkzeugschaft 8 befestigt ist. Der Werkzeugkopf 7 weist im Bereich seines distalen Endes einen in 3 nicht gesondert dargestellten Schleifbelag auf und ist zur Anwendung in dem aus dem Stand der Technik bekannten Topfschleifverfahren geeignet. Werkzeugkopf 7 und Werkzeugschaft weisen eine in 3 nicht gezeigte, in Axialrichtung durchge hende Bohrung auf, die eine Zuführung einer Schleifemulsion vom proximalen Ende der Werkzeugeinheit 6 aus erlaubt.
  • Im Werkzeugschaft 8 ist eine Ultraschallquelle in Form von mehreren plattenförmigen Piezo-Elementen 9 vorgesehen. Die mittels eines hier nicht dargestellten Hochfrequenzgenerators über elektrische Kontakte angeregten Piezo-Elemente 9 erzeugen Ultraschallschwingungen, die von einer hinteren Endmasse 10 und einer vorderen Endmasse 11 aufgenommen werden. Von der vorderen Endmasse 11 werden die Ultraschallschwingungen an einen Booster 12 weitergegeben. Der Booster 12 weist an einem Übergang 13 eine deutliche Durchmesserverringerung auf und bewirkt so die gewünschte Amplitudenverstärkung für den vorderen Teil 14 des Boosters 12. Der vordere Teil 14 des Boosters 12 weist gleichzeitig Mittel zur Fixierung des Werkzeugkopfes 7 auf, z. B. ein hier nicht dargestelltes Gewinde. Gemäß dem Stand der Technik nach 3 ist die Werkzeugeinheit 6 allein am Werkzeugschaft 8 in zwei Knotenebenen der einzusetzenden Ultraschallschwingungen durch Lagerelemente 15 gelagert. Ein Teil des Schaftes 6 sowie der Werkzeugkopf 7 kragen mit einer erheblichen Länge aus der Lagerung aus.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausbildungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ultraschallbearbeitung. In den 1 und 3 einander entsprechende Elemente weisen die gleichen Bezugszeichen auf, weshalb diesbezüglich auf die Beschreibung zur 3 verwiesen wird. In 1 ist die Spindelhülse 1 an ihrem distalen Ende gegenüber der Darstellung in 3 etwas verändert und weist hier nicht im Detail gezeigte Mittel zum lösbaren Anschluss eines Lagerhilfselementes 16 auf. Das Lagerhilfselement 16 ist um die Längsachse 4 rotationssymmetrisch und, beispielsweise über eine Schraubverbindung, mit der Spindelhülse 1 verbunden. Das distale Ende 17 des Lagerhilfselementes 16 greift klemmend in ein den Werkzeugkopf 7 vollständig umlaufendes Lagergegenstück 18 ein. Das Lagergegenstück 18 ist im Bereich einer weiteren Knotenebene der Ultraschallschwingungen der Werkzeugeinheit 6 angeordnet.
  • Für das Lagerhilfselement 16 und den Werkzeugkopf 7 sind unterschiedliche Formen möglich. Maßgeblich ist, dass die Lagerung am Werkzeugkopf 7 stets im Bereich einer Knotenebene des Ultraschalls gegeben ist. Der Werkzeugkopf 7 ist bei Abnutzung oder für unterschiedliche Bearbeitungsmaßnahmen, z. B für unterschiedliche Schleifdurchmesser, austauschbar. Da auch das Lagerhilfselement 16 austauschbar ist, kann dieses an verschiedene Werkzeugkopfformen angepasst werden. Es ist aber mit Hilfe von Simulationsrechnungen auch möglich, Werkzeugköpfe 7 derart umzugestalten, dass zwar die Form, z. B. am distalen Ende, anders ist, jedoch der Ort der für die Lagerung vorgesehenen Knotenebene sowie Umfang und Position des Lagergegenstücks 18 gleich bleiben.
  • In den 2a bis 2c sind unterschiedliche Varianten von Werkzeugköpfen 7a, 7b und 7c dargestellt. Der Werkzeugkopf 7b in 2b entspricht im Wesentlichen dem Werkzeugkopf 7 in 1. Das Lagergegenstück 18b, in das das Lagerhilfselement 16 eingreift, ist einstückig mit dem Werkzeugkopf 7b. 2b zeigt zudem die sich zum distalen Ende hin aufweitende Bohrung 19 im Werkzeugkopf 7b. An den distalen Enden der Werkzeugköpfe 7a, 7b und 7c ist jeweils der Schleifbelag 20a, 20b bzw. 20c dargestellt.
  • In 2a weist der Werkzeugkopf 7a kein Lagergegenstück auf. Das Endstück des Lagerhilfselements 16a wird zur Lagerung unmittelbar und in zur Längsachse senkrechter Richtung auf den Werkzeugkopf 7a geklemmt. Hierdurch ergibt sich zwangsläufig eine geänderte Form des Lagerhilfselements 16a, das aber weiterhin an der Spindelhülse 1 lösbar fixiert ist.
  • In 2c ist der Werkstückkopf 7c einstückig mit dem Lagerhilfselement 16c, das ebenfalls lösbar an der Spindelhülse 1 befestigt ist. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass bei der Befestigung des Lagerhilfselements 16c an der Spindelhülse 1 gleichzeitig die Verbindung zwischen Werkzeugkopf 7c und dem vorderen Ende 14 des Werkzeugschafts 8 derart vollzogen wird, dass die gewünschte Ultraschallbeaufschlagung des Werkzeugkopfes 7 gewährleistet ist.
  • 4 zeigt eine Schraubverbindung zwischen Lagerhilfselement 16 und Spindelhülse 1. Das Lagerhilfselement 16 weist ein Außengewinde 21 und die Spindelhülse 1 ein passendes Innengewinde 22 auf. Das Lagerhilfselement 16 wird bis zum Anschlag 23 auf die Spindelhülse 1 geschraubt.
  • Mit der zusätzlichen Lagerung des Werkstückkopfes ist die Systemsteifigkeit gegenüber dem Stand der Technik gemäß 3 beträchtlich erhöht und erlaubt somit auch eine Ultrapräzisionsbearbeitung.
  • 1
    Spindelhülse
    2
    Kugellager
    3
    Statorgehäuse
    4
    Längsachse
    5
    Elektromotor
    6
    Werkzeugeinheit
    7
    Werkzeugkopf
    8
    Werkzeugschaft
    9
    Piezo-Elemente
    10
    Hintere Endmasse
    11
    Vordere Endmasse
    12
    Booster
    13
    Übergang
    14
    Vorderer Teil des Boosters
    15
    Lagerelemente
    16
    Lagerhilfselemente
    17
    Distales Ende des Lagerhilfselements
    18
    Lagergegenstück
    19
    Bohrung
    20
    Schleifbelag
    21
    Außengewinde
    22
    Innengewinde
    23
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 676097 A5 [0002]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Ultraschallbearbeitung, umfassend eine mit einem Drehantrieb (5) versehene Werkzeugeinheit (6) sowie Mittel (9) zur Beaufschlagung der Werkzeugeinheit (6) mit Ultraschall, wobei a) die Werkzeugeinheit (6) einen Werkzeugschaft (8) und einen Werkzeugkopf (7) aufweist, und b) die Werkzeugeinheit (6) mittels mindestens eines Lagerelements (15) an einem den Werkzeugschaft (8) umgebenden Halteelement (1) gelagert ist, wobei das mindestens eine Lagerelement (15) am Werkzeugschaft (8) im Bereich einer Knotenebene des für den Betrieb vorgesehenen Ultraschalls angreift, dadurch gekennzeichnet, dass c) die Werkzeugeinheit (6) zusätzlich am Werkzeugkopf (7) in einer weiteren Knotenebene gelagert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein an dem Halteelement (1) lösbar fixierbares Lagerhilfselement (16) vorgesehen ist, an dem der Werkzeugkopf (7) im Einsatz gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (7) am Werkzeugschaft (8) auswechselbar ist.
  4. Für den Einsatz in einer Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 geeignetes System aus einem Mittel (9) zur Ultraschallbeaufschlagung aufweisenden Werkzeugschaft (8) und einem Satz von Werkzeugköpfen (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugköpfe (7) unterschiedlich geformt sind und jeder Werkzeugkopf (7) des Satzes mit dem Werkzeugschaft (8) zu einer Schwingungskette verbindbar ist, wobei sämtliche so gebildeten Schwingungsketten im Bereich des jeweiligen Werkzeugkopfes (7) mindestens eine Knotenebene der beaufschlagten Ultraschallschwingungen einer vorgegebenen Frequenz im gleichen axialen Abstand zum distalen Ende des Werkzeugschaftes (8) aufweisen.
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