DE602004011908T2 - Piezoelektrisch aktivierbare Spannzange - Google Patents

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  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines zu bearbeitenden Elements wie einer Werkstoffstange in einer Werkzeugmaschinenspindel.
  • Die Erfindung betrifft Haltevorrichtungen vom sogenannten Spannzangentyp.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls Werkzeugmaschinen, die mit der vorgenannten Haltevorrichtung ausgerüstet sind.
  • Im Bereich der Werkzeugmaschinen, welche die Fertigung von Werkstücken aus einer Werkstoffstange durch Automatendrehen erlauben, ist es erforderlich, eines der Enden der Werkzeugstange in einem drehenden Teil, der sogenannten Spindel, fest zu halten.
  • Unter Werkstoffstange bezeichnet man in der vorliegenden Anmeldung jedes starre Element einer bestimmten Länge, das unabhängig von dieser Länge eine Umfangsfläche, die sogenannte erste Umfangsfläche, aufweist, welche den Querschnitt dieser Stange begrenzt.
  • Eine Spindel weist im Allgemeinen einen ersten im Wesentlichen rohrförmigen Teil sowie Mittel zur Führung der Drehbewegung und zum drehenden Antrieb dieses ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils um seine Längsachse, und dies bezogen auf eine Halterung, wie eine Teil des Rahmens einer Werkzeugmaschine, welche mit der Spindel ausgerüstet ist.
  • Jede Spindel birgt im Allgemeinen eine Vorrichtung zum Halten der Stange mittels Festspannen auf der Umfangsfläche, der sogenannten ersten Umfangsfläche, wobei diese Haltevorrichtung aus Folgendem besteht:
    • – aus einem zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil, der eine Spannzange bildet, und: • einerseits eine Umfangsfläche, die sogenannte zweite Umfangsfläche, welche den Querschnitt dieses zweiten im Wesentlichen rohrförmigen Teils begrenzt und eine erste Innenfläche aufweist, die einen axialen Gang mit im Wesentlichen gleichem Querschnitt wie dem Querschnitt der zu bearbeitenden Werkstoffstange begrenzt, und • andererseits radial und insbesondere elastisch verformbar ist,
    • – aus einem gesteuerten Betätigungsgerät, das dazu gebaut wurde, um unter Verwendung von Betätigungsenergie, die von einer außerhalb dieses ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils der Spindel liegenden Steuervorrichtung geliefert und an das Innere dieses ersten im Wesentlichen rohrförmigen Teils übertragen wird, eine radiale Klammerung zu bewirken oder eine radiale Klammerung des zweiten im Wesentlichen rohrförmigen Teils zu beseitigen, so dass die Festspannung dieses Letzteren auf der ersten Umfangsfläche einer ihn durchquerenden Werkstoffstange oder im Gegenteil die Lösung von diesem zweiten im Wesentlichen rohrförmigen Teil erzielt wird.
  • Das Betätigungsgerät muss unabhängig vom Zustand der Drehung der Stange das Festspannen und das Lösen der Stange gestatten, das heißt unabhängig davon, ob die Stange nicht bewegt oder drehend angetrieben wird.
  • Eine Schwierigkeit liegt in der Übertragung der Betätigungsenergie von außerhalb der Spindel in das Innere der Spindel.
  • Ebenso muss das Betätigungsgerät eine kräftige Umspannung der Stange gewährleisten.
  • Der Stand der Technik weist zahlreiche Typen von Betätigungsgeräten mit Spannzangen oder Zylindern auf, das heißt Geräte, die mechanische Energie benutzen, welche entweder mechanisch oder durch ein Betätigungsmedium wie ein pneumatisches oder hydraulisches Betätigungsmedium übertragen wird, und welche im Übrigen in einer Steuervorrichtung erzeugt wird.
  • Wenn man kraftvolle und zuverlässige Geräte möchte, ist ihre Herstellung relativ aufwendig und kostspielig und sie wirken sich aufgrund ihrer hohen Trägheit nachteilig auf die Dynamik aus.
  • Der Stand der Technik nach EP-A-1396301 weist jedoch eine Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 auf, der auf die Behebung der oben genannten Probleme abzielt.
  • Das Betätigungsgerät in dieser Haltevorrichtung
    • • besteht einerseits aus einem piezoelektrischen Organ, das durch Einwirkung eines aus einer Steuervorrichtung kommenden, elektrischen Stroms mindestens in einen von zwei Zuständen versetzt werden kann, nämlich in seinen Ruhezustand, den sogenannten ersten Zustand, in dem es ein erstes vorgegebenes Volumen einnimmt, und in einen erregten Zustand, den sogenannten zweiten Zustand, in dem es ein zweites Volumen einnimmt, das größer als das genannte erste Volumen ist,
    • • befindet sich andererseits im ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil der Spindel und ist so um den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil der Spindel angeordnet ist, dass es: •• wenn es das erste Volumen ausfüllt, zumindest stellenweise den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil der Spindel spannt und zu seinem Andruck auf der ersten Umfangsfläche einer ihn durchquerenden Stange führt, während •• wenn es das zweite Volumen ausfüllt, den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil nicht spannt und den Andruck des zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils der Spindel auf der ersten Umfangsfläche einer ihn durchquerenden Stange löst.
  • Die Vorrichtung funktioniert theoretisch, jedoch wirft sie in der Praxis aufgrund ihrer Drehbewegung das Problem der Steuerung und/oder der Energieversorgung ihres Betätigungsgerätes auf.
  • Ein Ergebnis der Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung des vorgenannten Typs zu erhalten, deren technische Eigenschaften es gestatten, die Probleme der Steuerung und Energieversorgung zu lösen.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Haltevorrichtung nach Anspruch 1 zur Aufgabe.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls Werkzeugmaschinen, die mit der vorgenannten Haltevorrichtung ausgerüstet sind.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden, als nicht einschränkendes Beispiel gegebenen Beschreibung unter Betrachtung der zugehörigen Zeichnung verständlich, die schematisch eine Längsschnittansicht einer mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ausgerüsteten Werkzeugmaschinenspindel darstellt.
  • So sieht man unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine schematische Darstellung einer Spindel 1 einer (nicht dargestellten) Werkzeugmaschine.
  • Die Spindel 1 ist mit einer Haltevorrichtung 2 für eine Werkstoffstange ausgerüstet, die dazu bestimmt ist, in der Bearbeitungsmaschine bearbeitet zu werden.
  • Die Werkstoffstange 3 besteht aus einem starren Element einer bestimmten Länge, das eine Umfangsfläche, die sogenannte erste Umfangsfläche 4, aufweist, welche den Querschnitt dieser Stange 3 begrenzt.
  • Die Spindel 1 besteht aus einer mechanischen Baugruppe, die insbesondere einen ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil 5 sowie Mittel zur Führung der Drehbewegung 6 und zum drehenden Antrieb 7 dieses ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils um seine Längsachse 8 aufweist, und dies bezogen auf eine Halterung 9 wie ein Teil des Rahmens einer Werkzeugmaschine, welche mit der Spindel ausgerüstet ist.
  • Jede Spindel 1 birgt im Allgemeinen eine Vorrichtung zum Halten 2 der Stange 3 mittels Festspannen auf der Umfangsfläche, der sogenannten ersten Umfangsfläche 4, wobei diese Haltevorrichtung 2 aus Folgendem besteht:
    • – aus einem zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil 10, der eine Spannzange bildet, und • einerseits eine Umfangsfläche, die sogenannte zweite Umfangsfläche 11, welche den Querschnitt dieses zweiten im Wesentlichen rohrförmigen Teils 10 begrenzt und eine erste Innenfläche 12 aufweist, die einen axialen Gang mit im Wesentlichen gleichem Querschnitt wie dem Querschnitt der zu bearbeitenden Werkstoffstange 3 begrenzt, und • andererseits radial und insbesondere elastisch verformbar ist,
    • – einem gesteuerten Betätigungsgerät 13, das dazu gebaut wurde, um unter Verwendung von Betätigungsenergie, die von einer außerhalb dieses ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils 5 der Spindel 1 liegenden Steuervorrichtung 14 geliefert und an das Innere dieses ersten im Wesentlichen rohrförmigen Teils 5 übertragen wird, eine radiale Klammerung zu bewirken oder eine radiale Klammerung des zweiten im Wesentlichen rohrförmigen Teils 10 zu beseitigen, so dass die Festspannung dieses Letzteren auf der ersten Umfangsfläche 4 einer ihn durchquerenden Werkstoffstange 3 oder im Gegenteil die Lösung von diesem zweiten im Wesentlichen rohrförmigen Teil 10 erzielt wird.
  • Wie dies auf der Zeichnung erkennbar ist, besteht das Betätigungsgerät 13 der Haltevorrichtung 2 nicht aus einem Zylinder der durch ein unter Druck stehendes Betätigungsmedium betätigt wird.
  • Zusammenfassend, 1, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung 2 zum Halten einer Werkstoffstange 3 in einer Werkzeugmaschinenspindel 1, wobei diese Vorrichtung Folgendes benutzt:
    • – einen im Wesentlichen rohrförmigen Teil 10, den sogenannten zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil 10, der eine Spannzange bildet, die dazu bestimmt ist, elastisch verformt zu werden, um die Werkstoffstange 3 zu umschließen, und ein
    • – ein gesteuertes Betätigungsgerät 13, dass dazu entwickelt wurde, ein radiale Klammerung des genannten zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils 10 zu erzeugen oder eine radiale Klammerung zu lösen, so dass das Festspannen dieses Letzteren auf der ersten Umfangsfläche 4 einer ihn durchquerenden Werkstoffstange 3, oder umgekehrt, das Lösen dieses zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils 10 bewirkt wird,
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist insofern bemerkenswert, als das Betätigungsgerät 13 aus einem aus einem piezoelektrischen Organ besteht.
  • Im Einzelnen besteht auf bewerkenswerte Weise:
    • – das Betätigungsgerät 13 aus einem piezoelektrischen Organ, das durch Einwirkung eines aus einer Steuervorrichtung 14 kommenden, elektrischen Stroms mindestens in einen von zwei Zuständen versetzt werden kann, nämlich in seinen Ruhezustand, den sogenannten ersten Zustand, in dem es ein erstes vorgegebenes Volumen einnimmt, und in einen erregten Zustand, den sogenannten zweiten Zustand, in dem es ein zweites Volumen einnimmt, das größer als das genannte erste Volumen ist, • andererseits die Steuervorrichtung 14 aus einem Stromgenerator, der einerseits mit dem Betätigungsgerät 13 elektrisch verbunden ist und andererseits von einer Steuereinheit 15 gesteuert wird, so dass das Betätigungsgerät in mindestens den sogenannten ersten oder zweiten der beiden Zustände versetzt wird.
  • Auf bemerkenswerte Weise ist das Betätigungsgerät in einem ersten im Wesentlichen rohrförmigen Teil 5 der Spindel 1 untergebracht und so um den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil 10 der Spindel 1 angeordnet, dass es:
    • – wenn es das erste Volumen ausfüllt, zumindest stellenweise den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil 10 der Spindel 1 spannt und zu seinem Andruck auf der ersten Umfangsfläche einer ihn durchquerenden Stange führt, während
    • – wenn es das zweite Volumen ausfüllt, den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil 10 nicht spannt und den Andruck des zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils 10 der Spindel auf der ersten Umfangsfläche einer ihn durchquerenden Stange 3 löst.
  • Die Vergrößerung des Volumens des Betätigungsgerätes wird dazu genutzt, um das Schließen der Zange zu bewirken.
  • Die Steuervorrichtung 14 besteht aus einem Taktgeber, der von einer Steuereinheit 15 gesteuert wird, die es gestattet, Energie zwischen dem Taktgeber und der Haltevorrichtung in Form von elektrischen Ladungen über kapazitive Bauteile auszutauschen.
  • Auf ebenfalls bemerkenswerte Weise:
    • – weist das piezoelektrische Organ, welches das Betätigungsgerät 13 bildet, mindestens zwei elektrische Klemmen 16, 17 auf, die sogenannte erste Klemme 16 und zweite Klemme 17, und
    • – weist der elektrische Taktgeber, der die Steuervorrichtung 14 bildet, mindestens zwei elektrische Klemmen 18, 19, die sogenannte dritte Klemme 18 und vierte Klemme 19, auf,
    • – wird das Betätigungsgerät 13 über eine kapazitive Spannungsversorgungsvorrichtung 20 mit elektrischer Energie versorgt, die mindestens über zwei Kapazitäten 21, 22 verfügt, darunter eine erste Kapazität 21 und eine zweite Kapazität 22, von denen jede durch ein Paar Ringelektroden 23, 24 und 25, 26 gebildet wird, welche eine um die andere und koaxial zum ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil 5 der Spindel 1 angeordnet sind, • wobei die Ringelektroden 25, 26, von denen sich jede im Inneren einer der anderen Elektroden 23, 24, befindet, als erste Innenelektrode 25 und zweite Innenelektrode 26 bezeichnet werden, und vom ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil 5 der Spindel 1 gehalten werden und wobei jede elektrisch mit einer der genannten ersten Klemme 16 und zweiten Klemme 17 des Betätigungsgeräts 13 verbunden ist, • wobei die Ringelektroden 23, 24, von denen jede eine der genannten ersten Innenelektrode 25 und zweiten Innenelektrode 26 umgibt, als erste Außenelektrode 23 und zweite Außenelektrode 24 bezeichnet werden, und von der Halterung 9 der Spindel 1 gehalten werden, und wobei jede elektrisch mit einer der genannten dritten Klemme 18 und vierten Klemme 19 des Steuergeräts 14 verbunden ist.

Claims (3)

  1. Haltevorrichtung (2) für eine Werkstoffstange (3) in einer Werkzeugmaschinenspindel (1), wobei diese Haltevorrichtung einen im Wesentlichen rohrförmigen Teil (10) benutzt, den sogenannten zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil (10), der eine Spannzange bildet, die dazu bestimmt ist, elastisch verformt zu werden, um die Werkstoffstange (3) zu umschliessen, und ein gesteuertes Betätigungsgerät (13) benutzt, dass dazu entwickelt wurde, ein radiale Klammerung des genannten zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils (10) zu erzeugen oder eine radiale Klammerung zu lösen, so dass das Festspannen dieses Letzteren auf der ersten Umfangsfläche (4) einer ihn durchquerenden Werkstoffstange (3), oder umgekehrt, das Lösen dieses zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils (10) bewirkt wird, – wobei die Spindel (1) • aus einer mechanischen Baugruppe besteht, die insbesondere einen ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil (5) sowie Mittel zur Führung der Drehbewegung (6) und zum drehenden Antrieb (7) dieses ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils (5) um seine Längsachse (8) aufweist, und dies bezogen auf eine Halterung (9), • eine Vorrichtung zum Halten (2) der Stange (3) mittels Festspannen auf ihrer Umfangsfläche, der sogenannten ersten Umfangsfläche (4), birgt, – wobei das Betätigungsgerät (13) • aus einem piezoelektrischen Organ besteht, das durch Einwirkung eines aus einer Steuervorrichtung (14) kommenden, elektrischen Stroms mindestens in einen von zwei Zuständen versetzt werden kann, nämlich in einen Ruhezustand, den sogenannten ersten Zustand, in dem es ein erstes vorgegebenes Volumen einnimmt, und in einen erregten Zustand, den sogenannten zweiten Zustand, in dem es ein zweites Volumen einnimmt, das grösser als das genannte erste Volumen ist, • sich im ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil (5) der Spindel (1) befindet und so um den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil (10) der Spindel (1) angeordnet ist, dass es, •• wenn es das erste Volumen ausfüllt, zumindest stellenweise den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil (10) der Spindel (1) spannt und zu seinem Andruck auf der ersten Umfangsfläche einer ihn durchquerenden Stange führt, während •• wenn es das zweite Volumen ausfüllt, den zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil (10) nicht spannt und den Andruck des zweiten, im Wesentlichen rohrförmigen Teils (10) der Spindel (1) auf der ersten Umfangsfläche einer ihn durchquerenden Stange (3) löst, wobei diese Haltevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuervorrichtung (14) aus einem Taktgeber besteht, der von einer Steuereinheit (15) gesteuert wird, die es gestattet, Energie zwischen dem Taktgeber und der Haltevorrichtung in Form von elektrischen Ladungen über kapazitive Bauteile auszutauschen.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – das piezoelektrische Organ, welches das Betätigungsgerät (13) bildet, mindestens zwei elektrische Klemmen (16, 17), die sogenannte erste Klemme (16) und zweite Klemme (17) aufweist, und – der elektrische Taktgeber, der die Steuervorrichtung (14) bildet, mindestens zwei elektrische Klemmen (18, 19), die sogenannte dritte Klemme (18) und vierte Klemme (19) aufweist, – das Betätigungsgerät (13) über eine kapazitive Spannungsversorgungs-vorrichtung (20) mit elektrischer Energie versorgt wird, die mindestens über zwei Kapazitäten (21, 22), darunter eine erste Kapazität (21) und eine zweite Kapazität (22) verfügt, von denen jede durch ein Paar Ringelektroden (23, 24 und 25, 26) gebildet wird, welche eine um die andere und koaxial zum ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil (5) der Spindel (1) angeordnet sind, • die Ringelektroden (25, 26), von denen sich jede im Inneren einer der anderen Elektroden (23, 24), befindet, und die als erste Innenelektrode (25) und zweite Innenelektrode (26) bezeichnet werden, die vom ersten, im Wesentlichen rohrförmigen Teil (5) der Spindel (1) gehalten werden und von denen jede elektrisch mit einer der genannten ersten Klemme (16) und zweiten Klemme (17) des Betätigungsgeräts (13) verbunden ist, • die Ringelektroden (23, 24), von denen jede eine der genannten ersten Innenelektrode (25) und zweiten Innenelektrode (26) umgibt, und die als erste Aussenelektrode (23) und zweite Aussenelektrode (24) bezeichnet werden, die von der Halterung (9) der Spindel (1) gehalten werden und von denen jede elektrisch mit einer der genannten dritten und vierten Klemme (18, 19) des Steuergeräts (14) verbunden ist.
  3. Werkzeugmaschinen, die mit einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ausgerüstet sind.
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