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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle und bezieht
sich insbesondere auf eine Brennstoffzelle mit einer Elektrolytschicht
und einer wasserstoffpermeablen Metallschicht.
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Hintergrund
des Stands der Technik
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Verschiedene
Bauarten von Brennstoffzellen sind vorgeschlagen worden. Beispielsweise
hat eine bekannte Brennstoffzelle eine wasserstoffpermeable Palladiummetallmembran,
die als Anodenstruktur an einer protonenleitfähigen Elektrolytschicht ausgebildet
ist. Bei dieser Brennstoffzelle nach dem Stand der Technik hat die
Metallmembran, die als Anodenstruktur an der Elektrolytschicht ausgebildet
ist, eine Wasserstoffpermeabilität
und ermöglicht
somit, dass auch reformiertes Gas mit einer relativ geringen Reinheit
direkt als Brennstoffgas zu der Anode zugeführt wird.
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Der
Metallwerkstoff der wasserstoffpermeablen Metallschicht hat im Allgemeinen
einen hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten und verändert die
Ausdehnungsrate mit einer Veränderung
in der Temperatur beträchtlich.
Eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der wasserstoffpermeablen Metallschicht verursacht demgemäß unterschiedliche
Ausdehnungsraten an jeweiligen Orten der wasserstoffpermeablen Metallschicht.
Das lässt
die wasserstoffpermeable Metallschicht altern und verringert in
unerwünschter
Art und Weise die Haltbarkeit der wasserstoffpermeablen Metallschicht.
Die ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle kann ebenso die Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle verschlechtern. Zum Aufrechterhalten der ausreichend
hohen Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle ist es demgemäß erforderlich, die Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle auszugleichen und die Betriebstemperatur
der gesamten Brennstoffzelle in einem vorbestimmten Temperaturbereich
zu halten.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Nachteile nach dem Stand
der Technik zu beseitigen und die verringerte Haltbarkeit und Verschlechterung der
Leistungsfähigkeit
von Brennstoffzellen aufgrund einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in den Brennstoffzellen zu verhindern, die wasserstoffpermeable
Metallschichten haben.
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Zum
Lösen zumindest
eines Teils der vorstehend genannten und anderer zugehöriger Aufgaben ist
die vorliegende Erfindung auf eine Brennstoffzelle mit einer wasserstoffpermeablen
Metallschicht gerichtet, die an einer Ebene einer Elektrolytschicht ausgebildet
ist, die eine Protonenleitfähigkeit
hat und ein wasserstoffpermeables Metall aufweist. Die Brennstoffzelle
weist einen Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt zum Ausgleichen
einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle auf, die durch eine oder beide von Betriebsbedingungen
der Brennstoffzelle und den Umgebungen der Brennstoffzelle verursacht
wird.
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Die
Brennstoffzelle der Erfindung mit dem vorstehend genannten Aufbau
gleicht die ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle aus, die durch eine oder beide von Betriebsbedingungen
der Brennstoffzelle und der Umgebungen der Brennstoffzelle verursacht
wird. Diese Anordnung verhindert wirksam die verringerte Haltbarkeit
der wasserstoffpermeablen Metallschicht und die Verschlechterung
der Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle aufgrund der ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle.
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Gemäß einem
bevorzugten Gesichtspunkt der Brennstoffzelle der Erfindung steuert
der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt eine Wärmeerzeugung
in einem Bereich höherer
Temperatur, der eine höhere
Temperatur als der übrige
Bereich hat, aufgrund einer oder beider Betriebsbedingungen der
Brennstoffzelle und der Umgebungen der Brennstoffzelle.
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Diese
Anordnung verringert eine Wärmeerzeugung
in dem Bereich höherer
Temperatur, der die höhere
Temperatur als der übrige
Bereich hat, was somit wirksam die ungleichmäßige Temperaturverteilung in
der Brennstoffzelle ausgleicht.
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Bei
der Brennstoffzelle der Erfindung ist es vorzuziehen, dass der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt
eine elektrochemische Reaktion in dem Bereich höherer Temperatur unterdrückt.
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Die
elektrochemische Reaktion erzeugt Wärme in der Brennstoffzelle.
Die Unterdrückung
der elektrochemischen Reaktion verringert somit die Wärmeerzeugung
und gleicht die ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle aus.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der Brennstoffzelle der Erfindung ist der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt
eine Katalysatorschicht, die einen Katalysator zur Beschleunigung
der elektrochemischen Reaktion enthält, und ist an einer Elektrode
der Brennstoffzelle ausgebildet, um einen geringeren Gehalt des
Katalysators in einer spezifischen Region entsprechend dem Bereich
höherer Temperatur
als einem Gehalt des Katalysators in einer übrigen Region entsprechend
dem übrigen
Bereich zu haben.
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Diese
Anordnung unterdrückt
die elektrochemische Reaktion in der spezifischen Region der Katalysatorschicht
mit dem geringeren Gehalt des Katalysators, was somit die ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle ausgleicht.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Gesichtspunkt der Brennstoffzelle der Erfindung
ist der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt eine Elektrode,
die eine dünne
Metallmembran ist, die eine elektrochemische Reaktion hat und ausgelegt
ist, um einen kleineren Flächeninhalt
in einer spezifischen Region entsprechend dem Bereich höherer Temperatur
zu haben.
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Diese
Anordnung unterdrückt
die elektrochemische Region in der spezifischen Region, die den kleineren
Flächeninhalt
der Elektrode hat, was somit die ungleichmäßige Temperaturverteilung in
der Brennstoffzelle ausgleicht.
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Bei
der Brennstoffzelle dieser Struktur kann die Elektrode die wasserstoffpermeable
Metallschicht sein. Die wasserstoffpermeable Metallschicht, die
als Elektrode funktioniert, ist so ausgelegt, dass sie einen kleineren
Flächeninhalt
in der spezifischen Region hat, die der Fläche mit höherer Temperatur entspricht.
Diese Anordnung gleicht wirksam die ungleichmäßige Temperaturverteilung in
der Brennstoffzelle aus.
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Bei
der Brennstoffzelle der Erfindung kann der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt
die wasserstoffpermeable Metallschicht sein, die so ausgelegt ist,
dass sie eine größere Dicke
in einer spezifischen Region hat, die dem Bereich höherer Temperatur
entspricht.
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Diese
Anordnung unterdrückt
die elektrochemische Reaktion in der spezifischen Region mit der größeren Dicke
der wasserstoffpermeablen Metallschicht, was somit die ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle ausgleicht.
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Bei
der Brennstoffzelle der Erfindung ist es vorzuziehen, dass ein reformiertes
Gas, das durch Reformieren eines Kohlenwasserstoffbrennstoffs vorbereitet
wird, als Brennstoffgas verwendet wird, das zu einer Anode der Brennstoffzelle
zugeführt wird.
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Das
durch Reformieren eines Kohlenwasserstoffbrennstoffs erhaltene Gas
hat im Allgemeinen eine höhere
Temperatur als das Wasserstoffgas, das in einem Wassertank gespeichert
ist. Das als Brennstoffgas verwendete reformierte Gas neigt zu einem übermäßigen Anstieg
der Temperatur in einem spezifischen Bereich der Brennstoffzelle
und eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
im Vergleich mit dem Niedertemperatur-Wasserstoffgas zu verursachen.
Die Technologie der Erfindung ist somit wirksam anwendbar auf die
Struktur, bei der das reformierte Gas als Brennstoffgas verwendet
wird, um die Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle auszugleichen
und damit die verringerte Haltbarkeit und die verschlechterte Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle wirksam zu verhindern.
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Gemäß einem
bevorzugten Gesichtspunkt der Brennstoffzelle der Erfindung weist
der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt einen Reformerkatalysatorabschnitt
auf, der so ausgebildet ist, dass er in Kontakt mit einer Anode
innerhalb der Brennstoffzelle steht, und enthält einen Reformerkatalysator
zum Beschleunigen einer Reformerreaktion zum Erzeugen von Wasserstoff
aus einem Kohlenwasserstoffbrennstoff. Der Reformerkatalysatorabschnitt
nimmt Zufuhren des Kohlenwasserstoffbrennstoffs und von Dampf auf
und hat einen größeren Gehalt
des Reformerkatalysators in einer spezifischen Region, die dem Bereich
höherer
Temperatur entspricht, als einen Gehalt des Reformerkatalysators
in der übrigen
Region, die dem übrigen
Bereich entspricht.
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Der
Reformerkatalysator beschleunigt die endotherme Reformerreaktion.
Ein Temperaturanstieg wird somit wirksamer in der spezifischen Region mit
dem größeren Gehalt
des Reformerkatalysators in den Reformerkatalysatorabschnitt beschränkt. Diese
Anordnung stört
wirksam einen Temperaturanstieg in der spezifischen Region, die
die höhere
Temperatur als die restliche Region hat, und gleicht dadurch die
ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle aus.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Gesichtspunkt der Brennstoffzelle der Erfindung
weist der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt einen Shift-Katalysatorabschnitt
auf, der so ausgebildet ist, dass er in Kontakt mit einer Anode
innerhalb der Brennstoffzelle steht, und enthält einen Shift-Katalysator
zum Beschleunigen einer Shift-Reaktion zum Erzeugen von Wasserstoff
und Kohlendioxid aus Kohlenmonoxid und Dampf. Der Shift-Katalysatorabschnitt
nimmt eine Zufuhr eines reformierten Gases auf, das Wasserstoff,
Kohlenmonoxid und Dampf enthält,
und hat einen größeren Gehalt
des Shift-Katalysators
in einer spezifischen Region, die einem Bereich niedrigerer Temperatur
entspricht, der eine niedrigere Temperatur als ein verbleibender
Bereich aufgrund einer oder beider Betriebsbedingungen der Brennstoffzelle
und der Umgebungen der Brennstoffzelle, als ein Gehalt des Shift-Katalysators
in einer übrigen
Region entsprechend dem verbleibenden Bereich.
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Der
Shift-Katalysator beschleunigt die exotherme Shift-Reaktion. Ein Temperaturanstieg
wird demgemäß in der
spezifischen Region mit dem größeren Gehalt
des Shift-Katalysators
in dem Shift-Katalysatorabschnitt beschleunigt. Diese Anordnung verhindert
wirksam einen Temperaturabfall in der spezifischen Region, die die
niedrigere Temperatur als die übrige
Region hat, und gleicht dadurch die ungleichmäßige Temperaturverteilung in
der Brennstoffzelle aus.
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Gemäß einem
bevorzugten Gesichtspunkt der Erfindung ist der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt
vorgesehen, um eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
an einer identischen Ebene der Brennstoffzelle als Einheitszelle
eines Brennstoffzellenstacks zu bewältigen, die durch eine oder
beide der Betriebsbedingungen der Brennstoffzelle und der Umgebungen
der Brennstoffzelle verursacht wird.
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Diese
Struktur gleicht wirksam die ungleichmäßige Temperaturverteilung an
einer identischen Ebene der Brennstoffzelle als Einheitszelle des Brennstoffzellenstacks
aus.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Anzahl
der Brennstoffzellen als Einheitszellen zum Ausbilden eines Brennstoffzellenstacks
laminiert und ist der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt zum
Bewältigen
einer gesamten ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in dem gesamten Brennstoffzellenstack vorgesehen, die durch eine
oder beide der Betriebsbedingungen der Brennstoffzellen und der
Umgebungen der Brennstoffzellen verursacht wird.
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Diese
Struktur gleicht wirksam die ungleichmäßige Temperaturverteilung in
dem gesamten Stack der Brennstoffzellen aus.
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Die
Erfindung ist ferner auf eine erste Brennstoffzellenvorrichtung
gerichtet, die eine Brennstoffzelle aufweist, wobei die Brennstoffzelle
eine wasserstoffpermeable Metallschicht hat, die an einer Ebene einer
Elektrolytschicht ausgebildet ist, die eine Protonenleitfähigkeit
hat, und die ein wasserstoffpermeables Metall aufweist. Die erste
Brennstoffzellenvorrichtung hat einen Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt
zum Steuern einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in den Brennstoffzellen aufgrund der Temperatur und der Strömungsrichtung
eines Reaktionsgases, das den Brennstoffzellen zugeführt wird, um
einer elektrochemischen Reaktion unterzogen zu werden. Der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt
weist Folgendes auf: einen ersten Strömungspfad und einen zweiten
Strömungspfad
zum Zuführen
und Ausstoßen
des Reaktionsgases in und von den Brennstoffzellen; ein erstes Umschaltelement, das
in dem ersten Strömungspfad
vorgesehen ist, um eine Umschaltung zwischen einem Gaseinlasszustand
zum Gestatten, dass das Reaktionsgas von einer Leitung gefördert wird,
die sich mit dem ersten Strömungspfad
verbindet, und um in die Brennstoffzellen eingeführt zu werden, und einen Gasausstoßzustand
vorzunehmen zum Verbinden des ersten Strömungspfades mit dem Außenbereich
zum Ausstoßen
des Reaktionsgases, das durch die Brennstoffzellen nach außen geströmt ist;
und ein zweites Umschaltelement, das in dem zweiten Strömungspfad
vorgesehen ist, um eine Umschaltung zwischen dem Gaseinlasszustand,
zum Gestatten, dass das Reaktionsgas von einer Leitung gefördert wird,
die sich mit dem zweiten Strömungspfad
verbindet, um in die Brennstoffzellen eingeführt zu werden, und dem Gasausstoßzustand
vorzunehmen zum Verbinden des zweiten Strömungspfads mit dem Außenbereich zum
Ausstoßen
des Reaktionsgases, das durch die Brennstoffzellen nach außen geströmt ist.
Das erste Umschaltelement und das zweite Umschaltelement werden
zum Regulieren der Strömungsrichtung
des Reaktionsgases gesteuert, das durch die Brennstoffzellen tritt.
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Die
erste Brennstoffzellenvorrichtung der Erfindung ändert die Strömungsrichtung
des Reaktionsgases zum Umschalten des Bereichs höherer Temperatur und des Bereichs
niedrigerer Temperatur. Eine derartige Umschaltung beschränkt einen übermäßigen Temperaturanstieg
oder Temperaturabfall in einem spezifischen Bereich, was somit die Temperaturverteilung
in den Brennstoffzellen ausgleicht. Diese Anordnung stört in wünschenswerter Art
und Weise eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
in den Brennstoffzellen, die durch die Temperatur und die Strömungsrichtung
des Reaktionsgases verursacht wird, das zu den Brennstoffzellen
zugeführt
wird, und verhindert somit wirksam, dass die Haltbarkeit der wasserstoffpermeablen
Metallschichten verringert wird, und die Verschlechterung der Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzellen aufgrund einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in den Brennstoffzellen.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf eine zweite Brennstoffzellenvorrichtung
mit einer Brennstoffzelle gerichtet, wobei die Brennstoffzelle eine
wasserstoffpermeable Metallschicht hat, die an einer Ebene einer
Elektrolytschicht ausgebildet ist, die eine Protonenleitfähigkeit
hat, und die ein wasserstoffpermeables Metall aufweist. Die zweite
Brennstoffzellenvorrichtung hat einen Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt
zum Steuern einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in den Brennstoffzellen aufgrund einer oder beider der Temperatur- und der Strömungsrichtung
eines Reaktionsgases, das zu den Brennstoffzellen zugeführt wird,
um einer elektrochemischen Reaktion unterzogen zu werden, und den
Umgebungen der Brennstoffzellen. Der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt
weist Folgendes auf: ein Reaktionsgaszirkulationsmodul, das zumindest
einen Teil eines Reaktionsabgases, das das Reaktionsgas ist, das
durch die Brennstoffzellen geströmt
ist und von diesen ausgestoßen
wird, zu der Strömung
des Reaktionsgases rezirkuliert; und ein Reaktionsgastemperaturverringerungsmodul,
das die Temperatur des Reaktionsabgases vor der Rezirkulation des
Reaktionsabgases zu der Strömung
des Reaktionsgases verringert.
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Die
zweite Brennstoffzellenvorrichtung der Erfindung verringert die
Temperatur des Reaktionsgases, das in die Brennstoffzellen strömt, und
stört demgemäß einen
potenziellen Temperaturanstieg in einem spezifischen Bereich der
Brennstoffzellen, der durch die Temperatur und die Strömungsrichtung
des Reaktionsgases und/oder die Umgebung der Brennstoffzellen verursacht
wird. Diese Anordnung beschränkt
in wünschenswerter
Art und Weise eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
in den Brennstoffzellen und verhindert somit wirksam, dass die Haltbarkeit
der wasserstoffpermeablen Metallschichten verringert wird, und die
Verschlechterung der Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzellen.
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Die
Technologie der Erfindung ist nicht auf die Brennstoffzelle mit
einer der vorstehend genannten Strukturen oder die Brennstoffzellenvorrichtung mit
einer der vorstehend genannten Anordnungen beschränkt, sondern
sie kann durch verschiedene andere Anwendungen, beispielsweise ein
Energiezufuhrsystem, einschließlich
Brennstoffzellen oder die Brennstoffzellenvorrichtung der Erfindung
und ebenso einen sich bewegenden Körper mit den Brennstoffzellen
der Erfindung gelöst
werden, die daran als Antriebsenergiequelle montiert sind.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Einheitsbrennstoffzelle
in einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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2 zeigt
schematisch die Strömungen von
Fluiden in einer Einheitsbrennstoffzelle 20 des Ausführungsbeispiels;
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3 zeigt
eine Temperaturverteilung in einer Einheitszellenebene eines Brennstoffzellenstacks;
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4 zeigt
eine Veränderung
einer Menge eines Katalysators, der an einer Katalysatorschicht gestützt ist, und
eine Temperaturverteilung in Gegenwart der Katalysatorschicht;
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5 zeigt
eine Temperaturverteilung an einer Einheitszellenebene in einem
Stack der Brennstoffzellen in einem weiteren Beispiel;
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6 zeigt
eine Veränderung
eines Gehalts des Katalysators über
einer Katalysatorschicht in der Brennstoffzelle in dem Beispiel
von 5;
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7 zeigt
eine Temperaturverteilung in einer Einheitszellenebene in einem
Stack der Brennstoffzellen und noch einem weiteren Beispiel;
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8 zeigt
eine Veränderung
des Gehalts des Katalysators über
einer Katalysatorschicht in der Brennstoffzelle in dem Beispiel
von 7;
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9 zeigt
eine Temperaturverteilung an einer Einheitszellenebene in einem
Stack der Brennstoffzellen in einem weiteren Beispiel;
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10 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Brennstoffzelle
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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11 zeigt
eine Veränderung
eines Flächeninhalts
einer Kathode bei der Brennstoffzelle des zweiten Ausführungsbeispiels;
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12 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Brennstoffzelle
in einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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13 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Brennstoffzelle
in einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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14 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer weiteren Brennstoffzelle
mit einer wasserstoffpermeablen Metallschicht, die einen sich verändernden
Innenaufbau hat, in einem Beispiel darstellt;
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15 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer weiteren Brennstoffzelle
mit einer wasserstoffpermeablen Metallschicht, die einen sich verändernden
Innenaufbau hat, in einem weiteren Beispiel darstellt;
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16 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer weiteren Brennstoffzelle
mit einer wasserstoffpermeablen Metallschicht, die einen sich verändernden
Innenaufbau hat, in noch einem weiteren Beispiel darstellt;
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17 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer weiteren Brennstoffzelle
mit einer wasserstoffpermeablen Metallschicht, die einen sich verändernden
Innenaufbau hat, in einem weiteren Beispiel darstellt;
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18 zeigt
den Aufbau einer Brennstoffzellenvorrichtung in einem fünften Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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19 zeigt
den Aufbau einer weiteren Brennstoffzellenvorrichtung in einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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20 zeigt
eine Veränderung
einer Menge eines Reformerkatalysators, der an einen Gasseparator
gestützt
ist, in einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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21 zeigt
die Auslegung von Katalysatoren, die an der Fläche eines Gasseparators gestützt sind,
in einem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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22 zeigt
eine Veränderung
einer Menge eines Shift-Katalysators, der an einem Gasseparator gestützt ist,
in einem neunten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Einige
Formen zum Ausführen
der Erfindung sind nachstehend als bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben:
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A: Aufbau der Brennstoffzelle
in dem ersten Ausführungsbeispiel
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1 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Einheitsbrennstoffzelle 20 als eine
Einheit der Brennstoffzellen in einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt. Die Einheitsbrennstoffzelle 20 hat
ein Elektrolytmodul 23 mit einer wasserstoffpermeablen
Metallschicht 22 und einer Elektrolytschicht 21,
eine Katalysatorschicht 24, die an der Elektrolytschicht 21 ausgebildet
ist, eine Kathode 25, die an der Katalysatorschicht 24 ausgebildet
ist, und ein Paar Gasseparatoren 27 und 29, die über der
Baugruppe dieser geschichteten Struktur gelegen sind. Zelleninnenbrennstoffgasleitungen 30 sind
durch den Gasseparator 27 und die wasserstoffpermeable
Metallschicht 22 definiert und dazwischen ausgebildet,
um eine Strömung
eines Wasserstoff enthaltenden Brennstoffgases zu gestatten. In ähnlicher
Weise sind Zellen in den Oxidationsgasleitungen 32 durch
den Gasseparator 29 und die Kathode 25 definiert
und dazwischen ausgebildet, um eine Strömung eines Sauerstoff enthaltenden
Oxidationsgases zu gestatten. Die Brennstoffzellen der Erfindung
haben einen Stackaufbau einschließlich einer Anzahl von Einheitsbrennstoffzellen 20,
wie in 1 gezeigt ist. Kühlmittelleitungen 34 für eine Strömung eines
Kühlmittels
sind zwischen den angrenzenden Gasseparatoren 27 und 29 bei
jedem Paar aneinander angrenzender Einheitszellen 20 ausgebildet.
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Die
wasserstoffpermeable Metallschicht 22 besteht aus einem
Metall mit einer Wasserstoffpermeabilität. Das Metall der wasserstoffpermeablen Metallschicht 22 kann
beispielsweise Palladium (Pd) oder eine Pd-Legierung sein. Die wasserstoffpermeable
Metallschicht 22 kann anderenfalls eine mehrschichtige
Membran mit einer Basismaterialschicht aus einem Metall der Gruppe 5,
wie Vanadium (V), Niob (Nb) oder Tantal (Ta) oder einer ein Metall
der Gruppe 5 enthaltenden Legierung und eine Schicht aus
Pd oder einer Pd enthaltenden Legierung sein, die an zumindest einer
Wand der Basismaterialschicht ausgebildet ist (an der Seite der
Zelleninnenbrennstoffgasleitungen 30).
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Die
Elektrolytschicht 21 besteht aus einem Festelektrolyt mit
einer Protonenleitfähigkeit,
beispielsweise einem keramischen Protonenleiter aus BaCeO3 oder SrCeO3. Die
Elektrolytschicht 21 ist durch Ablagern eines solchen Festoxids
an der wasserstoffpermeablen Metallschicht 22 vorgesehen. Jede
von verschiedenartigen bekannten Technologien, wie z. B. physikalische
Dampfablagerung (PVD) und chemische Dampfablagerung (CVD) kann zum Ausbilden
der Elektrolyt 21 angewendet werden. Die Elektrolytschicht 21 wird
an der dichten wasserstoffpermeablen Metallschicht 22 ausgebildet
und ist somit ausreichend dünn
ausgebildet, so dass sie einen beträchtlich verringerten Membranwiderstand
hat. Die Brennstoffzelle 20 dieses Aufbaus wird demgemäß in einem
Betriebstemperaturbereich von ungefähr 200 bis 600°C betrieben,
der beträchtlich
niedriger als der Betriebstemperaturbereich der Polymerelektrolytbrennstoffzelle
nach dem Stand der Technik ist.
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Die
Katalysatorschicht 24 funktioniert zur Beschleunigung der
elektrochemischen Reaktion, die an der Kathode 25 voranschreitet,
und enthält
ein Edelmetall, wie z. B. Platin (Pt). Die Kathode 25 ist eine
Gasdiffusionselektrode aus einem leitfähigen Material mit einer Gaspermeabilität, wie z.
B. ein poröser
Metallschaum oder ein Metallgewebe, ein Kohlenstofffilz, ein Kohlenstoffpapier
oder eine Keramik. In dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels wird die Katalysatorschicht 24 durch
Herstellen des Metallkatalysators, beispielsweise Pt, der an einer
Ebene der Kathode 25 gestützt ist, zu der Elektrolytschicht 21 weist.
Der Aufbau der Katalysatorschicht 24 wird später genau
beschrieben.
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Die
Gasseparatoren 27 und 29 sind nicht-gaspermeable
Elemente, die aus einem leitfähigen
Material, wie z. B. Kohlenstoff oder einem Metall bestehen. Die
Gasseparatoren 27 und 29 bestehen vorzugsweise
aus einem ähnlichen
Material wie demjenigen der Kathode 25, die in Kontakt
mit dem Gasseparator 29 stehen. Die Gasseparatoren 27 und 29 haben
spezifisch gemusterte Flächen
zum Definieren und Ausbilden der Zelleninnen- und Zwischenzellenfluidleitungen.
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Das
Brennstoffgas, das zu den Brennstoffzellen zugeführt wird, kann ein wasserstoffreiches Gas
sein, das durch Reformieren eines geeigneten Kohlenwasserstoffbrennstoffs
erhalten wird, oder ein hoch reines Wasserstoffgas. Das Oxidationsgas,
das zu den Brennstoffzellen zugeführt wird, ist typischerweise
Luft. Das Kühlmittel,
das durch die Brennstoffzellen strömt, kann eine Flüssigkeit
sein, wie z. B. Wasser oder ein Gas, wie z. B. Luft. Das Brennstoffgas,
das in diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist ein reformiertes Gas bei einer Temperatur von
ungefähr
400°C, und
das Oxidationsgas sowie das Kühlmittel
sind Luft bei der Temperatur von ungefähr 25°C. Bei den Brennstoffzellen
dieses Ausführungsbeispiels
sind die Kühlmittelleitungen 34 zwischen
jedem Paar aneinander angrenzender Einheitszellen 20 ausgebildet,
wie in 1 gezeigt ist. Die Kühlmittelleitungen 34 können abwechselnd
bei Intervallen einer voreingestellten Anzahl der Einheitszellen 20 ausgebildet
werden.
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B: Aufbau des Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
durch die elektrochemische Reaktionssteuerung
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Die
elektrochemische Reaktion erzeugt Wärme im Prozess der Energieerzeugung
in der Brennstoffzelle. Das Kühlmittel
strömt
durch die Brennstoffzelle, wie vorstehend erwähnt ist, um die Wärme abzuführen und
einen übermäßigen Anstieg
der Innentemperatur der Brennstoffzelle zu verhindern. Die Strömungen des
Oxidationsgases und des Brennstoffgases ebenso wie die Strömung des
Kühlmittels durch
die Brennstoffzelle können
eine ungleichmäßige Verteilung
der Innentemperatur verursachen. Bei der Brennstoffzelle dieses
Ausführungsbeispiels
ist die Katalysatorschicht 24 so ausgelegt, dass sie als Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
zum Ausgleichen einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle aufgrund der Strömungen dieser Fluide funktioniert.
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Vor
dem Aufbau der Katalysatorschicht 24 bezieht sich die Beschreibung
auf die Strömungen der
Fluide in der Brennstoffzelle und die Verteilung der Innentemperatur.
Die spezifischen Muster, die an den Wänden der Gasseparatoren 24 und 29 ausgebildet
sind, definieren die Leitungen zum Leiten der gesamten Strömungen des
Brennstoffgases, des Oxidationsgases und des Kühlmittels jeweils in voreingestellte
Richtungen. Beispielsweise können
die Leitungen wechselseitig parallele mehrere Vertiefungen aufweisen,
wie in 1 gezeigt ist, obwohl die Leitungen nicht auf
die wechselseitig parallelen mehreren Vertiefungen beschränkt sind. 2 zeigt schematisch
die Strömungen
solcher Fluide in einer Einheitsbrennstoffzelle 20 des
Ausführungsbeispiels. Die
Strömung
des Brennstoffgases, das durch die Zelleninnenbrennstoffgasleitungen
läuft,
die zwischen dem Elektrolytmodul 23 (als Baugruppe "23 + 24 + 25" in 2 gezeigt)
und dem Gasseparator 27 ausgebildet sind, ist parallel
zu der Strömung
des Oxidationsgases, das durch die Zelleninnenoxidationsgasleitungen
läuft,
die zwischen der Kathode 25 (als Baugruppe "23 + 24 + 25" in 2 gezeigt)
und dem Gasseparator 29 ausgebildet sind. Die Strömung des
Kühlmittels,
das durch die Kühlmittelleitungen
läuft,
die zwischen den aneinander angrenzenden Einheitszellen (oberhalb
des Gasseparators 27 und unterhalb des Gasseparators 29 in 2 ausgebildet)
ausgebildet sind, ist entgegengesetzt zu den Strömungen des Brennstoffgases
und des Oxidationsgases.
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3 zeigt
eine Temperaturverteilung an einer Einheitszellenebene eines Stacks
der Brennstoffzellen ohne einen Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus,
wenn das Brennstoffgas, das Oxidationsgas und das Kühlmittelgas
strömen,
wie in 2 gezeigt ist. Die Abszisse von 3 zeigt
die Position der Einheitszellenebene mit Bezug auf die jeweiligen Fluide,
die durch die Einheitszelle strömen.
Die Ordinate zeigt die Temperatur an jeder Position an der Einheitszellenebene.
Die Pfeile stellen die Richtungen der Strömungen der jeweiligen Fluide
dar. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Temperatur
in der Einheitszelle in der Umgebung der Einlässe des Brennstoffgases und
des Oxidationsgases und in der Umgebung eines Einlasses des Kühlmittels
niedrig, der entgegengesetzt zu den Einlässen des Brennstoffgases und
des Oxidationsgases angeordnet ist, und erhöht sich in Richtung auf einen
Mittelabschnitt, entfernt von den Einlässen an beiden Enden. Die Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle kann experimentell untersucht werden oder
kann genau mit Einstellungen von verschiedenartigen beeinflussenden Bedingungen,
einschließlich
der Bauarten, den Strömungsraten,
den Temperaturen und den Strömungsrichtungen
der jeweiligen Fluide und der Werkstoffe der jeweiligen Bauteile
der Brennstoffzelle simuliert werden.
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Bei
der Brennstoffzelle des Ausführungsbeispiels
wird die Katalysatorschicht 24 durch Herstellen des Metallkatalysators,
wie z. B. Pt, der an der Ebene der Kathode 25 gestützt ist,
die zu der Elektrolytschicht 21 weist. Die Menge des Katalysators,
der an der Kathode 25 gestützt ist (der Gehalt des Katalysators),
variiert gemäß der Position
an der Kathode 25. 4(A) zeigt
eine Veränderung
des Gehalts des Katalysators über
die gesamte Fläche
der Katalysatorschicht 24. 4(B) zeigt
eine Temperaturverteilung an einer Einheitszellenebene in einem
Stack der Brennstoffzellen dieses Ausführungsbeispiels, wenn die Fluide
auf die gleiche Art und Weise wie in dem Beispiel von 3 strömen. Wie
in 3 zeigt die Abszisse von 4 die Position
an der Einheitszellenebene mit Bezug auf die jeweiligen Fluide,
die durch die Einheitszelle 20 strömen. Wie in 4(A) gezeigt ist,
wird der Gehalt des Katalysators in der Katalysatorschicht 24 in
einem Bereich höherer
Temperatur verringert und wird in einem Bereich niedrigerer Temperatur
gemäß der Temperaturverteilung
von 3 erhöht.
Die Katalysatorschicht 24 wird beispielsweise durch Aufbringen
einer Paste, die feine Partikel des Metallkatalysators, wie z. B.
Pt enthält,
auf die Ebene der Kathode 25 ausgebildet, die zu der Elektrolytschicht 21 weist.
Die Aufbringmenge der Paste an der Kathode 25 wird gemäß der Position
an der Kathode 25 verändert.
Das verändert
den Gehalt des Katalysators, wie in 4(A) gezeigt
ist. Die elektrochemische Reaktion wird in dem Bereich, der den niedrigeren
Gehalt des Katalysators hat, im Vergleich mit dem Bereich, der den
größeren Gehalt
des Katalysators hat, unterdrückt.
Eine solche Unterdrückung stört einen
Temperaturanstieg in dem Bereich höherer Temperatur und gleicht
demgemäß die Temperaturverteilung
aus, wie in 4(B) gezeigt ist.
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Bei
der Brennstoffzelle dieses Ausführungsbeispiels,
die ausgelegt ist, wie vorstehend diskutiert ist, wird der Gehalt
des Katalysators gemäß der Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle reguliert, die von den Temperaturen und den
Strömungsrichtungen
der jeweiligen Fluide abhängt,
die zu der Brennstoffzelle zugeführt
wird. Die Regulierung verringert den Gehalt des Katalysators in
einem Bereich mit potenziell höherer
Temperatur. Diese Anordnung gleicht wirksam die tatsächliche
Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle aus und verhindert somit
vorteilhaft die verringerte Haltbarkeit der wasserstoffpermeablen
Metallschicht 22 und die Verschlechterung der Zellenleistungsfähigkeit
aufgrund einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle.
-
C: Andere Beispiele der
Temperaturverteilung
-
In
dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels,
das vorstehend diskutiert ist, strömen das Brennstoffgas und das
Oxidationsgas in die gleiche Richtung, während das Kühlmittel in die Richtung strömt, die
entgegengesetzt zu den Strömungen
des Brennstoffgases und des Oxidationsgases an der Einheitszellenebene
ist. Die Strömungsrichtungen der
Fluide sind jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Die
Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle hängt von den Strömungsrichtungen der
Fluide ab. 5 und 7 zeigen
erwartete Temperaturverteilungen an der Einheitszellenebene in anderen
Beispielen der Strömungsrichtungen
der Fluide.
-
5 zeigt
eine Temperaturverteilung an einer Einheitszellenebene in einem
Stack der Brennstoffzellen ohne Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus,
wenn das Brennstoffgas und das Kühlmittel
in die gleiche Richtung strömen
und das Oxidationsgas in die Richtung strömt, die entgegengesetzt zu
den Strömungen
des Brennstoffgases und des Kühlmittels
ist. Wie in 3 zeigt die Abszisse in 5 und 7 (später beschrieben)
die Position an der Einheitszellenebene mit Bezug auf die jeweiligen Fluide,
die durch die Einheitszelle strömen.
Die Ordinate zeigt die Temperatur an jeder Position an der Einheitszellenebene.
Die Pfeile stellen die Richtungen der Strömungen der jeweiligen Fluide
dar. In dem Beispiel von 5 ist die Temperatur in der
Einheitszelle in der Umgebung der Einlässe des Brennstoffgases und
des Kühlmittelgases
niedrig, steigt graduell von dem Rand der Einlässe des Brennstoffgases und
des Kühlmittels
stromabwärts
an und verringert sich erneut in der Umgebung eines Einlasses des Oxidationsgases,
der entgegengesetzt zu den Einlässen
des Brennstoffgases und des Kühlmittelgases gelegen
ist. Auf die gleiche Art und Weise, wie in 4(A),
zeigt 6 eine Veränderung
des Gehalts des Katalysators über
einer Katalysatorschicht, die an der Kathode als Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
ausgebildet ist, bei der Brennstoffzelle, bei der die Zufuhren der
Fluide auf diese Art und Weise strömen.
-
7 zeigt
eine Temperaturverteilung an einer Einheitszellenebene in einem
Stack der Brennstoffzellen ohne Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus,
wenn das Oxidationsgas und das Kühlmittelgas
in die gleiche Richtung strömen
und das Brennstoffgas in die Richtung strömt, die entgegengesetzt zu
den Strömungen
des Oxidationsgases und des Kühlmittels
ist. In dem Beispiel von 7 erreicht die Temperatur in
der Einheitszelle das Maximum in der Umgebung eines Einlasses des
Brennstoffgases und verringert sich graduell in Richtung auf den
Rand der Einlässe
des Oxidationsgases und des Kühlmittels,
die entgegengesetzt zu dem Einlass des Brennstoffgases gelegen sind.
Auf die gleiche Art und Weise wie in 4(A) zeigt 8 eine
Veränderung
des Gehalts des Katalysators über
einer Katalysatorschicht, die an der Kathode als Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
ausgebildet ist, bei der Brennstoffzelle, bei der die Zufuhren der
Fluide auf diese Art und Weise strömen.
-
In
jedem dieser Beispiele wird der Gehalt des Katalysators in einem
Bereich höherer
Temperatur verringert und in einem Bereich niedrigerer Temperatur
erhöht.
Diese Anordnung unterdrückt
die elektrochemische Reaktion in dem Bereich höherer Temperatur und gleicht
dadurch die Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle aus.
-
9 zeigt
eine Temperaturverteilung an einer Einheitszellenebene in einem
Stack der Brennstoffzellen ohne Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus,
wenn das Brennstoffgas und das Oxidationsgas in die gleiche Richtung
strömen
und das Kühlmittel
in die Richtung strömt,
die senkrecht zu den Strömungen
des Brennstoffgases und des Oxidationsgases ist. Die untere Seite
der Zeichnung von 9 stellt eine Einheitszellenebene
dar. Die Veränderung
der Temperatur an der Einheitszellenebene wird durch die Höhe von der
Einheitszellenebene ausgedrückt.
Die offenen Pfeile stellen die Strömungsrichtungen der jeweiligen
Fluide dar. Die Zufuhren des Brennstoffgases und des Oxidationsgases
haben niedrigere Temperaturen als die Innentemperatur der Brennstoffzelle.
In dem Beispiel von 9 steigt die Temperatur demgemäß in einer stromabwärts gelegenen
Region der Strömungen des
Brennstoffgases und des Oxidationsgases an der Einheitszellenebene
an. Die Temperatur erreicht das Minimum in der Umgebung eines Einlasses
des Kühlmittels.
Der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus ist bei der Brennstoffzelle
dieses Aufbaus vorgesehen, um die Wärmeerzeugung in einem Bereich
höherer
Temperatur zu verringern. Bei jeder dieser Strukturen ist der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
ausgelegt, um die elektrochemische Reaktion gemäß der Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle zu steuern und die elektrochemische Reaktion
in einem Bereich mit potenziell höherer Temperatur zu unterdrücken. Diese
Anordnung gleicht somit wirksam die Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle
aus.
-
Im
Allgemeinen wird die Temperatur in der Umgebung eines Einlasses
eines Niedertemperaturfluids, beispielsweise in der Umgebung eines
Einlasses eines Niedertemperaturkühlmittels und/oder eines Niedertemperaturoxidationsgases
verringert und steigt allmählich
mit einem Abstand von dem Einlass des Niedertemperaturfluids an.
Das verursacht eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle. Der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
ist somit vorgesehen, um eine Wärmeerzeugung
in einem Bereich zu verringern, der entfernt von dem Einlass des
Niedertemperaturfluids liegt. Ein reformiertes Gas, das von einem
Reformer gefördert
wird, hat im Allgemeinen eine höhere
Temperatur als das Wasserstoffgas, das in einem Wasserstofftank
gespeichert ist. Das reformierte Gas, das als Brennstoffgas verwendet
wird, neigt dazu, die Temperatur in einem spezifischen Bereich der
Brennstoffzelle übermäßig anzuheben
und eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
zu verursachen. Die Anordnung der Erfindung ist somit wirksam anwendbar
auf den Aufbau, bei dem das reformierte Gas als Brennstoffgas verwendet
wird, um einen Temperaturanstieg in dem spezifischen Bereich zu
beschränken und
dadurch die Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle auszugleichen.
-
Die
Brennstoffzelle kann mehrere Kühlsysteme
für die
Strömungen
von mehreren unterschiedlichen Kühlmitteln
haben. Bei diesem Aufbau hängt die
Verteilung der Innentemperatur der Brennstoffzelle von den Temperaturen
der jeweiligen Kühlmittel und
der Wirkungsgrade des Wärmeaustauschs
der jeweiligen Kühlmittel
ab. Der Aufbau zum Bewirken, dass das Brennstoffgas, das Oxidationsgas
und das Kühlmittel
in die jeweiligen feststehenden Richtungen strömt, kann durch einen abgewandelten
Aufbau zum Ändern
der Strömungsrichtungen
in der Mitte ersetzt werden. Bei jedem Aufbau kann die Verteilung der
Innentemperatur mit Einstellungen der Strömungsbedingungen der jeweiligen
Fluide simuliert werden oder kann experimentell untersucht werden. Der
Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus wird gemäß den Ergebnissen
der Simulation oder des Experiments vorgesehen.
-
Die
vorstehend angegebene Beschreibung betrifft die ungleichmäßige Temperaturverteilung
an der Einheitszellenebene unter Bezugnahme auf die Beispiele der 2 bis 9.
Mit Bezug auf einen Brennstoffzellenstack oder ein Laminat mehrerer
Einheitszellen ist es vorzuziehen, einen Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
durch Berücksichtigen
einer Gesamttemperaturverteilung in dem gesamten Stackaufbau einschließlich der
Laminatrichtung bzw. Beschichtungsrichtung der Einheitszellen vorzusehen.
-
Beispielsweise
wird unter der Annahme, dass nur die Bedingungen der jeweiligen
Fluide die Temperaturverteilung in dem Brennstoffzellenstack beeinflussen
und dass sie jeweiliger Fluide in jeder Einheitszelle strömen, wie
in 2 gezeigt ist, der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
in jeder Einheitszelle des Stackaufbaus, wie vorgesehen, wie vorstehend
beschrieben ist. Die Wärmedissipation
verringert im Allgemeinen die Temperatur in dem äußeren Umfang des Brennstoffzellenstacks.
Der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus ist vorzugsweise
ausgelegt, um die Temperaturverteilung in dem gesamten Stackaufbau
der Brennstoffzellen auszugleichen, die durch Kombinationen von verschiedenartigen
erwarteten Bedingungen beeinflusst wird, wie z. B. einer Kombination
von Gasströmungsbedingungen
und Wärmedissipationsbedingungen.
Die Innentemperatur der Brennstoffzellen wird durch die Umgebungen
der Brennstoffzellen beeinflusst. Beispielsweise wenn eine bestimmte
erwärmende
Vorrichtung in der Umgebung der Brennstoffzellen gelegen ist, ergibt
ein geringerer Abstand zu der erwärmenden Vorrichtung eine höhere Innentemperatur
der Brennstoffzellen. Der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
ist durch Berücksichtigen
von verschiedenen Faktoren angeordnet, die die Verteilung der Innentemperatur
der Brennstoffzellen beeinflussen. Das stellt die verbesserten Wirkungen
des Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus sicher. Wenn der
Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus gemäß der Temperaturverteilung
in dem gesamten Stackaufbau der Brennstoffzellen vorgesehen wird,
kann der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus nicht einheitlich
entsprechend den Ebenen der jeweiligen Einheitszellen angeordnet
werden, sondern er kann ausgelegt werden, um wirksam als gesamter
Stackaufbau zu sein. Beispielsweise können bei der Technologie zum
Verändern
des Gehalts des Katalysators, der an der Kathode gestützt ist,
zum Ausgleichen der Temperaturverteilung, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel diskutiert
ist, einige Einheitszellen in dem Brennstoffzellenstackaufbau homogen
einen geringeren Gehalt des Katalysators haben, der an den jeweiligen
Kathoden gestützt
ist, während
andere Einheitszellen homogen einen höheren Gehalt des Katalysators
haben können,
der an den jeweiligen Kathoden gestützt ist.
-
D: Andere Ausführungsbeispiele
der elektrochemischen Reaktionssteuerung
-
D-1: Zweites Ausführungsbeispiel
-
10 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Brennstoffzelle
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt. Die Gasseparatoren 27 und 29 sind
von der Darstellung weggelassen und 10 zeigt
nur den Aufbau eines Elektrolytmoduls und einer Kathode 125,
die bei der Brennstoffzelle des zweiten Ausführungsbeispiels vorgesehen
sind. Die Brennstoffzelle des zweiten Ausführungsbeispiels hat einen ähnlichen
Aufbau wie derjenige der Brennstoffzelle 20 des ersten
Ausführungsbeispiels,
außer
dass die Katalysatorschicht 24 und die Kathode 25 durch
die Kathode 125 ersetzt sind. Die Kathode 125 ist
eine dünne
Metallmembran aus einem Edelmetall, die eine katalytische Aktivität hat und
als Katalysator der elektrochemischen Reaktion funktioniert, beispielsweise
Pt, eine Pt-Legierung, Pd oder eine Pd-Legierung. Wenn das ausgewählte Material
für die
Kathode 125 ein nicht-wasserstoffpermeables Metall ist,
wie z. B. Pt, wird die Kathode 125 ausreichend dünn ausgebildet,
um die erforderliche Gaspermeabilität sicherzustellen. Die Kathode 125 kann
an der Elektrolytschicht 21 über die wasserstoffpermeable
Metallschicht 22 durch Plattieren oder durch PVD oder CVD
abgelagert, ausgebildet sein. Bei der Brennstoffzelle des zweiten
Ausführungsbeispiels
und den Brennstoffzellen der dritten und vierten Ausführungsbeispiele
(später
diskutiert) strömen
das Brennstoffgas, das Oxidationsgas und das Kühlmittel in die gleichen Richtungen
wie diejenigen der Brennstoffzelle des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, hat die Kathode 125 eine
sich verändernd
gemusterte gekerbte Flächenstruktur,
um den Flächeninhalt
der Elektrode an einer identischen Ebene zu verändern. Jede geeignete Technologie,
wie z. B. Argonionenätzen
oder Sandstrahlen wird zum Behandeln der Fläche der Kathode 125 angewendet,
um die gemusterte gekerbte Flächenstruktur
auszubilden. In der Struktur dieses Ausführungsbeispiels wird die gemusterte
gekerbte Flächenstruktur
gemäß der Position
an der Kathode 125 verändert,
um den wirksamen Flächeninhalt
pro Flächeneinheit
der Kathode 125 an der gleichen Ebene zu verändern.
-
11 zeigt
eine Veränderung
des Flächeninhalts
der Kathode 125 unter den Bedingungen, dass die Fluide
in die gleichen Richtungen wie diejenigen in dem Beispiel von 4 strömen. Die
Kathode 125 hat einen sich verändernden Flächeninhalt gemäß der Temperaturverteilung,
wie in 3 gezeigt ist, um einen geringeren Flächeninhalt
in einem Bereich mit höherer
Temperatur und einen größeren Flächeninhalt
in einem Bereich niedrigerer Temperatur zu haben. Diese Anordnung
unterdrückt
die elektrochemische Reaktion und stört dadurch einen Temperaturanstieg
in dem Bereich mit kleinerem Flächeninhalt
im Vergleich mit dem Bereich mit größerem Flächeninhalt. Der Aufbau des
zweiten Ausführungsbeispiels
gleicht somit wirksam die Temperaturverteilung in den Brennstoffzellen,
wie der Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels
aus.
-
D-2: Drittes Ausführungsbeispiel
-
12 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Brennstoffzelle
in einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt. Die Brennstoffzelle des dritten Ausführungsbeispiels
hat einen ähnlichen
Aufbau wie derjenige der Brennstoffzelle 20 des ersten
Ausführungsbeispiels,
außer dass
die wasserstoffpermeable Metallschicht 22 durch eine andere
wasserstoffpermeable Schicht 220 ersetzt ist. Die Gastemperaturen 27 und 29 sind
von der Darstellung von 12, wie
bei der Darstellung von 10, weggelassen.
-
Die
wasserstoffpermeable Metallschicht 222 besteht aus einem
wasserstoffpermeablen Metall, ähnlich
der wasserstoffpermeablen Metallschicht 22 des ersten Ausführungsbeispiels,
aber sie hat eine sich verändernd
gemusterte gekerbte Flächenstruktur.
Die sich verändernd
gemusterte gekerbte Flächenstruktur
der wasserstoffpermeablen Metallschicht 222 ist so ausgelegt,
dass sich der wirksame Flächeninhalt
der Elektrode in der gleichen Ebene ändert. Wie die Kathode 125 des
zweiten Ausführungsbeispiels
wird jede geeignete Technologie, beispielsweise Argonionenätzen oder
Sandstrahlen, zum Behandeln der Fläche der wasserstoffpermeablen
Metallschicht 222 zum Ausbilden der gemusterten gekerbten
Flächenstruktur
angewendet. In dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels wird die gemusterte
gekerbte Flächenstruktur
gemäß der Position der
wasserstoffpermeablen Metallschicht 222 zum Verändern des
Flächeninhalts
der wasserstoffpermeablen Metallschicht 222 in der gleichen
Ebene verändert.
Eine Wand der wasserstoffpermeablen Metallschicht 222 kann
zum Ausbilden der sich verändernd gemusterten
gekerbten Flächenstruktur
vor oder nach der Ablagerung der Elektrolytschicht 21 an
der anderen Wand der wasserstoffpermeablen Metallschicht 222 behandelt
werden.
-
Wie
bei der Kathode 125 des zweiten Ausführungsbeispiels hat die wasserstoffpermeable
Metallschicht 222 des dritten Ausführungsbeispiels, wie in 12 gezeigt
ist, einen veränderlichen
Flächeninhalt
gemäß der Temperaturverteilung,
wie in 3 gezeigt ist, um einen kleineren Flächeninhalt
in dem Bereich mit höherer
Temperatur und einen größeren Flächeninhalt
in dem Bereich mit niedrigerer Temperatur zu haben. Die wasserstoffpermeable
Metallschicht 222 funktioniert als Anode. Der größere Flächeninhalt
der wasserstoffpermeablen Metallschicht 222 erhöht den wirksamen
Flächeninhalt
der Elektrode, an der die elektrochemische Reaktion stattfindet. Die
Anordnung unterdrückt
die elektrochemische Reaktion und stört damit einen Temperaturanstieg
in dem Bereich mit kleinerem Flächeninhalt
im Vergleich mit dem Bereich mit größerem Flächeninhalt. Der Aufbau des
dritten Ausführungsbeispiels
gleicht somit wirksam die Temperaturverteilung in den Brennstoffzellen
wie der Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels
aus.
-
D-3: Viertes Ausführungsbeispiel
-
13 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Brennstoffzelle
in einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt. Die Brennstoffzelle des vierten Ausführungsbeispiels
hat einen ähnlichen
Aufbau wie derjenige der Brennstoffzelle 20 des ersten
Ausführungsbeispiels,
außer dass
die wasserstoffpermeable Metallschicht 22 durch eine andere
wasserstoffpermeable Schicht 322 ersetzt ist. Die Gasseparatoren 27 und 29 sind
von der Darstellung von 13, wie
in der Darstellung von 10, weggelassen.
-
Die
wasserstoffpermeable Metallschicht 322 besteht aus einem
wasserstoffpermeablen Metall, ähnlich
wie die wasserstoffpermeable Metallschicht 22 des ersten
Ausführungsbeispiels,
aber sie hat eine sich verändernde
Dicke in der identischen Ebene. Die wasserstoffpermeable Metallschicht 322 ist so
ausgebildet, dass sie eine sich verändernde Dicke gemäß der Temperaturverteilung
hat, wie in 3 gezeigt ist, nämlich, dass
sie in einem Bereich mit höherer
Temperatur dicker ist und in einem Bereich mit niedrigerer Temperatur
dünner
ist. Die dickere wasserstoffpermeable Metallschicht verringert die
Menge der Wasserstoffpermeation durch die wasserstoffpermeable Metallschicht.
Diese Anordnung unterdrückt die
elektrochemische Reaktion und stört
damit einen Temperaturanstieg in dem Bereich der dickeren wasserstoffpermeablen
Metallschicht im Vergleich mit dem Bereich der dünneren wasserstoffpermeablen Metallschicht.
Der Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels
gleicht somit wirksam die Temperaturverteilung in den Brennstoffzellen
aus.
-
Die
wasserstoffpermeable Metallschicht 322 kann aus Pd oder
einer Pd-Legierung, ähnlich
wie die wasserstoffpermeable Metallschicht 22, bestehen oder
kann alternativ aus einer Pd-enthaltenden Schicht an zumindest einer
Wand aus einer Basismaterialschicht ausgebildet sein, die ein Metall
der Gruppe 5 enthält,
die zu den Brennstoffgasleitungen weist. Die Pd-enthaltende Schicht,
die an zumindest der einen Wand vorgesehen ist, oder die Basismaterialschicht,
die ein Metall aus der Gruppe 5 enthält, die zu den Brennstoffgasleitungen
weist, stellt eine ausreichende Aktivität zum Dissoziieren von Wasserstoffmolekülen sicher,
die durch die wasserstoffpermeable Metallschicht 322 treten.
Wenn eine Pd-enthaltende Schicht an der Basismaterialschicht ausgebildet
wird, wird zumindest in eine der Dicken der Basismaterialschicht
und der Pd-enthaltenden
Schicht verändert,
um die Gesamtdicke der wasserstoffpermeablen Metallschicht 322 zu ändern, wie
in 13 gezeigt ist.
-
In
den Strukturen der ersten bis vierten Ausführungsbeispiele, die vorstehend
diskutiert sind, wird der Gehalt des Katalysators, der effektive
Flächeninhalt
der Kathode, der effektive Flächeninhalt der
Anode oder die Dicke der wasserstoffpermeablen Metallschicht graduell
zwischen dem Bereich potenzieller höherer Temperatur und dem Bereich
potenzieller niedrigerer Temperatur gemäß der Temperaturverteilung
verändert,
wie in 3 gezeigt ist. Die Veränderung kann alternativ stufenweise
vorgenommen werden. Beispielsweise wird die Elektrode oder die wasserstoffpermeable
Metallschicht in mehrere Zonen mit einer Temperaturänderung
von der höheren Temperatur
zu der niedrigeren Temperatur geteilt. Der Gehalt des Katalysators,
der effektive Flächeninhalt
der Kathode, der effektive Flächeninhalt
der Anode oder die Dicke der wasserstoffpermeablen Metallschicht
können
stufenweise in diesen mehreren Zonen geändert werden. Eine von der
Struktur zum Verändern
des Gehalts des Katalysators, von der Struktur zum Verändern des
effektiven Flächeninhalts
der Kathode, von der Struktur zum Verändern des effektiven Flächeninhalts
der Anode und der Struktur zum Verändern der Dicke der wasserstoffpermeablen
Metallschicht kann kombiniert werden, um wirksamer die Temperaturverteilung
in den Brennstoffzellen auszugleichen.
-
D-4: Andere Beispiele
zum Steuern der Energieerzeugungsinduzierten Wärmeerzeugung
-
Der
Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus zum Ausgleichen der Verteilung
der Innentemperatur der Brennstoffzelle ist die Katalysatorschicht
mit dem veränderlichen
Gehalt des Katalysators im Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels,
ist die Kathode mit dem sich verändernden
effektiven Flächeninhalt
der Kathode in dem Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels, ist die wasserstoffpermeable
Metallschicht mit dem sich verändernden
effektiven Flächeninhalt
der Anode bei dem Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels und ist die
wasserstoffpermeable Metallschicht mit der sich verändernden Dicke
in dem Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels.
Verschiedene andere Strukturen, die die elektrochemische Reaktion
unterdrücken,
sind ebenso anwendbar, um die Verteilung der Innentemperatur der
Brennstoffzellen wirksam auszugleichen. Beispielsweise hat der sich
verändernde
Innenaufbau der wasserstoffpermeablen Metallschicht ähnliche Wirkungen
auf die sich verändernde
Dicke der wasserstoffpermeablen Metallschicht. Im Folgenden werden
einige Beispiele zum Verändern
des Innenaufbaus der wasserstoffpermeablen Metallschicht (der Zusammensetzung
und/oder der Auslegung der wasserstoffpermeablen Metallschicht)
zum Steuern der Menge der Wasserstoffpermeation in dem Bereich potenziell
höherer
Temperatur beschrieben, um somit die Energieerzeugungsinduzierte
Wärmeerzeugung
zu reduzieren und die Temperaturverteilung in den Brennstoffzellen
auszugleichen.
-
14 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer weiteren Brennstoffzelle
mit einer wasserstoffpermeablen Metallschicht, die einen sich verändernden
Innenaufbau hat, in einem Beispiel darstellt. Die Brennstoffzelle
dieses Beispiels hat einen ähnlichen
Aufbau wie diejenige der Brennstoffzelle 20 des ersten
Ausführungsbeispiels,
außer dass
die wasserstoffpermeable Metallschicht 22 durch eine andere
wasserstoffpermeable Schicht 422 ersetzt ist. 14 und
die 15 bis 17 (später diskutiert)
zeigen hauptsächlich
die charakteristischen Strukturen der wasserstoffpermeablen Metallschichten.
Die wasserstoffpermeable Metallschicht 422 weist eine Basismaterialschicht,
die ein Metall aus der Gruppe 5 enthält, und eine Pd-enthaltende Schicht
auf, die an der Basismaterialschicht ausgebildet ist. Die Pd-enthaltende Schicht
ist dicker ausgeführt
und die Basismaterialschicht, die das Metall aus der Gruppe 5 enthält, ist
in einem Bereich potenziell höherer
Temperatur dünner
ausgeführt.
Pd hat eine niedrigere Wasserstoffpermeabilität als die Metalle der Gruppe 5.
Diese Anordnung unterdrückt demgemäß die elektrochemische
Reaktion in dem Bereich der dickeren Pd-enthaltenden Schicht in
dem Vergleich mit dem Bereich der dünneren Pd-enthaltenden Schicht, was somit wirksam
die Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle ausgleicht. In dem Beispiel
von 14 wird die Dicke der Pd-enthaltenden Schicht
und die Basismaterialschicht, die das Metall aus der Gruppe 5 enthält, graduell
verändert. Die
Veränderung
kann alternativ stufenweise vorgenommen werden. Beispielsweise wird
die wasserstoffpermeable Metallschicht in mehrere Zonen mit einer
Temperaturänderung
von der höheren
Temperatur zu der niedrigeren Temperatur geteilt. Die Dicken der
Pd-enthaltenden Schicht und der Basismaterialschicht, die das Metall
aus der Gruppe 5 enthält, können stufenweise
in den jeweiligen Zonen verändert
werden. Die Pd-enthaltende Schicht kann an beiden Wänden der
Basismaterialschicht ausgebildet werden, die das Metall aus der
Gruppe 5 enthält.
-
15 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau von noch einer weiteren
Brennstoffzelle mit einer wasserstoffpermeablen Metallschicht, die
einen sich verändernden
Innenaufbau hat, in einem weiteren Beispiel darstellt. Die Brennstoffzelle dieses
Beispiels hat einen ähnlichen
Aufbau wie derjenige der Brennstoffzelle 20 des ersten
Ausführungsbeispiels,
außer
dass die wasserstoffpermeable Metallschicht 22 durch eine
andere wasserstoffpermeable Schicht 522 ersetzt ist. Die
wasserstoffpermeable Metallschicht 522 hat eine Pd-enthaltende Schicht
allein in einem spezifischen Bereich, bei dem erwartet wird, dass
er eine höhere
Temperatur hat, während
er sowohl die Basismaterialschicht, die das Metall aus der Gruppe 5 enthält, als
auch eine Pd-enthaltende Schicht, die an der Basismaterialschicht
ausgebildet ist, in den restlichen Bereichen hat. Die Anordnung
unterdrückt
demgemäß die elektrochemische
Reaktion in dem spezifischen Bereich, der nur die Pd-enthaltende
Schicht hat, im Vergleich mit den restlichen Bereichen, was somit
die Temperaturverteilung in der Brennstoffzelle wirksam ausgleicht.
-
Bei
einer anderen anwendbaren Technologie wird ein Bereich mit potenziell
höherer
Temperatur so eingestellt, dass er einen geringeren Gehalt des wasserstoffpermeablen
Metalls in der wasserstoffpermeablen Metallschicht hat, während ein
Bereich mit potenziell niedrigerer Temperatur so eingerichtet ist, dass
er einen höheren
Gehalt des wasserstoffpermeablen Metalls in der wasserstoffpermeablen
Metallschicht hat. Eine Brennstoffzelle dieser Technologie, wie
in 16 gezeigt ist, hat einen ähnlichen Aufbau wie derjenige
der Brennstoffzelle 20 des ersten Ausführungsbeispiels, außer dass
die wasserstoffpermeable Metallschicht 22 durch eine andere
wasserstoffpermeable Metallschicht 622 ersetzt ist. Der
gesamte Bereich der wasserstoffpermeablen Metallschicht 622 hat
eine Basismaterialschicht, die ein Metall aus der Gruppe 5 enthält, und
eine Pd-enthaltende Schicht, die an der Basismaterialschicht ausgebildet ist.
Die Basismaterialschicht, die das Metall aus der Gruppe 5 enthält, besteht
aus einer Legierung, die das Metall aus der Gruppe 5 enthält, in einem
spezifischen Bereich, bei dem erwartet wird, dass er eine höhere Temperatur
hat, während
sie aus dem reinen Metall der Gruppe 5 in den übrigen Bereichen
ausgebildet ist. Eine weitere Brennstoffzelle dieser Technologie,
wie in 17 gezeigt ist, hat einen ähnlichen Aufbau
wie derjenige der Brennstoffzelle 20 des ersten Ausführungsbeispiels,
außer
dass die wasserstoffpermeable Metallschicht 22 durch eine
andere wasserstoffpermeable Metallschicht 722 ersetzt ist. Der
gesamte Bereich der wasserstoffpermeablen Metallschicht 722 hat
nur eine Pd-enthaltende Schicht. Die Pd-enthaltende Schicht besteht
aus reinem Pd in einem spezifischen Bereich, bei dem erwartet wird,
dass er eine höhere
Temperatur hat, während
sie aus einer Pd-enthaltenden Legierung in den übrigen Bereichen besteht. Bei
jeder dieser Strukturen wird die elektrochemische Reaktion in dem Bereich
des geringeren Gehalts des wasserstoffpermeablen Metalls im Vergleich
mit dem Bereich des höheren
Gehalts des wasserstoffpermeablen Metalls unterdrückt. Solche
Strukturen dieser Technologie steuern die Wasserstoffpermeation
und unterdrücken
dadurch die elektrochemische Reaktion in dem spezifischen Bereich,
bei dem erwartet wird, dass er eine höhere Temperatur relativ zu
den übrigen
Bereichen hat. Diese Anordnung gleicht wirksam die Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle aus.
-
Jeder
Aufbau der zweiten bis vierten Ausführungsbeispiele und ihrer abgewandelten,
vorstehend diskutierten Beispiele ist auf die verschiedenartigen Strömungsrichtungen
der Fluide anwendbar, die in den 5, 7 und 9 gezeigt
sind. Unter den Bedingungen der verschiedenartigen Strömungsrichtungen
der Fluide kann der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus eine
Elektrode, die einen sich verändernden
Gehalt des Katalysators hat, eine Elektrode, die einen sich verändernden
Flächeninhalt hat,
oder ein Elektrolytmodul sein, das eine sich verändernde Dicke der wasserstoffpermeablen
Metallschicht gemäß der Temperaturverteilung
hat, die durch die Fluidströmungen
verursacht wird. Jede dieser Anordnungen unterdrückt die elektrochemische Reaktion
in einem Bereich mit potenziell höherer Temperatur und gleicht
somit die Temperaturverteilung aus. In einem Stack der Brennstoffzellen
kann der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus durch Berücksichtigen
verschiedenartiger Faktoren vorgesehen werden, die die Temperaturverteilung beeinflussen,
zusätzlich
zu den Strömungsrichtungen
der Fluide. Der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus wird
gemäß den Positionen
der jeweiligen Einheitszellen in dem Stackaufbau angeordnet, um
die elektrochemische Reaktion in Bereichen mit potenziell höherer Temperatur
zu unterdrücken
und dadurch die Temperaturverteilung in dem gesamten Stackaufbau
auszugleichen.
-
E: Andere Ausführungsbeispiele
des Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
-
Der
Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus von jedem der vorstehend
diskutierten Ausführungsbeispiele
unterdrückt
die elektrochemische Reaktion in einem Bereich mit potenziell höherer Temperatur
und gleicht dadurch die Temperaturverteilung in den Brennstoffzellen
aus. Der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus kann ein anderes
Verfahren zum Ausgleichen der Temperaturverteilung annehmen. 18 stellt
schematisch die Konfiguration einer Brennstoffzellenvorrichtung
in einem fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
-
Die
Brennstoffzellenvorrichtung des fünften Ausführungsbeispiels weist ein Stack
von Brennstoffzellen 40 mit Zufuhren von Brennstoffgas,
Oxidationsgas und Kühlmittel
auf, die die gleichen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
sind. Der Stack der Brennstoffzellen 40 weist eine große Anzahl
von Einheitszellen mit dem ähnlichen
Aufbau wie demjenigen der Einheitsbrennstoffzelle 20 auf, die
in 1 gezeigt ist. Die Brennstoffzellenvorrichtung
des fünften
Ausführungsbeispiels
hat einen Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus, um die Strömungsrichtung
des Fluidgases, das zu den Brennstoffzellen zugeführt wird,
zu ändern,
anders als der Temperaturverteilungsausgleichsabschnitt des ersten
Ausführungsbeispiels,
der die Katalysatorschicht mit dem sich verändernden Gehalt des Katalysators
hat. 18 zeigt nur den Aufbau, der mit der Änderung
der Strömungsrichtung
des Fluidgases im Zusammenhang steht.
-
Das
Brennstoffgas strömt
durch eine Brennstoffgasleitung 41 und wird in den Brennstoffzellenstack 40 geführt. Die
Brennstoffgasleitung 41 teilt sich in einen ersten Abzweigdurchgangsweg 42 und einen
zweiten Abzweigdurchgangsweg 43. Der erste Abzweigdurchgangsweg 42 teilt
sich weiter in einen ersten Strömungspfad 44 und
einen ersten Auslasspfad 46. Ein Richtungssteuerventil 48 ist
an dem Teilungspunkt des ersten Abzweigdurchgangswegs 42 in
dem ersten Strömungspfad 44 und
dem ersten Auslasspfad 46 vorgesehen, um die Verbindung
dieser drei Durchgänge
zu regulieren. Der erste Strömungspfad 44 ist
mit dem Brennstoffzellenstack 40, insbesondere mit den
Brennstoffgasleitungen in den jeweiligen Einheitszellen des Brennstoffzellenstacks 40 verbunden.
Der zweite Abzweigdurchgangsweg 43 teilt sich weiter in
einen zweiten Strömungspfad 45 und
einen zweiten Auslasspfad 47. Ein Richtungssteuerventil 49 ist
an einem Teilungspunkt des zweiten Abzweigdurchgangswegs 43 in
den zweiten Strömungspfad 45 und
den zweiten Auslasspfad 47 zum Regulieren der Verbindung
dieser drei Durchgänge vorgesehen.
Der zweite Strömungspfad 45 ist
mit dem Brennstoffzellenstack 50, insbesondere mit den Brennstoffgasleitungen
in den jeweiligen Einheitszellen des Brennstoffzellenstacks 40 verbunden.
-
Bei
der Brennstoffzellenvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels werden die
Richtungssteuerventile 48 und 49 zum Ändern der
Strömungsrichtung des
Brennstoffgases in dem Brennstoffzellenstack 40 zwischen
einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung reguliert, die
entgegengesetzt zueinander sind. Wenn die erste Richtung als Strömungsrichtung des
Brennstoffgases ausgewählt
wird, strömt
das Brennstoffgas durch den ersten Abzweigdurchgangsweg 42 und
den ersten Strömungspfad 44 in den
Brennstoffzellenstack 40 und wird durch den zweiten Strömungspfad 45 und
den zweiten Auslasspfad 47 nach außen ausgestoßen. Wenn
die zweite Richtung als Strömungsrichtung
des Brennstoffgases ausgewählt
ist, strömt
andererseits das Brennstoffgas durch den zweiten Abzweigdurchgangsweg 43 und
den zweiten Strömungspfad 45 in
den Brennstoffzellenstack und wird durch den ersten Strömungspfad 44 und
den ersten Auslasspfad 46 nach außen ausgestoßen.
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An
der Einheitszellenebene bei dem Brennstoffzellenstack 40 des
fünften
Ausführungsbeispiels ist
die Strömungsrichtung
des Oxidationsgases entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung des Kühlmittels
und strömt
das Brennstoffgas parallel zu den Strömungen des Oxidationsgases
und des Kühlmittels.
Unter solchen Bedingungen entspricht der Zustand, in dem das Brennstoffgas
in die erste Richtung strömt,
dem Zustand von 3, während der Zustand, in dem das
Brennstoffgas in die zweite Richtung strömt, dem Zustand von 5 entspricht.
Die feststehenden Strömungsrichtungen
des Oxidationsgases und des Kühlmittels
sind in den Graphen von den 3 und 5 umgekehrt
gezeigt. Die Regulierung der Richtungssteuerventile 48 und 49 zum Ändern der
Strömungsrichtung
des Brennstoffgases schaltet die Temperaturverteilung an der Einheitszellenebene
zwischen dem Zustand von 3 und dem Zustand von 5 um.
Der Bereich mit potenziell höherer
Temperatur und der Bereich mit potenziell niedrigerer Temperatur
in dem Zustand von 3 sind von denjenigen im Zustand
von 5 unterschiedlich. Das Ändern der Strömungsrichtung
des Brennstoffgases verhindert somit in erwünschter Art und Weise, dass
die Temperatur sich in irgendeinem spezifischen Bereich übermäßig erhöht oder
verringert, was somit die Temperaturverteilung wirksam ausgleicht.
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Die
Strömungsrichtung
des Brennstoffgases kann bei voreingestellten Zeitintervallen durch
Regulieren der Richtungssteuerventile 48 und 49 geändert werden.
Eine andere Prozedur kann die Temperatur an einem ausgewählten Ort
bei dem Brennstoffzellenstack 40 oder die Temperatur eines
Anodenauslassgases messen und die Strömungsrichtung des Brennstoffgases ändern, wenn
die gemessene Temperatur eine Bezugstemperatur als Obergrenze erreicht
oder übersteigt
oder auf eine Bezugstemperatur als Untergrenze oder darunter abgefallen
ist.
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Der
Aufbau des fünften
Ausführungsbeispiels
nimmt den Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus zum Ändern der
Strömungsrichtung des
Brennstoffgases an. Ein abgewandelter Aufbau kann die Strömungsrichtung
des Oxidationsgases, nämlich
des anderen Reaktionsgases ändern,
das der elektrochemischen Reaktion ausgesetzt wird. Beispielsweise
wird die Strömungsrichtung
des Oxidationsgases unter der Annahme geändert, dass sie Strömungsrichtung
des Brennstoffgases entgegengesetzt zur Strömungsrichtung des Kühlmittels
ist und die Strömung
des Oxidationsgases parallel zu den Strömungen des Brennstoffgases
und des Kühlmittels
ist. Unter solchen Bedingungen entspricht der Zustand, in dem das
Oxidationsgas in die erste Richtung strömt, dem Zustand von 3,
während
der Zustand, in dem das Oxidationsgas in die zweite Richtung strömt, dem
Zustand von 7 entspricht. Die Änderung
der Strömungsrichtung
des Oxidationsgases schaltet die Temperaturverteilung an der Einheitszellenebene
zwischen dem Zustand von 3 und dem Zustand von 7 um,
wobei somit die ähnlichen
Wirkungen zum Ausgleichen der Temperaturverteilung erzielt werden.
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E-2: Sechstes Ausführungsbeispiel
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19 zeigt
den Aufbau einer Brennstoffzellenvorrichtung in einem sechsten Ausführungsbeispiel.
Die Brennstoffzellenvorrichtung des sechsten Ausführungsbeispiels
hat den Brennstoffzellenstack 40, der dem fünften Ausführungsbeispiel ähnlich ist, und
einen Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus, der die Zirkulation
des Oxidationsgases betrifft. 19 zeigt
nur den Aufbau, der mit der Zirkulation des Oxidationsgases im Zusammenhang
steht.
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Das
Oxidationsgas strömt
durch eine Oxidationsgaszufuhrleitung 51 in den Brennstoffzellenstack 40 und
wird an den Kathoden des Brennstoffzellenstacks 40 verbraucht.
Der Oxidationsgasauslass wird als Kathodenabgas von dem Brennstoffzellenstack 40 zu
einer Oxidationsgasauslassleitung 52 ausgestoßen. Ein
Oxidationsgaszirkulationsdurchgangsweg 53 ist zum Verbinden
der Oxidationsgasauslassleitung 52 mit der Oxidationsgaszufuhrleitung 51 vorgesehen.
Zumindest ein Teil des Kathodenabgases strömt durch den Oxidationsgaszirkulationsdurchgangsweg 53,
um mit der neuen Zufuhr des Oxidationsgases in den Brennstoffzellenstack 40 gemischt
zu werden. Ein Wärmetauscher 50 ist
in der Mitte des Oxidationsgaszirkulationsdurchgangswegs 53 vorgesehen,
um das Kathodenabgas vor der Mischung mit der neuen Zufuhr des Oxidationsgases herunterzukühlen. Ein
Richtungssteuerventil 54 ist an einer Verbindung des Oxidationsgaszirkulationsdurchgangswegs 53 mit
der Oxidationsgaszufuhrleitung 51 vorgesehen. Die Steuerung
dieses Richtungssteuerventils 54 reguliert die Menge des
Kathodenabgases, das mit der neuen Zufuhr des Oxidationsgases gemischt
wird, und stellt dadurch die Temperatur des Oxidationsgases ein,
das zu dem Brennstoffzellenstack 40 zugeführt wird.
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Bei
der Brennstoffzellenvorrichtung des sechsten Ausführungsbeispiels
wird die Temperatur des Oxidationsgases vor der Zufuhr zu dem Brennstoffzellenstack 40 abgesenkt.
Diese Anordnung verhindert wirksam, dass die Temperatur übermäßig in irgendeinem
spezifischen Bereich in dem Brennstoffzellenstack 40 ansteigt.
Beispielsweise unter der Annahme der Temperaturverteilung an der
Einheitszellenebene, die in 5 gezeigt
ist, wobei die Strömungsrichtung
des Oxidationsgases entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung des Brennstoffgases und
des Kühlmittels
ist, verringert der Aufbau zum Absenken der Temperatur des Oxidationsgases,
das in den Brennstoffzellenstack strömt, die Temperatur in der Umgebung
des Einlasses des Oxidationsgases. Diese Anordnung verhindert wirksam,
dass die Temperatur in irgendeinem spezifischen Bereich des Brennstoffzellenstacks 40 übermäßig ansteigt,
was somit die Temperaturverteilung in dem Brennstoffzellenstack 40 ausgleicht.
Diese Technologie zum Absenken der Temperatur des Oxidationsgases,
das zu dem Brennstoffzellenstack 40 zugeführt wird,
ist wirksam anwendbar auf verschiedenartige Zustände, die andere als der Zustand
von 5 sind, bei dem die Innentemperatur des Brennstoffzellenstacks 40 aufgrund
der Temperaturen und der Strömungsrichtungen
der Fluide ungleichmäßig verteilt
ist. In jedem Zustand wird die Temperaturverteilung ausgeglichen. Beispielsweise
können
die Umgebungen des Brennstoffzellenstacks 40 verursachen,
dass die stromaufwärtige
Seite der Strömung
des Oxidationsgases von außen
erwärmt
wird und eine höhere
Temperatur hat. Die abgesenkte Temperatur der Zufuhr des Oxidationsgases
gleicht wirksam die Temperaturverteilung in dem Brennstoffzellenstack 40 aus.
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Alle
verschiedenen Kühlmittel
können
bei dem Wärmetauscher 50 verwendet
werden, um die Temperatur des Kathodenabgases abzusenken. Wenn beispielsweise
das reformierte Gas als Brennstoffgas ausgewählt ist, kann das Kühlmittel
Wasser sein, das für
die Dampfreformerreaktion verwendet wird. Bei diesem Aufbau wird
das Wasser vor der Reformerreaktion erwärmt. Der Aufbau zur Verwendung des
Wärmetauschers 50 zum
Herunterkühlen
des Kathodenabgases kann durch einen anderen Aufbau unter Einsatz
des Kathodenabgases zum Erwärmen einer
Reformereinheit und dadurch zum Herunterkühlen des Kathodenabgases ersetzt
werden. Ein weiteres Beispiel ist ein Kühler zum Abführen von Wärme von
dem Kathodenabgas. Alle anderen verschiedenartigen Strukturen sind
anwendbar, um die Temperatur des Kathodenabgases abzusenken.
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Der
Aufbau des sechsten Ausführungsbeispiels
nimmt den Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus zum Zirkulieren
des Oxidationsgases zum Absenken der Temperatur des Oxidationsgases an.
Ein abgewandelter Aufbau kann das Brennstoffgas, nämlich das
andere Reaktionsgas, das der elektrochemischen Reaktion unterzogen
wird, zum Absenken der Temperatur des Brennstoffgases zirkulieren.
Die abgesenkte Temperatur des Brennstoffgases, das zu dem Brennstoffzellenstack
zugeführt wird,
verhindert wirksam, dass die Temperatur in irgendeinem spezifischen
Bereich in dem Brennstoffzellenstack ansteigt, und gleicht dadurch
die Temperaturverteilung aus. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
ist sowohl auf reines Wasserstoffgas als auch reformiertes Gas anwendbar,
das als Brennstoffgas verwendet wird.
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E-3: Siebtes Ausführungsbeispiel
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Das
erste bis sechste Ausführungsbeispiel, die
vorstehend diskutiert sind, führen
das Wasserstoff enthaltende Brennstoffgas zu den Anoden der Brennstoffzellen
zu. Bei einem anderen verfügbaren Aufbau
wird ein Reformerkatalysator in Gasleitungen an der Anodenseite
der Brennstoffzellen gestützt.
Ein Kohlenwasserstoffkraftstoff und Dampf werden den Brennstoffzellen
zugeführt,
um einer Reformerreaktion unterzogen zu werden. Dieser Aufbau wird
nachstehend als siebtes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Bei
dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
ist der Reformerkatalysator an der Fläche der Gasseparatoren, die
die Brennstoffgasleitungen definieren, in den jeweiligen Einheitsbrennstoffzellen
gestützt.
Beispielsweise wird in einer konkreten Prozedur die Fläche der
Gasseparatoren, die aus dünnen Metallplatten
bestehen, mit Aluminiumoxid oder Cordierit beschichtet und die mit
Keramik beschichteten Gasseparatoren gebrannt, um poröse Schichten
an den Gasseparatoren auszubilden. Der Reformerkatalysator wird
dann an den porösen
Schichten gestützt.
Wenn Platin als Reformerkatalysator ausgewählt wird, benetzt die Prozedur
die Gasseparatoren mit den porösen
Schichten in einer Lösung
aus einem Platinbestandteil und lässt das Platin an den porösen Schichten
durch irgendeine bekannte Technologie, beispielsweise Ionenaustausch,
Imprägnierung oder
Verdampfung, anlagern.
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20 zeigt
eine Veränderung
des Gehalts des Reformerkatalysators, der an der Fläche des Gasseparators
gestützt
ist, der die Brennstoffgasleitungen bei jeder Einheitszelle bei
dem Brennstoffzellenstack dieses Ausführungsbeispiels definiert.
Wie in 4(A) ist die Grafik von 20 unter
der Annahme der Temperaturverteilung an der Einheitszellenebene,
die in 3 gezeigt ist, in Abwesenheit des Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus angegeben,
wobei das Brennstoffgas, das Oxidationsgas und das Kühlmittel
in die gleichen Richtungen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
strömen.
Wie in 20 gezeigt ist, erhöht sich
der Gehalt des Reformerkatalysators in einem Bereich mit potenziell
höherer
Temperatur und verringert sich in einem Bereich mit potenziell niedriger
Temperatur gemäß der Temperaturverteilung
von 3.
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Bei
diesem Aufbau wird der größere Gehalt des
Reformerkatalysators in dem Bereich eingerichtet, bei dem erwartet
wird, dass er die höhere
Temperatur hat. Die endotherme Dampfreformerreaktion schreitet energisch
in diesem Bereich mit potenziell höherer Temperatur voran, um
einen Temperaturanstieg zu stören
und dadurch die Temperaturverteilung auszugleichen.
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Bei
dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
wird der Gehalt des Reformerkatalysators, der an dem Gasseparator
gestützt
ist, graduell gemäß der erwarteten
Temperaturverteilung an der Einheitszellenebene in Abwesenheit des
Temperaturverteilungsausgleichsmechanis verändert, wie in 20 gezeigt
ist. Eine mögliche
Abwandlung kann den Gehalt des Reformerkatalysators stufenweise
verändern.
Die abgewandelte Prozedur deckt ausgewählte Zonen an der Fläche der
porösen
Schicht des Gasseparators gemäß der erwarteten
Temperaturverteilung ab, um den Gehalt des Reformerkatalysators
in den jeweiligen Zonen zu verändern.
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Eine
weitere mögliche
Abwandlung kann Katalysatorschichten des Reformerkatalysators getrennt
von den Einheitsbrennstoffzellen zur Energieerzeugung ausbilden,
anstelle den Reformerkatalysator an der Fläche der Gasseparatoren zu erstellen, die
die Brennstoffgasleitungen in den jeweiligen Einheitsbrennstoffzellen
definieren. Die abgewandelte Prozedur setzt die Katalysatorschichten
an Intervallen von einer voreingestellten Anzahl der Einheitsbrennstoffzellen
bei dem Stackaufbau ein. Bei dem Stack der Brennstoffzellen, die
diesen Aufbau haben, schreitet die Reformerreaktion an den Katalysatorschichten
voran, während
durch die Reformerreaktion erzeugter Wasserstoff zu den jeweiligen
Einheitsbrennstoffzellen zugeführt
wird, um der elektrochemischen Reaktion unterzogen zu werden. Der
Gehalt des Katalysators wird an der Ebene jeder Katalysatorschicht
verändert,
wie in 20 gezeigt ist. Dieser abgewandelte
Aufbau verursacht eine Wärmeübertragung
zwischen den Einheitszellen und den Katalysatorschichten und zeigt
dadurch die ähnlichen
Wirkungen wie diejenigen des Aufbaus des siebten Ausführungsbeispiels.
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Der
Gehalt des Reformerkatalysators kann gemäß der Position der Schichtung
in dem Stackaufbau der Brennstoffzellen zusätzlich oder anstelle von dem
Aufbau zum Verändern
des Gehalts des Reformerkatalysators an jeder Einheitszellenebene
verändert
werden. In dem Fall, dass die Temperatur an beiden Enden des Stackaufbaus
abgesenkt wird, wird der Gehalt des Reformerkatalysators an den
Gasseparatoren, die an den Enden des Stackaufbaus gelegen sind,
verringert und an den Gasseparatoren, die an der Mitte des Stackaufbaus
gelegen sind, erhöht.
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E-4: Achtes Ausführungsbeispiel
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Der
Aufbau des siebten Ausführungsbeispiels
richtet den größeren Gehalt
des Reformerkatalysators in dem Bereich, bei dem die höhere Temperatur
erwartet wird, für
die energische endotherme Reaktion ein. Ein weiterer verfügbarer Aufbau
verwendet zusätzlich
einen Shift-Katalysator
zum Beschleunigen der Shift-Reaktion zum Ausgleichen der Temperaturverteilung.
Dieser Aufbau wird nachstehend als achtes Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Der
Aufbau dieses Ausführungsbeispiels verwendet
sowohl einen Katalysator zum energischen Beschleunigen der Reformerreaktion
als auch einen Katalysator zum energischen Beschleunigen der Shift-Reaktion,
die Wasserstoff und Kohlendioxid aus Kohlenmonoxid und Dampf erzeugt,
nämlich
unter den Temperaturbedingungen bei den Brennstoffzellen. Der Katalysator,
der tatsächlich
verwendet wird, hat die Aktivitäten
von sowohl dem Reformerkatalysator als auch dem Shift-Katalysator.
In der nachstehenden Beschreibung werden der Katalysator, der hauptsächlich die
Reformerreaktion beschleunigt, und der Katalysator, der hauptsächlich die
Shift-Reaktion beschleunigt, unter den Temperaturbedingungen in
den Brennstoffzellen jeweils Reformerkatalysator und Shift-Katalysator
genannt. Verfügbare
Beispiele des Reformerkatalysators sind ein Kupfer-Zink-Katalysator
(Cu-Zn) und ein Eisen-Chrom-Katalysator
(Fe-Cr). Ein verfügbares
Beispiel des Shift-Katalysators
ist ein Nickel-Katalysator (Ni).
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21 zeigt
Katalysatoren, die an der Fläche
des Gasseparators gestützt
sind, der die Brennstoffgasleitungen in jeder Einheitszelle bei
dem Brennstoffzellenstack dieses Ausführungsbeispiels definiert.
Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels wird
unter der Annahme der Temperaturverteilung an der Einheitszellenebene,
wie in 3 gezeigt ist, in Abwesenheit des Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
bestimmt, wobei das Brennstoffgas, das Oxidationsgas und das Kühlmittel
in die gleichen Richtungen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
strömen.
Der Reformerkatalysator ist demgemäß an einem Bereich mit potenziell
höherer
Temperatur gestützt,
wohingegen der Shift-Katalysator an einem Bereich mit potenziell
niedrigerer Temperatur gestützt
ist.
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In
diesem Aufbau ist der Reformerkatalysator an dem Bereich gestützt, bei
dem die höhere
Temperatur erwartet wird. Die endotherme Dampf-Reformerreaktion
schreitet demgemäß voran,
um einen Temperaturanstieg in diesem Bereich mit potenziell höherer Temperatur
zu stören.
Der Shift-Katalysator ist an dem Bereich gestützt, bei dem die niedrigere Temperatur
erwartet wird. Die endotherme Shift-Reaktion schreitet demgemäß voran,
um einen Temperaturanstieg in diesem Bereich mit potenziell niedrigerer
Temperatur zu beschleunigen. Diese Anordnung gleicht wirksam die
Temperaturverteilung an jeder Einheitszellenebene aus.
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Bei
dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
ist einer von dem Reformerkatalysator oder dem Shift-Katalysator
wahlweise an jeder Zone des Gasseparators gestützt, wie in 21 gezeigt
ist. Eine mögliche
Abwandlung kann sowohl den Reformerkatalysator, als auch den Shift-Katalysator
an dem gesamten Bereich des Gasseparators stützen lassen und die Gehalte
dieser Katalysatoren in den jeweiligen Zonen des Gasseparators verändern. Die ähnlichen
Wirkungen wie diejenigen des Aufbaus des achten Ausführungsbeispiels
werden durch Vergrößern des
Gehalts des Reformerkatalysators in dem Bereich mit potenziell höherer Temperatur
und Erhöhen
des Gehalts des Shift-Katalysators in dem Bereich mit potenziell
niedrigerer Temperatur erhalten. Eine andere mögliche Abwandlung kann Katalysatorschichten
mit veränderlichen
Gehalten des Reformerkatalysators und des Shift-Katalysators in
jeweiligen Zonen getrennt von den Einheitsbrennstoffzellen vorsehen
und die Katalysatorschichten an Intervallen von jeder voreingestellten
Anzahl von Einheitszellen bei dem Brennstoffzellenstack einsetzen. An
den Katalysatorschichten erzeugter Wasserstoff wird zu den Einheitszellen
zugeführt,
um der elektrochemischen Reaktion unterzogen zu werden. Bei dem
Vorfall einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung
gemäß der Position
der Schichtung bei dem Stackaufbau wird der Gehalt des Reformerkatalysators
an den Gasseparatoren vergrößert, die
an der Position mit höherer
Temperatur gelegen sind, während
der Gehalt des Shift-Katalysators an den Gasseparatoren erhöht wird,
die an der Position mit niedrigerer Temperatur gelegen sind.
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E-5: Neuntes Ausführungsbeispiel
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Bei
noch einem weiteren verfügbaren
Aufbau ist der Shift-Katalysator
an der Fläche
der Gasseparatoren gestützt,
die die Brennstoffgasleitungen bei den jeweiligen Einheitsbrennstoffzellen definieren,
und wird das reformierte Gas zu den jeweiligen Einheitsbrennstoffzellen
bei dem Brennstoffzellenstack zugeführt. Dieser Aufbau wird als
neuntes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Der Shift-Katalysator,
der in dem achten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, kann ebenso als Shift-Katalysator des neunten Ausführungsbeispiels
verwendet werden. Dieses Ausführungsbeispiel
erfordert jedoch nicht das Gleichgewicht der Dampf-Reformerreaktion
mit der Shift-Reaktion.
Jeder Katalysator mit einer ausreichenden Aktivität zum Beschleunigen
der Shift-Reaktion ist somit als Shift-Katalysator dieses Ausführungsbeispiels
anwendbar.
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22 zeigt
eine Veränderung
des Gehalts des Shift-Katalysators,
der an der Fläche
des Gasseparators gestützt
ist, der die Brennstoffgasleitungen bei jeder Einheitszelle bei
dem Brennstoffzellenstack dieses Ausführungsbeispiels definiert.
Wie in 4(A) ist die Grafik von 22 unter
der Annahme der Temperaturverteilung an der Einheitszellenebene,
die in 3 gezeigt ist, in Abwesenheit des Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
angegeben, wobei das Brennstoffgas, das Oxidationsgas und das Kühlmittel
in die gleichen Richtungen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
strömen.
Wie in 22 gezeigt ist, verringert sich
der Gehalt des Shift-Katalysators
in einem Bereich mit potenziell höherer Temperatur und vergrößert sich
in einem Bereich mit potenziell niedrigerer Temperatur gemäß der Temperaturverteilung,
die in 3 gezeigt ist.
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Bei
dem Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
wird der Gehalt des Shift-Katalysators in dem Bereich mit potenziell
niedrigerer Temperatur erhöht. Das
treibt die exotherme Shift-Reaktion an, um einen Temperaturanstieg
in dem Bereich mit niedrigerer Temperatur zu beschleunigen, und
gleicht somit in vorteilhafter Art und Weise die Temperaturverteilung an
der Einheitszellenebene aus. Der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
mit einer Veränderung
des Gehalts des Shift-Katalysators kann auf verschiedene Arten abgewandelt
werden. Beispielsweise kann der Gehalt des Shift-Katalysators, der
an dem Gasseparator gestützt
ist, stufenweise verändert
werden. In einem anderen Beispiel kann der Shift-Katalysator, der
an den Gasseparatoren gestützt
ist, durch Katalysatorschichten des Shift-Katalysators ersetzt werden,
die getrennt von den Einheitszellen vorgesehen sind. Der Gehalt
des Shift-Katalysators
kann gemäß der Position
der Schichtung bei dem Stackaufbau der Brennstoffzellen verändert werden.
-
F: Abwandlungen
-
Die
Ausführungsbeispiele
und verschiedenartigen Beispiele, die vorstehend diskutiert sind,
sollen in jeder Hinsicht darstellend und nicht beschränkend sein.
Es kann viele Abwandlungen, Änderungen
und Umformungen ohne Abweichung von dem Grundgedanken oder Anwendungsbereich
der Hauptcharakteristik der vorliegenden Erfindung geben. Einige
Beispiele von möglichen
Abwandlungen sind nachstehend angegeben.
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(1)
Bei den Strukturen der vorstehend diskutierten Ausführungsbeispiele
ist die Elektrolytschicht 21 direkt an der wasserstoffpermeablen
Metallschicht ausgebildet. Bei einem abgewandelten Aufbau kann eine
andere Katalysatorschicht aus einem Edelmetall oder einer Edelmetalllegierung
zwischen der wasserstoffpermeablen Metallschicht und der Elektrolytschicht 21 anforderungsgemäß ausgebildet
werden. Ein gaspermeables Element mit elektrischer Leitfähigkeit
kann ferner zwischen der wasserstoffpermeablen Metallschicht und
dem Gasseparator 27 ausgebildet werden. Beispielsweise
kann die wasserstoffpermeable Metallschicht an einem keramischen Basiselement
ausgebildet werden. In diesem abgewandelten Aufbau ist das keramische
Basiselement zwischen der wasserstoffpermeablen Metallschicht und
dem Gasseparator 27 gelegen.
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(2)
Bei der Einheitsbrennstoffzelle 20 des in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiels
funktioniert die wasserstoffpermeable Metallschicht 22,
die an der Elektrolytschicht 21 ausgebildet ist, als Anodenstruktur.
Die Anodenstruktur und die Kathodenstruktur können ausgetauscht werden. Eine
wasserstoffpermeable Metallschicht ist an einer Wand der Elektrolytschicht 21 ausgebildet,
um als Kathodenstruktur zu funktionieren, wohingegen eine Anode
und eine Katalysatorschicht, die ähnlich der Kathode 25 und der
Katalysatorschicht 24 sind, an der anderen Wand der Elektrolytschicht 21 ausgebildet
sind. Die Katalysatorschicht kann ferner zwischen der Elektrolytschicht 21 und
der wasserstoffpermeablen Metallschicht der Kathodenstruktur ausgebildet
werden. Wenn der Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels auf diese abgewandelte
Brennstoffzelle angewendet wird, wird der Gehalt des Katalysators
an zumindest einer von der Katalysatorschicht an der Kathodenstruktur
und von der Katalysatorschicht an der Anodenstruktur gemäß der Position
an der Katalysatorschicht verändert.
Die Struktur zum Verändern
des Flächeninhalts
der Elektrode und die Struktur zum Verändern der Dicke der wasserstoffpermeablen
Metallschicht sind ebenso auf diese abgewandelte Brennstoffzelle
anwendbar.
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In
einem weiteren abgewandelten Beispiel kann die Brennstoffzelle mehrere
Elektrolytschichten und/oder mehrere wasserstoffpermeable Metallschichten
aufweisen. Ähnliche
Wirkungen werden bei allen solchen Brennstoffzellen erzielt, die
mehrere wasserstoffpermeable Metallschichten haben, die an jeweiligen
Ebenen der mehreren Elektrolytschichten ausgebildet werden, indem
der Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus, beispielsweise die Katalysatorschicht
mit dem veränderlichen
Gehalt des Katalysators, die Elektrode mit einem veränderlichen
Flächeninhalt
und die wasserstoffpermeable Metallschicht mit einer veränderlichen
Dicke vorgesehen werden.
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(3)
Die Technologie der Erfindung ist nicht auf die Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzellen
beschränkt,
sondern sie kann auf alle Brennstoffzellen, einschließlich einer
protonenleitfähigen
Elektrolytschicht und einer wasserstoffpermeablen Metallschicht,
die in Kontakt an der Ebene der Elektrolytschicht ausgebildet ist,
beispielsweise auf Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen angewendet werden.
Bei den Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen sind dichte wasserstoffpermeable
Metallschichten an beiden Wänden
einer Feststoffpolymermembran ausgebildet, um den Wassergehalt der
Feststoffpolymermembran zu halten, Dieser Aufbau erzielt eine höhere Betriebstemperatur
im Vergleich mit dem herkömmlichen
Aufbau der Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen. Die Feststoff-Polymermembran
kann durch eine Elektrolytschicht aus hydrierter Keramik, Glas oder
eine Aluminiumoxidmembran, beispielsweise eine Heteropolysäure- oder β-Aluminiumoxidmembran
ersetzt werden. Die Technologie der Erfindung ist ebenso auf die Brennstoffzelle
dieses Aufbaus anwendbar, um einen Temperaturverteilungsausgleichsmechanismus
bereitzustellen, und erzielt demgemäß die ähnlichen Wirkungen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Brennstoffzelle der Erfindung hat eine wasserstoffpermeable Metallschicht,
die an einer Ebene einer Elektrolytschicht ausgebildet ist, die
eine Protonenleitfähigkeit
hat und ein wasserstoffpermeables Metall aufweist. Die Menge eines
Katalysators, der an einer Katalysatorschicht bei der Brennstoffzelle
gestützt
ist, wird gemäß einer
ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle reguliert, die durch Betriebsbedingungen
der Brennstoffzelle einschließlich
Temperaturen und Strömungsrichtungen
von Fluiden verursacht wird, die zu der Brennstoffzelle zugeführt werden.
Eine derartige Regulierung gleicht wirksam eine ungleichmäßige Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle aus und verhindert somit in vorteilhafter
Art und Weise die Verringerung der Haltbarkeit und die Verschlechterung
der Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle aufgrund der ungleichmäßigen Temperaturverteilung
in der Brennstoffzelle, die die wasserstoffpermeable Metallschicht aufweist.