-
Die
Erfindung betrifft einen Schalldämpfer
für eine
Auspuffleitung eines Verbrennungsmotors.
-
Diese
Erfindung betrifft das Gebiet der Automobilindustrie und insbesondere
jenes der Herstellung der Ausrüstungen,
die die Auspuffleitung eines Verbrennungsmotors umfasst und die
derart ausgeführt
sind, dass sie die Schallemissionen, die sich aus dem Betrieb eines
solchen Motors ergeben, verringern.
-
Um
solche Schallemissionen zu verringern, umfasst eine solche Auspuffleitung
mindestens einen Schalldämpfer,
der üblicherweise
in Form einer Hülle vorhanden
ist, die innen und in Strömungsrichtung der
Auspuffgase ein Eintrittsrohr dieser Gase, das an den Motor angeschlossen
ist, sowie mindestens ein Austrittsrohr dieser Gase, das in die
Atmosphäre mündet, umfasst.
-
Wenn
der Motor in Betrieb ist, weist die von diesem Motor und seiner
Auspuffleitung gebildete Einheit einen Globallärm auf, der zumindest zum Teil von
einem Luftgeräusch
und einem Strahlungslärm gebildet
ist.
-
In
diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass, wenn der Motor mit
niedriger Drehzahl in Betrieb ist, das Luftgeräusch im Gesamtlärm vorherrschend
ist. Im Zuge des Ansteigens der Drehzahl dieses Motors kommt es
zu einer Erhöhung
des Strahlungslärms,
das ab einer bestimmten Motordrehzahl seinerseits in dem Gesamtlärm vorherrschend
wird.
-
Wenn
es darum geht, die akustischen Leistungen eines Fahrzeugs zu verbessern,
ist seit jeher bekannt, Mittel einzusetzen, die derart vorgesehen sind,
dass sie eine Verringerung des Strahlungslärms gewährleisten. Der Einsatz dieser
Mittel weist allerdings eine gewisse Zahl von Nachteilen auf, die
insbesondere in einer Erhöhung
des Gegendrucks der Gase in der Auspuffleitung bestehen, was zu
einer Verringerung der Leistungen des Motors führt.
-
Es
sind auch Mittel bekannt, die derart angeordnet sind, dass sie eine
Verringerung des Luftgeräusches
gewährleisten.
Der Einsatz dieser Mittel erfolgt allerdings zum Nachteil der Behandlung
des Strahlungslärms.
-
Die
vorliegende Erfindung soll die Nachteile der Vorrichtungen des Standes
der Technik beseitigen.
-
Dazu
betrifft die vorliegende Erfindung einen Schalldämpfer für eine Auspuffleitung eines
Verbrennungsmotors, umfassend eine Hülle sowie innen in der Hülle in Strömungsrichtung
der Auspuffgase vom stromaufwärtigen
Teil und in Richtung des stromabwärtigen Teils dieser Hülle verlaufend
einerseits ein Eintrittsrohr der Auspuffgase, das im Inneren der
Hülle mündet und
andererseits ein Austrittsrohr dieser Gase, das in die Atmosphäre mündet und
ein im Inneren der Hülle
angeordnetes stromaufwärtiges Ende
umfasst. Dieser Schalldämpfer
ist dadurch gekennzeichnet, dass er im Inneren der Hülle einerseits Mittel,
die derart angeordnet sind, dass sie zumindest unter einer bestimmten
Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in dieses Austrittsrohr über sein stromaufwärtiges Ende
verhindern, und andererseits einen Abschnitt des Austrittsrohrs
aufweist, der mit mindestens einer Perforation für das Eindringen der von dem
Eintrittsrohr kommenden Auspuffgase in dieses Rohr versehen ist.
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Abschnitt des Austrittsrohrs,
der mit einer Perforation versehen ist, eine Vielzahl von Perforationen,
die vorzugsweise regelmäßig an der
Peripherie dieses Austrittsrohrs angeordnet sind.
-
Ein
weiteres Merkmal betrifft die Tatsache, dass sich der perforierte
Abschnitt des Austrittsrohrs im Wesentlichen entlang einer Achse
erstreckt, während
die Perforation(en) in diesem Abschnitt des Austrittsrohrs entlang
einer Achse angeordnet sind, die sich entweder in einer Ebene, die
einen Winkel mit der Achse des Austrittsrohrs bildet, oder in eine
Radialrichtung in Bezug auf die Achse dieses Austrittsrohrs erstreckt.
-
Nach
einem zusätzlichen
Merkmal mündet das
Eintrittsrohr der Auspuffgase im Inneren der Hülle durch mindestens eine Öffnung,
die im stromabwärtigen
Teil dieses Eintrittsrohrs vorzugsweise in der Nähe oder auf Höhe eines
stromabwärtigen
Endes vorgesehen ist, das sich im Inneren dieser Hülle befindet
und das dieses Eintrittsrohr umfasst.
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Austrittsrohr mindestens
im Bereich seines Abschnitts, der mit mindestens einer Perforation versehen
ist, Mittel die derart angeordnet sind, um mindestens einen Kanal
zu definieren, der einerseits in dem Innenvolumen der Hülle mündet und
andererseits mit der oder den Perforation(en) des Austrittsrohrabschnitts
in Verbindung steht, wobei dieser Kanal derart ausgeführt ist,
dass er einen Fluss von Auspuffgasen herstellt, der in Bezug auf
die Bahn dieser Gase in dem Austrittsrohr gegenläufig ist, um den Weg dieser
Gase in der Hülle
zu verlängern.
-
Nach
einem zusätzlichen
Merkmal sind die Mittel, die derart angeordnet sind, um unabhängig von
der Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr
zu verhindern, von Mitteln zum Verschließen dieses Austrittsrohrs,
insbesondere des stromaufwärtigen
Endes dieses letztgenannten, gebildet.
-
Ein
weiteres Merkmal betrifft die Tatsache, dass die Hülle durch
mindestens eine dichte Kapsel unterteilt ist, die ein stromaufwärtiges Abteil
und ein stromabwärtiges
Abteil begrenzt, in das das Eintrittsrohr mündet, während sich das Austrittsrohr
einerseits durch das stromabwärtige
Abteil erstreckt und andererseits die dichte Kapsel durchquert,
so dass sich das stromaufwärtige
Ende dieses Austrittsrohrs im Inneren des stromaufwärtigen Abteils
befindet, wobei diese dichte Kapsel die Mittel darstellt, die derart
angeordnet sind, dass sie unabhängig
von der Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr
durch sein stromaufwärtiges
Ende verhindern.
-
Nach
einem zusätzlichen
Merkmal sind die Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie unter
der bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das
Austrittsrohr durch sein stromaufwärtiges Ende verhindern, von
einem Ventil gebildet, das diesem stromaufwärtigen Ende zugeordnet und
derart vorgesehen ist, dass es einerseits unter der bestimmten Motordrehzahl
geschlossen bleibt und andererseits über dieser Motordrehzahl offen
ist, um das Strömen
der Auspuffgase in das Austrittsrohr durch sein stromaufwärtiges Ende
zu gestatten.
-
Ein
weiteres Merkmal besteht darin, dass die Hülle durch mindestens eine Kapsel
unterteilt ist, die ein stromaufwärtiges Abteil und ein stromabwärtiges Abteil
begrenzt, in das das Eintrittsrohr mündet, während sich das Austrittsrohr
einerseits durch das stromabwärtige
Abteil erstreckt und andererseits die Kapsel durchquert, so dass
das stromaufwärtige Ende
dieses Austrittsrohrs in das Innere des stromaufwärtigen Abteils
mündet,
wobei diese Kapsel mit einem Ventil versehen ist, das einerseits
derart angeordnet ist, dass es unter einer bestimmten Motordrehzahl
geschlossen bleibt, und andererseits dass es über dieser Motordrehzahl offen
ist, um das Strömen
der Auspuffgase von dem stromabwärtigen
Abteil in das stromaufwärtige
Abteil zu gestatten, wobei dieses Ventil und diese Kapsel die Mittel
darstellen, die derart eingeordnet sind, dass sie unter der bestimmten
Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr
durch sein stromaufwärtiges Ende
verhindern.
-
Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass es der
Schalldämpfer
ermöglicht, über den
gesamten Betriebsdrehzahlbereich des Motors das Luftgeräusch sowie
den Strahlungslärm
erheblich zu verringern, ohne dass die Verringerung eines dieser
Geräusche
zum Nachteil entweder des anderen oder der Leistungen des Motors
oder des allgemeinen akustischen Angebots des Fahrzeugs ist. Daraus
ergibt sich eine wesentliche Verbesserung des akustischen Komforts
der Auspuffleitung, die mit einem erfindungsgemäßen Schalldämpfer ausgestattet ist.
-
Die
Erfindung ist detaillierter in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt,
die sich auf Ausführungsarten
bezieht, die als Beispiele angeführt
und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.
-
Die 1 und 2 sind
schematische Darstellungen eines Schalldämpfers, der einem ersten Ausführungstyp
der Erfindung entspricht.
-
3 ist
eine Ansicht ähnlich
den 1 und 2 und entspricht einer vorteilhaften
Weiterentwicklung der in diesen beiden Figuren dargestellten Ausführungsarten.
-
Die 4 und 5 sind
Ansichten ähnlich den 1 bis 3 und
entsprechen einem zweiten Ausführungstyp
des erfindungsgemäßen Schalldämpfers.
-
Wie
oben erwähnt,
betrifft die vorliegende Erfindung das Gebiet der Automobilindustrie
und insbesondere jenes der Herstellung der Ausrüstungen, die die Schallemissionen
eines Verbrennungsmotors verringern können.
-
Auf
an sich bekannte Weise ist ein solcher Motor an seinem Ausgang mit
einer Auspuffleitung 1 versehen, die derart angeordnet
ist, dass sie die Beseitigung der Auspuffgase, die durch die Verbrennung
eines Treibstoffgemisches in diesem Motor erzeugt werden, gewährleistet.
-
Eine
solche Auspuffleitung 1 umfasst üblicherweise mindestens einen
Schalldämpfer 2,
der dazu bestimmt ist, die Schallemissionen des Auspuffsystems zu
verringern und die akustischen Leistungen des Fahrzeugs zu verbessern.
-
Ein
solcher Schalldämpfer 2 ist
in Form eines Gehäuses 3 vorhanden,
das sich auf der Strömungsbahn
der Auspuffgase, die vom Motor kommen, befindet und an diesen letztgenannten
durch ein Auspuffrohr 4 angeschlossen ist.
-
Dieser
Schalldämpfer 2 umfasst
eine Hülle 5, die
einen stromaufwärtigen
Teil 6 sowie einen stromabwärtigen Teil 7 bezogen
auf die Strömungsrichtung der
Auspuffgase durch diese Hülle 5 aufweist.
-
Der
Schalldämpfer 2 umfasst
ferner mindestens ein Eintrittsrohr 8 für die Auspuffgase sowie mindestens
ein Austrittsrohr 9 für
diese Gase, wobei sich diese Rohre 8, 9 innen
in der Hülle 5 vom
stromaufwärtigen
Teil 6 und in Richtung des stromabwärtigen Teils 7 dieser
Hülle 5 erstrecken,
und zwar in Strömungsrichtung
dieser Gase.
-
Was
das Gaseintrittsrohr 8 betrifft, kann dieses je nach Fall
von einem Abschnitt des Auspuffrohrs 4, das an den Motor
angeschlossen ist, gebildet sein, oder auch an dieses Rohr 4 vorzugsweise
außerhalb
des Schalldämpfers 2 angeschlossen
sein. Dieses Eintrittsrohr 8 mündet im Inneren der Hülle 5 des
Schalldämpfers 2 durch
mindestens eine Öffnung 10.
-
Was
das Austrittsrohr 9 betrifft, umfasst dieses ein stromaufwärtiges Ende 11,
das sich im Inneren der Hülle 5 befindet
und sich durch die Wand des stromabwärtigen Teils 7 des
Gehäuses 3 erstreckt, um
außerhalb
dieses Gehäuses 3 und über eine
Kanüle 12 in
die Atmosphäre
einzumünden.
-
Erfindungsgemäß umfasst
der Schalldämpfer 2 im
Inneren der Hülle 5 einerseits
Mittel 13, die derart angeordnet sind, dass sie zumindest
unter einer bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase
in das Innere des Austrittsrohrs 9, und zwar über das
stromaufwärtige
Ende 11 dieses letztgenannten 9, verhindern.
-
Andererseits
umfasst dieser Schalldämpfer 2 ferner
im Inneren der Hülle 5 einen
Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9, der mit mindestens
einer Perforation 15 zum Eindringen der vom Eintrittsrohr 8 kommenden
Auspuffgase in das Innere dieses Austrittsrohrs 9 versehen
ist.
-
In
diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass nach einer ersten nicht
dargestellten Ausführungsart
diese Perforation(en) 15 auf einem Abschnitt 14 des
Austrittsrohrs 9 vorgesehen sein können, der dem Eintrittsrohr 8 gegenüber liegt,
oder auch hinter diesem Austrittsrohr 9 in Bezug auf das Eintrittsrohr 8 vorgesehen
sein.
-
Jedoch
nach einer bevorzugten Ausführungsart
der Erfindung, die in den 1 bis 5 dargestellt
ist, umfasst dieser Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9 eine
Vielzahl von Perforationen 15, die vorzugsweise regelmäßig auf
dem Umfang dieses Austrittsrohrs 9 verteilt sind.
-
Es
ist zu beobachten, dass sich das Austrittsrohr 9 (zumindest
im Bereich seines mit Perforationen 15 versehenen Abschnitts 14)
im Wesentlichen entlang einer Achse 16 erstreckt und einen
Querschnitt aufweist, der polygonal, insbesondere rechteckig oder
quadratisch, sein kann, der aber vorzugsweise kreisförmig ist.
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Perforation(en) 15 in
dem Abschnitt 14 dieses Austrittsrohrs 9 auch
entlang einer Achse vorgesehen, die sich in einer Ebene erstreckt,
die einen Winkel mit der Achse 16 des Austrittsrohrs 9 bildet. Eine
solche Ausrichtung der Achse der Perforation(en) 15 kann
dazu beitragen, das Eindringen und das Abfließen der Auspuffgase im Inneren
des Austrittsrohrs 9 zu erleichtern.
-
In
diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass eine bevorzugte Ausführungsart
darin besteht, dass dies Perforation(en) 15 entlang einer
Achse vorgesehen sind, die sich in eine Radialrichtung in Bezug
auf die Achse 16 dieses Austrittsrohrs 9 erstreckt.
-
Tatsächlich umfasst
der erfindungsgemäße Schalldämpfer 2 einen
Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9, der vorzugsweise
mit einer Vielzahl von Perforationen 15 versehen ist.
-
Nach
einem zusätzlichen
Merkmal sind die Perforationen 15, die im Bereich des Abschnitts 14 des
Austrittsrohrs 9 definiert sind, in mindestens einer Reihe
von Perforationen 15 angeordnet, wobei diese Reihe(n) radial
und/oder axial in Bezug auf die Achse 16 des Austrittsrohrs 9 vorgesehen
sind.
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Schalldämpfer 2 ferner
Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie den Weg der Auspuffgase im
Inneren der Hülle 5 verlängern, um
auch hier den Gesamtlärm
des Fahrzeugs zu dämpfen.
-
Dazu
befindet sich der Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9,
der mit mindestens einer Perforation 15 versehen ist, wie
in den Figuren zu sehen ist, am stromaufwärtigen Teil 17 dieses Austrittsrohrs 9,
vorzugsweise in der Nähe
des stromaufwärtigen
Endes 11 dieses letztgenannten 9.
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung mündet das Eintrittsrohr 8 der
Auspuffgase im Inneren der Hülle 5 durch
mindestens eine Öffnung 10.
-
In
diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass eine solche Öffnung 10 am
stromabwärtigen
Teil 18 dieses Eintrittsrohrs 8 insbesondere in
der Nähe
eines stromabwärtigen
Endes 19, das sich im Inneren dieser Hülle 5 befindet und
das dieses Eintrittsrohr 8 umfasst, vorgesehen ist. In
einem solchen Fall kann eine solche Öffnung 10 in einer
Perforation des Eintrittsrohrs 8 bestehen.
-
Jedoch
nach einer bevorzugten Ausführungsart,
die in den beiliegenden Figuren zu sehen ist, ist eine solche Öffnung 10 im
Bereich dieses stromabwärtigen
Endes 19 des Eintrittsrohrs 8 vorgesehen.
-
Solche
Ausführungsarten
ermöglichen
es, in Kombination mit einem Abschnitt 14, der am stromaufwärtigen Teil 17 des
Austrittsrohrs 9 angeordnet ist, den Weg der Gase in der
Hülle 5 zu
verlängern.
-
Nach
einem zusätzlichen
Merkmal der Erfindung und wie in 3 zu sehen,
umfasst das Austrittsrohr 9 mindestens im Bereich seines
mit mindestens einer Perforation 15 versehenen Abschnitts 14 Mittel,
die derart angeordnet sind, dass sie mindestens einen Kanal 20 definieren.
-
Ein
solcher Kanal 20 ist derart vorgesehen, dass er in dem
Innenvolumen der Hülle 5 mündet und mit
der oder den Perforation(en) 15 des Abschnitts 14 des
Austrittsrohrs 9 in Verbindung steht. Dieser Kanal 20 ist
derart ausgeführt,
dass er mindestens einen Fluss von Auspuffgasen gegenläufig in
Bezug auf die Bahn dieser Gase in dem Austrittsrohr 9 erzeugt,
um den Weg dieser Gase in der Hülle 5 zu
verlängern.
-
In
diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass die Mittel, die dazu
vorgesehen sind, einen Kanal 20 zu definieren, von einer
Muffe 21, insbesondere von röhrenförmiger und/oder ringförmiger Art, gebildet
sind, die mindestens über
dem Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9, der mindestens
eine Perforation 15 umfasst, angeordnet ist.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsart
der Erfindung, die in 3 zu sehen ist, erstreckt sich eine
solche Muffe 21 im Wesentlichen bis in die Nähe des stromabwärtigen Endes
der Hülle 5 des
Schalldämpfers 2.
-
Zusätzlich ist
zu beobachten, dass, wenn der Weg der Gase in der Hülle 5 verlängert werden
soll, eine besonders vorteilhafte Ausführungsart in einer Hülle 5 besteht,
in deren Inneren sich das Eintrittsrohr 8 (das mit mindestens
einer Öffnung 10 versehen
ist, die vorzugsweise im Bereich des stromabwärtigen Endes 19 dieses
Rohrs 8 vorgesehen ist) im Wesentlichen bis in die Nähe des stromabwärtigen Endes
der Hülle 5 erstreckt,
während
sich das Austrittsrohr 9 (das einen Abschnitt 14 umfasst,
der mit mindestens einer Perforation 15 versehen ist und sich
vorzugsweise in der Nähe
des stromaufwärtigen Endes 11 des
Austrittsrohrs 9 befindet) im Wesentlichen bis in die Nähe des stromaufwärtigen Endes
der Hülle 5 erstreckt.
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung und, wie oben erwähnt, umfasst
das Austrittsrohr 9 Mittel 13, die derart vorgesehen
sind, dass sie zumindest unter einer bestimmten Motordrehzahl ein
Eindringen der Auspuffgase in das Innere dieses Austrittsrohrs 9 durch
sein stromaufwärtiges
Ende 11 verhindern.
-
In
den 1 bis 3 ist ein erster Typ eines Schalldämpfers 2 dargestellt,
bei dem die Mittel 13, die derart vorgesehen sind, dass
sie ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch
sein stromaufwärtiges
Ende 11 verhindern, derart definiert sind, dass sie unabhängig von
der Motordrehzahl ein solches Eindringen dieser Gase verhindern.
-
Nach
einer in 1 dargestellten Ausführungsart
sind die Mittel 13, die derart vorgesehen sind, dass sie
unabhängig
von der Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 verhindern,
von Mitteln 22 zum Verschließen dieses Austrittsrohrs 9 gebildet
sind.
-
Solche
Verschlussmittel 22 sind insbesondere derart ausgeführt, dass
sie ein Verschließen
des stromaufwärtigen
Endes 11 dieses Austrittsrohrs 9 gewährleisten.
Solche Verschlussmittel 22 können alternativ derart ausgeführt sein,
dass sie ein Verschließen
dieses Austrittsrohrs 9 zwischen dem stromaufwärtigen Ende 11 dieses
letztgenannten 9 und dem mit mindestens einer Perforation 15 versehenen
Abschnitt 14 gewährleisten
können.
-
Nach
einer weiteren in 2 dargestellten Ausführungsart
umfasst die Hülle 5 des
Schalldämpfers 2 innen
mindestens eine dichte Kapsel 23, die derart ausgeführt ist,
dass sie die Hülle 5 unterteilt und
in dieser letztgenannten 5 ein stromaufwärtiges Abteil 24 und
ein stromabwärtiges
Abteil 25 begrenzt, in das das Eintrittsrohr 8 mündet.
-
Bei
dieser Ausführungsart
erstreckt sich das Austrittsrohr 9 einerseits durch das
stromabwärtige Abteil 25 und
andererseits durch die dichte Kapsel 23, so dass das stromaufwärtige Ende 11 dieses Austrittsrohrs 9 im
Inneren des stromaufwärtigen
Abteils 24, das von dem stromabwärtigen Abteil 25 durch
die dichte Kapsel 23 getrennt ist, angeordnet ist.
-
Daraus
ergibt sich, dass die Auspuffgase, die von dem Eintrittsrohr 8 kommen,
in das Austrittsrohr 9 eindringen, wobei sie nur durch
die Perforation(en) 15 strömen, die der Abschnitt 14 dieses
Austrittsrohrs 9 aufweist.
-
So
stellt die dichte Kapsel 23 die Mittel 13 dar,
die derart vorgesehen sind, dass sie unabhängig von der Motordrehzahl
ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch
sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern.
-
In
den 4 und 5 ist ein zweiter Schalldämpfertyp 2 vorgesehen,
bei dem die Mittel 13, die derart vorgesehen sind, dass
sie ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch
sein stromaufwärtiges
Ende 11 verhindern, derart definiert sind, dass sie unter
einer bestimmten Motordrehzahl ein solches Eindringen dieser Gase
verhindern.
-
Wie
in 4 zu sehen ist, sind die Mittel 13 (die
derart vorgesehen sind, dass sie unter der bestimmten Motordrehzahl
ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch
sein stromaufwärtiges
Ende 11 verhindern) von einem Ventil 26 gebildet,
das mit diesem stromaufwärtigen
Ende 11 verbunden ist. Dieses Ventil 26 ist derart
angeordnet, dass es einerseits unter der bestimmten Motordrehzahl
geschlossen bleibt (Darstellung in unterbrochenen Linien), um das
Strömen
der Gase durch das stromaufwärtige
Ende 11 des Austrittsrohrs 9 zu verhindern, und
andererseits über
dieser Motordrehzahl offen ist (Darstellung in vollen Linien), um
das Strömen
der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 zu
gestatten.
-
Nach
einer weiteren in 5 dargestellten Ausführungsart
ist die Hülle 5 durch
mindestens eine Schale 27, die ein stromaufwärtiges Abteil 24 und
ein stromabwärtiges
Abteil 25 begrenzt, in das das Eintrittsrohr 8 mündet, unterteilt.
-
Bei
dieser Ausführungsart
erstreckt das Austrittsrohr 9 einerseits durch das stromabwärtige Abteil 25 und
verläuft
andererseits durch die Kapsel 27, so dass das stromaufwärtige Ende 11 dieses
Austrittsrohrs 9 im Inneren des stromaufwärtigen Abteils 24 mündet.
-
Diese
Kapsel 27 ist mit einem Ventil 26 versehen, das
derart vorgesehen ist, dass es einerseits unter einer bestimmten
Motordrehzahl geschlossen bleibt (Darstellung in unterbrochenen
Linien) (auch hier um das Strömen
der Gase durch das stromaufwärtige
Ende 11 des Austrittsrohrs 9 zu verhindern) und
andererseits über
dieser Motordrehzahl offen ist (Darstellung in vollen Linien), um
das Strömen
der Auspuffgase von dem stromabwärtigen
Abteil 25 in das stromaufwärtige Abteil 24 und
dann in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 zu gestatten.
-
Dieses
Ventil 26 und diese Kapsel 27 stellen nun die
Mittel 13 dar, die derart vorgesehen sind, dass sie unter
der bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das
Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern.
-
Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Ventil 26,
mit dem je nach Fall das Austrittsrohr 9 oder die Kapsel 27 versehen
ist, ein Überdruckventil,
insbesondere vom selbst gesteuerten Typ.
-
Was
die Kapsel 27 betrifft, ist diese vorzugsweise dicht gegen
die Auspuffgase.
-
Es
ist zu beobachten, dass bei den in den 2 und 5 dargestellten
Ausführungsarten
die Hülle 5 durch
eine Kapsel 23, 27 unterteilt ist. In diesem Zusammenhang
ist anzumerken, dass der Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9 (der
mit mindestens einer Perforation 15 für das Eindringen der vom Eintrittsrohr 8 kommenden
Auspuffgase in dieses Rohr 9 versehen ist) stromabwärts zu der
Kapsel 23, 27 und in dem stromabwärtigen Abteil 25 der
Hülle 5 angeordnet
ist.
-
In
diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der erfindungsgemäße Schalldämpfer 2 auch innen
mindestens eine Schale umfassen kann, die dazu bestimmt ist, die
Montage von mindestens einem der Rohre (Eintrittsrohr 8 und/oder
Austrittsrohr 9) im Inneren der Hülle 5 zu gewährleisten.
-
Eine
besondere Ausführungsart
kann darin bestehen, dass eine solche Kapsel von der Kapsel 23, 27 der
Mittel 13, die das Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch
sein stromaufwärtiges
Ende 11 verhindern können,
gebildet sein kann.
-
Was
die in den 4 und 5 dargestellten
Ausführungsarten
betrifft, können
diese in der Art der Ausführungsarten
der 1 und 2 Mittel aufnehmen, die derart
vorgesehen sind, dass sie den Weg dieser Gase in der Hülle 5 verlängern (Kanal 20, Muffe 2l,
Anordnen von Perforationen 15 und/oder der Öffnung 10).
-
Zusammenfassung
-
Die
Erfindung betrifft einen Schalldämpfer
(2) für
eine Auspuffleitung (1) eines Verbrennungsmotors, umfassend
eine Hülle
(5) sowie innen in der Hülle (5) in Strömungsrichtung
der Auspuffgase vom stromaufwärtigen
Teil (6) und in Richtung des stromabwärtigen Teils (7) dieser
Hülle (5)
verlaufend einerseits ein Eintrittsrohr (8) der Auspuffgase,
das im Inneren der Hülle
(5) mündet
und andererseits ein Austrittsrohr (9) dieser Gase, das
in die Atmosphäre mündet und
ein im Inneren der Hülle
(5) angeordnetes stromaufwärtiges Ende (11) umfasst.
Dieser Schalldämpfer
(2) ist dadurch gekennzeichnet, dass er im Inneren der
Hülle (5)
einerseits Mittel (13), die derart angeordnet sind, dass
sie zumindest unter einer bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen
der Auspuffgase in dieses Austrittsrohr (9) über sein stromaufwärtiges Ende
(11) verhindern, und andererseits einen Abschnitt (14)
des Austrittsrohrs (9) aufweist, der mit mindestens einer
Perforation (15) für das
Eindringen der von dem Eintrittsrohr (8) kommenden Auspuffgase
in dieses Rohr (9) versehen ist.