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Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für eine Auspuffleitung eines Verbrennungsmotors.
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Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Automobilindustrie und insbesondere jenes der Herstellung der Ausrüstungen, die die Auspuffleitung eines Verbrennungsmotors umfasst und die derart ausgeführt sind, dass sie die Schallemissionen, die sich aus dem Betrieb eines solchen Motors ergeben, verringern.
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Um solche Schallemissionen zu verringern, umfasst eine solche Auspuffleitung mindestens einen Schalldämpfer, der üblicherweise in Form einer Hülle vorhanden ist, die innen und in Strömungsrichtung der Auspuffgase ein Eintrittsrohr dieser Gase, das an den Motor angeschlossen ist, sowie mindestens ein Austrittsrohr dieser Gase, das in die Atmosphäre mündet, umfasst.
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Wenn der Motor in Betrieb ist, weist die von diesem Motor und seiner Auspuffleitung gebildete Einheit einen Globallärm auf, der zumindest zum Teil von einem Luftgeräusch und einem Strahlungslärm gebildet ist.
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In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass, wenn der Motor mit niedriger Drehzahl in Betrieb ist, das Luftgeräusch im Gesamtlärm vorherrschend ist. Im Zuge des Ansteigens der Drehzahl dieses Motors kommt es zu einer Erhöhung des Strahlungslärms, der ab einer bestimmten Motordrehzahl seinerseits in dem Gesamtlärm vorherrschend wird.
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Wenn es darum geht, die akustischen Leistungen eines Fahrzeugs zu verbessern, ist seit jeher bekannt, Mittel einzusetzen, die derart vorgesehen sind, dass sie eine Verringerung des Strahlungslärms gewährleisten. Der Einsatz dieser Mittel weist allerdings eine gewisse Zahl von Nachteilen auf, die insbesondere in einer Erhöhung des Gegendrucks der Gase in der Auspuffleitung bestehen, was zu einer Verringerung der Leistungen des Motors führt. Derartige Ausführungen sind beispielsweise aus der
DE 197 28 243 A1 , der
GB 920 397 , der
US 1 828 110 und der
US 1 376 957 bekannt. Weiterhin sind beispielsweise aus der
DE 1 294 392 B , der
US 3 289 786 und der
DE 197 20 410 Ausführungen bekannt, wobei die Eintrittsrohre dieser Ausführungen eine perforierte Mantelfläche aufweisen.
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Es sind auch Mittel bekannt, die derart angeordnet sind, dass sie eine Verringerung des Luftgeräusches gewährleisten. Der Einsatz dieser Mittel erfolgt allerdings zum Nachteil der Behandlung des Strahlungslärms. Eine derartige Ausführung ist beispielsweise aus der
DE 92 07 455 U1 bekannt, wobei das Eintrittsrohr dieser Ausführung ein offenes Röhrende aufweist.
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Die vorliegende Erfindung soll die Nachteile der Vorrichtungen des Standes der Technik beseitigen.
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Dazu betrifft die vorliegende Erfindung einen Schalldämpfer für eine Auspuffleitung eines Verbrennungsmotors, umfassend eine Hülle sowie innen in der Hülle in Strömungsrichtung der Auspuffgase vom stromaufwärtigen Teil und in Richtung des stromabwärtigen Teils dieser Hülle verlaufend einerseits ein Eintrittsrohr der Auspuffgase, das im Inneren der Hülle mündet und andererseits ein Austrittsrohr dieser Gase, das in die Atmosphäre mündet und ein im Inneren der Hülle angeordnetes stromaufwärtiges Ende umfasst. Dieser Schalldämpfer ist dadurch gekennzeichnet, dass er im Inneren der Hülle einerseits Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie zumindest unter einer bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in dieses Austrittsrohr über sein stromaufwärtiges Ende verhindern, und andererseits einen Abschnitt des Austrittsrohrs aufweist, der mit mindestens einer Perforation für das Eindringen der von dem Eintrittsrohr kommenden Auspuffgase in dieses Rohr versehen ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Abschnitt des Austrittsrohrs, der mit einer Perforation versehen ist, eine Vielzahl von Perforationen, die vorzugsweise regelmäßig an der Peripherie dieses Austrittsrohrs angeordnet sind.
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Ein weiteres Merkmal betrifft die Tatsache, dass sich der perforierte Abschnitt des Austrittsrohrs im Wesentlichen entlang einer Achse erstreckt, während die Perforation(en) in diesem Abschnitt des Austrittsrohrs entlang einer Achse angeordnet sind, die sich entweder in einer Ebene, die einen Winkel mit der Achse des Austrittsrohrs bildet, oder in eine Radialrichtung in Bezug auf die Achse dieses Austrittsrohrs erstreckt.
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Nach einem zusätzlichen Merkmal mündet das Eintrittsrohr der Auspuffgase im Inneren der Hülle durch mindestens eine Öffnung, die im stromabwärtigen Teil dieses Eintrittsrohrs vorzugsweise in der Nähe oder auf Höhe eines stromabwärtigen Endes vorgesehen ist, das sich im Inneren dieser Hülle befindet und das dieses Eintrittsrohr umfasst.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Austrittsrohr mindestens im Bereich seines Abschnitts, der mit mindestens einer Perforation versehen ist, Mittel die derart angeordnet sind, um mindestens einen Kanal zu definieren, der einerseits in dem Innenvolumen der Hülle mündet und andererseits mit der oder den Perforation(en) des Austrittsrohrabschnitts in Verbindung steht, wobei dieser Kanal derart ausgeführt ist, dass er einen Fluss von Auspuffgasen herstellt, der in Bezug auf die Bahn dieser Gase in dem Austrittsrohr gegenläufig ist, um den Weg dieser Gase in der Hülle zu verlängern.
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Nach einem zusätzlichen Merkmal sind die Mittel, die derart angeordnet sind, um unabhängig von der Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr zu verhindern, von Mitteln zum Verschließen dieses Austrittsrohrs, insbesondere des stromaufwärtigen Endes dieses letztgenannten, gebildet.
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Ein weiteres Merkmal betrifft die Tatsache, dass die Hülle durch mindestens eine dichte Kapsel unterteilt ist, die ein stromaufwärtiges Abteil und ein stromabwärtiges Abteil begrenzt, in das das Eintrittsrohr mündet, während sich das Austrittsrohr einerseits durch das stromabwärtige Abteil erstreckt und andererseits die dichte Kapsel durchquert, so dass sich das stromaufwärtige Ende dieses Austrittsrohrs im Inneren des stromaufwärtigen Abteils befindet, wobei diese dichte Kapsel die Mittel darstellt, die derart angeordnet sind, dass sie unabhängig von der Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr durch sein stromaufwärtiges Ende verhindern.
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Nach einem zusätzlichen Merkmal sind die Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie unter der bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr durch sein stromaufwärtiges Ende verhindern, von einem Ventil gebildet, das diesem stromaufwärtigen Ende zugeordnet und derart vorgesehen ist, dass es einerseits unter der bestimmten Motordrehzahl geschlossen bleibt und andererseits über dieser Motordrehzahl offen ist, um das Strömen der Auspuffgase in das Austrittsrohr durch sein stromaufwärtiges Ende zu gestatten.
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Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass die Hülle durch mindestens eine Kapsel unterteilt ist, die ein stromaufwärtiges Abteil und ein stromabwärtiges Abteil begrenzt, in das das Eintrittsrohr mündet, während sich das Austrittsrohr einerseits durch das stromabwärtige Abteil erstreckt und andererseits die Kapsel durchquert, so dass das stromaufwärtige Ende dieses Austrittsrohrs in das Innere des stromaufwärtigen Abteils mündet, wobei diese Kapsel mit einem Ventil versehen ist, das einerseits derart angeordnet ist, dass es unter einer bestimmten Motordrehzahl geschlossen bleibt, und andererseits dass es über dieser Motordrehzahl offen ist, um das Strömen der Auspuffgase von dem stromabwärtigen Abteil in das stromaufwärtige Abteil zu gestatten, wobei dieses Ventil und diese Kapsel die Mittel darstellen, die derart angeordnet sind, dass sie unter der bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr durch sein stromaufwärtiges Ende verhindern.
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Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass es der Schalldämpfer ermöglicht, über den gesamten Betriebsdrehzahlbereich des Motors das Luftgeräusch sowie den Strahlungslärm erheblich zu verringern, ohne dass die Verringerung eines dieser Geräusche zum Nachteil entweder des anderen oder der Leistungen des Motors oder des allgemeinen akustischen Angebots des Fahrzeugs ist. Daraus ergibt sich eine wesentliche Verbesserung des akustischen Komforts der Auspuffleitung, die mit einem erfindungsgemäßen Schalldämpfer ausgestattet ist.
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Die Erfindung ist detaillierter in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt, die sich auf Ausführungsarten bezieht, die als Beispiele angeführt und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.
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Die 1 und 2 sind schematische Darstellungen eines Schalldämpfers, der einem ersten Ausführungstyp der Erfindung entspricht.
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3 ist eine Ansicht ähnlich den 1 und 2 und entspricht einer vorteilhaften Weiterentwicklung der in diesen beiden Figuren dargestellten Ausführungsarten.
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Die 4 und 5 sind Ansichten ähnlich den 1 bis 3 und entsprechen einem zweiten Ausführungstyp des erfindungsgemäßen Schalldämpfers.
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Wie oben erwähnt, betrifft die vorliegende Erfindung das Gebiet der Automobilindustrie und insbesondere jenes der Herstellung der Ausrüstungen, die die Schallemissionen eines Verbrennungsmotors verringern können.
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Auf an sich bekannte Weise ist ein solcher Motor an seinem Ausgang mit einer Auspuffleitung 1 versehen, die derart angeordnet ist, dass sie die Beseitigung der Auspuffgase, die durch die Verbrennung eines Treibstoffgemisches in diesem Motor erzeugt werden, gewährleistet.
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Eine solche Auspuffleitung 1 umfasst üblicherweise mindestens einen Schalldämpfer 2, der dazu bestimmt ist, die Schallemissionen des Auspuffsystems zu verringern und die akustischen Leistungen des Fahrzeugs zu verbessern.
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Ein solcher Schalldämpfer 2 ist in Form eines Gehäuses 3 vorhanden, das sich auf der Strömungsbahn der Auspuffgase, die vom Motor kommen, befindet und an diesen letztgenannten durch ein Auspuffrohr 4 angeschlossen ist.
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Dieser Schalldämpfer 2 umfasst eine Hülle 5, die einen stromaufwärtigen Teil 6 sowie einen stromabwärtigen Teil 7 bezogen auf die Strömungsrichtung der Auspuffgase durch diese Hülle 5 aufweist.
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Der Schalldämpfer 2 umfasst, ferner mindestens ein Eintrittsrohr 8 für die Auspuffgase sowie mindestens ein Austrittsrohr 9 für diese Gase, wobei sich diese Rohre 8, 9 innen in der Hülle 5 vom stromaufwärtigen Teil 6 und in Richtung des stromabwärtigen Teils 7 dieser Hülle 5 erstrecken, und zwar in Strömungsrichtung dieser Gase.
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Was das Gaseintrittsrohr 8 betrifft, kann dieses je nach Fall von einem Abschnitt des Auspuffrohrs 4, das an den Motor angeschlossen ist, gebildet sein, oder auch an dieses Rohr 4 vorzugsweise außerhalb des Schalldämpfers 2 angeschlossen sein. Dieses Eintrittsrohr 8 mündet im Inneren der Hülle 5 des Schalldämpfers 2 durch mindestens eine Öffnung 10.
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Was das Austrittsrohr 9 betrifft, umfasst dieses ein stromaufwärtiges Ende 11, das sich im Inneren der Hülle 5 befindet und sich durch die Wand des stromabwärtigen Teils 7 des Gehäuses 3 erstreckt, um außerhalb dieses Gehäuses 3 und über eine Kanüle 12 in die Atmosphäre einzumünden.
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Erfindungsgemäß umfasst der Schalldämpfer 2 im Inneren der Hülle 5 einerseits Mittel 13, die derart angeordnet sind, dass sie zumindest unter einer bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Innere des Austrittsrohrs 9, und zwar über das stromaufwärtige Ende 11 dieses letztgenannten 9, verhindern.
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Andererseits umfasst dieser Schalldämpfer 2 ferner im Inneren der Hülle 5 einen Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9, der mit mindestens einer Perforation 15 zum Eindringen der vom Eintrittsrohr 8 kommenden Auspuffgase in das Innere dieses Austrittsrohrs 9 versehen ist.
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In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass nach einer ersten nicht dargestellten Ausführungsart diese Perforation(en) 15 auf einem Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9 vorgesehen sein können, der dem Eintrittsrohr 8 gegenüber liegt, oder auch hinter diesem Austrittsrohr 9 in Bezug auf das Eintrittsrohr 8 vorgesehen sein.
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Jedoch nach einer bevorzugten Ausführungsart, der Erfindung, die in den 1 bis 5 dargestellt ist, umfasst dieser Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9 eine Vielzahl von Perforationen 15, die vorzugsweise regelmäßig auf dem Umfang dieses Austrittsrohrs 9 verteilt sind.
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Es ist zu beobachten, dass sich das Austrittsrohr 9 (zumindest im Bereich seines mit Perforationen 15 versehenen Abschnitts 14) im Wesentlichen entlang einer Achse 16 erstreckt und einen Querschnitt aufweist, der polygonal, insbesondere rechteckig oder quadratisch, sein kann, der aber vorzugsweise kreisförmig ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Perforation(en) 15 in dem Abschnitt 14 dieses Austrittsrohrs 9 auch entlang einer Achse vorgesehen, die sich in einer Ebene erstreckt, die einen Winkel mit der Achse 16 des Austrittsrohrs 9 bildet. Eine solche Ausrichtung der Achse der Perforation(en) 15 kann dazu beitragen, das Eindringen und das Abfließen der Auspuffgase im Inneren des Austrittsrohrs 9 zu erleichtern.
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In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass eine bevorzugte Ausführungsart darin besteht, dass dies Perforation(en) 15 entlang einer Achse vorgesehen sind, die sich in eine Radialrichtung in Bezug auf die Achse 16 dieses Austrittsrohrs 9 erstreckt.
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Tatsächlich umfasst der erfindungsgemäße Schalldämpfer 2 einen Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9, der vorzugsweise mit einer Vielzahl von Perforationen 15 versehen ist.
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Nach einem zusätzlichen Merkmal sind die Perforationen 15, die im Bereich des Abschnitts 14 des Austrittsrohrs 9 definiert sind, in mindestens einer Reihe von Perforationen 15 angeordnet, wobei diese Reihe(n) radial und/oder axial in Bezug auf die Achse 16 des Austrittsrohrs 9 vorgesehen sind.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Schalldämpfer 2 ferner Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie den Weg der Auspuffgase im Inneren der Hülle 5 verlängern, um auch hier den Gesamtlärm des Fahrzeugs zu dämpfen.
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Dazu befindet sich der Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9, der mit mindestens einer Perforation 15 versehen ist, wie in den Figuren zu sehen ist, am stromaufwärtigen Teil 17 dieses Austrittsrohrs 9, vorzugsweise in der Nähe des stromaufwärtigen Endes 11 dieses letztgenannten 9.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mündet das Eintrittsrohr 8 der Auspuffgase im Inneren der Hülle 5 durch mindestens eine Öffnung 10.
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In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass eine solche Öffnung 10 am stromabwärtigen Teil 18 dieses Eintrittsrohrs 8 insbesondere in der Nähe eines stromabwärtigen Endes 19, das sich im Inneren dieser Hülle 5 befindet und das dieses Eintrittsrohr 8 umfasst, vorgesehen ist. In einem solchen Fall kann eine solche Öffnung 10 in einer Perforation des Eintrittsrohrs 8 bestehen.
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Jedoch nach einer bevorzugten Ausführungsart, die in den beiliegenden Figuren zu sehen ist, ist eine solche Öffnung 10 im Bereich dieses stromabwärtigen Endes 19 des Eintrittsrohrs 8 vorgesehen.
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Solche Ausführungsarten ermöglichen es, in Kombination mit einem Abschnitt 14, der am stromaufwärtigen Teil 17 des Austrittsrohrs 9 angeordnet ist, den Weg der Gase in der Hülle 5 zu verlängern.
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Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung und wie in 3 zu sehen, umfasst das Austrittsrohr 9 mindestens im Bereich seines mit mindestens einer Perforation 15 versehenen Abschnitts 14 Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie mindestens einen Kanal 20 definieren.
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Ein solcher Kanal 20 ist derart vorgesehen, dass er in dem Innenvolumen der Hülle 5 mündet und mit der oder den Perforation(en) 15 des Abschnitts 14 des Austrittsrohrs 9 in Verbindung steht. Dieser Kanal 20 ist derart ausgeführt, dass er mindestens einen Fluss von Auspuffgasen gegenläufig in Bezug auf die Bahn dieser Gase in dem Austrittsrohr 9 erzeugt, um den Weg dieser Gase in der Hülle 5 zu verlängern.
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In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, dass die Mittel, die dazu vorgesehen sind, einen Kanal 20 zu definieren, von einer Muffe 21, insbesondere von röhrenförmiger und/oder ringförmiger Art, gebildet sind, die mindestens über dem Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9, der mindestens eine Perforation 15 umfasst, angeordnet ist.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung, die in 3 zu sehen ist, erstreckt sich eine solche Muffe 21 im Wesentlichen bis in die Nähe des stromabwärtigen Endes der Hülle 5 des Schalldämpfers 2.
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Zusätzlich ist zu beobachten, dass, wenn der Weg der Gase in der Hülle 5 verlängert werden soll, eine besonders vorteilhafte Ausführungsart in einer Hülle 5 besteht, in deren Inneren sich das Eintrittsrohr 8 (das mit mindestens einer Öffnung 10 versehen ist, die vorzugsweise im Bereich des stromabwärtigen Endes 19 dieses Rohrs 8 vorgesehen ist) im Wesentlichen bis in die Nähe des stromabwärtigen Endes der Hülle 5 erstreckt, während sich das Austrittsrohr 9 (das einen Abschnitt 14 umfasst, der mit mindestens einer Perforation 15 versehen ist und sich vorzugsweise in der Nähe des stromaufwärtigen Endes 11 des Austrittsrohrs 9 befindet) im Wesentlichen bis in die Nähe des stromaufwärtigen Endes der Hülle 5 erstreckt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung und, wie oben erwähnt, umfasst das Austrittsrohr 9 Mittel 13, die derart vorgesehen sind, dass sie zumindest unter einer bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Innere dieses Austrittsrohrs 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern.
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In den 1 bis 3 ist ein erster Typ eines Schalldämpfers 2 dargestellt, bei dem die Mittel 13, die derart vorgesehen sind, dass sie ein Eindringender Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern, derart definiert sind, dass sie unabhängig von der Motordrehzahl ein solches Eindringen dieser Gase verhindern.
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Nach einer in 1 dargestellten Ausführungsart sind die Mittel 13, die derart vorgesehen sind, dass sie unabhängig von der Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 verhindern, von Mitteln 22 zum Verschließen dieses Austrittsrohrs 9 gebildet sind.
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Solche Verschlussmittel 22 sind insbesondere derart ausgeführt, dass sie ein Verschließen des stromaufwärtigen Endes 11 dieses Austrittsrohrs 9 gewährleisten. Solche Verschlussmittel 22 können alternativ derart ausgeführt sein, dass sie ein Verschließen dieses Austrittsrohrs 9 zwischen dem stromaufwärtigen Ende 11 dieses letztgenannten 9 und dem mit mindestens einer Perforation 15 versehenen Abschnitt 14 gewährleisten können.
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Nach einer weiteren in 2 dargestellten Ausführungsart umfasst die Hülle 5 des, Schalldämpfers 2 innen mindestens eine dichte Kapsel 23, die derart ausgeführt ist, dass sie die Halle 5 unterteilt und in dieser letztgenannten 5 ein stromaufwärtiges Abteil 24 und ein stromabwärtiges Abteil 25 begrenzt, in das das Eintrittsrohr 8 mündet.
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Bei dieser Ausführungsart erstreckt sich das Austrittsrohr 9 einerseits durch das stromabwärtige Abteil 25 und andererseits durch die dichte Kapsel 23, so dass das stromaufwärtige Ende 11 dieses Austrittsrohrs 9 im Inneren des stromaufwärtigen Abteils 24, das von dem stromabwärtigen Abteil 25 durch die dichte Kapsel 23 getrennt ist, angeordnet ist.
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Daraus ergibt sich, dass die Auspuffgase, die von dem Eintrittsrohr 8 kommen, in das Austrittsrohr 9 eindringen, wobei sie nur durch die Perforation(en) 15 strömen, die der Abschnitt 14 dieses Austrittsrohrs 9 aufweist.
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So stellt die dichte Kapsel 23 die Mittel 13 dar, die derart vorgesehen sind, dass sie unabhängig von der Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern.
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In den 4 und 5 ist ein zweiter Schalldämpfertyp 2 vorgesehen, bei dem die Mittel 13, die derart vorgesehen sind, dass sie ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern, derart definiert sind, dass sie unter einer bestimmten Motordrehzahl ein solches Eindringen dieser Gase verhindern.
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Wie in 4 zu sehen ist, sind die Mittel 13 (die derart vorgesehen sind, dass sie unter der bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern) von einem Ventil 26 gebildet, das mit diesem stromaufwärtigen Ende 11 verbunden ist. Dieses Ventil 26 ist derart angeordnet, dass es einerseits unter der bestimmten Motordrehzahl geschlossen bleibt (Darstellung in unterbrochenen Linien), um das Strömen der Gase durch das stromaufwärtige Ende 11 des Austrittsrohrs 9 zu verhindern, und andererseits über dieser Motordrehzahl offen ist (Darstellung in vollen Linien), um das Strömen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 zu gestatten.
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Nach einer weiteren in 5 dargestellten Ausführungsart ist die Hülle 5 durch mindestens eine Schale 27, die ein stromaufwärtiges Abteil 24 und ein stromabwärtiges Abteil 25 begrenzt, in das das Eintrittsrohr 8 mündet, unterteilt.
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Bei dieser Ausführungsart erstreckt das Austrittsrohr 9 einerseits durch das stromabwärtige Abteil 25 und verläuft andererseits durch die Kapsel 27, so dass das stromaufwärtige Ende 11 dieses Austrittsrohrs 9 im Inneren des stromaufwärtigen Abteils 24 mündet.
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Diese Kapsel 27 ist mit einem Ventil 26 versehen, das derart vorgesehen ist, dass es einerseits unter einer bestimmten Motordrehzahl geschlossen bleibt (Darstellung in unterbrochenen Linien) (auch hier um das Strömen der Gase durch das stromaufwärtige Ende 11 des Austrittsrohrs 9 zu verhindern) und andererseits über dieser Motordrehzahl offen ist (Darstellung in vollen Linien), um das Strömen der Auspuffgase von dem stromabwärtigen Abteil 25 in das stromaufwärtige Abteil 24 und dann in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 zu gestatten.
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Dieses Ventil 26 und diese Kapsel 27 stellen nun die Mittel 13 dar, die derart vorgesehen sind, dass sie unter der bestimmten Motordrehzahl ein Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Ventil 26, mit dem je nach Fall das Austrittsrohr 9 oder die Kapsel 27 versehen ist, ein Überdruckventil, insbesondere vom selbst gesteuerten Typ.
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Was die Kapsel 27 betrifft, ist diese vorzugsweise dicht gegen die Auspuffgase.
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Es ist zu beobachten, dass bei den in den 2 und 5 dargestellten Ausführungsarten die Hülle 5 durch eine Kapsel 23, 27 unterteilt ist. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der Abschnitt 14 des Austrittsrohrs 9 (der mit mindestens einer Perforation 15 für das Eindringen der vom Eintrittsrohr 8 kommenden Auspuffgase in dieses Rohr 9 versehen ist) stromabwärts zu der Kapsel 23, 27 und in dem stromabwärtigen Abteil 25 der Hülle 5 angeordnet ist.
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In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der erfindungsgemäße Schalldämpfer 2 auch innen mindestens eine Schale umfassen kann, die dazu bestimmt ist, die Montage von mindestens einem der Rohre (Eintrittsrohr 8 und/oder Austrittsrohr 9) im Inneren der Hülle 5 zu gewährleisten.
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Eine besondere Ausführungsart kann darin bestehen, dass eine solche Kapsel von der Kapsel 23, 27 der Mittel 13, die das Eindringen der Auspuffgase in das Austrittsrohr 9 durch sein stromaufwärtiges Ende 11 verhindern können, gebildet sein kann.
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Was die in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsarten betrifft, können diese in der Art der Ausführungsarten der 1 und 2 Mittel aufnehmen, die derart vorgesehen sind, dass sie den Weg dieser Gase in der Hülle 5 verlängern (Kanal 20, Muffe 21, Anordnen von Perforationen 15 und/oder der Öffnung 10).