DE112004000569T5 - Infusionspumpenvorrichtung - Google Patents

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DE112004000569T5
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Kazushi Konno
Susumu Kobayashi
Tomio Nagashima
Hiroshi Oshima
Akira Hiraiwa
Mitsuhiro Ichinokawa
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Top Corp
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Abstract

Infusionspumpenvorrichtung, die an ihrem Gehäuse eine Aufnahmerinne zur Aufnahme einer Kassette mit darin montiertem Infusionsschlauch aufweist und mittels einer Schlauchanpresseinrichtung, welche Druck auf den Infusionsschlauch der an der Aufnahmerinne befestigten Kassette ausübt, und einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der Schlauchanpresseinrichtung den Schlauch anpresst und dabei durch peristaltische Bewegungen eine Infusionslösung und dergleichen fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchanpresseinrichtung in Längsrichtung relativ zur Hauptwelle hintereinander mehrere Exzenternocken, eine spiralförmige Nocke, die vermittelt durch ein Einweglager in die Hauptwelle eingreift, und jeweils in die Exzenternocken locker eingreifende Finger aufweist, dass die Antriebseinrichtung einen Motor und eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung der Drehbewegung des Motors auf die Hauptwelle aufweist und dass der Infusionsschlauch durch eine in Bezug auf die Hauptwelle orthogonale, durch Betreiben des Motors in Vor- und Rückwärtsdrehung bewirkte Gleitbewegung der Finger angepresst und wieder entspannt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Infusionspumpenvorrichtung für medizinische Zwecke, die verwendet wird, um Infusionslösungen und dergleichen in den Körper eines Patienten einzuleiten.
  • Technischer Hintergrund
  • Als Vorrichtungen der beschriebenen Gattung sind Pumpen bekannt, in denen ein Schlauch zum Fördern der Infusionslösung zwischen mehreren Fingern und einer Stütze gehalten wird und die Infusionslösung durch peristaltische Bewegung der Finger relativ zur Stütze gefördert wird (s. beispielsweise Patentschrift 1). Patentschrift 1: Beschreibung der JP-B Nr. 2510908 (S. 2 bis 5, 1 bis 4).
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die aus der oben zitierten Patentschrift bekannte Pumpe ist jedoch insofern nachteilig, dass mit dem Einsetzen und Herausnehmen des Schlauchs umständliche Arbeiten verbunden sind. So muss u.a. die Vorderabdeckung oder die Tür geöffnet bzw. geschlossen werden und der Schlauch in den zwischen Fingern und Stütze ausgebildeten Freiraum eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden.
  • Die Anmelderin hat daher am 24.10.2002 unter Az. JP 2002-310062 eine Pumpenvorrichtung mit angemeldet, bei der eine Kassette mit darin befestigtem Schlauch vorgesehen ist, die an der Pumpenvorrichtung ablösbar befestigt werden kann. Diese Anmeldung macht jedoch keinerlei Ausführungen zu der eigentlichen Infusionspumpe als Vorrichtung, an welcher die Kassette befestigt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine sicher konstruierte und leicht bedienbare Infusionspumpenvorrichtung zu liefern, die sich zum Einsatz als mit Kassetten arbeitende Infusionspumpenvorrichtung eignet.
  • Nach Anspruch 1 der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Infusionspumpenvorrichtung, die an ihrem Gehäuse eine Aufnahmerinne zur Aufnahme einer Kassette mit darin montiertem Infusionsschlauch aufweist und mittels einer Schlauchanpresseinrichtung, welche Druck auf den Infusionsschlauch der an der Aufnahmerinne befestigten Kassette ausübt, und einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der Schlauchanpresseinrichtung den Schlauch anpresst und dabei durch peristaltische Bewegungen eine Infusionslösung und dergleichen fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchanpresseinrichtung in Längsrichtung relativ zur Hauptwelle hintereinander mehrere Exzenternocken, eine spiralförmige Nocke, die vermittelt durch ein Einweglager in die Hauptwelle eingreift, und jeweils in die Exzenternocken locker eingreifende Finger aufweist, dass die Antriebseinrichtung einen Motor und eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung der Drehbewegung des Motors auf die Hauptwelle aufweist und dass der Infusionsschlauch durch eine in Bezug auf die Hauptwelle orthogonale, durch Betreiben des Motors in Vor- und Rückwärtsdrehung bewirkte Gleitbewegung der Finger unter Druck gesetzt und wieder entspannt wird.
  • In der Erfindung nach Anspruch 1 kann am Gehäuse ein Abschnitt zum Einhaken des Schlauches vorgesehen werden, um ein Eindringen von der Außenwand des Infusionsschlauches ablaufender Infusionslösung in die Vorrichtung zu verhindern (An spruch 2); weiterhin kann in der Erfindung nach Anspruch 1 oder 2 ein Sensor vorgesehen werden, der erfasst, ob die Kassette mit darin montiertem Infusionsschlauch ordnungsgemäß an der Aufnahmerinne befestigt ist (Anspruch 3). Außerdem können in der Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 die Finger von der Vorderseite der Pumpenvorrichtung ablösbar ausgebildet werden (Anspruch 4). Ferner ist es möglich, in der Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 eine Einrichtung zur Feinjustierung der Breite der Kassettenaufnahmerinne vorzusehen.
  • In der Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 kann außerdem über Stimme die eingestellte einzuleitende Menge an Infusionslösung mitgeteilt werden (Anspruch 6) und in der Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 können die Einleitzeit oder die restliche Einleitzeit der Infustionslösung angezeigt werden (Anspruch 7).
  • Weiterhin kann in der Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 das Fördern der Infusionslösung durch Betätigen einer Starttaste nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Befestigen der Kassette initiiert werden (Anspruch 8) und in der Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 kann, bei Feststellung der Abgabe einer vorgegebenen Anzahl an Tropfen bzw. bei einem Überschreiten dieser Anzahl innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Befestigen der Kassette, der InfusInfusionsschlauch verschlossen werden (Anspruch 9).
  • Vorteile der Erfindung
  • Da die Erfindung vorsieht, zum Pressen und Entspannen des Infusionsschlauches von mit Kassetten arbeitenden Infusionspumpenvorrichtungen die Drehbewegungen des Motors in Vor- und Rückwärtsrichtung zu nutzen, liefert sie eine in sicherer Konstruktionsweise gebaute und zudem leicht bedienbare Infusionspumpe. Durch Vorsehen eines Schlaucheinhakabschnitts am Gehäuse kann zudem ein Eindringen von am Schlauch außenseitig herab laufender Infusionslösung in die Pumpe verhindert und durch Vorsehen eines Sensors, der erfasst, ob die Kassette mit dem darin montierten Infusionsschlauch ordnungsgemäß an der Aufnahmerinne befestigt ist, die Sicherheit weiter verbessert werden.
  • Durch von der Pumpenvorderseite ablösbares Ausbilden der Finger wird eine wartungs- und reinigungsfreundliche Bauweise ermöglicht. Durch Vorsehen einer Einrichtung zur Feinjustierung der Breite der Kassettenaufnahmerinne kann außerdem die Ungleichmäßigkeit der anzubietenden Vorrichtungen vermieden werden. Die Mitteilung der eingestellten einzuleitenden Menge an Infusionslösung über Stimme ermöglicht es, Einstellungsfehler und Fehlbedienungen der Pumpe zu vermeiden, und die visuelle Anzeige der Einleitzeit oder der restlichen Einleitzeit ermöglicht eine Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit der Pumpe.
  • Durch die Möglichkeit, das Fördern der Infusionslösung durch Betätigen einer Starttaste nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Befestigen der Kassette zu initiieren, wird außerdem auch in solchen Fällen, in denen die Bauteile des Entriegelungsstifts mit relativ geringer Präzision gefertigt sein sollten, ein sicherer Betrieb ermöglicht.
  • Außerdem kann, bei Feststellung der Abgabe einer vorgegebenen Anzahl an Tropfen bzw. bei einem Überschreiten dieser Anzahl innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Befestigen der Kassette, mit dem Verschließen des Infusionsschlauches auf Betriebsstörungen reagiert werden.
  • Einfache Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt als schräge Draufsicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • 2 zeigt die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Infusionspumpenvorrichtung.
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Geraden A-A' in 2.
  • 4 zeigt verschiedene Zustände des in einer Kassette montierten Schlauchs.
  • 5 zeigt den Gesamtaufbau der Anlage mit in Nutzung befindlicher Kassette.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau der Infusionspumpenvorrichtung zeigt.
  • 7 zeigt den Aufbau der aus Exzenternocken bestehenden Baugruppe.
  • 8 zeigt als erläuternde Zeichnung verschiedene Finger.
  • 9 zeigt als Querschnitt den Schlauchanpressabschnitt und den Fingerantriebsabschnitt.
  • 10 zeigt, zum Teil als Explosionszeichnung, die Vorderansicht der Infusionspumpenvorrichtung vor und nach dem Befestigen der Kassette.
  • 11 ist ein Querschnitt entlang der Geraden B-B' in 10.
  • 12 ist ein Querschnitt entlang der Geraden C-C' in 10.
  • 13 veranschaulicht als Zeichnung den Betrieb der Infusionspumpenvorrichtung.
  • 14 zeigt den Aufbau eines Wipphebels.
  • 15 zeigt den Aufbau eines beweglichen Hebels.
  • 16 zeigt den Einbau eines Wipphebels.
  • 17 zeigt den Einbau eines beweglichen Hebels und dessen Betrieb.
  • 1
    Infusionspumpenvorrichtung,
    2
    Kassette,
    11
    Vorderabdeckung,
    12
    Kassettenaufnahmerinne,
    13
    Schlaucheinhakabschnitt,
    14
    Schlauchanpressabschnitt,
    15
    Einstellungs- und Bedienungsabschnitt,
    16
    Anzeigeabschnitt,
    17
    Steuerungsschaltung,
    18
    Schlauchanpressabschnitt,
    19
    Fingerantriebsabschnitt,
    20
    Entriegelungsstift,
    21
    Infusionsschlauch,
    22
    Schlauchführung,
    23
    schlauchklemmende Blattfeder,
    31
    oberer Rahmenabschnitt,
    32
    unterer Rahmenabschnitt,
    33
    Schlauchanpressfeder,
    181
    Welle (Hauptwelle),
    182
    Abstandsnocke,
    183
    Exzenternocke,
    184
    spiralförmige Nocke,
    185
    Finger,
    186
    Einkerbung,
    187
    Fingeranpressplatte,
    188
    Lager,
    191
    Motor,
    192
    Synchronriemen,
    193
    Oberarm,
    194
    Unterarm,
    201
    Wipphebel,
    202
    beweglicher Hebel,
    S1, S2
    Kassettensensoren,
    S3, S4
    Schließsensoren,
    S5
    Tropfenerfassungssensor,
    SP
    Lautsprecher,
    P1, P2
    Riemenscheiben
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in schräger Draufsicht, 2 zeigt diese Ausführungsform in einer Vorderansicht, 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Geraden A-A' in 2, 4 zeigt den in einer Kassette montierten Schlauch, 5 den Gesamtaufbau der Anlage mit in Nutzung befindlicher Kassette und 6 ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau der Infusionspumpe darstellt. Äußerlich weist die Infusionspumpenvorrichtung 1, wie in 1 und 2 gezeigt, u.a. eine Vorderabdeckung 11, eine Kassette naufnahmerinne 12, einen Schlaucheinhakabschnitt 13, einen Schlauchanpressabschnitt 14, einen Einstellungs- und Bedienungsabschnitt 15 und einen Anzeigeabschnitt 16 auf.
  • In 2 bezieht sich 21 auf einen im folgenden einfach als Schlauch bezeichneten Infusionsschlauch und S1 und S2 bezeichnen Kassettensensoren, die erfassen, ob eine Kassette angeschlossen ist (Die Beurteilung, ob eine Kassette angeschlossen ist, wird von beiden Sensoren S1 und S2 je nach Schalterstellung ["Ein" oder "Aus"] vorgenommen; es werden mindestens zwei Sensoren vorgesehen.) Der Schlaucheinhakabschnitt 13 ist vorgesehen, um am Schlauch 21 eine Schlaufe auszubilden, damit ein Eindringen der Infusionslösung, die von der Infusionsflasche (s. 5) am Schlauch 21 außenseitig herab läuft, in die Vorrichtung verhindert wird. Der Schlauchanpressabschnitt 14 presst gemeinsam mit den weiter unten beschriebenen Fingern den Schlauch 21, um die Infusionslösung durch eine peristaltische Bewegung zu fördern. Der Schlauchanpressabschnitt 14 ist mittels einer Schraubverbindung befestigt, mittels der eine Feinjustierung der Breite der Kassettenaufnahmerinne 12 möglich ist, um individuelle Unterschiede aufzufangen.
  • In der Pumpenvorrichtung ist eine aus einem Computer bestehende Steuerungsschaltung vorgesehen, womit es ermöglicht wird, auf Basis von Eingaben und Einstellungsoperationen, die über den Einstellungs- und Bedienungsabschnitt 15 getätigt werden, bzw. auf Grundlage der von den Sensoren S1 bis S5 eingehenden Signale diese Eingaben und Einstellungen sowie Verarbeitungsergebnisse zur Anzeige auf den Anzeigeabschnitt 16 oder akustisch auf den Lautsprecher SP (s. 3 und 6) auszugeben und den Motor anzutreiben. Wenn beispielsweise nach Befestigung der Kassette die einzuleitende Menge an Infusionslösung mittels der Bedientastatur eingestellt worden ist, kann die eingestellte Menge über Stimme mitgeteilt werden. Die Eingabe der Einleitzeit ermöglicht zudem eine Anzeige der restlichen Einleitzeit. Diese Maßnahmen ermöglichen somit eine Vermeidung von Fehleinstellungen und Fehlbedienungen.
  • Eine detaillierte Darstellung des elektrischen Aufbaus zeigt 6, in der die mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnete Steuerungsschaltung gezeigt wird, die außer dem Einstellungs- und Bedienungsabschnitt 15 und dem Anzeigeabschnitt 16 u.a. verschiedene Verstärker, Fehlererkennungsvorrichtungen, Anzeigeschaltungen und einen Motorantriebsabschnitt aufweist.
  • Die den Schlauch 21 haltende Kassette 2 wird, wie in 3 und 5 gezeigt, durch Einführen der Schlauchführung 22 in Pfeilrichtung an der Infusionspumpenvorrichtung 1 befestigt, wofür die Schlauchführung 22 so positioniert wird, dass sie der Abstandsnocke 182 der weiter unten behandelten Nockenbaugruppe gegenüber liegt. Wenn, wie in 5(a) gezeigt, keine Kassette an der Vorrichtung befestigt ist, wird die Nockenbaugruppe durch eine Schlauchanpressfeder 33 zum Schlauchanpressabschnitt hin (in 3 nach vorne hin) gezogen, und solange die in 2 oder 6 gezeigte Loslösetaste nicht betätigt wird, ist ein Befestigen bzw. Abnehmen der Kassette 2 nicht möglich. 5(b) zeigt eine vergrößerte Darstellung der Tropfkammer.
  • 23 bezeichnet eine schlauchklemmende Blattfeder, die den Schlauch 21 anpresst (verschließt), um sicherzustellen, dass die Infusionslösung nach Abnahme der Kassette 2 nicht frei fließen kann. Die schlauchklemmende Blattfeder 23 stellt auch direkt nach der Befestigung der Kassette 2 sicher, dass der Schlauch 21 verschlossen bleibt. Durch Drücken einer am Einstellungs- und Bedienungsabschnitt 15 vorgesehenen Starttaste wird der in 1 gezeigte Entriegelungsstift 20 so bewegt, dass die durch die Blattfeder bewirkte Klemmung gelöst wird, wodurch der Schlauch 21 vollständig geöffnet wird. 4 zeigt verschiedene Zustände des Schlauchs 21 in der Kassette. 4(a) zeigt den Zustand, in dem der Schlauch vollständig geschlossen ist, der dann vorliegt, wenn die Kassette nicht an der Pumpe befestigt ist, während 4(b) den Zustand direkt nach Befestigung der Kassette , in dem der Schlauch 21 verschlossen bleibt, und 4(c) den Zustand während der Infusion zeigt, in dem der Schlauch 21 vollständig geöffnet vorliegt. Wenn die Kassette nicht an der Infusionspumpenvorrichtung befestigt ist, wird der Schlauch 21 durch die Blattfeder 23 zwischen einem Anpressungslösungsabschnitt 24 und einem Anpresselement 25 so gehalten, dass er vollständig geschlossen bleibt, während direkt nach der Befestigung der Kassette der Entriegelungsstift 20 so weit bewegt wird, bis er vor dem Anpressungslösungsabschnitt 24 vorübergehend stehen bleibt. Schließlich schiebt er den Anpressungslösungsabschnitt 24 weiter, sodass der Schlauch 21 vollständig geöffnet wird.
  • Wie in 3 gezeigt, sind in der Pumpenvorrichtung ein Schlauchanpressabschnitt 18 und ein Fingerantriebsabschnitt 19 vorgesehen. Der Schlauchanpressabschnitt 18 wird, wie in 7 detailliert dargestellt, u.a. von einer Welle (Hauptwelle) 181, einer Abstandsnocke 182, 12 Exzenternocken 183 und einer mit einem Einweglager kombinierten spiralförmigen Nocke 184 gebildet und wird zwischen den stationären Rahmen 31 und 32 gehalten.
  • Die spiralförmige Nocke 184 steht, vermittelt durch ein Einweglager, in Eingriff mit der Welle (Hauptwelle) 181 und dreht sich dadurch, dass sie sich während der Drehung der Hauptwelle in Vorwärtsrichtung (während des Pumpenbetriebs) von dieser Drehbewegung freimacht. Die Bewegung der spiralförmigen Nocke 184 wird in eine Bewegung weiter unten behandelter Hebel (beweglicher Hebel und Wipphebel) umgesetzt, wodurch der Entriegelungsstift 20 in Bewegung gesetzt wird, der wiederum die Blattfeder 23 der Kassette 2 bewegt und somit eine Entriegelung des Schlauchs 21 bewirkt, wodurch die Infusionslösung fließen kann. Wenn sich die Hauptwelle 181 hingegen in Rückwärtsrichtung dreht (wobei die Vorrichtung selbst stillsteht), dreht sich die Nocke in Rückwärtsrichtung, wobei ihre Drehbewegung in Eingriff und Übereinstimmung mit derjenigen der Hauptwelle 181 bleibt und die Hauptwelle in Löslöseposition verschoben wird, in der sich die Finger vom Schlauch lösen und anhalten.
  • Die jeweils oben und unten aneinander angrenzenden Exzenternocken 183 sind untereinander jeweils um je 30° versetzt angeordnet und an der Hauptwelle 181 so montiert, dass mit den 12 Nocken eine Umdrehung vollzogen wird. Hierdurch wird dem Schlauch eine peristaltische Bewegung aufgegeben. 7(a) zeigt einen Querschnitt durch die Nockenbaugruppe und 7(b) eine Seitenansicht derselben (von der rechten Seite in 7(a) aus).
  • In die einzelnen Exzenternocken 183 greift jeweils ein Finger 185 locker ein, sodass die Finger 185 aufgrund der Drehbewegung jeder Exzenternocke 183 eine in Bezug auf die Hauptwelle 181 orthogonale Gleitbewegung ausführen, durch die der Schlauch geöffnet, angepresst und peristaltisch bewegt wird.
  • 8 zeigt beispielhaft einen in eine Exzenternocke 183 eingreifenden Finger, wobei dieser in 8(a) von oben und in 8(b) in Seitenansicht gezeigt wird. 186 bezeichnet eine am Finger ausgebildete Einkerbung, die eine Höhlung bildet, mit der der Finger in lockerem Eingriff mit einer Exzenternocke steht. Der Finger 185 kann daher bei geöffneter Vorderabdeckung 11 an der Hauptwelle 181 durch einfaches Aufstecken der Einkerbung 186 auf eine der Exzenternocken 183 in der in 8(a) gezeigten Pfeilrichtung befestigt werden. Zum Abnehmen reicht es aus, den Finger in der entgegen gesetzten Richtung abzuziehen. Da die Finger somit leicht ausgebaut werden können, ist die Bauweise der Infusionspumpenvorrichtung wartungs- und reinigungsfreundlich.
  • Auch der in die Abstandsnocke 182 mit Spiel eingreifende oder in sie eingerastete Finger 185a ist, wie in 8(c) und 8(d) gezeigt, in gleicher Weise aufgebaut wie der in 8(a) und 8(b) gezeigte Finger. 186a bezeichnet ebenfalls eine Einkerbung. An dem Finger 185a ist außerdem ein Einrastabschnitt ausgebildet, mit dem er beim Befestigen der Kassette 2 mechanisch mit der Schlauchführung 22 (s. 3) einrastet. Die Finger 185 und 185a bilden gemeinsam eine Fingerbaugruppe.
  • 10 zeigt eine Vorderansicht des Schlauchanpressabschnitts 18, wobei 10(a) die Finger bzw. den Schlauch in geöffnetem Zustand und 10(b) in angepresstem (geschlossenem) Zustand zeigen. Die Zeichnungen beziehen sich hier auf den geöffneten Zustand der Vorderabdeckung 11, bei geschlossener Vorderabdeckung 11 wird die aus einer Abstandsnocke 182 und 12 Exzenternocken 183 bestehende Exzenternocken-Baugruppe von einer in 11(a) mit dem Bezugszeichen 187 bezeichneten Fingeranpressplatte in 11(a) nach rechts angepresst. Wenn die Fingeranpressplatte 187 ausgebaut ist, kann, wie in 10, der Schlauchanpressabschnitt 18 eingesehen werden, weshalb die Bewegung der Finger während des Betriebs von der Gerätvorderseite aus mitverfolgt werden kann. In 11(a) bezeichnet P1 eine Riemenscheibe auf der Seite des Motors 191 und P2 eine Riemenscheibe, die in Eingriff mit den Hauptwellen auf der Seite der Exzenternocken-Baugruppe steht.
  • Der Fingerantriebsabschnitt 19 wird, wie in 9, 11 und 12 gezeigt, von einem Motor 191, einem die Motordrehung auf den Schlauchanpressabschnitt übertragenden Synchronriemen 192 und jeweils an die Wellen des Schlauchanpressabschnitts 18 und des Fingerantriebsabschnitts 19 angeschlossenen Armen 193 und 194 gebildet und wird wie der Schlauchanpressabschnitt 18 zwischen den beiden stationären Rahmen 31 und 32 gehalten. 33 ist eine Schlauchanpressfeder zur Aufgabe von Federkraft auf die Exzenternocken-Baugruppe. Im übrigen zeigen 11(a) und 12(a) die Finger im geöffneten Zustand und 11(b) und 12(b) die Finger im angepressten Zustand. In 12(a) bezeichnen S3 einen Sensor zur Erfassung, ob die Kassette offen ist, und S4 einen Sensor zur Erfassung, ob die Kassette geschlossen ist.
  • 13 veranschaulicht den Betrieb der Infusionspumpenvorrichtung, wobei 13(a) die Vorrichtung im Stillstand, 13(b) die Vorrichtung zur Zeit der Betriebsaufnahme und 13(c) die Vorrichtung während des Betriebs zeigen und 4 entsprechen.
  • Während des Stillstands der Vorrichtung ist die spiralförmige Nocke 184, wie in 13(a) gezeigt, an der Hauptwelle 181 verriegelt und ihr nach außen vorstehender Abschnitt bzw. Berg greift in das Lager 188 ein. Die Finger werden von ihr in die Loslöseposition bewegt, in der die Finger vom Schlauch 21 beabstandet sind, zugleich wird bewirkt, dass die Blattfeder der Kassette 2 den Schlauch anpresst (verschließt).
  • Wenn nach der Befestigung der Kassette innerhalb einer vorgegebenen Zeit die Starttaste betätigt wird, drehen sich die Hauptwelle 181 in der in 13(b) mit A markierten Richtung (Vorwärtsdrehung) und das Lager 188 um den Stützpunkt S in Richtung B. Hierdurch werden der bewegliche Hebel 202 und der auf dem Unterarm 194 befestigte Wipphebel 201 in Richtung C gedreht, wodurch der Entriegelungsstift 20 in eine Gleitbewegung in Richtung D gebracht wird und somit die schlauchklemmende Blattfeder 23 anpresst und somit so bewegt wird, dass der Schlauch 21 geöffnet wird. Hierdurch wird nun die Förderung von Infusionslösung ermöglicht. Durch die Vorwärtsdrehung des Motors in Richtung A (Vorwärtsdrehung) wird die spiralförmige Nocke des Schlauchanpressabschnitts 18, wie in 13(c) gezeigt, so bewegt, dass sie mit ihrer Höhlung bzw. ihrem Tal in das Lager 188 des beweglichen Hebels 202 eingreift. Da die Hauptwelle 181 nun frei rotiert, üben die in die an der Hauptwelle 181 befestigten Nocken eingreifenden Finger 185 eine Streichbewegung (Anpressung) auf den in der Kassette montierten Schlauch aus, weshalb nun Infusionslösung gefördert wird.
  • Den Aufbau des beweglichen Hebels und des Wipphebels zeigen 14 und 15. 14(b) vermittelt eine Sicht von oben, 14(a) und (c) sind Seitenansichten, 15(b) ist ebenfalls eine Draufsicht und 15(a) und (c) zeigen jeweils Seitenansichten. Der Wipphebel 201 ist, wie in 16 gezeigt, an dem Unterarm 194 montiert, und bildet gemeinsam den Antriebsabschnitt für den Entriegelungsstift 20. Während des Stillstands der Vorrichtung ist der Wipphebel 201, wie in 17(a) gezeigt, vom Entriegelungsstift 20 beabstandet, wenn jedoch, wie in 17(b) gezeigt, die Einkerbung bzw. das Tal der spiralförmigen Nocke 184 in das am beweglichen Hebel 202 vorgesehene Lager 188 eingreift und der bewegliche Hebel 202 somit von der Feder 203 gezogen wird, wird hierbei auch der Wipphebel 201 gedreht, wodurch der Entriegelungsstift 20 von einem Wipphebelsegment 201a (s. 16(b)) angepresst wird.
  • Möglichkeiten des Einsatzes in der Industrie
  • Wie oben ausgeführt, beginnt der Infusionsbetrieb, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit nach Befestigung der Kassette die Starttaste betätigt wird. Mittels des in 5 gezeigten Tropfenerfassungssensors S5 kann erfasst werden, dass innerhalb einer vorgegebenen Zeit eine vorgegebene Anzahl von Tropfen (z. B. einige zehn) abgegeben oder diese Anzahl überschritten worden ist, und dies als Störung interpretiert und der Infusionsschlauch entsprechend geschlossen werden. Dies kann auf einfache Weise durch Einführung der Ausgabe des Tropfenerfassungssensors S5 in die Steuerungsschaltung 17 in 6 implementiert werden.
  • Die Exzenternocken-Baugruppe wird normalerweise, d.h. wenn sich der Motor im Leerlauf befindet, von der Schlauchanpressfeder 33 zum Schlauchanpressabschnitt 14 hin gedrückt. Durch diese Sicherheitsmaßnahme wird sichergestellt, dass bei einem Stromausfall oder Unterbrechung der Stromversorgung der Schlauch oder die Finger in der Anpressrichtung ausgerichtet bleiben und somit eine unbehinderter Fluss der Infusionslö sung unterbunden wird. Zum Befestigen und zur Abnahme der Kassette muss daher, wie bereits weiter oben ausgeführt, durch Betätigen einer Taste der Motor auf Rückwärtsdrehung gestellt werden.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung liefert eine Infusionspumpenvorrichtung mit einem vermittelt durch eine Kassette an ihr montiertem Infusionsschlauch, die sicherer konstruiert und einfacher bedienbar ist. Die Vorrichtung weist am Gehäuse zur Aufnahme einer einen Infusionsschlauch 21 haltenden Kassette eine Kassettenaufnahmerinne 12, eine Einrichtung zum Anpressen des in der Kassette, die an der Kassettenaufnahmerinne 12 befestigt ist, befindlichen Infusionsschlauchs auf, die dazu dient, den Infusionsschlauch 21 anzupressen und peristaltisch zu bewegen, und eine Einrichtung auf, welche die Drehbewegung eines Motors auf die Anpresseinrichtung überträgt. Durch Rückwärtsdrehung des Motors wird die Anpressung auf den Infusionsschlauch 21 aufgehoben und durch Betrieb des Motors mit Vorwärtsdrehung wird der Infusionsschlauch 21 angepresst und peristaltisch bewegt. Hierdurch wird eine sicherere Bauweise der mit Kassetten arbeitenden Infusionspumpenvorrichtung und eine Vereinfachung ihrer Bedienbarkeit erreicht.

Claims (9)

  1. Infusionspumpenvorrichtung, die an ihrem Gehäuse eine Aufnahmerinne zur Aufnahme einer Kassette mit darin montiertem Infusionsschlauch aufweist und mittels einer Schlauchanpresseinrichtung, welche Druck auf den Infusionsschlauch der an der Aufnahmerinne befestigten Kassette ausübt, und einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der Schlauchanpresseinrichtung den Schlauch anpresst und dabei durch peristaltische Bewegungen eine Infusionslösung und dergleichen fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchanpresseinrichtung in Längsrichtung relativ zur Hauptwelle hintereinander mehrere Exzenternocken, eine spiralförmige Nocke, die vermittelt durch ein Einweglager in die Hauptwelle eingreift, und jeweils in die Exzenternocken locker eingreifende Finger aufweist, dass die Antriebseinrichtung einen Motor und eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung der Drehbewegung des Motors auf die Hauptwelle aufweist und dass der Infusionsschlauch durch eine in Bezug auf die Hauptwelle orthogonale, durch Betreiben des Motors in Vor- und Rückwärtsdrehung bewirkte Gleitbewegung der Finger angepresst und wieder entspannt wird.
  2. Infusionspumpenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse ein Abschnitt zum Einhaken des Schlauches vorgesehen ist, um ein Eindringen von von der Außenwand des Infusionsschlauches ablaufender Infusionslösung in die Vorrichtung zu verhindern.
  3. Infusionspumpenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor vorgesehen ist, der er fasst, ob die Kassette mit darin montiertem Infusionsschlauch ordnungsgemäß an der Aufnahmerinne befestigt ist.
  4. Infusionspumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger von der Vorderseite der Pumpenvorrichtung ablösbar ausgebildet sind.
  5. Infusionspumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Feinjustierung der Breite der Kassettenaufnahmerinne vorgesehen ist.
  6. Infusionspumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ermöglicht ist, die eingestellte einzuleitende Menge an Infusionslösung über Stimme mitzuteilen.
  7. Infusionspumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige der Infusionslösungseinleitzeit oder der restlichen Einleitzeit ermöglicht ist.
  8. Infusionspumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördern der Infusionslösung durch Betätigen einer Starttaste nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Befestigen der Kassette initiiert wird.
  9. Infusionspumpenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Feststellung der Abgabe einer vorgegebenen Anzahl an Tropfen bzw. bei einem Überschreiten dieser Anzahl innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Befestigen der Kassette, der Infusionsschlauch geschlossen wird.
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