DE1119602B - Heissgaskolbenmaschine - Google Patents

Heissgaskolbenmaschine

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Publication number
DE1119602B
DE1119602B DEN16256A DEN0016256A DE1119602B DE 1119602 B DE1119602 B DE 1119602B DE N16256 A DEN16256 A DE N16256A DE N0016256 A DEN0016256 A DE N0016256A DE 1119602 B DE1119602 B DE 1119602B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hot gas
piston machine
gas piston
hydrogen
percent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN16256A
Other languages
English (en)
Inventor
Roelf Jan Meijer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1119602B publication Critical patent/DE1119602B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2290/00Engines characterised by the use of a particular power transfer medium, e.g. Helium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Heißgaskolbenmaschine Bekannt ist eine Heißgaskolbenmaschine mit einem geschlossenen Kreislauf, in der ein teilweise aus Wasserstoff bestehendes Arbeitsmittel vorhanden ist. Unter einer Heißgaskolbenmaschine mit geschlossenem Kreislauf ist eine Maschine zu verstehen, in der ein stets in gasförmigem Zustand befindliches Mittel bei verschiedenen Temperaturen abwechselnd zusammengepreßt und ausgedehnt wird. Wenn die Ausdehnung bei einer höheren Temperatur als die Zusammenpressung erfolgt, so stellt die Heißgaskolbenmaschine einen Heißgaskolbenmotor dar; erfolgt dagegen die Ausdehnung bei einer niedrigeren Temperatur als die Zusammenpressung, so stellt die Heißgaskolbenmaschine, entsprechend dem Temperaturpegel, bei dem die Ausdehnung erfolgt, eine nach dem umgekehrten Heißgaskolbenmotorprinzip arbeitende Kühlmaschine bzw. eine Wärmepumpe dar.
  • Von dem für Heißgaskolbenmaschinen bekannten, teilweise aus Wasserstoffgas bestehenden Arbeitsmittel ausgehend, weist die Heißgaskolbenmaschine nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, daß das Arbeitsmittel aus einem sauerstofffreien Gasgemisch besteht, in dem der Gewichtsprozentsatz an Wasserstoff wenigstens 3 und höchstens 20 beträgt.
  • Es ist an sich bekannt, bei Wärmekraftanlagen, insbesondere Turbinen, in welchen ein gasförmiges Mittel dauernd einen geschlossenen Kreislauf unter Überdruck durchläuft, dafür zu sorgen, daß in der vom gasförmigen Mittel hierbei durchströmten Kreislaufbahn zu keiner Zeit oder höchstens beim Füllen oder beim Nachfüllen oxydationsfähiger Sauerstoff vorhanden ist.
  • Die Verwendung eines sauerstofffreien Gasgemisches bietet den Vorteil, daß die Möglichkeit einer Oxydierung der inneren Teile der Heißgaskolbenmaschine ausgeschlossen ist. Dieser Vorteil ist bei Ausbildung der Heißgaskolbenmaschine als Heißgaskolbenmotor besonders wichtig im Zusammenhang mit den dann auftretenden sehr hohen Temperaturen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Wahl von Wasserstoffgas als eine der Komponenten des das Arbeitsmittel inderMaschinebildendenGasgemisches. Spuren von Schmieröl, die sich unerwünscht in dem Raum, in dem sich der thermodynamische Kreislauf abspielt, befinden und zur Verschmutzung des Inneren der Maschine führen könnten, werden nämlich von Wasserstoffgas hydriert und dabei in unschädliche gasförmige Kohlenwasserstoffe überführt. Das Schmieröl kann somit keinen Anlaß zur Verschmutzung der Maschine geben. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, daß ein Gewichtsprozentsatz von 3 d/o Wasserstoff im Gasgemisch bereits ausreichend ist. Dadurch, daß der Höchstgewichtsprozentsatz des Wasserstoffs im Gasgemisch auf 20, vorzugsweise auf 10 gesetzt wird, ist die Möglichkeit einer Entzündung des Gasgemisches bei etwaigem Leckwerden der Maschine sehr gering.
  • Wird nach einer weiteren Ausführungsform der Heißgaskolbenmaschine nach der Erfindung für den übrigen Teil des als Arbeitsmittel dienenden Gasgemisches wenigstens im wesentlichen Heliumgas gewählt, so entsteht ein Arbeitsmittel, das auch bezüglich seines Strömungswiderstandes in der Maschine sehr kleine Verluste ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heißgaskolbenmaschine mit einem geschlossenen Kreislauf, in der ein teilweise aus Wasserstoffgas bestehendes Arbeitsmittel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mittel in an sich bekannter Weise aus einem sauerstofffreien Gasgemisch besteht, welches wenigstens 3 Gewichtsprozent und höchstens 20 Gewichtsprozent Wasserstoff enthält.
  2. 2. Hei$gaskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Arbeitsmittel vorzugsweise nicht mehr als 10 Gewichtsprozent Wasserstoff enthält.
  3. 3. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der übrige Teil des als Arbeitsmittel dienenden Gasgemisches wenigstens im wesentlichen aus Heliumgas besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 928 679, 946196; schweizerische Patentschrift Nr. 185 242; französische Patentschrift Nr. 879 928.
DEN16256A 1958-02-15 1959-02-12 Heissgaskolbenmaschine Pending DE1119602B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1119602X 1958-02-15

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ID=19869611

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DEN16256A Pending DE1119602B (de) 1958-02-15 1959-02-12 Heissgaskolbenmaschine

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH185242A (de) * 1935-11-09 1936-07-15 Tech Studien Ag N oder zum Nachfüllen der vom gasförmigen Mittel durchströmten Kreislaufbahn ein sauerstoffhaltiges gasförmiges Mittel, vorzugsweise Luft, verwendet wird. Arbeitskreislauf unter Überdruck beschreibt und bei denen zum erstmaligen Fülle
FR879928A (fr) * 1941-03-03 1943-03-09 Philips Nv Moteur à gaz chaud
DE928679C (de) * 1952-10-04 1955-06-06 Lothar Schiel Heissgaskolbenmaschine
DE946196C (de) * 1954-01-13 1956-07-26 Philips Nv Heissgaskolbenmaschine

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