DE1119370B

DE1119370B - Base for an electrical installation device to be installed in a normal imputz device box and to be connected to a ring line

Info

Publication number: DE1119370B
Application number: DE1957B0045658
Authority: DE
Inventors: Kurt Knappe
Original assignee: Berker GmbH and Co KG; Albrecht Jung GmbH and Co KG
Current assignee: Berker GmbH and Co KG; Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date: 1957-08-10
Filing date: 1957-08-10
Publication date: 1961-12-14

Description

Sockel für ein in eine normale-Imputz-Gerätedose einzubauendes, an eine Ringleitung anzuschließendes elektrisches Installationsgerät Beim Einbau von elektrischen Installationsgeräten in normale Imputz-Gerätedosen können aus Raummangel keine durchgehenden Leitungen eingelegt werden. Zwischen den Wänden der Dosen und den Installationsgeräten ist hierfür kein Platz vorgesehen. Um diesem Mangel abzuhelfen, ist schon ein Sockel für ein in eine normale Imputz-Gerätedose einzubauendes, an eine Ringleitung anzuschließendes elektrisches Installationsgerät mit den Sockel in Kanälen durchsetzenden mit kontaktgebenden Einrichtungen zur elektrischen Verbindung mit Kontakten des Installationsgerätes versehenen Leitungsverbindungen, die auf beiden Seiten der Kanäle Anschlußteile zum elektrischen Anschluß der Leitungsverbindungen an die Ringleitungen besitzen, bekannt geworden. Eine solche Dose nimmt jedoch eine erheblich größere Grundfläche ein als eine normale Imputz-Gerätedose, weil in Winkeln dieser Imputz-Dose für den Anschluß von Ringleitungen benutzbare Anschlußklemmen tragende Blöcke angeordnet sind, die an zu den Seitenwänden der Imputz-Dose schrägen Wänden Kontaktzungen tragen. Diese Anordnung der aus Anschlußklemme und Kontaktzunge bestehenden Anschlußteile für die Ringleitungen bedingt also infolge Verwendung des Innenraumes der Imputz-Dose für die Blöcke einen verhältnismäßig großen Platzbedarf. Durch die schrägen Wände ist der Innenraum der Imputz-Dose achteckig ausgebildet. Die in diese Imputz-Dose einzubauenden Sockel sind ebenfalls achteckig. Diese bekannte Imputz-Gerätedose ist also infolge ihrer abnormalen Größe teurer in der Herstellung. Sie erfordert ferner einen Spezialsockel mit Abzweigteilen, die sich gegen die Anschlußklemme der Dose federnd anlegen. Diese federnde Kontaktstelle kann aber leicht ermüden, so daß dann der Stromübergang an diesen Stellen nicht mehr einwandfrei ist.Base for a one to be built into a normal flush device box electrical installation device to be connected to a ring line When installing electrical installation devices in normal Imputz device boxes can be due to lack of space no through cables are inserted. Between the walls of the cans and There is no space for the installation devices. To remedy this deficiency, is already a base for a one to be built into a normal Imputz device box a ring line to be connected electrical installation device with the base in channels penetrating with contact-making devices for electrical connection with contacts of the installation device provided line connections that on both sides of the channels connecting parts for the electrical connection of the line connections to own the ring lines, became known. However, such a can takes one A considerably larger footprint than a normal flush-mounted device box because it is at angles this imputz box for the connection of ring lines usable terminals load-bearing blocks are arranged, which sloping to the side walls of the Imputz can Walls wear contact tongues. This arrangement of the terminal and contact tongue Existing connection parts for the ring lines are therefore conditional as a result of use the interior of the imputz box for the blocks a relatively large space requirement. Due to the inclined walls, the interior of the imputz box is octagonal. The bases to be built into this imputz box are also octagonal. This well-known Imputz device box is therefore more expensive to manufacture due to its abnormal size. It also requires a special base with branch pieces that are against the terminal spring into place on the can. However, this springy contact point can easily tire, so that the current transfer is no longer correct at these points.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sockel der obengenannten Art. Sie besteht darin, daß bei einem Sockel für ein Installationsgerät mit einem bekannten Schutzkontakt die Leitungsverbindungen und eine weitere zwischen diesen Leitungsverbindungen über die Oberseite des Sockels hinweggeführte und nach beiden Seiten des Sockels bis zum Boden desselben herabgezogene Leitungsverbindung für den Schutzkontakt in an sich bekannter Weise mittels der als Anschlußklemmen ausgebildeten Anschlußteile am Sockelboden befestigt sind.The invention relates to a base of the type mentioned above. It consists in the fact that with a base for an installation device with a known Earthing contact the line connections and another between these line connections over the top of the base and to both sides of the base Cable connection pulled down to the bottom of the same for the protective contact in in a manner known per se by means of the connecting parts designed as connecting terminals are attached to the base.

Es ist bereits eine Verteilungsplatte für die Verteilung mehrerer Stromkreise bekanntgeworden, durch welche mehrere ankommende Leitungen in Ausnehmungen der Platte hindurchgeführt sind. über diesen ankommenden Leitungen sind Gewindesockel für in. diese anzuschraubende Sicherungen angeordnet. Von diesen Gewindesockeln gehen senkrecht zu den ankommenden Leitungen Verbindungsleitungen in weiteren Ausnehmungen der Platte an die Außenseite derselben. Diese Verbindungsleitungen besitzen auch als Anschlußklemmen für anzuschließende abgehende Leitungen ausgebildete Anschlußteile zum gleichzeitigen Befestigen der Verbindungsleitungen an der Platte. Diese bekannte Platte eignet sich schon. wegen ihrer großen Abmessungen nicht zum Einbau in eine normale Imputz-Gerätedose. Sie ist hierfür im, übrigen auch gar nicht gedacht. Die ankommenden Leitungen durchsetzen den Sockel zwar in seiner ganzen Länge, können jedoch nicht unterbrochen werden, da sie als Schienen ausgebildet sind. An eine solche Unterbrechung wie bei dem Sockel nach der Erfindung ist auch gar nicht gedacht. Bei dieser bekannten Platte dienen die ankommenden Leitungen lediglich als ein Pol für die einzuschraubenden Sicherungen, während der andere Pol mit den abgehenden Leitungen verbunden ist.It is already a distribution plate for distributing several Circuits become known, through which several incoming lines in recesses the plate are passed through. There are threaded sockets above these incoming lines arranged for in. these to be screwed fuses. From these threaded sockets connecting lines go perpendicular to the incoming lines in further recesses the plate to the outside of the same. These connecting lines also have connecting parts designed as connecting terminals for outgoing lines to be connected for fastening the connecting cables to the plate at the same time. This well-known Plate is already suitable. because of their large dimensions not for installation in a normal cleaning device box. Incidentally, it is not intended for this at all. the incoming lines penetrate the base in its entire length, can but not be interrupted because they are designed as rails. To one such an interruption as in the case of the base according to the invention is not even thought of. In this known plate, the incoming lines only serve as a pole for the fuses to be screwed in, while the other pole with the outgoing Lines is connected.

Der Vorteil des erfindungsgemäßen Sockels gegenüber dem obengenannten Sockel liegt vor allem darin, daß infolge der besonderen konstruktiven Ausbildung des Sockels mit den darauf befindlichen Leitungsverbindungen und Anschlußklemmen ein Einbau in eine normale Imputz-Gerätedose möglich ist. Ferner ist auch die Verbindung der Ringleitungen mit dem Sockel infolge Verwendung von Anschlußklemmen wesentlich besser als bei dem obengenannten bekannten Sockel.The advantage of the base according to the invention over the above The main reason for the base is that as a result of the special structural training of the base with the cable connections and terminals on it it can be installed in a normal flush-mounted device box. Furthermore, there is also the connection the ring lines with the base due to the use of terminals is essential better than the above known socket.

Die Leitungsverbindungen für den Schutzkontakt können Gewindebuchsen für eine Aufnahme von Befestigungsschrauben der Abdeckung tragen. Ferner besitzt diese Leitungsverbindung für den Schutzkontakt eine Kontaktbuchse zur Aufnahme eines Steckerstiftes.The line connections for the protective contact can be threaded sockets Carry for a reception of fastening screws of the cover. Further this line connection has a contact socket for the earthing contact a connector pin.

Die Kontaktbuchse trägt mittels eines umgebördelten Randes zur Befestigung der Leitungsverbindung am Sockel bei.The contact socket is attached by means of a flanged edge the cable connection on the base.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Sockels nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb.l den Sockel eines Installationsgerätes im Schnitt nach der Linie 1-I der Abb. 3, Abb. 2 den Sockel im Schnitt nach der Linie 11-I1 der Abb. 3, Abb. 3 den Sockel im Grundriß, Abb. 4 bis 7 die Durchführung und den Anschluß einer Ringleitung in einer Imputz-Gerätedose.In the drawing is an embodiment of the base according to the Invention shown. Fig. 1 shows the base of an installation device in section according to the line 1-I of Fig. 3, Fig. 2, the base in section according to the line 11-I1 Fig. 3, Fig. 3 the base in plan, Fig. 4 to 7 the implementation and the Connection of a ring line in an Imputz device box.

Das Einbaugerät nach Abb. 1 bis 3 verwendet einen Sockel 1 aus IsolierpreßstofE oder Porzellan. Der Sockel 1 weist Kanäle 2 auf, durch die Leitungsverbindungen 3, 4 hindurchgeführt sind. Diese Leitungsverbindungen 3, 4 tragen an ihren Enden Anschlußklemmen 5, 6 bzw. 7, 8 und werden durch diese gleichzeitig am Sockel 1 befestigt. In den Kanälen 2 sind zwischen den Klemmen 5, 6 bzw. 7, 8 Kontaktbuchsen 9 angeordnet, die mit den Leitungsverbindungen 3, 4 fest verbunden sind. Die obere Wandung des Sockels 1 über den Kanälen 2 läßt Öffnungen 10 offen, durch welche die Steckerstifte eines in der Zeichnung nicht dargestellten Steckers eingeführt werden können.The built-in device according to Fig. 1 to 3 uses a base 1 made of insulating molded material or porcelain. The base 1 has channels 2 through the line connections 3, 4 are passed through. These line connections 3, 4 carry at their ends Terminals 5, 6 or 7, 8 and are fastened to the base 1 by these at the same time. In the channels 2 between the terminals 5, 6 and 7, 8 contact sockets 9 are arranged, which are firmly connected to the line connections 3, 4. The upper wall of the Base 1 above the channels 2 leaves openings 10 open through which the connector pins a connector not shown in the drawing can be inserted.

Zwischen den Leitungsverbindungen 3, 4 liegt die Leitungsverbindung 11 für die Schutzleitung, welche über den Sockel l hinweggeführt und an ihren Enden mittels der Anschlußklemmen 12,13 am Sokkel befestigt ist. In der Leitungsverbindung 11 befinden sich Gewindebuchsen 14,15 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben einer in der Zeichnung nicht dargestellten Abdeckung. Der in der Abdeckung untergebrachte Schutzkontaktbügel ist über eine Steckverbindung mit der Leitungsverbindung 11 verbunden, zu welchem Zweck letztere eine Kontaktbuchse 16 besitzt. Die Kontaktbuchse 16 trägt zur Befestigung der Leitungsverbindung 11 am Sockel 1 mittels eines umgebördelten Randes 27 bei. Zur Befestigung des Sockels 1 in der Gerätedose dienen die Befestigungsschrauben 17,18 gemäß Abb. 3.The line connection is located between the line connections 3, 4 11 for the protective line, which is passed over the base l and at its ends is attached to the base by means of the terminals 12,13. In the line connection 11 are threaded sockets 14, 15 for receiving fastening screws of a cover not shown in the drawing. The one housed in the cover The earthing contact bracket is connected to the line connection 11 via a plug connection, for what purpose the latter has a contact socket 16. The contact socket 16 carries for fastening the line connection 11 to the base 1 by means of a flanged Margin 27 at. The fastening screws are used to fasten the base 1 in the device box 17,18 according to Fig. 3.

Falls der Einbau des Sockels 1 erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen soll, wird die normale Imputz-Gerätedose 19 gemäß Abb. 4, 5 zunächst als Blinddose verwendet, d. h., die Ringleitung 20 wird unzerschnitten durch die Dose hindurchgeführt. Die Einführungsöffnung 21, 22 der Gerätedose 19 sind aus diesem Grunde nach oben. zu offen, so daß die Ringleitung 20 .bequem eingelegt werden kann. Mit einem Stahldübel 23 wird die, Gerätedose 19 in bekannter Weise auf der Steinmauer 24 befestigt. Danach wird die Gerätedose 19 in bekannter Weise durch einen Deckel verschlossen, Um die Möglichkeit offenzuhalten, zusätzliche Einbaugeräte, insbesondere Steckdosen anzubringen oder die vorhandene Steckdose an einer anderen Stelle der Ringleitung zu verlegen, muß eine entsprechende Anzahl solcher Blinddosen von vornherein bei der Leitungsverlegung vorgesehen sein. Für den Einbau eines Einbaugerätes wird die Ringleitung 20 gemäß Abb. 6 aufgetrennt und deren Enden 25, 26 hochgebogen. Danach kann der Sokkel 1 gemäß Abb. 7 in die Gerätedose 19 eingelegt und befestigt werden. Die Enden 25, 26 der Ringleitung 20 werden an den Klemmen 5, 7, 12 bzw. 6, B. 13 der zunächst gelegenen Anschlußseite untergeklemmt. Nunmehr ist sowohl das Einbaugerät angeschlossen als auch die Ringleitung 20 durchverbunden.If the base 1 is to be installed at a later point in time, the normal Imputz device box 19 according to FIGS. 4, 5 is initially used as a blind socket, ie the ring line 20 is passed through the socket without being cut. The insertion opening 21, 22 of the device box 19 are for this reason upwards. too open, so that the ring line 20 can be inserted comfortably. With a steel anchor 23, the attached device box 19 in a known manner on the stone wall 24th Then the device box 19 is closed in a known manner by a lid, in order to keep open the possibility of attaching additional built-in devices, in particular sockets, or to relocate the existing socket to another point on the ring line, a corresponding number of such dummy sockets must be provided from the outset when the line is laid . For the installation of a built-in device, the ring line 20 is separated as shown in FIG. 6 and its ends 25, 26 are bent up. The base 1 can then be inserted into the device box 19 and fastened as shown in FIG. The ends 25, 26 of the ring line 20 are clamped below the terminals 5, 7, 12 and 6, B. 13 of the connection side located next. Now both the built-in device is connected and the ring line 20 is connected through.

Das Einbaugerät kann außer für Ringleitungen auch in der üblichen Weise an Stichleitungen verwendet werden. In letzterem Falle können die Anschlußklemmen einer Anschlußseite in Fortfall kommen. Ebenso ist es möglich, an Stelle einer Schutzkontaktsteckdose eine normale Steckdose zu verwenden. Die Schutzleitung der Ringleitung bleibt auch in diesem Falle durchverbunden.The built-in device can also be used in the usual Way to be used on stub lines. In the latter case, the terminals one connection side is omitted. It is also possible instead of a safety socket use a normal electrical outlet. The protective line of the ring line also remains in this case through-connected.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Base for a -normal Imputz device box Electrical to be installed with a cover and to be connected to a ring main Installation device with the base in channels penetrating with contact-making Devices for electrical connection with contacts of the installation device provided pipe connections, which on both: sides of the ducts connecting parts for electrical connection of the line connections. to the ring lines, characterized in that with a base (1) for an installation device with a known protective contact the line connections (3, 4) and another between these line connections (3, 4) guided away over the top of the base (1) and on both sides of the base (1) to the bottom of the same drawn down line connection (11) for the protective contact in a manner known per se by means of the terminals (5, 6 or 7, 8 or 12, 13) formed connecting parts attached to the base are.

2. Socket according to claim 1, characterized in that the line connection (11) for the earthing contact, threaded sockets (14, 15) for receiving fastening screws the cover wears.

3. Base according to claim 1 or 2, characterized in that the line connection (11) for the protective contact a contact socket (16) for receiving of a connector pin.

4. Base according to claim 1 and 3, characterized in that that the contact socket (16) for fastening the line connection (11) to the base (1) contributes by means of a beaded edge (27). Considered publications: German Patent Nos. 941133, 905 261, 905 750, 905 389, 861120, 840 870, 642 544, 445 616, 299 879; U.S. Patent Nos. 2,531,350, 1583 057, 1503340.