DE1118568B

DE1118568B - Device for cleaning the inside of containers such as barrels, tanks and the like. like

Info

Publication number: DE1118568B
Application number: DEH32255A
Authority: DE
Inventors: Paul Hammelmann Jun
Original assignee: Paul Hammelmann Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Paul Hammelmann Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 1958-01-27
Filing date: 1958-01-27
Publication date: 1961-11-30

Description

Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern, wie Fässern, Tanks -u. dgl. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Vorrichtungen zur Innenreinigung von Behältern, wie Fässein, Tanks, Korbflaschen u. dgl., die zur Beförderung oder Lagerung von z. B. öl, Emulsionen, Milch, Bier, Fruchtsäften, Chemikalien dienen.Device for cleaning the inside of containers such as barrels, tanks -u. The invention is in the field of devices for the interior cleaning of containers such as barrels, tanks, demijohns and the like. B. oil, emulsions, milk, beer, fruit juices, chemicals are used.

Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen mittels einer kugelförmigen Viellochdüse oder' aber einem mit einer Vielzahl von auf dem Umfang verteilten Bohrungen versehenen Rohr Dampf, Heißwasser oder Lauge unter mittlerem Druck (bis 10 atü) an die Behälterwandungen gespritzt werden. Ilierbei gelangt mehr Reinigungsflüssigkeit in den zu reinigenden Behälter, als gleichzeitig ablaufen kann. Die auf den Flüssigkeitsspiegel der im Behälter verbliebenen Flüssigkeit auftreffenden Strahlen werden dort nutzlos verbraucht. Sie haben keine Reinigungswirkung auf die darunterliegende Behälterwand. Der für die Reinigung erforderliche Zeit- und Flüssigkeitsaufwand ist erheblich. Devices are known in which steam, hot water or lye under medium pressure (up to 10 atmospheres) are sprayed onto the container walls by means of a spherical multi-hole nozzle or a pipe provided with a plurality of bores distributed around the circumference. In the process, more cleaning liquid gets into the container to be cleaned than can run off at the same time. The rays hitting the liquid level of the liquid remaining in the container are there uselessly consumed. They have no cleaning effect on the container wall below. The amount of time and fluids required for cleaning is considerable.

Ferner ist es schon bekannt, die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit in kurzen Zeitabständen zu unterbrechen, um der sich im Faß angesammelten Lauge Zeit zum Abfließen zu geben. Weiter sind Vorrichtungen bekanntgeworden, die mit höheren Drücken (bis 20 atü) und mit nur einem einzelnen oder zwei Strahlen arbeiten. Die hierbei in der Zeiteinheit zuströmende Wassermenge ist geringer als bei den oben erläuterten Bauarten, aber oft auch noch zu groß. Außerdem spült der Strahl, dessen Bewegung durch Preßluftturbinen oder Elektromotoren gesteuert wird, auf seinem Wege von unten nach oben gelösten Schmutz wieder hoch, wodurch die Reinigungszeit entsprechend verlängert wird.Furthermore, it is already known to supply the cleaning liquid to interrupt at short intervals to remove the lye that has accumulated in the barrel Allow time to drain. Next devices have become known that with higher pressures (up to 20 atü) and work with only a single or two jets. The amount of water flowing in in the unit of time is less than with the types explained above, but often too big. In addition, the jet washes whose movement is controlled by compressed air turbines or electric motors on his Paths from the bottom up, loosened dirt back up, reducing the cleaning time is extended accordingly.

Bei bekannten Vorrichtungen zur Innenreinigung von Behältern werden schwenkbare Düsen derart gesteuert, daß nur ein bestimmter Sektor bespritzt wird.. Zum Antrieb der Spritzdüse dient eine vorgeschaltete Turbine. Solche Bauarten sind sehr verwickelt und störanfällig. Der Wasserbedarf ist erheblich, weil nur ein Teil der Flüssigkeit zum Spritzen dient und dieser durch den Betrieb der Turbine an Druck verliert. Ein anderer Teil der Flüssigkeit wird, ohne verspritzt worden zu sein, nach außen in den zu reinigenden Behälter abgegeben. Er bildet auf dem Grunde des zu reinigenden Behälters einen Flüssigkeitsspiegel, der eine gute Abreinigung des Gefäßbodens durch einen scharfen Flüssigkeitsstrahl verhindert. Der Umfang der älteren Vorrichtung erschwert schließlich die für das Reinigen von Fässern und die Reinigung der meisten anderen neuzeitlichen Behälter notwendige Einführung des Düsenkopfes durch ein enges Sprundloch. Schließlich ist noch eine Bauart bekanntgeworden, bei der Getriebekopf und Düsenkörper voneinander getrennt sind, bei der jedoch ein Zusammenhang zwischen der Düsendrehung und der Flüssigkeitsverspritzung nicht benutzt wird.In known devices for cleaning the inside of containers, pivotable nozzles are controlled in such a way that only a certain sector is sprayed. An upstream turbine is used to drive the spray nozzle. Such designs are very complex and prone to failure. The water requirement is considerable because only part of the liquid is used for spraying and this loses pressure due to the operation of the turbine. Another part of the liquid is discharged to the outside into the container to be cleaned without being splashed. It forms a liquid level on the bottom of the container to be cleaned, which prevents the bottom of the vessel from being cleaned properly with a sharp jet of liquid. Finally, the size of the older device complicates the introduction of the nozzle head through a narrow bung hole, which is necessary for cleaning barrels and cleaning most other modern containers. Finally, a design has become known in which the gear head and nozzle body are separated from one another, but in which a relationship between the nozzle rotation and the liquid spray is not used.

Die Erfindung bezieht sich dem gegenüber auf eine solche Vorrichtung zur limenreinigung von Behältern, Fässern und ähnlichen Gefäßen, vorzugsweise miteinem Sprundloch oder Ausguß, die mit einer durch die Reinigungsflüssigkeit betriebenen Turbine und schwenkbar angeordneten Spritzdüsen wirkt und deren Besonderheit darin besteht, daß der hydraulisch die Schwenkbewegung des Düsenkörpers steuernde Getriebekopf räumlich getrennt von dem Düsenkörper angeordnet und durch eine stangen- oder schlauchförmige. Welle mit ihm verbunden ist. Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung ist der Düsenkörper lösbar an der Verbindungsleitung angeordnet. Vorteilhaft ist der drehbare Spritzkopf mit einer Steuereinrichtung versehen, die so einstellbar ist, daß der Flüssigkeitsstrahl nur von oben nach unten spritzt.In contrast, the invention relates to such a device for cleaning containers, barrels and similar vessels, preferably with one Bubble hole or spout that is powered by the cleaning fluid Turbine and swiveling spray nozzles and their peculiarity in it consists that the hydraulically controlling the pivoting movement of the nozzle body gear head spatially separated from the nozzle body and arranged by a rod-shaped or hose-shaped. Shaft is connected to it. According to a further development of the invention is the The nozzle body is detachably arranged on the connecting line. The rotatable one is advantageous Spray head provided with a control device which is adjustable so that the The jet of liquid only splashes from top to bottom.

Diese erfindungsgerWäße Ausbildung beruht auf der Erkenntnis, daß die Reinigungswirkung gerade bei den hohen neuzeitlichen Ansprüchen und bei schwierig zu entfernenden Flüssigkeitsresten in erster Linie - abhängig von der Strahlenenergie ist. Es kommt also vielmehr auf den Druck an, unter dem der Strahl auftrifft, als auf die Menge der Flüssigkeit bzw. auf den Strahlquerschnitt. Ferner wurde erkannt, daß eine möglichst häufige Änderung der Strahlvorrich# tung vorteilhaft auf die Ablösung von Resten von Behälterwänden wirkt und schließlich, daß wesentlich engere Mundstücke und Spundöffnungen dann bedient werden können, wenn der schwenkbare Dusenkorper räumlich getrennt von dem die Schwenkbewegung steuernden Getriebekopf angetrieben ist. Nimmt man als Mindestdruck für den Betrieb 30 atü an, so sinkt sowohl die Menge der notwendigen Reinigungsflüssigkeit als auch die Reinigungszeit und damit wiederum die notwendige Flüssigkeitsmenge für die Reinigung. Ferner kann man die hohe Strömungsenergie des Preßwassers in diesem Fall ohne Elektromotor und ohne Preßluftturbine zur Steuerung und Verschwenkung ausnutzen, ohne die Strahlenenergie unzulässig zu vermindern. Bei - der neuen Vorrichtung wird von zwei vorhandenen, um 180' versetzten Düsen von 1 bis 4 mm Durchmesser durch ein Einstellstück immer die Düse beaufschlagt, die den Halbkreisbogen von oben in Richtung nach unten bestreicht, gleichgültig, von wo aus die Vorrichtung in den zu reinigenden Behälter eingeführt wird.This erfindungsgerWäße training is based on the recognition that the cleaning effect for removing liquid remains straight at the high modern demands and difficult in the first place - is dependent on the radiation energy. So it depends more on the pressure under which the jet impinges than on the amount of liquid or the jet cross-section. Further, it was recognized that a common possible modification advantageously the Strahlvorrich # tung acts on the replacement of residues from vessel walls and finally that much closer mouthpieces and bung holes may then be operated when the pivotable nozzle body of which the pivoting movement controlling gear head is driven spatially separated . If the minimum pressure for operation is assumed to be 30 atmospheres, both the amount of cleaning fluid required and the cleaning time decrease, and thus in turn the amount of fluid required for cleaning. Furthermore, the high flow energy of the pressurized water can be used in this case without an electric motor and without a compressed air turbine for control and pivoting, without inadmissibly reducing the radiation energy. In - the new device, is of two existing always acted upon by 180 'offset nozzles from 1 to 4 mm in diameter by an adjustment plug the nozzle which sweeps the semicircular arc from above in the downward direction, irrespective of where the device to be cleaning container is introduced.

Nach der Einführung wird durch öffnung des Preßwasserzulaufes die Vorrichtung automatisch tätig. Der von der Pumpe oder dem Hochdruckbehälter kommende Wasserstrom wird an geeigneter Stelle durch eine Düse beschleunigt und beaufschlagt ein Schaufelrad, welches in schnelle Drehungen versetzt wird. Von dessen Welle wird die Bewegung abgeleitet, um einerseits untersetzt die Düsenwelle selbst anzutreiben und andererseits untersetzt den Düsenträger zu drehen. Durch die beiden Drehbewegungen, die einander so überlagert sind, daß in etwa 1 bis 2 Minuten die gesamte Behältcrinnenfläche bestrichen wird, ist der automatische Reinigungsvorgang möglich.After the introduction, the device is automatically activated by opening the press water inlet. The water flow coming from the pump or the high-pressure container is accelerated at a suitable point by a nozzle and acts on a paddle wheel, which is set in rapid rotation. The movement is derived from its shaft in order, on the one hand, to drive the nozzle shaft itself and, on the other hand, to rotate the nozzle carrier in a reduced manner. The automatic cleaning process is possible due to the two rotary movements, which are superimposed on each other in such a way that the entire surface of the container channel is coated in about 1 to 2 minutes.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.The invention is shown in the drawing in exemplary embodiments shown.

Fig. 1 ist ein teilweiser Längsschnitt durch den hy- draulischen Getriebekopf am stangenförinigen Einführungsrohr; Fig. 2 ist ein mittlerer Querschnitt durch den Reinigungs- oder Düsenkopf; Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des Getriebes nach Fig. 1 in Draufsicht, etwa entsprechend einem versetzten Schnitt 111-III nach Fig. 1; Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt nach IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt einer anderen Ausführungsfonn des Düsenkopfes bzw. einen Schnitt nach V-V der Fig. 6 mit kleinen Düsen; Fig. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 ist eine teilweise Draufsicht von links auf das Getriebeteil der Fig. 5; Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Düsenkopf VIII-VIII nach Fig. 5 oder 7; Fig. 9 bis 13 zeigen Beispiele für die geometrische Form der Spritzstrahlen der Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung. 1 is a partial longitudinal section through the hydraulic gear head on the rod-shaped insertion tube; Figure 2 is a central cross-section through the cleaning or nozzle head; FIG. 3 is a schematic illustration of the transmission according to FIG. 1 in plan view, roughly corresponding to an offset section III-III according to FIG. 1; Fig. 4 is an enlarged section on IV-IV of Fig. 2; FIG. 5 shows a cross section corresponding to FIG. 2 of another embodiment of the nozzle head or a section according to VV of FIG. 6 with small nozzles; Fig. 6 is a section along VI-VI of Fig. 5; Fig. 7 is a partial left plan view of the transmission portion of Fig. 5; Fig. 8 is a section through the nozzle head VIII-VIII according to Fig. 5 or 7; 9 to 13 show examples of the geometric shape of the spray jets of the cleaning device according to the invention.

Im einzelnen ergibt sich aus der folgenden Beschreibung die Wirkungsweise des neuen Reinigungsgerätes. In Fig. 1 erkennt man das stangenförinige Hand-oder Zuführungsrohr 1 für die Reinigungsvorrichtung. Das Unterende, 2 des Rohres ist düsenförmig verengt. Es steht gegenüber einem Schaufelrad 3 auf der Welle 4 im Gehäuse 5. Die Welle 4 endet in einem Abtriebszapfen 6, der z. B. über eine nicht dargestellte biegsame Welle mit dem Antriebszapfen 7 (links oben in Fig. 2) zusammenwirkt. Auf der Welle 4 sitzt eine Schnecke 8. In detail, the following description shows how the new cleaning device works. In Fig. 1 you can see the rod-shaped hand or feed tube 1 for the cleaning device. The lower end, 2 of the tube is narrowed in the shape of a nozzle. It stands opposite a paddle wheel 3 on the shaft 4 in the housing 5. The shaft 4 ends in an output pin 6, which z. B. interacts via a flexible shaft, not shown, with the drive pin 7 (top left in Fig. 2). A worm 8 sits on the shaft 4.

Wie Fig. 3 erkennen läßt, treibt diese Schnecke, 8 ein Schneckenrad 9 auf der Welle 10, die über eine Schnecke 11 das Schneckenrad 12 antreibt. Dieses Übersetzungsgetriebe. 3, 4, 8 bis 12 ist in verschiedenen Ebenen des Gehäuses 5 angeordnet, etwa entsprechend dem Schnitt III-111 durch Fig. 1. As shown in FIG. 3 , this worm 8 drives a worm wheel 9 on the shaft 10, which drives the worm wheel 12 via a worm 11. This transmission gear. 3, 4, 8 to 12 is arranged in different planes of the housing 5 , roughly corresponding to the section III-111 through FIG. 1.

Das Schneckenrad 12 sitzt fest auf der Rohrstange 1. Dieser hydraulische Antrieb für die Innenreinigungsvorrichtung wirkt folgendermaßen: Wird Druckwasser in die Rohrstange 1 eingeleitet, so beaufschlagt dies beim Austritt aus der Düse 2 das Laufrad 3, so daß dies mit etwa 3000 Umdrehungen minutlich im Gehäuse umläuft.The worm wheel 12 sits firmly on the pipe rod 1. This hydraulic drive for the interior cleaning device works as follows: If pressurized water is introduced into the pipe rod 1 , it acts on the impeller 3 when it emerges from the nozzle 2, so that this takes about 3000 revolutions per minute in the housing running around.

Das Getriebe 8 bis 13 untersetzt diesen Antrieb so weist, daß das ganze Gehäuse 5 sich mit etwa einer Umdrehung minutlich um das Schneckenrad 13 und damit um die Rohrstange 1 dreht. Das Druckwasser tritt aus dem Gehäuse 5 durch die Rohrstange 14 aus, welche in axialer Verlängerung der Rohrstange 1 liegt, mit dem Unterschied jedoch, daß diese Rohrstange 14 sich mit dem Gehäuse 5 je Minute einmal umdreht. Außerdem liefert das Gehäuse 5 den Trieb für den Abtriebszapfen 6, der ohne Untersetzung etwa 3000 mal umläuft.The gear 8 to 13 reduces this drive so that the entire housing 5 rotates every minute about the worm wheel 13 and thus about the pipe rod 1 with about one revolution. The pressurized water exits the housing 5 through the pipe rod 14, which is an axial extension of the pipe rod 1 , with the difference, however, that this pipe rod 14 rotates with the housing 5 once every minute. In addition, the housing 5 provides the drive for the output pin 6, which rotates about 3000 times without reduction.

In der Rohrstange, 14 sitzt fest der Reinigungs-oder Düsenkopf 15, der besonders in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Düsenkopf enthält eine Hauptwelle 17, an deren Außenende die, Düsenkanäle 18 unmittelbar in dem vorzugsweise scheibenförmigen Körper 19 enthalten sind und dieser in Kugellagern 20 gelagert ist. Diese Lagerungen sind ebensowenig Gegenstand der Erfindung wie die Befestigungsscheiben 21 und 22. The cleaning or nozzle head 15, which is particularly shown in FIG. 2, is firmly seated in the pipe rod 14. This nozzle head contains a main shaft 17, at the outer end of which the nozzle channels 18 are contained directly in the preferably disk-shaped body 19 and this is mounted in ball bearings 20. These bearings are just as little a subject of the invention as the fastening disks 21 and 22.

Die Welle 17 wird untersetzend angetrieben von einer Schnecke 23, die in Fig. 2 nur schematisch gezeigt ist. Diese Schnecke 23 verzahnt mit dem Schnekkenrand 24 auf der Welle 17. The shaft 17 is driven in a step-down manner by a worm 23, which is only shown schematically in FIG. This worm 23 meshes with the worm rim 24 on the shaft 17.

Die Untersetzung ist dabei derart gewählt, daß diese Düse 19 mit etwa 16 Umdrehungen minutlich umläuft.The reduction is chosen so that this nozzle 19 rotates with about 16 revolutions per minute.

Man erkennt in Fig. 2 eine Bohrung 33 im Gehäuse 15, im Anschluß an die Rohrstange 14. Diese Bohrung 33 endet in einer Längsbohrung in der Welle 17. Bohrung und Längskanal 34 sind derart angeordnet, daß das ständig zuströmende Druckwasser die Düsen nur nacheinander speisen kann, und zwar jeweils nur dann, wenn dir, eine Düse etwa parallel zu der Stangenrichtung steht.2 shows a bore 33 in the housing 15, following the pipe rod 14. This bore 33 ends in a longitudinal bore in the shaft 17. The bore and the longitudinal channel 34 are arranged in such a way that the constantly flowing pressurized water feed the nozzles only one after the other can, and only if you, a nozzle is approximately parallel to the direction of the rod.

Bei der Stellung nach Fig. 2 würde also das Druckwasser gerade beginnen, aus der Düse 18 auszuspritzen. Dieser Düse 18 wird nach der Erfindung das Wasser so lange zugeführt, bis die Düse sich etwa um 1800 gedreht hat. Dann wird die Wasserzufuhr für diese Düse abgesperrt. Die in Fig. 2 querstehende Düse hat dann die Lage der in Fig. 2 obenstehenden Düse erreicht. Ihr wird wiederum für einen Bogen von etwa 180' Wasser zugeführt.In the position according to FIG. 2, the pressurized water would just begin to spray out of the nozzle 18 . According to the invention, the water is fed to this nozzle 18 until the nozzle has rotated approximately 1800. Then the water supply for this nozzle is shut off. The nozzle positioned transversely in FIG. 2 has then reached the position of the nozzle shown above in FIG. It is in turn supplied with water for an arc of about 180 '.

Mit anderen Worten spritzt immer nur eine Düse. Die Spritzvorgänge schließen sich unmittelbar einander an. Jede Düse bestreicht mit ihrem Wasserstrahl etwa einen Bogen von 180'. In other words, only one nozzle sprays at a time. The spraying processes immediately follow one another. Each nozzle sweeps an arc of about 180 'with its water jet.

Fig. 4 zeigt als Schnitt nach IV-IV der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Schneckenantrieb für die Spritzdüse.FIG. 4 shows a section according to IV-IV of FIG. 2 in an enlarged representation the worm drive for the spray nozzle.

Man erkennt im besonderen im Gehäuse 15 die Triebwelle 7 mit Schnecke 23 und Schneckenrad 24 auf der Welle 17. Man erkennt ferner die Stellung der die Düsen 18 tragenden scheibenförmigen Körper 19 gegenüber der Rohrstange 14, kennzeichnend für den übergang des Wasserstrahls auf die obere Düse.One can see in particular in the housing 15 the drive shaft 7 with worm 23 and worm wheel 24 on the shaft 17. One can also see the position of the disc-shaped body 19 carrying the nozzles 18 relative to the pipe rod 14, indicative of the transition of the water jet to the upper nozzle.

In den Fig. 2 und 4 ist der Beginn der Spritzung nach aufwärts durch Pfeile 27 dargestellt. In Fig. 5 erkennt man einen Spritzkopf 30 mit Gewinde 31 zur Aufnahme der Rohrstangenzuleitung des Druckwassers. Man erkennt ferner den Kanal 32, 33 zur Weiterleitung des Wassers in die Kanäle 34 bzw. 35 der Düsen 45. Diese Ausbildung läßt eine sehr kleine Bauart erkennen, besonders zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Vorzuges, Fässer durch Einführung der Spritzdüse in ihre Spuntlöcher zu reinigen. Die Fig. 5 entspricht daher sinngemäß der Fig. 2 unter Fortlassung des Antriebes für den Umlauf der Spritzdüsen innerhalb des sich um die nicht dargestellte Rohrstange drehenden Spritzkopfes 30 insgesamt.In FIGS. 2 and 4, the beginning of the spraying upwards is shown by arrows 27 . In Fig. 5 you can see a spray head 30 with thread 31 for receiving the pipe rod feed line of the pressurized water. One can also see the channel 32, 33 for conveying the water into the channels 34 and 35 of the nozzles 45. This design reveals a very small design, especially to illustrate the inventive advantage of cleaning barrels by inserting the spray nozzle into their spunt holes. FIG. 5 therefore corresponds to FIG. 2 with the omission of the drive for the circulation of the spray nozzles within the spray head 30 rotating around the pipe rod (not shown) as a whole.

In Fig. 6 erkennt man nun als Schnitt nach VI-VI der Fig. 5 den Antrieb 38 von dem Zapfen 7 in Fig. 2 oder von einem entsprechenden Abtrieb. Hierzu dient in bekannter Weise am einfachsten eine biegsame Welle. Diese Welle verdreht sich nicht, weil das Getriebegehäuse 5 mit der darauf sitzenden Welle gestellfest in dem Getriebe 7 in Fig. 2 bzw. dem Getriebe 38 in Fig. 6 ist und der Düsenkörper im Takt des Getriebegehäuses umläuft.In FIG. 6 , as a section according to VI-VI of FIG. 5, the drive 38 can be seen from the pin 7 in FIG. 2 or from a corresponding output. The easiest way to do this is to use a flexible shaft in a known manner. This shaft does not rotate because the gear housing 5 with the shaft seated on it is fixed to the frame in the gear 7 in FIG. 2 or the gear 38 in FIG. 6 and the nozzle body rotates in time with the gear housing.

In Fig. 6 ist zu erkennen, daß entsprechend der Ausbildung in Fig. 2 der Antrieb 38 eine Schnecke 39 trägt und diese über ein Schneckenrad 40 sowie gegebenenfalls weitere Getriebeteile mit dem Zahnrad 41 auf der Welle mit den Düsen 45 verzahnt, denen das Druckwasser durch die Bohrungen 34 und 35 zugeleitet wird.In Fig. 6 it can be seen that according to the design in Fig. 2, the drive 38 carries a worm 39 and this via a worm wheel 40 and possibly other gear parts with the gear 41 on the shaft with the nozzles 45, which the pressurized water through the bores 34 and 35 is fed.

Fig. 7 als Draufsicht auf Fig. 5 bzw. 6 von oben läßt den Antrieb 38 erkennen, ferner die Bohrung 31 für die nicht dargestellte Rohrstange 14, welche der Rohrstange in Fig. 1 und 2 entspricht.Fig. 7 as the plan view of Fig. 5 and 6 from above reveals the drive 38, and also the hole 31 for the not shown tube rod 14 which corresponds to the tubular rod in Fig. 1 and 2.

Fig. 8 schließlich läßt erkennen, wie die besonderen Düsenkörper 45 in je einer Bohrung 46 in an sich bekannter Weise sitzen. Der Hinweis, daß es sich um einen Schnitt VIII-VIII durch die Fig. 5 bzw. 7 handelt, bedeutet, daß die Spritzrichtung der Düsen und daher auch die Düsenachse parallel zu den Stangenrohren angeordnet ist. Aus den Fig. 9 bis 12 ergibt sich die geometrische Form der Spritzstrahlen bei Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung auf verschiedene Arten von Fässern bzw. Tanks.Finally, FIG. 8 shows how the special nozzle bodies 45 each sit in a bore 46 in a manner known per se. The indication that this is a section VIII-VIII through FIGS. 5 and 7 means that the spray direction of the nozzles and therefore also the nozzle axis is arranged parallel to the rod tubes. The geometric shape of the spray jets when the device according to the invention is used on various types of barrels or tanks results from FIGS. 9 to 12.

Fig. 9 zeigt den Spritzstrahl durch geradlinige Pfeile, und den Spritzbogen durch einen bogenförmigen Pfeil bei Einführung der Vorrichtung von der Seite oder von unten. 9 shows the spray jet by straight arrows, and the spray arc by an arc-shaped arrow when the device is introduced from the side or from below.

Fig. 10 läßt die streifenförmige Spritzrichtung für einen Tank mit Einführung der Vorrichtung von unten erkennen, Fig. 11 dieselbe Wirkung bei Einführung der Vorrichtung von senkrecht mittig von oben, Fig. 12 bei Einführung der Vorrichtung einendig von oben.FIG. 10 shows the strip-shaped spray direction for a tank with the device introduced from below, FIG. 11 shows the same effect when the device is introduced from vertically in the center from above, FIG. 12 when the device is introduced at one end from above.

Fig. 13 schließlich veranschaulicht den Verlauf der Spritzrichtung, bei welcher nach der Erfindung die Steuereinrichtung einen Halbkreissektor bis etwa zur Verlängerung der Stangenachse, spritzen läßt.Finally, FIG. 13 illustrates the course of the spraying direction in which, according to the invention, the control device can spray a semicircular sector up to approximately the extension of the rod axis.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Device for cleaning the inside of containers, such as barrels, tanks and the like, with a turbine operated by the cleaning liquid and pivotably arranged spray nozzles, characterized in that the gear head which controls the pivoting movement of the nozzle body is arranged spatially separated from the nozzle body and through a rod-shaped or tubular shaft is connected to it.

2. Device according to spoke 1, characterized in that the nozzle body is detachably arranged on the connecting line. 3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the rotatable spray head has a control device which is adjustable so that the liquid jet sprays only from top to bottom.

References considered: British Patent Nos. 516 366, 729 792.