DE1118278B - Regelverfahren zur Erzeugung einer konstanten Amplitude des Mischproduktes eines Ringmodulators - Google Patents

Regelverfahren zur Erzeugung einer konstanten Amplitude des Mischproduktes eines Ringmodulators

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DE1118278B
DE1118278B DES62446A DES0062446A DE1118278B DE 1118278 B DE1118278 B DE 1118278B DE S62446 A DES62446 A DE S62446A DE S0062446 A DES0062446 A DE S0062446A DE 1118278 B DE1118278 B DE 1118278B
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DE
Germany
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frequency
mixed product
amplitude
ring modulator
control method
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DES62446A
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English (en)
Inventor
Hellmut Goldmann
Ernst Decker
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SUEDWESTFUNK
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SUEDWESTFUNK
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C3/00Angle modulation
    • H03C3/10Angle modulation by means of variable impedance
    • H03C3/12Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element
    • H03C3/20Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element the element being a voltage-dependent capacitor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
    • H03C1/54Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
    • H03C1/56Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
    • H03C1/58Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Regelverf ahren zur Erzeugung einer konstanten Ainplitude des Mischproduktes eines Rin,-modulators Zusatz zum Patent 1028 628 Das Hauptpatent betrifft einen Ringmodulator für sehr hohe Frequenzen, vorzugsweise für Femsehfrequenzen und Frequenzen des Dezimeterwellenbereiches. In dem Ringmodulator sind als Modulatorübertrager mehrere Schlitzübertrager vorgesehen, welche eine hohe Symmetrie der zu mischenden Hochfrequenzspannungen mit den Frequenzen f, und f. erzeugen. Die Symmetrie bei der Einspeisung der beiden Hochfrequenzspannungen f, und f2 in den Ringmodulator, d. h. in dessen Diodenbrückenschaltung, wird noch durch eine räumlich symmetrische Anordnung der Schlitzübertrager zueinander und zu den Richtleitem des Ringmodulators, d. h. zu dessen Diodenbrückenschaltung, erhöht. Es wird dadurch eine hohe Spannungssymmetrie der zu mischenden Frequenzen f, und f. erzeugt, die bewirkt, daß im Mischprodukt die Ausgangsfrequenzen f, und f" sowie deren Oberwellen weitgehend unterdrückt werden und keinen Einfluß mehr auf die Amplitude des Mischproduktes haben, die dann nur noch von der Größe der Amplitude der Frequenz f. = fl ± f. bestimmt ist.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, die Unterdrückung der unerwünschten Frequenzen fl und f2 sowie deren Oberwellen im Mischprodukt noch dadurch zu erhöhen, daß in den Modulator, d. h. in die Diodenbrücke des Ringmodulators, ein Gleichstrom eingespeist wird, der zur Festlegung des günstigsten Arbeitspunktes der Dioden dient. Es wird damit eine optimale Symmetrie der Dioden und in weiterer Folge eine optimale Unterdrückung der beiden Ausgangsfrequenzen fl und f2 und deren Oberwellen im NEschprodukt erreicht.
  • Die Amplitude des so erzeugten Mischproduktes ist dann allein von der Amplitude der Frequenz f. abhängig, die wahlweise fl ± f. sein kann. Die Amplitude der Frequenz f", in der Folge Mischprodukt f. genannt, ist proportional der Summe der Amplituden der beiden zu mischenden Spannungsfrequenzen f, und f, Die Amplitude des Mischproduktes f" ist konstant, wenn die beiden Amplituden der Frequenzen f, und f., konstant sind. Sie ist jedoch Schwankungen unterworfen, wenn eine Amplitude der beiden Frequenzen fl und f. nicht konstant ist, wie dies beispielsweise bei Mischvorgängen in Frequenzurnsetzem in der UKW- und Femsehübertragungstechnik oder in Eingangsschaltungen von UKW- und Femsehempfängem der Fall ist. In den angeführten Beispielen wird ein mit Amplitudenschwankungen behaftetes Empfangssignal von der Frequenz fl mit einer OsziEatorspannung mit der Frequenz f2 gemischt. Die Dimensionierung der Gesamtverstärkung beispielsweise eines Femsehfrequenzumsetzers erfolgt dabei nach der kleinsten Sparinungsamplitude des Empfangssignals f" die noch den vollen Ausgangspegel des Mischproduktes f. hefem soll. Dies macht eine wirksame Verstärkungsregelung bei größeren Spannungsamphtuden des Empfangssignals f, erforderlich, um eine übersteuerung des Ausgangspegels, d. h. des Mischproduktes f., zu vermeiden. Für eine derartige Verstärkungsregelung sind Verfahren bekanntgeworden, die nach Art der Vor- oder Rückwärtsregelung von Hochfrequenzverstärkem die Verstärkung des mit Amplitudenschwankungen behafteten Empfangssignals fl in Abhängigkeit vom Ausgangspegel der Mischstufe, d. h. in Abhängigkeit von der zwangläufig ebenfalls mit Schwankungen behafteten Amphtude des Mischproduktes f" oder umgekehrt regeln. In -vielen Fällen ist dabei zur Erziel:ung einer wirksamen Regelung der Verstärkung und Aussteuerung eine kombinierte Vor- und Rückwärtsregelung erforderlich. Zur Durchführung dieser bekannten Regelverfahren sind regelbare Verstärker sowohl für das Einpfangssignal f, als auch für das Mischprodukt f3 erforderlich. Diese Verstärker müssen, insbesonders wenn mit dem Empfangssignal f:, und dem Mischprodukt f. Videofrequenzen übertragen werden sollen, breitbandig ausgeführt werden. Regelbare Breitbandverstarker erfordem einen großen technischen Aufwand insbesonders dann, wenn eine kombinierte Vor- und Rückwärtsregelumg erforderlich ist. Außerdem erfordem diese Verstärker einen verhältnismäßig großen Raum; dies führt bei der konstruktiven Gestaltung von Femsehkleinstfrequenzumsetzem zu Schwierigkeiten.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird bei einem Regelverfahren zur Erzeugungr einer konstanten Amplitude des Mischproduktes eines Ringmodulators nach Patent 1028 628, mit welchem aus einer mit Amplitudenschwankungen behafteten Eingangsfrequenz f, und einer Oszillatorfrequenz f2 mit konstanter Amplitude ein mit Arnplitudenschwankungen behaftetes Mischprodukt mit der Frequenz f" erzeugt wird, erfindungsgemäß aus den Amplitudenschwankungen entweder des Empfangsrelais fl oder des Mischproduktes f,. eine Regelspannung abgeleitet, die zur Steuerung eines Regelverstärkers dient, über den die konstante Oszillatorspannung mit der Frequenzf, der Mischstufe, d. h dem Ringniodulator, zugeführt wird, und dessen Verstärkung durch die Steuerspannung im reziproken Verhältnis zu den Amplitadenspannungen des Empfangssignals fl oder des Mischproduktes f.. gesteuert und verändert wird.
  • Das neue Regelverfahren hat den Vorteil, daß keine aufwendigen und schwer abzugleichenden, regelbaren Breitbandverstärker für das Empfangs-und das Ausgangssignal der Mischstufe, d. h. des Ringmodulators erforderlich sind, sondern nur ein schmalbandiger Regelverstärker für die Spannungsamplitude der definierten und konstanten Oszillatorfrequenz f. benötigt wird. Der Raumbedarf für die Schaltelemente der neuen Regelschaltung sind sehr gering, so daß sich das neue Regelverfahren. besonders für Fernsehfrequenzurnsetzer kleinster Ausführung eignet.
  • In den Abb. 1 und 2 sind als Ausführungsbeispiele für die Durchführung des neuen Verfahrens zwei schematische Schaltungsanordnungen dargestellt. Nach Abb. 1 wird dabei die Verstärkung der konstanten Amplitude der Oszffiatorfrequenzfg vorwärts in Abhängigkeit von dem mit Amplitudenschwankungen behafteten Empfangssignalf, geregelt, während nach Abb. 2 die Verstärkung der Oszillatorspannung f2 rückwärts in Abhängigkeit von den Amplitudenschwankungen des Ausgangssignals der Mischstufe, d. h. in Abhängigkeit von der Amplitude , geregelt wird.
  • des Mischproduktes fr Nach dem Ausführungsbeispiel Abb. 1 wird das Empfangssignal fl im Breitbandverstärker V, zunächst verstärkt und anschließend dem Ringmodulator nach Patent 1028 628 zugeführt. In der Mischstufe M erfolgt die Mischung des Empfangssignals fl mit der vom Oszillator 0 erzeugten Frequenz f2, die über den Regelverstärker V, der Mischstufe zu- geführt wird. Das Ausgangssignal der Mischstufe M, d. h. das Mischprodukt f.3, wird durch den nachgeschalteten Breitbandverstärker Y 2, der auf das Frequenzspektrum des gewünschten Mischproduktes f##=f,+f. oder abgestimmt ist, nochmals verstärkt. Ändert sich am Ausgang des Verstärkers Vi die Amplitude der Empfangsfrequenz f:" so wird diese Spannungsänderung dem Regelverstärker V, zugeführt. Der zur Verstärkung der Oszillatorspannung dienende Regelverstärker V, hat eine Regelkurve, die bewirkt, daß in Abhängigkeit von den Schwankungen der Amplitude der Empfangsfrequenzil die Amplitude der Oszillatorfrequenzf,. im reziproken Verhältnis geändert und verstärkt wird. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, Amplitudenschwankungen von ± 6 db des Empfangssignals fl auszuregeln-Das Ausführungsbeispiel Abb. 2 zeigt eine Rückwärtsregelung. Das Empfangssignal fl durchläuft analog zur Schaltungsanordnung der Abb. 1 den Verstärker V, und gelangt in die Mischstufe M, wo es niit der über den Regelverstärker V, zugeführten Oszillatorfrequenz f. gemischt wird. Die Regelspannung für den Regelverstärker V" wird jedoch nicht wie iin Ausführungsbeispiel Abb. 1 aus den Amplitudenschwankungen des Empfangssignals fl, sondern aus den Amplitudenschwankungen des Mischproduktes f" nach dessen Durchgang durch den Ausgangsverstärker V, abgeleitet. Die Regelkurve des Regelverstärkers V, ist wie im Ausführungsbeispiel Abb. 1 so ausgelegt, daß die Amphtude der Oszillatorfrequenz f, im reziproken Verhältnis zu den Amplitudenschwankungen des Mischproduktes f., am Ausgang des Verstärkers V, verändert und vers tärkt wird. Wie im Ausführungsbeispiel Abb. 1 können auch hier Schwankungen der Amplitude des Empfangssignals fl von ± 6 db ausgeregelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Regelverfahren zur Erzeugung einer konstanten Amplitude des Mischproduktes eines Ringmodulators nach Patent 1028 628, mit welchem aus einer mit Amplitudenschwankungen behafteten Empfangsfrequenz fl und einer Oszillatorfrequenz f. mit konstanter Amplitude ein mit Amplitudenschwankungen behaftetes Mschprodukt oder Ausgangssignal mit der Frequenz f. ., erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Aniplitudenschwankungen entweder des Empfangssignals f, oder des Mischproduktes mit der Frequenz f. eine Regelspannung abgeleitet wird, die zur Steuerung eines Regelverstärkers dient, über den die Oszillatorfrequenz f. der Mischstufe, d. h. dem Ringmodulator, zugeführt wird, und dessen Verstärkung durch die Steuerspannung im C reziproken Verhältnis zu den Amplitudenschwankungen des Empfangssignals f, oder des Mischproduktes f. gesteuert und verändert wird.
  2. 2. Anwendung des Regelverfahrens nach Anspruch 1 bei einem Fernsehfrequenzumsetzer. In Betracht gezogene Druckschriften Britische Patentschriften Nr. 454 059, 643 669.
DES62446A 1959-04-04 1959-04-04 Regelverfahren zur Erzeugung einer konstanten Amplitude des Mischproduktes eines Ringmodulators Pending DE1118278B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB454059A (en) * 1934-11-24 1936-09-23 Csf Improvements in or relating to electric discharge tube oscillation generators
GB643669A (en) * 1946-01-30 1950-09-27 Standard Telephones Cables Ltd Improvements in or relating to superheterodyne radio receiving sets

Patent Citations (2)

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