DE1114063B - Dichtungsanordnung fuer Rohrverbindungen oder Rohranschluesse - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer Rohrverbindungen oder Rohranschluesse

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DE1114063B
DE1114063B DEC15019A DEC0015019A DE1114063B DE 1114063 B DE1114063 B DE 1114063B DE C15019 A DEC15019 A DE C15019A DE C0015019 A DEC0015019 A DE C0015019A DE 1114063 B DE1114063 B DE 1114063B
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DE
Germany
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pipe
pipe connections
sealing body
sealing
flanges
Prior art date
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Pending
Application number
DEC15019A
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English (en)
Inventor
Fernand Scholer
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
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Publication date
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Publication of DE1114063B publication Critical patent/DE1114063B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • F16L23/22Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings made exclusively of a material other than metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtungsanordnung für Rohrverbindungen oder Rohranschlüsse Bei der Verbindung von Rohren untereinander oder von Rohren mit Armaturen usw. besteht stets das Problem einer genügenden Dichtung, die das Undichtwerden der Verbindungsstelle auch unter ungünstigen Umständen über längere Zeit verhindert. Dasselbe Problem tritt auch beim direkten Verbinden mehrerer Armaturen unter sich auf und bietet besondere Schwierigkeiten, wenn zwei oder mehr aus einer Fläche austretende Öffnungen mit entsprechenden Öffnungen in einer anderen Fläche dicht verbunden werden sollen. Alle solche Hohlraumdichtungen können gemäß vorliegender Erfindung unter Vermeidung der früher auftretenden Schwierigkeiten besonders einfach gestaltet werden.
  • Bei den bekannten Flanschverbindungen wird als Dichtung üblicherweise eine ebene elastische Dichtungsplatte verwendet, die ein dem Hohlraum des Rohres entsprechendes Loch aufweist und im übrigen den Raum zwischen den Flanschen ausfüllt. Zur Erzielung einer guten Abdichtung ist es hierbei notwendig, die Dichtflächen der Flansche eben und glatt zu gestalten. Auch bei anderen Rohrverbindungen sind meist genau ebene und glatte Dichtungsflächen erforderlich. Dies ist aufwendig und manchmal schwierig, insbesondere wenn eines der abzudichtenden Teile aus Holz oder einem ähnlichen Material besteht, das nicht leicht genau ebengeschliffen werden kann.
  • Bei anderen bekannten Flanschverbindungen wird eine Dichtung verwendet, welche den Hohlraum des Rohres an der Trennfuge ringförmig umgibt. Um mit einer solchen ringförmigen Dichtung eine ausreichende Abdichtung der Trennfuge zu erreichen, muß auf den Dichtungsring von allen Seiten beim Zusammenfügen der Rohrverbindung ein erheblicher Druck ausgeübt werden, wobei eine mehr oder weniger große Verformung des Dichtungsringes eintritt.
  • Es ist auch eine Rohrverbindung bekannt, bei welcher ein rohrförmiger elastischer Dichtungskörper zum Abdichten der Trennfuge dient. Der verwendete Dichtungskörper besitzt hierbei verhältnismäßig geringe Wandstärke, wodurch eine sichere Abdichtung besonders dann in Frage gestellt wird, wenn in der abzudichtenden Leitung Unterdruck herrscht, da sich das Dichtungsstück dann einwärts biegt und die Dichtung aufgehoben wird.
  • Die vorliegende Erfindung soll hier Abhilfe schaffen. Sie betrifft eine Dichtungsanordnung für Rohrverbindungen und Rohranschlüsse, insbesondere mittels Flanschen, bei der zu beiden Seiten der Trennfuge eine zylindrische Erweiterung des Rohrinnenraumes zur Aufnahme eines hohlzylindrischen elastischen Dichtungskörpers vorgesehen ist, dessen Länge größer ist als sein Außendurchmesser und der beim Anziehen der Rohrverbindung zwischen den Endflächen der zylindrischen Erweiterung gestaucht wird. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Außendurchmesser des Dichtungskörpers mindestens gleich dem Anderthalbfachen seines Innendurchmessers ist und an jeder Endfläche der zylindrischen Erweiterung ein ringförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der nur auf den inneren Teil der gegenüberliegenden Stirnfläche des Dichtungskörpers einen axialen Druck ausübt.
  • Die Dichtungskörper nach der Erfindung besitzen somit eine sehr einfache Gestalt und bestehen z. B. aus einem auf die richtige Länge glatt abgeschnittenen Gummischlauch.
  • Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung -bietet besondere Vorteile bei Flanschverbindungen von Armaturen, bei denen in einem Flansch mehr als ein Anschluß vorhanden ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Rohrverbindung mit Hilfe von aufgeschweißten Flanschen; Fig. 2 einen Schnitt durch eine Rohrverbindung mit aufgeschraubten Flanschen, wobei das Rohr mit einer inneren Schutzschicht versehen ist. In den Fig. 1 und 2 bedeuten 11 und 12 die beiden miteinander zu verbindenden Rohrenden, 13 und 14 die an den Stellen 15 bzw. 16 aufgeschweißten bzw. aufgeschraubten Flansche, wobei die Flächen 17 und 18 nicht genau eben zu sein brauchen. Die Flansche 13 und 14 sind in üblicher Weise mit Hilfe von Schrauben 19 gegeneinandergepreßt. Der untere Teil der Flansche ist nicht gezeichnet. Der Dichtungskörper 20 besteht aus weichem bis mittelhartem Kautschuk, z. B. einem auf die richtige Länge geschnittenen Stück Schlauch, und kann in üblicher Weise durch eine Gewebeeinlage verstärkt sein. In Fig. 2 ist in den Rohren 11, 12 eine innere Schutzschicht 22, z. B. aus Hartgummi, angebracht.
  • Zu beiden Seiten der Trennfuge ist in den Flanschen 13 und 14 eine zylindrische Erweiterung des Rohrinnenraumes vorgesehen. In diese wird beim Zusammensetzen der Flansche der hohlzylindrische elastische Dichtungskörper 20 eingelegt; dessen Länge größer ist als sein Außendurchmesser. Beim Anziehen der Schrauben 19 wird der Dichtungskörper 20 zwischen den Endflächen 24 der zylindrischen Erweiterung gestaucht. Die Schrauben 19 werden so stark angezogen, daß die beiden Flanschflächen 17 und 18 hart aufeinanderliegen. Gemäß der Erfindung ist der Außendurchmesser des Dichtungskörpers 20 mindestens gleich dem Anderthalbfachen seines Innendurchmessers; der Dichtungskörper ist also sehr dickwandig. Weiterhin ist an jeder der Endflächen 24 der zylindrischen Erweiterung ein ringförmiger Vorsprung 26 vorgesehen, der nur auf den inneren Teil der gegenüberliegenden Stirnfläche des Dichtungskörpers 20 einen axialen Druck ausübt. Dadurch wird dieser fest gegen die Wandungen der zylindrischen Erweiterung in den Flanschen 13 und 14 gedrückt und so eine sichere Abdichtung erreicht.
  • Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten vorbekannten Dichtungsanordnungen wird bei einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung mit geringstem Aufwand eine sichere Abdichtung erreicht, weil durch das Ausüben eines axialen Druckes nur auf dem inneren Teil der Stirnflächen des Dichtungskörpers dieser bestrebt ist, seinen Durchmesser zu vergrößern und so auf der Innenfläche der zylindrischen Erweiterung des Rohrinnenraumes fest anliegt. Gleichzeitig wird durch die Wanddicke des Dichtungskörpers ein Einbeulen unter dem Einfluß eines etwa im Rohrinnern herrschenden Unterdruckes mit Sicherheit vermieden.
  • Das Gegeneinanderpressen der zu verbindenden Rohr- oder Armaturenteile kann statt durch Schrauben und Flansche auch mit Hilfe anderer bekannter Kupplungsmittel erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dichtungsanordnung für Rohrverbindungen oder Rohranschlüsse, insbesondere mittels Flanschen, bei der zu beiden Seiten der Trennfuge eine zylindrische Erweiterung des Rohrinnenraumes zur Aufnahme eines hohlzylindrischen elastischen Dichtungskörpers vorgesehen ist, dessen Länge größer ist als sein Außendurchmesser und der beim Anziehen der Rohrverbindung zwischen den Endflächen der zylindrischen Erweiterung gestaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Dichtungskörpers (20) mindestens gleich dem Anderthalbfachen seines Innendurchmessers ist und an jeder Endfläche (24) der zylindrischen Erweiterung ein ringförmiger Vorsprung (26) vorgesehen ist, der nur auf den inneren Teil der gegenüberliegenden Stirnfläche des Dichtungskörpers (20) einen axialen Druck ausübt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 570 093, 803 814; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1680 201; österreichische Patentschrift Nr. 69 254; britische Patentschrift Nr. 303 408; USA: Patentschriften Nr. 1966 745, 2 207 518.
DEC15019A 1956-06-27 1957-06-19 Dichtungsanordnung fuer Rohrverbindungen oder Rohranschluesse Pending DE1114063B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4443023A (en) * 1982-05-14 1984-04-17 Bridgestone Cycle Co., Ltd. Method and device for displacing the head tube of a bicycle

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