DE1112580B - Elektromagnetisches Relais mit aus magnetisierbaren Schaltfedern gebildeten Kontakten - Google Patents
Elektromagnetisches Relais mit aus magnetisierbaren Schaltfedern gebildeten KontaktenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
T16965Vmc/21g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 10. A U G U S T 1961
In der Hauptpatentanmeldung ist ein aus magnetisierbaren Schaltfedern gebildeter Kontakt beschrieben,
dessen Schaltfedern unter dem Einfluß eines magnetischen Feldes im wesentlichen in ihrer Ebene bewegt
werden. Die magnetisch steuerbaren Schaltkontakte dieser Anordnung lassen sich infolge ihrer flachen
Ausbildung leicht schichten, so daß auch eine Vielzahl von Kontakten im Innern einer das Magnetfeld
erzeugenden Erregungsspule angeordnet werden kann, wo die Konzentration des Magnetfeldes besonders
stark ist. Die Erfindung bezweckt, den Aufbau derartiger elektromagnetischer Relais mit einer Vielzahl
von magnetisch steuerbaren Kontakten zu verbessern.
Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Schaltfedern aus magnetisierbarem Material eines Kontaktes
die Stirnflächen eines rahmenförmigen Trägers durchdringen, dessen Längsflächen parallel zu den schmalen
Kanten der Schaltfedern verlaufen. Ein solcher rahmenförmiger Träger gestattet, bei einer Schichtung
der Schaltfedern mehrerer Kontakte diese Schaltfedern dicht nebeneinander in einem gemeinsamen
Raum anzuordnen, der nicht durch parallel zu den Schaltfedern verlaufende Trennwände unterteilt ist.
Die aneinanderstoßenden Wandungen mehrerer nebeneinanderliegender rahmenförmiger Träger können in
geeigneter Weise miteinander verbunden sein, so daß durch die Wandungen ein gemeinsamer, sich quer zu
allen Schaltfedern erstreckender Hohlraum umschlossen wird, der an den beiden Enden durch
Deckelstücke verschlossen werden kann.
Die rahmenförmigen Träger können mit Vorteil auch mit parallel zu den Schaltfedern verlaufenden
Taschen zur Aufnahme von Beilageteilen ausgerüstet sein. Beilagen aus magnetisierbarem Material sind
beispielsweise zweckmäßig, um die Feldkonzentration an dem wirksamen Luftspalt zwischen den einander
gegenüberliegenden Stirnflächen der Schaltfedern eines magnetisch steuerbaren Kontaktes zu vergrößern, insbesondere,
um die zur Beweglichkeit des freien Endes der Schaltfedern vorgesehene Querschnittsverminderung
zu überbrücken. Andererseits kann durch Beilagen aus elektrisch leitendem Material der Auf- und
Abbau des magnetischen Feldes zur Erzielung einer verzögerten Arbeitsweise beeinflußt werden.
Der durch die nebeneinandergeschichteten rahmenförmigen Träger der Schaltfedern verschiedener Kontakte
gebildete Körper kann zugleich auch den Träger der Spule bilden, welche bei ihrer Erregung das
Magnetfeld zur Betätigung der Kontakte schließt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Elektromagnetisches Relais
mit aus magnetisierbaren Schaltfedern
gebildeten Kontakten
Zusatz zur Patentanmeldung T 15659 VHIc/21g
(Auslegeschrift 1090 765)
(Auslegeschrift 1090 765)
Anmelder:
Telefonbau und Normalzeit G.m.b.H.,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 136-146
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 136-146
Hans Hatzinger, Hechendorf (Pilsensee, Obb.),
und Georg Bergsträsser, Frankfurt/M.-Hausen,
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen magnetisch steuerbaren Kontakt in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des rahmenförmigen Trägers,
Fig. 3 einen Längsschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Träger,
Fig. 5 ein Relais mit Innenkontakten im Längsschnitt,
Fig. 6 den Querschnitt eines lOkontaktigen Relais mit magnetischen Leitstücken unter Weglassung der
Spulenwicklung,
Fig. 7 den Querschnitt eines 21kontaktigen Relais ohne magnetische Leitstücke unter Weglassung der
Spulenwicklung,
Fig. 8 und 9 einen weiteren magnetisch steuerbaren Kontakt in Seitenansicht und Querschnitt,
Fig. 10 und 11 einen Träger mit Leitstücken aus magnetisierbarem Material in Seitenansicht und Querschnitt,
Fig. 12, 13, 14 einen Abschlußdeckel in Seitenansicht, Längsschnitt und Querschnitt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung sind zwei Schaltfedern 101, 102 in gegenüberliegenden
Stirnflächen 103, 104 eines rahmenförmigen Trägers eingebettet, dessen beide Stirnflächen 103,104 durch
Wandungen 105, 106 miteinander verbunden sind,
109 677/160
welche sich parallel zu den schmalen Kanten der Schaltfedern 101, 102 erstrecken. Das über die Stirn- J
fläche 104 vorragende Ende 107 der Schaltfeder 101 ist als Lötöse für den elektrischen Anschluß ausgebildet. Ebenso ist das über die Stirnfläche 103 vor-
ragende Ende 108 der Schaltfeder 102 für den elektrischen Anschluß vorgesehen. Die Schaltfeder 102
besitzt einen mäanderförmigen Teil 109 verminderten Querschnitts, der ihr freies Ende beweglich macht, so
daß die schräg zu ihrer Längsausdehnung verlaufende Stirnfläche mit der ebenfalls schräg zur Längsausdehnung
der Schaltfeder 101 verlaufenden Stirnfläche dieser Schaltfeder unter dem Einfluß eines Magnetfeldes
in kontaktgebende Berührung treten kann.
Werden mehrere derartiger Schaltkontakte nebeneinandergeschichtet,
dann stoßen die schmalen Kanten der Wandungen 105,106 an die schmalen Kanten
der entsprechenden Wandungen des Trägers des benachbarten Schaltkontaktes und können mit diesen in
geeigneter Weise z. B. durch Kleben verbunden werden. Es entsteht dann zwischen den Wandungen 105,
106 aller nebeneinandergeschichteten Träger ein quer zu den Schaltfedern verlaufender Hohlraum, der an
seinen beiden Enden durch geeignete Deckstücke verschlossen werden kann und sich zur Füllung mit
einem Schutzgas u. dgl. eignet.
Die im einzelnen . in Fig. 2 bis 4 dargestellten Träger besitzen zur Begrenzung des die Schaltfedern
aufnehmenden Raumes 110 Wandungen 111 und 112, welche nicht voll ausgeführt zu sein brauchen. Diese
Wandungen gestatten die Anordnung von Beilagen zu den Schaltfedern in solchem Abstand von diesen,
daß die Beweglichkeit der Schaltfedern nicht beeinträchtigt ist. Es kann beispielsweise eine Beilage aus
magnetisierbarem Material den Teil der Schaltfeder 102 überbrücken, der die mäanderförmige Querschnittsverminderung
aufweist, und dadurch zu einer Verstärkung des magnetischen Flusses, der die Kontaktgabe
an den Stirnflächen der Schaltfedern 101, 102 hervorruft, führen. Ferner kann eine Beilage aus
einem Material bestimmter magnetischer Remanenz eine Haftung der einmal miteinander in kontaktgebende
Berührung tretenden Stirnflächen der Schaltfedern auch nach Beendigung des erregenden Magnetflusses
herbeiführen. Ferner kann eine Beilage aus elektrisch leitendem Material den Auf- und Abbau
des magnetischen Feldes verzögern, so daß die Arbeitsweise des einer solchen Beilage benachbarten
Kontaktes gegenüber anderen, ohne diese Beilagen ausgerüsteten Kontakten verlangsamt ist.
Die Erfindung gestattet die Schichtung solcher verschieden ausgebildeter Schaltkontakte, so daß die einzelnen
Kontakte ein und desselben elektromagnetischen Relais ein unterschiedliches Arbeitsverhalten
aufweisen.
Bei den in Fig. 5 und 8 gezeigten Anordnungen sind 1 die flachen Kontaktfedern, deren Kontaktzungen
2 vorn abgeschrägt sind und mäanderförmige Einschnitte aufweisen. Die beiden Zungen ziehen sich
bei Stromdurchgang durch die Spule 4 gegenseitig an und bilden an ihren schrägen Flächen die Kontaktstelle.
Normalerweise wird der Kontakt bei Stromfortfall durch die Federwirkung der mäanderförmigen
Einschnitte sofort wieder geöffnet. Die flachen Kontaktfedern 1 sind nach Fig. 8 und 9 in flache Isolierstücke
5 eingebettet, in deren Fenster 6 die Kontaktzungen frei schwingen können. Die Kontaktfedern
sind mit Hörnern 7 versehen. Diese bilden einen Teil des magnetischen Eisenkreises und dienen gleichzeitig
der Versteifung des sie umgebenden und gleichfalls hörnerartig ausgebildeten Isoliermaterials. Die
Hörner sind Teilstücke von Spulenflanschen eines Spulenkörpers, wie er, wie später beschrieben, bei der
Montage entsteht. Nach beiden Seiten ragen aus dem Isolierstück die Lötfahnen 8 und 9 hervor. Um genügend
Platz für die Verdrahtung und Lötarbeit zu erhalten, müssen die Lötfahnen gestaffelt angeordnet
werden, etwa so wie in Fig. 6 und 7 angedeutet. Es werden also im Beispiel drei gleichartige Federn und
Isolierstücke, jedoch mit unterschiedlichen Lötfahnen, wie a, b und c benötigt. Die eingebetteten
Kontaktfedern nach Fig. 4 stellen die Einheit eines Arbeitskontaktes dar. Diese werden in beliebiger Anzahl,
im Beispiel einundzwanzig Stück, nebeneinandergeschichtet und auf beiden Seiten mit den Deckeln
10 (Fig. 12 bis 14) angeschlossen. In den Isolierstükken 5 sind die Durchgangslöcher 11 und in den DekkelnlO
die Sacklöcher 12. Beide dienen zur AufAufnahme von Fangstiften 13 aus Isoliermaterial. Sie
garantieren die genaue Lage der Teile zueinander. Die Einzelteile können mit einem geeigneten Klebmittel
fest zusammen verbunden werden. Die Deckel 10 (Fig. 12 bis 14) haben die gleiche Grundform
wie die Isolierstücke 5, sind jedoch bei 14 geschlossen. Sie sind mit den Halbflanschen 15 versehen,
in denen die Lötstifte für die Spulenwicklungen bei 16 angebracht sind. Flache Aussparungen 17
geben den äußeren Kontaktfedern genügend Raum zur freien Bewegung. Nachdem die geschichteten
Kontakteinheiten beiderseits abgedeckt sind, entsteht eine geschlossene Kammer 18, in welcher alle Kontakte
gemeinsam untergebracht sind. Gleichzeitig ergibt sich die Form eines Spulenkörpers, aus dem vorn
und hinten die Lötfahnen herausragen. Der Spulenkörper kann nur mit seinen Wicklungen versehen
werden.
Die fertig bewickelte Spule mit den eingeschlossenen Kontakten wird in eine Hülse 19 eingesteckt. Die
Hülse bildet einen Teil des Eisenkreises und dient zur Abschirmung gegen äußere Einflüsse. Auf dem
Grunde der Hülse ist eine Platte 20 und am vorderen Ende die Platte 21. Beide Platten sind mit Schlitzen
22 versehen, durch welche die Lötfahnen nach außen ragen. Die Platte 20 hat Gewindelöcher, die eine Befestigung
des Relais auf einer Schiene 23 mittels der Schrauben 24 erlauben. Die Platte 21 bildet den vorderen
Abschluß des Relais. Über sie sind die Lappen 25 der Hülse gebogen, so daß Spule und Hülse eine
Einheit ergeben.
Für Anlagen, welche mit elektronischen Schaltmitteln
betrieben werden sollen, sind Relais mit sehr kurzen Anzugszeiten notwendig. Durch eine Verbesserung
des Eisenkreises gelingt es, solche Relais herzustellen. Es muß hierbei Vorsorge getroffen werden, den
geringen Eisenquerschnitt des mäanderförmigen Teiles der Feder mit nur geringem Luftabstand zu überbrücken
und weitere Luftspalte im Eisenkreis zu vermeiden. Zu diesem Zweck werden zwischen die Kontaktfedern
magnetische Leitstücke nach Fig. 10 eingefügt. Es sind die Leitstücke 26, welche in ein Isolierstück
27 eingebettet sind. Die Leitstücke ragen in das Fenster 28 und sind mit den Durchgangslöchern
29 zur Aufnahme der Fangstifte 13 versehen. Das Isolierstück 27 hat dieselbe Form wie die Isolierstücke
5. Die Hörner 30 der Leitstücke stehen bei 31 um ein geringes Maß aus dem Isoliermaterial heraus.
Die Schichtung für ein Relais mit zehn Arbeitskontakten erfolgt nach Fig. 6, so daß die Kontaktfedern 1
jeweils zwischen den Leitstücken 26 liegen. Nach dem Schichten ergibt sich auch hier die Form eines Spulenkörpers,
aus dem die Lötfahnen herausragen und bei 5 dem zusätzlich die Leitstücke um ein geringes Maß
bei 31 vorstehen. Beim fertig montierten Relais nach Fig. 5 besteht nun direkte metallische Verbindung
zwischen der Abschirmhülse 19, den beiden Platten 20 und 21 und den Leitstücken 26 und 31. Damit
wird der magnetische Fluß mit nur geringem Luftspalt zwischen den Kontaktfedern 1 und den Leitstücken
26 bei Überbrückung des mäanderförmigen Federteiles weitgehend zur Wirkstelle herangebracht
und dadurch der gewünschte Effekt erreicht.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Relais eines Kreuzpunktschalters sind mit 27 die Bandkabel für die Eingänge
und mit 28 jene für die Ausgänge bezeichnet. Wenn die Bandkabel für die Eingänge waagerecht
liegen, dann müssen die Bandkabel für die Ausgänge senkrecht verlaufen, d. h., letztere müssen schleifenförmig
verlegt werden.
Für besondere Fälle ist es wünschenswert, daß die Kontakte nach dem Fortfall des Stromes geschlossen
bleiben. Sie sollen durch magnetische Haftwirkung so lange gehalten werden, bis sie durch einen kurzen
Gegenstromstoß abgeworfen werden. Die Haftwirkung kann auf einfachste Art dadurch erzielt werden,
daß man die Leitstücke aus Material mit bestimmter Remanenz herstellt, so daß der Restmagnetismus genügt,
um die Kontakte mit ausreichendem Kontaktdruck geschlossen zu halten.
Die gleichartige Ausformung sowohl der Isolierstücke für die Kontaktfedern und die Leitstücke als
auch der Abschlußdeckel macht es möglich, durch beliebige Schichtung Relais mit verschiedener Kontaktanzahl
und verschiedener Kontaktart (einfacher Arbeitskontakt oder Haftkontakt) oder einer Mischung
von beiden Kontaktarten herzustellen.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann ein flacher Dauermagnet in geeigneter Länge in Isoliermaterial
von gleicher Form wie für die Kontaktfedern eingebettet und statt der Leitstücke zwischen die Kontaktfedern
eingefügt werden. Dadurch wird ein im Ruhezustand geschlossener Kontakt gebildet, der bei
Gegenerregung geöffnet wird.
Claims (14)
1. Magnetisch gesteuerter Schaltkontakt, dessen flache Kontaktfedern aus magnetisierbarem Material
bestehen und einander gegenüberliegende Stirnflächen aufweisen, die zur Kontaktgabe ausgebildet
sind, und bei dem mindestens eine der Federn in ihrer Ebene zu einer Bewegung geeignet
ist, durch die unter dem Einfluß des magnetischen Feldes die Stirnflächen beider Federn sich kontaktgebend
berühren, nach Patentanmeldung T 15559 VIII c / 21 g, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Feld in bekannter Weise durch eine stromdurchflossene Spule erzeugt wird
und daß die beiden Schaltfedern die Stirnflächen eines rahmenförmigen Trägers durchdringen, dessen
Längsflächen parallel zu den schmalen Kanten der Schaltfedern verlaufen.
2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger mehrerer
Kontakte nebeneinandergeschichtet und in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, so
daß die Wandungen einen gemeinsamen, sich quer zu den Schaltfedern erstreckenden Hohlraum
bilden.
3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen
an beiden Enden des aneinandergeschichteten Paketes von Trägern durch einen Deckel verschlossen
sind.
4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger rahmenförmig
ausgebildet ist und Stützflächen im Abstand zu seinem Außenrand zur Bildung von Taschen
für Beilageteile aufweist.
5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der beiden
Schaltfedern jedes Kontaktes als flacher, in seiner Symmetrieebene die Schaltfedern aufnehmender
und nur geringfügig über die Wandstärke der Schaltfedern vorspringender Körper ausgebildet ist.
6. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flache
Träger an seinen Enden in seiner Ebene verlaufende, als Spulenbegrenzungsbacken dienende
Vorsprünge aufweist.
7. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Schichtung der Träger mehrerer Schaltkontakte durch Zwischenlagen gleichgeformter Isolierstücke
die parallel liegenden Schaltfedern unterschiedlicher Kontakte in solchem Abstand gehalten
werden, daß ihre zum elektrischen Anschluß vorbereiteten Enden gut zugänglich sind.
8. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung
des Magnetfeldes eines Kontaktes dienende Beilagen in isolierende Träger gleicher Formgebung
eingebettet sind, die bei der Schichtung der Träger mehrerer Schaltkontakte den Trägern
der zu beeinflussenden Schaltfedern benachbart angeordnet werden.
9. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinandergeschichteten
Träger mehrerer magnetisch steuerbarer Kontakte als Tragkörper für die Erregungsspule dienen.
10. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gewikkelte,
aus mehreren Trägern geschichtete Tragkörper von einem Eisenmantel umgeben ist, der
den Rückschluß des Magnetkreises von einer Stirnfläche zur anderen bildet.
11. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren
Schaltfedern und Leitstücke entsprechend den als Spulenbegrenzungsbacken dienenden Vorsprüngen
des Trägers ausgeformt und damit nahe an den die Spule umschließenden zylindrischen
Mantel herangeführt sind.
12. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zum elektrischen
Anschluß ausgebildeten Ansätze der einzelnen Schaltfedern in deren Längsachse versetzt
angeordnet sind.
13. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Schichtung Träger mit Schaltfedern verschieden
angeordneter Anschlußansätze nebeneinandergeschichtet werden.
14. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
gleichen Magnetfeld sowohl Kontakte, die infolge
Anordnung magnetisch oder elektrisch leitender Flächen in ihrer Nachbarschaft unterschiedliche
Betätigungszeiten aufweisen, als auch andere, d.h. ohne solche Beilagen versehene Kontakte
vorhanden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 677/160 8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16965A DE1112580B (de) | 1959-07-15 | 1959-07-20 | Elektromagnetisches Relais mit aus magnetisierbaren Schaltfedern gebildeten Kontakten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16937A DE1095949B (de) | 1959-07-15 | 1959-07-15 | Schaltfeder fuer magnetisch gesteuerte Schaltkontakte |
DET16965A DE1112580B (de) | 1959-07-15 | 1959-07-20 | Elektromagnetisches Relais mit aus magnetisierbaren Schaltfedern gebildeten Kontakten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1112580B true DE1112580B (de) | 1961-08-10 |
Family
ID=25999326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET16965A Pending DE1112580B (de) | 1959-07-15 | 1959-07-20 | Elektromagnetisches Relais mit aus magnetisierbaren Schaltfedern gebildeten Kontakten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1112580B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1275204B (de) * | 1964-12-11 | 1968-08-14 | Kienzle Apparate Gmbh | Schutzrohrkontakt |
-
1959
- 1959-07-20 DE DET16965A patent/DE1112580B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1275204B (de) * | 1964-12-11 | 1968-08-14 | Kienzle Apparate Gmbh | Schutzrohrkontakt |
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