DE1112577B - Schaltungsanordnung bei Blitzlichtentladungslampen - Google Patents

Schaltungsanordnung bei Blitzlichtentladungslampen

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Publication number
DE1112577B
DE1112577B DEH33114A DEH0033114A DE1112577B DE 1112577 B DE1112577 B DE 1112577B DE H33114 A DEH33114 A DE H33114A DE H0033114 A DEH0033114 A DE H0033114A DE 1112577 B DE1112577 B DE 1112577B
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DE
Germany
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oscillator
storage capacitor
circuit arrangement
issue
voltage
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Pending
Application number
DEH33114A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hopt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Hopt Radiotechnis GmbH
Original Assignee
Karl Hopt Radiotechnis GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl Hopt Radiotechnis GmbH filed Critical Karl Hopt Radiotechnis GmbH
Priority to DEH33114A priority Critical patent/DE1112577B/de
Publication of DE1112577B publication Critical patent/DE1112577B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

Landscapes

  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung bei Blitzlichtentladungslampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Abschalten der Aufladung eines von einem selbstschwingenden Gleichspannungswandler aufgeladenen Speicherkondensators zur Speisung von Blitzlichtentladungslampen, bei der die Aufladung beim Erreichen der Betriebsspannung am Speicherkondensator selbsttätig unterbrochen wird.
  • Bei den bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art wird zum Abschalten des Ladeaggregates stets die Spannungsänderung am Speicherkondensator während seiner Aufladung benutzt. In vielen Fällen wird das Ladeaggregat über eine Glimmlampe abgeschaltet, die zündet und damit stromleitend wird, wenn der Speicherkondensator eine bestimmte Spannung erreicht hat. Normalerweise ist in Reihe mit dieser Glimmlampe ein Relais geschaltet, das auf den Glimmlampenstrom anspricht und das Ladeaggregat abschaltet. Bei einigen bekannten Abschaltvorrichtungen ist auch auf die Glimmlampe verzichtet, und dieses Relais liegt ohne Vorschaltung einer Glimmlampe parallel zum Speicherkondensator. Schließlich ist noch ein Blitzlichtgerät bekannt, bei dem die Abschaltvorrichtung dann anspricht, wenn durch vorübergehendes Aussetzen des Ladeaggregates und bei dem darauffolgenden Wiedereinschalten des Ladeaggregates bei einer Verringerung der Spannung des Speicherkondensators diese Spannung periodisch um ihren Sollwert schwankt. Alle diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie ein Relais oder ein ähnlich wirkendes Schaltelement zum Abschalten des Ladegerätes benötigen. Relais sind jedoch verhältnismäßig teuereBauelemente und überdies sehr empfindlich gegen Erschütterungen und erfordern auch beim Einbau eine gewisse Sorgfalt, so daß man im allgemeinen bestrebt ist, derartige Bauelemente nach Möglichkeit zu vermeiden.
  • Eine der eingangs als bekannt erwähnten Anordnungen verwendet auch einen lastabhängig gekoppelten, einen Oszillator enthaltenden Gleichspannungswandler zur Aufladung des Speicherkondensators. Bei dieser Anordnung sinkt zwar bei aufgefülltem Speicherkondensator der Ladungsstrom auf sehr kleine Werte ab, er wird aber, da es sich hier lediglich um eine Arbeitspunktverschiebung handelt, bei weitem nicht so klein, daß er aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus unbeachtlich wäre.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß unter Verwendung eines lastabhängig rückgekoppelten Oszillators durch Einschaltung eines frequenzabhängigen Gliedes in dessen Rückkopplungszweig und Ausnutzung der belastungsabhängigen Frequenzänderung des Oszillators die Schwingungen des Oszillators bei Erreichen der Betriebsspannung am Speicherkondensator unterdrückt werden.
  • Derartige frequenzabhängige Glieder, insbesondere Hochpässe und Tiefpässe, haben den Vorteil, daß sie keine mechanisch bewegten Teile besitzen und daher gegen mechanischeErschütterungenvöllig unempfindlich sind. Außerdem sind sie sehr billig, und ihr Einbau bedarf keiner besonderen Sorgfalt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß schon geringe Frequenzänderungen der Anordnung die Ladevorrichtung vollständig abzuschalten vermag, da Hochpässe und Tiefpässe sich mit sehr genauen Grenzfrequenzen herstellen lassen. Verwendet man ein derartiges frequenzabhängiges Glied, das die Schwingung oder die Rückkopplung totdämpft oder kurzschließt, so wird auch das in dem Schwingkreis eingeschaltete Verstärkerorgan, beispielsweise eine Röhre oder ein Transistor, stromundurchlässig, und damit hört die Schwingung vollständig auf. Demgegenüber sinkt bei der bekannten Anordnung, die im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung außerdem noch durch einen Zerhacker gespeist wird, der Ladestrom nur auf sehr kleine Werte ab, die Ladevorrichtung, insbesondere der Zerhacker, bleibt nach wie vor in Betrieb.
  • Bei einer Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird zum Einschalten ein Kontakt benutzt, der in einem Leitungszweig liegt, der eine Treibspannung an den Oszillator legt, so daß der Schwingkreis angestoßen werden kann. Dieser Schaltkontakt braucht nur kurzfristig geschlossen zu werden, um die Anordnung zum Schwingen zu bringen. Vorzugsweise ist dieser Schaltknopf an dem Griff der Blitzlampe angeordnet. Dies ist besonders zweckmäßig, weil der Batteriekasten mit den übrigen Schaltungsteilen meist an einer weniger zugänglichen Stelle untergebracht ist, beispielsweise in einer Rocktasche, oder aber dieser Kasten ist über den Rücken gehängt.
  • Weitere Einzelheiten der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In der Zeichnung ist ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt* _ Die Blitzröhre 1 liegt in an sich bekannter Weise parallel zu dem Ladekondensator 2, der in dem auch die Stromquelle aufnehmenden Gehäuse untergebracht ist, das schematisch mit 3 angedeutet ist. Im Handgriff, der schematisch mit 4 angedeutet ist, befinden sich noch eine Glimmlampe 5, die aufleuchtet, wenn der Ladekondensator 2 aufgeladen ist, sowie eine an sich bekannte Schaltung 6 für eine Zündelektrode 7 der Blitzlichtlampe, ein Spannungsteiler 8 und der den Blitz auslösende Kontakt 9, der über eine besondere Leitung vom Photoapparat ausgelöst wird.
  • Der Ladekondensator ist über einen Gleichrichter 10 mit der Sekundärspule 11 eines Übertragers verbunden, dessen Primärspule 12 in einem Schwingkreis liegt, der mit der Kapazität der Batterie 13 schwingt. Während der eine Pol der Batterie mit der Primärspule 12 verbunden ist, liegt der andere Pol an dem Emitter 19 eines PNP-Transistors 14, während das andere Ende der Primärspule 12 mit dem Kollektor des Transistors verbunden ist. Die Basis 15 des Transistors ist über einen Parallelsperrkreis 16 mit einer Rückkopplungsspule 17 verbunden, die über einen spannungsbegrenzenden Widerstand 18 mit der Klemme der Spannungsquelle verbunden ist, an der auch der Emitter 1.9 des Transistors angeschaltet ist.
  • Das stromquellenseitige Ende der Primärspule 12 ist mit dem entsprechenden Ende der Sekundärspule 11 durch eine Leitung 20 verbunden. Dieses stromquellenseitige Ende der Primärspule 12 ist außerdem über den im Griffstück der Blitzlampe angeordneten Kontakt 21 über eine Leitung 22 mit dem Rückkopplungskreis 17 verbunden, wobei in die Leitung 22 noch ein Anpassungswiderstand 23 eingeschaltet ist.
  • Wird der Kontakt 21 kurzzeitig geschlossen, so wirkt der Spannungsstoß auf die Basis des Transistors 14, so daß der aus der Spule 12 und der Kapazität der Stromquelle 13 gebildete Schwingkreis zu schwingen beginnt. Bei leerem Ladekondensator 2 fließt in dem Ladekreis ein verhältnismäßig hoher Strom, der mit zunehmender Aufladung des Kondensators absinkt. Entsprechend sinkt auch der Innenwiderstand des Schwingkreises, so daß dessen Schwingungsfrequenz mit zunehmender Spannung des Ladekondensators 2 zunimmt. Ist der Kondensator 2 ganz aufgeladen, so .leuchtet die Glimmlampe 5 auf, und bei weiterer Erhöhung der Frequenz wird die Sperrfrequenz des Sperrkreises 16 erreicht, so daß der Sperrkreis 16 bei dieser Frequenz einen Stromdurchgang zur Basis des Transistors verhindert. Dadurch steigt der Innenwiderstand des Transistors auf einen so hohen Wert an, daß die Schwingung abreißt. Nach Entladung des Kondensators 2 muß erst wieder kurzzeitig der Kontakt 21 geschlossen werden, damit der Kondensator 2 wieder aufgeladen wird.
  • An Stelle des Sperrkreises-16-kann als frequenzabhängiges Glied auch parallel zu der Rückkopplungsspule 17 ein Hochpaß geschaltet werden oder der Hochpaß parallel zur Primärspulung 12 angeordnet werden. An die Stelle des Transistors 14 im Oszillator kann auch eine Verstärkerröhre treten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung. zum Abschalten der Aufladung eines von einem selbstschwingenden Gleichspannungswandler aufgeladenen Speicherkondensators zurSpeisungvönBlitzlichtentladungslampen, bei der die Aufladung beim Erreichen der Betriebsspannung am Speicherkondensator selbsttätig unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines lastabhängig rückgekoppelten Oszillators durch Einschaltung eines frequenzabhängigen Gliedes (16) in dessen Rückkopplungszweig und Ausnutzung der belastungsabhängigen Frequenzänderung des Oszillators die Schwingungen des Oszillators bei Erreichen der Betriebsspannung am Speicherkondensator unterdrückt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Leitungszweig, der eine Treibspannung an den Oszillator legt, ein Einschaltkontakt vorgesehen ist, so daß der Oszillator angestoßen werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 194 910; Zeitschrift »Bild und Ton«, 1955, H.7, S. 193 und 197 bis 199; Zeitschrift »Funkschau», 1957, H.16, S. 458:1956, H. 11, S. 438; Zeitschrift »radio-mentor«, 1957, H.12, S.782.
DEH33114A 1958-04-26 1958-04-26 Schaltungsanordnung bei Blitzlichtentladungslampen Pending DE1112577B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900608A1 (de) * 1978-01-17 1979-07-19 Fuji Koeki Corp Stromversorgungseinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT194910B (de) * 1955-10-15 1958-01-25 Philips Nv Spannungsumformer

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