DE1111174B - Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen- bzw. Cyclohexadienverbindungen mit Riechstoffeigenschaften - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen- bzw. Cyclohexadienverbindungen mit Riechstoffeigenschaften

Info

Publication number
DE1111174B
DE1111174B DEI16382A DEI0016382A DE1111174B DE 1111174 B DE1111174 B DE 1111174B DE I16382 A DEI16382 A DE I16382A DE I0016382 A DEI0016382 A DE I0016382A DE 1111174 B DE1111174 B DE 1111174B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
myrcenol
compounds
cyclohexene
production
product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI16382A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert William Teegarden
Leonard Steinbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Flavors and Fragrances Inc
Original Assignee
International Flavors and Fragrances Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Flavors and Fragrances Inc filed Critical International Flavors and Fragrances Inc
Publication of DE1111174B publication Critical patent/DE1111174B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B9/00Essential oils; Perfumes
    • C11B9/0026Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring
    • C11B9/0034Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring the ring containing six carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/61Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups
    • C07C45/67Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton
    • C07C45/68Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton by increase in the number of carbon atoms
    • C07C45/69Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton by increase in the number of carbon atoms by addition to carbon-to-carbon double or triple bonds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen-bzw. Cyclohexadienverbindungen mit Riechstoffeigenschaften Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von substituierten Cyclohexen- bzw. Cyclohexadienverbindungen durch Kondensation von 2-Methyl-2-oxy-6-methylenocten-(7) mit einer dienophilen Verbindung und gewünschtenfalls Hydrierung bzw. Veresterung der erhaltenen Verbindungen. Die neuen Verbindungen sind wertvolle Riechstoffe.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren Additionsverbindungen aus Myrcenol und einer dienophilen Verbindung entsprechen der allgemeinen Formel: in der R1, R2, R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen niederen Alkylphenylrest bedeuten, die Reste R2 und CHOR, mit den Resten R3 und R4 auch vertauscht sein können und C C entweder eine einfache Bindung oder eine Doppelbindung unter Fortfall von R2 und einem der Reste R3 und R4 bedeutet.
  • Erfindungsgemäß können die Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel 1 hergestellt werden, indem 2-Methyl-2-oxy-6-methylenocten-(7) (Myrcenol) mit einer dienophilen Verbindung der allgemeinen Formel umgesetzt wird, in der R1, R2, R3 und R4 die vorstehende Bedeutung besitzen und ----- C entweder eine Doppelbindung oder eine Dreifachbindung unter Fortfall von R2 und einem der Reste R3 und R4 bedeutet, bei einer Temperatur von etwa 100 bis zu etwa 175° C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Polymerisationsverzögerers, in an sich bekannter Weise nach Diels-Alder umgesetzt wird.
  • Der Dienalkohol, 2-Methyl-2-oxy- o-methylenocten-(7), auch Myrcenol genannt, ist eine Verbindung, die sich direkt von dem ß-substituierten Butadien, Myrcen, durch Addition von Wasser an die isolierte Doppelbindung ableitet.
  • Myrcenol kann auf verschiedenen bekannten Wegen hergestellt werden, von denen die beiden folgenden angeführt seien: a) Schwefelsäure katalysiert die Addition von Essigsäure an Myrcen bei einer Temperatur von 10 bis 30° C, wobei ein Gemisch gebildet wird, das hauptsächlich aus Myrcenol und Terpinylacetaten besteht.
  • Myrcen wird vorzugsweise in einem zur vollständigen Mischbarkeit ausreichenden Überschuß an Essigsäure über die molare Menge gelöst. Dann wird allmählich H2 SO4 zugesetzt. Das so erhaltene Gemisch von Acetaten wird mit Kalium- oder Natriumhydroxyd verseift und der erhaltene Alkohol, Myrcenol, durch Vakuumfraktionierung abgetrennt. b) Myrcen (mit einem Gehalt von 70 bis 75°/0 Myrcen und als Rest inerten Terpenen) wird bei 10° C mit wasserfreiem gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt. Das erhaltene Hydrochlorid wird hydrolysiert, indem es mit einem Gemisch von Natriumacetat, Calciumcarbonat und 2,6-Di-tertiärem butylp-kresol unter Zugabe von Wasser unter Rückfluß erhitzt wird. Nach dem Erhitzen unter Rückfluß wird die Masse mit Wasserdampf destilliert und das Destillat von nicht umgesetztem Terpen im Vakuum befreit. Der Rückstand wird mit Kaliumhydroxyd in wasserfreiem Alkohol unter Rückfluß erhitzt. Der Alkohol wird durch Destillation unter Atmosphärendruck gewonnen und der Rückstand mit Salzwasser und Benzol neutral gewaschen. Nach Entfernen des Benzols besteht der Rückstand aus unreinem Myrcenol.
  • Myrcenol ist auf Grund seiner konjugierten Dienstruktur sehr wärmeempfindlich und neigt demzufolge dazu, bei der Destillation zu polymerisieren. Es ist daher aus praktischen Gründen zu bevorzugen, seine Kondensation mit dem Rohprodukt, das Verunreinigungen enthält, oder nach einer einfachen Destillation zur Entfernung einiger dieser Verunreinigungen durchzuführen. Außerdem liegt Myrcenol, wenn es nach dem oben unter a) beschriebenen Verfahren hergestellt wird, in dem erhaltenen - Produkt in einer Menge von nur 10 bis 500/o vor [10 bis 400/o bei b)], wobei der Rest in der Hauptsache aus einem Gemisch von C1O-Alkoholen, nämlich Terpineol und Linalool, besteht. Myrcenol reagiert rasch und selektiv mit den dienophilen Verbindungen unter Bildung höhersiedender Additionsverbindungen, die leicht von den nicht umgesetzten C1O-Alkoholen durch einfache Fraktionierung abgetrennt werden können. Diese nicht umgesetzten Alkohole sind gegenüber der erwähnten Umsetzung mit den dienophilen Verbindungen inert.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Produkte sind substituierte 4-(4-Methyl-4-oxyamy1)-d 3-cyclohexen verbindungen.
  • Insbesondere werden folgende Reaktionsprodukte hergestellt: a) das Reaktionsprodukt aus Myrcenol und Acrolein, das die Formel besitzt und bei welchem es sich um 4-(4-Methyl-4-oxyamyl)- 3-cyclohexenaldehyd handelt, b) das Reaktionsprodukt aus Myrcenol und Crotonaldehyd, das der Formel entspricht und als 6-Methyl-4-(4-methyl-4-oxyamyl)-A3-cyclohexenaldehyd zu bezeichnen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt auch die Herstellung des Reaktionsproduktes aus Myrcenol und Propargylaldehyd, das ein Gemisch von Isomeren ist und folgende Formel besitzt: c) Es ist als 4-(4-Methyl-4-oxyamyl)-Z13 6-cyclohexadienaldehyd zu bezeichnen.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der Verbindungen wird Myrcenol wie folgt umgesetzt: Myrcenol dienophile Verbindung Additionsverbindung Wenn die dienophile Verbindung eine Substanz der allgemeinen Formel ist, so führt die Umsetzung zu einer Additionsverbindung der allgemeinen Formel Bei der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung dieser Verbindungen wird gegebenenfalls ein polymerisationsverzögerndes Mittel, wie Hydrochinon, zugesetzt. Die Umsetzung wird bei erhöhten Temperaturen von etwa 100 bis 175° C in etwa 4 bis 6 Stunden in einem verschlossenen Reaktionsgefäß durchgeführt.
  • Nach Ablauf der Reaktion läßt man das Gemisch abkühlen und entfernt den Inhalt, den man vorzugsweise einer Vakuumfraktionierung unterwirft. Die inerten isomeren C10-Alkohole destillieren zuerst ab, denen das gewünschte Reaktionsprodukt folgt. An Stelle von Hydrochinon können auch andere Polymerisationsverzögerer verwendet werden, wie Hydrochinonmonomethyläther oder tertiäres Butyl- und Di-tertiäres butyl-p-kresol.
  • Die vorteilhaften Eigenschaften der vorliegenden Verfahrensprodukte gehen aus folgenden Vergleichsversuchen hervor: Zum Vergleich werden die bekannten, chemisch analogen Riechstoffe herangezogen, die nach Lieb.
  • Ann. d. Chem., Bd. 606, 1957, S. 100 bis 123, durch Umsetzung ungesättigter Carbonylverbindungen mit Myrcen nach Diels - Alder erhältlich sind (vgl. auch Bull. Soc. Chim. France, 1956, S. 391 bis 401).
  • Es ist hiernach bekannt, daß bereits diese Riechstoffe wertvolle Geruchsnoten besitzen. Sie unterscheiden sich von den erfindungsgemäß herstellbaren Riechstoffen nur dadurch, daß Myrcen an Stelle von Myrcenol angelagert ist.
  • Es wurden die Anlagerungsprodukte jeweils von Acrolein und Crotonaldehyd miteinander verglichen.
  • Beide erfindungsgemäß herstellbaren Myrcenolanlagerungsprodukte besitzen einen süßen Blütenduft nach Lilien bzw. Hyazinthen, während die bekannten Myrcenanlagerungsprodukte nach Citrusfrüchten riechen. Neben der besonderen Geruchsnote zeigen sich bei den erfindungsgemäß herstellbaren Riechstoffen aber auch noch folgende Vorzüge: 1. Sie haben einen zusätzlichen Verschnitteffekt, d. h., sie glätten den Geruch von echten Blütenextrakten, während die Vergleichs stoffe geruchsverschlechternd wirken.
  • 2. Sie besitzen eine überlegene Dauerhaftigkeit.
  • Proben auf Fließpapier behalten 8 Monate lang Geruchsstärke und -charakter, während die Vergleichsstoffe nur 2 Tage halten. Das gleiche Ergebnis zeigt sich auch auf oxydationsfördernden feinpulvrigen Trägern.
  • 3. Das Verteilungsvermögen und die Nachhaltigkeit im Luftraum wird bei Parfüms durch einen Zusatz der erfindungsgemäß herstellbaren Stoffe - nicht aber der Vergleichsstoffe - außerordentlich stark erhöht.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die bevorzugte Ausführungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beispiel 1 1,438 g eines Alkoholgemisches (mit einem Gehalt von 40 °/0 Myrcenol und 600/o gegenüber der folgenden Umsetzung inerten Alkoholen), 432 g Acrolein und 10g Hydrochinon werden zusammen in einem geschlossenen Reaktionsgefäß auf 150"C 41/2 Stunden unter Rühren erhitzt. Dann läßt man das Reaktionsgefäß abkühlen, entfernt den Inhalt und unterwirft ihn der Vakuumfraktionierung. Nach Abdestillieren eines Vorlaufs von nicht umgesetzten inerten isomeren Ct0-Alkoholen werden 640 g Produkt vom Kp.2 = 126 bis 133° C erhalten. Bei erneuter Destillation werden 442 g Produkt mit folgenden Kennzahlen erhalten: Kpl = 120 bis 1220 C; Brechungsindex bei 200 C = 1,4915; spezifisches Gewicht bei 20° C = 0,9941; optische Drehung = -0,02; Ultraviolettabsorptionsmaximum = 292 m,a. Das Produkt ergibt 99,70/0 Aldehyd beim Oxymierungstest. Ausbeute = 56,8 Gewichtsprozent, bezogen auf eingesetztes Myrcenol.
  • Das Produkt ist 4-(4-Methyl-4-oxyamyl)-S 3-cyclohexenaldehyd. Er besitzt einen sehr süßen aromatischen Flieder-Lilien-Geruch.
  • Beispiel 2 1,200 g eines Alkoholgemisches (mit einem Gehalt von 40 0/o Myrcenol und 600/o gegenüber der folgenden Reaktion inerten Alkoholen), 400 g Crotonaldehyd und 10 g Hydrochinon werden zusammen in einem Reaktionsgefäß 4 Stunden auf 1500 C unter Rühren erhitzt. Dann läßt man das Reaktionsgefäß abkühlen, entfernt den Inhalt und unterwirft ihn der Vakuumfraktionierung. Nach Abdestillieren eines Vorlaufs von unveränderten, inerten, isomeren Cl0-Alkoholen wird eine Fraktion von 425 g Produkt gewonnen, die im Bereich von 137 bis 1390 C unter einem Druck von 2,5 mm Hg siedet und ein n205 von 1,4867 und einen Aldehydgehalt von 99 0/o beim Oxymierungstest aufweist. Die Ausbeute beträgt 60 Gewichtsprozent an 6-Methyl-4-(4-methyl-4-oxyamyl)-d 3-cyclohexenaldehyd. Die Verbindung besitzt eine milde, süße, lilienähnliche Note.
  • Beispiel 3 In einer üblichen Glasvorrichtung mit Rührer, Thermometer und Tropftrichter werden 1460 g eines Alkoholgemisches (mit einem Gehalt von 40 °/0 Myrcenol und 600/o gegenüber der folgenden Reaktion inerten isomeren Alkoholen) auf 800 C erhitzt, und es werden innerhalb von 1 Stunde bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 105° C 205 g Propargylaldehyd zugesetzt. Die Temperatur der Masse wird dann auf 1250 C gesteigert und 1 Stunde auf diesem Wert gehalten. Dann läßt man die Masse abkühlen und unterwirft sie der Vakuumfraktionierung. Nach Abdestillieren eines Vorlaufs von nicht umgesetzten inerten isomeren C10-Alkoholen werden 536 g Produkt erhalten, das bei 145 bis 1680 C unter einem Druck von 2 mm Hg siedet und 940/o des Endprodukts, nämlich des unten genannten Aldehyds, enthält. Bei erneuter Destillation werden 415 g Produkt, das bei einem Druck von 2 mm Hg bei 131 bis 146° C siedet, mit einem Brechungsindex bei 25° C von 1,4914 bis 1,5204 und einem spezifischen Gewicht bei 25° C von 0,9907 bis 1,0298 erhalten. Das Produkt zeigt beim Oxymierungstest 960/0 Aldehyd. Die Ausbeute beträgt 71 Gewichtsprozent, bezogen auf eingesetztes Myrcenol. Das Produkt ist ein Gemisch von Isomeren des 4-(4-Methyl-4-oxyamyl)-S 33-cyclohexadienaldehyds. Er besitzt einen sehr süßen maiglöckchenähnlichen aromatischen Geruch.
  • Für die Herstellung des Ausgangsmaterials wird Schutz im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht.
  • PATENTANSPRÜCHB: 1. Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen-bzw. Cyclohexadienverbindungen mit Riechstoffeigenschaften der allgemeinen Formel in der R1, R2, R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen niederen Alkylphenylrest bedeuten, die Reste R2 und CO R1 mit den Resten R3 und R4 auch vertauscht sein können und C - C entweder eine einfache Bindung, oder eine Doppelbindung unter Fortfall von R2 und einem der Reste R3 und R4 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß 2-Methyl-2-oxy-6-methylenocten-(7) (Myrcenol) mit einer dienophilen Verbindung der allgemeinen Formel in der R1, R2, R3 und R4 die vorstehende Bedeutung besitzen und C ---- C entweder eine Doppelbindung oder eine Dreifachbindung unter Fortfall von R2 und einem der Reste R3 und R4 bedeutet, bei einer Temperatur von etwa 100 bis 175° C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Polymerisationsverzögerers, in an sich bekannter Weise nach Diels-Alder umgesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als dienophile Verbindung Acrolein, Crotonaldehyd oder Propargylaldehyd verwendet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Lieb. Ann. d. Chem., Bd. 606, 1957, S. 100 bis 123; Bull. Soc. Chim. France, 1956, S. 391 bis 401.
DEI16382A 1958-05-08 1959-05-05 Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen- bzw. Cyclohexadienverbindungen mit Riechstoffeigenschaften Pending DE1111174B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1111174XA 1958-05-08 1958-05-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1111174B true DE1111174B (de) 1961-07-20

Family

ID=22336700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI16382A Pending DE1111174B (de) 1958-05-08 1959-05-05 Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen- bzw. Cyclohexadienverbindungen mit Riechstoffeigenschaften

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1111174B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485061A1 (de) * 1990-09-27 1992-05-13 INTERNATIONAL FLAVORS & FRAGRANCES INC. Substituierte Cyclopentenyl-oxabicyclooctane, Cyclopentenyl-formylcyclohexene, Cyclopentenylhydroxymethyl-cyclohexene und Camphonyl-spirocyclooctan enthaltende Kompositionen, organoleptische Anwendungen davon und Prozess zu deren Darstellung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485061A1 (de) * 1990-09-27 1992-05-13 INTERNATIONAL FLAVORS & FRAGRANCES INC. Substituierte Cyclopentenyl-oxabicyclooctane, Cyclopentenyl-formylcyclohexene, Cyclopentenylhydroxymethyl-cyclohexene und Camphonyl-spirocyclooctan enthaltende Kompositionen, organoleptische Anwendungen davon und Prozess zu deren Darstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2054257A1 (de)
DE1244148B (de) Verfahren zur Herstellung von Citralhomologen
DE1923223A1 (de) Derivate des 1-AEthyl-3,3-dimethyl-cyclo-hexans und Verfahren zu deren Herstellung
DE2155671C3 (de) Neue Riechstoffe
EP0000771B1 (de) 2,5,7-Trimethyloctan-3-ol und 2,4-Dimethylnonan-8-ol; Verfahren zu deren Herstellung, deren Verwendung als Riechstoffe; diese enthaltende Riechstoffkompositionen, sowie Herstellung solcher Riechstoffkompositionen
DE3346213A1 (de) Cyclohexanolderivate und wohlriechende mittel mit einem gehalt derselben
EP0002510B1 (de) Cyclohexane, Verfahren zu deren Herstellung, deren Verwendung und diese enthaltende Kompositionen
DE2305981C3 (de) Naphthopyran-Gemische, Verfahren zu deren Herstellung und Riechstoffkompositionen mit einem Gehalt dieser Gemische
DE1218643B (de) Riechstoffkomposition
EP0021356A1 (de) 4(5)-Acetyl-7,7,9(7,9,9)-trimethyl-bicyclo(4.3.0)-non-1-en, dessen Herstellung und Verwendung als Riechstoff, sowie dieses enthaltende Riechstoffkompositionen
DE958837C (de) Verfahren zur Herstellung von ambraartig riechendem 4,8,8-Trimethyl-9-methylenbicyclo-(1,3,3,)-nonanol-(4), dessen AEthern und Stereoisomeren
DE1111174B (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen- bzw. Cyclohexadienverbindungen mit Riechstoffeigenschaften
DE2644762C2 (de) Verwendung von 2-Äthyl-6,6-dimethyl-2-cyclohexen-1-carbonsäureäthylester als Riechstoff
CH637612A5 (en) Substituted cyclohexanes
DE2757559C2 (de) Verwendung der 3,5,5-Trimethylhexansäureester als Riechstoffe sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen
DE2622611C2 (de) Riechstoffgemische, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Riechstoffe
EP0043507A2 (de) 2,4-Dioxa-7,10-methano-spiro(5,5)undecane, deren Herstellung sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen
EP0098791A1 (de) 2-Methylpentansäureester mit verzweigtem oder carbocyclischem Alkoholrest, deren Herstellung und Verwendung als Riechstoffe
EP0149054A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclododecenylacetonitril und seine Verwendung als Riechstoff oder Riechstoffkomponente
EP0291849B1 (de) 4-Methyl-4-phenyl-1-pentanale, deren Herstellung und Verwendung als Riechstoffe
EP0026323B1 (de) 4(5)-Acetyl-9,9-dimethyltricyclo-(4.4.0.1(8,10))-undec-1-en, dessen Herstellung und Verwendung als Riechstoff, sowie dieses enthaltende Riechstoffkompositionen
DE2553328C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Riechstoffzusammensetzungen, parfümierten Stoffen oder parfümierten Artikeln und 8-Allyl-8-hydroxytricyclo [5,2,1,0↑2↑↑,↑↑6↑] decan
DE1593948B1 (de) 4(3),4(3)-Dimethylperhydronaphthospiro-1,3'-tetrahydrofuran und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1203256B (de) Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten Carbonsaeurecyclohexylestern
DE1037622B (de) Neue Indanderivate als Geruch- und Aromastoffe