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Rahmen für durchscheinende Bilder und Diapositive Die Erfindung betrifft
einen Rahmen für durchscheinende Bilder und Diapositive.
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Rahmen für die Aufnahme durchscheinender Bilder, sogenannte Diapositiv-Rahmen,
die dazu dienen, die empfindlichen Bilder, meist Farbaufnahmen, zu schützen, bequem
zu handhaben und in die Projektiera - pparate gleitend einzuführen, sind
in großer Zahl bekannt. Sie bestehen in der Regel aus Leichtmetall und werden dadurch
hergestellt, daß ein entsprechender, die Öffnung für das Durchschauen aufweisender
Materialzuschnitt die meist auf Glas aufgebrachten Bilder beidseitig bedeckt und
an den Rändern umgebogen und befestigt wird. Es sind ferner Kartonrahmen bekannt,
die aus zwei gleichen, meist rechteckigen, eine Mittelöffnung aufweisenden Zuschnitten
bestehen und nach Einfügung des Bildes zusammengeklebt werden.
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Die Erfindung verfolgt unter anderem den Zweck, ein einfaches und
billig herzustellendes leichtes Diapositiv zu schaffen, in dem das Bild einfach
anzubringen ist, oder aus dem es nach der Verwendung einfach entfernt werden kann.
Der erfindungsgemäße Rahmen ist ferner so geformt, daß er selbst und/oder das Bild
bei der Benutzung gegen Beschädigung geschützt ist.
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Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch zwei vorzugsweise rechteckige
flache Rahmenteile aus durchscheinendem Kunststoff gleicher Form und Größe mit
je einer nach innen erhöhten, der Größe des Bildes entsprechenden ebenen
Oberfläche, zwischen denen bei zusammengefügtem Rahmen das Bild liegt, und die dessen
Kartoneinfassung fixieren, und durch an den Ecken angeordnete, leicht lösbare Verbindungsmittel.
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Diese Mittel können durch Schnapphalter verwirklicht werden, die aus
einwärts vorstehenden, an einem Rahmenteil angebrachten Knöpfen bestehen, die geeignet
sind, in Löchern oder Ausnehmungen an entsprechenden Stellen des anderen Rahmens
aufgenommen zu werden, wobei Form und Größe der Vorsprünge und Ausnehmungen so gewählt
sind, daß eine lösbare druckknopfähnliche Schnappverbindung zwischen beiden Rahmenteilen
entsteht. Dabei weist zweckmäßig jeder Rahmenteil beide Teile der Schnappverbindung,
also Knöpfe und Ausnehmungen in gleicher Zahl auf.
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Erfindungsgemäß sind ferner die Außenflächen der Bereiche, die an
der Innenfläche erhöht sind, vorzugsweise von einer Einfriedung umgeben, oder die
Außenflächen der Rahmenteile sind mit erhöhten Stellen umgeben, und zwar so, daß
sie einen Schutz ge g gen Zerkratzen der Stellen der Rahmenteile gewähren,
durch die das transparente Bild beschaut wird, wenn die Rahmen oder Schiebehüllen
übereinandergestapelt werden.
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Der Erfindungsgegenstand ist vereinfacht und schematisch an einem
Beispiel in der Zeichnung zur Anschauung gebracht und unter Bezugnahme auf diese
nachfolgend beschrieben. Es stellt dar Fig. 1 eine -perspektivische Ansicht
eines erfindungsgemäßen Rahmenteils, Fig. 2 eine auseinandergezogene Seitenansicht
beider Rahmenteile mit dem durchscheinenden Bild. In der Zeichnung sind zwei gleiche,
rechteckige, flache Rahmenteile a dargestellt, die aus einem transparenten Kunststoff
bestehen, und die im richtigen Abstand durch Schnapphalterb gehalten werden. Letztere
bestehen aus nach innen vorstehenden Knöpfene, die in Ausnehmungend an den Ecken
des gegenüberliegenden Rahmenteils aufgenommen werden.
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An entsprechenden Stellen in der Mitte der Rahmenteile befinden sich
nach innen erhöhte ebene Flächene, die bereits bei der Herstellung der Rahmenteile,
z. B. im Spritzgußverfahren angebracht werden, und zwischen denen das durchscheinende
eingefaßte oder nichteingefaßte Bild in inniger Berührung mit den Rahmenteilen gehalten
wird. Form und Abmessungen der erhöhten Flächene entsprechen denen der Bilder. Falls
die Bilder bereits anderweitig eingefaßt sind, so werden die Ecken dieser Einfassung
diagonal längs der Linie der mattierten Ecken der Rahmenteile abgeschnitten und
so das bereits
eingefaßte Bild im erfindungsgemäßen Rahmen zwischen
den Verbindungsmitteln b, d und dem Rand der Oberfläche fixiert.
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Die Rahmenteile sind zweckmäßig an den Ecken der Außenflächen bei
f griffig gemacht, z. B. aufgerauht oder leicht gewellt, um die Handhabungder
Rahmen zu erleichtern.
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Die flachen, rechteckigen, das Bild zwischen sich aufnehmenden Bereiche
sind an der Außenfläche der Rahmenteile mit erhöhten Graten oder Kämmen h ausgerüstet,
die den Schutz gegen Verkratzung der Flächen dieser Bereiche, durch die das Bild
oder Diapositiv beschaut wird, bezwecken.
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Der Rahmen oder die Schiebehülle nach der Erfindung ist, wie ersichtlich,
für die Aufnahme eines eingefaßten oder uneingefaßten durchscheinenden Bildes oder
Diapositivs jeder Größe, beispielsweise 24x36mm, 28X4Omm, 40X4Omm und anderer Größen,
geeignet.
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Wenn das Bild eingebracht ist, werden die Ecken der Kartoneinfassung
im Winkel abgeschnitten, und der Bereich in der Mitte der Einfassung, der gleich
ist der Fläche des zu beschauenden Bildes, entspricht in seinen Abmessungen der
Fläche der erhöhten ebenen Flächen, die in der Mitte der Rahmenteile angeordnet
sind, so daß die Kartoneinfassung sich selbst in der richtigen Stellung ausrichtet,
wodurch die richtige übereinstimmende Lage des Bildes und der beiden flachen erhöhten
Oberflächen, zwischen denen das Bild liegt, sichergestellt wird.