DE1110099B - Leitschaufelverstelleinrichtung fuer Wasserturbinen und -pumpen - Google Patents

Leitschaufelverstelleinrichtung fuer Wasserturbinen und -pumpen

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DE1110099B
DE1110099B DER20640A DER0020640A DE1110099B DE 1110099 B DE1110099 B DE 1110099B DE R20640 A DER20640 A DE R20640A DE R0020640 A DER0020640 A DE R0020640A DE 1110099 B DE1110099 B DE 1110099B
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DE
Germany
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control ring
ring
guide vane
tube
cylinder
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DER20640A
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English (en)
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Dipl-Ing Ewald Renner
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EWALD RENNER DIPL ING
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EWALD RENNER DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/16Stators
    • F03B3/18Stator blades; Guide conduits or vanes, e.g. adjustable
    • F03B3/183Adjustable vanes, e.g. wicket gates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Leitschaufelverstelleinrichtung für Wasserturbinen und -pumpen Die Erfindung betrifft eine Leitschaufelverstelleinrichtung für Wasserturbinen und -pumpen, hauptsächlich großer Abmessungen, mit radial bis kegelig durchströmten Leitschaufeln Finkscher Bauart, die über ihre Drehzapfen, Kurbeln, Lenker und einen Regelring mechanisch oder mittels hydraulischer Stellmotoren verstellbar sind, deren Zylinder als Ringnut mit radialer oder axialer Öffnung und Deckring durch mehrfache Umfangsunterteilung der Ringnut gebildet sind.
  • Es ist bekannt, die auf dem Turbinendeckel gelagerten Regelringe mittels Verstellstangen von einer Regelwelle oder mittels hydraulischer Stellmotoren zu verstellen, die auf dem Turbinendeckel befestigt sind, um die erheblichen Stehkräfte auf diesen und nicht unmittelbar auf das Mauerwerk zu übertragen. Es sind einfach und doppelt wirkende zylindrische, aber auch Ringstellmotoren mit rundem und viereckigem Zylinderquerschnitt bekanntgeworden.
  • Bei den letzteren sind die ringsegmentförmigen Stellkolben als Tauchkolben ausgebildet, die mit dem Regelring verbunden sind, während die Stehzylinder an einem besonderen Tragring auf dem Turbinendeckel befestigt sind.
  • Bei anderen Ringstellmotoren ist es bekannt, den Regelring direkt als Hohlnut auszubilden, die durch Ringsegmente mehrfach unterteilt ist, wobei die als Kolben dienenden Ringsegmente fest mit dem Turbinendeckel und die als Zylinderboden dienenden mit dem Regelring verbunden sind.
  • Ferner ist es bekannt, Ringzylindernuten direkt im Turbinendeckel einzulassen, sie mittels Deckringen abzudecken, sie durch Segmente in Zylinderräume zu unterteilen und die beweglichen Kolbensegmente fest mit dem Regelring zu verbinden.
  • Auch sind Regelringe mit relativ kleinen Abmessungen vornehmlich bei axial durchströmten Turbinen bekanntgeworden, bei denen der Regelring innerhalb des Stützschaufelkranzes angeordnet ist.
  • Ferner ist es bekannt, Turbinenleitschaufeln mittels Schlitzkurbeln ohne Lenker von einem kleinen Regelring aus zu verstellen, der allerdings mit einer den gesamten Leitapparat überdeckenden Schutzhaube verbunden ist, an der die Stellkräfte angreifen. Der Regelring ist hier gewissermaßen als Nabe dieser Schutzhaube anzusehen.
  • Bei einem Leitapparat einer Turbine mit festen Leitschaufeln und verstellbaren Hahnküken ist gleichfalls ein relativ kleiner Regelring bekanntgeworden.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen ermöglicht der Vorschlag nach der Erfindung bei radial bis kegelig durchströmten Leiträdern eine besonders gedrängte Ausführung des Ringstellmotors in Verbindung mit einem extrem kleinen Regelring dadurch, daß der Regelring mittel- oder unmittelbar auf einem Rohr gelagert ist, welches die Turbinen- oder Pumpenwelle mit geringem Luftzwischenraum konzentrisch umgibt und entweder auf dem Turbinen- oder Pumpendeckel befestigt oder aus einem Stück mit diesem gefertigt ist. Die Erfindung bietet besonders bei großen Turbinen und Pumpen erhebliche wirtschaftliche und fertigungstechnische Vorteile, bei denen die Regelringe nach der herkömmlichen Bauweise sehr groß sein und Gewichte von weit über 10 t aufweisen würden. Auch die Abmessungen der Ringstellmotoren, die den Abmessungen des Regelringes angepaßt werden müßten, würden sehr groß sein müssen.
  • Da große Werkstückdurchmesser wegen des hohen Werkstoffaufwandes, der erforderlichen größeren Bearbeitungszugaben, der teureren Werkzeugmaschinenstunden, des erhöhten Ausschußrisikos, der schwierigen Einhaltung der Paßgenauigkeit und der erschwerten Montage im Vergleich mit kleineren Werkstücken teurer sind, bringt der Vorschlag gemäß der Erfindung, den Ringstellmotor und den Regelring radikal zu verkleinern, eine fühlbare Verbilligung mit sich.
  • Die hierbei notwendige Verlängerung der Lenker fällt preislich nicht ins Gewicht, da die Ausführung derselben als Rohre eine leichte Konstruktion ergibt.
  • Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, den Zylinder des Ringstellmotors mit dem Rohr und dem Spurlagerbock zu einem Stück zu vereinigen oder sie als getrennte Teile axial übereinander anzuordnen; wenn der Stellzylinder zwischen dem Spurlager und dem Turbinendeckel angeordnet wird, wirkt der Spurdruck dem im Inneren des Stellzylinders herrschenden Öldruck entgegen und trägt so zur Versteifung der Zylinderwände bei.
  • Eine weitere Vereinfachung kann nach der Erfindung dadurch erzielt werden, daß das Rohr als feststehende und der Regelring als bewegliche Zylindersand des Stellzylinders dient. Die in radialer Richtung nach außen offene Ringnut des Steljzylinders, die mit den die Zylinderböden bildenden Ringsegmenten und dem Turbinendeckel fest verbunden ist, ist hierbei von dem Regelring, an dem die beweglichen Ringkolbensegmente fest angeschraubt sind, als drehbare zylindrische Wand verschlossen. Die Übertragung der Stellkräfte auf den Turbinendeckel erfolgt somit über das Rohr knapp an der Turbinenwelle.
  • Wahlweise kann das Rohr auch ohne Nut ausgebildet sein, während die den Zylinder bildende Ringnut im Regelring enthalten ist. In diesem Falle erhalten die zylindrischen Pa ßgleitstellen zwischen der inneren Zylinderwand, dem Rohr und dem Regelring einen besonders kleinen Durchmesser, d. h. die Abdichtung eine geringe Länge, so daß mit kleinen Leckverlusten zu rechnen ist.
  • Die beiden zusetzt beschriebenen Ausführungen sind besonders raumsparend, weil die Kolbensegmente direkt am Regelring festgeschraubt sind. Hierdurch entfällt die zusätzliche Kolbenlänge zur Abdeckung der Schlitze für die Befestigungsschrauben im Deckring, die bei der bekannten Anordnung der Zylindernuten mit Deckring und getrenntem Regelring erforderlich sind.
  • Der verkleinere Regelring kann neben den bekannten Ringstellmotoren auch in bekannter Weise mittels Verstellstangen von einer Regelwelle verstellt werden. Da sein Durchmesser nach der Erfindung. gemessen am Lenkerbolzen-Teilkreis, gleich oder kleiner als die Hälfte des Leitschaufelbolzen-Teilkreisdurchmessers sein kann, wird hierdurch entweder die Länge L der Lenker oder der Radius R der Leitsehaufelkurbeln größer als der Abstand A zwischen zwei nebeneinanderliegenden Leitschaufelbolzen.
  • Der durch die Vielzahl der am kleinen Regelring angreifenden Lenker entstehende Platzmangel wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Lenkerbolzen am Regelring axial in mehreren Etagen angeordnet sind, wobei bei zwei Etagen jeder zweite Lenkerbolzen, bei drei Etagen jeder dritte Lenkerbolzen in derselben Etage liegt.
  • Ein weiterer Vorteil des unmittelbar an der Turbinenwelle angeordneten Stellmotors bzw. Regelringes ist darin zu sehen; daß der Bedienungssteg zwischen dem Leitschaufelbolzen-Teilkreis und dem Regelring angeordnet werden kann, was seinen Durchmesser verkleinert und die Zugänglichkeit zu den Schmiers=ehen der Lenkerzapfen verbessert.
  • Wenn der an dem Rohr unmittelbar bei der Turbinenwelle gelagerte Regelring mittels einfach oder doppelt wirkender gerader Stellmotoren angetrieben wird, erfolgt die Befestigung der Stehzylinder gemäß der Erfindung entweder direkt am Rohr, an dem der Regelring gelagert ist, oder am Spurlagerbock.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei der in Abb. 1 dargestellten Leitschaufelverstelleinrichtung eine: Wasserturbine sind die Leitschaufeln 1 über drehbare Leitschaufelzapfen 2, Kurbeln 3, Kurbelbolzen 4, Lenker 5 und Lenkerbolzen 6 vom drehbaren Regelring 7 aus verstellbar. Der Regelring 7 ist mittels eines hydraulischen Ring-Stellmotors 9, 9a, 10, 12 angetrieben. Die Turbinenwelle 17 ist mit geringem Luftzwischenraum von einem Rohr 9 umgeben, das als innere Stellzylinderwand, als mittelbare Lagerung des Regelringes 7, zur Übertragung der tangentialen Stellkräfte des Stellmotors auf den Turbinendeckel 11 und des axialen Spurdruckes vom Spurlager auf den Deckel dient.
  • In Abb. 1 ist das Rohr 9 mit dem Spurlagerboek 8 aus einem Stück gefertigt, während in Abb. 1 a, auf der rechten Seite, Rohr 9 und Spurlagerbock 8 als getrennte Teile dargestellt sind.
  • In Abb. 1 ist die nach außen offene Ringnut der Siellzylinder mit viereckigem Querschnitt und mit dem Rohr 9 als innerer Zylinderwand und den Wänden 9 a als obere und untere Seitenwände begrenzt. Der Stellzylinder ist am Außendurchmesser durch den zylindrischen Deckring 10 verschlossen. Die Unterteilung in Zylinderräume erfolgt mittels ein oder mehrerer Ringsegmentstücke 13 (s. auch Abb. 3), die mit Schrauben 14 am Turbinendeckel 11 festgeschraubt sind und auf denen der Spurdruck lastet.
  • Ein oder mehrere Ringkolbensegmente 12 sind mittels Schrauben 15 mit dem Regelring 7 verbunden. Die Schrauben 15 gleiten bei der Drehung des Regelringes in Schlitzen des zylindrischen Deckringes 10.
  • Die Druckflüssigkeit kann in Rohren 16 oder auch in eingegossenen Kanälen zugeführt werden. Zur Versteifung der oberen Stellzylinderwand 9 a gegen den im Stellzylinder herrschenden Öldruck sind Versteifungsrippen 9 b zum Spurlagerbock 8 vorgesehen.
  • In Abb. 1 und 3 ist die Länge L der Lenker 5 größer als der Abstand A zwischen zwei nebeneinanderliegenden Leitschaufelbolzen 2. Der Bedienungssteg 1.8 ist zwischen den Leitschaufelbolzen 2 und dem Regelring 7 angeordnet.
  • Die Abb.2 zeigt einen Ringstellmotor, bei dem die äußere Stellzylinderwand durch den Regelring 7 gebildet ist, dessen Gleitflächen am Umfang durch die Dichtungen 19 und 20 gegen Leckölverluste abgedichtet sind. In der Abb. 2 ist die etagenförmige Anordnung der Lenkerbolzen 6 am Regelring 7 zu sehen (s. auch Ansicht A), wo bei zwei Etagen jeder zweite Lenker 5 mittels Lenkerbolzen 6 angelenkt ist. Mittels Schrauben 15 sind die beweglichen Ringkolbensegmente 12 direkt am Regelring 7 angeschraubt.
  • Die Abb. 3 zeigt die Ausführung gemäß Abb. 2 im Grundriß. Sinngemäß kann diese Grundrißdarstellung jedoch auch auf die Abb. 1 bezogen werden. Zwecks besserer Montage sind verschiedene Teile, wie Deckring 10 oder Regelring 7, auch zweiteilig ausgeführt. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, werden durch diese Anordnung besonders kleine und billige Ausführungen erzielt.
  • Die Abb. 4 zeigt einen mittels Verstellstangen mechanisch angetriebenen Regelring 7, der auf dem Rohr 9 drehbar gelagert ist und bei dem die Lenkerbolzen 6 in zwei Etagen angeordnet sind.
  • Die Abb.5 zeigt einen frei stehenden Ringstellmotor, bei dem der Stehzylinder eine in axialer Richtung nach unten offene Nut ist, aber sonst etwa dem Aufbau der Abb. 1 entspricht.
  • Die Abb. 5 zeigt in Umkehrung der Verhältnisse von Abb. 2 einen Regelring 7, der als Stehzylinder ausgebildet ist und der auf dem feststehendem Rohr 9 gelagert und abgedichtet ist. Das Rohr 9 bildet hier zugleich die innere Stellzylinderwand, an der die feststehenden Ringsegmente 13 mittels der Schrauben 14 angeschraubt sind und weiche die Stehkräfte auf den Turbinendeckel 11 überträgt. Die Ringkolbensegmente 12 sind mittels der Schrauben 15 fest am Regelring 7 angeschraubt und drehen sich mit diesem mit. Der Querschnitt des viereckigen Stellzylinders hat die Form eines Rechteckes, dessen längere Seiten in axialer Richtung liegen, damit die Biegemomente auf die oberen und unteren Stellzylinderwände 9 n unter der Einwirkung des inneren Öldruckes nicht zu große Werte annehmen können.
  • Die Längen der Dichtungen 19 und 20 zwischen dem Regelring 7 und dem Rohr 9 haben ein Kleinstmaß, so daß mit geringen Leckölverlusten zu rechnen ist.
  • Die Abb. 7 und 8 zeigen eine Anordnung für den Antrieb des kleinen Regelringes 7 mittels einfach wirkender gerader Tauchkolben 21, bei der die Stehzylinder 22 am Spurlagerbock 8 befestigt sind. Die Bewegung der Tauchkolben 91 wird über Bolzen 23, Lenker 24 und Bolzen 25 auf den Regelring 7 übertragen.
  • An Stelle der einfach wirkenden können selbstverständlich auch doppelt wirkende Stellmotoren zur Anwendung kommen.
  • Die vorbeschriebene Form der Stellmotoren und des Regelringes kann sinngemäß auch bei Pumpen und anderen Kreiselmaschinen verwendet werden.

Claims (7)

  1. P:;TENTANSPRLJCH:_-1. Leitschaufelverstelleinrichtung für Wasserturbinen und -pumpen mit radial oder kegelig durchströmten Leitschaufeln, die über ihre Drehzapfen, Kurbeln, Lenker und einen Regelring mechanisch oder mittels hydraulischer Stellmotoren verstellbar sind, deren Zylinder als Ringnut mit radialer oder axialer Öffnung und Deckriag durch mehrfache Umfangsunterteilung der Ringnut gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelring (7) mittel- oder unmittelbar auf einem Rohr (9) gelagert ist, welches die Turbinen- oder Pumpenwelle (17) mit geringem Luftzwischenraum konzentrisch umgibt und entweder auf dem Turbinen- oder Pumpendeckel (11) befestigt oder aus einem Stück mit diesem gefertigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder (9a), das Rohr (9) und der Spurlagerbock (8) aus einem Stück bestehen oder als getrennte Teile axial übereinander angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) als feststehende und der Regelring (7) als bewegliche Wand des ringförmigen Stellzylinders ausgebildet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilkreisdurchmesser der Lenkerbolzen (6) gleich oder weniger als die Hälfte des Teilkreisdurchmessers der Leitschaufelbolzen (2) beträgt und entweder die Längen (L) der Lenker (5) oder der Radien (R) der Kurbeln (3) größer sind als die Abstände (A) zwischen zwei nebeneinanderliegenden Leitschaufelbolzen (2).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerbolzen (6) am Regelring (7) axial in mehreren Etagen (Lagen) angeordnet sind, wobei bei zwei Etagen jeder zweite Lenkerbolzen, bei drei Etagen jeder dritte Lenkerbolzen in derselben Etage liegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungssteg (h8) zwischen dem Leitschaufelbolzen-Teilkreis und dem Regelring (7) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6 mit Anirieb des Regelringes durch einfach oder doppelt wirkende gerade Stellmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehzylinder (21) am Rohr (9) bzw. am Spurlagerbock (8) befestigt sind und der Regelring (7) gleichzeitig am Rohr (9) bzw. am Spurlagerbock (8) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 712 773, 887 030; deutsche Auslegeschrift Nr. 1000 299; österreichische Patentschrift Nr. 16 094; schweizerische Patentschriften Nr. 282185, 231549; USA.-Patentschrift Nr. 2 746 713.
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DE102020102637A1 (de) 2019-02-01 2020-08-06 DIVE Turbinen GmbH & Co. KG Verstellbares Leitschaufelsystem einer Wasserturbine und/oder Wasserpumpe

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