DE1110047B - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE1110047B
DE1110047B DEM46259A DEM0046259A DE1110047B DE 1110047 B DE1110047 B DE 1110047B DE M46259 A DEM46259 A DE M46259A DE M0046259 A DEM0046259 A DE M0046259A DE 1110047 B DE1110047 B DE 1110047B
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DE
Germany
Prior art keywords
safety razor
handle
adhesive
adhesive surface
spoke
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Pending
Application number
DEM46259A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Meyer
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rasierhobel mit zwischen Unterplatte und Deckplatte eingespannter Rasierklinge. Beim Rasieren von Hand mit einem Rasiermesser werden durch Anspannen der Haut die Barthaare gegenüber der Messerschneide aufgerichtet, um die Haare weitmöglichst nahe ihrer Wurzel abschneiden zu können, damit sie sich nachher mit ihren Enden in ihren Hautkanal versenken. Um die gleiche Wirkung beim Rasieren mit den eingangs erwähnten Rasierhobeln zu erzielen, sind diese schon in verschiedener Weise ausgebildet worden. So wurde der bei älteren Rasierhobeln vor der Rasierklingenschneide befindliche Kamm durch eine wulstartig gestaltete Haftschiene ersetzt. Deren Haftfläche ist aber zu glatt und hat daher eine zu geringe Haftung mit der Haut. Das gleiche gilt für die bekannten, in einer Nut der Haftschiene befestigten Einlagen aus elastischem Material. Diese werden auch porös und schwinden und lösen sich dann aus ihrer Haltenut. Es ist auch bekannt, die Haftschienen mit saugnapfartig wirkenden Vertiefungen zu versehen. Diese haben aber den Mangel, daß sie sich mit Seife füllen und unwirksam werden. Es ist weiterhin bekannt, die Haftschienen durch eine zur Rasierklingenschneide parallele Riffelung aufzugliedern. Diese bekannte Aufgliederung hat Riffeln, die im Querschnitt einen Winkel von etwa 90° einschließen, dessen Winkelhalbierende senkrecht zur Grundfläche der Haftschiene steht. Die Riffeln sind daher zu stumpf und die zwischen ihnen liegenden Riefen zu offen und ihre in Fahrtrichtung liegende Fläche zu stark der Rasierklingenschneide zugeneigt, um das Aufrichten der Barthaare befriedigend bewirken zu können.
Eine bedeutend bessere Wirkung wird dadurch erzielt, daß gemäß der Erfindung die Elemente der aufgegliederten Haftfläche feilen- oder sägezahnförmigen Querschnitt haben, wobei die der Klingenschneide abgewandten Flanken senkrecht zur Haftschienengrundfläche stehen oder hinterschnitten sind. Die Aufgliederung kann dabei in an sich bekannter Weise die Gestalt von linearen Riffeln, von Reihe zu Reihe versetzen Zähnen, Schuppen od. dgl. haben. Dabei liegen die Längsreihen stets quer zur Mittelachse des Handgriffes und damit zur Zugrichtung des Rasierhobels, also bei quer angeordnetem Rasierhobelkopf parallel, bei schräg angeordnetem Rasierhobelkopf entsprechend schräg zur Rasierklingenschneide. Im letzteren Falle können zwischen Absätzen der Querreihen der Aufgliederung noch in Zugrichtung angeordnete und führende Riffelungen vorgesehen sein.
Infolge der beschriebenen Gestaltung der Aufgliederung der Haftfläche greift diese besser auf der
Anmelder;
Eugen Meyer,
Mühlacker (Württ.), Industriestr. 25
Eugen Meyer, Mühlacker (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
Oberfläche der Haut an und spannt die Haut entsprechend stärker. Insbesondere aber hinter- und unterfaßt die Aufgliederung selbst stark geneigte und kräftige Barthaare und richtet sie daher sicher auf und führt sie in dieser günstigsten Stellung der Rasierklingenschneide entgegen. Dadurch werden die Barthaare weitmöglichst nahe ihrer Wurzel abgeschnitten und kommen nachher durch das Entspannen der Haut zum Zurückschwenken "und in die Haarwurzelkanäle versenkt zu liegen. Durch die in ihrer Gesamtheit hinterfassende Gestaltung der Haftfläche wird auch gefühlsmäßig angezeigt, wo etwa nach einer Vorrasur noch Barthaare aus der Haut ragen. Deren Vorhandensein wird durch einen gewissen Widerstand an der Haftschiene und an der den Rasierhobel führenden Hand angezeigt. Dadurch ist leicht festzustellen, wo eine Nachrasur notwendig ist. Mit dem erfindungsgemäßen Rasierhobel ist somit ein bedeutend vollkommeneres Rasieren möglich.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rasierhobels dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 den Kopfteil des Rasierhobels in Seitenansicht,
Abb. 2 bis 4 die Aufgliederung der Haftschienenfläche in vergrößertem Maßstab mit verschieden stark geneigten Riffelungen in Seitenansicht,
Abb. 5 bis 7 drei verschiedene Anordnungen der Aufgliederung der Haftschiene an Rasierhobeln in Vorderansicht.
Der Rasierhobel besteht aus der Unterplatte 1 mit dem Handgriff 2 und der Deckplatte 3 und der zwischen den beiden Platten 1 und 3 bogenförmig eingespannten Rasierklinge 4. An den Längsseiten der Unterplatte 1 sind durch zwischen Stegen 5 angeordnete Längsschlitze 6 und an den Stegen 5 unterhalb der Rasierklingenschneide 4' vorgesehene Ausspa-
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rangen 5' Haftschienen 7 abgesetzt, die eine von der Rasierklingenschneide 4' bis zur Unterseite der Unterplatte 1 gewölbte, aufgegliederte Haftfläche 8 aufweisen.
Die Aufgliederung 9 der Haftfläche besteht bei den vergrößert dargestellten Ausführungsbeispielen in Abb. 2 bis 4 aus einer Riffelung mit im Querschnitt dreieckigen Riffeln 9', 9", 9"' und entsprechenden dazwischenliegenden Riefen 10', 10", 10'". Dabei liegt die Winkelhalbierende 11 der von den Seitenflächen der Riffeln 9', 9", 9"' eingeschlossenen Winkel 12', 12", 12'" von der Rasierklingenschneide 4' ab- und der Basisfläche 13 der Riffelung 9 zugeneigt. Die Riffelung 9 hat also eine feilen- oder sägezahnähnliche und daher in der Arbeitsrichtung des Rasierhobels je nach Neigung weniger oder mehr hintergreifende Gestalt. Statt einer linear durchgehenden Riffelung 9 kann die Aufgliederäng auch die Gestalt von zwischen den Reinen gegeneinander versetzten Zähnen, Schuppen od. dgl. haben. Dabei wird eine Teilung der Aufgliederang gewählt, die der Feinheit der Barthaare entspricht, also die Haut nicht angreifen kann. Zum gleichen Zweck können die Kanten oder Spitzen der Aufgliederang fein gebrochen sein. Wie die Abb. 2 bis 4 zeigen, kann der von den Aufgliederungsteilen 9', 9", 9'" eingeschlossene Winkel 10', 10", 10'" mehr oder weniger groß und deren Winkelhalbierende mehr oder weniger geneigt sein. Es wird dadurch eine entsprechend mehr oder weniger stark hinter- bzw. unterfassende Wirkung und ein entsprechendes Aufrichten der Barthaare erzielt.
Die eingangs als bekannt aufgeführte Rillung der Haftschiene liegt in der in Abb. 5 dargestellten Weise parallel zur Schneide 4' der Rasierklinge 4. In der gleichen Weise ist auch die Aufgliederang 9', 9", 9'" bei dem erfindungsgemäßen Rasierhobel angeordnet. Sie liegt also mit ihren Längsrillen bzw. -reihen stets quer zur Mittelachse des Handgriffes 2 des Rasierhobels und damit zu dessen Zugrichtung. Dementsprechend liegt die Aufgliederang der Haftschiene 7 bei Rasierhobeln mit schräg angeordnetem Rasierhobelkopf für ziehenden Schnitt ebenfalls quer zum Handgriff 2 und entsprechend schräg zur Rasierklingenschneide 4' (Abb. 6). Bei den zuletzt beschriebenen Rasierhobeln können die Reihen der hinterfassenden Aufgliederung 9 durch in Richtung der Längsachse des Handgriffes 2 liegende Riffelungen 14 (Abb. 7) unterbrochen sein, welche den Rasierhobel in ihrer Richtung führen und ein Ausweichen in Richtung der Schneide 4' und damit Verletzungen durch diese verhindern.
Die Unteransprüche 2 und 3 sollen nur in Zusammenhang mit dem Hauptansprach Schutz genießen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rasierhobel mit zwischen Unterplatte und Deckplatte eingespannter Rasierklinge und vor deren Schneide liegender Haftschiene mit fein aufgegliederter Haftfläche, dadurch gekennzeich net, daß die Elemente (9) der aufgegliederten Haftfläche (8) feilen- oder sägezahnförmigen Querschnitt haben, wobei die der Klingenschneide (4') abgewandten Flanken senkrecht zur Haftschienengrundfläche stehen oder hinterschnitten sind.
2. Rasierhobel nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch eine lineare Riffelung der Haftfläche.
3. Rasierhobel nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzte Zähne oder Schuppen in der Haftfläche.
4. Rasierhobel nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei zum Handgriff (2)
schräg angeordnetem Rasierhobelkopf die Längsrichtung der Aufgliederungselemente (9) quer zum Handgriff liegt.
5. Rasierhobel nach Ansprach 1 und 4 mit zum Handgriff schräg angeordnetem Rasierhobel-
kopf, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abschnitten der Haftfläche mit quer zum Handgriff (2) liegender Erstreckungsrichtung der Aufgliederungselemente (9) auch Abschnitte (14) mit in Richtung des Handgriffs (2) liegender Riffelung
angeordnet sind (Abb. 7).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1185 200;
USA.-Patentschrift Nr. 2048 565.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM46259A 1960-08-13 1960-08-13 Rasierhobel Pending DE1110047B (de)

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DEM46259A DE1110047B (de) 1960-08-13 1960-08-13 Rasierhobel

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DEM46259A DE1110047B (de) 1960-08-13 1960-08-13 Rasierhobel

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DE1110047B true DE1110047B (de) 1961-06-29

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ID=7305534

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DEM46259A Pending DE1110047B (de) 1960-08-13 1960-08-13 Rasierhobel

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DE (1) DE1110047B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2048565A (en) * 1932-11-29 1936-07-21 Magazine Repeating Razor Co Razor
FR1185200A (fr) * 1957-10-25 1959-07-30 Rasoir de sûreté perfectionné

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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