DE1108287B - Kabelfuehrung aus Kunststoff - Google Patents

Kabelfuehrung aus Kunststoff

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Publication number
DE1108287B
DE1108287B DEH39862A DEH0039862A DE1108287B DE 1108287 B DE1108287 B DE 1108287B DE H39862 A DEH39862 A DE H39862A DE H0039862 A DEH0039862 A DE H0039862A DE 1108287 B DE1108287 B DE 1108287B
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DE
Germany
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cable
jacket
cable routing
cable guide
plastic
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Pending
Application number
DEH39862A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Roland Hucke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Werke GmbH
Original Assignee
Henschel Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Henschel Werke GmbH filed Critical Henschel Werke GmbH
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Publication of DE1108287B publication Critical patent/DE1108287B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0431Wall trunking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelführung aus Kunststoff Die Erfindung betrifft einen Kabelführungskanal aus Kunststoff, der mehrere durch Zwischenwände innerhalb eines Mantels mit rechteckigem Querschnitt hergestellte Kanäle besitzt. Derartige Ausführungsformen von Kabelführungen sind bereits bekanntgeworden. Und zwar sind bei einer Art von ihnen die Kanäle vollständig durch Trennwände voneinander abgeschlossen. Im praktischen Gebrauch hat sich diese Ausführungsform jedoch insofern als nachteilig herausgestellt, als eine Biegung der Kabelführung beispielsweise anläßlich der Verlegung häufig zu einer Quetschung und Verformung der Wandabschnitte führt, die ein Einreißen dieser Teile zur Folge hat. Im übrigen bedingen diese Kabelführungen einen relativ hohen Materialaufwand. Um diesen 17belstand zu beseitigen, wurde fernerhin vorgeschlagen, innerhalb des Mantels in den Trennwänden durchgehende Längsschlitze anzuordnen, damit sich die Trennwände beim Biegen der Kabelführung um die Schlitzbreite einander nähern können, ohne auf Widerstand zu stoßen und dabei verformt zu werden. Der vorerwähnte Nachteil wird zwar durch diese Maßnahme beseitigt, andererseits führt die Anordnung jedoch dazu, daß die Trennwände - ebenso wie sie sich auf der einen Seite nähern - auf der gegenüberliegenden Seite im annähernd gleichen Ausmaß auseinanderzurücken bestrebt sind. Damit ist jedoch die Gefahr verbunden, daß die von ihnen ursprünglich umschlossenen Kabel oder Leitungen in eine benachbarte Kammer rutschen oder zwischen den Trennwänden ihrer Kammer bei einem Zurückbiegen der Kabelführung festklemmen und hierdurch zu bleibenden Verformungen der Wände führen.
  • Die vorstehend geschilderten Mängel werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß in an sich bekannter Weise an den vier Kanten des Mantels vier Kanäle derart gebildet sind, daß jeder Kanal besondere Abgrenzungswände besitzt, von denen die eine in ebenfalls bekannter Weise der Schmalseite des Mantels parallel, während die andere mit einem spitzen Winkel an die Schmalseite ungeformt ist.
  • Damit ist außerdem eine in der Herstellung billige Kabelführung geschaffen, die in Anpassung an die Verhältnisse am Verwendungsort der einzelnen Kabel sowie an die Anzahl der zu verlegenden Leitungen zerschnitten werden kann, ohne daß ihre einzelnen Kanäle eine Beeinträchtigung in ihrer Funktion erfahren bzw. dabei aufgebrochen werden. Die einzelnen Kammern weisen damit keine gemeinsame Trennwand auf, da zwischen den einzelnen Trennwänden der Kammern jeweils ein Spielraum vorhanden ist, welcher einer unerwünschten Verformung und Quetschung der Wände insofern vorbeugt, als sich diese in ihn hineinverschieben können.
  • Wie eingangs erläutert, ermöglicht die Ausführung darüber hinaus, die gesamte Kabelführung in einzelne gleichförmig ausgebildete Stränge zu zerschneiden, wobei die Schnitte in verschiedenen Ebenen geführt werden können, um gleichförmig ausgebildete geschlossene Kanäle zu erhalten.
  • Ein leichtes und gefahrloses Biegen der Kabelführung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch die Maßnahme gefördert, in dem Mantel längsverlaufende Nuten anzuordnen, die zweckmäßigerweise in der Mitte der einzelnen Mantelseiten vorgesehen werden, wenn die Kammern axialsymmetrisch angeordnet sind, da hierdurch einerseits den Spannungen an den Winkelspitzen Rechnung getragen wird und andererseits das Zerschneiden der Kabelführung in gleichartig ausgebildete Teile erleichtert wird.
  • Die Befestigung der Kabelführungen kann beispielsweise durch Klemmbänder erfolgen, die auf einer Unterlage festgeheftet werden. Daneben sieht die Erfindung vor, die Kabelführungen unmittelbar, z. B. durch Kunststoffniete auf einer Unterlage anzuheften, indem in einer Mantelseite Bohrungen angeordnet werden, durch welche einzelne Niete gesteckt werden können. Eine dementsprechende Anordnung von Bohrungen zeigt sich insbesondere in jenen Fällen als zweckmäßig, bei denen die Kabelführung in Teilabschnitte zerlegt werden soll, die jeweils für sich befestigt werden sollen.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand einer Zeichnung erläutert. In dieser Zeichnung bedeutet Fig. 1 die Kabelführung im Querschnitt mit den zweckmäßigsten Schnittlinien für eine nach ihrer Herstellung erfolgende Unterteilung, Fig.2 die Kabelführung gemäß Fig. 1 nach der Befestigung mittels eines Klemmbandes, Fig. 3 eine Kabelführung in unmittelbarer Befestigung durch einen Niet, Fig. 4 ein nach der Linie C-D der Fig. 1 abgeschnittenes Teilstück einer Kabelführung in unmittelbarer Befestigung an einer Auflage, Fig. 5 ein Kabelführungsteil gemäß Fig. 4, das mittels eines Klemmbandes befestigt ist, und Fig. 6 bis 8 weitere Ausführungsformen von Teilstücken der Kabelführung gemäß den Schnitten A -B und E-F der Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kabelführung 1 besteht aus einem im Querschnitt rechteckigen Mantel 2, der vier in sich geschlossene Kammern 3, 4, 5 und 6 einschließt, zwischen denen sich eine weitere Kammer 7 befindet. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Schmalseiten des Mantels 2 jeweils zwei Kammern begrenzen, deren nebeneinanderliegende Wände 8 und 9 bzw. 10 und 11 in. einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, so daß auf Grund des sich hieraus ergebenden Zwischenraumes bei einer Biegung der Kabelführung eine Quetschung der Kabelwände vermieden wird. In der gleichen Richtung wirken sich auch die Längsnuten 12, 13 14 und 15 aus, von denen jeweils eine in der Mitte der Mantelseiten vorgesehen ist.
  • Wie aus der Fig. 2 und den folgenden ersichtlich ist, kann die Befestigung der Kabelführung auf einer Unterlage mittels eines Klemmbandes 16 erfolgen, das durch Niete 17, die vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehen, gehalten ist.
  • Andererseits kann die Befestigung der Kabelführung auch unmittelbar durch Niete 18 (Fig. 3) vorgenommen werden, wenn in einer Mantelseite Bohrungen 19 zum Durchstecken der Niete vorgesehen werden. Hierbei ist die gegenüberliegende Mantelseite bei 20 aufgetrennt, um eine Einführung der Niete in die Kabelführung zu ermöglichen. Diese Maßnahme erweist sich hingegen nicht als notwendig, wenn es sich um die Befestigung von Teilstücken der Kabelführung handelt, die vorzugsweise nach den Schnittlinien der Fig. 1 abgetrennt werden. Sich hierbei ergebende gleichartige Ausbildungsformen und Befestigungsmöglichkeiten sind in den Fig. 4 bis 8 dargestellt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kabelführungskanal aus Kunststoff mit durch Zwischenwände innerhalb eines Mantels mit rechteckigem Querschnitt hergestellten Kanälen zur Aufnahme elektrischer Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an den vier Kanten des Mantels (2) vier Kanäle (3, 4, 5, 6) gebildet sind, derart, daß jeder Kanal besondere Abgrenzungswände (8, 9, 10, 11) besitzt, von denen die eine in ebenfalls bekannter Weise der Schmalseite des Mantels parallel, während die andere mit einem spitzen Winkel an die Schmalseite angeformt ist.
  2. 2. Kabelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel (2) in Längsrichtung verlaufende Nuten (12,13,14,15) zur Erhöhung der Biegsamkeit der Kabelführung angeordnet sind.
  3. 3. Kabelführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in der Mitte der Mantelseite vorgesehen sind.
  4. 4. Kabelführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Mantelseite Bohrungen (19) für die Aufnahme von Befestigungsmitteln (18) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften 1063 237, 1082 953.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3622686A (en) * 1970-05-12 1971-11-23 Gen Motors Corp Conduit for housing a plurality of electric wires and associated connectors

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063237B (de) * 1955-08-13 1959-08-13 Faenkische Isolierrohr & Metal Elektrisches Installationsrohr aus Kunststoff mit mehreren Leiterkanaelen
DE1082953B (de) * 1957-03-15 1960-06-09 Fraenk Isolierrohr & Metall Biegsames Mehrfach-Elektroinstallations-rohr aus Kunststoff

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