DE1106917B - Zweizylinder-Kolbenkompressor, insbesondere fuer hermetisch gekapselte Kaeltemaschinen - Google Patents

Zweizylinder-Kolbenkompressor, insbesondere fuer hermetisch gekapselte Kaeltemaschinen

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DE1106917B
DE1106917B DEC19039A DEC0019039A DE1106917B DE 1106917 B DE1106917 B DE 1106917B DE C19039 A DEC19039 A DE C19039A DE C0019039 A DEC0019039 A DE C0019039A DE 1106917 B DE1106917 B DE 1106917B
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DE
Germany
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cylinder
piston
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piece
axis
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DEC19039A
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Raimund Culk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/02Compressor arrangements of motor-compressor units
    • F25B31/023Compressor arrangements of motor-compressor units with compressor of reciprocating-piston type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Zweizylinder-Kolbenkompressor, insbesondere für hermetisch gekapselte Kältemaschinen Die Erfindung betrifft einen insbesondere für hermetisch gekapselte Kältemaschinen bestimmten Zweizylinder-Kolbenkompressor, dessen aus einem Stück bestehender und mit einem Kreuzkopf für den Gleitstein versehener Doppelkolben in einem zweiteiligen Zylindergehäuse angeordnet und von einer senkrecht zur Kolbenachse angeordneten, mit einem Exzenterzapfen versehenen Antriebswelle über den Gleitstein angetrieben ist. Bei diesen bekannten Zweizylinder-Kolbenkompressoren treten insofern Schwierigkeiten auf, als es fertigungstechnisch nur sehr schwer möglich ist, die Einheit Kolben-Zylinder exakt auszufluchten. so daß die Gleiteigenschaften des Doppelkolbens unter Umständen beträchtlich verschlechtert werden und es zu Kolbenverreibungen kommen kann. Die Fluchtungsungenauigkeiten können dabei in jeder beliebigen, durch die gemeinsame Kolben-Zylinder-Achse gelegten Ebene liegen.
  • Um diese Fluchtungsungenauigkeiten möglichst zu verringern, ist man dazu übergegangen, nicht nur den Doppelkolben, sondern auch das Zylindergehäuse aus einem Stück herzustellen. Um nun bei diesen bekannten Ausführungen den Doppelkolben in die entsprechenden Zylinderbohrungen des einstückigen Zylindergehäuses einführen zu können, mußte der Doppelkolben durchgehend zylindrisch ausgebildet werden und auf die für eine gute Führung und Lagerung des Gleitsteins notwendige, vorzugsweise in der Mitte des Kolbens vorgesehene Erweiterung (genannt Kreuz-1<opf oder Kulissen- bzw. Gleitsteinführung) verzichtet werden. Es hat daher der Gleitstein im Kolben eine viel zu kleine Führungsfläche, so daß schon nach kurzer Laufzeit der Gleitstein im Kolben unzulässig großes Spiel bekommt. Aber auch der Kolben wird an der Stelle der Durchbrechung für den Gleitstein stark geschwächt und durch die im Betrieb auftretende Beanspruchung und Erwärmung leicht verzogen.
  • Man kann daher bei solchen Ausführungen, da ent-"prechend dem Hubbereich des Gleitsteins auch der liolben und damit der Zylinder einen bestimmten Durchmesser aufweisen müssen, über eine untere Grenze hinsichtlich des Kolben- bzw. Zylinderdurchmessers nicht hinausgehen, was sich besonders beim Bau von Kleinkompressoren sehr nachteilig auswirkt. Man arbeitet ferner beim modernen Kompressorbau zwecks Leistungssteigerung mit relativ hohen spezifischen Gasdrücken, und demgemäß muß auch der Exzenterzapfendurchmesser, der ja bei der Dimensionierung des Kolbens ebenfalls mitberücksichtigt werden muß, so gewählt werden, daß der Zapfen den Gegendruck im Zylinder überwinden kann und damit eine ausreichende Kompression im Zylinder erreicht wird.
  • Der Vorteil des guten Fluchtens von Kolben und Zylinder bei in einem einstückigen Zylindergehäuse gelagertem und durchgehend zylinderförmig ausgebildetem Doppelkolben wird daher von der Schwierigkeit bei weitem aufgewogen, daß der Gleitstein und der Exzenterzapfen der Antriebswelle nicht genügend stark ausgebildet werden können. Es wird daher schon nach verhältnismäßig kurzer Laufzeit die Bohrung für den Gleitstein im Kolben ausgeschlagen, wodurch es zu Vibrationen und Geräuschbildungen kommt, die insbesondere bei Kühlschrankkompressoren untragbar sind.
  • Aus diesem Grunde haben sich in der Praxis nur jene Zweizylinder-Kolbenkompressoren bewährt, deren einstückige Doppelkolben einen verhältnismäßig kräftig ausgebildeten Kreuzkopf aufweisen. Um aber bei solchen Ausführungen das durch die Ausbildung des Zylindergehäuses aus einem Stück gegebeneFluchten von Kalben und Zylinder nicht preisgeben zu müssen, ist man dazu übergegangen, in das einstückige Zylindergehäuse zwei Zylinderbüchsen einzusetzen. Bei diesen bekannten Ausführungen besteht das Wellenlager nicht mit dem nach oben offenen.Zylindergehäuse, sondern mit einer Zwischenplatte aus einem Stück, so daß vor dem Aufsetzen der Zwischenplatte auf das Zylindergehäuse der Doppelkolben von oben her in das Innere des Zylindergehäuses eingebracht und dann die Zylinderbüchsen durch ihre Öffnungen im Zylindergehäuse hindurchgeführt sowie über die zylinderförmigen Enden des Doppelkolbens geschoben werden müssen. Gemäß einer weiteren bekannten Anordnung wird das Einbringen des mit einem kräftig ausgebildeten Kreuzkopf versehenen Doppelkolbens in das einteilige Zylindergehäuse auch bei dessen geschlossener Ausbildung dadurch ermöglicht, daß die Zylinderbüchsen mit einem so großen Durchmesser ausgebildet werden, daß die für sie im Zylindergehäuse vorgesehenen Ausnehmungen das Hindurchführen des Doppelkolbens samt Kreuzkopf gestattet. Bei einer Weiterentwicklung dieser Kompressorbauart sind für den Fall einer besonders großen Abmessung des Kreuzkopfes außer den überdimensionalen Zylinderbüchsen auch noch Aussparungen in sogenannten Zylinderaufnahmen für den Einbau des Doppelkolbens vorgesehen. Da auch diese Bauweise nicht entsprochen hat, ist vorgeschlagen worden, die Zylinderaufnahmen für die beiden ungeteilten Zylinder aus je zwei Teilen auszubilden.
  • Alle diese mit Zylinderbüchsen ausgestatteten Zweizylinderkompressoren weisen jedoch die Schwierigkeit auf, daß nicht nur die Zylinderbüchsen, sondern auch die für das exakte Fluchten maßgeblichen Zentrierflächen im Zylindergehäuse bzw. in den Zylinderaufnahmen genau bearbeitet werden müssen. Abgesehen davon. daß die Bearbeitung so vieler Paßflächen teuer ist, wird durch die Vielzahl solcher Paßflächen auch die Möglichkeit von Fluchtungsungenauigkeiten bei der Montage erhöht.
  • Um nun bei Zweizylinderkompressoren mit einstückigem Doppelkolben und vollkommen geschlossener Ausbildung des Zylindergehäuses auch ohne Zylinderbüchsen bzw. auch bei `"erwendung von nicht überdimensionierten Zvlinderbfichsen den Einbau des Doppelkolbens in das Zylindergehäuse durchführen zu können. hat man das Zvlindergebäuse zweiteilig ausgeführt, und zwar wurde diese Teilung des Zylindergehäuses nach bekannten Vorschlägen in einer zur Kolbenlängsachse senkrechten Ebene vorgenommen, wobei jeder Gehäuseteil aus einem Zylinder, einem sogenannten Befestigungslappen und zwei Winkelstücken besteht, durch welche die beiden Gehäuseteile mittels Paßschrauben od. dgl. miteinander verbunden werden. Dadurch, daß die Zylinder beider Gehäuseteile gemeinsam gebohrt und fertig bearbeitet werden, ist die Gewähr gegeben, daß die Zylinder, auch wenn die Gehäuseteile nach einer Trennung zusammengeschraubt werden, fluchtend zueinander bleiben.
  • Diese senkrecht zur Kolbenlängsachse vorgenommene Teilung des Zylindergehäuses weist jedoch die Schwierigkeit auf, daß die die beiden Gehäuseteile miteinander verbindenden Paßschrauben, um den Kurbelschleifenantrieb nicht zu behindern, verhältnismäßig weit entfernt von der Kolbenlängsachse angeordnet werden müssen und daher ungünstig beansprucht werden. Die hohe Beanspruchung der Paßschrauben ergibt sich nämlich daraus, daß die aus den Kompressordrücken resultierenden Kräfte fast ausschließlich in der Kolbenlängsachse wirksam sind. Der höchste Kompressionsdruck wird erst gegen Ende des Kolbenhubes erreicht, wo als wirksame Druckflächen sich der Kolbenboden und die entsprechende Fläche der Ventilplatte nahe gegenüberstehen, während die die seitliche Begrenzung des Druckraumes bildende Zylinderfläche gegen Ende des Kolbenhubes bereits auf eine sehr kleine Kreisringfläche reduziert ist, so daß die senkrecht zur Kolbenlängsachse wirksamen Kräfte klein sind gegenüber jenen, die in der Kolbenlängsachse wirken. Da der Abstand (Hebelarm) von der Kolbenlängsachse zu den Paßschrauben bei senkrecht zur Kolbenlängsachse vorgenommener Zvlirdergehäuseteilung verhältnismäßig groß ist, ergibt sich ein großes Drehmoment und damit eine sehr hohe Beanspruchung der Paßschrauben. Besonders bei Ölschlägen können extrem hohe Drücke auftreten, die dann eine Deformation der Schrauben und damit Fluchtungsungenauigkeiten zwischen Kolben und Zylinder hervorrufen. Die geringsten Fluchtungsungenauigkeiten verursachen aber erhöhte Reibung des Kolbens in den Zylindern, was schon nach kurzer Laufzeit zum Verreiben des Kolbens und damit zum gänzlichen Ausfall des Kompressors führen kann.
  • Die Kompressoren mit senkrecht zur Kolbenlängsachse geteiltem Zylindergehäuse weisen aber noch die weitere Schwierigkeit auf, daß die bei kleinen Kompressortypen übliche einteilige Ausbildung von Wellenlager bzw. Statorgehäuse mit dem Zylindergehäuse sich weder herstellungs- noch fertigungsmäßig auf zufriedenstellende Art und Weise lösen läßt. So müßten nämlich bei einteiliger Ausbildung des Wellenlagers mit dem Zylindergehäuse auch noch entlang des geteilten Wellenlagers mehrere Paßschrauben angeordnet werden, die aber platzmäßig nur schwer unterzubringen sind, da der im Oberteil der Kapsel verfügbare Raum bereits durch den Rotor stark eingeschränkt ist.
  • Demgegenüber werden durch die Erfindung die Schwierigkeiten dadurch behoben, daß das Zylindergehäuse des Kolbenkompressors in einer in der Längsachse des Doppelkolbens, vorzugsweise senkrecht zur Achse der Antriebswelle gelegenen Ebene in die zwei Gehäuseteile geteilt ist. Dies ergibt den Vorteil, daß die die beiden Zylindergehäuseteile verbindenden Paßschrauben od. dgl. verhältnismäßig schwach dimensioniert werden können, da die senkrecht zur Kolbenlängsachse wirksamen Kompressionskräfte, aus den bereits angeführten Gründen, klein sind gegenüber den in der Kolbenlängsachse wirkenden Kräften. Auch kommen die Köpfe der Paßschrauben od. dgl. am Zylindergehäuse an Stellen zu liegen, wo für sie in der Kapsel genügend Platz vorhanden ist.
  • Außerdem ist durch die erfindungsgemäße Teilung des Zylindergehäuses der Vorteil gegeben, daß die beiden Gehäuseteile auch durch die Zylinderdeckel, und zwar über deren Befestigungsschrauben miteinander verbunden werden können.
  • Ferner ist es nach der Erfindung leicht möglich, das Wellenlager und/oder das Statorgehäuse mit dem die eine Hälfte der Gleitbahn des Kolbens bildenden Gehäuseteil aus einem Stück herzustellen; auch der andere, die übrige Hälfte der Kolbengleitbahn bildende Gehäuseteil, der lediglich die Funktion und auch das Aussehen eines Lagerdeckels besitzt, ist gußtechnisch einfach herzustellen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß das Fluchten von Kolben und Zylinder, mindestens aber deren Parallelität selbst dann noch gewährleistet ist, wenn ein Nachlassen der Spannung der ohnedies nur schwach beanspruchten Paßschrauben od. dgl. eintreten sollte. Es weist nämlich jeder erfindungsgemäße Gehäuseteil nur die Hälfte der Zylinderflächen der beiden Zylinder auf; bei senkrecht zur Kolbenachse geteiltem Zylindergehäuse hingegen besitzt jeder Gehäuseteil einen ungeteilten Zylinder, dessen Achse sich somit unabhängig von der Achse des anderen Zylinders und damit auch in bezug auf die Kolbenachse etwas verschieben bzw. verdrehen kann, wie dies beispielsweise durch einseitiges Anziehen der Paßschrauben bzw. bei ungleichmäßigem Nachlassen der Schraubenspannung im Betrieb der Fall sein kann.
  • Als weiterer Vorteil der Erfindung sei noch die einfache, schnelle und daher billige Herstellung und Fertigung der Gehäuseteile erwähnt, die mit nur wenigen Befestigungs- bzw. Paßschrauben und Paßstiften oder -hülsen starr miteinander verbunden werden und deren Zylinder, auch nach mehrmaliger Trennung, immer genau fluchtend bleiben. Um die gegenseitige Zentrierung und Befestigung der Gehäuseteile noch zu erhöhen, kann gegebenenfalls die Ventilplatte bzw. der Zylinderdeckel mittels einer Ringstufe die Enden der Gehäuseteile übergreifen.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben, die in Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zylindergehäuses zeigt, dessen Einzelteile der besseren Übersichtlichkeit halber in auseinandergezogener Lage dargestellt sind; Fig.2 und 3 zeigen je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechten, zum Teil zueinander versetzten Schnitten.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, ist das erfindungsgemäße Zylindergehäuse in einer in der Kolbenlängsachse a-a gelegenen, durch die Kolbenmitte 1T des Doppelkolbens 8 hindurchgehenden und senkrecht zur Achse b-b der Antriebswelle 1 (Fig. 2 und 3) gelegenen Ebene in zwei Gehäuseteile 2, 3 geteilt. Die beiden Gehäuseteile 2, 3 umgeben schalenförmig den Doppelkolben 8 und bilden so im zusammengeschraubten Zustande die Zylinder, in denen die zylinderförmigen, zu beiden Seiten des Kreuzkopfes 8' angeordneten Enden 8" des Doppelkolbens 8 gleiten. Die beiden Gehäuseteile 2, 3 werden, nachdem sie an ihren aneinanderliegenden Flächen genau bearbeitet worden sind, durch Befestigungsschrauben 15 und Paßschrauben oder -hülsen 16 miteinander verbunden, wie dies insbesondere auf der linken Seite der Fig. 2 und 3 in einer durch die Schrauben und Paßstifte hindurchgehenden Schnittfläche gezeigt ist. Die solcherart miteinander verbundenen Gehäuseteile 2, 3 werden gemeinsam gebohrt und fertig bearbeitet, so daß die Achsen der beiden Zvlinder exakt miteinander fluchten und damit auch das Fluchten der Längsachse des Doppelkolbens 8 mit den Zylinderachsen gewährleistet ist. Die beiden Gehäuseteile 2, 3 sind durch die Befestigungsschrauben 21 der Zylinderdeckel 10 auch noch zusätzlich miteinander verbunden, wobei gegebenenfalls - wie dies in Fig. 3 auf der rechten Seite eingezeichnet ist - auch noch eine weitere gegenseitige Zentrierung und Befestigung der Gehäuseteile dadurch möglich ist, daß die Ventilplatte 9 mittels einer Ringstufe 9' die Enden der Gehäuseteile 2, 3 übergreift.
  • Die Zentrierung der beiden Gehäuseteile 2, 3 kann auch mittels eines an der Ventilplatte 9 vorgesehenen Ansatzes 9" durchgeführt werden, wie dies auf der rechten Seite der Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Der Gehäuseoberteil 2 kann gemäß der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsform mit dem Wellenlager 4 aus einem Stück bestehen. Es könnte natürlich an Stelle des Wellenlagers 4 auch der Kompressortragring 11 mit dem oberen Gehäuseteil 2 einstückig ausgebildet werden; ebenso ist es möglich, sowohl das Wellenlager 4 als auch den Tragring 11 mit dem oberen Gehäuseteil 2 aus einem Stück herzustellen.
  • Aus Fig.3 geht hervor, daß es keine Schwierigkeiten bereitet, außer dem Wellenlager 4 auch das Statorgehäuse 6 mit dem oberen Gehäuseteil 2 gemeinsam auszubilden. Während nach Fig. 2 die gasdichte Kapsel 12 mit ihrem Ober- und Unterteil 12', 12" am Tragring 11 befestigt ist, ist gemäß Fig. 3 der Oberteil 12' mit dem Unterteil 12" verschweißt. Innerhalb dieser zusammengeschweißten Kapsel 12 ist der Kompressor in bekannter Weise durch Federn 20 abgestützt. Der Gehäuseunterteil 3 weist in der Mitte eine Öffnung 19 auf, durch die das Ölzuführungsrohr 17 hindurchtreten kann, um das im Unterteil 12" der Kapsel 12 befindliche Öl zu den einzelnen Schmierstellen zu fördern. Am unteren Rand der Öffnung 19 ist ein Ölsieb 18 befestigt. Die Ausbildung der Antriebswelle 1 mit Exzenterzapfen 6 sowie des Gleitsteins 7 im Kreuzkopf 8' des Doppelkolbens 8 kann in der bei Kurbelschleifenantrieben üblichen Art erfolgen; auch der aus Rotor 13 und Stator 14 bestehende Elektromotor ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und im Oberteil 12' der Kapsel 12 angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zweizylinder-Kolbenkompressor, insbesondere für hermetisch gekapselte Kältemaschinen, dessen aus einem Stück bestehender und mit einem Kreuzkopf für den Gleitstein versehener Doppelkolben in einem zweiteiligen Zylindergehäuse angeordnet und von einer senkrecht zur Kolbenachse angeordneten, mit einem Exzenterzapfen versehenen Antriebswelle über den Gleitstein angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse des Kolbenkompressors in einer in der Kolbenlängsachse (a-a), vorzugsweise senkrecht zur Achse (b-b) der Antriebswelle (1) gelegenen Ebene in die zwei Gehäuseteile (2, 3) geteilt ist.
  2. 2. Zweizylinder-Kolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) mit dem Wellenlager (4) und/oder dem Statorgehäuse (5) bzw. dem Kompressortragring (11) aus einem Stück besteht und mit dem anderen Gehäuseteil (3) durch Befestigungsschrauben (15) und Paßstifte oder -hülsen (16) sowie gegebenenfalls durch eine in der Ventilplatte (9) vorgesehene, die Enden der Gehäuseteile übergreifende Ringstufe (9') verbunden ist. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1062 385.
DEC19039A 1959-01-31 1959-05-22 Zweizylinder-Kolbenkompressor, insbesondere fuer hermetisch gekapselte Kaeltemaschinen Pending DE1106917B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547131A (en) * 1983-07-25 1985-10-15 Copeland Corporation Refrigeration compressor and method of assembling same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4547131A (en) * 1983-07-25 1985-10-15 Copeland Corporation Refrigeration compressor and method of assembling same

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