DE1105916B - Anordnung zur elektronischen Umformung veraenderlicher Wechselspannungs-halbwellen in konstante Gleichspannungen bei Erreichen einer vorgegebenen Groesse - Google Patents

Anordnung zur elektronischen Umformung veraenderlicher Wechselspannungs-halbwellen in konstante Gleichspannungen bei Erreichen einer vorgegebenen Groesse

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DE1105916B
DE1105916B DEL32968A DEL0032968A DE1105916B DE 1105916 B DE1105916 B DE 1105916B DE L32968 A DEL32968 A DE L32968A DE L0032968 A DEL0032968 A DE L0032968A DE 1105916 B DE1105916 B DE 1105916B
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Hans Haedecke
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/2893Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Anordnung zur elektronischen Umformung veränderlicher Wechselspannungshalbwellen in konstante Gleichspannungen bei Erreichen. einer vorgegebenen Größe Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur kontaktlosen Umformung kleiner, veränderlicher Wechselspannungshalbwellen oder gleichgerichteter Wechselspannungen in beim Erreichen einer vorgegebenen Größe sprungartig einsetzende Gleichspannungen konstanter Amplitude.
  • Derartige Aufgaben treten beispielsweise auf bei der Aussteuerung von Schaltleistungstransistoren in Zweipunktstellantrieben. Weiter wird dabei gefordert, daß die Ausgangsgleichspannung den Wert, auf den sie springt, wenn die beliebig geformte Eingangsspannung einen vorgebbaren kleinen Ansprechwert bestimmten Vorzeichens übersteigt, unverändert beibehält, solange der zeitliche Abstand zwischen Unterschreiten eines Schwellwertes und -Wiedererreichen des Ansprechwertes nicht kleiner als ein ebenfalls vorgebbares maximales Zeitintervall ist. Erscheint nach dem Unterschreiten des Schwellwertes -innerhalb dieses Zeitintervalls kein neues Eingangssignal mit der erforderlichen Ansprechamplitude und dem erforderlichen Vorzeichen, dann muß die Ausgangsgleichspannung schlagartig verschwinden. Die individuelle Form der Eingangsspannungen spielt dabei keine Rolle. Sind es an Stelle von Wechselspannüngshalbwellen Gleichspannungen mit Oberwellen, so setzt die Ausgangsgleichspannung dann sprungartig ein, wenn die Spitzen der Oberwellen den Schwellwert überschreiten.
  • Bei der Schaltung von Stellgliedern in Abhängigkeit von einer Regelabweichung beispielsweise kann die der Regelabweichung proportionale Spannung aus Wechselspannungshalbwellen bestehen, die z. B. von einem Drehmeldersystem mit nachgeschaltetem Phasengleichrichter geliefert werden, oder aus gleichgerichteten Wechselspannungen, die z. B. von Stromwandlern, Tachometermaschinen od. ä. erzeugt werden.
  • Im erstgenannten Fall entstehen Wechselspannungen mit Amplituden, die proportional der Winkeldifferenz von Sollwert- und Istwertgeber sind. Diese Spannung wird gewöhnlich über einen phasenempfindlichen Gleichrichter einem Verstärker zugeführt, an dessen einem oder anderem Ausgang - je nach Phasenlage dieser Spannung in bezug auf die Netzfrequenz - positive Spannungshalbwellen mit der Netzspannungsfrequenz erscheinen. Wird der Sollwertgeber nur wenig verstellt, so treten Halbwellenspitzen auf, deren zeitliche Dauer jedoch wegen der Gleichrichtung, der Begrenzerschaltung des Phasengleichrichters und der Ansprechspannung der Dioden nur Bruchteile der vollen Periode betragen, während über den größten Teil der Periode die Spannung verschwindet. Diese kurzzeitigen Spannungsimpulse müssen in eine Gleichspannung vorgebbarer konstanter Größe umgewandelt werden, solange die periodische Impulsfolge nicht durch ein maximales Zeitintervall unterbrochen wird, das größer als eine Periode ist. Dies läßt sich mit einer Anordnung zur kontaktlosen Umformung kleiner, veränderlicher Wechselspannungshalbwellen oder gleichgerichteter Wechselspannungen in beim Erreichen einer vorgegebenen Größe sprungartig einsetzende Gleichspannungen konstanter Amplitude nach der Erfindung erreichen, die gekennzeichnet ist durch eine mit Transistoren arbeitende Eingangskippstufe zur Erzeugung von Rechteckspannungsimpulsen, deren Zeitdauer etwa der Dauer der Eingangsspannungen entspricht, und ein nachgeschaltetes Zeitglied zur Umwandlung der Rechteckspannungsimpulse in eine sägezahnförmige Spannung, die einer der Eingangskippstufe analogen Ausgangskippstufe zugeführt wird, das derart bemessen ist, daß die zeitlich abklingenden Flanken der sägezahnförmigen Spannung während der spannungslosen Intervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingangsspannungen den zur Aufrechterhaltung des Betriebszustandes der Ausgangskippstufe erforderlichen Ansprechwert nicht unterschreiten, solange die spannungslosen Intervalle eine vorgebbare maximale Zeitdauer nicht überschreiten.
  • Zur Gewinnung von Ausgangsgleichspannungen, deren Vorzeichen von dem Vorzeichen der Eingangswechselspannungshalbwellen abhängt, kann man für Eingangsspannungshalbwellen unterschiedlichen Vorzeichens verschiedene Eingangsklemmen vorsehen, die über getrennte Eingangskippstufen und getrennte Zeitglieder zu getrennten Ausgangskippstufen führen.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn beide Eingangs- und beide Ausgangskippstufen parallel an einem gemeinsamen Spannungsteiler liegen, dessen einer Widerstand zugleich eine Rückkopplungswirkung - ausübt, und wenn die beiden als Schwellwertschalter dienenden Transistoren jeder der vier Stufen über einen allen gemeinsamen Emitterwiderstand rückgekoppelt sind.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Die dabei auftretenden Spannungen sind in den-Fig. 2 bis 5 wiedergegeben. Die Anordnung ist für einen Zweirichtungsbetrieb ausgelegt. Sie besteht daher aus zwei völlig gleichartig aufgebauten Kanälen mit den Eingangsklemmen 1 und 2 oder 3 bzw. 1 und 2' oder 3' und den Ausgangsklemmen 4 und 5 bzw. 4 und 5'. Die einander entsprechenden, Elemente in beiden Kanälen sind mit den gleichen Kennzahlen versehen; alle ungestrichenen Zahlen beziehen sich auf den einen, alle mit einem Strich versehenen Zahlen auf den anderen Kanal. Da Aufbau und Wirkungsweise beider Kanäle völlig gleich sind, genügt es zum Verständnis der Erfindung, wenn nur der eine Kanal beschrieben wird.
  • Die Anordnung ist aus den Eingangskippstufen 6 und 6', den Zeitgliedern 7 und 7' und den Ausgangskippstufen 8 und 8' aufgebaut, die im wesentlichen den Eingangskippstufen entsprechen.
  • Die Betriebsgleichspannung für alle Stufen wird von der Spannungsquelle 9 geliefert. Die Widerstände 10 und 11 bilden eine Spannungsteilerschaltung für die Kippstufen, deren Betriebsspannung am Widerstand 11 abgegriffen wird. Der Widerstand 10 liegt mit beiden Kippstufen in Reihe und bewirkt einen für die Wirkungsweise der Schaltung wesentlichen Rückkopplungseffekt.
  • Wechselspannungshalbwellen,wie sie z. B. ein Phasengleichrichter liefert, werden den Eingangsklemmen 1 und 2 zugeführt, wobei der Kondensator 12 das Fließen eines Gleichstromes über den Abschlußwiderstand des Phasengleichrichters verhindert. Gleichgerichtete Wechselspannungen werden über ein besonderes, hier nicht dargestelltes Anpassungsglied an die Klemmen 1 und 3 angeschlossen.
  • Die Eingangskippstufe 6 umfaßt im wesentlichen die pnp-Transistoren 13 und 14 und den npn-Transistor 15. Die Eingangsspannung wird über den Widerstand 10 den Basis- und Emitterelektroden des Transistors 13 zugeführt, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 14 verbunden ist. Der Kollektor von 14 wiederum liegt über dem Widerstand 16 an der Basis des npn-Transistors 15. Die dem Widerstand 11 parallelliegenden Widerstände 17 und. 18 bilden für das Basispotential des Transistors 13 einen Spannungsteiler, dessen Abgriffpotential durch das Eingangssignal gesteuert wird. Entsprechend stellen der Widerstand 19 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 13 bzw. der dieser parallelliegende Widerstand 20 einen Spannungsteiler für das Basispotential des Transistors 14 dar, das durch den veränderbaren Innenwiderstand der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 13 bestimmt wird. Widerstand 21, 16 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 14 bilden schließlich den Spannungsteiler für das Basispotential des Transistors 15, das seinerseits durch den veränderbaren Innenwiderstand des Transistors 14 gesteuert wird.
  • Der npn-Transistor 15 liegt mit seinem Emitter direkt an der negativen Betriebsspannungsquelle 9, während sein Kollektor über den Widerstand 23 und ein Zeitglied 7, bestehend aus Kondensator 24 und einstellbarem Widerstand 22, an der positiven Betriebsspannungsklemme liegt. Das Zeitglied steuert über die Widerstände 25 und 26 die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 27, der seinerseits zusammen mit dem Widerstand 28 einerseits und dem Widerstand 26 andererseits in Reihe an der Betriebsspannungsquelle 9 liegt und mit diesen Widerständen eine Spannungsteilerschaltung für das Basispotential des Transistors 29 bildet. 29 ist der Eingangstransistor der Ausgangskippstufe B.
  • Die Ausgangskippstufe 8 ist völlig analog der Eingangskippstufe 6 aufgebaut. Alle Elemente der Ausgangskippstufe 8 haben stets den gleichen Betriebszustand wie die Elemente der Eingangskippstufe 6. Der Steuerung der Basis des Transistors 13 durch das Eingangssignal entspricht in der Ausgangskippstufe 8 die Steuerung der Basis des Transistors 29 durch den jeweiligen Betriebszustand des Transistors 27. Den Transistoren 14 und 15 entsprechen die Transistoren 30 und 31, den Widerständen 16, 18, 19, 20, 21 und 23 die Widerstände 32, 28, 33, 34, 35 und 36.
  • Zunächst sei angenommen, daß kein Eingangssignal an, den Klemmen 1 und 2 vorhanden ist. In diesem Fall ist durch eine geeignete Bemessung der Widerstände 17 und 18 dafür gesorgt, daß die Basis des Transistors 13 hinreichend negativ gegenüber seinem Emitter ist, so daß 13 Basis- und kollektorstromführend ist. Wegen des dann gegenüber 19 verschwindend kleinen Innenwiderstandes der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 13 haben Basis und Emitter von 14 nahezu das gleiche Potential, so daß der Transistor 14 sperrt. Dadurch wird die Basis vom npn-Transistor 15 auf negatives Potential gedrückt, so daß auch 15 sperrt und damit das Fließen eines Basisstromes von 27 verhindert, wodurch dieser Transistor 27 ebenfalls sperrt.
  • Der Transistor 29 dagegen ist stromführend, da seine Basis über den Widerstand 28 am negativen Potential liegt, und bewirkt damit, genau wie der ihm äquivalente Transistor 13, ein Sperren der Transistoren 30 und 31. An den Klemmen 4 und 5 erscheint kein Ausgangssignal.
  • Tritt nun an der Klemme 2 ein gegenüber 1 positives Eingangssignal auf und damit auch an der Basis des Transistors 13, so wird 13 beim Überschreiten des Ansprechwertes gesperrt. Derartige Eingangssignale sind in Fig. 2 dargestellt. Ausgehend von Fig. 2 ist für zwei Eingangssignale verschiedener Amplitude (ausgezogene und punktierte Kurve) die Umformung beider Signale in den Fig. 3 bis 5 angedeutet. Die Ansprechspannung U" ist in Fig. 2 durch die Linie a angedeutet.
  • Der nun sperrende Transistor 13 bewirkt eine Verringerung des Spannungsabfalls an 19 und damit ein Fließen des Basisstromes des Transistors 14, der schlagartig leitend wird. Der Kollektorstrom von 14 fließt über den Spannungsteiler 16 und 21, an dem sprungartig die Basisspannung für den npn-Transistor 15 abfällt. Dieser Kippeffekt wird durch die Rückkopplung der Transistoren 13 und 14 über ihren gemeinsamen Emitterwiderstand 10 begünstigt. Der beim Einsetzen eines Steuerstromflusses größer werdende Spannungsabfall an 10 stabilisiert den Sperrzustand von 13 und damit zugleich den stromführenden Zustand von 14. Gleichzeitig wird durch die Rückkopplung erreicht, daß der Ausschaltschwellwert U", in Fig. 2 durch die Linie b dargestellt, geringer als die Ansprechspannung ist, so daß auch bei nur langsamem Anstieg der Steuerspannung ein sicheres Kippen gewährleistet ist. Der Rückkopplungsgrad und damit die Differenz zwischen Ansprech- und Ausschaltspannung wird ferner so gewählt, daß die an der Basis von 15 auftretenden Rechteckimpulse mindestens die Zeitdauer haben, die notwendig ist, um den Kondensator 24 des Zeitgliedes 7 im Kollektorkreis von 15 über 23 und den Innenwiderstand der Emitter-Kollektor-Strecke von 15 voll aufzuladen.
  • Der zeitliche Verlauf der Spannung U1 der Rechteckimpulse ist in Fig. 3, der der Spannung Uc am Kondensator 24 in Fig. 4 dargestellt.
  • Der Widerstand 23 begrenzt den Aufladestrom des Kondensators 24 durch den Transistor 15. Die im Zeitglied 7 aus den Rechteckimpulsen der Eingangskippstufe 6 gebildete sägezahnförmige Spannung Uc wird über die Widerstände 25 und 26 den Basis- und Emitterelektroden des Transistors 27 zugeführt und steuert diesen Transistor auf seiner Verstärkerkennlinie. Der Widerstand 25 wird sehr hochohmig gewählt, damit der zeitlich nicht konstante Innenwiderstand der Basis-Emitter-Strecke vom Transistor 27 die Zeitkonstante des RC-Gliedes nicht beeinflußt. Die Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors 27, der mit den Widerständen 26 und 28 einen Spannungsteiler für das Basispotential für den Transistor 29 bildet, folgt der sägezahnförmigen Spannung U, des Zeitgliedes im umgekehrten Rhythmus und verschiebt entsprechend das Basispotential am Transistor 29. Oberhalb des in Fig. 4 durch die Linie , angedeuteten Schwellwertes U, wird die Basissperrspannung für den Transistor 29 erreicht. Beim Übergang dieses Transistors in den Sperrzustand werden, da die folgende Schaltung der bereits beschriebenen Eingangskippstufe 6 gleicht, die Transistoren 30 und 31 leitend, und der npn-Transistor 31 legt an die Ausgangsklemme 5 über den Widerstand 36, der den Emitter-Kollektor-Strom begrenzt, ein gegenüber der Klemme 4 negatives konstantes Potential UA, das in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Das Zeitglied 7 ist so bemessen, daß während einer im allgemeinen periodischen Eingangsimpulsfolge die Sägezahnspannung nach Fig.4 nie das Basissperrpotential U" des Transistors 29 unterschreitet, solange die Impulse nicht durch ein Zeitintervall getrennt sind, das wenig größer als eine Periode der Eingangsspannung ist. Erst wenn die Sägezahnspannung U, mangels eines neuen Anstoßes unter den Wert U" absinkt, verschwindet der Gleichspannungsausgang sprungartig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur kontaktlosen Umformung kleiner veränderlicher Wechselspannungshalbwellen oder gleichgerichteter Wechselspannungen in beim Erreichen einer vorgegebenen Größe sprungartig einsetzende Gleichspannungen konstanter Amplitude, gekennzeichnet durch eine mit Transistoren arbeitende Eingangskippstufe zur Erzeugung von Rechteckspannungsimpulsen, deren Zeitdauer etwa der Dauer der Eingangsspannungen entspricht, und ein nachgeschaltetes Zeitglied zur Umwandlung der Rechteckspannungsimpulse in eine sägezahnförmige Spannung, die einer der Eingangskippstufe analogen Ausgangskippstufe zugeführt wird, das derart bemessen ist, daß die zeitlich abklingenden Flanken der sägezahnförmigen Spannung während der spannungslosen Intervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingangsspannungen den zur Aufrechterhaltung des Betriebszustandes der Ausgangskippstufe erforderlichen Ansprechwert nicht unterschreiten, solange die spannungslosen Intervalle eine vorgebbare maximale Zeitdauer nicht überschreiten.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 zur Gewinnung von Ausgangsgleichspamungen, deren Vorzeichen von dem Vorzeichen der Eingangswechselspannungshalbwellen abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß für Eingangsspannungshalbwellen unterschiedlichen Vorzeichens verschiedene Eingangsklemmen vorgesehen sind, die über getrennte Eingangskippstufen und getrennte Zeitglieder zu getrennten Ausgangskippstufen führen.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Eingangs- und beide Ausgangskippstufen parallel an einem gemeinsamen Spannungsteiler liegen, dessen einer Widerstand zugleich eine Rückkopplungswirkung ausübt, und daß die beiden als Schwellwertschalter dienenden Transistoren jeder der vier Stufen über einen allen gemeinsamen Emitterwiderstand rückgekoppelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 686 079.
DEL32968A 1959-04-14 1959-04-14 Anordnung zur elektronischen Umformung veraenderlicher Wechselspannungs-halbwellen in konstante Gleichspannungen bei Erreichen einer vorgegebenen Groesse Pending DE1105916B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE686079C (de) * 1933-10-04 1940-01-03 Siemens & Halske Akt Ges Relaiseinrichtung, z. B. fuer Regelzwecke, welche Impulse veraenderlicher Haeufigkeit von einer bestimmten Haeufigkeit ab als Dauerzeichen uebertraegt

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE686079C (de) * 1933-10-04 1940-01-03 Siemens & Halske Akt Ges Relaiseinrichtung, z. B. fuer Regelzwecke, welche Impulse veraenderlicher Haeufigkeit von einer bestimmten Haeufigkeit ab als Dauerzeichen uebertraegt

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