DE1102251B - Magnetfeldabhaengiger Widerstand und seine Verwendung in einer Einrichtung zur Umwandlung von mechanischen Bewegungen in Widerstandsaenderungen - Google Patents

Magnetfeldabhaengiger Widerstand und seine Verwendung in einer Einrichtung zur Umwandlung von mechanischen Bewegungen in Widerstandsaenderungen

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DE1102251B
DE1102251B DES64340A DES0064340A DE1102251B DE 1102251 B DE1102251 B DE 1102251B DE S64340 A DES64340 A DE S64340A DE S0064340 A DES0064340 A DE S0064340A DE 1102251 B DE1102251 B DE 1102251B
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resistance
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Dipl-Ing Friedrich Krieger
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Siemens AG
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R21/00Arrangements for measuring electric power or power factor
    • G01R21/08Arrangements for measuring electric power or power factor by using galvanomagnetic-effect devices, e.g. Hall-effect devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/06Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using galvano-magnetic devices
    • G01R33/09Magnetoresistive devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R23/00Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00
    • HELECTRICITY
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Description

  • Magnetfeldabhängiger Widerstand und seine Verwendung in einer Einrichtung zur Umwandlung von mechanischen Bewegungen in Widerstands änderungen Die Erfindung betrifft einen magnetfeldabhängigen Widerstand, bei dem das von der magnetischen Feldstärke abhängige Widerstandsmaterial scheibenförmig ausgebildet ist, alle Kontaktstellen für die Stromzuführungen punktförmig sind und das Widerstandsmaterial auf einen scheibenförmigen Träger als Isoliermaterial aufgebracht ist.
  • Es sind Widerstandsmaterialien für magnetfeldabhängige Widerstände bekannt, mit denen sich bei einem Widerstand der einleitend genannten Art Widerstandsändernngen vom 40fachen Betrag des Grundwertes ergeben, wenn man einen solchen Widerstand in ein homogenes Magnetfeld von lOk-Gauß bringt.
  • Eine derartige Widerstandsänderung ist ausreichend, um diesen Effekt technisch auszuwerten. Es sind auch bereits Vorschläge bekannt, nach denen z.B. mechanische Bewegungen in Widerstandsänderungen umgewandelt werden und durch den sich ändernden Widerstand ein Stromkreis gesteuert wird. Dabei taucht häufig das Problem der Anpassung auf, oder es besteht die Forderung, wie z. B. bei Mikrofonen, daß der Ruhewiderstand, das ist der Wert des Widerstandes außerhalb eines Magnetfeldes, eine vorgegebene Größe hat.
  • Bisher ist dieses Problem dadurch gelöst, daß der Ruhewiderstand durch Verändern der Schichtdicke oder des Abstandes der beiden Kontaktpunkte auf den vorgeschriebenen Wert gebracht wird. Wird der Abstand der Kontaktpunkte geändert, so verändern sich damit auch die geometrischen Abmessungen des Gesamtwiderstandes. Dadurch muß im allgemeinen auch die Einrichtung konstruktiv geändert werden, in der der Widerstand verwendet werden soll. Wird aber zur Erzielung eines größeren Widerstandes die Schidtdicke des Widerstandsmaterials verringert, dann wird auch die Kontaktfläche zwischen den Kontaktpunkten und dem Widerstandsmaterial kleiner. Das bedeutet, daß die zulässige Stromstärke, die durch eine Erwärmung an diesen beiden Stellen begrenzt ist, abnimmt und oft nicht mehr die gewünschte Größe hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Ruhewert eines magnetfeldabhängigen Widerstandes den Erfordernissen einer Schaltung anzupassen, ohne daß dadurch die Nachteile in Kauf genommen werden müssen, die sich durch eine Veränderung der Schichtdicke oder des Abstandes der Kontaktpunkte ergeben würden.
  • Zu diesem Zweck sind bei einem magnetfeldabhängigen Widerstand der einleitend genannten Art erfindungsgemäß in der Ebene des Widerstandsmaterials mehr als zwei Kontaktpunkte vorgesehen, die paarweise und vorzugsweise in einer Reihe angeordnet und nach einem vorgegebenen Schaltschema durch elektrisch leitendes Material verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Kontaktpaaren so groß ist, daß sich die Strömungsfelder zweier benachharter Kontaktpaare bei der größtmöglichen magnetischen Feldstärke nicht oder nur unwesentlich beeinflussen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen magnetfeldabhängigen Widerstand aus der Reihen- und Parallel-Schaltung von Einzelelementen aufzubauen und dadurch den Gesamtwiderstand bei gleichbleibender Schichtstärke und konstantem Abstand der Kontaktpunkte eines Einzel elementes innerhalb eines großen Bereiches zu verändern. Bei einer Reihenschaltung von Einzelelementen wird der Gesamtwiderstand vergrößert, bei einer Parallelschaltung verringert. Die Erfindung hat den großen Vorteil, daß es auf diese Weise möglich ist, auch für einen hochohmigen Widerstand durch eine Reihenschaltung entsprechend vieler Einzelelemente die Schichtstärke des Widerstandsmaterials so groß zu machen, daß die Kontaktfläche zwischen den Kontaktpunkten und dem Widerstandsmaterial auch für eine große Stromstärke ausreicht. Außerdem ist die Kühlfläche eines derartigen Widerstandes wesentlich größer als bei einem magnetfeldabhängigen Widerstand, z. B. einer Doppelcorbinoscheibe der bisher bekannten Art.
  • Eine vorteilhafte Anwendung des Erfindungsgedankens ist dann gegeben, wenn das Widerstandsmaterial auf der einen Seite eines isolierenden Trägers aufgebracht ist und die für die Einzelelemente erforderliche Schaltung nach Art einer gedruckten Schaltung auf der Rückseite des Trägers vorgenommen wird.
  • D-er Abstand zwischen den Kontaktpaaren eines Einzelelementes soll nach dem Kennzeichen so groß sein, daß sich die Strömungsfelder zweier benachbarter Einzelelemente bei der größtmöglichen magnetischen Feldstärke nicht oder nur unwesentlich beeinflussen. Dieser Abstand läßt sich verringern, wenn zwischen den Einzelelementen eine schmale Zone aus dem Widerstandsmaterial herausgeschabt oder das Widerstandsmaterial schon unter Verwendung einer Maske aufgedampft wird, so daß die gesamte Widerstandsscheibe in Teilscheiben aufgeteilt ist. Der isolierende Träger kann auch flexibel ausgebildet sein. Dann ist es ohne besondere Schwierigkeiten möglich, die Form des magnetfeldabhängigen Widerstandes der Anordnung des Luftspaltes eines Magneten anzupassen. Dies ist z.B. wichtig bei dem ringförmig angeordneten Luftspalt eines Topfmagneten.
  • Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand der Fig. 1 bis 12 näher erläutert. Die Fig. 1 bis 10 stellen dabei Ausführungsformen eines magnetfeldabhängigen Widerstandes dar, die Fig. 11 und 12 zeigen schematisch zwei Anwendungsmöglichkeiten derartiger Widerstände.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 in einer Vorder- und einer Seitenansicht dargestellten Ausführungsform eines magnetfeldabhängigen Widerstandes ist auf einem scheibenförmigen, - rechteckigen Träger 24 ein magnetfeldabhängiges Widerstandsmaterial 25, z.B. eine Indium-Antimon-Verbindung, aufgebracht. Es sind nicht nur wie bei der bekannten Doppelcorbinoscheibe zwei Kontaktpunkt vorgesehen, sondern nach Art der Erfindung mehrere Kontaktpunkte, die in einer Reihe und paarweise angeordnet sind. Jedes der Kontaktpaare 1 bis 4 bildet ein Einzelelement. Die Stromzuführungen 5 und 6 sind an je einen Kontaktpunkt zweier verschiedener Kontaktpaare 1 und 4 angeschlossen und die übrigen Kontaktpunkte durch elektrisch leitendes Material so miteinander verbunden, daß jeweils nur eine einzige Verbindung zwischen zwei Punkten . verschiedener Kontaktpaare besteht.
  • Eine derartige Schaltung entspricht einer Reihenschaltung von Einzelelementen. Der Gesamtwiderstand zwischen den Anschlnßpunkten der beiden Stromzuführungen ist viermal so groß wie der Widerstand eines Einzelelementes. Würde dieser Widerstand nach bekannter Art durch ein Einzelelement dementsprechend kleinerer Schichtstärke verwirklicht werden, dann wären sowohl die zulässige Strombelastung an der Übergangs stelle zwischen den Kontaktpunkten und dem Widerstandsmaterial als auch die Belastbarkeit des gesamten Widerstandes infolge einer etwa viermal kleineren Oberfläche wesentlich geringer.
  • Der Abstand zwischen den einzelnen Kontaktpaaren ist so groß, daß sich die Strömungsfelder zweier benachbarter Einzelelemente auch bei der größtmöglichen magnetischen Feldstärke nur unwesentlich beeinflussen. Er ist bei dem Ausführungsbeispiel etwa eineinhalbmal so groß wie der Abstand der Kontaktpunkte eines Einzelelementes. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, kann dieser Abstand durch Herausnahme einer Zone 7 des Widerstandsmaterials zwischen zwei Einzelelementen3 und 4 so weit verringert werden, daß er dem Kontaktabstand eines Einzelelementes gleich wird.
  • Durch die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 soll gezeigt werden, daß bei einem magnetfeldabhängigen Widerstand, bei dem das Widerstandsmaterial einseitig auf einen isolierenden Träger aufgebracht ist, die leitenden Verbindungen zwischen den einzelnen Kontaktpunkten vorzugsweise auf der Rückseite des Trägers in Form einer gedruckten Schaltung vorgenommen werden. Es ist dort eine Parallelschaltung von Einzelelementen gezeigt, die dadurch entsteht, daß die Stromzuführungen5, 6 an die beiden Kontaktpunkte eines Einzelelementes angeschlossen sind und diese Kontaktpunkte mit den übrigen durch elektrisch leitendes Material so verbunden sind, daß nur jeweils zwischen den beiden Punkten der einzelnen Kontaktpaare keine Verbindung aus leitendem Material besteht. Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Zone widerstandsfreien Materials 7 eingezeichnet, die dazu dient, den Abstand zwischen den Einzelelementen zu verringern.
  • Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen in Vorder-, Seiten- und Draufsicht die Ausführungsform eines magnetfeldabhängigen Widerstandes, bei dem das Widerstandsmaterial beidseitig auf den scheibenförmigen Träger aufgebracht ist und die beiden Widerstandsscheiben in kleinere, durch Isoliermaterial getrennte Teilscheiben aufgeteilt sind. Außerdem sind die Kontaktpunkte in einer Reihe mit gleichem Abstand voneinander angeordnet und die Teilscheiben auf der Vorderseite des Trägers gegenüber den Teilscheibea auf der Rückseite des Trägers um den Abstand zweier Kontaktstellen versetzt, so daß sich die Kontaktpunkte auf der Vorderseite mit denen auf der Rückseite decken. Die sich deckenden Kontaktpunkte der beiden Seiten sind durch elektrisch leitende Durchführungen miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht eine Reihenschaltung von Einzelelementen, ohne daß eine besondere Leitungsführung zwischen den einzelnen Kontaktpunkten erforderlich ist.
  • In den Fig. 8, 9 und 10 ist eine Ausführungsform eines magnetfeldabhängigen Widerstandes dargestellt, bei der zwei Einzelelemente 8 und 9 parallel geschaltet sind und diese Parallelschaltung zu den Einzelelementeni0, 11 und 12 in Reihe liegt. Bei dieser Aufteilung des Widerstandsmaterials entstehen zwei Reststücke 13 und 14, die für die Schaltung keine Bedeutung haben. Die Kontaktpunkte sind bei diesem Ausführungsbeispiel am Rand der Scheibe angeordnet.
  • Eine derartige Ausbildung ist, wie im folgenden ausgeführt wird, vor allem dann vorteilhaft, wenn sehr kleine Bewegungen in möglichst große Widerstandsänderungen umgewandelt werden sollen.
  • Um eine Lage- in eine Widerstandsänderung, mit der ihrerseits wieder ein Stromkreis gesteuert werden kann, umzuwandeln, wird der magnetfeldabhängige Widerstand im allgemeinen in einem inhomogenen Magnetfeld angeordnet. Die Widerstandsänderung ist bei einer vorgegebenen Lageänderung um so größer, je größer der Magnetfeldgradient an der Stelle ist, an der sich die Kontaktpunkte befinden. Bei einem Luftspalt ist der Gradient des Magnetfeldes sowohl von der Ausbildung des Luftspaltes als auch von seiner Breite abhängig. Bei einem parallelen Luftspalt ist er z.B. am größten an der Kante des Luftspaltes und wächst mit abnehmender Luftspaltbreite. Im Hinblick auf einen möglichst großen Gradienten besteht der Wunsch, einen möglichst schmalen Luftspalt zu verwenden. Dies ist bei den bisher bekannten magnetfeldabhängigen Widerständen nicht möglich. Bei diesen befinden sich die Kontaktpunkte in der Mitte der Widerstands scheibe. Deshalb muß die Scheibe in den Luftspalt eintauchen, damit die Kontaktpunkte an die Stelle des größten Magnetfeldgradienten gebracht werden können. Durch die Dicke der Scheibe ist somit die Luftspaltbreite nach unten begrenzt. Werden die Kontaktpunkte, so wie es in Fig. 8 dargestellt ist, am Rand der Scheibe angebracht, dann können sie an die Stelle des größten Magnetfeldgradienten gebracht werden, ohne daß die Scheibe dabei in den Luftspalt eintauchen muß. Die Spaltbreite kann genügend klein gemacht werden.
  • In Fig. 11 ist eine Einrichtung dargestellt, durch die mechanische Bewegungen, insbesondere Schwingungen, in Widerstandsänderungen umgewandelt werden können. Die Schwingungen, z. B. einer Mikrofonmembran, werden in der durch einen Doppelpfeil angeden teten Bewegungsrichtung über einen Stift 15 auf eine Halterung 16 übertragen, die nach Art eines zylinderförmigen Dosendeckels ausgebildet ist und an deren Rand der Träger 17 für das Widerstandsmaterial 18 befestigt ist. Der Träger 17 besteht in diesem Fall vorteilhafterweise aus einer flexiblen Folie von Isoliermaterial. Der magnetfeldabhängige Widerstand ist nach einer der in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Art ausgebildet und in dem inhomogenen Magnetfeld eines ringförmigen Luftspaltes 19 des Topfmagneten 20 angeordnet. Die Pole des Topfmagneten sind so ausgebildet, daß der Luftspalt aus einem parallelen und einem trapezförmigen Teil besteht. Um den größten Magnetfeldgradienten ausnutzen zu können, der an der Übergangsstelle zwischen dem parallelen und trapezförmigen Teil des Luftspaltes liegt, sind bei dem magnetfeldabhängigen Widerstand die Kontaktpunkte, so wie es in Fig. 8 dargestellt ist, am unteren Rand angeordnet. Eine über den Stift 15 auf die Halterung 16 übertragene Bewegung bewirkt eine senkrechte Bewegung des magnetfeldabhängigen Widerstandes im trapezförmigen Teil des Luftspaltes. Die dadurch bedingte Anderung des das Widerstandsmaterial durchsetzenden Flusses hat eine Veränderung des Widerstandes zwischen den Anschlußpunkten für die Stromzuführungen 5 und 6 zur Folge. Diese Widerstandsänderung wird innerhalb eines Stromkreises für Steuer-oder Meßzwecke ausgenutzt.
  • Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem aber die Widerstandsscheibe in Ruhe bleibt. Hier wird die in Pfeilrichtung angedeutete mechanische Bewegung auf eine Membran 21 übertragen, durch die die Luftspaltbreite eines E-förmigen Magneten 22 veränderbar ist. Der magnetfeldabhängige Widerstand 23 ist in diesem Luftspalt angeordnet. Eine Veränderung der Luftspaltbreite wirkt sich als eine Änderung der magnetischen Induktion im Luftspalt aus, durch die wiederum der elektrische Widerstand der Widerstandsscheibe 23 geändert wird.
  • PATENTANSPOCHE: 1. Magnetfeldabhängiger Widerstand, bei dem das von der magnetischen Feldstärke abhängige Widerstandsmaterial scheibenförmig ausgebildet ist, alle Kontaktstellen für die Stromzuführung punktförmig sind und das Widerstandsmaterial auf einen scheibenförmigen Träger aus Isoliermaterial aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene des Widerstandsmaterials mehr als zwei Kontaktpunkte vorgesehen sind, die paarweise und vorzugsweise in einer Reihe angeordnet und nach einem vorgegebenen Schaltschema durch elektrisch leitendes Material verbunden sind, und daß der Abstand zwischen den einzelnen Kontaktpaaren so groß ist, daß sich die Strömungsfelder zweier benachbarter Kontaktpaare bei der größtmöglichen magnetischen Feldstärke nicht oder nur unwesentlich beeinflussen.
  • 2. Magnetfeldabhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für das Widerstandsmaterial flexibel ist.
  • 3. Magnetfeldabhängiger Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsscheibe (25) in kleinere, durch Isoliermaterial getrennte Teilscheiben aufgeteilt ist.
  • 4. Magnetfeldabhängiger Widerstand nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromzuführungen (5, 6) an je einem Kontaktpunkt zweier verschiedener Kontaktpaare (1, 4) angeschlossen sind und die übrigen Kontaktpunkte durch elektrisch leitendes Material so miteinander verbunden sind, daß jeweils nur eine einzige Verbindung zwischen zwei Punkten verschiedener Kontaktpaare besteht (= Reihenschaltung von Einzelelementen).
  • 5. Magnetfeldabhängiger Widerstand nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromzuführungen (5, 6) an die beiden Kontaktpunkte eines Kontaktpaares (1) angeschlossen sind und diese Kontaktpunkte mit den übrigen durch elektrisch leitendes Material so verbunden sind, daß nur jeweils zwischen den beiden Punkten der einzelnen Kontaktpaare keine Verbindung aus leitendem Material besteht (= Parallelschaltung von Einzelelementen).
  • 6. Magnetfeldabhängiger Widerstand nach den Ansprüchen 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial einseitig auf den scheibenförmigen Träger aufgebracht ist und das elektrisch leitende Material auf der dem Widerstandsmaterial gegenüberliegenden Seite des Trägers nach Art einer gedruckten Schaltung in Form von Leiterbahnen aufgebracht ist und daß die Kontaktpunkte im Widerstandsmaterial durch leitende Durchführungen mit den Leiterbahnen verbunden sind.
  • 7. Magnetfeldabhängiger Widerstand nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial beidseitig auf den scheibenförmigen Träger aufgebracht ist und die Kontaktpunkte in einer Reihe mit gleichem Abstand voneinander angeordnet sind und daß die Teilscheiben auf der Vorderseite des Trägers gegenüber den Teilscheiben auf der Rückseite des Trägers um den Abstand zweier Kontaktpunkte versetzt sind, so daß sich die Kontaktpunkte auf der Vorderseite mit denen auf der Rückseite decken, und daß die sich deckenden Kontaktpunkte der beiden Seiten durch elektrisch leitende Durchführungen miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 8. Magnetfeldabhängiger Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpunkte am Rand der Scheibe angeordnet sind.
    9. Verwendung eines magnetfeldabhängigen Widerstandes nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einer Einrichtung zur Umwandlung von mechanischen Bewegungen, insbesondere von Schwingungen, in Widerstandsänderungen, bei der sich der Widerstand in einem inhomogenen Magnetfeld befindet und die Bewegungen auf den Widerstand übertragen werden.
    10. Verwendung eines magnetfeldabhängigen Widerstandes nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einer Einrichtung zur Umwandlung von mechanischen Bewegungen, insbesondere von Schwingungen, in Widerstandsänderungen, bei der der Widerstand ringförmig ausgebildet ist und in den im Querschnitt veränderlichen Luftspalt (19) eines Topfmagneten (20) eintaucht.
    11. Verwendung eines magnetfeldabhängigen Widerstandes nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einer Einrichtung zur Umwandlung von mechanischen Bewegungen, insbesondere von Schwingungen, in Widerstandsänderungen, bei der die Bewegungen auf eine Membran (21) iibertragen werden, die durch ihre Lage die Breite des Luftspaltes im magnetischen Kreis eines Magneten (22) bestimmt und in deren Luftspalt der Widerstand (23) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 797 506; österreichische Patentschrift Nr. 172 282.
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