DE1096819B - Vorrichtung zum Ausrichten geoeffneter Faltschachteln an einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten geoeffneter Faltschachteln an einer VerpackungsmaschineInfo
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- DE1096819B DE1096819B DEH35801A DEH0035801A DE1096819B DE 1096819 B DE1096819 B DE 1096819B DE H35801 A DEH35801 A DE H35801A DE H0035801 A DEH0035801 A DE H0035801A DE 1096819 B DE1096819 B DE 1096819B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
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Description
- Vorrichtung zum Ausrichten geöffneter Faltschachteln an einer Verpackungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten geöffneter Faltschachteln an einer Verpakknngsmaschine, bei der die Faltschachteln in flachgelegtem Zustand nacheinander zunächst aus einem Stapel entnommen, anschließend geöffnet und schließlich nach dem Einfalten und Verkleben der Bodenlappen gefüllt und verschlossen werden.
- Derartige Verpackungsmaschinen sind vielfach so eingerichtet, daß unterschiedliche Schachtelformate verarbeitet und demnach verschieden große Packungen hergestellt werden können. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die vom Stapel entnommenen Faltschachteln der Verpackungsmaschine so zugeführt werden müssen, daß ohne Rücksicht auf das Format der Faltschachteln deren Falznuten oder Falzrillen, die heim Falten des Bodens die Bodenkante bestimmen, sich immer in der Arbeitsebene der betreffenden Fal twerkzeuge befinden.
- Zu diesem Zweck wurde schon vorgeschlagen, die Stapeleinrichtung der Höhe nach verstellbar einzurichten. Dies erfordert jedoch einen verhältnismäßig hohen maschinellen Aufwand, der die Maschine unnötig verteuert. Hinzu kommt, daß eine solche Verstellung viel Zeit in Anspruch nimmt.
- Es ist zwar bei einer Maschine zum Schließen gefüllter, oben offener Säcke und sackähnlicher Behälter bekannt, die zu schließenden Packungen, nämlich die Faltltlappen eines Umsackes an die feste Lage der Schließwerkzeuge anzupassen.
- Demgegenüber bezieht sich jedoch die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Ausrichten geöffneter, aus einem Stapel entnommener und der Fördereinrichtung einer Verpackungsmaschine zugeführter Faltschachteln in eine an die Faltlappenschließwerkzeuge angepaßte Ausgangslage, wobei das wesentliche Erfindungsrnerkmal darin besteht, daß ein oder mehrere, an der Förderbahn der Faltschachteln angeordnete und der ortsfesten Stapel- und Entnahmeeinrichtung nachgeschaltete Anschläge vorgesehen sind, welche einstellbar auf einer Hubvorrichtung befestigt und durch diese im Takt der Maschine derart auf- und abbewegbar sind, daß sie bei ihrer Auf- bzw. Abwärtsbewegung gegen die unteren bzw. oberen Faltlappen der geöffneten Faltschachteln anlaufen und letztere in die gewünschte Ausgangslage ausrichten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der oder die Anschläge an einer in Abhänlgigkeit von der Geschwindigkeit der Faltschachtel-Fördereinrichtung umlaufenden, senkrecht angeordneten Scheibe radial verstellbar vorgesehen. Infolgedessen braucht bei einer Formatumstellung lediglich der radiale Abstand der Anschläge von ihrem Drehpunkt eingestellt zu werden.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeich- nung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Es zeigt Fig. 1 einen Teil der Stapel- und der Fördereinrichtung einer Verpackungsmaschine in Seitenansicht.
- Fig. 2 die Verpackungsmaschine gemäß Fig. 1 im Grundriß, Fig. 3 eine Vorrichtung zum Ausrichten der Faltschachteln in Seitenansicht.
- Das Ausführungslbeispiel zeigt einen Teil einer Verpackungsmaschine, bei der die zu füllenden, flachgelegten Faltschachteln 1 aus einem waagerechten Stapel 2 entnommen, geöffnet und an eine Fördereinrichtung, z. B. ein ständig umlaufendes, mit Mitnehmern 4 versehenes Förderband 3 übergeben werden, das die Faltschachteln,1 den einzelnen Bearbeitungsvorrichtungen der Maschine zuführt.
- Die mittels Saugern5 aus dem Stapel 2 entnommenen Faltschachteln 1 werden am Anfang ihrer Förderung von einer Tragleiste 6 gestützt, die in derselben waagerechten Ebene fest angeordnet ist wie der Boden 7 des Stapels 2. Damit die Faltschachteln 1 im weiteren Verlauf ihrer Förderung einwandfrei geführt werden, sind parallel zum Förderband3 Führungsschienen 8 vorgesehen.
- Zum Ausrichten der geöffneten Faltschachteln 1 auf die Arbeitsebene der nicht dargestellten Bodenfaltwerkzeuge ist kurz nach dem Übergang der Umlenkstrecke in die Geradstrecke der Fördereinrichtung unterhalb des Förderbandes 3 eine Ausrichtvorrichtung 10 vorgesehen. Diese Ausrichtvorrichtung 10 abesteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer in einem Lagerbock 12 um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten Scheibe 13, die mit einer der Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes 3 angepaßten Drehzahl angetrieben wird. Die Scheibe 13 weist zwei radiale Langlöcher 19 auf, in denen vorliegend als Anschlag je ein Finger 14 mittels einer Mutter 15 in bezug auf den Drehpunkt der Scheibe 13 verstellbar befestigt ist. Bei einem bestimmten Packungsformat werden die Finger 14 vom Drehpunkt der Scheibe 13 so weit entfernt festgestellt, daß ihr höchster erreichbarer Punkt um die Breite der Bodenloappen 1' der Faltschachteln 1 unter der Arbeitsebene der Bodenfaltwerkzeuge liegt.
- Beim Heranführen einer Faltschachtel 1 läuft von unten her ein Finger 14 gegen die Bodenlappen 1' und hebt die Faltschachtel 1 so weit an, bis er seine höchste Stellung erreicht. Infolge der gleichzeitigen Waagerechtförderung durch das Förderband 3 wird die Faltschachtel 1 bei Erreichung der Höchstlage auf eine Tragschiene 17 aufgeschoben, die bis zur Bodenbildung die Unterstützung der Faltschachtel 1 übernimmt. Die Tragschiene 17 ist in ihrer Höhe einstellbar an einer Stütze 18 angebracht und jeweils um die Breite der Bodenlappen 1' der Faltschachteln 1 unterhalb der Arbeitsebene der Bodenfaltwerkzeuge eingestellt.
- Die Anordnung der Ausrichtvorrichtung 10 muß nicht unbedingt unterhalb der Fördereinrichtung angebracht sein, sondern die Vorrichtung kann auch oberhalb des Förderbandes 3 angeordnet sein. In diesem Falle ist der Stapel höher anzuordnen, so daß hier die Faltschachteln von oben nach unten in die richtige Lage verschoben werden. Der umlaufende Teil der Vorrichtung 10 kann auch nur einen Anschlag bzw. Finger 14 aufweisen, der dann jede Faltschachtel ausrichtet.
- PATENTANSPROC1RE 1. Vorrichtung zum Ausrichten geöffneter, aus einem Stapel entnommener und der Fördereinrich- tung einer Verpackungsmaschine zugeführter Faltschachteln in eine an die Faltlappenschließwerkzeuge angepaßte Ausgangslage, gekennzeichnet durch einen oder mehrere, an der Förderbahn der Faltschachteln (1) angeordneten und der ortsfesten Stapel- und Entnahmeeinrichtung (2, 5) nachgeschalteten Anschläge (14), welche einstellbar auf einer Hubvorrichtung (10) befestigt und durch diese im Takt der Maschine derart auf- und abbewegbar sind, daß sie bei ihrer Auf- bzw. Abwäftsbewegung gegen die unteren bzw. oberen Faltlappen (1') der geöffneten Faltschachteln (1) anlaufen und letztere in die gewünschte Ausgangslage ausrichten.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der- oder die Anschläge (14) radial verstellbar an einer in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Faltschachtelfördereinrichtung (3) um eine waagerechte Achse umlaufenden Scheibe (13) angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Hubvorrichtung (10) unterhalb deren Förderbahn der Faltschachteln (1) angeordnet ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (10) oberhalb der Förderbahn der Faltschachteln (1) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14) fingerartig ausgebildet sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 830 475; österreichische Patentschrift Nr. 200 069; USA.-Patentschrift Nr. 2318 208.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH35801A DE1096819B (de) | 1959-03-05 | 1959-03-05 | Vorrichtung zum Ausrichten geoeffneter Faltschachteln an einer Verpackungsmaschine |
CH164560A CH375652A (de) | 1959-03-05 | 1960-02-15 | Verpackungsmaschine |
GB6671/60A GB891434A (en) | 1959-03-05 | 1960-02-25 | Packaging machine |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1096819B true DE1096819B (de) | 1961-01-05 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
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GB (1) | GB891434A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113306789A (zh) * | 2021-05-31 | 2021-08-27 | 淄博卓正机械有限公司 | 手套包装机用立盒结构 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3465494A (en) * | 1967-05-04 | 1969-09-09 | Haskon Inc | Filling and sealing machine |
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US2318208A (en) * | 1939-11-16 | 1943-05-04 | Stokes & Smith Co | Carton feeding and filling system |
DE830475C (de) * | 1950-11-19 | 1952-02-04 | Hesser Ag Maschf | Maschine zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Packungen aus Karton mit Innenbeutel |
AT200069B (de) * | 1956-03-31 | 1958-10-10 | St Regis Paper Co | Maschine zum Schließen gefüllter, oben offener Säcke und sackähnlicher Behälter |
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1959
- 1959-03-05 DE DEH35801A patent/DE1096819B/de active Pending
-
1960
- 1960-02-15 CH CH164560A patent/CH375652A/de unknown
- 1960-02-25 GB GB6671/60A patent/GB891434A/en not_active Expired
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CN113306789A (zh) * | 2021-05-31 | 2021-08-27 | 淄博卓正机械有限公司 | 手套包装机用立盒结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH375652A (de) | 1964-02-29 |
GB891434A (en) | 1962-03-14 |
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