DE1095149B - Schlauchloser Luftreifen - Google Patents

Schlauchloser Luftreifen

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DE1095149B
DE1095149B DEG25764A DEG0025764A DE1095149B DE 1095149 B DE1095149 B DE 1095149B DE G25764 A DEG25764 A DE G25764A DE G0025764 A DEG0025764 A DE G0025764A DE 1095149 B DE1095149 B DE 1095149B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/40Chemical pretreatment of textile inserts before building the tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Schlauchloser Luftreifen Die Erfindung bezieht sich auf schlauchlose Luftreifen.
  • Es sind schlauchlose Luftreifen bekannt, die aus einer mehrschichtigen, vulkanisierbaren Kautschukmischung mit eingebetteten Cordschnüren aus Baumwolle, Kunstseide od. dgl. bestehen, die ihrerseits aus einer Vielzahl von endlosen, gedrehten Fäden oder Fasern zusammengesetzt sind, deren Zwischenräume oder Kanäle mit durch ein Imprägnierungsmittel hervorgerufenen Unterbrechungen versehen sind, die den Luftdurchtritt durch die Kanäle verhindern.
  • Die Erfindung bezweckt, den Auslaß, das Aussickern oder das Strömen der Luft der Luftbereifung aus der Luftkammer des Reifens mit Sicherheit zu dem äußeren Teil dieses Reifens durch die Zwischenräume der Verstärkungsfäden hindurch zu verhindern, die zum Aufbau des Reifens benutzt werden.
  • Es sind zahlreiche Hilfsmittel bekannt, um die Aufblaseluft in schlauchlosen Bereifungen an dem Aussickern oder der Diffusion in die Karkasse zu hindern. Man hat z. B. eine Auskleidung oder einen Gummiüberzug an der Innenoberfläche einer schlauchlosen Bereifung benutzt.
  • Es sind auch Versuche gemacht worden, die Aufblaseluft durch Imprägnieren der Verstärkungscords mit Mischungen zurückzuhalten, welche harzartiger Natur sind, aber es ist gefunden worden, daß es schwierig ist, das Luftdiffusionsmaß auf Null zu vermindern und gleichzeitig einen hohen Biegungsgrad aufrechtzuerhalten, welcher in den Verstärkungscords oder -fäden erforderlich ist.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine schlauchlose Luftbereifung zu entwickeln, die ein wanderndes flüssiges blockierendes Mittel hat, welches in die Zwischenräume der Verstärkungscords des Reifens herausstrebt, wobei es sich darin sammelt, um den Luftdurchgang durch die Zwischenräume der Cords oder Fäden wirksam zu blockieren. Noch spezieller besteht der Hauptzweck dieser Erfindung darin, eine schlauchlose Luftreifendecke mit Schichten von gummiüberzogenem Reifencordgewebe zu bauen, deren Gummi mit einer Ausscheidungsflüssigkeit zusammengesetzt worden ist und insbesondere einem wandernden Ö1, welches mit dem Gummi nicht vereinbar oder in dem Gummi sehr leicht löslich ist, wie z. B. ein hydroxyliertes (:51, wie Rizinusöl usw., welches in genügender Menge zu den Zwischenräumen des Cords wandert, um als eine Flüssigkeitsfüllung zu wirken und dadurch den Durchgang von Luft durch die Zwischenräume zu blockieren, während gleichzeitig die flexible Natur des Cords verbessert wird. Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, ein flüssiges blockierendes Mittel vorzusehen, welches mit dem Gummiteil der Schicht zusammengesetzt sein kann und welches dann veranlaßt wird, sich in den Zwischenräumen der Verstärkungscords anzusammeln, nachdem die Lagen oder Schichten in einer Reifenkarkasse vereinigt worden sind.
  • Der Gedanke, die Zwischenräume der Verstärkungsfäden einer solchen Luftbereifung einfach mit irgendeinem Ö1 zu imprägnieren, war praktisch nicht zu verwirklichen, da das Öl die richtige Verbindung des Gummiteiles des Reifens mit den Verstärkungsfäden während der Vulkanisierung des Gummis in der Form verhindert oder beeinträchtigt.
  • Ein mit Gummi verträgliches Ö1 konnte das Prohlem auch deshalb nicht lösen, weil das Öl nicht aus dem Gummi an den Cord wandert.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wurde erst gefunden, als ein mit Gummi unverträgliches Öl, z. B. Rizinusöl, in den Gummiteil der Bereifung einverleibt und dann mit diesem so behandelten Gummi die Verstärkungsfäden dünn überzogen wurden, so daß das Vorhandensein des Öles die Verbindung des Gummis an den Fäden während der Vulkanisierung nicht störte, wobei gleichzeitig entdeckt wurde, daß die Hitze der Vulkanisierung das gummiunverträgliche Öl in vorteilhafter Weise aus dem Gummi an die Zwischenräume der Fäden treibt, wodurch wirksame Sperren gegen den Durchgang der Luft aus der Innenkammer der Luftbereifung durch die Zwischenräume der Fäden und schließlich nach außen von der Reifendecke gebildet werden.
  • Bei einem schlauchlosen Luftreifen der eingangs erwähnten Art enthält deshalb nach der Erfindung die Kautschukmischung eine mit Gummi unverträgliche Ausscheidungsflüssigkeit, von der eine genügende Menge in die Zwischenräume der Cords gewandert ist, um eine Sperre gegen die Luftbewegung in Längsrichtung durch die Cords zu bilden.
  • Die gummiunverträgliche Flüssigkeit kann ein hydroxyliertes Öl sein.
  • Zweckmäßig ist die gummiunverträgliche Flüssigkeit Rizinusöl, das in einer Menge von etwa 3 bis 15 Teilen pro 100 Gummiteilen vorhanden ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervor, die Ausführungsbeispiele zeigen, und zwar Fig. 1 einen Reifen<iuerschnitt gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Zweilagenverstärkungscords, welche die Kabel des Cords in gedrehter Beziehung zueinander zeigt, Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt des in Fig. 2 gezeigten Cords, Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt eines Teiles einer Lage des Reifens nach Fig. 1, welcher zeigt, wie die Ausschwitzungs- oder Aussickerungsfiüssigkeit aus dem Gummi, der einen Teil eines Verstärkungscords umgibt, in die Zwischenräume gewandert ist, die durch die Fäden des Cords gebildet sind, Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt eines Teiles eines Baumwollcords, welcher die einzelnen Baumwollfasern und die dadurch gebildeten Zwischenräume zeigt, Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt eines Teiles eines Kunstseidencords, welcher die einzelnen Kunstseidenfasern und die dadurch gebildeten Zwischenräume zeigt, Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt eines Teiles eines Nyloncords, welcher die einzelnen Nylonfäden und die durch die Fäden gebildeten Zwischenräume zeigt, die eine Ausscheidungsflüssigkeit enthalten.
  • Fig. 1 zeigt eine schlauchlose Bereifung 1, die auf eine Felge 2 montiert ist, wobei eine Luftkammer 3 für die Aufblaseluft des Reifens gebildet ist. Beides, der Reifen 1 und die Felge 2, sind von üblicher Konstruktion. Der Reifen 1 ist mit einem Laufflächenteil 4, Seitenwänden 5 und Gevçebeeinlagen 6 hergestellt, die an den Wulsten 7 und 8 verankert sind, die ihrerseits die Wulstsitze 9 und 10 der Bereifung bilden.
  • Die Einlagen 6 sind ebenfalls in herkömmlicher Weise konstruiert und in dem Beispiel aus Kunstseidencordgewebe mit einer üblichen Klebmittelkomposition hergestellt, die einen Gummilatex und ein Phenol-Aldehyd-Harz enthält. Das Klebemittel dient dazu, um das Gewehe mit einer dünnen Gummidecke zu verbinden, die in der herkömmlichen Weise auf beiden Seiten des Gewebes aufkalandiert ist.
  • Das Neue der Erfindung betrifft die Zusammensetzung des benutzten Gummis, um das Gewebe zu bedecken. Der Gummi, welcher benutzt werden kann und der natürlicher Gummi oder irgendeiner der üblichen synthetischen Gummis sein kann, ist in einer den herkömmlichen Methoden ähnlichen Weise mit der Ausnahme zusammengesetzt, daß eine Ausschwitzungs- oder Aussickerungsflüssigkeit in den Gummi eingearbeitet ist, der leicht auf das Gewebe aufgetragen werden soll. Die schlauchlosen Luftbereifungen der Erfindung wurden in einer üblichen Weise konstruiert, wobei herkömmliche Gummi- zusammensetzungsbestandteile üblicher Bereifung auch für den verbesserten Reifen der Erfindung benutzt wurden, mit der Ausnahme, daß dem Gummi ein flüssiges wanderndes Öl hinzugefügt wurde, bevor der Gummi auf ein Kunstseidenverstärkungsgewebe aufgetragen wurde. Die Zusammensetzung für einen verbesserten Reifen nach der Erfindung ist nachfolgend angegeben: Naturgummi .................... 100,00 Teile Stearinsäure ................... 2,00 Teile Ruß .................... 30,00 Teile Dihenzothiazyldisulfid ........ 0,50 Teile Mercaptobenzothiazol ........ 0,75 Teile Diphenylguanidin 0,30 Teile Zinkoxyd ................... 3,00 Teile Schwefel ..................... 2,75 Teile Harzöl Mittelprozeßöl (Mineralöl) Rizinusöl .................... 12,50 Teile Der natürliche Gummi wird zusammen mit den oben angeführten Bestandteilen in einen Innenmischer gebracht und in eine homogene Mischung gemischt.
  • Der Gummi kann auch auf ein Aufwärmwalzwerk gebracht und mit diesen Bestandteilen gemischt werden, bis ein Band aus Gummi hergestellt ist. Das Harzöl und das Mittelprozeßöl werden als eine Fabrikationshilfe benutzt, da sie helfen, den zusammengesetzten Gummi zu erweichen und ihm Klebrigkeit zu geben.
  • Das Harzöl ist ein gut bekannter Bestandteil mit einem spezifischen Gewicht von 1,02, einer Verseifungszahl von 110 und einer Säurezahl von 85. Das Mittelprozeßöl ist ein Mineralöl mit einem spezifischen Gewicht von 0,900. Das in dieser Erfindung benutzte Rizinusöl hat ein spezifisches Gewicht von 0,958, eine Verseifungszahl von 180, eine Säurezahl von 8 und eine Jodzahl von 85.
  • Fig. 2 zeigt einen üblichen Zweilagenreifencord 11, der aus Kabeln 12 und 13 aufgebaut ist, von denen jedes seinerseits aus einer großen Menge einzelner Fäden aufgebaut ist, von denen einige erheblich vergrößert bei 14 gezeigt sind, deren Zahl von dem benutzten Material abhängt. Beispielsweise wurden in dem Falle von Kunstseide 1650 Fäden benutzt, um ein einziges Kabel 12 herzustellen, und in dem Falle von Nylon wurden 840 Fäden benutzt, um ein einziges Kabel herzustellen.
  • Fig.3 zeigt den Cord nach Fig.2 in größerem Maßstab, wobei die zur Herstellung der Kabel 12 und 13 des Cords 11 benutzten einzelnen Fäden 14 gezeigt sind und wobei die Zwischenräume oder Lücken 15 dargestellt sind, die infolge der durch die Fäden relativ zueinander eingenommenen Abstände durch die Länge des Cords gebildet sind.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil des in Fig. 2 dargestellten Cords, eingebettet in einen Gummischichtüberzug 16, der ein Sickeröl enthält, welches symbolisch bei 17 gezeigt ist und welches sich in den Zwischenräumen 15 angesammelt hat, da das Öl mit der Gummikomposition des Schichtüberzuges unverträglich ist. Nach der Erfindung ist Rizinusöl das Ausschwitz- oder Sickermaterial, welches in dem Gummischichtüberzug benutzt ist, und es ist gefunden worden, daß das Rizinusöl an die Gummioberfläche wandert, die den Cord umgibt und Öltröpfcben bildet, die dann in den Zwischenräumen des Cords an verschiedenen Stellen längs der Länge des Cords wirken, wobei sie Barrie ren gegen die Bewegung der Luft durch die durch die Fäden des Cords gebildeten Zwischenräume bilden.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil eines Baumwollcords, hergestellt aus Baumwollfasern 18, welche Zwischenräume 19 bilden, die mit einem Sickeröl 20 in Tröpfchen an Intervallen längs der Länge der Zwischenräume blockiert sind. Je mehr Öl in dem Gummischichtüberzug benutzt ist, desto größer wird die durch Wanderung in diese Zwischenräume gesammelte Ölmenge sein. Wenn genug Öl verwendet wird, werden die Zwischenräume vollständig mit dem Öl gefüllt sein, da es aus dem Gummi zu den Lücken wandert.
  • Fig. 6 zeigt einen Teil eines Kunstseidencords (rayon), hergestellt aus Kunstseidenfäden 21, wobei jeder eine unregelmäßige Oberfläche hat und Zwischenräume 22 bildet, die in Intervallen mit einer Ausscheidungsflüssigkeit 23 blockiert sind.
  • Fig. 7 zeigt einen Teil eines Nyloncords, hergestellt aus Nylonfäden 24, die ihrerseits Zwischenräume 25 bilden, welche in Intervallen mit einer Ausscheidungsflüssigkeit 26 blockiert sind.
  • Es kann irgendeine Flüssigkeit, welche mit der Gummikomposition nicht verträglich ist oder von einer verhältnismäßig geringen Löslichkeit ist (d. b. die etwa 1 bis 3 0/o löslich in der Gummizusammensetzung ist), benutzt werden. Besonders nützliche Wanderflüssigkeiten sind die Öle, die aus dem Gummi, in welchen sie gemischt worden sind, zu wandern oder auszuscheiden suchen; von besonderem Wert sind die hydroxylierten Ole, welche in dem Gummi von einem niedrigen Löslichkeitsgrad sind, insbesondere Rizinusöl.
  • Auch die Ester der Fettsäuren können benutzt werden, einschließlich der Ester von Rizinolsäure und insbesondere Methylricinoleat, Äthylricinoleat, Propylricinoleat Butylricinoleat, Glyzerin a-monoricinoleat und die Ester von Myristinsäure, solche wie Gamma - chloro - propylen - glyco 1- a - myristat. Gewisse Polyester können auch benutzt werden, einschließlich Polypropylenadipat, Polypropylenazalat und Polyäthylenadipat. Polyglycole können ebenfalls benutzt werden, einschließlich der Polyäthylenglycole, die ein Durchschnittsmolekulargewicht von 200, 300, 400 und 600 haben, von denen jedes Öle sind. Die Polypropylenglycole, die ein Durchschnittsmolekulargewicbt von 150, 425, 1025 und 2025 haben, von denen jedes Flüssigkeiten sind; Methoxypolyäthylenglycole, die ein Durchschnittsmolekulargewicht von 350, 550 und 750 haben, wobei die unteren zwei Öle sind und die anderen einen Gefrierpunkt von 27 bis 320 C haben, und solche anderen Polyglycole, wie die Polybutylenglycole und die Polyneopentylglycole. Es ist zu bevorzugen, die Polyglycole mit niederem Molekulargewicht zu benutzen. Die vorerwähnten Polyglycole können auch mit Fettsäuren verestert sein, um die entspre- chenden Mono- oder Diester zu erzielen, von denen jeder in der Erfindung benutzt werden kann, wo die resultierende Zusammensetzung ein Öl und von einer sehr geringen Löslichkeit in der Gummizusammensetzung ist. Glyzerin, insbesondere Äthylenglycol, kann ebenfalls in der Erfindung benutzt werden. Diese Öle können in genügenden Mengen benutzt sein, um eine wirksame Versperrung in der Cordstruktur des Reifens zu bewirken. Wirksame Blockierung hängt nicht von der vollständigen Ausschaltung der Zwischenraumfläche des Cords ab, sondern auch die teilweise Besetzung der Zwischenräume der Cords durch das Ausscheidungsöl reicht aus, um eine wirksame Blockierung der Luft zu bewirken. 3 Teile Rizinusöl sind ausreichend, aber es ist vorzuziehen, 5 bis 15 Teile zu benutzen. Mehr als 15 Teile zu benutzen ist nicht wünschenswert, weil die wirksame Blockierung bei Benutzung einer geringeren Menge erzeugt wird.
  • Die Erfindung ist besonders schlauchlosen Luftbereifungen angepaßt; jedoch findet die Erfindung auch Verwendung bei der Herstellung von pneumatischen Luftfedern, Hochdruckluftschläuchen, Höhendruckanzügen und Luftmatrazengeweben od. dgl.
  • PATENTANSPRSCHE 1. Schlauchloser Luftreifen, bestehend aus einer mehrschichtigen, vulkanisierbaren Kautschukmischung mit eingebetteten Cordschnüren aus Baumwolle, Kunstseide od. dgl., die ihrerseits aus einer Vielzahl von endlosen, gedrehten Fäden oder Fasern zusammengesetzt sind, deren Zwischenräume oder Kanäle mit durch ein Imprägnierungsmittel hervorgerufenen Unterbrechungen versehen sind, die den Luftdurchtritt durch die Kanäle verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschukmischung eine mit Gummi unverträgliche Ausscheidungsflüssigkeit enthält, von der eine genügende Menge in die Zwischenräume der Cords gewandert ist, um eine Sperre gegen die Luftbewegung in Längsrichtung durch die Cords zu bilden.

Claims (1)

  1. 2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummiverträgliche Flüssigkeit ein hydroxyliertes Öl ist.
    3. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummiverträgliche Flüssigkeit Rizinusöl ist, das in einer Menge von etwa 3 bis 15 Teilen pro 100 Gummiteilen vorhanden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1001139, 10111301.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001139B (de) * 1954-02-10 1957-01-17 Goodrich Co B F Schlauchloser Luftreifen
DE1011301B (de) * 1953-06-17 1957-06-27 Wingfoot Corp Schlauchlose Luftbereifung

Patent Citations (2)

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