DE1095097B - Vorrichtung zur Herstellung rohrfoermiger Gegenstaende durch Wickeln von bogenfoermigem Material aus Papier Pappe od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung rohrfoermiger Gegenstaende durch Wickeln von bogenfoermigem Material aus Papier Pappe od. dgl.

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DE1095097B
DE1095097B DEH32209A DEH0032209A DE1095097B DE 1095097 B DE1095097 B DE 1095097B DE H32209 A DEH32209 A DE H32209A DE H0032209 A DEH0032209 A DE H0032209A DE 1095097 B DE1095097 B DE 1095097B
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DE
Germany
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spindle
winding mechanism
rollers
roller
sheet
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Pending
Application number
DEH32209A
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English (en)
Inventor
Viggo K Friis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HORSENS POSEINDUSTRI AS
Original Assignee
HORSENS POSEINDUSTRI AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung rohrförmiger Gegenstände durch Wickeln von bogenförmigem Material aus Papier, Pappe od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung rohrförmiger Gegenstände durch Wickeln von bogenförmigem Material aus Papier, Pappe od. dgl., mit einer axial verschiebbaren Spindel sowie einer Halteeinrichtung für den Bogen.
  • Rohrförmige Papiergegenstände, welche beispielsweise in einem gebogenen U-förmigen Zustand als Traggriffe für Papiersäcke verwendet werden können, sind bisher vielfach von Hand hergestellt worden, indem eine Ecke eines rechteckigen Papierblattes in einen Schlitz am Ende einer drehbaren Spindel eingeführt wurde. Infolge der Drehung der Spindel wird ein kleinerer Teil des Blattes diagonal um die Spindel gewickelt, wonach der herzustellende Gegenstand von der Spindel entfernt und durch Rollen von Hand fertiggewickelt wird. Die andere Ecke der Diagonalwicklung wird mit etwas Leim befestigt.
  • Ferner ist eine automatisch arbeitende Vorrichtung bekannt, bei welcher eine Papierbahn zugeführt und in Bögen geschnitten wird. Die Wickelvorrichtung für die Bögen besteht im wesentlichen aus einem Rolltisch und einem mit Abstand über diesem Rolltisch laufenden Riemen. Über den Rolltisch werden an einer Kettentransporteinrichtung angeordnete, frei verdrehbare Kerne gezogen, auf die die Bögen gewickelt werden. Die über den Rolltisch geführten und dadurch gedrehten Kerne werden zugleich von dem Transportband beaufschlagt, das im Sinne der Drehung der Kerne angetrieben ist. Hierdurch werden die Bögen aufgewickelt. Zur Automatisierung des Vorganges sind Führungsfinger vorgesehen, welche dazu dienen, das bogenförmige Material zu Anfang um den Kern herumzuführen. Die Anordnung ist derart, daß ein auf .den Rolltisch gehobener Kern das Ende eines Bogens gegen den genannten Riemen drückt, so daß durch den Riementransport der Bogen vorgezogen und durch die Führungsfinger zunächst um den Umfang des Kernes gelegt wird.
  • Weiterhin ist es bekannt, Bögen ohne Spindel zu wickeln. Bei dieser bekannten Ausführung werden ebenfalls Bögen von einer kontinuierlich zugeführten Papierbahn abgetrennt und zwischen eine umlaufende Trommel und eine wenigstens einen Teil des Umfanges der Trommel umgebende stationäre Platte geführt. Diese Platte ist so angeordnet, daß sich der Abstand zu der Trommel zunehmend verjüngt, wodurch die Wicklung verfestigt wird. An dem Einlaufende des Spaltes zwischen .der Platte und dem Trommelmantel befindet sich eine Aufwickelrolle, die teilweise in den Spalt hineinragt und dafür sorgt, daß sich der Anfang des zugeführten Papierbogens automatisch aufwickelt.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und benötigen erheblichen Platz. Zudem ergibt sich bei den bekannten spindelfreien Wickelvorrichtungen vielfach eine ungleichmäßige Wicklung, so daß die Erzeugnisse nicht in gleichmäßiger Qualität hergestellt werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Vor- und ein Fertigwickelmechanismus vorgesehen sind, wovon der Vorwickelmechanismus aus der zur Freigabe des noch nicht fertiggewickelten Bogens dienenden Halteeinrichtung in Form von angetriebenen, losen, im Achsabstand veränderlichen Rollen und der Spindel besteht und der Fertigwickelinechanismus mindestens zwei in dem Arbeitsbereich der Spindel befindliche und einander gegenüberliegende, quer zu deren Achse bewegbare Laufbahnen aufweist, sowie daß eine Steuerung für den Übergang des Vorwickelkörpers von einem zum anderen Mechanismus derart vorgesehen ist, daß unmittelbar nach dein Zurückziehen der Spindel aus dem Vorwickelkörper der Bogen von den Rollen freigegeben und gleichzeitig von .den Laufbahnen erfaßt wird.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besitzt der Vorwickelmechanismus einen Drehantrieb und ferner Einrichtungen für die Spindel zwecks Bewegung zu der Laufbahn des Fertigwickelmechanismus hin und von dieser fort. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Fertigwickelmechanismus zwei Bahnen in der Form von parallelen, bewegten und ,in einem Abstand voneinander angeordneten Flächen der Rollen auf. und die Spindel ist axial in den Raum zwischen den Rollen und ausdiesem heraus bewegbar. Vorzugsweise dreht sich eine Rolle mit einer etwas größeren Geschwindigkeit als die andere.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform besitzt die eine Rolle längs eines Teiles ihres Umfanges eine Vertiefung in Form einer zu ihrer Außenfläche parallel verlaufenden Ausnehmung. Ferner sieht die Erfindung in einer besonderen Ausführungsform vor, daß der Drehantrieb der Spindel und der Antrieb zum Hin- und Herbewegen der Spindel in die und aus der Bahn bzw. den Bahnen des Fertigwickelmechanismus miteinander und mit dem Antrieb für die Bahn bzw. die Bahnen des Fertigwickelmechanismus synchronisiert sind.
  • Der durch diese Ausführungsform erzielte Vorteil ist, daß die Maschine aus verhältnismäßig wenig bewegten Teilen besteht, welche mechanisch im Verhältnis zueinander gesteuert sind und deren Betätigung einfach zu warten ist. Überdies kann die Kraft zum Bewegen der Maschine von einer einzelnen Kraftduelle geliefert werden.
  • Andere wesentliche :Merkmale der Maschine gemäß der Erfindung werden sich aus dem Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen ergeben, welche darstellen in Fig. 1 eine Ausführungsform des Vorwickel- und Fertigwickelmechanismus der Vorrichtung, von der Seite und vom Ende gesehen, Fig.2 den Fertigwickelmechanismus mit einem Haltemechanismus, von der Seite gesehen, Fig.3 und 4 im vergrößerten Maßstab einen Teil des Fertigwickelmechanismus und des Haltemechanismus, von der Seite und in zwei verschiedenen Stufen des Wickelns gesehen.
  • Der Vorwickelmechanismus besitzt eine Spindel 1, mittels der das Wickeln eines Papierblattes 2 nach einer Diagonale begonnen werden kann. Um eine Ecke des Blattes zu ergreifen, hat das freie Ende der Spindel einen Schlitz 3. Die Spindel kann sich in zwei Lagern 4 drehen, welche von um Zapfen 6 schwenkbaren Armen 5 getragen werden. Der in der Zeichnung rechte Arm 5 ist mit einem Schwingarm 7 mit einer 'Nockenrolle 8 versehen. Die Hin- und Herbewegung der Arme und infolgedessen der Spindel wird mittels einer Nockenscheibe 9 bewirkt, welche auf einer Welle 10 angebracht ist und eine Drehung pro fertiggewickelten Gegenstand macht.
  • Auf .der Spindel 1 ist zwischen den Lagern 4 eine Seilscheibe 11 angebracht, welche mittels eines Seils 12 von einer anderen Seilscheibe 13, welche auf der Welle 14 befestigt ist, angetrieben ist. Die Seilscheibe 11 macht etwa 25 Umdrehungen pro fertiggewickelten Gegenstand. Die Drehung der Seilscheibe 11 kann auf die Spindel 1 mittels einer federbeeinflußten Kupplungsscheibe 15 durch eine in eine Nut eingreifende Feder übertragen werden.
  • Die Spindel i ist ferner mit einem Verriegelungsteil 16 versehen, welcher während des größeren Teils der Hin- und Herbewegung der Spindel und der Arme 5 in Berührung mit einem Anschlag 17 ruht, wodurch die Spindel am Drehen verhindert wird. Nur unmittelbar bevor die Arme 5 die senkrechte in der Zeichnung angegebene Stellung erreichen, bewegt der Verriegelungsteil 16 sich von dem Anschlag 17 hinweg, der so lang ausgebildet ist, daß die Spindel 1 zwei Drehungen machen kann, bevor der Verriegelungsteil16 während des Rückkehrhubs der Arme wieder Berührung mit dem Anschlag 17 bekoinnit.
  • Der Vorwickelmechanismus ist in einer solchen Weise angebracht, daß das freie Ende der Spindel mit dem Schlitz 3 während des letzten Teils seiner Vorwärtsbewegung zwischen zwei Rollen 18 und 19 eines Fertigwickelmechanismus hineingeht, welche beide Rollen sich entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung drehen. Die untere Rolle 18 ist auf einer Welle 20 angebracht, welche eine Umdrehung pro fertiggewickelten Gegenstand macht, und die Welle 21 für die obere Rolle wird von hier über einen nicht gezeigten Kettenantrieb gedreht, welcher in einer solchen `'eise eingerichtet ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der oberen Rolle 19 ein wenig geringer als die Umfangsgeschwindigkeit der unteren Rolle 18 ist.
  • Die Welle 21 für die obere Rolle des Fertigwickelmechanismus ist, wie gezeigt, exzentrisch abgestützt (Fig.2), so daß der Abstand zwischen den zwei Rollen gewünschtenfalls verändert werden kann, um Gegenstände mit verschiedenen Durchmessern herzustellen.
  • Die Rollen 18 und 19 des Fertigwickelmechanismus haben flache Bahnen von einer der Gestalt der Papierblätter angepaßten Breite, und diese Bahnen sind mit einem Überzug aus sehr weichem Gummi von etwa 20 mm Dicke versehen. Der Gummiüberzug der unteren Rolle 18 ist mit einer Ausnehmung 22 versehen, .deren Länge in einer solchen Weise ausgebildet ist, um der Spindel 1 das ungehinderte Drehen zwischen den Rollen zu ermöglichen.
  • Zwischen der Spindel 1 und einer Tragplatte 23 für das Papierblatt hat der Fzrtigwickelmechanismus eine Führung in Gestalt von zwei Paar kleiner lose laufender Rollen 24, 25, von welchen ein Paar auf jeder Seite der Rollen 18 und 19 und gegenüber dem Raum zwischen -diesen angeordnet ist. Das untere Rollenpaar 24 läuft auf fest angeordneten Lagern, während das obere Rollenpaar 25 gummiüberzogen und auf Armen 26 angebracht ist, welche an einer gemeinsamen `Felle 27 befestigt sind. An der Welle 27 ist ferner ein Arm 28 mit einer Nockenrolle 29 befestigt. Mittels einer an einer Welle 31 befestigten Nockenscheibe 30 kann das obere Rollenpaar 25 von dem unteren Rollenpaar hinweg angehoben werden.
  • Das Papierblatt 2, welches in einen rohrförmigen Gegenstand verw=andelt werden soll, wird auf die Tragplatte 23 mit einer der Diagonalen parallel zu der Förderrichtung gebracht. Die vorderste Ecke des Blattes ragt über den Rand der Tragplatte so weit hervor, daß die Spindel 1, welche zu Beginn des Arbeitszyklus in die Stellung zwischen den Rollen 18 und 19 bewegt wird, diese Ecke mittels ihres Schlitzes 3 ergreifen kann. Wenn die Spindel 1 zwei Umdrehungen gemacht hat, hört ihre Drehung auf, und danach dauert es einen Augenblick, bis sie ihre Rückwärtsbewegung beginnt, während etwas von der dadurch erzeugten Spannung, daß die Ecke des Blatts rund um die Spindel gewickelt wurde, gelockert wird. Das Anhalten der Rückwärtsbewegung der Spindel wird durch den Kreisbogen 32 der Nockenscheibe 9 bestimmt. Unmittelbar nach dem Zurückziehen der Spindel werden die Rollen 25 von dem Papier mittels der Nockenscheibe 30 abgehoben, wobei die untere Rolle 18 in der gleichen Zeit sich so viel gedreht hat, daß der hintere Rand der Ausnehmung 22 ihres Gummiüberzugs den herzustellenden Gegenstand erreicht hat und den letzteren so viel anhebt, daß er sich sicher zwischen den Gutnmiüberzügen der zwei Rollen (Fig.4) befindet.
  • Weil die Bahnen der zwei Rollen in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung umlaufen, wird die Reibung zwischen den Bahnen und dem Gegenstand veranlassen, daß das weitere Wickeln des Gegenstandes begonnen wird. Ferner wird der Geschwindigkeitsunterschied der zwei Rollenbahnen mit sich bringen, daß der Gegenstand gleichzeitig mit dem Fortsetzen und Vollenden des Wickelns langsam zwischen den Rollen in der Förderrichtung vorgerückt wird, bis zu einer solch vorgerückten Stufe, die ihn dadurch freigibt, daß der Abstand zwischen den Rollenbahnen größer als der Durchmesser des gebildeten Gegenstandes wird.
  • Bevor das Wickeln begonnen wird, wird die hintere Ecke des Papierblatts leicht mit rasch bindendem Leim befeuchtet, um sicherzustellen, -daß der fertige Gegenstand seine Form behält, ohne sich infolge der in d°m gewickelten Gegenstand erzeugten Spannung z u lockern.
  • Die Welle 20 für die untere Rolle 18 des Fertigwickelmechan.ismus ist die Hauptwelle der Maschine, d. h. durch eine äußere Kraft angetriebene Welle, deren Umdrehungen - eine Umdrehung pro fertiggewickelten Gegenstand - teilweise auf die Welle 21 für die obere Rolle 19 des Fertigwickelmechan.isinus, teilweise auf die Welle 10 für die Nockenscheibe 9. teilweise auf die Welle 14 für die Seilscheibe 13 und teilweise auf die Welle 31 für die Nockenscheibe 30 des Haltemechanismus übertragen -,vird.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRrCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung rohrförmiger Gegenstände durch Wickeln von bogenförmigem Material aus Papier, Pappe od. dgl. mit einer axial verschiebbaren Spindel sowie einer Halteeinrichtung für den Bogen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vor- und ein Fertigwickelmechanismus vorgesehen sind, wovon der Vorwickelmechanismus aus der zur Freigabe des noch nicht fertiggewickelten Bogens dienenden Halteeinrichtung in Form von nicht angetriebenen losen, im Achsabstand veränderlichen Rollen (24, 25) und der Spindel (1) besteht und der Fertigwickelmechanisinus mindestens zwei im Arbeitsbereich der Spindel befindliche und einander gegenüberliegende, quer zu deren Achse bewegbare Laufbahnen (18, 19) aufweist, sowie daß eine Steuerung (9, 30) für den Übergang des Vorwickelkörpers von einem zum anderen Mechanismus derart vorgesehen ist, daß unmittelbar nach @deni Zurückziehen der Spindel aus dem Vorwickelkörperder Bogen von den Rollen (24, 25) freigegeben und gleichzeitig von den Laufbahnen (18, 19) erfaßt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwickelmechanismus einen Drehantrieb (12 bis 15) und ferner Einrichtungen (4 bis 10) für die Spindel (1) zwecks Bewegung zu der Laufbahn des Fertigwickelmechanismus hin und von dieser fort besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigwickelmechanismus zwei Bahnen in der Form von parallelen bewegten und in einem Abstand voneinander angeordneten Flächen der Rollen (18, 19) aufweist und daß die Spindel (1) axial in den Raum zwischen .den Rollen (18, 19) und aus diesem heraus bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rolle (18) mit einer etwas größeren Geschwindigkeit als die Rolle (19) dreht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (18) längs eines Teils ihres Umfanges eine Vertiefung in Form einer zu ihrer Außenfläche parallel verlaufenden Ausnehmung (22) besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (12 bis 15) der Spindel (1) und der Antrieb (4 bis 10) zum Hin- und Herbewegen der Spindel (1) in die und aus der Bahn bzw. den Bahnen des Fertigwickelmechanismus miteinander und mit dem Antrieb für die Bahn bzw. die Bahnen des Fertigwickelmechanismu.s synchronisiert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1) in bewegbaren Lagern (4) abgestützt ist, die synchron mit der Antriebswelle (20) für die mit ,der Ausnehmung (22) versehene Rolle (18) unter derartiger Steuerung angetrieben sind, und daß die Spindel in den Raum zwischen die Rollen (18, 19) des Fertigwickelmechanismus eintritt, wenn das in der Bewegungsrichtung vorn liegende Ende der Ausnehmung (22) vor dem durch die Hin- und Herbewegung der Spindel bestimmten Weg der Spindel (1) liegt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Verzögerung der Rückwärtsbewegung der Spindel (1) z. B. durch entsprechende Ausgestaltung (32) einer die Hin- und Herbewegung steuernden Nockenscheibe (9).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (24, 25) des Haltemechanismus, die gegenüberliegend an dem Raum zwischen den Bahnen des Fertigwickelmechanismus angeordnet sind, durch ein Hebelsystem mit Nockenrolle (29) und Nockenscheibe (30) voneinander abhebbar sind, wobei die Nockenscheibe (30) so ausgebildet ist, daß die Abhebung nach Aufwicklung einiger Windungen um :die Spindel (1) erfolgt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindel (1) eine Kupplung (15) und ein Verriegelungsteil (16) angeordnet sind, der mit einem Anschlag (17) zwecks Unterbrechung der Spindeldrehung zusammenarbeitet, wenn die Spindel aus dem Raum zwischen den Rollen (18, 19) des Fertigwickelmechanismus herausgezogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 209 090; USA.-Patentschriften Nr. 2 699 098, 2 442 948.
DEH32209A 1957-10-22 1958-01-21 Vorrichtung zur Herstellung rohrfoermiger Gegenstaende durch Wickeln von bogenfoermigem Material aus Papier Pappe od. dgl. Pending DE1095097B (de)

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DEH32209A Pending DE1095097B (de) 1957-10-22 1958-01-21 Vorrichtung zur Herstellung rohrfoermiger Gegenstaende durch Wickeln von bogenfoermigem Material aus Papier Pappe od. dgl.

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE209090C (de) *
US2442948A (en) * 1948-06-08 Apparatus for
US2699098A (en) * 1952-04-25 1955-01-11 Diamond Match Co Method and apparatus for forming paper sticks or the like

Patent Citations (3)

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