DE1094485B - Optische Einrichtung, insbesondere Autokollimationseinrichtung - Google Patents

Optische Einrichtung, insbesondere Autokollimationseinrichtung

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DE1094485B
DE1094485B DEA31909A DEA0031909A DE1094485B DE 1094485 B DE1094485 B DE 1094485B DE A31909 A DEA31909 A DE A31909A DE A0031909 A DEA0031909 A DE A0031909A DE 1094485 B DE1094485 B DE 1094485B
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DE
Germany
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optical device
optical
autocollimation
colored
images
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Pending
Application number
DEA31909A
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English (en)
Inventor
Dipl-Math Klaus Hildebrand
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Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/10Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors reflecting into the field of view additional indications, e.g. from collimator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Optische Einrichtung, insbesondere Autokollimations einrichtung Die Erfindung betrifft eine optische Einrichtung, insbesondere Autokollimationseinrichtung, bei der durch abbildende Elemente in einer Abbildungsebene das Bild einer Marke erzeugt wird und mit einer in der gleichen Ebene vorhandenen oder dorthin abgebildeten zweiten Marke (z. B. Indexmarke) vorzugsweise gleicher Form zur Deckung gebracht werden kann.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen optischen Einrichtungen dieser Art wurden entweder zwei undurchsichtige Marken auf hellem Grund oder zwei helle Marken auf dunklem Grund, die durch optische Elemente in die Betrachtungsebene (z. B. die Okular-Objektebene eines Autokollimationsfernrohr) abgebildet wurden, iur Deckung gebracht. In beiden Fällen ist aber der Einstellgenauigkeit dadurch eine Grenze gesetzt, daß sich die sich nicht überlappenden Bereiche der Marken nur undeutlich von dem Überdeckungsbereich abheben.
  • Besonders gilt das für undurchsichtige Marken auf hellem Grund. Bei hellen Marken auf dunklem Grund ist die Unterscheidung etwas besser, da hierbei beide Marken in die Betrachtungsebene abgebildet werden und der gemeinsame Bereich heller erscheint als jede Marke für sich. Da das menschliche Auge aber für Intensitätsunterschiede nicht allzu empfindlich ist, kann auch diese Maßnahme noch nicht als befriedigend angesehen werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, daß Mittel vorgesehen sind, durch die die Marken bzw. deren Bilder verschiedenfarbig ausgebildet sind, derart, daß im Bereich der Überlappung der beiden Marken eine vorzugsweise unterscheidungskräftige Mischfarbe auftritt. Bekanntlich ist die Farbempfindlichkeit des Auges außerordentlich groß, und der Beobachter kann somit die Koinzidenz der beiden Marken wesentlich genauer einstellen als es bisher möglich war. Bei Marken, deren Formen kongruent sind, läuft das darauf hinaus, daß die Überlappungsfigur frei von Farbsäumen der beiden Einzelfarben sein muß.
  • Zweckmäßigerweise werden die Farben so gewählt, daß die resultierende Farbe des Überlappungsbereiches Weiß ergibt.
  • Der Erfindungsvorschlag ist auf verschiedene Weise realisierbar. Es können beispielsweise in dem optischen Strahlengang Filter entsprechender Färbung angeordnet sein. Es können aber auch die ohnehin vorhandenen Linsen, Spiegel od. dgl. so ausgebildet sein, daß sie die Färbung der Bilder mit übernehmen. Auch ist es möglich, daß die Marken selber farbig ausgebildet sind.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Mittel, durch die die Bilder der Marken gefärbt werden, außerhalb der Strahlengänge des jeweils an deren Markenbildes angeordnet sind, so daß die resultierende Farbe des Überlappungsigebietes durch additive Farbmischung entsteht.
  • In der Zeichnung ist ein Autokollimationssystem dargestellt, an Hand dessen der Erfindungsgedanke näher erläutert werden soll. 1 stellt das Fernrohrobjektiv dar, 2 das Okular, dessen Bildebene mit 3 bezeichnet ist. Die Autokollimationseinrichtung besteht aus Lichtquelle 4, Kondensor 5, einer in der Objektivbrennebene befindlichen Marke 6 (z. B. kreuzförmige Spaltblende), einem Strahlenteiler7 und einem zu 6 konzentrischen Hohlspiegel 8. In der Bildebene 3 erscheinen dann bei Vorhandensein eines Autokollimationsspiegels9 zwei Binder der hellenMarke, von denen eines über den Weg 6-7-8-7-3, das andere über den Weg 6-7-1-9-1-7-3 transportiert wird. Mit Hilfe zweier Planplattenmikrometer 10 und 11, die um zwei zueinander senkrechte Achsen meßbar verdreht werden können, kann die Lage des über 9 gelaufenen Autokollimationsbildes beeinflußtwerden. DieFärbung der Marken wird nun beispielsweise dadurch erzielt, daß in den einen Strahlengang das Farbfilter 12 und in den an deren das Farbfilter 13 eingeschaltet sind. Sie können so aufeinander abgestimmt sein (z. B. rot und grün), daß ihre Mischfarbe Weiß ergibt. Natürlich sind auch andere Farben denkbar, bei denen die Vorteile des Erfindungsgedankens erhalten bleiben.
  • Selbstverständlich ist der Vorschlag nicht an Autokollimationssysteme mit optischen Mikrometern gebunden. Er ist auch anwendbar auf Autokollimationseinrichtungen, bei denen ein Planspiegel ausgerichtet werden soll, wie es beispielsweise bei geophysikalischen Geräten der Fall ist, bei denen das Meßsystem (z. B. ein kleiner Magnet) mit Hilfe eines an ihm befestigten kleinen Spiegels und eines Autokollimationsfernrohres relativ zu dem Gerät einjustiert wird. Schließlich kann auch von ihm Gebrauch gemacht werden in Ablesevorrichtungen, bei denen eine Marke eines Maßstabes, Teilkreises od. dgl. mit einer Indexmarke zur Dekkung gebracht wird.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Optische Einrichtung, insbesondere Autokollimationseinrichtung, bei der durch abbildende Elemente in einer Abbildungsebene (3) das Bild einer Marke (6) erzeugt wird und mit einer in der gleichen Ebene (3) vorhandenen oder dorthin abgebildeten zweiten Marke (z. B. Indexmarke) vorzugsweise gleicher Form zur Deckung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (12, 13) vorgesehen sind, durch die die Marken bzw. deren Bilder verschiedenfarbig ausgebildet sind, derart, daß im Bereich der Uberlappung der beiden Marken eine vorzugsweise unterscheidungskräftige Mischfarbe auftritt.

Claims (1)

  1. 2. Optische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farben so gewählt sind, daß die resultierende Farbe des Uberlappungsbereiches Weiß ist.
    3. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im optischen Strahlengang Filter (12, 13) entsprechender Färbungen angeordnet sind.
    4. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse ohnehin vorhandene optische Elemente (Linsen, Spiegel od. dgl.) gleichzeitig so ausgebildet sind, daß sie die Färbung der Bilder mit übernehmen.
    5. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken farbig ausgebildet sind.
    6. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (12, 13), durch die die Bilder der Marken gefärbt werden, außerhalb der Strahlengänge des jeweils anderen Markenbildes angeordnet sind, so daß die resultierende Farbe desÜberlappungsgebietes durch additive Farbmischung entsteht.
    7. Optische Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei der zum Zwecke der Autokollimation eine einzige beleuchtete Marke (6), insbesondere kreuzförmige Spaltblende, vorgesehen ist, die über einen Strahlungsteiler (7) und über abbildende Elemente (1 bzw. 8) einerseits direkt, andererseits über einen außerhalb der Einrichtung angeordneten planparallelen Reflektor (9), der die Projektionsstrahlen in die Einrichtung zurückreflektiert, und gegebenenfalls über optische Ablenkelemente (10, 11) in die Okular-Objektebene (3) der Autokollimationseinrichtung abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Lichtrichtung hinter dem Strahlungsteiler (7) die färbenden Mittel (12, 13) (Filter, farbige Linsen od. dgl.) angeordnet sind.
DEA31909A 1959-04-25 1959-04-25 Optische Einrichtung, insbesondere Autokollimationseinrichtung Pending DE1094485B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3712739A (en) * 1967-06-08 1973-01-23 Leitz Ernst Gmbh Autocollimator for determining the position of two reflectors relative to each other
US3918813A (en) * 1973-03-28 1975-11-11 Commw Of Australia Optical collimating alignment units
DE3306318A1 (de) * 1982-02-24 1983-09-01 Precision Grinding Ltd., Mitcham Junction Anordnung zur verwendung bei positionieren eines optischen bildes
EP0092090A1 (de) * 1982-04-17 1983-10-26 Firma Carl Zeiss Optisches Justierelement

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