DE1091942B - Auf einem Fahrzeug angeordneter Rundbehaelter fuer staub- oder mehlfoermiges Gut - Google Patents

Auf einem Fahrzeug angeordneter Rundbehaelter fuer staub- oder mehlfoermiges Gut

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DE1091942B
DE1091942B DEH14252A DEH0014252A DE1091942B DE 1091942 B DE1091942 B DE 1091942B DE H14252 A DEH14252 A DE H14252A DE H0014252 A DEH0014252 A DE H0014252A DE 1091942 B DE1091942 B DE 1091942B
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Wilhelm Hermanns
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/72Fluidising devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Auf einem Fahrzeug angeordneter Rundbehälter für staub- oder mehlförmiges Gut Die Erfindung betrifft auf einem Fahrzeug angeordnete Rundbehälter für staub- oder mehlförmiges Gut mit einer zentralen Auslauföffnung des nach dieser hin geneigten massiven Behälterbodens und oberhalb dieses Bodens radial angeordneten, pneumatischen Entleerungselementen, die an eine Preßluftleitung anschließbar sind; sie bezweckt, derartige Rundbehälter so auszubilden, daß sie selbst bei größtmöglichem Durchmesser ihres zylindrischen Teiles, also bei größtmöglichem Fassungsvermögen, trotz einer hoch über der Fahrbahn des Fahrzeuges liegenden Auslauföffnung eine niedrige Schwerpunktlage auf dem Fahrzeug haben und dabei schnell und sicher entleerbar sind.
  • Bei den bekannten, auf Fahrzeugen angeordneten Rundbehältern mit einer zentralen Auslauföffnung besteht der Behälterboden in der Regel aus einem glatten, massiven, an seinem unteren Ende mit einer Auslauföffnung versehenen Trichter, dessen Wandung eine dem Schüttwinkel des zu transportierenden Gutes entsprechende Neigung hat, wobei auch bereits vorgeschlagen worden ist, zur Vermeidung von Brückenbildungen des Gutes im Auslauftrichter auf dessen Innenwand mit Preßluft speisbare Auflockerungselemente für das zu fördernde Staubgut anzuordnen.
  • Bei derartigen stehenden Staubgutbehältern, bei denen allein schon wegen des besagten Trichters das Fassungsvermögen bei gegebener Bauhöhe beschränkt ist, kommt, wenn sie auf ein Fahrzeug aufgesetzt werden. der Behälterschwerpunkt verhältnismäßig hoch über der Fahrbahn zu liegen, wobei zu beachten ist, daß das Auslaufende des Trichters einen Mindestabstand von der Fahrbahn haben muß und es bei der verhältnismäßig großen Neigung der Trichterwandung und der großen Trichterlänge gar nicht möglich ist, den Behälter beliebig tief zwischen die Seitenrahmenteile des Fahrzeugrahmens nach unten ragen zu lassen.
  • Die Erfindung sieht demgegenüber vor, daß der Boden des Rundbehälters mit radial verlaufenden und nach seiner Auslauföffnung hin schwach geneigten Wellungen versehen ist und daß auf dem Boden der Wellentäler als pneumatische Entleerungselemente dienende Schläuche mit luftdurchlässigen Wandungen unmittelbar aufliegen, wobei die Wellenberge spitze Scheitel mit nach den Wellentälern hin steil abfallenden Flanken bilden. Das in diesem Rundbehälter befindliche Staubgut wird durch die aus den Poren der in den radial verlaufenden Wellentälern liegenden luftdurchlässigen Schläuche austretende Preßluft derart aufgelockert, daß es über die steil abfallenden, spitzwinklig aneinanderstoßenden Flanken der radialen Bodenwellungen restlos den Wellentälern zufließt, wo es unter der besonders starken Einwir- kung der unmittelbar aus den darin liegenden Auflockerungsschläuchen austretenden Druckluft selbst bei einer nur sehr schwachen Neigung der Wellentäler nach der zentralen Auslauföffnung hin abfließt, so daß dem Behälterboden nur eine sehr geringe Neigung nach der Auslauföffnung hin gegeben zu werden braucht, was wiederum ermöglicht, den Behälterauslauf verhältnismäßig hoch über der Fahrbahn, und zwar etwa in der Höhe des Fahrzeugrahmens anzuordnen und dem Rundbehälter den größtmöglichen, von der Fahrzeugbreite abhängigen Durchmesser zu geben, wobei der zylindrische Teil des Rundbehälters nahezu bis an den Fahrzeugrahmen heranreicht und infolgedessen bei größtem Fassungsvermögen einen tiefliegenden Schwerpunkt ermöglicht.
  • Es braucht bei einem derartigen Behälter gemäß der Erfindung in jedem Wellental nur ein einziger Schlauch zu liegen, wobei es sich empfiehlt, die Wellentäler in ihrer Querschnittsform der Gestalt der auf ihnen liegenden Schläuche anzupassen, so daß die Schläuche also den Querschnitt des Wellentales weitestgehend ausfüllen. Man kommt auf diese Weise mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Auflockerungsschläuchen aus, ohne daß das Staubgut unter die Schläuche zu fließen vermag. Dabei haben die unmittelbar auf den Wellentälern aufliegenden luftdurchlässigen Schläuche gegenüber anderen Auflockerungselementen den Vorteil, daß sie sich äußerst schnell und leicht verlegen bzw. auswechseln lassen und sich ihre Poren nicht verstopfen, weil diese sich beim Abstellen der Preßluft automatisch schließen und infolge der beim Anstellen der Preßluft stattfindenden Dehnung der Schlauchwandung von selbst wieder öffnen.
  • In der Zeichnung ist ein mit Rundbehältern gemäß der Erfindung versehenes Fahrzeug in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Fahrzeug in Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen der Rundbehälter dieses Fahrzeuges und Fig. 3 einen Schnitt durch den Rundbehälter der Fig. 2 nach der Linie III-III.
  • Fig. 1 veranschaulicht das hintere Ende einer Zugmaschine 1 mit einem Anhänger 2, dessen Rahmen 3 bei 4 an dem Rahmen 5 der Zugmaschine angelenkt ist. Auf dem Rahmen 3 des Anhängers sind zwei Rundbehälter 6, 6 angeordnet, die an ihrem oberen Ende mit je einer für eine normale Einlauffüllung bestimmten Füllöffnung versehen sind, die durch einen Mannlochdeckel 7 mit Filtereinsatz abschließbar ist.
  • Außerdem sind die Rundbehälter 6,6 mit Füllstutzen 8 für eine pneumatische Füllung versehen. Eine Aufstiegleiter 9 und ein Laufsteg 10 erleichtern den Zugang zu den Füllöffnungen 7 bzw. 8.
  • Der Boden jedes Behälters ist, wie sich aus Fig. 1 ergibt, in seiner Mitte mit einer Auslauföffnung 11 versehen, die nur um ein geringes tiefer als der äußere Rand des Behälterbodens liegt, so daß also der Behälterboden nach seiner zentralen Auslauföffnung 11 hin nur schwach geneigt ist.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 befindet sich auf dem Behälterboden eine im kreisförmigen Querschnitt wellenförmige Auflage 12, die in der Mitte eine der Auslauföffnung 11 entsprechende Öffnung besitzt, von der aus die einzelnen Wellen radial nach außen verlaufen.
  • Die Wellenberge 13 sind spitz ausgebildet, und die sich an sie anschließenden Wellenflanken 14 fallen steil nach den Wellentälern 15 hin ab. Die Neigung der Wellentäler entspricht der Neigung des Behälterbodens, und in den Wellentälern liegen Schläuche 16, beispielsweise Asbestschläuche, mit luftdurchlässigen Wandungen. Diese Schläuche sind mit ihrem einen Ende an eine vorzugsweise ringförmige Preßluftleitung 17 angeschlossen, während ihr anderes, der Auslaßöffnung 11 benachbartes Ende luftdicht verschlossen ist.
  • Auf der Zugmaschine 1 ist ein Kompressor 18 angebracht, der über eine nichtdargestellte Leitung mit den ringförmigen Preßluftleitungen 17 verbunden ist, diese also mit Preßluft speist. Die durch die Wandungen der Schläuche 16 austretende Preßluft lockert das in dem Behälter befindliche staub- oder mehlförmige Gut, beispielsweise Zement, in seinen untersten Lagen auf, so daß es längs der Wellentäler, d. h. auf den in diesen liegenden Schläuchen, nach der Auslauföffnung 11 hin abfließt, während neues Gut den Wellentälern, auf denen die Schläuche 16 aufliegen, von den WdIenbergen her infolge der starken Neigung der Wellenflanken 14 zugeführt wird. Das in die Auslauföffnung 11 fließende Gut wird durch eine Leitung 19, in die eine mit Preßluft gespeiste Düse 20 mündet, entleert.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Auf einem Fahrzeug angeordneter Rundbehälter für staub- oder mehlförmiges Gut mit einer zentralen Auslauföffnung des nach dieser hin geneigten massiven Behälterbodens und oberhalb dieses Bodens radial angeordneten pneumatischen Entleerungselementen, die an eine Preßluftleitung anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Rundbehälters mit radial verlaufenden und nach seiner Auslauföffnung (11) hin schwach geneigten Wellungen (12) versehen ist, daß dem Boden der Wellentäler als pneumatische Entleerungselemente dienende Schläuche (16) mit luftdurchlässigen Wandungen unmittelbar aufliegen und daß die Wellenberge spitze Scheitel (13) mit nach den Tälern (15) hin steil abfallenden Flanken (14) bilden.

Claims (1)

  1. 2. Rundbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Wellental (15) des Rundbehälters nur ein einziger Schlauch (16) liegt und die Wellentäler in ihrer Querschnittsform der Gestalt der auf ihnen aufliegenden Schläuche angepaßt sind. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 704 440; französische Patentschriften Nr. 881 532, 836 852; britische Patentschrift Nr. 677 890; deutsche Patentanmeldungen S 19154 XI/81 e (bekanntgemacht am 16. 8. 1951), P2840XI/81e (bekanntgemacht am 18. 9. 1952), Zeitschrift »Fördertechnik«, 1944, S. 53 bis 56.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 884000.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262900B (de) * 1962-08-17 1968-03-07 Siderurgie Fse Inst Rech Pneumatische Entleerungsvorrichtung fuer pulverfoermige oder koernige Stoffe in einem Verteilerbehaelter

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FR836852A (fr) * 1936-03-02 1939-01-27 Dispositif de manutention et de transport de matières diverses
DE704440C (de) * 1938-04-24 1941-03-31 Joseph Elliott Kennedy Transportbehaelter fuer Schuettgut, beispielsweise in Form pulverigen oder koernigenMaterial
FR881532A (fr) * 1941-04-25 1943-04-28 Smidth & Co As F L Procédé et appareil pour le transport de matières granuleuses ou pulvérulentes
GB677890A (en) * 1949-02-05 1952-08-27 Huron Portland Cement Company Improvements in or relating to self-unloading bins or like containers
DE884000C (de) * 1951-11-03 1953-07-23 Wilhelm Hermanns Spezialfahrzeug fuer den sacklosen Transport von staub- oder mehlfoermigem Gut

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