DE1091676B - Stufenlos regelbarer Wechselstrom-Lichtbogenschweissumformer - Google Patents

Stufenlos regelbarer Wechselstrom-Lichtbogenschweissumformer

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DE1091676B
DE1091676B DEH38002A DEH0038002A DE1091676B DE 1091676 B DE1091676 B DE 1091676B DE H38002 A DEH38002 A DE H38002A DE H0038002 A DEH0038002 A DE H0038002A DE 1091676 B DE1091676 B DE 1091676B
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DE
Germany
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rotor
arc welding
infinitely variable
alternating current
regulating
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Application number
DEH38002A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Kasprowicz
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HIMMELWERK AG
Original Assignee
HIMMELWERK AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters
    • H02K47/22Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion
    • H02K47/24Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion having windings for different numbers of poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbarer Wechselstrom-Lichtbogenschweißumformer Bei den bekannten, als Schweißumformer verwendeten rotierenden Frequenzumformern mit Frequenzerhöhung handelt es sich entweder um Asynchronfrequenzumformer mit einer Ständer- und einer Läuferwicklung oder um Synchrongeneratoren, die vielfach an Stelle einer Erregerwicklung Dauermagnetpole besitzen und durch einen Asynchronmotor angetrieben werden. Die ersteren benötigen für den Läufer Schleifringe mit Kohlebürsten, wodurch eine erhöhte Wartung bedingt ist. Den gleichen Nachteil haben die Synchrongeneratoren, falls sie eine Erregerwicklung besitzen. Bei Ausrüstung der Synchrongeneratoren mit Dauermagnetpolen dagegen können diese bei falscher Bedienung der Maschine entmagnetisiert werden, wodurch die Maschine unbrauchbar wird. Zusätzlich haben die aufgezählten Schweißfrequenzumformer zur Regelung der Schweißstromstärke meistens eine Drossel, die je nach Bauart eine Stufenweise oder stufenlose Einstellung des Schweißstromes zuläßt.
  • Eine solche bekannte Art der Regelung besteht darin, daß bei verschiedenen Wickelstablängen von Primär-und Sekundärwicklung zwecks Veränderung des Verhältnisses von Nutz- zu Streufluß der vorstehende Teil der Wicklung auf einem gesonderten Stator aufgespult und konzentrisch zu diesem Stator ein axial verschiebbarer Rotor angeordnet ist. Der Nachteil dieser Regeleinrichtung besteht darin, daß, abgesehen von den für die beiden Statoren erforderlichen verschiedenen Blechschnitten, zwischen den beiden Statoren zur Unterbringung des Wickelkopfes der kürzeren Wicklung ein erheblicher Zwischenraum vorgesehen werden muß, womit die Maschine unnötig verlängert wird.
  • Die aufgezählten Nachteile vermeidet man, wenn man gemäß vorliegender Erfindung als Wechselstrom-Lichtbogenschweißumformer den an sich bekannten Reaktionsfrequenzumforiner verwendet, da in diesem Falle sowohl der zusätzliche Antriebsmotor als auch die Schleifringe für den Läufer bzw. die Dauermagnete entfallen. Weiterhin erübrigt sich die bei Wechselstrom-Lichtbogenschweißumformern üblicherweise verwendete Regeldrossel mit ihrem nicht unbeträchtlichen Raumbedarf dadurch, daß erfindungsgemäß zur Schweißstromregelung der an sich bekannte Reaktionsfrequenzumformer zusätzlich einen auf der Welle in das Ständerpaket verschiebbaren Regulierläufer erhält. Wohl sind ähnliche Anordnungen bei anderen Maschinenarten schon vorgeschlagen worden die aber alle nur auf eine Veränderung des induktiven Maschinenwiderstandes hinzielen, während im vorliegenden Fall neben der Veränderung des induktiven Widerstandes vor allem die Änderung des magnetischen Querfeldwiderstandes der Reaktanzmaschine zur Regelung herangezogen wird, wodurch man mit einer relativ kleinen Paketlänge für den Regulierläufer auskommt.
  • Ein Reaktionsfrequenzurnformer zur Frequenzerhöhung hat allgemein im Ständer neben einer mehr phasigen, meistens zweipoligen, auch als Primärwicklung bezeichneten Motorwicklung, eine ein- oder' mehrphasige Sekundärwicklung von höherer Polzahl als die Primärwicklung, während der Läufer als Reaktionsläufer ausgebildet ist, der durch das primär erzeugte Drehfeld synchron entsprechend der Polzahl der Motorwicklung umläuft und durch geeignete Läuferausbildung in der Sekundärwicklung eine Spannung vom Vielfachen der Primärfrequenz induziert, das sich aus dem Verhältnis der Polzahlen von Sekundär- zur Primärwicklung ergibt.
  • Eine solche bekannte Ausführung eines üblichen Reaktionsfrequenzumformers zeigt beispielsweiseAbb.1 schematisch für das Frequenzverhältnis 1:4, wobei übersichtshalber die primäre und sekundäre Wicklung jeweils nur für eine einzige Phase eingezeichnet sind. Hierbei ist St das Ständerpaket mit einer zweipoligen Primärwicklung I und einer achtpoligen Sekundär-Wicklung Il. Der Läufer besteht aus den beiden durch die Trennfuge T magnetisch getrennten Läuferteilen L1 und L., die z. B. durch Ausgießen der Trennfuge T mit unmagnetischem Werkstoff zusammengehalten werden können, und hat der Sekundärpolzahl angepaßte Aussparungen 1, 2 und 3 sowie die für den' Anlauf erforderlichen Kurzschlußstäbe K. Der durch die zweipolige Primärwicklung hervorgerufene magnetische Kraftfluß 0 bildet entsprechend der im Augenblick angenommenen magnetischen Flußachse F auf den einzelnen Vorsprüngen des Reaktionsläufers die mit n und s bezeichnete Polarität aus. Die Trennfuge T soll die Ausbildung des bei Belastung auftretenden Querfeldflusses möglichst klein halten. Abb. 2 zeigt im Schnitt schematisch den erfindungsgemäßen Aufbau eines Reaktionsschweißumformers mit Regeleinrichtung. Hier ist wieder St das Ständerpaket mit der dreiphasigen Primärwicklung 1 und der einphasigen Sekundärwicklung 11, L -der -im folgenden als Hauptläufer bezeichnete Läufer gemäß der in Abb. 1 gezeigten Blechform mit den Kurzschlußringen F. und dem, zweckmäßig ungenuteten Regulierläufer R, der längs des Nutenkeils \' auf der Welle W in das Ständerpaket St hineingeschoben werden kann. Die Länge des Ständerpaketes ist etwa gleich der Länge des Hauptläufers L -f- Breite eines Kurzschlußringes E -I- Länge des Regulierläufers R.
  • Das Prinzip der Schweißstromregelung mittels eines Regulierläufers nach vorliegender Erfindung sei im folgenden erläutert: Der Umriß der Bleche des Regulierläufers hat die gleiche Form wie die des Hauptläufers nach Abb. 1, besteht jedoch aus einem Stück, also ohne die Trennfuge T. Der Regulierläufer besteht somit nicht mehr aus zwei Teilen, so daß seine Bleche die in Abb. 3 gezeigte Form haben. Diesen Läufer setzt man so auf die Welle, daß seine Aussparungen 1', 2', 3' mit denen des Läufers L fluchten bzw. bei geschrägten Läufern ihre magnetischen Achsen sich decken. Dadurch wird erreicht, daß sich durch Einschieben des Regulierläufers in den Ständer die sekundäre Leerlaufspannung nicht ändert, da sich der, die achtpolige Wicklung induzierende Nutzfluß nicht ändert. Dagegen kann sich bei Belastung der Querfeldfluß jetzt über den eingeschobenen Regulierläuferteil praktisch widerstandslos ausbilden, und zwar um so mehr, je weiter der Läufer in den Ständer hineingeschoben wird. Hierdurch wird aber bekanntlich der Nutzfluß der Reaktionsmaschine verringert und damit auch die sekundär induzierte elektromotorische Kraft, so daß im Zusammenwirken mit dem induktiven Widerstand der Maschine, der durch das Einschieben des Regulierläufers sich erhöht, die sekundäre Klemmenspannung mit zunehmendem Strom rasch absinkt, wie das für Schweißzwecke in den meisten Fällen erwünscht ist. Für die statische Charakteristik ergibt sich dann für verschiedene angenommene Einschiebetiefen d, b, c, d eine Kennlinienschar Ü = f (7) nach Abb. 4, bei der alle Kennlinien eine gemeinsame Leerlaufspannung haben.
  • Führt man den Regulierläufer nach Abb. 5 mit einem kreisförmigen Umriß und ebenfalls wieder ohne Trennfuge aus, dann werden schon im Leerlauf über die den Aussparungen 1, 2, 3 der Abb. 1 entsprechenden Umfangstellen 1', 2', 3' dieses Regulierläufers gleichfalls Kraftlinien, die dem Nutzfluß entzogen werden, hindurchgehen und in dem gegenüber dem eingeführten Regulierläuferteil liegenden Teil der Sekundärwicklung eine elektromotorische Kraft erzeugen, die derjenigen von den Polen n, n und s, s erzeugten entgegengerichtet ist und diese schwächt. Man erhält in diesem Fall, je weiter man den Regulierläufer einschiebt, eine entsprechend verringerte Leerlaufspannung. Bei Belastung kann sich infolge Fehlens der Trennfuge auch hier wieder das Querfeld in diesem Teil voll ausbilden, was auch hier zusammen mit 'dem erhöhten induktiven Widerstand der Maschine die sekundäre Klemmenspannung mit zunehmendem Schweißstrom stark abfallen läßt. Nlan erhält jetzt als statische Kennlinien eine Kurvenschar ähnlich--Abb: 6, die für verschiedene Regulierläuferstellungen a', b', c', d' eine Kurvenschar zeigt, bei der jede Kennlinie für eine niedrigere Schweißstromstärke auch eine niedere Leerlaufspannung hat als die vorhergehende.
  • Die Steilheit der Kennlinien läßt sich durch die Größe des magnetischen Widerstandes, den man in den Verlauf des Querflusses sowohl im Haupt- als auch im Regulierläufer legt, weitgehend beeinflussen. So kann man beispielsweise im Hauptläufer nach Abb. 7 die Trennfuge so ausführen, daß diese die Teile L1 und L2 nicht vollständig magnetisch trennt, sondern für den Querfluß die mehr oder weniger dünnen Stege Z zwischen beiden Läuferteilen bestehen läßt. Ebenso kann man in den Regulierläufer Trennschlitze einführen, wie in Abb.3 und 5 mit der Bezeichnung T' gestrichelt angedeutet, die den Querfluß in diesem Teil sich nicht voll ausbilden lassen. Auch läßt sich der Kennlinienverlauf durch Vor- oder Nachverdrehen der magnetischen Achse des Regulierläufers gegenüber der des Hauptläufers, bezogen auf die Drehrichtung, in verhältnismäßig hohem Maße beeinflussen.
  • Selbstverständlich kann an Stelle der in den Abbildungen beispielsweise gezeigten Formen auch jede andere gleich wirksame Form gesetzt werden, ebenso wie analog dem gezeigten Beispiel jede andere Polzahl entsprechend der geforderten Sekundärfrequenz angewendet werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stufenlos regelbarer Wechselstrom-Lichtbogenschweißumformer, dadurch gekennzeichnet, daß dieser nach dem Prinzip eines Reaktionsumformers arbeitet und eine einphasige Sekundärwicklung hat.
  2. 2. Stufenlos regelbarer Wechselstrom-Lichtbogenschweißumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Schweißstromstärke in den verlängerten Ständer (St) ein weiterer Läufer (R) als Regulierläufer auf der Welle (W) eingeschoben wird, wobei dieser Läufer (R) keine oder eine magnetisch nur schwach wirksame Trennfuge (T') besitzt und der Umriß des Läufers (R) gleich oder ähnlich dem des Reaktionsläufers (L) ist.
  3. 3. Stufenlos regelbarer Wechselstrom-Lichtbogenschweißumformer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierläufer (R) einen kreisförmigen Umriß hat.
  4. 4. Stufenlos regelbarer Wechselstrom-Lichtbogenschweißumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (L1 und L2) des Hauptläufers (L) nicht vollständig magnetisch getrennt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 539 724.
DEH38002A 1959-11-28 1959-11-28 Stufenlos regelbarer Wechselstrom-Lichtbogenschweissumformer Pending DE1091676B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539724C (de) * 1927-04-21 1931-12-04 Marcel Moneyron Maschine zur Umformung mehrphasiger Wechselstroeme in einphasige Wechselstroeme, die jeweils einzeln zur Speisung von Lichtboegen bestimmt sind

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539724C (de) * 1927-04-21 1931-12-04 Marcel Moneyron Maschine zur Umformung mehrphasiger Wechselstroeme in einphasige Wechselstroeme, die jeweils einzeln zur Speisung von Lichtboegen bestimmt sind

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