DE1088265B - Elektronischer Akkumulator - Google Patents

Elektronischer Akkumulator

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DE1088265B
DE1088265B DEN13536A DEN0013536A DE1088265B DE 1088265 B DE1088265 B DE 1088265B DE N13536 A DEN13536 A DE N13536A DE N0013536 A DEN0013536 A DE N0013536A DE 1088265 B DE1088265 B DE 1088265B
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektronischen Akkumulator, insbesondere einen Akkumulator zum Durchführen von Additionen und Subtraktionen, während welcher eine »fmchtige-Eins-Korrektur«, nachfolgend mit »Pfennigkorrektur« bezeichnet, selbsttätig eingebracht wird, sobald dies erforderlich ist. Jede Stellenwertreihe des Akkumulators enthält eine Anzahl von ringförmig angeordneten Mehrfachelektrodenröhren, wobei für die Röhren jeder Stellenwertreihe Zwischenverbindungen vorgesehen sind, welche das Arbeiten derselben in aufsteigenden oder absteigenden Reihenfolgen zulassen, um so die Durchführung von Additionen oder Subtraktionen zu ermöglichen.
Jede Stellenwertreihe ist mit der nächsthöheren Stellenwertreihe über ein Übertragungsmittel verbunden, so daß ein additiver oder subtraktiver Übertrag in eine Stellenwertreihe eingebracht wird, sobald die Kapazität der vorangehenden Stellenwertreihe bei Additionen bzw. Subtraktionen überschritten wird. Ferner sind geeignete Steuermittel angeordnet, welche einen Übertrag von der höchsten Stellenwertreihe aus in die niedrigste Stellenwertreihe in Form einer »Pfennigkorrektur« nur dann ermöglichen, wenn das Vorzeichen der Summe in dem Akkumulator geändert wird. Diese Steuermittel unterdrücken derartige »korrigierende« Einbringungen, wenn die Kapazität des Akkumulators überschritten oder nach einem Überschreiten in sie wieder eingetreten wird.
Eine Funktion dieser Steuermittel stellt sicher, daß der Akkumulator, sobald er innerhalb seiner Kapazität arbeitet, den richtigen Betrag enthält, ganz gleich, ob die Summe positiv oder negativ ist. Eine zweite Funktion erlaubt, daß die Kapazität des Akkumulators innerhalb bestimmter Grenzen überschritten und ohne Fehler wieder in sie eingetreten werden kann.
Es ist ein geeignetes Anzeigemittel vorgesehen, welches den Inhalt des Akkumulators, sei er negativ oder positiv, jederzeit richtig anzeigt. In dem »Pfennigkorrekture-Steuermittel ist eine »bistabile« Speichereinrichtung enthalten, die ihren einen Betriebszustand für positive Salden und ihren anderen Betriebszustand für negative Salden annimmt. Die Speichereinrichtung wird von dem einen Zustand in den anderen Zustand in Übereinstimmung mit den »Pfennigkorrektur«-Signalen umgeschaltet. Das Umschalten findet nur dann statt, wenn sich das Vorzeichen der Summe in dem Akkumulator ändert. Die Speichereinrichtung steuert demgemäß das Anzeigemittel und stellt sicher, daß die richtige Summe hinsichtlich Vorzeichen und Größe immer richtig angezeigt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektronischer Akkumulator, mit dem sowohl Additionen als auch Subtraktionen durchgeführt werden können, bei dem
Anmelder:
The National Cash Register Company,
Dayton, Ohio (V. St. A.}
Vertreter: Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
Düsseldorf, Feldstr. 80
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. April 1956
beim Nulldurchgang des Akkumulators ein »flüchtige-Eins «-Übertrag von der höchsten zur niedrigsten Stellenwertreihe erfolgt und dessen Kapazität ohne Fehler überschritten werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Signal der höchsten Stellenwertreihe bei einem Nulldurchgang des Akkumulators infolge Vorzeichenwechsels ein erstes und bei einem weiteren Nulldurchgang infolge Überschreitens der Akkumulatorkapazität in derselben Richtung bzw. Zurückkehrens in die Kapazität über einen Schaltkreis (Fig. 3) ein zweites bistabiles Element umschaltet und daß der Schaltkreis abhängig von dem Zustand der beiden bistabilen Elemente den »flüchtige-Eins «-Übertrag nur dann gestattet, wenn bei einem Nulldurchgang das Vorzeichen des Akkumulatorinhalts wechselt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Akkumulators und der zugeordneten »Pfennigkorrektur«- Steuermittel,
Fig. 2 wie die Fig. 2 A bis 2 F zusammengesetzt werden müssen,
Fig. 2A bis 2F ein ausführliches Schaltbild der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Schaltung, die angewandt wird, wenn Rechenaufgaben gelöst werden sollen, bei deren Bearbeitung die normale Kapazität des Akkumulators überschritten wird, und
Fig. 4 eine Tabelle einiger Bestandteile der Schaltung und ihre Betriebszustände im Zusammenhang
009 589/240
mit der Einbringung verschiedener positiver und negativer Beträge.
Allgemeine Beschreibung
Werden Additionen und Subtraktionen in regelloser Folge in einem algebraischen Akkumulator durchgeführt, so können verschiedene Probleme auftreten. Musterrechnungen, die diese Probleme erschöpfen, sind in zwölf Kategorien einteilbar. Eine Reihe von Additionen und Subtraktionen, die typische Beispiele für jede dieser Kategorien darstellen, werden dazu benutzt, um die Arbeitsfolgen in der vorliegenden Erfindung zu erläutern und um die Vorrichtungen zum Durchführen spezieller Bedingungen, die auftreten, wenn das Vorzeichen der Summe im Akkumulator gewechselt oder die Kapazität des Akkumulators überschritten wird, darzustellen.
Die Erklärung einer solchen Folge von Rechnungen wird unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 gezeigte schematische Darstellung erleichtert. In dieser Figur ist die Anzeigeeinrichtung nicht, jedoch bestimmte ihrer Steuermittel gezeigt. In sämtlichen dargestellten Beispielen und der dazugehörenden Beschreibung beruhen die Rechnungen auf dem Dezimalsystem. Es bedarf jedoch keiner näheren Erläuterung, daß die Grundsätze der Erfindung auch auf Binär- und andere Systeme anwendbar sind. Der Hinweis auf eine Stellenwertreihe oder eine Zählbank schließt somit Zahlensysteme mit der Basis 10, 12 usw. ein. Obwohl in den Zeichnungen und in der Beschreibung nur drei Stellenwertreihen erwähnt sind, .kann die Kapazität des Akkumulators ohne weiteres durch die Hinzufügung entsprechender Stellenwertreihen in Übereinstimmung mit der durch die Erfindung gegebenen Lehre vergrößert werden.
Wird das Dezimalsystem verwendet, enthält jede der Stellenwertreihen zehn Gasentladungsröhren, die, wie in der »Einer«-Stellenwertreihe 11 in Fig. 1 gezeigt, mit 0 bis 9 bezeichnet sind. Die kurzen Pfeile, die über und unter den Ziffern eingezeichnet sind, zeigen jeweils das Fortschreiten des Leitungszustandes der Röhren an, wenn Additionen und Subtraktionen durchgeführt werden sollen. Arbeitet die durch die Ziffer »3« dargestellte Röhre, so ist die »4«-Röhre zum Arbeiten in der Additionsrichtung und die »2«- Röhre zum Arbeiten in der Subtraktionsrichtung vorbereitet. Dies wird im einzelnen in der Beschreibung der in den Fig. 2A bis 2 F gezeigten Schaltung erläutert. Ebenso werden die »O«-Röhre und »8«-Röhre vorbereitet, wenn die »9«-Röhre arbeitet (s. Leiter 12 in Fig. 1). Das nacheinanderfolgende Arbeiten der »9«- und »O«-Röhren in einem Additionsvorgang bewirkt, daß ein Übertrag über den Leiter 14 an die positive Seite 13 eines Übertragungssteuermittels angelegt wird. Arbeitet in Subtraktionsvorgängen die »O«-Röhre, so werden die »9«-Röhre über einen Leiter 15 sowie die »1 «-Röhre in ähnlicher Weise vorbereitet, so daß bei nacheinanderfolgendem Arbeiten der »0«- und »9«-Röhre ein Übertrag über den Leiter 17 an die negative Seite 16 des Übertragungssteuermittels angelegt wird.
Ein Mittel 18 liegt zwischen der positiven Seite 13 des Übertragungssteuermittels und der »Zehner«- Stellenwertreihe 19 und bewirkt die Einbringung eines positiven Übertrages in die »Zehnere-Stellenwertreihe dadurch, daß der Betriebszustand in additiver Richtung um eine Röhre weitergeschaltet wird. In ähnlicher Weise ist ein Mittel 20 zwischen der negativen Seite 16 des Übertragungssteuermittels und der »Zehner«-Stellenwertreihe vorgesehen, welches bewirkt, daß der Betriebszustand in der »Zehner«- Stellenwertreihe 19 zwecks Einbringung eines negativen Übertrages um eine Röhre in subtraktiver Richtung weitergeschaltet wird.
Zwischen den benachbarten Stellenwertreihen ist je eine aus den Übertragungssteuermitteln und den Mitteln, die den Übertrag bewirken, bestehende Übertragungseinheit angeordnet, wobei durch die höchste Stellenwertreihe, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ίο die »Hunderter«-Stellenwertreihe21J Überträge an die positive Seite 22 und die negative Seite 23 des Übertragungssteuermittels der »Hundertere-Stellenwertreihe anlegbar sind. In diesem Fall wird durch die positive Seite 24 und die negative Seite 25 der die Überträge bewirkende Mittel erreicht, daß »Überträge« an die »Einer«-Stellenwertreihe in Form von positiven und negativen Signalen angelegt werden. Von den Übertragungssignalen sind nur die »Pfennigkorrektur«-Signale, welche erzeugt werden, wenn sich ao das Vorzeichen der Summe im Akkumulator ändert, an den Seiten 24 bzw. 25 des einen Übertrag bewirkenden Mittels wirksam, wie dies später noch im einzelnen beschrieben wird. Die positiven oder additiven »Pfennigkorrektur«-Signale werden in einem Flipas Flop-Kreis 31 in Übereinstimmung mit positiven oder additiven Überträgen, die durch die »Hunderter«- Stellenwertreihe hervorgerufen werden, erneut hervorgebracht, während negative oder subtraktive »Pfennigkorrektur«-Signale in Übereinstimmung mit negativen oder subtraktiven Überträgen, die durch die »Hunderter«-Stellenwertreihe hervorgerufen werden, in einem Flip-Flop-Kreis 32 erneut hervorgebracht werden. Die positiven »Pfennigkorrektur«-Signale werden über einen Leiter 33 an die positive Seite 24 der der »Einer«-Stellenwertreihe zugeordneten, einen Übertrag bewirkenden Mittel angelegt, während die negativen Übertragungssignale über einen Leiter 34 der negativen Seite 25 der einen Übertrag bewirkenden Mittel zugeführt werden.
Eine Speichervorrichtung 35., welche ein bistabiles Triggerpaar enthalten kann, arbeitet mit den Seiten 22 und 23 der »Pfennigkorrektur«-Übertragungsmittel zusammen und legt fest, wann die Einbringung einer »Pfennigkorrektur« in die »Einer«-Stellenwertreihe 11 unter der Steuerung der Seiten 24 bzw. 25 der einen Übertrag bewirkenden Mittel erfolgen soll. Um richtige Resultate zu erhalten, sind in der »Einer«- Stellenwertreihe 11 nur dann »Pfennigkorrekturen« erforderlich, wenn sich das Vorzeichen der Summe im Akkumulator ändert. Es kann deshalb vorkommen, daß einübertrag nicht als »Pfennigkorrektur« arbeitet, selbst dann nicht, wenn das Erfordernis eines Übertrages durch die »Hunderter«-Stellenwertreihe 21 angezeigt wird. Die Einbringung eines entsprechend erzeugten Signals wird an den Seiten 24 und 25 der einen Übertrag bewirkenden Mittel durch die Speichervorrichtung 35 unterdrückt, es sei denn, daß das Vorzeichen der Summe durch ein während des Rechenvorganges erzeugtes Signal geändert w.ird. Diese Steuerung ist deshalb möglich, weil die Speichervorrichtung aus einem stabilen Arbeitszustand in den anderen stabilen Arbeitszustand während der Rechnungen wechselt, während welcher »Pfennigkorrektur«-Signale erzeugt werden, d. h., wenn sich das \rorzeichen der Summe ändert und in diesem Zustand bis zur nächsten Rechnung, in welcher sich das Vorzeichen der Summe ändert, verbleibt. »Pfennigkorrekturen« werden nur während jener Vorgänge eingebracht, während welcher die Speichervorrichtung ihren Zustand ändert. In allen anderen Vor-
gangen werden die Einbringungen jedoch unterdrückt. Aus diesem Grund wird eine subtraktive »Pfeniiigkorrektur« eingebracht, sobald das Vorzeichen der Summe in dem Akkumulator von Plus nach Minus wechselt, während eine additive »Pfennigkorrektur« eingebracht wird, wenn das Vorzeichen der Summe von Minus nach Plus wechselt.
Beispiele normaler Rechenvorgänge
Die vorstehenden Ausführungen werden nun an Hand einiger Rechenbeispiele näher erläutert.
Es werden insgesamt zwölf Rechenbeispiele angeführt, um alle möglichen Arten von Rechenvorgängen, die im Akkumulator in Verbindung mit Additionen und Subtraktionen vorkommen können, aufzuzeigen. Die ersten vier Beispiele zeigen, wie die positive, im Akkumulator enthaltene Summe durch negative Einbringung weniger positiv, dann negativ, dann mehr negativ und schließlich die Kapazität in negativer Richtung überzogen wird. Es wird nun eine negative Summe im Akkumulator angenommen, und während der nächsten vier Beispiele werden Beträge einaddiert, so daß die Summe weniger negativ, dann positiv, dann mehr positiv und schließlich die Kapazität in der positiven Richtung überschritten wird. Die verbleibenden vier Beispiele sind Rechenvorgänge, bei denen die Kapazität des Akkumulators überschritten wird und bei denen wieder in die Kapazität des Akkumulators aus positiver und negativer Richtung eingetreten wird.
Die in Fig. 1 gezeigte schaubildliche Darstellung enthält keine Bestandteile für die Behandlung der zuletzt genannten vier Beispiele. Der Zweck der Fig. 3 ist es jedoch, zu zeigen, wie leicht eine »Überzüge-Schaltung in den »PfennigkorrekturK-Steuermechanismen aufgenommen werden kann. Demgemäß werden diese vier Beispiele dazu verwendet, die Beschreibung der Fig. 3 zu vereinfachen.
Die normalen Rechenvoränge, die in der nachfolgenden Beschreibung durch römische Ziffern gekennzeichnet sind, werden nun in Verbindung mit der Fig. 1, aus der die Arbeitsweise des Akkumulators und der Steuerungen hervorgeht, beschrieben. Die Erklärung beginnt mit Rechenvorgängen, die eine Folge von Einbringungen, beispielsweise in einem Buchhaltungsproblem, bilden können. Enthält der Akkumulator beispielsweise die positive Zahl 555, so werden die »5«-Röhren jeder Stellenwertreihe leitend. Ist eine subtraktive Einbringung von — 333 durchzuführen, werden drei Impulse an jeden der Leiter 36, 37 und 38 angelegt, so daß die Röhren in jeder der Stellenwertreihen 11, 19 und 21 in subtraktiver Richtung wirksam werden und somit die Leitungszustände auf die »2«-Röhren einer jeden Stellenwertreihe umgeschaltet werden. Die Eingang-Auswählmittel 39, 40 und 41 stellen sicher, daß die Impulse in subtraktiver Art angelegt werden. Diese Rechnung beinhaltet keine Überträge oder »Pfennigkorrekturen« und ist als einfachste Art der Rechnung als »Beispiel I« dargestellt.
Beispiel I wird wie folgt dargestellt:
Angezeigt Leitende Röhren
+ 555 alter Saldo 555 vor der Einbringung
—333 Einbringung —333 Einbringung
+222 neuer Saldo 222 nach der Einbringung
Der neue Saldo im Akkumulator ist nun + 222, d. h., die»2«-Röhre einer jeden Stellenwertreihe ist in ihrem leitenden Zustand. In allen einen positiven Saldo aufweisenden Beispielen stellen die numerierten Röhren der Stellenwertreihen, welche leiten, jeweils die Zahlen des Resultats dar. Dies trifft jedoch nicht zu, wenn der Saldo negativ wird, wie dies in dem folgenden Beispiel dargestellt wird.
Der für das Beispiel II gewählte, einen Überzugszustand anzeigende negative Saldo wird wie folgt dargestellt:
Angezeigt
+ 222
-444
-222
Röhren
222
-444
777
Der Saldo oder die Summe, die im Akkumulator aus Beispiel I verblieb, ist + 222 und erscheint im oberen Teil der »Angezeigt«-Spalte. Eine negative Einbringung von 444 wurde durchgeführt und dabei der Saldo auf —222 verringert.
Die »2«-Röhren einer jeden der Stellenwertreihen 11, 19 und 21 waren zu Beginn des Beispiels II leitend. Dieser Zustand ist durch das Beispiel I festgelegt worden. Führen die Stellenwertreihen in rückwärtiger oder subtraktiver Richtung vier Zählungen, von den »2«-Röhren aus beginnend, durch, nehmen die »8«- Röhren den leitenden Zustand an. Da jede Stellenwertreihe in der umgekehrten Richtung durch Null laufen muß, werden negative oder subtraktive Übertragungen erzeugt. Von der »Einer«-Stellenwertreihe 11 aus wird ein subtraktiver Übertrag über die nega-S ei te 16 der Übertragungssteuermittel und die negative Seite 20 der einen Übertrag bewirkenden Mittel an die »Zehner«-Stellenwertreihe angelegt, wodurch die in dieser Stellenwertreihe gespeicherte Zählung von 8 auf 7 verringert wird. In ähnlicher Weise wird ein in der »Zehner«-Stellenwertreihe 19 entwickelter negativer Übertrag an die »HunderterÄ-Stellenwertreihe 21 übertragen, wodurch auch in dieser Stellenwertreihe die Zählung von 8 auf 7 verringert wird.
In der »Hundertere-Stellenwertreihe 21 wird ein einer subtraktiven »Pfennigkorrektur« entsprechender Impuls erzeugt, der an der negativen Seite 23 der Übertragungs-Steuermittel wirksam ist, um den Zustand des Flip-Flop-Kreises 32 vorübergehend zu ändem, welch letzterer einen Verzögerungsimpuls an die negative Seite 25 der eine »Pfennigkorrektur« bewirkenden Mittel anlegt, so daß die Zählung der »Einer«-Stellenwertreihe von 8 auf 7 verringert wird. Dadurch, daß in jeder Stellenwertreihe vier subtraktive Zählungen durchgeführt werden, wird im Zusammenhang mit der »Pfennigkorrektur«-Einbringung ein Leiten in der »7«-Röhre der »Einer«-Stellenwertreihe und durch die Überträge ein Leiten in der »7«- Röhre einer jeden der höheren Stellenwertreihen zustände gebracht. Dies ist der Zustand der Röhren bei Beendigung des Beispiels II.
Bei dieser Subtraktion ist das richtige Ergebnis — 222, während die Röhreneinstellung von 777 das Neunerkomplement des Resultats darstellt und das «Vorzeichen der Summe von Plus auf Minus verändert worden ist. Die durch den Block 42 dargestellte, nachstehend noch zu beschreibende Anzeigeeinrichtung zeigt die Röhreneinstellung für positive Salden sowie deren Neunerkomplement für negative Salden an und wird unter der Steuerung der Speichervorrichtung 35 umgeschaltet. Die Speichervorrichtung 35 in Verbindung mit den »Pfennigkorrekturx-Flip-Flop-Kreisen 31 und 32 sowie den Seiten 22 und 23 der Übertragungssteuermittel für die höchste Stellenwertreihe, um nur dann eine »Pfennigkorrektur« über die Seiten 24
Angezeigt Röhren
-222 777
-666 -666
7 8
und 25 der einen Übertrag bewirkenden Mittel ein- jedoch noch innerhalb der Kapazität des Akkumulators
zubringen, wenn sich das Vorzeichen des Saldos liegt. Dieses Beispiel wird wie folgt dargestellt:
ändert.
Der Speicherkreis legt wahlweise Betriebsspannung
an die Seiten 24 bzw. 25 der einen Übertrag bewir- 5
kenden Mittel an, wobei die Seite 25 auf subtraktive
»Pfennigkorrektur«-Signale anspricht, wenn der Teil B — 888 111
des Speichers steuernd ist, was dann der Fall ist, wenn
sich das Vorzeichen des Saldos von Plus nach Minus Das Subtrahieren von 666 von einem im Akkumuändert. Die Seite 24 der einen Übertrag bewirkenden io lator gespeicherten alten Saldo von —222 ergibt einen Mittel spricht auf additive »Pfennigkorrektur«-Signale neuen Saldo von —888, Zu Beginn des Beispiels III an, wenn der Teil A des Speichers steuernd ist, was befand sich die »7«-Röhre jeder Stellenwertreihe im dann der Fall ist, wenn sich das Vorzeichen des leitenden Zustand. Da jede Stellenwertreihe um sechs Saldos von Minus nach Plus ändert. Da die Einbrin- Zählungen in umgekehrter Richtung durchlaufen wird, gung von in der höchsten Stellenwertreihe erzeugten 15 werden die »1 «-Röhren jeder Stellenwertreihe leitend, Übertragungssignalen zu allen anderen Zeitpunkten ohne daß die Kapazität irgendeiner der Stellenwertunterdrückt wird, ist der Saldo selbst dann richtig, reihen in einer der beiden Richtungen überschritten wenn die Kapazität des Speichers überschritten wird wird. Der Akkumulator inhalt wird durch das Leiten (jedoch mit der Ausnahme natürlich, wenn es sich in den »1 «-Röhren einer jeden Stellenwertreihe darum eine außerhalb der Kapazität liegende Stellen- 20 gestellt und der Wert von —888 als Neunerkomwertreihe handelt), weil auch der beim Überschreiten plement von 111 angezeigt.
der Kapazität des Akkumulators erzeugte Übertrag Das Beispiel IV behandelt einen Vorgang, bei dem
unterdrückt wird. Der Stromkreis in Fig. 3 ist dafür die Kapazität des Akkumulators in der negativen
vorgesehen, daß anschließend Einbringungen, welche Richtung überschritten wird. Es sei erwähnt, daß der
den Saldo auf einen richtigen Wert innerhalb der 25 »A«-Teil der Speichervorrichtung 35, wie im Beispiel II
Kapazität reduzieren, erfolgen können. festgelegt, wirksam ist, weil durch die Rechnung des
Im vorliegenden Beispiel war der »B«-Teil der Beispiels III weder die Übertragungsmittel noch die Speichervorrichtung wirksam und der »A«-Teil un- Speicherstromkreise beeinflußt wurden. Im Beispiel IV wirksam, weil die Summe zu Beginn des Beispiels II wird der im Akkumulator gespeicherte alte Saldo von positiv war. Der »B «-Teil war auch im Beispiel I 30 —888 um 333 verringert, so daß das echte Resultat wirksam, weil der Akkumulatorinhalt +555 betrug. —1221 ist, also ein Wert, der die im Beispiel ange-Dieser Betrag kann zufällig schon im Akkumulator nommene Akkumulatorkapazität von 999 übereingestellt bzw. kann dort als Folge eines laufenden schreitet. Dieses Beispiel wird wie folgt dargestellt: Geschäftsvorganges vorhanden gewesen sein. Die Tat- .
sache, daß es sich um einen positiven Betrag handelt, 35 Angezeigt Konren
legt den Zustand der Speichervorrichtung fest, ganz —888 111
gleich, ob die Einbringung von einer Voreinstellung — 333 — 333
oder von einem früheren Geschäftsvorgang herrührt. —(1)221 778
Aus diesem Grund war Betriebsspannung an der
Seite 25 der einen Übertrag bewirkenden Mittel vor- 40 Bei der innerhalb der Kapazität des Akkumulators
handen, so daß eine subtraktive »Pfennigkorrektur« liegenden höchsten Stellenwertreihe 21 ist die
nach deren Erzeugung in die »Einer«-Stellenwert- »1 «-Röhre vor der Einbringung des Beispiels IV
reihe eingebracht wurde. leitend und wird durch die Einbringung des
Das Übertragungssignal, das bei einer Überschrei- Beispiels IV in rückwärtiger Richtung um drei tung der Kapazität der »Hunderter«-Stellenwertreihe 45 Zählungen durchlaufen, wodurch ein Leitzustand in 21 erzeugt wird, bewirkt außerdem ein Umschalten der »8 «-Röhre hergestellt wird. Beim Durchlauf von der Speichervorrichtung 35 in ihren anderen Betriebs- der »0 «-Röhre auf die »9 «-Röhre wird an der negazustand. Dabei wird der Teil A wirksam und über tiven Seite 23 des Übertragungssteuermittels ein den Leiter 48 Betriebsspannung an die positive Seite subtraktivesübertragungssignal erzeugt, welches den 24 der eine »Pfennigkorrektur« bewirkenden Mittel 5° Zustand des Flip-Flop-Kreises 32 ändert und welches angelegt. Gleichzeitig wird der Teil B unwirksam als negativer Impuls an den »B«-Teil der Speicherund die über den Leiter 49 an die subtraktive Seite 25 vorrichtung 35 angelegt wird. Der »B«-Teil ist bereits der eine »Pfennigkorrektur« bewirkenden Mittel an- unwirksam, so daß der Zustand der Speichereinrichgelegte Betriebsspannung unterbrochen. Das Umschal- tung unbeeinflußt bleibt. Da der »B«-Teil wirksam ten der Speichervorrichtung 35 wird durch ein Signal 55 sein müßte, um der negativen Seite 25 der einen Übererreicht, welches dem Teil B von der negativen Seite trag bewirkenden Mittel über den Leiter 49 Betriebs-23 der Übertragungsmittel über einen Leiter 50 züge- spannung zuzuführen, bleibt auch die negative Seite führt wird. Die durch die Speichervorrichtung 35 aus- 25 unwirksam. Das vom Flip-Flop-Kreis 32 kommende geübten Steuerungen werden so verzögert, daß die . subtraktive »Pfennigkorrektur«-Signal wird demnach Einbringung einer »Pfennigkorrektur« gemäß dem 60 nicht in die »Einer«-Stellenwertreihe 11 eingebracht, die Umschaltung bewirkenden Übertrag zugelassen Die drei auf die »Einer«-Stellenwertreihe 11 angewird. Aus diesem Grund wird im Beispiel II die sub- legten Eingangsimpulse schalten den Leitzustand in traktive »Pfennigkorrektur« eingebracht, bevor die dieser Stellenwertreihe auf die »8«-Röhre um.
Betriebsspannung an der negativen Seite 25 der eine Beim Einbringen der drei negativen Zählungen in »Pfennigkorrektur« bewirkenden Mittel abfällt. Die 65 die »Einer«-Stellenwertreihe wird während des DurchEinbringung einer subtraktiven »Pfennigkorrektur« laufes von der »O«-Röhre auf die »9«-Röhre an der wird im Anschluß daran so lange unterdrückt, bis die negativen Seite 16 des Übertragungssteuermittels ein Speichervorrichtung 35 wieder umgeschaltet wird. subtraktiver Übertrag erzeugt, der durch die negative
Das Beispiel III betrifft eine weitere Subtraktion, Seite 20 der einen Übertrag bewirkenden Mittel an
in der der Saldo in negativer Richtung erhöht wird, 70 die »Zehner«-Stellenwertreihe 19 angelegt wird und
in Verbindung mit den drei subtraktiven, am Eingangsleiter 37 angelegten Zählungen einen leitenden Zustand in der »7«-Röhre dieser Stellenwertreihe zustande bringt. Der beim Durchlaufen der »Zehner«- Stellenwertreihe in rückwärtiger Richtung erzeugte Übertrag bewirkt, daß der Leitzustand in der »Hunderter«-Stellenwertreihe ebenfalls von der »8«-Röhre auf die »7«-Röhre umgeschaltet wird, so daß sich eine Röhreneinstellung von 778 ergibt. Das Neunerkomplement hiervon beträgt 221 und wird als negativer, einen Überzug darstellender Wert angezeigt.
Das echte Resultat ist natürlich— 1221, wobei die »Tausender«-Ziffer dieser Zahl außerhalb der Kapazität des als Beispiel gewählten Akkumulators und seines Anzeigers liegt. Es wurde jedoch die Einbringung eines Übertrags in die »Einer«-Stellenwertreihe verhindert, so daß die letzten drei Ziffern (221) des Resultats stimmen. Wird der Geschäftsvorgang so fortgesetzt, daß der nächste Saldo einen Wert annimmt, der innerhalb der Akkumulatorkapazität liegt, so ist der Saldo und dessen Anzeige nur dann richtig, wenn der in Fig. 3 gezeigte Stromkreis verwendet wird.
Da die »Überschreitung«-Leistung im Aufbau der Fig. 1 nicht enthalten ist, sei ein neuer negativer Saldo, der innerhalb der Akkumulatorkapazität liegt, angenommen. Zur Erläuterung der weiteren Vorgänge wird eine Folge von Geschäftsvorgängen angenommen, die nur positive Einbringungen betreffen. Als Beispiel V wird zu einem alten Saldo von — 888 ein Betrag von 333 positiv eingebracht, so daß ein neuer Saldo von — 555 und eine neue Röhreneinstellung von 444 entsteht. Dies wird wie folgt dargestellt:
Angezeigt Rohren
888 ■ 111
+ 333 +333
_555
444
40
In jeder der Stellenwertreihen wird der Leitzustand durch das Anlegen von drei positiven Zählungen von den »1 «-Röhren auf die »4«-Röhren umgeschaltet. Es wird dabei kein Übertrag- oder »Pfennigkorrektur«-Signal erzeugt; der Saldo oder die Summe in dem Akkumulator verbleibt demnach in überzogenem Zustand.
Im Beispiel VI wird der negative Saldo in dem Akkumulator in einen positiven Saldo umgewandelt, was eine additive »Pfennigkorrektur« erforderlich macht. Es wird ein Betrag von 777 zu dem negativen Saldo von 555 in dem Akkumulator addiert, so daß ein neuer, positiver Saldo von 222 in dem Akkumulator gebildet wird. Die Röhreneinstellungen von 444 werden demnach auf 222 umgeschaltet, da das Ergebnis ein echter oder positiver Saldo ist. Das Beispiel VI wird wie folgt dargestellt:
Seite 22 der Übertragungssteuermittel angelegt. Da die Speichervorrichtung 35 im »A«-Teil wirksam ist, wird der Seite 24 der eine additive Übertragung bewirkenden Mittel Betriebsspannung zugeführt und ein additives »Pfennigkorrektur«-Signal von dem eine Verzögerung bewirkenden Flip-Flop-Kreis 31 aus an die »Einer«-Stellenwertreihe über Leiter 34 abgegeben.
Durch diese Einbringung wird der durch das Anlegen der sieben positiven Zählungen erreichte Leitungszustand in der »1 «-Röhre auf die »2«-Röhre umgeschaltet. Als Folge der ursprünglichen Einbringung wurde die Kapazität der »Einer «-Stellenwertreihe in positiver Richtung überschritten. Dieser Vorgang bewirkte einen additiven Übertrag, der in die »Zehner«-Stellenwertreihe über die Seite 13 und die Seite 18 der Übertragungseinheit eingebracht wurde. Durch das Anlegen der sieben positiven Zählungen in Verbindung mit dem positiven Übertrag wird der Leitzustand in der »Zehner«-Stellenwertreihe von der »4«-Röhre auf die »2«-Röhre umgeschaltet. Die Kapazität der »Zehner«-Stellenwertreihe wurde also in positiver Richtung überschritten, so daß ein additiver Übertrag an die »Hunderter«-Stellenwertreihe angelegt und dadurch ein Leitzustand in der »2«-Röhre dieser Stellenwertreihe erreicht wird.
Das beim Überschreiten der Kapazität der »Hunderter«-Stellenwertreihe21 erzeugte additive »Pfennigkorrektur«-Signal wurde ebenfalls von der Seite 22 der Übertragungssteuermittel aus über den Leiter 51 an den »A«-Teil der Speichervorrichtung 35 angelegt. Obwohl dieses »Pfennigkorrektur«-Signal additiver Art ist, ist es in Wirklichkeit ein negativer Impuls, welcher bewirkt daß die Speichervorrichtung au^ ihren »B«-Teil umgeschaltet wird. Die durch die Speichervorrichtung 35 ausgeübten Steuerungen werden so verzögert, daß die Einbringung des »Pfennigkorrektur«-Signals in die »Einer«-Stellenwertreihe über die Seite 24 der den Übertrag bewirkenden Mittel ermöglicht wird, bevor die Betriebsspannung an dem letztgenannten Mittel abfällt. Es ist zu erkennen, daß das Vorzeichen des Saldos in dem Akkumulator von Minus nach Plus gewechselt wurde und daß ein additives »Pfennigkorrektur«-Signal eingebracht wurde, um ein richtiges Ergebnis zu erhalten. Ferner ist zu erkennen, daß die Speichervorrichtung 35 auf ihren anderen Zustand zwecks Behandlung der nachfolgenden Beispiele umgeschaltet wurde.
Im Beispiel VII wird ein positiver Betrag zu einem positiven, im Akkumulator gespeicherten Saldo addiert, nämlich der Betrag von +444 zu dem positiven Saldo von 222, so daß sich ein Resultat von + 666 ergibt.
Dieses Beispiel wird wie folgt dargestellt:
Angezeigt
-555
+777
-j-222
Röhren
444
+777
222
6o Angezeigt
+222
+444
+666
Rohren
222
+444
666
Durch die Anlegung von sieben Zählungen auf die »Hunderter«-Stellenwertreihe wird der Leitzustand von der »4«-Röhre auf die »1 «-Röhre umgeschaltet. Dabei wird ein positives »Pfennigkorrektur«-Signal erzeugt, weil die Kapazität der »Hunderter«-Stellenwertreihe in positiver Weise· überschritten wird. Dieses »Pfennigkorrektur«-Signal wird an die positive 7η Diese Rechnung ist ein einfaches Problem, weil die Addition keine Überträge oder »Pfennigkorrektur«- Signale erforderlich macht. Der Leitungszustand wird in diesem Beispiel in allen Stellenwertreihen durch das Anlegen von - vier positiven Zählungen von den »2«-Röhren auf die »6«-Röhren umgeschaltet.
Im Beispiel VIII wird die Akkumulatorkapazität durch das Einbringen eines weiteren positiven Betrages überschritten. Zu dem im Akkumulator gespeicherten alten Saldo von +666 ist der Betrag von
009 5C9/240
+555 zu addieren, was einen neuen Saldo von +1221 ergibt. Da in dem gewählten Ausführungsbeispiel die »Hunderter«-Stellenwertreihe die höchste Stellenwertreihe ist, wird die »Tausender«-Ziffer nicht angezeigt. Der innerhalb der Kapazität des Akkumulators liegende Teil des Resultates stimmt jedoch und wird richtig angezeigt.
Dieses Beispiel wird wie folgt dargestellt:
Angezeigt
• +666
+555
+ (1)221
Röhren
666
+555
221
Die Kapazität jeder der Stellenwertreihen wird überschritten, weil die Addition in jeder Stellenwertreihe Zehn überschreitet. Demzufolge werden additive Überträge zwischen der »Einer«-Stellenwertreihe und der »Zehner«-Stellenwertreihe sowie zwischen der »Zehner«-Stellenwertreihe und der »Hunderter«- Stellenwertreihe wirksam. Da sich jedoch die Speichereinrichtung 35 in ihrem »B«-Zustand befindet, liegt an der positiven Seite 24 der einen Übertrag bewirkenden Mittel keine Betriebsspannung, so daß das von der »Hunderter«-Stellenwertreihe 21 kommende positive Übertragungssignal unterdrückt wird und ein richtiges Resultat angezeigt wird.
Die vorangehenden acht Beispiele stellen typische Routinevorgänge dar. Alle normalerweise vorkommenden Rechnungen fallen unter die obenerwähnten Beispiele, wobei der Hauptanteil der Rechnungen Additions- oder Subtraktionsarbeitsgänge sind, die innerhalb der Kapazität des Akkumulators liegen. Bei der Bearbeitung langer Ziffernfolgen oder Zahlenreihen ist es jedoch durchaus möglich, daß die vorhandene Kapazität ohne Wissen bzw. Absicht des Maschinenbedieners überschritten wird.
Eine Einrichtung dieser Erfindung gestattet es dem Maschinenbediener, die Kapazität der Maschine jederzeit während eines Geschäftsvorganges zu überschreiten und unmittelbar oder sogar nach Durchführung weiterer Geschäftsvorgänge wieder fehlerfrei in die Kapazität einzutreten. Dies ist besonders vorteilhaft beim Errechnen von Banksalden u. dgl., bei denen Additionen und Subtraktionen in regelloser Folge vorkommen und bei denen das Endresultat oder die Summe innerhalb der Kapazität der Maschine liegt. Es ist jedoch eine weitere Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die jedesmal dann arbeitet, wenn die Kapazität des Akkumulators in einer der beiden Richtungen überschritten wird. Aus diesem Grund wird dem Maschinenbediener angezeigt, wenn der letzte Saldo außerhalb der Kapazität des Akkumulators liegt.
Beispiele weiterer Rechenvorgänge „
Die folgenden vier Beispiele betreffen Rechnungen, bei denen vorausgesetzt wird, daß die Kapazität des Akkumulators in positiver oder negativer Richtung überschritten wurde, der Betrag, um den die Kapazität überschritten ist, durch weitere Rechnungen verringert und schließlich wieder in den Bereich der Kapazität eingetreten wird.
In dem oben angeführten Beispiel IV wurde die Kapazität in der negativen Richtung überschritten. Die Beispiele IVa und IVb betreffen Rechnungen, während welcher die überschrittene Summe verringert wird, so daß sie sich wieder der Kapazität des Akkumulators nähert. Die noch außerhalb der Kapazität des Akkumulators liegende Summe wird alsdann so verringert, daß wieder in den Bereich, der innerhalb der Kapazität liegt, eingetreten wird. Wurde die Kapazität der höchsten Stellenwertreihe in subtraktiver Richtung überschritten, so wurde ein subtraktives Überzugssignal erzeugt, welches im Beispiel IV unterdrückt wird, da der Teil A der Speichereinrichtung steuernd war. Beim Wiedereintreten in die Akkumulatorkapazität wird jedoch ein additives Übertragssignal erzeugt, weil eine additive Einbringung für die Rückkehr in den Bereich der Kapazität erforderlich ist. Da der Teil A der Speichervorrichtung noch immer wirksam ist, würde dieses Signal in die »Einer«-Stellenwertreihe eingebracht werden.
Durch die in Fig. S gezeigte Schaltung wird die Einbringung dieses additiven Übertragssignals unterdrückt und dadurch sichergestellt, daß der Akkumulatorinhalt nach Wiedereintritt in die Kapazität richtig ist. Rechnungen die außerhalb der Akkumulatorkapazität durchgeführt werden und keine Übertragungssignale von der höchsten Stellenwertreihe des Akkumulators her enthalten werden selbsttätig in der Art eines normalen Arbeitsganges durchgeführt. Die Durchführung einer solchen Rechnung wird im Beispiel IVa beschrieben und wie folgt dargestellt:
Angezeigt
-(1)221
+ 111
-(1)110
Röhren
778
+ 111
889
Der negative alte Saldo von (1)221 aus Beispiel IV wird durch die Einbringung des positiven Betrages von 111 verringert, so daß ein neuer Saldo von — (1)110, der noch außerhalb der Akkumulatorkapazität liegt, gebildet wird. Durch die Einbringung des positiven Betrages von 111 wird die Röhreneinstellung von 778 auf 889 umgeschaltet. Somit werden weder »Pfennigkorrektur«- noch »Übertrag«-Signale bei dieser als Beispiel gegebenen Rechnung erzeugt. Demgemäß wird dieser Fall wie ein normaler Rechenvorgang bearbeitet und erfordert deshalb keine weitere Erklärung.
Die Rückkehr auf einen neuen Saldo, der innerhalb der Akkumulatorkapazität liegt, wird in dem Beispiel IVb beschrieben und wie folgt dargestellt:
Angezeigt
-(1)110
+ 222
Röhren
889
+222
111
Der alte Saldo aus Beispiel IVa, nämlich —(1)110, wird durch eine weitere additive Einbringung von 222 auf den neuen Saldo von —888 verringert. Die Röhreneinstellung von 889 wird durch diese Einbringung auf 111 umgeschaltet, wobei in jeder Stellenwertreihe ein Durchgang zumindest von 9 auf 0 stattfindet und demgemäß Überträge aus der »Einer«-, »Zehner«- und »Hunderter«-Stellenwertreihe erfolgen. Die Überträge aus den ersten beiden Stellenwertraihen werden wie üblich durchgeführt und stellen die Röhren wie angezeigt ein. Der von der höchsten Stellenwertreihe kommende Übertrag wird jedoch vor seiner Einbringung in die »Einer«-Stellenwertreihe unterdrückt, so daß die richtige Neunerkomplement-Röhreneinstellung zustande gebracht wird.
Gemäß Fig. 3 arbeitet eine weitere, auch Hilfsspeichervorrichtung genannte Einrichtung 61, die der Speichervorrichtung gleicht, mit letzterer zwecks Unterdrückung der Einbringung von »Pfennigkorrektur«-Signalen in die positive bzw.' negative
13 14
Seite 24 und 25 der die »Pfeunigkorrektur» oder den einen Leiter 66 zu dem normalerweise geschlossenen
Übertrag bewirkenden Mittel für die »Einer«-Steilen- Kontakt R6b3 des Relais R6 verläuft. Das Relais R6
wertreihe beim Wiedereintreten in die Kapazität zu- ist in Strichlinien über der Seite B des Hilfsspeichers
sammen. Die Speichervorrichtung 61 vermag ebenfalls 61 (Fig. 3) eingezeichnet und ist in Wirklichkeit ein
zwei Betriebszustände einzunehmen. Der normale Zu- 5 Teil des Stromkreises, der zur Seite E der als Block
stand ist der »N«-Zustand, während der beim Über- dargestellten Speichervorrichtung 61 gehört. In der
schreiten der Kapazität des Akkumulators eintretende Bezeichnung »i?6&3« bedeutet »&« einen normaler-
Zustand als »E«-Zustand bezeichnet wird. weise geschlossenen Kontaktsatz, der bei Erregung
Die Speichervorrichtung 35., die Seiten 24 und 25 des Relais R 6, d. h., wenn die Speichervorrichtung 61 der eine »Pfennigkorrektur« bewirkenden Mittel so- io in ihrem »E«-Teil steuert, offen ist. Die Zeiger »3« wie die Stromkreise, über welche an die genannten kennzeichnet den dritten, enrch das Relais R6 beMittel Betriebsspannung angelegt wird, sind in den in tätigten Kontaktsatz.
Fig. 1 gezeigten Bestandteilen enthalten. Der zusatz- Zu Beginn der Rechnung gemäß Beispiel IV war die
liehe Schaltkreis gemäß Fig. 3 dient der Unter- Kapazität des Speichers nicht überschritten. Die
drückung von Übertragungssignalen, die beim Wieder- 15 Speichervorrichtung 61 ist daher in ihrem »N«- oder
eintreten in die Akkumulatorkapazität erzeugt werden, Normalzustand, so daß die RQb3-Kontakte ge-
sowie zum Betätigen einer Anzeigevorrichtung, die schlossen sind und ein Stromkreis für das subtraktive
dem Maschinenbediener anzeigt, wenn die Kapazität Übertragungssignal hergestellt wird, der über einen
des Akkumulators überschritten ist. Ferner wird durch Leiter 67 zu einem Kontaktsatz RSal verläuft. Der
diesen Stromkreis der Betriebszustand der Haupt- 20 Kontaktsatz R5al wird durch ein dem Teil A der
speichervorrichtung 35 nach Überschreitung der Speichervorrichtung 35 zugeordnetes Relais R 5,
Akkumulatorkapazität aufrechterhalten. welches in Fig. 3 in Strichlinien eingezeichnet ist, be-
Gemäß Fig. 3 sind die Kontaktarme 62 und 63 eines tätigt. In der Bezeichnung »2?5al« bedeutet »a«, daß
Hilfsfunktionsschalters miteinander verbunden. Dieser es sich um einen normalerweise offenen Kontaktsatz
Schalter wird für Subtraktionen in die in Fig. 3 ge- 25 handelt, der bei Erregung des Relais R 5 geschlossen
zeigte »Subtrahier«-Stellung und für Additionen in wird. Die Speichervorrichtung 35 arbeitet im »A«-
eine »Addier«-Stellung eingestellt. Ein Eingangsleiter Teil (der alte Saldo von —888 befindet sich im Über-
64 ist für additive Übertragungssignale einschließlich zug), so daß die Kontakte RSal geschlossen sind, um
additiver »Pfennigkorrektur«-Signale mit dem Kon- einen Stromkreis für den negativen, das subtraktive
taktarm 62 verbunden, während ein gleichartiger Ein- 30 »Pfennigkorrektur«-Signal anzeigenden Impuls 71
gangsleiter 65 für subtraktive Übertragungssignale vom Leiter 67 aus über den Leiter 68 zum »N«-Teil
einschließlich subtraktiver »Pfennigkorrektur«-Si- der Hilfsspeichervorrichtung 61 herzustellen. Dieser
gnale mit dem Kontaktarm 63 in Verbindung steht. Impuls schaltet die Speichervorrichtung 61 um, so daß
Der Leiter 64 (Fig. 3) kann an den Punkt 66 an- ihr »N«-Teil unwirksam und ihr »E«-Teil wirksam geschlossen werden (Fig. 1), so daß additive Über- 35 wird. Arbeitet der »E«-Teil, so sind die Kontakte tragungssignale von der Seite22 des Übertragungs- R6a3 des Relais R6 geschlossen, um einen Stromsteuermittels aus an den Schalterkontaktarm 62 so- kreis von dem positive Spannung aufweisenden Pol 69 wie den Teil A der Speichervorrichtung 35 über einen aus zu der Signaleinrichtung 70 herzustellen, durch Leiter 51' (Fig. 3), der dem Leiter 51 (Fig. 1) ent- welche dem Maschinenbediener mittels eines akustischen spricht, angelegt werden können. Dieser Signalstrom- 40 oder optischen Zeichens angezeigt wird, daß die Kapa- weg gestattet einem additiven »Pfennigkorrektur-« zität des Akkumulators überschritten worden, ist. Signal den Zugang zur Spaichervorrichtung 35, um Der Maschinenbediener braucht ein solches Signal den Leitzustand derselben vom »A«-Teil auf den jedoch nicht zu beachten, weil der Rechenvorgang so »B«-Teil umzuschalten. In gleicher Weise kann der lange fortführbar ist, bis sich das letzte Resultat Leiter 65 (Fig. 3) mit dem in Fig. 1 gezeigten Punkt 45 wieder innerhalb des Bereiches der Kapazität des 67 verbunden werden, so daß subtraktive Über- Akkumulators befindet. Deshalb hat das Signal nur tragungssignale an den Kontaktarm 63 des Funktions- dann eine besondere Bedeutung, wenn ein eine Reihe schalters sowie den Teil B der Speichervorrichtung 35 VOn Rechnungen enthaltender Geschäftsvorgang ein über einen Leiter 50' (entsprechend dem Leiter 50 in Endergebnis aufweist, welches außerhalb der Kapazi-Fig. 1) angelegt werden können. Subtraktive »Pfennig- 50 tat des Akkumulators liegt. Der angezeigte Teil des korrektur «-Signale können somit zwecks Umschaltung Resultats nach einem Vorgang, bei dem die Kapazides Leitungszustandes auf den »A«-Teil an die tat überschritten wurde, ist natürlich richtig. Der Be-Speichervorrichtung 35 angelegt werden. diener hat lediglich die fehlende Ziffer zu ergänzen.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Schaltung Wäre -beispielsweise die Rechnung im Beispiel IV als wird nun an Hand der oben verwendeten Rechenbei- 55 abgeschlossen anzusehen, so würde der angezeigte Teil spiele beschrieben. Im Beispiel IV bewirkte die nega- des Saldos —221 betragen. Der Bediener hätte in' tive Einbringung von 333 bei einem alten, negativen diesem Fall auf Grund des »Überschreitung«-Signals Saldo von —888 die Überschreitung der Kapazität des die Tausenderziffer zu ergänzen, so daß sich dann das Akkumulators in der negativen Richtung, was die Er- richtige Resultat von —1221 ergibt. Dies könnte zeugung eines subtraktiven »Pfennigkorrektur«-Si- 60 natürlich mittels einer additiven Einbringung von gnals zur Folge hatte. Dieses Signal wurde vor der 1000 geprüft werden, da nach einer solchen Einbrin-Einbringung in die »Einer«-Stellenwertreihe unter- gung eine neue Summe von—221 angezeigt werden muß. drückt, da der »A«-Teil der Speichervorrichtung 35 Das »Überschreitunge-Anzeigesignal bleibt so lange steuernd war. Der die Kontaktarme 62 und 63 auf- wirksam, solange die Kapazität des Akkumulators weisende Funktionsschalter befindet sich in der »Sub- 65 überschritten ist. Dies trifft im obenerwähnten Beitraktion«-Steilung, weil im Beispiel IV eine subtrak- spiel IVa zu, in welchem das (aus Beispiel IV) stamtive Einbringung durchgeführt wird, welche das Über- mende subtraktive »Pfennigkorrektur«-Signal die schreiten der Kapazität verursacht. Demgemäß »Überschreitung«-Anzeige hergestellt hat. Das Beischließt der Kontaktarm 63 (in der gezeigten Stellung) spiel IVb betrifft jedoch eine Rechnung, die ein innereinen Stromkreis, der vom Kontaktarm 63 aus über 70 halb des Kapazität liegendes Resultat ergibt, da der
108a265
15 16
aus Beispiel IVa verbleibende alte Saldo von —1110 offen, selbst dann, wenn ein additives Übertragungsdurch die Einbringung von +222 auf —888 verrin- signal über den Leiter 87 an die positive Seite 24 der gert wurde. Zu Beginn des Beispiels IVb ist der »A«- einen Übertrag bewirkenden Mittel angelegt wird, so Teil der Speichervorrichtung 35 noch steuernd (der daß dem genannten Mittel keine Betriebsspannung zuSaldo des Beispiels IVa ist überzogen und liegt außer- 5 geführt wird.
halb der Kapazität), und der die Kontaktarme 62 und Aus obigem geht hervor, daß das positive Über-
63 enthaltende Funktionsschalter ist in die »Addieren«- tragungssignal, welches beim Wiedereintritt in die
Stellung eingestellt, weil eine Einbringung von +222 Akkumulatorkapazität von der negativen Richtung her
erfolgen soll. . erzeugt wird, vor Einbringung in die »Einer«-Stellen-
Das additive Übertragungssignal wird über den io wertreihe unterdrückt wird, daß jedoch der »A«-Teil
Kontaktarm 62 des Funktionsschalters auf einen Leiter der Speichervorrichtung 35 leitend bleibt, so daß ein
81 angelegt. Die Relaiskontakte R6a2 sind ge- nachfolgender Rechenvorgang nicht beeinträchtigt
schlossen, weil der »E«-Teil der Hilfsspeichervorrich- wird. Ebenso wird das »Überschreitung«-Signal wieder
tungöl steuernd ist. Die Relaiskontakte R 5 α 2 sind selbsttätig unterdrückt, sobald erneut in die Kapazi-
ebenfalls geschlossen, weil der »A«-Teil der Speicher- 15 tat eingetreten wird. Außerdem gestattet der in Fig. 3
vorrichtung 35 steuernd ist, so daß das an den Ein- gezeigte Stromkreis, daß Rechenaufgaben außerhalb
gangsleiter 64 angelegte, einem additiven Übertra- der Kapazität selbsttätig durchgeführt werden, ohne
gungssignal entsprechende negative Signal 83 über den daß der Bediener einen Eingriff vornehmen muß.
Kontaktsatz R 6a2, einen Leiter 82, den Kontaktsatz Eine gleichartige Situation entsteht im Zusammen-
R5a2 und einen Leiter 84 an den »E«-Teil der Hilfs- 20 hang mit den Beispielen VIII, Villa und VIIIb, bei
speichervorrichtung 61 angelegt wird, um den Lei- denen die Kapaziät des Akkumulators in positiver
tungszustand derselben auf den »N«- oder Normalteil Richtung überschritten und anschließend wieder in sie
umzuschalten. Dadurch werden die Kontakte R 6 α 3 eingetreten wird. Im Beispiel VIII wurde ein addi-
geÖffnet und der Stromkreis zu der »Überschreitung«- tives Übertragungssignal erzeugt, als eine Einbrin-
Anzeige 70 unterbrochen. 25 gung von +555 zu dem alten Saldo von +666
Das im Beispiel IVb erzeugte positive Übertra- addiert, was einem neuen Saldo von + 1221 ergab,
gungssignal ist ebenfalls nicht in der Lage, die Da die im Beispiel VIII durchgeführte Funktion eine
Speichervorrichtung 35 über die Kontakte R6öl im Addition war und ein additives Übertragungssignal
Leiter 51' zu beeinflussen. Die Kontakte R 6 b 1 werden erzeugt wurde, ist ein Stromkreis hergestellt worden,
nur geöffnet, wenn der »E«-Teil der Hilfsspeichervor- 30 der vom Eingangsleiter 64 aus über den Kontaktarm
richtung 61 wirksam ist. Aus diesem Grund verbleibt 62 des Funktionsschalters und über den Leiter 81 zu
der »A«-Teil der Speichervorrichtung35 steuernd, so den Relaiskontakten R6b4 verläuft. Diese Kontakte
daß das »Pfennigkorrektur«-Signal gemäß der voran- sind normalerweise geschlossen, und da der »N«-Teil
gegangenen Beschreibung unterdrückt wird, und zwar der Hilfsspeichervorrichtung 61 noch steuernd ist (die
so lange, bis der Saldo oder die Summe im Akku- 35 Kapazität ist nur insoweit überschritten worden, als
mulator positiv wird. die Stellenwertreihen betroffen sind), wird das addi-
Die Kontakte 2? 6a 1 werden geschlossen, wenn die tive Übertragungssignal über einen Leiter 90 an die Hilfsspeichervorrichtung 61 wieder in ihren »Normal«- Relaiskontakte R5b 2 des Relais R 5, welches sich Betriebszustand zurückgeschaltet wird, so daß das unter der Steuerung der Hauptspeichervorrichtung 35 Umschalten der Speichervorrichtung 35 erneut unter 40 befindet, weitergegeben. Der »B «-Teil der Speichervorder Steuerung der »Pfennigkorrektur«-Signale erfolgt, richtung 35 ist jedoch wirksam (weil der Akkumu-Da der »A«-Teil der Speichervorrichtung 35 wirksam latorsaldo echt ist), so daß die zuletzt erwähnten ist, würde das im Beispiel IVb erzeugte positive Über- Relaiskontäkte geschlossen werden, um einen Stromtragungssignal normalerweise über einen Leiter 87 kreis über einen Leiter 68 zu der Hilf sspeichervorrichwirksam sein, um die Einbringung einer Zählung in 4-5 tung 61 herzustellen. Der das positive Übertragungsdie «Emer»-Stellenwertreihe durch die positive Seite signal darstellende negative Impuls schaltet den Lei-24 der einen Übertrag bewirkenden Mittel zu veran- tungszustand in der Hilfsspeichervorrichtung 61 so lassen. um, daß der »E«-Teil wirksam wird. Dieser Vorgang
Bestimmte, unter der Steuerung der Hilfsspeicher- ist es nun, welcher sicherstellt, daß die Relaiskontakte
vorrichtung 61 stehende Kontakte stellen jedoch in 50 R6a3 geschlossen werden, um anzuzeigen, daß der
nachstehend zu beschreibender Weise sicher, daß eine Saldo des Beispiels VIII ein Überzug ist.
solche Einbringung nicht erfolgen kann. Die Kontakt- Das Beispiel Villa gleicht dem Beispiel IVa inso-
s'i.tzeR5clb und R5da, die in dem positiven, am fern, als keine »Pfennigkorrektur«-Signaleoder Über-
Pol 69 angeschlossenen Speiseleiter 88 angeordnet träge erzeugt werden.
sind, sind vorgesehen, um das Anlegen von Betriebs- 55 Dieses Beispiel wird wie folgt dargestellt:
' spannung an die Seiten 24 und 25 der einen Übertrag .
steuernden Mittel zu steuern. Über die in ihrer Be- Angezeigt Rohren
zeichnung ein »c« enthaltenden Kontakte wird Be- +(1)221 221
triebsspannung über einen. Leiter 48' an die positive Hl Π1
Seite 24 angelegt, wenn der »A«-Teil der Speicher- 60 +(1)110 110
vorrichtung 35 steuernd ist. Ist dagegen der »B«-Teil
der Speichervorrichtung 35 wirksam, so wird der Der im Beispiel VIII errechnete positive, außernegativen Seite 25 über diese Kontakte und einen halb der Kapazität liegende Saldo von (1)221 wird Leiter 49' Betriebsspannung zugeführt. Im Leiter 88 durch die Einbringung von +111 verringert, so daß ist ferner zwischen dem Pol 69 und den Relaiskontak- 65 sich ein neuer Saldo von + (1)110 ergibt, der noch ten R5dα und R5db ein Relaiskontaktsatz R6b5 immer außerhalb der Kapazität liegt. Der Leitzustand angeordnet, um diesen Stromkreis zu öffnen, wenn die der Röhren wird von 221 ohne irgendwelche Übertra-Akkumulatorkapazität überschritten wird, d. h. wenn gungen auf 110 umgeschaltet, weil keine der Stellender »E«-Teil der Hilfsspeichervorrichtung 61 wirk- wertreihen während der Rechnung überzogen wurde, sam ist. Demgemäß sind die Relaiskontakte R6b5 70 Die neue Einstellung stimmt mit dem angezeigten
Resultatteil überein, weil es sich um einen positiven Saldo handelt. Da im Beispiel Villa keine Übertragungs- oder »Pfennigkorrektur«-Signale erzeugt werden, dient der Stromkreis gemäß Fig. 3 lediglich dazu, die Relaiskontakte R 6 α 3 geschlossen zu halten, damit angezeigt wird, daß die Kapazität überschritten wurde. Diese Kontakte wurden während des Rechenvorganges des Beispieles VIII, während welchem die Kapazität das erste Mal überschritten wurde, geschlossen, und zwar nachdem die Hilfsspeichervorrichtung 61 in den »E «-Zustand umgeschaltet worden war.
Das letzte nun zu erläuternde Beispiel VIIIb behandelt die Rückkehr in dem Bereich der Kapazität.
Dieses Beispiel wird wie folgt dargestellt:
Angezeigt
+ (1)110
. -222
+888
Röhren
110
-222
888
Der Saldo von + (1)110 wird durch die Einbringung von — 222 auf einen neuen Saldo von + 888 verringert, der innerhalb der Akkumulatorkapazität liegt. Das Einbringen von zwei subtraktiven Zählungen in jeder Stellenwertreihe des Akkumulators bewirkt, daß der Leitzustand der Röhren auf 888 umgeschaltet wird, wobei ein negatives Übertragungssignal durch die entsprechenden Stellenwertreihen erzeugt wird. Der in der »Einer«-Stellenwertreihe erzeugte Übertrag wird in der »Zehner«-Stellenwertreihe und der in der »Zehner«-Stellenwertreihe erzeugte Übertrag in der »Hundertere-Stellenwertreihe wirksam. Das in der höchsten Stellenwertreihe erzeugte Übertragungssignal wird jedoch unterdrückt, so daß der neue Akkumulatorsaldo richtig ist. Da es sich dabei um einen Subtraktionsvorgang handelt, befindet sich der Kontaktarm 63 des Funktionsschalters in der in Fig. 3 angezeigten Stellung.
Das an den Leiter 65 angelegte subtraktive Übertragungssignal 71 wird demnach über den Kontaktarm 63, den Leiter 66, die Relaiskontakte Rbal (diese Kontakte sind geschlossen, weil der »E«-Teil der Hilfsspeichervorrichtung 61 wirksam ist), den Leiter 91, die Relaiskontakte R5bl (diese Kontakte sind ebenfalls geschlossen, weil der »B«-Teil der Hauptspeichervorrichtung 35 wirksam ist) und den Leiter 84 an die »E«-Seite der Hilfsspeichervorrichtung 61 angelegt, so daß diese in ihren Normalzustand umgeschaltet wird. Die Relaiskontakte R6 a3 werden somit geöffnet und dadurch die Überschreitungsanzeige ausgeschaltet.
Das im Beispiel VIIIb erzeugte negative Übertragungssignal wird normalerweise über den Leiter 92 an die negative Seite 25 des einen Übertrag bewirkenden Mittels angelegt, um der »Einer«-Stellenwertreihe zugeführt zu werden. Da der »E«-Teil der Hilfsspeichervorrichtung 61 jedoch leitend ist, sind die Relaiskontakte R6b5 offen, so daß der Betriebsstromkreis (Leiter 88) für die einen Übertrag bewirkenden Mittel unterbrochen ist. In diesem Betriebsstromkreis sind ferner die Relaiskontakte R5 el α geöffnet, weil der »B«-Teil der Hauptspeichervorrichtung 35 wirksam ist. Das subtraktive Übertragungssignal vermag auch nicht die Hauptspeichervorrichtung 35 über den Leiter 50' zu beeinflussen, weil die Relaiskontakte R6b2 offen sind, sobald der »E«-Teil der Hilfsspeichervorrichtung 61 steuert. Aus obigem geht hervor, daß das subtraktive Übertragungssignal, welches beim Wiedereintreten in die Akkumulatorkapazität erzeugt wird, vor Eintritt in die »Einer«-Stellenwertreihe unterdrückt wird und in bezug auf den Zustand der Hauptspeichervorrichtung 35 wirkungslos bleibt.
Einzelbeschreibung
Akkumulator
Fig. 2 zeigt, wie die Fig. 2 A bis 2 F zusammenzufügen sind, um das zusammengesetzte Schaltbild,
ίο welches die Merkmale der Fig. 1 und 3 enthält, zu erhalten. Drei Gruppen von je zehn Röhren stellen die »Einer«-, »Zehner«- und »Hundertere-Stellenwertreihen dar. Da die Zwischenverbindungen der einzelnen Röhren in den Gruppen gleich sind, wurden in.
dem Schaltbild der besseren Übersicht halber die die Ziffern 3 bis 8 darstellenden Röhren einer jeden Stellenwertreihe ausgelassen. Die »Einer«-Stellenwertreihe enthält demnach die »0«-, »1«-, »2«- und »9«-Röhren, die mit 100, 101, 102 bzw. 109 bezeichnet
so sind. Es wird nur die »Einer«-Stellenwertreihe im einzelnen beschrieben,, da die anderen Stellenwert-. reihen in der gleichen Weise aufgebaut sind.
Die zifferndarstellenden Röhren sind Gasentladungsröhren, beispielsweise des RCA-5696-Typs.
Gemäß Fig. 2A weist die »1«-Röhre 101 der »Einer«- Stellenwertreihe eine Kathode 111, ein Steuergitter 112, ein Hilfs* oder Schirmgitter 113 und eine Anode 114 auf. Die Kathode 111 ist über einen 15 000-Ohm-Widerstand 116 mit einem gemeinsamen, an Erde liegenden Leiter 115 verbunden. Die Anode 114 ist mit einer positiven 105-V-Gleichspannungsquelle 117 (Fig. 2D) über einen gemeinsamen Anodenspeiseleiter 118, der einen gemeinsamen Belastungswiderstand 119 von 3300 Ohm und Relaiskontakte i?4a2 enthält, verbunden. Ein Vorspannungsstromkreis für das Steuergitter 112 enthält zwei Widerstände 141 und 142 (Fig. 2A) von je 1 Megohm. Durch diese Anordnung wird ein Spannungsverteilernetzwerk zwischen dem Verbindungspunkt 143 im Kathodenkreis der »0«- Röhre 100 und dem eine Vorspannung führenden Leiter 144 gebildet. Der Vorspannungsleiter 144 ist normalerweise über einen 10 000-Ohm-Widerstand 145 (Fig. 2A) und den Kontaktarm eines Schalters 147 mit einer negativen 75-V-Gleichstromvorspannungsquelle 146 verbunden. Das Steuergitter 112 ist über einen 47000-Ohm-Gitterwiderstand 149 mit einem Leiter 150 verbunden, der seinerseits mit einem zwischen den Spannungsteilerwiderständen 141 und 142 liegenden Verbindungspunkt 148 in Verbindung steht.
Die am Punkt 148 vorhandene Spannung beträgt normalerweise auf Grund der Teilerwirkung der Widerstände 141 und 142, von denen der letztere an —75 V liegt, annähernd —37,5 V. Leitet die »O«-Röhre 100 jedoch, so steigt ihre Kathodenspannung am Punkt 143 infolge des durch ihren Kathoden widerstand 151 fließenden Röhrenstromes auf +75 V an, so daß die Spannung am Punkt 148 des Steuergitters 112 Null oder leicht positiv wird, wodurch ein Vorbereitungszustand für dieses Gitter hergestellt wird.
Wenn die »O«-Röhre 100 der »Einer«-Stellenwertreihe leitet, werden die restlichen Röhren dieser Stellenwertreihe nichtleitend (infolge des gemeinsamen Anodenwiderstandes 119). Die einzige Röhre, welche an ihrem Steuergitter vorbereitet ist, ist die die »1«- Ziffer darstellende Röhre 101. Das Anlegen eines positiven Impulses vom additiven Impulsleiter 152 aus an das Hilfsgitter 113 der »1«-Röhre über einen 25-pF-Kondensatorl53 und einen 47 000-Ohm-Widerstand 154 bewirkt, daß die »1 «-Röhre leitend wird und alle anderen Röhren der »Einer«-Stellenwertreihe aus-
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geschaltet sind. Die Zählung wird deshalb von »Null« nach »Eins« vorrücken. Es ist ersichtlich, daß selbst dann, wenn die Hilfsgitter aller Röhren der »Einer«- Stellenwertreihe mit dem additiven Impulsleiter 152 verbunden sind, nur die »1 «-Röhre gezündet wird, da dies die einzige Röhre ist, die an ihrem Steuergitter vorbereitet ist.
Die die »1 «-Ziffer darstellende Röhre 101 enthält ebenfalls ein paar von Spannungsteilernetzwerken in ihrem Kathodenkreis. Das erste Spannungsteilernetzwerk enthält zwei Widerstände 161 und 162 von je 1 Megohm, während das zweite Spannungsteilernetzwerk ähnliche Widerstände 163 und 164 einschließt. Das Hilfsgitter 165 der »O«-Röhre ist über einen 47000-Ohm-Widerstandl66 und den Leiter 167 mit dem Punkt 168 verbunden, der zwischen den Widerständen 161 und 162 des ersten Spannungsteilernetzwerkes liegt. In ähnlicher Weise ist das Steuergitter
169 der »2«-Röhre 102 über einen Gitterwiderstand
170 von 47000 0hm und über einen Leiter 171 mit einem Punkt 172 verbunden, der zwischen den Widerständen 163 und 164 des zweiten Spannungsteilernetzwerkes der »1 «-Röhre 101 liegt. Wenn die »1 «-Röhre 101 leitend wird, steigt ihre Kathodenspannung am Punkt 175 auf Grund des Stromflusses im Kathodenwiderstand 116 auf annähernd +75 V an. Durch die Spannungsteilerwirkung wird die Spannung an den Punkten 168 und 172 mindestens Null oder etwas positiv, um die »O«-Röhre 100 über das Hilfsgitter 165 und die »2«-Röhre 102 über ihr Steuergitter 169 vorzubereiten. Das anschließende Anlegen eines positiven Impulses an den additiven Impulsleiter 152 würde ein Leiten in der »2 «-Röhre 102 über ihr Hilfsgitter 178 zulassen, da diese Röhre an ihrem Steuergitter 169 bereits vorbereitet ist. Dieser additive Impuls würde jedoch den nichtleitenden Zustand der »0«-Röhre 100 nicht ändern, da ihre Vorbereitung lediglich an ihrem Hilfsgitter 165 wirksam ist. Deshalb wird die »Einer«- Stellenwertreihe veranlaßt, um eine Ziffer in positiver oder additiver Richtung weiterzuschalten.
Wird jedoch an Stelle des Anlegens eines Impulses an den positiven oder additiven Impulsleiter 152 ein positiver Impuls an den subtraktiven Leiter 179 angelegt, so wird die »0«-Röhre 100 leitend. Dies ist deshalb der Fall, da die »0«-Röhre 100 bereits an ihrem Hilfsgitter 165 infolge des Lei tens in der »1 «-Röhre vorbereitet ist. Der Impuls am Leiter 179 würde demnach am Steuergitter 180 über den 25-pF-Kondensator 181 und den Gitterwiderstand 182 wirksam.
Deshalb würde der Leitungszustand von der »1«- Röhre auf die »0«-Röhre übertragen, da alle Anoden der zifferndarstellenden Röhren in der »Einer«-Stellenwertreihe über den gemeinsamen Anodenwiderstand 119 mit der gemeinsamen + 105-V-Spannungsquelle 117 (Fig. 2D) verbunden sind und das Zünden der »0«-Röhre 100 bewirken würde, daß die gemeinsame Anodenspannung unter die Trägerspannung für die vorher leitende Röhre 101 abfällt. Additionen werden deshalb durch Schalten des Leitungszustandes von Röhre zu Röhre in normaler oder steigender Folge durchgeführt, während Subtraktionen durch Schalten der Leitungszustände von einer Röhre zur anderen in umgekehrter oder abfallender Folge ausgeführt werden.
Die Eingangsmittel (Fig. 2A) für die »Einer «- Stellenwertreihe enthalten eine Doppeltriode 201, vorzugsweise eine Röhre des 6 J6-Typs. Ihre rechte Anode 202 ist mit dem substraktiven Impulsleiter 179 über einen 1000-pF-Kondensator 203 und einen Trennungsgleichfichter 204 des 1N 34-Typs verbunden. Die linke Anöde 205 ist in ähnlicher Weise mit dem additiven Impulsleiter 152 über einen 1000-pF-Kondensator 206 und einen Gleichrichter 207 verbunden. Die Gleichrichter 204 und 207 sind so gerichtet, daß Impulse von der Eingangsröhre 201 zu den Impulsleitern 179 und 152 durchgelassen werden, jedoch das Passieren von Impulsen von diesen Leitern durch eine der beiden Seiten der Röhre verhindert wird. Die Kupplungskondensatoren 203 und 206 sind über 47 000-Ohm-Widerstände 208 bzw. 209 über Nebenleiter geerdet.
Die Anode202 der Eingangsröhre201 ist über einen 27 000-Ohm-Anodenbelastungswiderstand 210 und einen 0,25^F-Kondensator 211 geerdet. Die linke Anode 205 der gleichen Röhre ist in ähnlicher Weise über einen 27 O00-Ofam-Belastungswiderstand212 und einen 0,25^F-Kondensator 213 geerdet. Die Gleichspannung für die Röhre 201 wird von einem +210-V-PoI 214 entnommen. Der Pol 214 ist über einen 1000-Ohm-Widerstand 215, den Schaltarm eines Schalters 216 (in additiver Stellung gezeigt) und einen Leiter 217 mit einem Punkt verbunden, der zwischen dem Kondensator 213 und dem Anodenbelastungswiderstand 212 liegt. Befindet sich der Schalter 216 in der »Subtraktion«-S teilung, so wird die Gleichstromquelle 214 über einen Leiter 218 mit einem Punkt verbunden, der zwischen dem Kondensator 211 und dem Anodenbelastungswiderstand 210 liegt.
Wenn eine Addition durchgeführt wird, befindet sich der Schalter 216 in der gezeigten Stellung, so daß Anodenspannung an die linke Anode 205 der Röhre 201 angelegt wird. Eine Subtraktion wird durchgeführt, wenn der Schalter 216 in seine »Subtraktion«- Stellung umgelegt wird, so daß Anodenspannung an die rechte Anode 202 der Röhre 201 angelegt wird und deshalb die positiven, subtraktive Zählungen anzeigenden Impulse an den Subtraktionsimpulsleiter 179 abgegeben werden. Ein Vorspannungsstromkreis für die in der Eingangsröhre 201 enthaltenen Trioden erstreckt sich vom +30 V-PoI 219 über 1-Megohm-Widerstände 220 und 221 zu dem linken, 222, bzw. rechten Steuergitter 223 der Röhre 201.
Die Eingangsimpulse, die durch einen tastengesteuerten Impulserzeuger oder andere Einrichtungen geliefert werden, werden auf einen abgeschirmten Impulsleiter 224 angelegt, welcher seinerseits kapazitiv über 1000-pF-Kondensatoren225 bzw. 226 mit den Steuergittern 222 bzw. 223 gekoppelt ist. Es sei bemerkt, daß, wenn der Schalter 216 sich in seiner »Addition«-Stellung befindet, die linke Seite der Eingangsröhre 201 leitend ist (falls kein Eingangsimpuls vorhanden ist), da deren Steuergitter 222 positiv vorgespannt ist. Befindet sich der Schalter 216 dagegen in seiner »Subtraktion«-Steilung, wird die rechte Seite der Eingangsröhre leitend, da deren Steuergitter 223 ähnlich vorgespannt ist. Deshalb wird durch das Anlegen der negativen Zählimpulsen an den Eingangsleiter 224 der leitende Teil der Röhre201 abgeschaltet, und zwar einmal für jeden negativen Impuls, damit eine entsprechende Anzahl von positiven Impulsen an
den Impulsleitern 152 oder 179 erscheint, was durch die Einstellung des Schalters 216 bestimmt wird. Die Kondensatoren 211 bzw. 213, die in den Triodenteilen der Röhre 201 angeordnet sind, liefern einen langsamen Anadenspannungsanstieg, wenn der Leitungszustand von einem Teil der Röhre zum anderen umgeschaltet wird, so daß keine scharfen Spannungswechsel vorhanden sind, um die Impulsleiterl52 und 179 zu beeinflussen.
Es wird nun angenommen, daß die die »1 «-Ziffer darstellende Röhre 101 leitend ist und alle anderen
Röhren in der »Einer«-Stellenwertreihe nichtleitend sind und daß eine einzelne additive Zählung auf die »Einer«-Stellenwertreihe angelegt wird. Der Schalter 216 ist, wie gezeigt, in seiner »Additione-Stellung, so daß Anodenspannung für die linke Anode 205 der Röhre 201 verfügbar ist. Der linke Teil ist dann leitend, da dessen Gitter 222 positiv ist, wogegen der rechte Teil der Röhre sich in seinem nichtleitenden Zustand befindet, 'da keine Anodenspannung vorhanden ist. Alsdann wird ein negativer Impuls kurzzeitig an den Eingangsimpulsleiter 224 angelegt, um den linken Teil der Triode abzuschalten. Dadurch wird bewirkt, daß ein positiver Impuls durch den Kopplungskondensator 206 und den Gleichrichter 207 an den positiven Impulsleiter 152 abgegeben wird. Dieser Impuls wird über den Kondensator 231 und den Gitterwiderstand 232 an das Hilfsgitter 178 der die »2«-Ziffer darstellenden Röhre 102 angelegt und bewirkt, daß diese Röhre den leitenden Zustand annimmt. Die Vorbereitung dieser Röhre wurde bereits an ihrem Steuergitter 169 infolge des Spannungsanstiegs am Verbindungspunkt 172, der durch den Leitungszustand der die »1 «-Ziffer darstellenden Röhre 101 bestimmt war, bewirkt.
Sobaldt die die »2«-Ziffer darstellende Röhre leitend wird, nimmt die gemeinsame Anodenspannung auf Grund des zunehmenden Stromflusses durch den gemeinsamen Anodenwiderstand 119 ab, so daß die Anodenspannung der die »1 «-Ziffer darstellenden Röhre 101 abfällt. Die Kathodenspannung der Röhre 101 jedoch verbleibt auf annähernd +75 V, und zwar infolge des 5000-pF-Kondensators 231, der während des Zeitabschnittes, während welchem die »1 «-Röhre leitend war, aufgeladen wurde und welcher nun über den 2400-Ohm-Widerstand 232 wirksam ist, um diese Kathodenspannung am Verbindungspunkt 175 zu erhalten. Demgemäß reicht die über der Röhre 101 liegende Spannung nicht mehr aus, den Leitungszustand der Röhre zu unterstützen, so daß diese Röhre nichtleitend und die die »2«-Ziffer 102 darstellende Röhre leitend wird, um die Addition einer positiven Zählung darzustellen.
Soll eine Zählung in der »Einer«-Stellenwertreihe subtrahiert werden, wenn die die »2«-Ziffer darstellende Röhre leitend ist, so muß der Schalter 216 in seine »Subtraktion«-Stellung eingestellt wenden, so daß Anodenspannung vom Punkt 214 aus an die Anode 202 der rechten Triode der Eingangsröhre 201 angelegt wird. Das Anlegen eines negativen Impulses an den Eingangsimpulsleiter 224 schaltet den rechten Teil der Röhre 201 kurzzeitig aib, wodurch ein positiver Impuls über den Kopplungskondensator 203 und den Gleichrichter 204 an den subtraktiven Impulsleiter 179 angelegt wird. Dieser Impuls wird über den Kopplungskondensator 233 und den Gitterwiderstand 149 an dem Steuergitter 112 der die »1 «-Ziffer darstellenden Röhre wirksam, um die Röhre 101 zu zünden. Die Röhre 101 war an ihrem Hilfsgitter 113 bereits vorbereitet, da am Punkt234 des Kathodenstromkreises der die »2«-Ziffer darstellenden Röhre 102 hohe Spannung vorhanden ist. Demgemäß wird durch das Anlegen einer subtraktiven Zählung ein Lei ten in der »1 «-Röhre und ein Nichtleiten in der »2«-Röhre infolge der Trägerkathodenspannung der »2«-Röhre, die durch den Kondensator 235 in bereits beschriebener Weise bestimmt wird, hergestellt. Aus diesem Grund stellt die »Einer«-Stellenwertreihe nun eine Einzelzählung oder die Ziffer »1« dar.
Ein Vorgang, bei dem die Kapazität der »Einer«- Stellenwertreihe überschritten wird und deshalb ein Übertrag zu der »Zehner«-Stellenwertreihe erzeugt wird, wird nun zunächst mit Bezug auf einen additiven Übertrag beschrieben. Die »1 «-Röhre 101 der »Einer«- Stellenwertreihe war zuletzt leitend, und falls eine additive Zählung von Neun in die »Einer«-Slellenwertreihe eingebracht wird, ist die Summe Zehn, was durch ein Leiten in der »0«-Röhrel00 und einem positiven Übertrag, der in die nächsthöhere Stellenwertreihe, im Ausführungsbeispiel in die »Zehner«-Stellenwertreihe, eingebracht wind, dargestellt ist. Der Schalter 216 ist, wie gezeigt, in seine »Addition«- Stellung eingestellt. Aufeinanderfolgende Impulse werden durch die linke Triode der Eingangsröhre 201 auf den additiven Impulsleiter 151 angelegt, so daß der leitende Zustand fortlaufend von der »1«- zu der »2«- zu der »3«-Röhre usw. weitergeschaltet wird, bis alle Impulse eingebracht sind und die »0 «-Röhre den leitenden Zustand angenommen hat.
Als die die »9«-Ziffer darstellende Röhre 109 (Fig. 2 B) leitend wurde, ist deren Kathodenspannung am Punkt 241 auf annähernd +75 V'angestiegen. Dieser plötzliche Spannungsanstieg wurde über den Leiter 242 zwecks Aufladung an einen geerdeten 50-pF-Kondensator 243 angelegt, der über einen Leiter 244 mit einem Punkt 245 eines Widerstandspaares 246 und 247 von je 1 Megohm verbunden ist. Der aufgeladene Kondensator 243 bereitet die linke Triode einer Übertrag-Steuerröhre 248 über einen 47 000-Ohm-Gitterwiderstand 249 und deren Steuergitter 250 vor.
Diese Röhre 248 ist vorzugsweise eine Röhre des Typs 6 J 6, deren Kathode 251 geerdet ist und deren linke Anode 252 über einen 30 000-Ohm-Belastungswiderstand 253 und einen Leiter 254 mit der + 105-V-Spannungsquelle 117 (Fig. 2D) verbunden ist.
Die Ladung des Kondensators 243 reichte nicht aus, die Gitterspannung des Steuergitters 250 weit genug über die Spannung der Kathode 251 hinauszutreiben, um zu verursachen, daß die linke Triode der Übertragungssteuerröhre 248 leitet. Aus diesem Grund ist die Röhre nur dann vorbereitet, wenn die »9«-Röhre 109 leitend ist. Wenn jedoch der Leitungszustand anschließend auf die die »O«~Ziffer darstellende Röhre 100 umgeschaltet wird, wird ein weiterer 50-pF-Kondensator 257 (Fig. 2 B) über einen Leiter 258, der mit dem Verbindungspunkt 143 in dem Kathodenstromkreis der »0«-Röhre 100 in Verbindung steht, aufgeladen.
Die gespeicherte Ladung der Kondensatoren 243 und 257 ist ausreichend, um ein Leiten in der linken Triode der Übertragungssteuerröhre 248 zu erreichen, so daß ein negativer Impuls über den abgeschirmten Leiter259 und einen 1000-pF-Kondensator260 an das linke Steuergitter 261 einer normalerweise leitenden, einen Übertrag bewirkenden Röhre 262 angelegt wird.
Die Kathode 263 der einen Übertrag bewirkenden Röhre 262 ist geerdet, und ihre Steuergitter 261 und 264 werden normalerweise über die 1-Megohm-Gitterwiderstände 265 und 266, die miteinander und über einen gemeinsamen Leiter 267 mit der +30-V-Quelle 219 (Fig. 2A) verbunden sind, positiv gehalten. Die Anoden 271 und 272 liegen ebenfalls an einer hohen positiven Spannung von +210 V, die an dem Pol 273 (Fig. 2B) abgenommen werden. In die zu der Spannungsquelle 273 verlaufenden Anodenleiter 274 bzw. 275 ist je ein 27 000-Ohm-Belastungswiderstand 276 bzw. 277 eingeschaltet. Zwischen der linken Anode 271 und dem additiven Impulsleiter 280 für die »Zehner«- Stellenwertreihe sind ein 1000-pF-Kopplungskondensator 278 und ein Gleichrichter 279, beispielsweise des Germanium-1 N 52-Typs, eingeschaltet.
Aus diesem Grund wird durch das Anlegen eines Übertragungssignals in Form eines negativen Impulses von der Röhre 248 aus an das Steuergitter 261 der linken Triode der einen Übertrag bewirkenden Röhre 262 ein positiver Impuls auf den additiven Impulsleiter 280 angelegt (da letztere Röhre momentan abgeschaltet ist). Durch diesen Impuls wird eine additive Zählung in der »Zehner«-Stellenwertreihe erreicht und dadurch die bereits darin enthaltende Zählung ergänzt. Diese Zählung ist in derselben Weise wie die Zählungen, die von der »ZehnerÄ-Stellenwertreihen-Eingangsröhre 281 (Fig. 2A) über das andere Ende des additiven Impulsleiters 280 angelegt werden, wirksam.
Subtraktive Überträge werden in derselben Weise wie positive Überträge durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die rechte Triode der »Einer«-Stellenwertreihen-Übertragungssteuerröhre 248 in Verbindung mit der rechten Triode der eine Übertragung bewirkenden Röhre 262 zum Einbringen einer subtraktiven Zählung in die »Zehnere-Stellenwertreihe verwendet wird. Dieser Vorgang findet immer dann statt, wenn die »Einer«-Stellenwertreihe von »Null« nach »Neun« zurückläuft oder ihre Kapazität in subtraktiver Richtung überschritten wird. Wenn in der die »O«-Ziffer darstellenden Röhre 100 ein Leiten erreicht ist, wird deren Kathodenspannung (die am Verbindungspunkt 143 vorhanden ist) annähernd auf +75 V erhöht, wodurch eine Aufladungsbahn über einenLeiter 258, einen Leiter 291 und den Spannungsteiler, der die 1-Megohm-Widerstände 292 und 293 enthält, hergestellt wird, um den 50-pF-Kondensator 294, der mit dem zwischen den Spannungsteilerwiderständen liegenden Verbindungspunkt 295 verbunden ist, aufzuladen. Der Kondensator 294 bewirkt, daß Spannung an das rechte Steuergitter 250' der Übertragungssteuerröhre 248 über den 47 000-Ohm-Gitterwiderstand296 angelegt wird. Die Anode 297 der rechten Triode dieser Röhre ist über ihren 30 QOO-Ohm-Anodenwiderstand 298 und den gemeinsamen Anodenspeiseleiter 254 mit der + 105-V-Quelle 117 (Fig. 2 D) verbunden. Die Gitterspannung, welche der Ladung des Kondensators 294 entspricht (die »O«-Röhre 100 ist leitend) reicht nicht, ein Leiten dieses Röhrenteiles zuzulassen. Sie reicht jedoch aus, die Röhre an ihrem Steuergitter 250' vorzubereiten.
Anschließend, wenn der Leitungszustand auf die die »9«-Ziffer darstellende Röhre 109 umgeschaltet wird, wird die am Punkt 241 vorhandene Kathodenspannung auf annähernd +75 V erhöht und als Ladespannung über Leiter 242 und 299 einem 50-pF-Kondensator 300 zwecks Aufladung desselben zugeführt. Die Ladung des Kondensators 300 reicht aus, um die Gitterspannung am Steuergitter 250' so zu erhöhen, daß die rechte Triode der Übertragungssteuerröhre 248 leitend wird. Dies hat zur Folge, daß ein negativer Impuls (infolge des Abfallens der Anodenspannung) über einen abgeschirmten Leiter 311 und über einen Kopplungskondensator 312 von 1000 pF an das Steuergitter 264 des rechten Teiles der eine Übertragung bewirkenden Röhre 262 angelegt wird.
Dieser negative Impuls bewirkt, daß der normalerweise leitende Teil der Röhre 262 nichtleitend wird und dadurch ein positiver Impuls über den 1000-pF-Kqndensator 313 und den Gleichrichter 314 an den subtraktiven Impulsleiter 315 angelegt wird. Das Anlegen einer subtraktiven Zählung an den subtraktiven Impulsleiter 315 schaltet den Leitungszustand (eine Zählung pro Impuls) in umgekehrter Richtung in der »Zehner«-Stellenwertreihe. Wenn beispielsweise die »2«-Röhre der »Zehner«-Stellenwertreihe vor dem Anlegen eines subtraktiven Übertrags leitend war, würde der Leitungszustand auf die »1 «-Röhre umgeschaltet werden, welche dann den Inhalt der »Zehner«-Stellenwertreihe darstellen würde.
Die Kopplungskondensatoren 278 bzw. 313 sind über 470 000-Ohm-Widerstände 322 und 323 mit dem gemeinsamen Erdleiter 321 verbunden. Die Gleichrichter 279 und 314 dienen dazu, daß die an die Impulsleiter 280 bzw. 315 von der Impulsquelle, d. h. der
ίο Eingangsröhre 281, aus angelegten Impulse nicht in die Röhre 262 eintreten können. In ähnlicher Weise sperren die in den Ausgangskreisen der Eingangsimpulsröhre 281 (Fig. 2A) eingeschalteten Gleichrichter 324 und 325 einen Impulsfluß zur Röhre 281, wenn die eine Übertragung bewirkende Röhre 262 (Fig. 2D) die Quelle eines Übertragungsimpulses ist.
Die »Zehner«-Stellenwertreihe enthält ebenfalls eine
normalerweise nichtleitende Übertragungssteuerröhre
331 (Fig. 2 B), die bezüglich ihrer Anordnung und Wirkungsweise der oben beschriebenen Übertragungssteuerröhre 248 der »Einer«-Stellenwertreihe gleicht. Diese Röhre steuert die Arbeitsweise einer normalerweise leitenden, eine Übertragung bewirkenden Röhre
332 (Fig. 2D) für die »Hunderter«-Stellenwertreihe, as die zur Einbringung von Übertragen in die »Hunderter«-Stellenwertreihe vorgesehen ist. Eine weitere, normalerweise nichtleitende Übertragssteuerröhre 333 (Fig. 2D) entwickelt Überträge in Übereinstimmung mit den Eingängen in die »HunderterÄ-Stellenwertreihe, die im Ausführungsbeispiel die höchste Stellenwertreihe darstellt.
Steuerungen
Die Überträge sind Grundlage für die »Pfennigkorrektur «-Signale, welche in den Flip-Flop-Kreisen 31 und 32 (Fig. 1), die in Fig. 2D mit 31' und 32' bezeichnet sind, verzögert werden. Diese Stromkreise enthalten Röhren 334 und 335 des 6J6-Typs. Die »Pfennnigkorrektur«-Signale werden entwickelt, wenn die Kapazität der höchsten Stellenwertreihe überschritten wird. Additive Überträge der »Pfennigkorrekturen« schalten den linken Flip-Flop-Kreis 31', während subtraktive Überträge oder »Pfennigkorrekturen« den rechten Flip-Flop-Kreis 32' in ähnlicher Weise schalten.
Wenn das Vorzeichen einer Summe im Akkumulator von Plus nach Minus wechselt oder der durch die Rechnung erhaltene Saldo einen Überzug darstellt, wie z. B. in oben beschriebenem Fall II, so wird ein subtraktives »Pfennigkorrektur«-Signal entwickelt. In Fall II wurde der alte Saldo von + 222 durch eine negative Einbringung von 444 in einen neuen Saldo von —222 verringert, und der Leitzustand der Röhren wurde von der »2«- auf die »7«-Röhre in jeder Stellenwertreihe umgeschaltet. Der Leitzustand in der »Hunderter«-Stellenwertreihe wurde von der »2«- Röhre auf die »7«-Röhre durch die an die Eingangsröhre 336 (Fig. 2 C) angelegten und über den subtraktiven. Impulsleiter 337 wirksamen Zählimpulse sowie durch einen subtraktiven Übertrag von der »Zehner«-Stellenwertreihe her, der durch die einen Übertrag bewirkende Röhre 332 ebenfalls an den subtraktiven Impulsleiter 337 angelegt wurde umgeschaltet. Während der Folge, während welcher der Leitzustand in der »Hundertere-Stellenwertreihe geschaltet wird, wird die »Ö«-Röhre leitend. Der plötzliche Anstieg ihrer Kathodenspannung am Punkt 341 (Fig. 2 C) wird alsdann über Leiter 342 und 343 weitergeleitet, um die Spannung am Verbindungspunkt 344 (der zwisehen den 11Megohm~Spannungsteilerwiderständen 345
25 26
und 346 liegt) relativ zu der Spannung, die diesem um die an dem rechten Teil der Röhre wirksame Ka-
Punktvon der — 250-V-Spannungsquelle347(Fig.2F) thodenvorspannung zu reduzieren. Aus diesem Grund
aus über den Leiter 348, den 100 000-Ohm-Wider- beginnt der rechte Teil der Röhre Strom zu ziehen,
stand 349 und den Leiter 350 zugeführt wurde, zu er- welcher die Spannung an der Anode 376 infolge des
höhen und den 50-pF-Kondensator 361 aufzuladen. 5 erhöhten Spannungsabfalles in dem 51 000-Ohm-An-
Die am Steuergitter 360 der Übertragungssteuer- odenwiderstand 380 reduziert, wodurch die an das röhre 333 liegende Spannung des Kondensators 361 linke Steuergitter 372 angelegten negativen Impulse reicht nicht aus, die rechte Triode dieser Röhre leitend verstärkt werden. Da die Spannung an der Anode 376 zu machen. Sie reicht jedoch aus, diesen Röhrenteil weiter abfällt, wird der Kondensator 371 über den vorzubereiten. Sobald der Leitungszustand in der io Widerstand 377 entladen, wodurch die an das Steuer- »9«-Röhre hergestellt ist, wird ihre Kathodenspan- gitter 372 angelegte negative Vorspannung ansteigt, nung am Punkt 362 (Fig. 2D) plötzlich erhöht. Durch Dieser Vorgang ist komulativ, bis der Leitungszustand diesen Spannungsanstieg wird der 50-pF-Kondensator im rechten Teil der Röhre hergestellt ist und die linke 363 über Leiter 364 und 365 aufgeladen, wodurch ein Seite der Röhre abgeschaltet ist. Die normalen Arvolles Leiten in der rechten Triode der Röhre 333 er- 15 beitsbedingungen des Flip-Flop-Kreises 32' werden reicht wird. Die Ladung des Kondensators 361 bleibt selbsttätig wiederhergestellt, wenn der über den Wierhalten, selbst dann, wenn seine Ladespannung beim derstand 377 fließende Kondensatorentladungsstrom Umschalten des Leitungszustandes von der »0«~Röhre unzureichend wird, um die negative oder Abschaltvorauf die »9«-Röhre abfällt. spannung am Steuergitter 372 relativ zu der gemein-
Die Spannung an der Anode 366 der Übertragungs- 20 samen Kathode 373 zu halten. Wenn der linke Teil
steuerröhre 333 fällt infolge des Spannungsanstieges der Röhre seinen normalen oder leitenden Zustand an-
über dem SOOOO-Ohm-Anodenbelastungswiderstand nimmt, fließt der entstehende Strom durch die Ka-
367 ab. Dieser Abfall wird über Leiter 368 und 369, thodenwiderstände 374 und 375, wodurch der rechte
einen 25-pF-Kondensator 370 und einen 500-pF-Kon- Teil der Röhre mit einem Wert vorgespannt wird, der
densator 371 wirksam, um die Spannung des Steuer- 25 außerhalb der Abschaltgrenze liegt. Durch Verände-
gitters 372 der Flip-Flop-Röhre 335 in Beziehung zu rung des Wertes des Kathodenwiderstandes 375 wird
der Spannung an der Kathode 373 zu verringern, wo- das Intervall des Leitzustandes im rechten Teil der
durch ein vorübergehender Wechsel des Leitungs- Röhre gesteuert. Gewöhnlich reicht ein »Aus«- oder
zustandes in der Flip-Flop-Röhre von. der linken Verzögerungsintervall von 100 Mikrosekunden aus,
Triode zu ihrer rechten Triode erreicht wird. 30 die Einbringung von »Pfennigkorrekture-Signalen in
Die vorstehende Wirkung wird durch die gemein- die »Einer«-Stellenwertreihe zu bewirken, und zwar samen Kathoden wider stände 374 und 375 und den zu einer Zeit, die nicht mit der Zeit für Einbringungen Speicherkondensator 371, der zwischen der Anode 376 von zifferndarstellenden Impulsen in die Stellenwertdesrechten Teiles der Röhre und dem Steuergitter 372 reihen zusammenfällt, so daß irgendwelche gleichdes linken Teiles der Röhre eingeschaltet ist, erreicht. 35 zeitigen Einbringungen verhindert werden.
Die Ladung des Kondensators 371 und der Strom, der Das subtraktive »Pfennigkorrekture-Signal, welches durch den 1-Megohm-Entladungswiderstand377 fließt, in dem Flip-Flop-Kreis 32' entwickelt wird, ist ein bestimmen die Spannung des Steuergitters 372 in Be- negatives, dem Spannungsabfall an der Anode 381 der ziehung zur Erde. Eine Platte des Kondensators 371 linken Triode entsprechendes Signal. Dieser Spanist über den Widerstand 377 und den Leiter 378 mit 40 nungsabfall wird durch den erhöhten Spannungsder 210-V-Speisequelle 273 (Fig. 2B) verbunden. abfall über einen 27 000-Ohm-Widerstand erhalten, Der gemeinsame Kathodenwiderstand 374 ist ein wenn der Flip-Flop-Kreis 32' wieder seine normalen 1000-Ohm-Festwiderstand, während der gemeinsame Arbeitsbedingungen annimmt. Dieses Signal entsteht Kathodenwiderstand 375 zwischen 0 und 3000 0hm über einen 1000-Ohm-Widerstand 383, der einerseits veränderbar ist, um eine Veränderung der Grenz- oder 45 geerdet ist und andererseits über einen einen 150-pF-normalen Arbeitsspannung des Steuergitters 372 be- Kopplungskondensator 385 enthaltenden Leiter 384 züglich der Kathode 373 zu erlauben. mit der Anode 381 verbunden ist. Zu dem Widerstand
Die Spannungsverteilung zwischen dem Entladungs- 383 ist ein Gleichrichter 386 des Germanium-1 N34-widerstand 377 und den Kathodenwiderständen 374 Typs parallel geschaltet, um die Spannung an dem und 375 stellt die normalen Arbeitsbedingungen des 50 zwischen dem Widerstand und dem Gleichrichter lie-Flip-Flop-Kreises 32' her, wobei der linke Teil der genden Punkt 387 gegen Anstieg zu begrenzen. Wenn Röhre normalerweise wirksam und der rechte Teil daher der subtraktive »Pfennigkorrektur«-Übertrag normalerweise abgeschaltet oder unwirksam ist. Die von der »HunderterK-Stellenwertreihen-Übertragungs-Vorspannung des rechten Teiles der Röhre 335 liegt steuerröhre 333 aus ein Umschalten des Leitungszunormalerweise außerhalb dem Wert der Abschalt- 55 Standes in dem Flip-Flop-Kreis 32' von der linken spannung, da ihr Steuergitter 379 geerdet ist. Die ge- Triode zu der rechten Triode bewirkt, ist der Spanmeinsame Kathodenspannung ist jedoch infolge des nungsanstieg an der Anode 381 am Verbindungspunkt Spannungsabfalls über den Kathodenwiderständen 374 387 auf Grund des Leitens im Gleichrichter 386 un- und 375, der durch den Stromfluß in der linken Triode wirksam. Wenn jedoch der Flip-Flop-Kreis 32' den veranlaßt wird, höher als die Erdspannung. Die nor- 60 Leitungszustand selbsttätig auf die linke Triode male Kathodenvorspannung beträgt 25 V, so daß die zurückschaltet, so wird der entstehende Spannungsrechte Triode keinen Strom zieht. abfall an der Anode 381 in Form eines negativen Im-
Das Anlegen eines negativen Impulses an dem Kon- pulses durch den Kondensator 385 an den Widerstand
densator 371 von der Übertragungssteuerröhre 333 her 383 übertragen.
steuert den Flip-Flop-Kreis 32' so, daß der Leitungs- 65 Der negative, in Übereinstimmung mit dem sub-
zustand von der linken Triode zur rechten Triode um- traktiven »Pfennigkorrektur«-Übertrag aus der höch-
geschaltet wird. Dieser Impuls läßt die in dem linken sten Stellenwertreihe kommende Impuls, der durch
Teil der Röhre vorhandene Spannung auf ihren Ab- die Flip-Flop-Wirkung um annähernd lOOMikro-
schaltwert abfallen, wodurch der Stromfluß über die Sekunden verzögert wird, wird über einen Leiter 388,
Kathodenwiderstände 374 und 375 verringert wird, 70- der am Verbindungspunkt 387 angeschlossen ist, an
27 28
das rechte Steuergitter 401 einer 6J6-Röhre 402 (Fig. 2D) einschließt, ist dem vorstehend beschriebe-(Fig. 2B) angelegt. Diese Röhre ist als eine einen nen Flip-Flop-Kreis 32' gleichartig. Der linke Teil Übertrag bewirkende Röhre für die »Einer«-Steilen- der eine Übertragung bewirkenden Röhre 402 der wertreihe geschaltet. An >den Steuergittern 401 und »Einer«-Stellenwertreihe (Fig. 2B) bringt additive 403 der Röhre 402 wird eine in bezug zu der geerdeten 5 »Pfennigkorrektur«-Signale, die in dem Flip-Flop-Kathode 404 feststehende positive Vorspannung auf- Kreis 31' verzögert werden, in die »Einer«-Stellenrechterhalten. Die Vorspannung wird von der +30-V- wertreihe ein, wenn die Summe im Akkumulator von Speisequelle 219 (Fig. 2A) über einen Leiter 405 und einem Minus- nach einem Pluswert wechselt. Es wird die 1-Megohm-Gitterwiderstände 406 und 407 er- nun eine additive »Pfennigkorrektur« beschrieben,
halten. . io Im oben beschriebenen Beispiel IV wurde der In-
Der Leitungszustand in den Teilen der den Über- halt des Akkumulators von — 555 auf + 222 durch trag bewirkenden Röhre 402 wird durch das Anlegen die Einbringung von + 777 verändert. In der »Hunvcn Anodenspannung an die eine oder die andere der derter«-Stellenwertreihe wurde der Leitungszustand Anoden 408 und 409 gesteuert. Die rechte Anode 408 in der »4«-Röhre durch die direkte Einbringung von ist über einen 27000-Ohm-Anodenbelastungswider- 15 sieben Zählungen und einem additiven Übertrag von stand 410 und einen Leiter 411 mit den normalerweise der »Zehner«-Stellenwertreihe her so umgeschaltet, geschlossenen Kontakten R 5 c 1 b (Fig. 2D und 3') daß die »2«-Röhre leitend wurde. Wenn die »9«-Röhre eines normalerweise abgeschalteten Relais R 5 ver- während des Vorgangs, während welchem die Leibunden. Die linke Anode 409 ist in gleicher Weise tungszustände umgeschaltet werden, leitend wird, über einen 27 000-Ohm-Anodenbelastungswiderstand 20 wurde die Röhre 333 an ihrem Steuergitter 441 vor-412 und einen Leiter 413 mit den normalerweise bereitet, und zwar infolge des Spannungsanstieges offenen Kontakten RS el α des Relais R5 verbunden. am Kathodenverbindungspunkt 362 der »9«-Röhre Der den Kontakten RS el α und RScIb der oben- 442 (Fig. 2D). Dieser Spannungsanstieg wird über erwähnten Anodenkreise zugeordnete gemeinsame den Leiter 364 wirksam, um die Spannung am Ver-Kontaktarm ist mit einem + 210-V-Speisepol 273 25 bindungspunkt 443, der zwischen den 1-Megohm-(Fig. 2B), der der Quelle 69 in Fig. 3 entspricht, über Widerständen 444 und 445 liegt, ansteigen zu lassen, einen Leiter 414, normalerweise geschlossene Kon- und um den 50-pF-Kondensator 446 entsprechend taktei?6&5 eines normalerweise ausgeschalteten Re- aufzuladen.
laisi?6, einen 100 Ohm-Widerstand 415, einen Leiter Wenn der Leitungszustand von der »9«-Röhre442
416 und einen Leiter 378 (Fig. 2D) verbunden. Die 30 auf die »01«-Röhre 447 umgeschaltet wird, wird die RelaiskontakteR6bS sind nur dann offen, sobald die linke Triode in der Übertragungssteuerröhre 333 Kapazität des Akkumulators überschritten ist, ein- leitend, 'und zwar infolge des Spannungsanstieges am schließlich einer Verzögerungszeit von annähernd Verbindungspunkt 341 im Kathodenstromkreis der plus oder minus 10 Millisekunden, die von dem Relais »O«-Röhre 447, der über den Leiter 342 an den 50- R 6 benötigt werden, um die ihm zugeordneten Kon- 35 pF-Kondensator 442 zwecks Aufladung desselben antakte zu schließen und zu öffnen. gelegt wird. Die Spannung der Kondensatoren 442
Unter normalen Arbeitsbedingungen, d. h. wenn und 446, die am Steuergitter 441 der Röhre 333 liegt, der Betrag im Akkumulator echt oder positiv und reicht aus, den linken Teil dieser Röhre leitend zu innerhalb der Akkumulatorkapazität liegt, sind die machen. Der entstehende Spannungsabfall an der Relais R5 und R6 abgeschaltet und die Kontakte 40 Anode 449 wird über Leiter 450 und 451 wirksam, R6b5undR6clb geschlossen, so daß der Spannungs- um den Flip-Flop-Kreis 31' umzuschalten, so daß Versorgungsstromkreis von der + 200-V-Quelle 273 dessen linke Triode abgeschaltet und dessen rechte (Fig. 2B) zu der Anode 408 der eine Übertragung Triode leitend wird, und zwar in der gleichen Weise, bewirkenden Röhre 402 der »Einer«-Stellenwertreihe wie dies in Verbindung mit dem Flip-Flop-Kreis 32' geschlossen ist. Dadurch wird ein Leiten im rechten 45 beschrieben wurde. Sobald der Flip-Flop-Kreis 31' in Teil der Röhre 402 bewirkt, da das Steuergitter 401 seinen normalen Zustand zurückkehrt, wird durch den in bezug zu der gemeinsamen Kathode 404 positiv ist. am geerdeten Widerstand 452 auftretenden Span-
Das subtraktive »Pfennigkorrektur«-Signal des nungsabfall in Übereinstimmung. mit dem additiven Flip-Flop-Kreises 32' (Fig. 2B) wird über den Leiter »Pfennigkorrektur«-Signal ein negativer Impuls vom 388 und den lOOO'-pF-Kopplungskondensator 417 an 50 Verbindungspunkt 453 aus über den Leiter 454 und das Steuergitter 401 der eine Übertragung bewirken- den Schutzkondensator 455 an das linke Steuergitter den Röhre 402 angelegt. Dieses negative Signal schal- 403 der einen Übertrag bewirkenden Röhre 402 antet den rechten Teil der Röhre 402 kurzzeitig aus, wo- gelegt.
durch bewirkt wird, daß die Spannung an ihrer Die linke Triode der einen Übertrag bewirkenden
Anode 408 ansteigt.. Durch den plötzlichen Anoden- 55 Röhre 402 der »Einer«-Stellenwertreihe ist im leitenanstieg wird dem subtraktiven Impulsleiter 179 über den Zustand, was durch die Relaiskontakte RSela, den 1000-pF-Schutzkondensator 418 und den Gleich- welche geschlossen sind, um der Anode 409 über den richter 419 ein Impuls zugeführt. Würde keine Leiter 413 Anodenspannung zuzuführen, bestimmt »Pfennigkorrektur« eingebracht, so würde die »8«- ist. Demzufolge schaltet das negative Signal in Über-Röhre (nicht gezeigt) der »Einer«-Stellenwertreihe 60 einstimmung mit dem vom Flip-Flop-Kreis 31' komleitend sein. Durch den in Übereinstimmung mit dem menden »Pfennigkorrektur«-Signal den linken Teil »Pfennigkorrektur«-Signal an den negativen Impuls- der Röhre 402 ab, wodurch ein positiver Impuls an leiter 179 angelegten Impuls wird jedoch der Leitungs- den additiven Impulsleiter 152 abgegeben wird. Dieser zustand auf die »7«-Röhre (nicht gezeigt) der »Einer«- Impuls schaltet den Leitungszustand in der »Einer«- Stellenwertreihe umgeschaltet. Aus diesem Grund 65 Stellenwertreihe von der »1«- auf die »2«-Röhre um, wird die Röhreneinstellung 777, welchem Wert ein was durch die Antwort+222 des Problems (Fall VI) Komplement von — 222 entspricht. angezeigt wird.
Die Arbeitsweise der additiven »Pfennigkorrektur«- Die RelaiskontakteR5clb und R5cla (Fig. 2D)
Steuerung ist der eben beschriebenen Arbeitsweise sind über die 0,25^F-Kondensatoren 452 und 453 geähnlich. Der Flip-Flop-Kreis 31', der eine Röhre334 70 erdet. Die Kontakte RScIb und R5cla sind
wechselweise mit dem 100-Ohm-Widerstand 415 in Serie schaltbar, um so Rückkopplungskreise zu bilden. Die Rückkopplungsstromkreise verhindern, daß durch das plötzliche Anlegen einer 210-V-Spannung vom Pol 273 her ein Zählen in der »EmerÄ-Stellenwertreihe durch das Abbrechen der steilen Wellenfront bewirkt wird.
Die Arbeitsweise des Relais R 5 und dessen Kontakte R 5dα und R5db, die das Anlegen von Betriebsspannung an die Anoden der einen Übertrag be- ίο wirkenden Röhre 402 der »Einer«-Stellenwertreihe steuern, wird durch einen Hauptspeicher 35 (Fig. 1), welcher eine Doppeltriodenröhre 471 (Fig. 2 F) einschließt, gesteuert.
Hauptspeicher 1^
Die Speicherröhre 471 weist zwei Teile A und B auf, die als Triggerpaar, von dem jeweils nur ein Teil leitend ist, miteinander verbunden sind. Der leitende Teil verbleibt so lange leitend, bis ein negativer Im- ao puls an sein Steuergitter angelegt wird. Der Leitungszustand wird dann selbsttätig infolge der Stromkreisverbindungen auf den anderen Röhrenteil umgeschaltet. Das Anlegen eines negativen Impulses an dem nichtleitenden Röhrenteil hat demnach keine Wirkung. Das Steuergitter 472 des Teiles A ist über einen 100-Ohm-Gitterwiderstand 473 und ein paralleles Rückkopplungsnetzwerk, welches einen 10O-pF-Kondensator 474 und einen 220 000-Ohm-Widerstand 475 einschließt, mit der Anode 476 des Teiles B verbunden. Das Steuergitter 477 des Röhrenteiles B ist in ähnlicher Weise mit der Anode 477' des Röhrenteiles A verbunden.
Ein eine Gleichspannung von — 105 V führender Pol 478 ist über einen Leiter 479 mit zwei Vorspannwiderständen 480 und 481 von je 220000 0hm verbunden. Diese Widerstände sind ein Teil eines Spannungsteilernetzwerkes, welches zwischen einem Pol 482, an dem +250 V angelegt sind, und dem Pol 478, an dem —105 V angelegt sind, liegt. Ein Stromwe"g zwischen den Polen enthält den Vorspannwiderstand 480, einen Widerstand 475, einen 47 000-Ohm-Belastungswiderstand 483 für den »B«-Teil der Röhre und einen gemeinsamen 1000-Ohm-Widerstand 484. Durch einen voreinstellbaren Schalter 485 wird dieser Stromweg geschlossen. Der andere Stromweg enthält einen Widerstand 481, einen Widerstand 486, welcher dem Widerstand 475 des zuerst erwähnten Stromweges entspricht, einen 42 000-Ohm-Anoden- oder Belastungswiderstand 487 für den Röhrenteil A, eine Relaisspule 488 mit einem Gleichspannungswiderstand von 5000 Ohm und den gemeinsamen Widerstand 484. Die Kathoden 489 und 490 der Röhrenteile A und B sind normalerweise über Leiter 491 bzw. 492 geerdet. '
Jedesmal, wenn ein Arbeiten des Akkumulators, nachdem er entleert oder abgeschaltet wurde, eingeleitet wird, muß sich die Speicherröhre 471 in ihrem richtigen Zustand befinden, da sie danach nur durch »Pfennigkorrektur«-Signale, die zum Erreichen von Überträgen entwickelt werden, wenn sich das Vorzeichen der Summe ändert, geschaltet oder gesteuert wird.
Der richtige Zustand der Speicherröhre 471 wird anfänglich durch ein Relais R1 (Fig. 2 F) bestimmt, welches unter der Steuerung eines »Addition-Subtraktion«-Schalters 216 (Fig. 2A) steht. Der Kontaktarm 493 des »Addition-Subtraktion«-Schalters 216 ist vorgesehen, um den Pol 494, an dem +150 V angelegt sind, mit einem Leiter 495 zu verbinden, wenn den Schalter 216 in die »Subtraktions«-Stellung bewegt wird. Der ■ Leiter 495 verläuft über einen 10-Ohm-Widerstand 496 zu der einen Seite des Relais Rl (Fig. 2F)-, dessen andere Seite geerdet oder gegebenenfalls mit einer entsprechenden Spannungsquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Befindet sich der »Addition-Subtraktion«-Schalter 216 (Fig. 2A) in seiner »Addition«-Stellung, so wird dem Leiter 495 keine Spannung zugeführt, so daß das Relais Rl (Fig. 2F) abgeschaltet ist. Die Relaiskontakte R1 c 4 b bleiben so lange geschlossen, wie das Relais R1 abgeschaltet ist, so daß der zur Kathode 490 des »B«-Teiles der Speicherröhre 471 verlaufende Leiter 492 über den Leiter 497 geerdet ist. Wenn der Akkumulator und demzufolge die Speicherröhre 471 vorher ausgeschaltet war, würde der »B«-Teil den Leitungszustand annehmen, wenn seine Kathode über die Relaiskontakte RIc Ab geerdet war, da die am Pol 478 liegende Vorspannung zwischen dem Steuergitter 477 und der Anode 476 durch Spannungsteilung verteilt wird. Aus diesem Grunde wird, wenn eine erste Einbringung ein positiver oder additiver Betrag ist, der »Addition-Subtraktion«-Schalter 216 in seine »Addition«-Stellung eingestellt, wobei sein Kontaktarm 493 in der gezeigten Lage ist und das Relais R1 abgeschaltet ist, so daß ein Leiten im »B«-Teil der Speicherröhre 471 hergestellt wird. Dieser Teil wirkt steuernd, wenn der Saldo in dem Akkumulator ein echter oder positiver Betrag ist.
Ist der Saldo oder Betrag in dem Akkumulator jedoch ein Überzug, d. h. ein negativer Betrag, so muß die »A«-Seite der Speicherröhre 471 wirksam sein, um eine Komplementäranzeige herzustellen. Demgemäß wird der »Addition-Subtraktion«-Schalter 216 in seine »Subtraktion«-Stellung eingestellt, wenn die erste Einbringung in den Akkumulator nach dessen Nullstellung ein negativer Betrag ist, so daß der Kontaktarm 493 den +150-V-PoI 494 mit dem Leiter 495 verbindet. Dadurch wird das Relais Rl erregt und die Relaiskontakte RIcAb geöffnet und die Relaiskontakte RIcAa geschlossen. In diesem Fall ist die Kathode 489 des »A«-Teiles der Speicherröhre 471 über die Leiter 491 und 498 geerdet, wodurch ein Leiten im »A«-Teil der Röhre hergestellt wird.
Parallel zu dem Relais i?l sind ein 250-Ohm-Widerstand 499 und ein 0,1^F-Kondensator 5001 geschaltet. Der Widerstand 499 und der Kondensator 500 arbeiten mit dem Widerstand 496 im Speiseleiter 495 zusammen, um die Einschwingvorgänge auf ein Mindestmaß herabzudrücken, wenn das Relais Rl ein- und ausgeschaltet wird.
Aus der in Fig. 4 gezeigten Tabelle gehf hervor, daß der Zustand der Speicherröhre471 (A; B) während der Rechnung des Beispiels VI, indem der Saldo von einem Überzug in einen echten Betrag geändert wurde, umgeschaltet wird. Bevor die den Betrag von 777 darstellenden Impulse an die Stellenwertreihen angelegt werden, ist der Teil A der Speicherröhre 471 in seinem leitenden Zustand. Nach der Impulsgabe jedoch ist der Teil B der Röhre der leitende Teil. Durch die Einbringung des Beispiels VI wird bewirkt, daß der Leitungszustand in der Speicherröhre umgeschaltet wird.
Da der Saldo in dem Akkumulator vor der Impulsgabe negativ oder überzogen war und nach der Impulsgabe positiv oder echt war, zeigt das Leiten im »B«-Teil der Röhre einen echten oder positiven Saldo im Akkumulator an.
Der Leitungszustand der Speicherröhre wird während eines Vorganges durch die von der »Hunderter«-
31 32
Stellenwertreihe kommenden Übertragungssignale, + 150-V-Quelle 523 (Fig. 2F) über die Leiter 524, insbesondere die Übertragungssignale, von denen die 526 und 527, die Kontakte R5a3 und den Leiter 528 »Pfennigkorrektur«-Signale abgeleitet sind, bestimmt. zu der einen Seite eines Solenoids 529 (Fig. 2C), Dies wird besser über die Steuergitter 472 und 477 dessen andere Seite mit einem gemeinsamen Erdder Hauptspeicherröhre 471 zustande gebracht als 5 leiter 530 verbunden ist, hergestellt wird,
durch das Erden einer der Kathoden 489 und 490 in Im Leiter 528 ist ein Filterkreis vorgesehen, der der anfänglich zur Auswahl des Leitungszustandes einen 2500LOhm-Widerstand 531 (Fig. 2D) enthält, des entsprechenden Röhrenteiles beschriebenen Weise. zu dem ein 20^F-Kondensator 532 parallel und ein Aus der nachfolgenden Beschreibung der Voreinstell- 10-Ohm-Widerstand 533 in Reihe geschaltet sind. Der arbeitsgänge ist es deutlicher zu ersehen, daß, nach- io Filterkreis dient einerseits zum Glätten der Wellendem die Speicherröhre 471 anfänglich in den einen fronten, die entstehen, wenn das Solenoid 529 in sei- oder anderen Leitungszustand eingestellt ist, wie dies nen »AN«- und »AB«-Zustand gebracht wird, und durch die Stellung des »Addition-Subtraktion«- anderseits zum Unterdrücken irgendwelcher Ein-Schalters und den dadurch gegebenen Zustand des Schwingvorgänge in diesem Stromkreis, damit der-Relais R1 bestimmt ist, beide Kathoden 489 und 490 15 artige Störungen unwirksam gemacht und die geder Speicherröhre 491 geerdet werden, wenn das Re- wünschten Zählungen in den Stellenwertreihen nicht lais R2 erregt wird. Demnach ist jedes anschließende beeinflußt werden.
Erregen des Relais R1 bezüglich des Zustandes der
Speicherröhre 471 wirkungslos. Das Erregen des Re- Anzeigevorrichtung
laisi?l erfolgt nach Einstellung des »Addition-Sub- 20 Wenn das Solenoid 529 (Fig. 2C) nicht erregt ist,
traktion«-Schalters 216, beispielsweise in einem Vor- werden die drei zifferntragenden Ansätze 535, 536
gang, bei dem kein Übertrag durchzuführen ist wie und 537 eines der Überzuganzeigevorrichtung zuge-
im Beispiel I. Eine solche Röhre wird nur durch Im- ordneten waagerechten Verbindungsgliedes 534 unter
pulse geschaltet, die in Erwiderung auf von der einer Oberplatte 538 verdeckt. Befindet sich das An-
»Hundertere-Stellenwertreihe-Übertragungs-Steuer- 25 zeigegestänge in der in Fig. 2C gezeigten Stellung,
röhre 333 kommende Signale an die Steuergitter 472 so sind die die echten oder positiven Salden dar-
und 477 angelegt werden. stellenden Ziffern durch Einschnitte in der Oberplatte
Die negativen Impulse, die an den Anoden 449 und 538 sichtbar, und zwar die Ziffern der »Hunderter«- 366 der »Hundertere-Stellenwertreihe-Übertragungs- Stellenwertreihe durch einen Einschnitt 539, die steuerröhre 333 (Fig. 2D) in Übereinstimmung mit 30 Ziffern der »Zehner«-Stellenwertreihe durch einen positiven und negativen Übertragen aus dieser Stellen- Einschnitt 540 und die Ziffern der »Einer«-Stellenwertreihe erzeugt werden, werden zum Schalten der wertreihe durch einen Einschnitt 541.
Speicherröhre 471 gebraucht. Wenn der Saldo im Die Ziffern »0« bis »9«, die in den Einschnitten 539 Akkumulator von einem Überzug in einen positiven bis 541 erscheinen, werden durch Glimmlampen, die oder echten Betrag wechselt (Beispiel VI), ist es das 35 unterhalb der Oberplatte 538 links neben den Ein-Übertragungssignal der »Hunderter«-Stellenwertreihe, schnitten angeordnet sind, beleuchtet. Ist beispielswelches ein ausreichendes Leiten im linken Teil der weise ein echter oder positiver Saldo von 222 im Übertragungssteuerröhre 333 (Fig. 2D) bewirkt, um Akkumulator gespeichert, wie dies nach Abschluß des einen negativen Impuls an der Anode 449 hervor- Beispiels VI der Fall ist, werden die Glimmlampen zurufen. Dieser negative Impuls wird über die Leiter 40 551, 552 und 553 leitend, um die »2«-Ziffern in den 450 und 451, welche einen 25-pF-Kopplungskonden- Einschnitten 539, 540 bzw. 541 zu beleuchten,
sator 521 einschließen, wirksam, um die Spannung Das Leiten in der Glimmlampe 521 wird durch die des Steuergitters 472 der Hauptspeicherröhre 471 Kathodenspannung der »2«-Röhre554 (Fig. 2C) der (Fig. 2F) zu verringern, wobei dem Röhrenteil B »Hundertere-Stellenwertreihe erreicht. Sobald die erlaubt wird, den Leitungszustand anzunehmen und 45 Röhre 554 gezündet ist, wird die Spannung an ihrem der Abschnitte des Triggerpaares abgeschaltet wird. Kathodenverbindungspunkt555 auf annähernd +75V
In ähnlicher Weise wird der rechte Teil der Über- erhöht. Von Punkt 555 aus verläuft ein Stromkreis tragungssteuerröhre 333 (Fig. 2D) ausreichend lei- über einen 2400-Ohm-Widerstand 556, einen Leiter tend, um einen negativen Impuls an der Anode 366 zu 557, in den ein 47 000-Ohm-Widerstand 550 eingeerzeugen, wenn die Kapazität der »Hunderter«- 50 schaltet ist und der durch ein Kabel 559 (Fig. 2D) Stellenwertreihe in der negativen Richtung über- geführt ist, einen 100 000-Ohm-Widerstand 558 schritten wird und die Summe im Akkumulator von (Fig. 2D) und die Glimmlampe 551 zu einem Pol 572, einem positiven oder echten in einen überzogenen Be- an dem —37 V angelegt sind. Die 112-V-Spannungstrag wechselt. Dieser negative Impuls wird über Lei- differenz zwischen dem Kathodenverbindungspunkt ter 368 und 369 wirksam, um die Spannung am 55 555 und dem Pol 572 ist ausreichend, um die Glimm- Steuergitter477 der Hauptspeicherröhre471 (Fig. 2F) lampe 551 zu zünden und die »2«-Ziffer der »Hunzu verringern, so daß der »B«-Teil der Speicherröhre derter«-Stellenwertreihe zu beleuchten. Über die 471 nichtleitend wird und der »A«-Teil einen leiten- Kabel 560 und 561 (Fig. 2A) sind ähnliche Verbinden Zustand annimmt, wie dies im Beispiel II der düngen vorgesehen, wodurch bewirkt wird, daß die Fall ist. 60 »2«-Ziffer der »Zehner«- bzw. »Einer«-Stellenwert-
Das Leiten im »A«-Teil der Speicherröhre 471 be- reihe durch ein Zünden der Glimmlampen 552 und wirkt, daß die mit ihrer Anode verbundene Relais- 553 beleuchtet wird. Die Antwort von 222 der Rechspule 488 unter Spannung gesetzt wird, was dazu nung des Beispiels VI wird daher in Übereinstimmung führt, daß die Kontakte 522 geschlossen werden. Aus mit der Spannung an den Kathoden der Röhren andiesem Grund wird der Pol 523, an dem eine Span- 65 gezeigt.
nung von + 150 V liegt, über den voreingestellten Die Überzuganzeige wird in ähnlicher Weise durchSchalter 658 und die Leiter 524 und 525 mit dem Re1 geführt, mit der Ausnahme, daß das Neunerkomplelais RS (Fig. 2D) verbunden..Die Erregung des Re- ment der Ziffern, die durch die leitenden Röhren darlaisi?5 bewirkt, daß seine KontakteR5a3 geschlos- gestellt werden/angezeigt wird. So wird beispielssen werden und dadurch ein Stromkreis von der 70 weise bei Betrachtung der Rechnung des Beispiels II,
in welchem die Antwort — 222 ist, die »7«-Röhre einer jeden Stellenwertreihe leitend sein, jedoch das Komplement der Zahl 222 angezeigt. Da der Saldo des Beispiels II negativ ist, wird der »A«-Teil der Speichervorrichtung 35 (Fig. 2F) arbeiten, um die Relaisspule 488 zu erregen und dadurch die Kontakte 522 zu schließen. Wie bereits erwähnt, wird durch ' diese Wirkung das Relais R 5 (Fig. 2D) erregt, und dadurch ein Betriebsspannungsstromkreis für das Solenoid 529 (Fig. 2C) über die Relaiskontakte RBaZ geschlossen.
Durch die Erregung des Solenoids 529 wird dessen Anker 562 nach links bewegt. Diese Bewegung wird über ein Verbindungsglied 563 auf das Glied 534, an dem die die Überzugsziffern tragenden Ansätze vorgesehen sind, übertragen. Das Glied 534 führt sich mittels zweier Langlöcher 564 auf zwei Stiften 565. Die die Überzugsziffern tragenden Ansätze 535, 536 und 537 nehmen eine die positiven oder echten Ziffern überdeckende Stellung ein und werden, durch die Einschnitte 539, 540 bzw. 541 sichtbar.
Bei Beendigung der Rechnung des Beispiels II sind die »7«-Röhren einer jeden Stellenwertreihe leitend. Somit wird den die »7«-Ziffern darstellenden Glimmlampen 566, 567 und 568 über Stromkreise, die von den Kathoden (nicht gezeigt) der Zählröhren, welche die Ziffern »7« einer jeden Stellenwertreihe darstellen, über die Kabel 559 (Fig. 2C), 560 und 561 (Fig. 2A) und die Glimmlampen 566, 567 und 568 zu dem gemeinsamen Pol 572 (Fig. 2C), an dem negative Spannung liegt, verlaufen, Spannung zugeführt. Da nun die Überzugsansätze 535, 536 und 537 sichtbar sind, wenn der Saldo einen Überzug darstellt, wird der Betrag von 222 beleuchtet und dadurch der echte Saldo angezeigt, obwohl die Zählröhren entsprechend dem Komplementärwert von 222 eingestellt sind. Der Untergrund der die Überzugsziffern tragenden Ansätze wird vorzugsweise rot ausgeführt, während der Untergrund, auf dem die die echten Beträge darstellenden Ziffern aufgezeichnet sind, schwarzgefärbt wird, um eine entsprechende Unterscheidung zwischen negativen und positiven Salden zu erreichen.
Solange der Hauptspeicher 35 in seinem Überzugszustand verbleibt, bleibt das Solenoid 529 eingeschaltet und die einen Überzug anzeigenden Ziffern der Anzeigevorrichtung sichtbar. Die Rechnungen des Beispiels H-V sind von dieser Art. Nachdem es sich im Beispiel VI um einen echten Saldo handelt, wird die Speichervorrichtung 35 so umgeschaltet, daß ihr Teil B arbeitet, wodurch bewirkt wird, daß die Relaisspule 488 (Fig. 2F) ausgeschaltet wird. Sobald die Kontakte 522 geöffnet werden, wird das Solenoid 529 abgeschaltet und den Federn 569 und 570 (Fig. 2 C) ermöglicht, die die Überzugsziffern tragende Vorrichtung in ihre Normalstellung (Fig. 2C) zurückzubewegen.
Die Anzahl der die echten und Überzugsziffern darstellenden Stellen entspricht der Anzahl der für das Ausführungsbeispiel vorgesehenen Stellenwertreihen. Selbstverständlich muß die Kapazität der Anzeigevorrichtung entsprechend erhöht werden, wen ein Akkumulator mit einer höheren Kapazität verwendet wird. So würde beispielsweise eine Kapazität von 999 999,99 eine achtstellige Anzeigevorrichtung erfordern.
Die Anzeigeanordnung wurde für die Anzeige des Akkumulatorinhaltes beschrieben. Wenn die Kapazität des Akkumulators überschritten wird, ist die Kapazität des Anzeigers ebenfalls überschritten. Die Anzeigevorrichtung zeigt jedoch nur den Betrag an, welcher innerhalb der Kapazität des Akkumulators liegt, während die außerhalb dieser Kapazität liegenden Ziffern ausgelassen werden. Obwohl diese Ziffern nicht angezeigt werden, gehen sie nicht »verloren«, da sie zum Steuern einer Hilfsspeichervorrichtung und entsprechender Steuerungen gebraucht werden, um Wiedereinbringungen ohne Fehler zu ermöglichen. Dies wird durch das Beispiel IVb gezeigt, in welchem der überschrittene Wert auf einen richtigen Wert, der innerhalb der Akkumulatorkapazität liegt, reduziert wird. Die Beispiele, die Rechnungen enthalten, welche die Kapazität des Akkumulators überschreiten, werden dazu verwendet, die nachfolgende Einzelbeschreibung der Hilfsspeichervorrichtung 61 und zugeordneter Stromkreise (Fig. 2D) zu erleichtern.
Hilfsspeicher
Die Hilfsspeichervorrichtung schließt eine Doppeltriodenröhre 591 (Fig. 2D) des 12AT7-Typs mit zugeordneten Bestandteilen ein, die so miteinander verbunden sind, daß sie in derselben WTeise wie die Speichervorrichtung 35 (Fig. 2F) arbeiten. Die rechte Triode der Röhre 591, die mit N bezeichnet ist, arbeitet während normalen Vorgängen, d. h. während Rechnungen, bei denen die Beträge innerhalb der Akkumulatorkapazität liegen. Die linke, mit B bezeichnete Triode ist wirksam, wenn die Kapazität des Akkumulators überschritten ist. Bei Beendigung der Rechnung des Beispiels IV ist die Kapazität überschritten (s. Tabelle Fig. 4). Vor und während dieses Vorganges liegt die Summe jedoch innerhalb der Kapazität des Akkumulators. Das Beispiel IV betrifft eine subtraktive Einbringung von 333 bei einem negativen Saldo von 888, wodurch ein neuer Saldo von — 1221 erhalten wird, von dem die »Tausender«- Ziffer außerhalb der Kapazität des drei Stellenwertreihen umfassenden, zur Erläuterung der Erfindung gewählten Akkumulators liegt.
Bei Betrachtung der Fig. 4 ist zu erkennen, daß vor der Einbringung von Zählimpulsen im Beispiel IV die Hilfsspeicherröhre 591 in ihrem normalen Zustand arbeitet, in dem die rechte Triode (Teil N) leitend ist, ihr Zustand jedoch nach der Einbringung von Impulsen umgeschaltet wird, so daß die linke Triode (Teil E) leitend wird. Dies wird unter der Steuerung eines von der »HunderterR-Stellenwertreihe-Übertragungssteuerröhre 333 (Fig. 2D) kommenden Übertragungssignals erreicht. Da die Kapazität der »Hunderter«-Stellenwertreihe in negativer Richtung überschritten wurde (infolge der subtraktiven Einbringung), gibt der rechte Teil der Röhre 333 an seiner Anode 366 einen negativen Impuls ab, welcher über den Leiter 368, den Leiter 369 und den Leiter 369' zu dem Kontaktarm 63' des »Addition-Subtraktion-« Schalters 592 verläuft, der einen Teil des Eingangsstromkreises zu der Hilfsspeichervorrichtung 61 und der ihr zugeordneten Stromkreise bildet. Der Kontaktarm 63' und der mit ihm verbundene Arm 62' arbeiten in Verbindung mit den Kontaktarmen 216 und 493 (Fig. 2A) des »Addition-Subtraktione-Schalters. Die Schalter sind vorzugsweise durch eine mechanische Verbindung (nicht gezeigt) miteinander verbunden. Es ist ebenfalls aus Fig. 4 zu ersehen, daß das Relais R 6 vor der Einbringung des Beispiels IV ausgeschaltet ist und als Ergebnis dieser Einbringung erregt wird. Das Relais R 6 ist nur erregt, wenn der Triodenteil E der Hilfsspeicherröhre 591 leitend ist, da der Anodenstrom dieses Triodenteils die Relaisspule 593 erregt, um die Kontakte 594 zu schließen und dadurch Spannung vom Pol 523 (Fig. 2 F) aus über Leiter 526 und 527 an da's Relais R 6 anzulegen. Aus
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diesem Grund .wird das obenerwähnte Übertragungssignal über den Leiter 589 (vom Schalterkontaktarm 63' her) über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte R6 b 3, den Leiter 590 und über die nun geschlossenen RelaiskontakteR5a 1—das Relais R5 ist während des ganzen Beispiels IV erregt, da der Saldo ein Überzug und der Teil A der Hauptspeichervorrichtung 35 (Fig. 2F) steuernd ist —·, an den Eingangsstrcmkreis des »N«-Teiles der Hilfsspeicherröhre 591 über einen Leiter 595 angelegt. Da dieser Impuls negativ ist, wird der Leitungszustand von dem »IST«- auf den »E«-Teil der Hilfsspeicherröhre 591 umgeschaltet und das Relais R 6 erregt. Dadurch werden Relaiskontakt R 6 α 3 geschlossen und bewirkt, daß ein Überzugssignal vom + 210-V-PoI 598 aus über einen Leiter 597 an eine Überzugsanzeigevorrichtung 596 abgegeben wird.
In Fig. 4 sind in der Spalte »EN«-Strecke die Relaiskontakte gezeigt, welche einen Stromweg zwecks Arbeitens der Hilfsspeichervorrichtung (Fig. 2D) schließen. Der Vorgang, während welchem der Leitungszustand vom »N«- oder normalen Teil zu dem »E«- oder »Überschreitunge-Teil der Röhre 591 umgeschaltet wird, wurde in Verbindung mit den Relaiskontakten R6b3undRSaI bereits beschrieben.
In Fig. 4 ist ferner eine ähnliche Spalte für den Hauptspeicher 35, die mit »AB «-Strecke über schrieben ist, aufgeführt. Aus dieser Spalte ist ersichtlich, daß im Beispiel IV nach der Einbringung die R6b2-Kontakte ohne Wirkung sind (»i?6C2 No. EFF.«). Die Aufzeichnung zeigt an, daß selbst dann, wenn ein über die Kontakte R6b2 verlaufender Stromkreis vorhanden ist, das Signal über diesen Stromkreis den Zustand des Hauptspeichers 35 nicht zu verändern vermag. Die Relaiskontakte i?6 b 2 liegen im Leiter 369 (Fig. 2 D), und zwar zwischen der »Hundertere-Stellenwertreihe-Übertragungsröhre 333 und dem »B«-Teil der Hauptspeicherröhre 471 (Fig. 2F). Die Kontakte R 6 b 2 sind geschlossen, wenn ein Übertragungssignal an der Anode 366 der Übertragungssteuerröhre 333 erzeugt wird, da das Relais R 6 langsam einzieht, nachdem es erregt ist. Der »A«- Teil der Hauptspeicherröhre 471 ist während des gesamten Beispiels IV steuernd, so daß das Anlegen eines negativen Impulses an das Steuergitter 477 des »B «-Teiles wirkungslos ist und der »A«-Teil leitend bleibt, wie dies in der Tabelle gemäß Fig. 4 angezeigt ist.
Die Rechnung des Beispiels IVa, in welcher der überzogene Wert in einen Wert, der noch außerhalb der Kapazität des Akkumulators liegt, umgewandelt wird, ist einfach zu behandeln. In diesem Problem werden keine Übertragungs- oder »Pfennigkorrektur«-Signale entwickelt, so daß die Haupt- und Hilfsspeichervorrichtung nicht beeinflußt werden. Die Hauptspeicherröhre 471 (Fig. 2F) verbleibt in ihrem «A«-Teil wirksam, während die Hilfsspeicherröhre 591 in ihrem »E«-Teil leitend bleibt, da der Saldo noch nicht auf einen Wert, der innerhalb der Akkumulatorkapazität liegt, zurückgeführt wurde.
Im Beispiel IVb wird der negative Saldo· von 1110 durch eine additive Einbringung von 222 auf einen Wert von —888, welcher innerhalb der Akkumulatorkapazität liegt, verringert. An der Anode 449 der »Hunderter« - Stellenwertreihe - Übertragungssteuerröhre 333 wird ein additives Übertragungs signal entwickelt, wenn die additive Einbringung bewirkt, daß die Röhreneinstellung der »Hunderters-Stellenwertreihe durch Null läuft, wenn von der »8«- auf die »!«-Röhre umgeschaltet wird (s. Beispiel IVb). Dieses Übertragungssignal wird insofern unterdrückt, als die Hauptspeicherröhre 471 betroffen ist, da das Relais R 6 noch erregt ist, wenn das Signal entwickelt wird und demzufolge die Relaiskontakte R 6 b 1 im Leiter 451 offen sind, so daß der Stromkreis zwischen der Anode 449 der Röhre 333 und dem Steuergitter 472 des »A«-Teiles der Speicherröhre 471 unterbrochen ist.
Das Übertragungssignal kann jedoch einer Bahn folgen, die über die Leiter 450, 451 und 599 zu dem oberen Kontaktarm 62' des »Addition-Subtraktion«- Schalters 592 verläuft. Dieser Schalter befindet sich infolge der additiven Einbringung von 222 (Beispiel IVb) in der »Addition«-S teilung, so daß die Übertragungssignalbahn über die Leiter 600 und 601, die Kontakte R 6 a 2, den Leiter 602, die Kontakte R5a2 und den Leiter 603 zum »E«-Teil der Hilfsspeicherröhre 591 verläuft. Die Relaiskontakte R 5 σ-2 sind natürlich geschlossen, da das Relais R 5 während der ganzen Rechnung des Beispiels IVb erregt ist, und zwar weil die Summe noch in überzogenem Zustand und der »A«-Teil der Hauptspeicherröhre 471 steuernd ist.
Das Übertragungssignal ist ein negativer Impuls, so daß der Leitungszustand der Hilfsspeicherröhre 591 vom »E«-Teil in den »N«-Teil umgeschaltet und das Relais R 6 ausgeschaltet wird. Das Überzugssignal zur Überzuganzeigevorrichtung 596 wird durch das Öffnen der Relaiskontakte R6a3 unterbrochen, da der Saldo nun —188 beträgt und innerhalb der Kapazität des Akkumulators liegt.
Andere Falle, die den Überzugsstromkreis in ähnlicher und gerade beschriebener Weise betreffen, bei denen die Kapazität jedoch in positiver Richtung überschritten wird, werden nun erläutert. Sie schließen die Beispiele VIII, Villa und VIIIb ein. Da der Saldo in all diesen Beispielen positiv ist, verbleibt der Hauptspeicher 35 (Fig. 2F) während der Rechnung des Beispiels VIIIb in seinem »B«-Zustand, und ein Übertragungssignal wird unterdrückt, soweit die Arbeitsweise des Hauptspeichers betroffen ist, so daß die Antwort richtig sein wird.
Im Beispiel VIII wird der alte Saldo von +666 durch eine additive Einbringung von +555 in einen neuen Saldo von +1221 erhöht, welcher Wert außerhalb der Kapazität des gezeigten Akkumulators liegt. Durch diese Einbringung wird bewirkt, daß der Leitzustand der Röhren in der »Hundertere-Stellenwertreihe von der »6«- zu der »1 «-Röhre umgeschaltet wird. Durch diesen Vorgang wird die linke Triode der »Hunderter«-Übertragungssteuerröhre 333 (Fig. 2D) wirksam, um an der Anode 449 ein additives Übertragungssignal zu erzeugen.
Der alte und neue Saldo des Beispiels VIII sind beide echte oder positive Salden, so daß der »B«-Teil der Hauptspeicherröhre 471 (Fig. 2F) steuernd ist und das Anlegen eines negativen Signals von der Röhre 333 aus an den »A«-Teil der Röhre 471 über die Leiter 450 und 451 und die geschlossenen Relaiskontakte R 6 b 1 den Zustand der Hauptspeicherröhre 471 nicht verändert. Dieses negative Signal schaltet jedoch das Leiten in der Hilfsspeicherröhre 591 (Fig. 2 D) vom »EN«-Teil zum »E«-Teil um, wodurch angezeigt wird, daß die Kapazität überschritten wurde.
Die Bahn für dieses Signal verläuft über Leiter 450, 451, 599, den Kontaktarm 62' des Schalters 592, welcher sich in seiner »Addition«-Stellumg infolge der additiven Einbringung befindet, die geschlossenen Relaiskontakte R6b4 (da das Relais R6 noch abgeschaltet ist), den Leiter 604, geschlossene Relaiskontakte R 5 b 2 (da das Relais R 5 ebenfalls abge-
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schaltet ist), einen Leiter 595 zum Steuergitter 605 Im Beispiel IV wird ebenfalls ein negatives Unterdes »N«-Teiles der Röhre 591. Sobald der »E«-Teil drückungssignal entwickelt, welches in ähnlicher der Hilfsspeichervorrichtung 61 leitend gemacht wird, Weise behandelt wurde. Fig. 4 zeigt die Zustände der wird das Relais R 6 erregt, so daß die Kontakte R 6a-3 wichtigsten Bestandteile vor und nach der Impulsgeschlossen werden und dadurch ein Signal an die 5 gäbe der Einbringung für die Rechnung dieses Bei-Überzugvorrichtung 596, welches die Rechnung des spiels. Der alte Saldo des Beispiels III ist —888, was Beispiels VIII abschließt, angelegt wird. einen Überzug darstellt, so daß der »A«-Teil der
Im Beispiel Villa wird der alte Saldo des Beispiels Hauptspeichervorrichtung 35 steuernd ist. Dieser VIII von +1221 durch die subtraktive Einbringung Saldo liegt innerhalb der Akkumulatorkapazität, so von 111 auf +1110 reduziert, ein Wert, der noch io daß der Teil N der Hilfsspeichervorrichtung 61 leitend außerhalb der Kapazität des Akkumulators liegt. Da ist. Im Beispiel IV wird der alte Saldo von —888 die Kapazität der »Hunderter«-Stellenwertreihe in durch die negative Einbringung von 333 auf —1221 keiner Richtung durch diese Einbringung überschritten erhöht, ein Wert, der die Kapazität des Akkumulators wird, werden keine negativen Signale, die eine »Pfen- überschreitet. Der von der »Hundertere-Stellenwertnigkorrektur« oder einen Übertrag bewirken, ent- 15 reihe kommende Übertragungsimpuls ist ein subtrakwickelt, so daß der Zustand der Hauptspeichervor- tives Übertragungssignal, welches den Leitungszurichtung 35 (Fig. 2F) und der Hilfsspeichervorrich- stand der Hilfsspeichervorrichtung 61 so umschaltet, tung 61 (Fig. 2D) nicht verändert wird und dem- daß der »E«-Teil arbeitet und die Hauptspeichergemäß die Überschreitungsanzeigevorrichtung 596 vorrichtung 35 nicht beeinflußt wird,
wirksam bleibt. 20 Da die Rechnung eine Subtraktion betrifft, wird ein
Im Beispiel VIIIb jedoch wird der überschrittene, negativer Übertragungsimpuls_an der Anode 366 der
alte Saldo infolge einer negativen Einbringung von »Hunderter«-Stellenwertreihe-Übertragungsröhre 333
222 von 1110 auf +888 reduziert, ein Wert, der (Fig. 2B) entwickelt, wenn die Kapazität überschritten
innerhalb der Kapazität des Akkumulators liegt. Da wird. Das Relais R 6 ist zu dieser Zeit abgeschaltet,
der neue Saldo innerhalb der Kapazität des Akku- 25 so daß dieser Impuls einer Bahn folgen kann, die über
mulators liegt, wird die Hilfsspeichervorrichtung 61 den Leiter 368, die Kontakte R 6 b 2 und den Leiter
so umgeschaltet, daß der »N«-Teil wirksam und das 369 zu dem »B«-Teil der Hauptspeichervorrichtung
Signal zur »Überschreitung«-Anzeigevorrichtung596 35 (Fig. 2F) verläuft. Der Impuls ist hier unwirk-
unterbrochen wird. Dies wird durch ein negatives sam, da der »B«-Teil bereits abgeschaltet ist. Der
Signal, welches an der Anode 366 des rechten Teiles 30 negative Impuls wird jedoch zum Schalten des Zu-
dersHunderterÄ-Stellenwertreihe-Übertragungssteuer- Standes der Hilfsspeichervorrichtung 61 (s. Tabelle
röhre 333 erzeugt wird, erreicht, wenn der Leitzustand Fig. 4) gebraucht.
der Röhren der »Hunderter«-Stellenwertreihe in sub- Die Bahn für diesen Vorgang, welche die Relais-
traktiver Richtung von der »1 «-Röhre auf die »8«- kontakteR6b3 und R5b3 einschließt, ist unter der
Röhre durch die subtraktive Einbringung von 222 35 Überschrift »EN«-Strecke in der Tabelle gemäß Fig. 4
umgeschaltet wird. Die Bahn für dieses Signal verläuft aufgeführt. Der negative, von der Übertragungssteuer-
über Leiter 368, 369', den unteren. Kontaktarm 63' des röhre 333 kommende Impuls wird über Leiter 368,
Schalters 592 (welcher sich in »Subtraktion«-Stellung 369 und 369' an den Kontaktarm 63' des »Addition-
befindet), die Relaiskontakte R 6 al (die infolge der Subtraktione-Schalters 592 (Fig. 2D) angelegt. Von
Erregung des Relais R6 geschlossen sind), den Leiter 40 hier aus verläuft dieser Stromkreis weiter über den
606, die Relaiskontakte R5 b 1 (welche normalerweise Leiter 589, die Kontakte R6 b3 und J?5al und den
geschlossen sind) und den Leiter 603 zu dem Steuer- Leiter 595 zu dem »N«-Teil der Hilfsspeicherröhre
gitter 607 des »E«-Teiles der Hilfsspeicherröhre 591. 591. Das Ergebnis des Anlegens eines negativen Im-
Dieses negative Signal kann jedoch den Zustand der pulses an diesen Röhrenteil ist, daß der Leitungs-
Hauptspeichervorrichtung 35 (Fig. 2F) nicht beein- 45 zustand auf den »E«-Teil umgeschaltet wird, was zur
flüssen, da die Relaiskontakte R6bl in Leiter 451 ge- Folge hat, daß ein die Überzuganzeigevorrichtung
öffnet sind, da das Relais R6 so lange erregt ist, wie 596 wirksam machendes Signal erzeugt wird, da das
der »E«-Teil der Hilfsspeicherröhre591 leitend ist. Alle Relais R 6 erregt ist. Dieses Überzugsanzeigesignal
Stromkreise befinden sich nun in, einem normalen Zu- wird unwirksam, wenn wieder in den Bereich der
stand, da der neue Saldo des Beispiels VIIIb ein posi- 50 Kapazität als Ergebnis des im Beispiel IV entwickel-
tiver oder echter Betrag (der »B«-Teil der Haupt- ten Übertragungssignals eingetreten wird,
speichervorrichtung 35 ist wirksam) und der »N«-Teil Die vorstehenden Erläuterungen beschließen die
der Hilfsspeichervorrichtung 61 wirksam ist. Besprechung der Stromkreise, über welche die Hilfs-
In der Tabelle gemäß Fig. 4 ist ein Übertragver- speichervorrichtung mittels Übertragungssignalen gehinderungs- oder negatives Signal durch ein großes, 55 steuert wird. Als nächstes ist der Stromkreis zu bein Klammern gesetztes C angezeigt. In der Klammer trachten, durch den die »Pfennigkorrektur«-Signale ist ebenfalls das Vorzeichen enthalten, welches die Art daran gehindert sind, die Hilfsspeichervorrichtung zu der Einbringung, welche das Signal erzeugt, anzeigt. beeinflussen. Ein »Pfennigkorrektur«-Signal, wird in Das Vorzeichen bestimmt ebenfalls die Richtung, in der Tabelle gemäß Fig. 4 durch ein großes F angewelcher die Kapazität der »Hunderter«-Stellenwert- 60 zeigt. Es ist ebenfalls das Vorzeichen aufgeführt, reihe überschritten wurde. Der Ausdruck »unter- welches anzeigt, ob die Einbringung bzw. der neue drückt« bezieht sich nur auf die Hauptspeichervor- Saldo positiv oder negativ ist.
richtung 35, da bestimmte dieser Signale zum Wech- In den Beispielen II und VI sind die »Pfennigsein des Zustandes des Hilfsspeichers 61 verwendet korrektur«-Signale mit Bezug auf die Hauptspeicherwerden. Die Wirkung dieser negativen Signale des 65 röhre 471 wirksam, und sie sind demgemäß in Fig. 4 »Übertragungsunterdrückungs«-Typs auf die Hilfs- ohne Klammern dargestellt. Diese Signale sind jedoch, speichervorrichtung und das Fehlen einer Wirkung soweit die Hilfsspeichervorrichtung betroffen ist, unauf die Hauptspeichervorrichtung wurden eben bei wirksam. Im Beispiel II wurde eine subtraktive EinBeschreibung der Beispiele IVb, VIII und VIIIb bringung durchgeführt, und der Hilfsspeicher-Einerläutert. 70 gangsschalter 592 (Fig. 2D) ist demgemäß in der
»Subtraktion«-Steilung. Beide Relais R6 und RS sind abgeschaltet (s. Fig. 4), so daß die Kontakte R6al und R5al offen sind. Das negative Signal, welches an der Anode 366 der »Hunderter«-Stellenvvertreihe - Übertragungssteuerröhre 333 entwickelt wurde, kann demnach weder dem Steuergitter 605 noch dem Steuergitter 607 der Hilfsspeicherröhre 591 zugeführt werden.
In ähnlicher Weise wird bewirkt, daß das negative Signal, welches an der Anode 449 der Röhre 333 entwickelt wird, und zwar als Ergebnis der Rechnung des Beispiels VI, den Zustand der Hilfsspeicherröhre 591 nicht beeinflussen kann. Das Relais R 5 ist zu diesem Zeitpunkt erregt, und die KontakteR5b2 sind offen, so daß das an der Anode 449 erzeugte Signal verhindert ist, die Spannung des Steuergitters 605 des arbeitenden »N«-Teiles der Hilfsspeicherröhre 591 zu beeinflussen. Aus diesem Grund führen die negativen Signale, die in Fig. 4 durch die Symbole F oder C dargestellt sind, in jedem Fall nur die gewünschten Funktionen durch.
Nullstellen
Die Akkumulatorfunktionen wurden nun in ihren Einzelheiten erläutert. Während oder zu Beginn einer Anzahl von Rechenvorgängen ist es wünschenswert oder erforderlich, die einzelnen Stellenwertreihen des Akkumulators auf Null zurückzustellen. Dies wird leicht und selbsttätig unter der Steuerung einer Nullstelltaste 621 (Fig. 2 C) erreicht, welche Stromkreise steuert, die ein Leiten in den »0«-Röhren 100, 622 (Fig. 2A) und 447 (Fig. 2C) der entsprechenden Stellenwertreihen errichten. Diese Stromkreise sind bezüglich jeder »0«-Röhre gleich, und aus diesem Grunde wird nur der der »0«-Röhre 100 der »Einer«- Stellenwertreihe zugeordnete im einzelnen beschrieben. Das Steuergitter 180 ist über einen 47000-Ohm-Gitterwiderstand 182 und einen 1-Megohm-Gittervörspannungswiderstand 623, der im Leiter 624 liegt, mit einem gemeinsamen Vorspannungsleiter 625 verbunden. Das Schirmgitter 165 dieser Röhre steht ebenfalls über einen 47 000-Ohm-Gitterwiderstand 166 und einen 1-Megohm-Gittervorspannungswiderstand 161, der im Leiter 620 liegt, mit dem gemeinsamen Vorspannungsleiter 625 in Verbindung. Der gemeinsame Leiter 625 ist ein Bestandteil eines Stromkreises, der die Taste 621 (Fig. 2C), einen 100-Ohm-Widerstand 626 und Leiter 627 und 633 einschließt. Der Leiter 633 ist mit dem gemeinsamen Leiter 144 verbunden, der seinerseits über einen Widerstand 145 und einen Schalter 147 an einem Pol 146 (Fig. 2A), an dem —75 V Vorspannung liegen, angeschlossen ist.
Aus diesem Grund wird, wenn sich der Schalter 147 in seiner gezeigten Stellung befindet, negative Spannung von —75 V vom Pol 146 aus an die Steuer- und Schirmgitterkreise einer jeden, der »0«-Röhren angelegt. Diese negative Vorspannungsquelle liefert ebenfalls normalerweise Spannung für die Steuer- und Schirmgitter jeder der Zählröhren der verschiedenen Stellenwertreihen, und zwar über den gemeinsamen 6σ Leiter 144.
Ist es jedoch erwünscht, die Stellenwertreihen nullzustellen, so wird die Taste 621 gedrückt, wodurch der Vorspannungsstromkreis der Steuer- und Schirmgitter der »0«-Röhren unterbrochen wird und dadurch ein Leiten in diesen Röhren zugelassen wird. Durch diesen Vorgang wird in bereits beschriebener Weise erreicht, daß die anderen leitenden Röhren in jeder Stellenwertreihe gelöscht werden, und zwar wegen des gemeinsamen Anodenwiderstandes (119 in der »Einere-Stellenwertreihe), der in dem am Pol 117 (Fig. 2D) angeschlossenen Versorgungsleiter liegt. Der mit der Taste 621 in Reihe geschaltete 100-Ohm-Widerstand 626, der 0,l-^F-Kondensator 629 und der 0,25^F-Querkondensator 628 arbeiten als Filter, um die steile Wellenfront der Vorspannung abzubauen, wenn die Taste 621 arbeitet. Aus diesem Grund arbeitet die Wellenfront nicht als Streuzählung.
Sobald der Akkumulator nullgestellt ist, sollte die Hauptspeichervorrichtung 35 so eingestellt werden, daß der echte oder positive Teil B arbeitet. Dies wird durch einen Schalter 630 (Fig. 2 F) erreicht, der in den Vorspannstromkreis des Steuergitters 477 des »B «-Teiles der Röhre 471 eingeschaltet ist. Der Schalter 630 ist mit der Schaltertaste 621 (Fig. 2C) mechanisch verbunden, so daß, wenn der durch die Taste 621 betätigte Schalter offen ist, der Schalter 630 ebenfalls geöffnet und dadurch die Vorspannung von —105 V die vom Pol 478 (Fig. 2 F) aus an das Steuergitter 477 des »B «-Teiles angelegt wird, unterbrochen wird, so daß das Leiten im »B«-Teil dieser Röhre erhalten oder in den »B«-Teil umgeschaltet wird.
Ein Filternetzwerk, welches durch einen 100-Ohm-Widerstand 631 und einen zur Erde nebengeschlossenen O.l^F-Kondensator 632 gebildet wird, ist vorgesehen, um die steile Wellenfront, die auftritt, wenn die Vorspannung plötzlich unterbrochen wird, abzubauen oder zu glätten. Aus diesem Grund ist der Akkumulator für eine neue Zählung selbsttätig vorbereitet.
Voreinstellung
Ein Arbeitsvorgang kann auch dadurch begonnen werden, daß eine Einbringung in die Stellenwertreihen voreingestellt wird. Diese Einbringung kann einen positiven oder negativen Betrag enthalten. Die Voreinstellungschalter sind in Fig. 2 E gezeigt. Der obere Satz enthält die Kontaktarme 651 und 652 zum Bestimmen des in die »Einer«-Stellenwertreihe voreinzustellenden Betrages. Der linke Schaltarm 651 ist zum Voreinstellen der positiven Ziffern vorgesehen, während es der rechte Arm 652 ermöglicht, das Neunerkomplement derselben in der »Einer«-Stellenwertreihe voreinzustellen, was der Voreinstellung einer negativen Ziffer in dieser Stellenwertreihe entspricht. Die Schaltarme 653 und 654 sind vorgesehen, um eine positive oder negative Ziffer in der »Zehner«- Stellenwertreihe voreinzustellen, während die Schaltarme 655 und 656 zum Voreinstellen von negativen oder positiven Ziffern in der »Hunderter«-Stellenwertreihe dienen.
Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß ein positiver Betrag von 111 im Akkumulator vorangestellt werden soll. Der erste durchzuführende Schritt ist es, den »Addition-Subtraktion«-Schalter
493 (Fig. 2A) in die gezeigte »Addition«-Stellung einzustellen. Durch diesen Vorgang wird die am Pol
494 liegende Vorspannung von +150'V vom gemeinsamen Leiter 495, welcher zu dem Relais R1 verläuft, entfernt und dadurch sichergestellt, daß das Relais R1 abgeschaltet wird, so daß seine KontakteI?Ic4i> geschlossen und dadurch die Kathode 490 des »B «-Teiles der Hauptspeichervorrichtung 35 über den Leiter 492 geerdet wird. Da "die Kontakte RIc 4: α nun offen sind, ist der Kathodenstromkreis des »A«-Teiles unterbrochen, so daß der »B«-Teil beim Arbeiten des Flip-Flop-Kreises den leitenden Zustand annimmt. Wie bereits beschrieben, ist der »B«-Teil der steuernde Teil für positive oder echte Zahlen und steuert die
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Anzeigevorrichtung (Fig. 2C) so, daß ein positiver eingeschaltet. Wenn jedoch die Kontakte i?4el b auf Betrag angezeigt wird. die gegenüberliegenden Kontakte R 4 el α geschaltet
Als nächstes ist der einzubringende Betrag durch werden, wird die Stromversorgungsbahn für das Redas Bewegen der Schaltarme 651, 653 und 655 auf die lais R3 unwirksam und verbleibt in diesem Zustand »1 «-Kontaktpositionen voreinzustellen. Der Vorein- 5 während des anschließenden Arbeitens des Akkustellschalter 485 (Fig. 2F) ist nun geschlossen, um die mulators.
am Pol 482 liegende + 250-V-Betriebsspannung an Die Abschaltung des Relais R 3 öffnet die Kon-
den Leiter 657, welcher Anodenspannung an die Hilfs- takte i? 3 al, R3a2 und R3a3, um die — 25OV-Bespeicherröhre 591 (Fig. 2D) liefert, anzulegen. Durch triebsspannung von dem Kathodenkreisen der »1«- das Schließen des Voreinstellschalters 485 (Fig. 2F) io Röhren der verschiedenen Stellenwertreihen zu entwird ebenfalls ein Relaisbetriebsspannungsleiter 658 fernen. Die »1 «-Röhren verbleiben jedoch steuernd geschlossen, so daß die am Pol 523 liegende positive oder in ihrem leitenden Zustand, und ihre Kathoden 150-V-Spannung an den gemeinsamen Relaisbetriebs- nehmen die normale Arbeitsspannung von annähernd Spannungsleiter 526 über den Leiter 524 angelegt +75V an, was durch den Kathodenstronifluß zu den wird. 15 Kathodenwiderständen bestimmt wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Relais i?4 (Fig. 2F) Wenn das Relais R3 abgeschaltet ist, sind demnach
unwirksam, so daß seineKontaktei?4cl& geschlossen seine Kontakte R3bl geschlossen, um das Relais R2 sind, wodurch der Betriebsspannungsstromkreis vom über Leiter 686 und 687, die nun geschlossenen ReLeiter 526 aus über Leiter 659 und 660 zu der Spule laiskontaktei?4al und Leiter 688 und 659, welch eines Voreinstellrelaisi? 3 vervollständigt wird. Wenn 20 letzterer mit dem gemeinsamen Relaisspannungsverdas Relais R3 erregt ist, sind seine Kontakte R3a 1, sorgungsleiter 526 verbunden ist, zu erregen. Das Re- R3a2 und R3a3 geschlossen, so daß der vom lais R2 ist ein Folgeschaltrelais, welches für be-—250-V-Pol 347 über den Leiter 348 und den Leiter stimmte nun zu erläuternde Vorgänge eine Verzöge-661 zu dem gemeinsamen Leiter 662, der die drei er- rung bewirkt.
wähnten Kontakte miteinander verbindet, verlaufende 25 So werden beispielsweise durch die Erregung des Stromkreis geschlossen wird. Demnach ist die Relais R2 die Leiter 491 und 492, welche zu den Ka- -250-V-Spannungsquelle über Leiter 663, 664 und thoden489 und 490 der Hauptspeicherröhre 471 über 665 mit den nun geschlossenen Relaiskontakten Rl el b, die nun geschlossenen Relaiskontakte R 2 al und Rlc2b, Rlc3b verbunden. R2a2 verlaufen, geerdet. Der Teil B der Haupt-
Die Leiter 666, 667 und 668 vervollständigen die 30 speichervorrichtung 35 verbleibt jedoch in leitendem negative Betriebsspannungsverbindung von den Kon- Zustand, da sein Stromkreis anfänglich über das Retakten des Relais Rl zu den Schaltarmen 651, 653 lais Rl, durch welches der Zustand der Röhre 471 bzw. 655 der »Einer«-, »Zehner«- und »Hunderter«- bestimmt wird, geschlossen wurde. Das Arbeiten des Stellenwertreihen (Fig. 2D). Da jeder der vorein- Relais R2 macht es entweder für den »A«- oder gestellten Schaltarme auf die »1 «-Kontakte eingestellt 35 »B«-Teil möglich, unter dem Einfluß der vorher beist, wird die negative Spannung über Kabel 561, 560 schriebenen »Pfennigko>rrektur«-Signale den Arbeitsund 559 an die Leiter 669, 670 und 671 (Fig. 2 A und zustand anzunehmen.
2C), welche in den Kathoden-Stromkreisen der »1«- Durch die nun geschlossenen Relaiskontakte R2clb
Röhren einer jeden Stellenwertreihe liegen, angelegt., wird vom Pol 478 (Fig. 2F) aus eine negative Span-Das Anlegen dieser hohen negativen Spannung zieht 40 nung von 105 V über den Leiter 689, den Uberdie Kathodenspannung der »1 «-Röhre so weit her- tragungsschalter 690, den Leiter 691, die Kontakte unter, daß diese Röhren einen Zündzustand an- R2db, den Leiter 692 und den Leiter 350 zu den nehmen, da die Kathoden niedrigere Spannung als die Gitterstromkreisen einer jeden der Übertragungs-Steuer- und Schirmgitter aufweisen. steuerröhren 333, 331 und 248 angelegt.
Es sei erwähnt, daß der Spannungsabfall der Ka- 45 Dies ist die normale Vorspannungsanordnung an thoden der »1 «-Röhren die Spannung an den Steuer- diesen Übertragungssteuerröhren, welche sicherstellt, und Schirmgittern dieser Röhren nicht beeinflußt, da daß jeweils nur ein Teil, d. h. entweder der additive sie von dem Spannungsteilernetzwerk, welches zwi- oder subtraktive Übertragungssteuerteil der Röhre, sehen den benachbarten »0«- und »2«-Röhren einge- jeweils zu einem Zeitpunkt arbeitet. Durch die Erschaltet ist, versorgt werden. Aus diesem Grund sind 50 regung des Relais R2 werden ebenfalls seine Kondie »1 «-Röhren bereit, um gezündet zu werden. takte R2a3 geschlossen und dadurch die Kathode 693
Sobald das Relais R3 erregt wird, werden seine des »E«-Teiles der Hilfsspeicherröhre 591 (Fig. 2D) Kontakte R3 »4 geschlossen, um die Betriebsspan- über den Leiter 694 geerdet, wodurch nun einem von nungsverbindung von dem gemeinsamen Leiter 526 beiden Teilen der Hilfsspeicherröhre erlaubt wird, aus über Leiter 681 und 682 zu dem Relais R 4 zu 55 den leitenden Zustand unter dem Einfluß eines negavervollständigen, wodurch dieses Relais erregt wird. tiven Signals, welches von der »Hunderter«-Stellen-Demgemäß werden seine Kontakte R4 a2 geschlossen, wertreihe des Akkumulators kommt, anzunehmen,
um den Leiter 118, welcher der gemeinsame Anoden- Es ist ersichtlich, daß, da die Kathode 695 des
Versorgungsleiter für die Röhren einer jeden der »N«-Teiles der Hilfsspeicherröhre 591 immer geerdet Stellenwertreihen ist, über den Leiter 683 mit dem 60 ist, der Normalteil der Hilfsspeicherröhre den leitenpositiven Pol 117 zu verbinden, und zwar zu dem den Zustand annimmt, wenn der Voreinstellschalter Zeitpunkt, zu welchem die vorgewählten Röhren ge- 485 (Fig. 2F) anfangs geschlossen wird, um Spannung zündet sind. an den Anodenversorgungsleiter 657 anzulegen. Das
Ebenfalls, wenn das Relais Ri erregt wurde, wer- Folgeschaltrelais R2 und das Relais J?4 verbleiben den seine Kontakte R 4 el b auf die gegenüberliegende 65 während nachfolgender Akkumulatorvorgänge einstellung R 4 el α geschaltet und dadurch ein Halte- geschaltet.
Stromkreis für das Relais i?4 über die Leiter 684 und Die vorgehende Beschreibung zeigt die vielseitigen
659, welch letzterer mit dem gemeinsamen Betriebs- Arbeitsgänge des Akkumulators und seine Steuespannungsleiter 526 verbunden ist, errichtet. Das Re- rungen, die in der vorliegenden Erfindung enthalten lais verbleibt während des Arbeitens des Akkumulators 70 sind, auf. Der Akkumulator ermöglicht das selbst-

Claims (6)

  1. 43 44
    tätige Durchführen von Additionen und Subtraktionen wenn Eingangssignale fehlen, jedoch der Akkumulator in jeder Stellenwertreihe in regelloser Folge. Eben- einen wichtigen Betrag enthält, der später noch gefalls wurden die Leistungen, wie »Pfennigkorrektur«, braucht wird. Da die Relais Rl bis RA während des die Anwendung der Einzelanzeigevorrichtung zum Teiles eines Vorganges nicht arbeiten, während Anzeigen positiver oder negativer Beträge, die Ver- 5 welchem der Akkumulator wirksam ist, ist die Mögwendung des Neunerkomplementsystems zum Vorein- lichkeit von Einschwing- oder Streuimpulsen infolge stellen positiver oder negativer Zahlen in den Stellen- der Ein- und Abschaltung der Relais, welche als Zählwertreihen und die verschiedenen Unterdrücker- impuls wirken kann, ausgeschaltet. Wie es in Verfunktionen zum Unterdrücken unerwünschter Über- bindung mit der Beschreibung des Relais R1 erläutert tragungssignale, durch welche es möglich gemacht io wurde, ist jedem Relais ein Filternetzwerk, enthaltend wird, die Kapazität des Akkumulators in entweder der einen Kondensator 500 und einen Widerstand 499, als positiven oder negativen Richtung zu überschreiten Schutzmaßnahme nebengeschlossen,
    und zu einem Wert, der innerhalb der Kapazität liegt, Ist es erwünscht, einen negativen Betrag in den ohne Fehler zurückzukehren, erläutert, und es sei er- Stellenwertreihen voreinzustellen, so ist das Verfahren wähnt, daß viele der aufgezählten Steuerleistungen 15 dem gerade beschriebenen ähnlich. In diesem Fall für andere elektronische Akkumulatoren angewandt werden jedoch die Schalterarme 652, 654 und 656 verwerden können. wendet, um die gewünschten, voreinzustellendenZiffern
    Andere Teile, die Stromkreise zum Durchführen von auszuwählen. Soll beispielsweise der negative Betrag Ausschaltfunktionen und Kontrollvorgängen ein- von 777 in einem Voreinstellarbeitsgang eingebracht schließen, werden nun beschrieben. Der Abschalt- 20 werden, so muß jeder der Schaltarme 652, 654 und Stromkreis steht unter der Steuerung des »Normal- 656 auf den »7«-Kontakt eingestellt und der »Additionübertragung - Ausschalt« - Übertragungsschalters 690 Subtraktion«-Schalter 493 (Fig. 2A) in die untere (Fig. 2F). Es wurde bereits erwähnt, daß die Über- oder »Subtraktion«-Stellung umgelegt werden, um den tragung eines Übertragungs-»Pfennigkorrektur«- +150-V-PoI 494 mit dem gemeinsamen Leiter 495 zu Signals in bekannter Weise bei sich in gezeigter 25 verbinden, was ein Erregen des Relais Rl zur Folge Position befindlichem Schalter 690 ausgeführt wird. hat. Wenn der Voreinstellschalter 485 vorher geöffnet
    Wenn es jedoch erwünscht ist, den Akkumulator wurde, um den Akkumulator nullzustellen, wird das gegen weitere Übertragungen zu irgendeiner Zeit in Arbeiten des Relais R1 die Hauptspeicherröhre so eineiner Reihe von Rechnungen zu sperren, ist es ledig- stellen, daß ihr »A«-Teil arbeitet, und zwar durch lieh notwendig, den Schalter 690 auf die untere oder 30 Erden der Kathode 489 über die Relaiskontakte »Ausschalt«-Übertragungsstellung zu bewegen, wo- RIc4a. Demgemäß wird die Anzeigevorrichtung durch die —250 V führende negative Vorspannquelle (Fig. 2C) so vorbereitet, daß sie in Rot oder wie für 347 über die Leiter 348 und 691, die Relaiskontakte negative Beträge oder Überzüge erwünscht anzeigt.
    R2db (das Relais R2 ist normalerweise während Die Relaiskontakte Rlda, Rlc2a und Rlc3a des Arbeitens erregt), den Leiter 692 und den Leiter 35 des Relais R1 werden geschlossen, um dadurch die 350 mit den Gitterstromkreisen der Übertragungs- Schaltarme 652, 654 und 656 über Leiter 673, 674 steuerröhren 333, 262 (Fig. 2B) und 248 verbunden bzw. 675 und die Kontakte des Relais Rl mit den wird. Das Anlegen dieser hohen negativen Spannung Leitern 665, 664 bzw. 663 zu verbinden. Die Leiter an diese Gitterstromkreise stellt sicher, daß kein Teil _ 665, 664 bzw. 663 sind wiederum über die Relaisder Übertragungssteuerröhre ein »Übertrag«- oder 40' kontakte R3al, i?3a2 und i?3a3 mit dem gemein- »Pfennnigkorrektur«-Signal an andere Stellenwert- samen Leiter 662 verbindbar, der seinerseits über die reihen weiterleitet. Demgemäß bleiben irgendwelche Leiter 661 und 348 mit der — 250-V-Ouelle 347 ver-Streuimpulse oder Einschwingstörungen, welche bei- bunden ist. Über die soeben beschriebenen Verbinspielsweise während Voreinstellungen oder zu anderen düngen wird den ausgewählten »7«-Kontaktleitern Zeiten, mit Ausnahme während der Zeit des Arbeits- 45 676, 677 und 678 (Fig. 2E) die am Pol 347 liegende Spieles, während welcher der Akkumulator arbeitet, Spannung zugeführt. Die Leiter 676, 677 und 678 vorkommen können, unwirksam, um diese Röhren zu verlaufen durch Kabel 561, 560 und 559 und treten als beeinflussen." Leiter 679, 680 und 557, die mit den Kathodenstrom-
    Eine ähnliche Vorkehrung, die ein weiteres Merk- kreisen der »2«-Röhren der »Einer«-, »Zehner«- und mal der Erfindung darstellt, liegt in der Anordnung 50 »Hunderter«-Stellenwertreihe verbunden sind, aus des Schutzschalters 147, der in Fig. 2A gezeigt ist. diesen aus. Demgemäß werden die »2«-Röhren ge-Wird der Schalter von seiner gezeigten Stellung in die zündet und nehmen den leitenden Zustand an. Das obere Einstellage umgelegt, so wird die negative Vor- Leiten in den »2«-Röhren stellt eine negative Einspannung von —250 V, die am Pol 696 liegt, an die bringung von 777 dar, und diese Einbringung wird Spannungsteilernetzwerke angelegt, welche die Steuer- 55 somit angezeigt,
    oder Schirmgitter der verschiedenen Zählröhren in
    jeder Stellenwertreihe verbinden. Das Anlegen dieser Patentansprüche:
    hohen negativen Spannung stellt sicher, daß der
    Leitungszustand in den Zählröhren durch Einschwing- 1. Elektronischer Akkumulator mit unschäd-
    oder Streuimpulse nicht gestört wird und solche Im- 60 licher Überschreitung seiner Kapazität, für addi-
    pulse keine Zählung hervorrufen können. Aus diesem tive und subtraktive Vorgänge mit Übertrag zwi-
    Grund wird der in den Stellenwertreihen eingestellte sehen einzelnen Stellenwertreihen und »flüchtige-
    Betrag während Zeitperioden, während welcher keine Eins «-Übertrag zwischen der höchsten und der
    Impulsabgabe erfolgt, nicht beeinflußt werden. niedrigsten Stellenwertreihe beim Nulldurchgang
    Natürlich werden der »Ausschaltschalter« und der 65 des Akkumulatorinhalts, dadurch gekennzeichnet, »Schutzschalter« in ihre normalen Einstellagen zu- daß ein Signal der höchsten Stellenwertreihe bei rückgestellt, wenn der Akkumulator wieder arbeiten einem Nulldurchgang des Akkumulatorinhalts insoll. Diese Schalter dienen lediglich zum Sperren des folge Vorzeichenwechsels ein erstes (35) und bei Akkumulators während der Zeitabschnitte, während einem weiteren Nulldurchgang infolge Überweicher er unwirksam ist und nicht arbeitet oder 70 schreitens der Akkumulatorkapazität in derselben
    Richtung bzw. Zurückkehrens in die Kapazität über einen Schaltkreis (Fig. 3) ein zweites bistabiles Element (61) umschaltet und daß der Schaltkreis (Fig. 3) abhängig von dem Zustand der beiden bistabilen Elemente den »flüchtige-Eins«- Übertrag nur dann gestattet, wenn bei einem Nulldurchgang das Vorzeichen des Akkumulatorinhalts wechselt.
  2. 2. Elektronischer Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem ersten bistabilen Element (35) zugeordnetes sSteuerglied (R S) die Einstellung einer »flüchtige-EinsÄ-Übertragschaltung (402) der niedrigsten Stellenwertreihe bestimmt, daß dieses (RS) und ein dem zweiten bistabilen Element (61) zugeordnetes zweites Steuerglied (i?6)' in dem Schaltkreis (Fig. 3) enthaltene Schaltelemente (z. B. RSbI, R6ai) steuern, daß ein gemeinsamer Schalter (216) jede Stellenwertreihe für positive oder negative Eingaben einstellt, daß ein weiterer, mit diesem Schalter zusammenwirkender Schalter (62', 63') gemäß dem Vorzeichen der nächsten Eingabe einen bestimmten Strompfad im Schaltkreis auswählt und daß der Schaltkreis infolge Übertragssignalen der Übertragungsvorrichtung (333) der höchsten Stellenwertreihe und abhängig von der Einstellung des weiteren Schalters (62', 63') und von dem Zustand der beiden bistabilen Elemente (35, 61) das zweite bistabile Element (61) in den einen oder anderen Zustand schaltet, wodurch angezeigt wird, ob sich der Akkumulatorinhalt innerhalb oder außerhalb der Akkumulatorkapazität befindet.
  3. 3. Elektronischer Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite bistabile Element (61) von dem einen, dem Normalzustand (N), in den anderen, den Überflußzustand (Is), geschaltet wird, wenn das erste bistabile Element (35) in dem ersten Zustand ist und ein »Übertrag«- Signal mit einem bestimmten Vorzeichen infolge Überschreitens der Kapazität in der einen Richtung dem Schaltkreis (Fig. 3) zugeführt wird oder wenn sich das erste bistabile Element in dem anderen Zustand befindet und ein »Überträge-Signal mit entgegengesetzten Vorzeichen infolge Überschreitens der Kapazität in der anderen Richtung angelegt wird, und daß eine Rückschaltung des zweiten bistabilen Elementes (61) erfolgt, wenn ein »Übertrag«-Signal mit jeweils umgekehrten Vorzeichen infolge Eintritt in die Kapazität angelegt wird, und daß die genannten beiden Steuerglieder (R 5, R 6) abhängig von den Zuständen der bistabilen Elemente (35, 61) die Schaltelemente des Schaltkreises so· einstellen, daß ein »flüchtige-Eins «-Übertrag nur bei Normalzustand (N) des zweiten bistabilen Elementes (61) erfolgt.
  4. 4. Elektronischer Akkumulator nach Anspruch 2, bei dem jede Stellenwertreihe aus mehreren zu einem Doppelring für additive und subtraktive Vorgänge zusammengeschalteten Elektronenröhren besteht, die den wahren Betrag für positiven Akkumulatorinhalt und den Komplementärbetrag für negativen Akkumulatorinhalt angeben, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierteilige Anzeige (534) mit den Entladungsröhren der entsprechenden Stellenwertreihen zusammengeschaltet ist und daß das Steuerglied (RS) des ersten bistabilen Elementes (35) abhängig von dessen Zustand eine Anzeigeeinstellung (529) so betätigt, daß jeweils unabhängig vom Vorzeichen der richtige Betrag des Akkumulatorinhalts angezeigt wird.
  5. 5. Elektronischer Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Schaltkreis (Fig. 3) enthaltener, von dem dem ersten bistabilen Element (35) zugeordneten Steuerglied (R S) einstellbarer Schalter abhängig vom Zustand des Elementes Anodenspannung (273) an eine der beiden die »flüchtige-Einse-Übertragschaltung darstellenden Elektronenröhren (402) legt und daß ein »Übertrag«-Signal der höchsten Stellenwertreihe über eine »additive-Übertrag«- (31') bzw. »subtraktive-Übertrag«-Schaltung (32') an das eine bzw. andere Steuergitter der Röhren (402) gelangt, wodurch jedoch eine Umschaltung der beiden Röhren nur bei Vorzeichenwechsel des Akkumulatoonhalts erfolgt.
  6. 6. Elektronischer Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem additiven bzw. negativen Teil der der höchsten Stellenwertreihe zugeordneten »Übertrag«-Schaltung (332) an die »additive-Übertrag«- bzw. »subtraktive-Übertrag«-Schaltung (31', 32') gelegte additive bzw. subtraktive »Übertrag«-Signal zur Vermeidung der Beeinflussung von Betragseingangssignalen durch das »flüchtige-Eins«-Übertragsignal verzögert wird, und daß das verzögerte »Übertrag«-Signal abhängig von der Stellung von durch das Steuerglied (R6) des zweiten bistabilen Elementes (61) betätigbaren Kontakten (R 6 b 1, R6b2) das erste bistabile Element (35) nur bei Nulldurchgang infolge Zeichenwechsels des Akkumulatorinhalts umschaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Electronics, April 1956, S. 122 bis 126;
    Electronic Engineering, April 1956, S. 138 bis 143; Rev. Sei. Instr., 1946, S. 375/376;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 534287, 2 536 916.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    ® 009 589/240 8.60
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