DE1087375B - Vorrichtung zur Aufnahme von Kerninduktionsspektren nach der Resonanzmethode - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Kerninduktionsspektren nach der Resonanzmethode

Info

Publication number
DE1087375B
DE1087375B DET14373A DET0014373A DE1087375B DE 1087375 B DE1087375 B DE 1087375B DE T14373 A DET14373 A DE T14373A DE T0014373 A DET0014373 A DE T0014373A DE 1087375 B DE1087375 B DE 1087375B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
field
receiver coil
probe head
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET14373A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hs H Guenthard
Hans Primas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trueb Taeuber & Co A G
Original Assignee
Trueb Taeuber & Co A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trueb Taeuber & Co A G filed Critical Trueb Taeuber & Co A G
Publication of DE1087375B publication Critical patent/DE1087375B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/34Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
    • G01R33/34046Volume type coils, e.g. bird-cage coils; Quadrature bird-cage coils; Circularly polarised coils
    • G01R33/34053Solenoid coils; Toroidal coils
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/36Electrical details, e.g. matching or coupling of the coil to the receiver
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/36Electrical details, e.g. matching or coupling of the coil to the receiver
    • G01R33/3642Mutual coupling or decoupling of multiple coils, e.g. decoupling of a receive coil from a transmission coil, or intentional coupling of RF coils, e.g. for RF magnetic field amplification
    • G01R33/3657Decoupling of multiple RF coils wherein the multiple RF coils do not have the same function in MR, e.g. decoupling of a transmission coil from a receive coil
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/38Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
    • G01R33/381Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using electromagnets
    • G01R33/3815Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using electromagnets with superconducting coils, e.g. power supply therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

Die von Bloch angegebene Methode zur Aufnahme von Kernresonanzspektren kann als bekannt vorausgesetzt werden (Physical Review Bd 70, 1946, S. 474) und wird daher nachfolgend nur kurz zusammengefaßt: In einem homogenen magnetischen Gleichfeld H0, welches in Fig. 1 senkrecht auf der Zeichenebene gedacht und durch Kreuze angedeutet ist, befindet sich eine Materialprobe P. Die magnetischen Momente der in der Probe enthaltenen Atomkerne präzessieren um zu H0 parallele Achsen und werden durch ein magnetisches Wechselfeld H1, welches senkrecht auf H0 steht, zu Resonanzeffekten angeregt. Die präzessierenden Atomkerne induzieren in der Empfängerspule E, deren Achse sowohl auf H0 als auch auf H1 senkrecht steht, eine Spannung, welche nach Verstärkung, Gleichrichtung und Demodulation in einem gewissen Frequenzbereich des anregenden Wechselfeldes UT1 bei konstantem Gleichfeld H0 oder über einen größeren Bereich von H0 bei konstanter Frequenz von H1 gemessen werden kann. Bei gewissen Werten der Größe von H0 hat die Induktionsspannung Resonanzwerte, wobei die Lage der Resonanzstellen in den so erhaltenen Kerninduktionsspektren für das Material der Probe charakteristisch ist.
Diese Kerninduktionsspektren können daher zur Analyse von Stoffen dienen sowie wesentliche Aufschlüsse über die Struktur der geprüften Materie geben. Insbesondere sind hochaufgelöste Kerninduktionsspektren ein Hilfsmittel zur Strukturerforschung von organischen Molekülen.
Das Auflösungsvermögen einer Vorrichtung zur Aufnahme von Kerninduktionsspektren ist definiert durch das Verhältnis der durch die Vorrichtung bestimmten minimalen Linienbreite des Kernsignals, gemessen in Einheiten der Frequenz oder der Feldstärke, zur Frequenz des Feldes H1 oder zum Feld H0. Neben anderen hier weniger interessierenden Größen sind für das Auflösungsvermögen wesentlich bestimmend die Homogenität des Hj-Feldes im Bereich der Probe, d. h. in einigen Kubikmillimetern, und das Verhältnis zwischen der durch die präzessierenden Kernmomente in der Spule £ induzierten Spannung zu den an der Spule is auftretenden Rauschspannungen. Außer diesen Rauschspannungen treten an der Spule E noch andere Spannungen auf, welche nicht mit dem Kernsignal verwechselt werden dürfen und welche entweder durch direkte induktive oder kapazitive Übertragung von den zur Erzeugung des Wechselfeldes H1 dienenden Sendespulen auf die Empfängerspule (»Übersprechspannung«) oder durch Einwirkung von äußeren Feldern entstehen. Während die letzten auf bekannte Weise ferngehalten oder kompensiert werden können, sollen hier die Übersprechspannungen, welche durch die Frequenz Vorrichtung zur Aufnahme
von Kerninduktionsspektren
nach der Resonanzmethode
Anmelder:
Trüb, Täuber & Co. A. G.,
Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Maler, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 18. April 1957
Dr. Hs. H. Günthard und Hans Primas,
Zürich (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
des -ffj-Feldes gekennzeichnet sind, näher betrachtet werden.
Das H0-FeId, welches im allgemeinen für Kernresonanzversuche einige tausend oder mehr Gauß beträgt, wird üblicherweise durch einen Permanentmagneten oder einen Elektromagneten erzeugt. Die Homogenität des ffo-Feldes im Bereich der Probe wird gewährleistet durch die Beschaffenheit und Form der Polschuhe dieses iJ0-Magneten sowie durch gewisse bekannte Korrektursysteme, welche das U0-FeId am Ort der Probe zusätzlich homogenisieren. Das ίΤ,,-Feld weist zweckmäßig Axialsymmetrie auf. Die Elemente, welche in den Luftspalt des ifo-Magneten hineingebracht werden müssen, sind gewöhnlich zu einem System zusammengebaut, welches als Probenkopf bezeichnet wird. Der Probenkopf ist im allgemeinen an einem Arm befestigt und kann durch eine mechanische Einrichtung in den Luftspalt hineingebracht und dort nach drei Koordinatenrichtungen bewegt werden, um die Probe an den Ort der besten Homogenität des iio-Feldes bringen zu können.
Im Probenkopf sind im wesentlichen eingebaut: die Spulen zur Erzeugung des .S^-Wechselfeldes (»Sendespulen« genannt), die Empfängerspule, die notwendigen Zuleitungen und der Probenhalter mit der Probe. Die Probe liegt meist symmetrisch in der Empfängerspule.
Wir betrachten vorerst die Anordnung von Sende- und Empfängerspulen. Die bisher übliche An-
009 587/196
Ordnung ist in Fig. 2 gezeigt. Die Sendespulen S1 und S2, welche im gleichen Sinne vom gleichen Hochfrequenzstrom durchflossen sind, erzeugen das zur Achse der Empfängerspule E senkrechte Wechselfeld Ji1. Dabei liegen die Achsen der drei Spulen S1, S2 und E in einer Spiegelebene der Anordnung, und die zu dieser Ebene senkrechte, durch die Achse der Spule E gehende Ebene ist ebenfalls eine Spiegelebene. Da die Sendespulen senkrecht zur Empfängerspule liegen, sollte in dieser keine Spannung induziert werden. Dies ist jedoch nur näherungsweise richtig. In Wirklichkeit wird in E doch eine Induktionsspannung entstehen, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Durch Fehler in der Spiegelsymmetrie von S1 und 5"2 oder durch ein Abweichen der Achsen von S1 und S2 von der Senkrechten auf die Achse von E entsteht eine Komponente von Ji1 parallel zur Achse von E, welche eine Induktionsspannung in E hervorruft.
2. Auch die Zuleitung zu den Sendespulen ergeben eine Komponente von If1 in Richtung der Achse von ao E, andererseits können die Zuleitungen zur Empfängerspule durch die Hauptkomponente des Ji1-FeI-des eine Induktion erfahren.
3. Durch die zur Befestigung der Spulen und des Probehalters verwendeten Materialien wird das H1-Feld verzerrt und eine Induktion in der Empfängerspule ermöglicht.
4. Zwischen den Sendespulen und der Empfängerspule besteht eine kapazitive Kopplung, welche im Falle der Anordnung nach Fig. 2 elektrisch unsymmetrisch ist und eine weitere Spannung in der Empfängerspule E erzeugt.
Alle diese Übersprechspannungen in der Empfängerspule, welche teils in Phase, teils um 90° verschoben mit der durch die Atomkerne induzierten Signalspannung sind, aber alle dieselbe Frequenz wie diese haben, werden in der Fachliteratur unter Übernahme des hierfür üblichen englischen Ausdruckes zusammenfassend als »Leakage« bezeichnet.
Infolge der Kleinheit der Signalspannung in .E spielt der Leakage eine große Rolle; seine Amplitude ist in einer Anordnung nach Fig. 2 weit größer als diejenige der Signalspannung. Eine teilweise Kompensation des Leakage läßt sich in bekannter Weise erreichen durch bewegliche Metallschirme (Ruder), welche quer zum Ji1-FeId angeordnet sind und durch deren Stellung die Üx-Komponenten beeinflußt werden können. Diese oft verwendete Einrichtung reduziert den Leakage erheblich, trotzdem ist es nötig, durch relativ komplizierte elektrische Schaltungen die Leakagespannung von der Signalspannung zu trennen.
Die Anwesenheit von unsymmetrisch gebauten Elementen im Probenkopf hat die ungünstige Wirkung daß dadurch die Homogenität des Jfo-Feldes beeinträchtigt wird, wodurch die Auflösung der Vorrichtung verschlechtert wird. In diesem Sinne wirken auch die beschriebenen Ruder zur Kompensation des Leakage ungünstig auf das Ji0-FeId.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Auflösungsvermögen solcher Vorrichtungen zu steigern und durch Erhöhung der mechanischen Stabilität das Erreichen dieser Auflösungsvermögen zu erleichtern.
Sie betrifft also eine Vorrichtung zur Aufnahme von Kerninduktionsspektren nach der Resonanzmethode, welche ebenfalls einen Probenkopf aufweist, in welchem eine Materialprobe einem homogenen magnetischen Gleichfeld und einem dazu senkrechten magnetischen Wechselfeld ausgesetzt wird und der eine Empfängerspule aufweist, deren Achse zu diesen beiden Feldern senkrecht ist, wobei Mittel vorhanden sind, um die in dieser Empfängerspule entstehende Spannung· zu messen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß im Probenkopf zur Erregung des Wechselfeldes (H1) mindestens vier Sendespulen in D2 /,-Symmetrie um eine zum Gleichfeld parallele Achse angeordnet und zu einer mechanischen Einheit miteinander verbunden sind, die um diese Achse in bezug auf die Empfängerspule verdrehbar ist, und daß diese Spulen so erregt sind, daß sich zwei zueinander spiegelbildliche Magnetkreise ergeben.
Eine D2 /,-Symmetrie ist bekanntlich eine Symmetrie mit drei aufeinander senkrechten Spiegelungsebenen.
In den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung soweit dargestellt, wie dies zum Verständnis der Erfindung notwendig ist. Dabei zeigt Fig. 3 den Probenkopf und Fig. 4 das allgemeine Schaltungsschema der Vorrichtung mit einer besonders einfachen Leakage-Kompensationsbrücke.
Der in Fig. 3 schematisch dargestellte Probenkopf weist vier Sendespulen S3, S4, S5 und Se auf, die in einem Ring J? aus einem isolierenden Kunststoff eingebettet sind, und zwar so, daß ihre Windungsachsen auf einem Kreis liegen. Die durch den Ring zu einer mechanischen Einheit miteinander verbundenen Spulen sind zur Zeichenebene sowie zu den dazu senkrechten und untereinander senkrechten Ebenen I-I und H-II spiegelsymmetrisch. Der Ring ist mit den Spulen um seine Achse verdrehbar, welcher zum homogenen, statischen U0-FeId parallel ist. Die Spulen werden durch einen an den Klemmen K zugeführten Hochfrequenzstrom durchflossen. Es ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß sich auf diese Weise zwei in bezug auf die Ebene II-II spiegelbildliche Magnetkreise ergeben, deren die Empfängerspule E durchsetzende Teile das Wechselfeld H1 bilden. Durch Verdrehung des Ringes J? mit den Spulen S3 bis S6 kann das Feld H1 leicht genau senkrecht zur Achse der Spule £ eingestellt werden. Die ganze Anordnung kann ferner sehr genau hergestellt werden. Eine geringe Ungenauigkeit in der Lage einer Spule in Umfangsrichtung des Ringes hat zudem einen viel kleineren, ungünstigeren Einfluß auf H1 als eine gleich große Abweichung in der Spiegelsymmetrie der Spule S1 und S2 zueinander im Falle von Fig. 2. Die radialen Koordinaten des Ringes und der Spulen nach Fig. 3 können in der Praxis besonders leicht sehr genau eingehalten werden. Die kapazitive Kopplung zwischen E und den vier Spulen S3 bis S6 wird in erster Näherung unwirksam gemacht durch die Symmetrie der Spulen S3 und S5 bzw. S4 und S6.
Diese Anordnung gestattet eine wesentliche Verringerung des Leakage. Sehr zweckmäßig ist es, wenn die Materialien des Ringes J? und der Spulen S3 bis S6 mindestens angenähert dieselbe magnetische Suszeptibilität haben.
Bei dem Spulenkopf nach Fig. 3 ist das Anbringen von Kompensationsschirmen (Ruder) nicht nötig und im Gegenteil wegen deren Unsymmetrie zu vermeiden. Der restliche Leakage kann leicht mittels einer einfachen Kompensationsbrücke B (s. Fig. 4) weit unter den Pegel der Resonanzsignale herabgedrückt werden. In Fig. 4 bedeutet G einen Hochfrequenzgenerator (»Sender«), der die SpulenS3 bis S6 des Probenkopfes speist. Die Empfängerspule E ist über einen Vorverstärker V mit einem Empfangsapparat A verbunden, in welchem die Hochfrequenzspannung gleichgerichtet, demoduliert und gemessen bzw. angezeigt und registriert wird. Die vom Sender G gelieferte
Spannung wird zwei gegenüberliegenden Eckpunkten einer kapazitiven Wheatstoneschen Brücke B mit zwei variablen Kondensatoren C1 und C2 in zwei gegenüberliegenden Stromzweigen und mit zwei festen Kondensatoren C3 und C4 in den beiden anderen Stromzweigen zugeführt. Die beiden anderen Eckpunkte der Brücke sind über feste Kondensatoren C5, C6 mit dem Vorverstärker V verbunden. Ein Widerstand W und ein Kondensator C7 sind zwischen den Ausgangspunkten der Brücke in Serie geschaltet.
Mit den Kondensatoren C1 und C2 kann man die Amplitude und Phase der von der Brücke B dem Vorverstärker zugeführten Spannung so regeln, daß das vom Empfangsapparat A zwischen den Resonanzstellen angezeigte Signal praktisch verschwindet, der geringe Leakage des Probenkopfes also vollständig kompensiert wird.
Die bekannten Mittel zur Erzeugung des Gleichfeldes H0 und die Mittel zur Veränderung der Feldstärke dieses Gleichfeldes oder zur Veränderung der Frequenz des Senders G sind in Fig. 4 nicht dargestellt.
Das Auflösungsvermögen der beschriebenen Vorrichtung ist größer als dasjenige der vorbekannten Vorrichtungen, und die Stabilität des beschriebenen Probenkopfes erleichtert das Erreichen dieses Auflösungsvermögens im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen ganz wesentlich.
Es ist klar, daß man auch mehr als vier Spulen in D2 n-Symmetrie anordnen könnte.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Kerninduktionsspektren nach der Resonanzmethode, welche einen Probenkopf aufweist, in welchem eine Materialprobe einem homogenen magnetischen Gleichfeld H0 und einem dazu senkrechten magnetischen Wechselfeld H1 ausgesetzt wird und der eine Empfängerspule aufweist, deren Achse zu diesen beiden Feldern senkrecht ist, wobei Mittel vorhanden sind, um die in dieser Empfängerspule entstehende Spannung zu messen, dadurch gekennzeichnet, daß im Probenkopf zur Erregung des Wechselfeldes (H1) mindestens vier Sendespulen (S3 bis S6) in D2 ^-Symmetrie um eine zum Gleichfeld (H0) parallele Achse angeordnet und zu einer mechanischen Einheit miteinander verbunden sind, die um diese Achse in bezug auf die Empfängerspule (E) verdrehbar ist, und daß diese Spulen so erregt sind, daß sich zwei zueinander spiegelbildliche Magnetkreise ergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenkopf ohne Metallschirme zur Leakage-Kompensation ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Spulen (S3 bis .S6) vorgesehen sind, deren Achsen auf einem Kreis liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Spulen in einem Isolierring (R) eingebettet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Spulen (S3 bis JT6) und dasjenige des Isolierringes (R) mindestens angenähert dieselbe magnetische Suszeptibilität haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Leakage-Kompensierung mit einer Wheatstoneschen Brücke (B) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 587/196 8.60
DET14373A 1957-04-18 1957-11-07 Vorrichtung zur Aufnahme von Kerninduktionsspektren nach der Resonanzmethode Pending DE1087375B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH828984X 1957-04-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1087375B true DE1087375B (de) 1960-08-18

Family

ID=4540165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET14373A Pending DE1087375B (de) 1957-04-18 1957-11-07 Vorrichtung zur Aufnahme von Kerninduktionsspektren nach der Resonanzmethode

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3034039A (de)
CH (1) CH347655A (de)
DE (1) DE1087375B (de)
FR (1) FR1203529A (de)
GB (1) GB828984A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8402380A (nl) * 1984-07-30 1986-02-17 Philips Nv Kernspin resonantie apparaat met een zend-meetspoel voor hoge frequenties.
GB0102654D0 (en) * 2001-02-02 2001-03-21 Oxford Magnet Tech Improvements in or relating to magnets

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2908858A (en) * 1952-08-08 1959-10-13 Varian Associates Decoupling means for electrical circuits
US2975384A (en) * 1954-09-24 1961-03-14 Sprague Electric Co Toroidal inductor combinations

Also Published As

Publication number Publication date
FR1203529A (fr) 1960-01-19
US3034039A (en) 1962-05-08
CH347655A (de) 1960-07-15
GB828984A (en) 1960-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0088970B1 (de) Verfahren zum Messen der magnetischen Kernresonanz für die NMR-Tomographie
EP0945736A2 (de) Magnetometer
DE1049112B (de) Verfahren zur periodischen Messung der Staerke eines magnetischen Feldes
DE3414559A1 (de) Sondenspule fuer ein nmr-spektrometer
EP0142079B1 (de) Hochfrequenz-Einrichtung einer Kernspinresonanz-Apparatur
DE1200939B (de) Einrichtung zur Intensitaetsmessung eines schwachen magnetischen Feldes
DE1516927B1 (de) Vorrichtung zur Messung der Intensitaet eines magnetischen Feldes
DE1951230A1 (de) Vorrichtung zur Messung schwacher Magnetfelder
DE1274822B (de) Anordnung zum Messen gyromagnetischer Resonanzsignale
DE1087375B (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Kerninduktionsspektren nach der Resonanzmethode
DE2103340B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fein stabilisierung der magnetischen Feld starke eines Kernresonanzspektrometers
DE1292885B (de) Korrekturspulenanordnung zur Verbesserung der Homogenitaet eines statischen Magnetfeldes
DE2531684B1 (de) Massen- und kraftmessgeraet
DE2743954A1 (de) Verfahren zur messung des stroms einer fluessigkeit mittels eines induktiven stroemungsmessers
DE2219780C3 (de) Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechselfelder
DE949357C (de) Verfahren und Geraet zum Messen und Steuern magnetischer Felder und zur Werkstoffpruefung
DE1232254B (de) Messkopf fuer ein gyromagnetisches Magnetometer
DE1231807B (de) Nach der Kernresonanzmethode arbeitende Vorrichtung zur Messung magnetischer Feldstaerken
DE3044020A1 (de) Magnetometer mit digitaler messwertdarstellung nach dem impulsintegrationsverfahren
DE1673016C3 (de) Vorrichtung zur Konstanthaltung des polarisierenden Magnetfeldes bei einem Kernresonanzgerät
DE1116812B (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines statischen, homogenen Magnetfeldes
DE1516190B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Magnetfeldern
DE682418C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Laengs- und Querrissen in magnetisierbaren Werkstuecken
DE963726C (de) Magnetkompass
DE1216423B (de) Einrichtung zur Intensitaetsmessung eines schwachen magnetischen Feldes