DE1086720B - Kontinuierlich arbeitende Speiseeismaschine - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende SpeiseeismaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Speiseeismaschine mit einer im wesentlichen
waagerechten, luftdicht abgeschlossenen Gefrierkammer, bei welcher die zu gefrierende Flüssigkeit
an der einen Seite der Gefrierkammer aus einem darüberliegenden Beschickungsbehälter über eine Dosiervorrichtung
eingeführt und durch einen umlaufenden Schneckenspatel unter Umwandlung in Speiseeis nach
der anderen Seite der Gefrierkammer befördert wird, an der das zubereitete Speiseeis durch mindestens
einen Abzapfhahn od. dgl. abgezapft werden kann, wobei ferner an der Dosiervorrichtung eine Verbindung
der Gefrierkammer mit der Außenluft zwecks Auflockerung des Speiseeises vorgesehen ist.
Um bei diesen kontinuierlichen Speiseeismaschinen ein qualitätsmäßig gutes, lockeres Speiseeis zu erhalten,
muß die in die Gefrierkammer eingeführte, zu gefrierende Flüssigkeit jeweils einen Stand erreichen,
dem ein ganz bestimmtes Verhältnis zwischen der eingeführten Flüssigkeitsmenge und dem freien luftgefüllten
Raum der Gefrierkammer entspricht.
Bei den bekannten kontinuierlich arbeitenden Speiseeismaschinen ist die Dosiervorrichtung als
Dosierschieber ausgebildet, der selbsttätig beim öffnen des Speiseeisabzapfhahnes mit dem Beschickungsbehälter verbunden wird, wobei eine bestimmte Flüssigkeitsmenge
aus diesem Behälter in den Dosierschieber einfließt und diesen ausfüllt. Beim Schließen
des Abzapfhahnes schließt dagegen der Dosierschieber die Verbindung mit dem Beschickungsbehälter ab und
wird mit der Gefrierkammer verbunden, so daß sich die vom Behälter abgezogene Flüssigkeitsmenge in
die Gefrierkammer ergießt.
Bei dieser bekannten Anordnung ist es sehr schwierig, bei Inbetriebnahme der Speiseeismaschine das
gewünschte günstige Verhältnis zwischen der eingeführten, zu gefrierenden Flüssigkeit und dem freien
Volumen der Gefrierkammer vollkommen selbsttätig zu erhalten. Zu diesem Zweck muß entweder in die
Gefrierkammer eine genau vorgeschriebene und abgemessene Flüssigkeitsmenge unter Ausschaltung bzw.
Überbrückung der selbsttätigen Dosiervorrichtung eingegossen werden, oder aber der Dosierschieber muß
nach Ausschaltung seiner Kupplung mit dem Abzapfhahn mehrere Male hin und her verschoben werden.
In beiden Fällen hängt die in der Gefrierkammer erzielte Spiegelhöhe der eingefüllten Flüssigkeit von
der Gewissenhaftigkeit und der Aufmerksamkeit des Maschinenwärters ab, und es sind auch zusätzliche
vorbereitende Maßnahmen erforderlich.
Auch im Betrieb ist es mit der bekannten Speiseeismaschine
der vorstehend beschriebenen Art sehr schwierig, das günstige Verhältnis zwischen der eingeführten,
zu gefrierenden Flüssigkeitsmenge und dem Kontinuierlich arbeitende
Speiseeismaschine
Speiseeismaschine
Anmelder:
Poerio Carpigiani, Bologna (Italien)
Poerio Carpigiani, Bologna (Italien)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Berkenfeld, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 31
Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 31
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 15. April 1957 und 29. Januar 1958
Italien vom 15. April 1957 und 29. Januar 1958
Poerio Carpigiani, Bologna (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
freien Gefrierkammerraum in allen Fällen vollständig selbsttätig einzuhalten. Die vorbestimmte Spiegelhöhe
der Flüssigkeit in der Gefrierkammer kann nämlich nur dann selbsttätig eingehalten werden, wenn bei jedem Öffnen des Abzapfhahnes stets dieselbe Speiseeismenge
abgezapft wird und die dabei durch die Dosiervorrichtung in die Gefrierkammer eingelassene
Flüssigkeitsmenge dieser kleinsten abzapfbaren Speiseeisportion entspricht. Wird jedoch — was öfter
vorkommt — bei einem einmaligen öffnen des Abzapfhahnes eine größere, z. B. doppelte oder dreifache
Eisportion abgezapft, so kann der vorbestimmte Flüssigkeitsspiegel in der Gefrierkammer mit den bekannten
Beschickungsvorrichtungen nicht selbsttätig wieder hergestellt werden, da die Dosiervorrichtung
bei Schließen des Abzapfhahnes stets die gleiche, der einzigen kleinsten abzapfbaren Eisportion entsprechende
und infolgedessen in diesem Fall ungenügende Flüssigkeitsmenge in die Gefrierkammer einläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend angeführten Nachteile der bekannten kontinuierlich arbeitenden
Speiseeismaschinen zu beheben, d. h. das gewünschte günstige Verhältnis zwischen dem Leerraum
der Gefrierkammer und der darin eingeführten, zu gefrierenden Flüssigkeitsmenge selbsttätig und unabhängig
von der jeweils abgezapften Eismenge zu erreichen. Die Einhaltung des vorbestimmten Flüssigkeitsspiegels
in der Gefrierkammer soll bei jeder, kleineren oder größeren, abgezapften Eismenge mit
derselben Genauigkeit erzielt und der subjektiven Einschätzung des Maschinenwärters entzogen werden.
Dabei soll die selbsttätige Beschickungsvorrichtung
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eine möglichst einfache Konstruktion und eine sichere Wirkungsweise besitzen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindung der Gefrierkammer mit
der Außenluft durch ein in senkrechter Richtung verschiebbares und dichtend durch den oberen Abschluß
der Gefrierkammer und durch den Boden des darüberliegenden Beschickungsbehälters durchgeführtes Steigrohr
erfolgt, welches oben über den höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegel im Beschickungsbehälter hinausragt
und unten in angehobener Stellung etwa in der Höhe des erwünschten Flüssigkeitsspiegels in der Gefrierkammer
endet, und die Dosiervorrichtung durch radiale oder äußere längsgerichtete, im Bereich des
Beschickungsbehälterbodens vorgesehene Kanäle des Steigrohres gebildet wird, deren Einlaßöffnungen sich
bei in Beschickungsstellung angehobenem Steigrohr über dem Boden des Beschickungsbehälters befinden,
so daß die Kanäle geöffnet sind, dagegen bei in Ruhestellung gesenktem Steigrohr unterhalb des Behälterbodens
liegen, so daß die Kanäle geschlossen sind.
Während des Abzapfens bzw, nach dem Abzapfen einer gewissen Eismenge wird das Steigrohr durch
die Bedienung der Speiseeismaschine kurzzeitig in Beschickungsstellung angehoben. Das untere Ende des
Steigrohres stellt sich dabei etwa in Höhe des erwünschten Flüssigkeitsspiegels in der Gefrierkammer
ein, während sich die in bzw. an dem Steigrohr vorgesehenen Kanäle über den Boden des Beschickungsbehälters öffnen. Die zu gefrierende Flüssigkeit strömt
aus dem Beschickungsbehälter durch diese Kanäle und durch das Steigrohr selbst bzw. außen an dem Steigrohr
entlang in die Gefrierkammer ein. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Gefrierkammer die untere
Öffnung des Steigrohres erreicht hat, wird das weitere Entweichen von Luft aus der Gefrierkammer und
infolgedessen auch ein wesentliches weiteres Ansteigen der Flüssigkeit in ihr selbsttätig unterbunden. Die
Flüssigkeit steigt dann nur noch in dem Steigrohr bis zur Spiegelhöhe im Beschickungsbehälter an, worauf
der weitere Ausfluß der Flüssigkeit aus dem Beschickungsbehälter aufhört und der Maschinenwärter
der Verbindung zwischen Beschickungsbehälter und Gefrierkammer abschließt. In der Gefrierkammer
stellt sich also selbsttätig ein Flüssigkeitsspiegel ein, der dem gewünschten günstigen Verhältnis zwischen
der eingeführten Flüssigkeitsmenge und dem Leerraum der Gefrierkammer entspricht und vorzugsweise
etwas niedriger ist. Durch das Gefrieren der eingeführten Flüssigkeit und das Vorschieben des Speiseeises
gegen das Abzapfende der Gefrierkammer wird die untere öffnung des Steigrohres freigegeben, und
die in diesem Rohr noch enthaltene Flüssigkeit ergießt sich in die Gefrierkammer. Das dadurch freigegebene
Steigrohr stellt die Verbindung zwischen Gefrierkammer und Außenluft wieder her und gestattet eine
uneingeschränkte Luftaufnahme durch das entstehende Speiseeis.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stützt sich das in vertikaler Richtung verschiebbare Steigrohr
mit einem seitlichen Vorsprung auf einem in der Gefrierkammer angeordneten Nocken frei ab und
kann durch Verdrehen dieses Nockens gehoben und gesenkt werden. Es ist bei dieser Anordnung möglich,
den Hub des Steigrohres durch unterschiedliches Verdrehen des Nockens abzuändern und infolgedessen
die Eintrittsöffnungen der Verbindungskanäle zwischen Gefrierkammer und Beschickungsbehälter bei
angehobenem Steigrohr verschieden hoch über den Boden des Behälters vorspringen zu lassen. Dadurch
kann der lichte Querschnitt der genannten Eintrittsöffnungen von Fall zu Fall abgeändert und der Viskosität
der zu gefrierenden Flüssigkeit angepaßt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann es vorkommen, daß diejenige Flüssigkeitsmenge, die nach
Erreichen des vorbestimmten Flüssigkeitsspiegels in der Gefrierkammer im Steigrohr zurückbleibt, nach
der Absenkung des Steigrohres und während der anschließenden Speiseeisherstellung sich nicht restlos in
die Gefrierkammer ergießt, sondern ganz oder teilweise im Steigrohr verbleibt und sich dabei in Speiseeismasse
verwandelt. Die Verbindung zwischen der Gefrierkammer und der Außenluft wird dadurch unterbrochen,
was zunächst nicht so schlimm ist, da ja das günstige Verhältnis Luft zu Flüssigkeit in der
Gefrierkammer eingehalten ist. Beim Abzapfen einer gewissen Speiseeismenge entsteht in der luftdicht abgeschlossenen
Gefrierkammer ein Unterdruck, der die im Steigrohr gebildete Speiseeismasse ansaugt und
dadurch das Steigrohr öffnet, d. h. die Verbindung der Gefrierkammer mit der Außenluft wieder herstellt.
Geschieht das nicht, so bleibt das Steigrohr bei seinem nächstfolgenden Anheben geschlossen, und in
die Gefrierkammer kann nur die zu gefrierende Flüssigkeit jedoch keine Luft mehr eintreten. Dies wirkt
sich äußerst ungünstig auf die Qualität des neu hergestellten Speiseeises aus, das nicht genügend Luft
aufnehmen kann.
Diese Schwierigkeit wird in Weiterentwicklung der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch
behoben, daß das Fassungsvermögen des Steigrohres bis zum höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegel im Beschickungsbehälter
etwa dem Volumen der kleinsten abzapfbaren Eisportion entspricht. Es wird dadurch
sichergestellt, daß bei Abzapfen auch der kleinsten, zum Verkauf kommenden Speiseeismenge der in der
Gefrierkammer entstehende Unterdruck zum restlosen Ansaugen der im Steigrohr verbleibenden Gefriermasse
ausreicht und dadurch das Öffnen des Steigrohres und die Verbindung der Gefrierkammer mit
der Außenluft gewährleistet.
Es kann auch vorkommen, daß das Steigrohr an seinem unteren Ende durch feste Eisbildungen oder
Eiskrusten ganz oder teilweise verstopft wird, was eine ähnliche nachteilige Wirkung wie die oben beschriebene
ergibt.
Dieser Nachteil wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch beseitigt, daß durch das Steigrohr
eine von außen verstellbare Stange geführt ist, die mit ihrem unteren zugespitzten Ende bis zum
Boden der Gefrierkammer reicht und zum Aufbrechen der Eisverstopfungen im unteren Steigrohrende dient.
Bei den kontinuierlich arbeitenden Speiseeismaschinen
ist es schließlich im allgemeinen erforderlich, den Beschickungsbehälter der zu gefrierenden Flüssigkeit
leicht und schnell abnehmen zu können, um ihn z. B. zu reinigen oder beim Übergang zu der Herstellung
einer anderen Speiseeisart durch einen mit der neuen Gefriermasse gefüllten Behälter auszuwechseln.
Dabei verbleibt im allgemeinen in dem abgenommenen Beschickungsbehälter ein gewisser Restteil der bis
dahin benutzten Gefriermasse, die in Kühlschränken aufbewahrt und später zur Eisherstellung wiederverwendet
werden kann.
Dies wäre nun bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Beschickungsvorrichtung nicht ohne weiteres möglich, da das in vertikaler Richtung verschiebbare
Steigrohr durch den Boden des Beschickungsbehälters durchgeführt ist. Beim Abnehmen dieses Behälters
müßte man also die im Behälter übriggebliebene Flüssigkeit entweder vorher durch Herausziehen des
Steigrohres in die Gefrierkammer ablaufen lassen oder sonst entfernen, z. B. ausschöpfen oder durch
einen anderen, eigene dazu vorgesehenen Auslauf abfließen lassen.
Eine im Hinblick auf den Ausbau des Beschickungsbehälters besonders vorteilhafte Ausbildung der Beschickungsvorrichtung
nach der Erfindung kann dadurch erzielt werden, daß der unmittelbar auf der Kälteisolierungsschicht der Gefrierkammer frei aufliegende
Beschickungsbehälter einen unteren Stutzen aufweist, der dichtend in einen oberen Stutzen der
Gefrierkammer eingreift, wobei das Steigrohr in diesem unteren Stutzen des Beschickungsbehälters dichtend
verschiebbar gelagert ist und sich bei von der Gefrierkammer abgehobenem Beschickungsbehälter
mit einem seitlichen Vorsprung auf dem Boden des Behälters abstützt.
Bei dieser Ausbildung wird also das Steigrohr zusammen
mit dem Beschickungsbehälter abgehoben und aus der Gefrierkammer herausgezogen, wobei es
selbsttätig in eine Stellung absinkt, in welcher es sich mit seinem Vorsprung auf dem Behälterboden abstützt
und in welcher die Eintrittsöffnungen der im bzw. an dem Steigrohr vorgesehenen Kanäle unterhalb des
Behälterbodens zu liegen kommen und dadurch abgeschlossen werden. Das Steigrohr wirkt also als selbsttätiges
Abschlußglied der entsprechenden unteren Behälteröffnung und verhindert das Abfließen der noch
im Behälter enthaltenen Gefriermasse.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Gefrierkammer einer kontinuierlich arbeitenden Speiseeismaschine mit einer ersten Ausführungsform
der Beschickungsvorrichtung nach der Erfindung, in senkrechtem Längsschnitt,
Fig. 2 die Beschickungsvorrichtung nach Fig. 1, in größerem Maßstab,
Fig. 3 und 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Beschickungsvorrichtung, im Querschnitt nach
der Linie III-III der Fig. 1 und in zwei verschiedenen
Betriebsstellungen,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
In der Zeichnung ist 1 die zylindrische und im wesentlichen waagrechte Gefrierkammer einer kontinuierlich
arbeitenden Speiseeismaschine. Die Gefrierkammer 1 ist durch eine Kühlspirale 2 gekühlt und in
einer kältedämmenden Isolierung 3 eingebettet. In der Gefrierkammer 1 ist koaxial ein umlaufender Schnekkenspatel
4 angeordnet, der sich fast über die gesamte Länge der Gefrierkammer erstreckt und durch eine
hintere äußere Riemenscheibe 5 angetrieben wird. Das vordere Ende der Gefrierkammer 1 ist mit mindestens
einem Hahn 6 od. dgl. versehen, der zum Abzapfen des zubereiteten Speiseeises dient. Die Gefrierkammer
1 ist vorne durch einen abnehmbaren Deckel 23 und hinten durch eine Stopfbuchse 33 für die nach
außen geführte Schneckenspatelwelle 104 luftdicht abgeschlossen (Fig. 1).
Die Abdichtung zwischen der Gefrierkammer 1 und der Schneckenspatelwelle 104 wird vorzugsweise durch
zusammenwirkende, spiegelglatt geschliffene Dichtungsflächen bewirkt. In dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 ist die Welle 104 des Schneckenspatels 4 durch eine luftdicht an der hinteren Wand der
Gefrierkammer 1 befestigt eingeschraubte Führungsbüchse 7 durchgeführt. Diese Büchse 7 weist im
Inneren der Gefrierkammer 1 eine spiegelglatt geschliffene
Kopffläche 107 auf, gegen welche die ebenfalls spiegelglatt geschliffene Kopfftäche 108 eines auf
der Schneckenspatelwelle 104 verschiebbar gelagerten und zusammen mit dieser Welle umlaufenden Dichtungsringes
8 anliegt. Der Dichtungsring 8 wird gegen die Führungsbüchse 7 durch eine Feder 9 gedrückt,
die sich auf einen Bund 10 der Schneckenspatelwelle 104 abstützt. Zwischen der Welle 104 und
der Führungsbüchse 7 bzw. dem Dichtungsring 8 können Dichtungspackungen 11 bzw. 12 angeordnet
werden.
Über der Gefrierkammer 1 ist ein Beschickungsbehälter 13 angeordnet, der die zu gefrierende Flüssigkeit
enthält. Der Beschickungsbehälter 13 ist vorzugsweise rechteckig und weist etwa dieselbe Länge und
Breite wie die Gefrierkammer 1 auf. Dadurch kann die Höhe des Beschickungsbehälters 13 — unter Beibehaltung
des erforderlichen Fassungsvermögens — bedeutend kleiner gewählt werden. Die Gefrierkammer
1 und der Beschickungsbehälter 13 haben außerdem ungefähr das gleiche Fassungsvermögen.
Der Beschickungsbehälter 13 liegt ferner unmittelbar auf der Kälteisolierung 3, die die Gefrierkammer 1
umgibt. Da die Außenseite der Kälteisolierung 3 noch eine verhältnismäßig niedrige Temperatur aufweist,
wird die Flüssigkeit im Beschickungsbehälter 13 frisch und kühl gehalten, ohne sie übermäßig abzukühlen
oder gar zu gefrieren.
An ihrem hinteren Ende weist die Gefrierkammer 1 eine seitliche Erweiterung 101 auf, die in einen
oberen, rohrförmigen und sich bis zum Beschickungsbehälter 13 erstreckenden Stutzen 201 übergeht. Im
Bereich dieser Gefrierkammererweiterung 101 ist durch den Boden des Beschickungsbehälters 13 ein
Rohrstück 14 durchgeführt, das im Behälterinneren mit einem Flansch 114 und unter Zwischenschaltung
von nicht dargestellten Dichtungen auf dem Behälterboden liegt und daran durch eine auf seinem äußeren
Ende aufgeschraubte Büchse 15 festgehalten ist. Der so gebildete äußere Bodenstutzen 14, 15 des Beschikkungsbehälters
13 greift frei in den oberen Stutzen 201 der Gefrierkammer 1 ein, wobei die Abdichtung
zwischen Behälter 13 und Gefrierkammer 1 durch einen elastischen Dichtungsring 16 gewährleistet ist.
Es ist bei dieser Ausbildung möglich, den Beschikkungsbehälter 13 durch einfaches Abheben von der
Gefrierkammer 1 zu lösen bzw. mit derselben durch einfaches Aufsetzen und Eingreifen des Behälterstutzens
14, 15 in den Gefrierkammerstutzen 201 dichtend zu verbinden.
Durch den Beschickungsbehälterstutzen 14, 15 ist ein vertikales Steigrohr 17 durchgeführt, das im Bereich
des Stutzens 14, 15 mit einer in diesem dichtend auf und ab verschiebbaren Büchse 18 fest
verbunden ist. Dieses Steigrohr ist an beiden Enden offen und seitlich an die Schneckenspatelwelle 104
vorbei fast bis zum Boden der Gefrierkammer 1 herabgeführt, während es oben über den höchsten Flüssigkeitsspiegel
im Beschickungsbehälter 13 herausragt. Im Bereich des Bodens des Beschickungsbehälters 13
sind in dem Steigrohr 17 und in der mit diesem zusammenhängenden Büchse 18 radiale Löcher 19 vorgesehen.
Das Steigrohr 17 stützt sich ferner mit dem unteren Rand der Büchse 18 auf einen verdrehbaren
Nocken 20 in der Gefrierkammer 1 ab. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist der Zapfen 21 dieses Nockens 20 mit
Hilfe einer Dichtung 22 luftdicht aus der Gefrierkammer 1 herausgeführt und kann durch einen Hebelarm
24 verdreht werden, und zwar so, daß infolge der Verdrehung des Nockens 20 das Steigrohr 17 zu-
7 8
sammen mit der Büchse 18 wahlweise gehoben und diesem Zweck kann die Hebe- und Senkvorrichtung
gesenkt werden kann. des Steigrohres 17, z. B. der Hebelarm 24 der Nok-
Wird das Steigrohr 17 angehoben, wie es z. B. für kenwelle 21, derart mit dem Abzapfhahn 6 gekuppelt
die abgewandelte Ausführungsform in Fig. 4 darge- werden, daß sich das Steigrohr 17 in Beschickungs-
stellt ist, so stellt sich das untere Rohrende etwas un- 5 stellung hebt, wenn der Abzapfhahn 6 geöffnet wird
terhalb des erwünschten Flüssigkeitsspiegels in der und umgekehrt in Ruhestellung absinkt, wenn der
Gefrierkammer 1 ein, während die Löcher 19 über den Abzapfhahn 6 geschlossen wird.
Boden des Beschickungsbehälters 13 zu liegen Das Fassungsvermögen des Steigrohres 17 zwikommen.
Infolgedessen strömt die Flüssigkeit aus sehen seiner unteren Öffnung und dem Flüssigkeitsdem
Beschickungsbehälter 13 durch das Steigrohr 17 io spiegel in dem Beschickungsbehälter 13 wird vorzugsin
die Gefrierkammer 1 ein, wobei die aus dieser letz- weise so gewählt, daß es etwa der kleinsten jeweils
teren verdrängte Luft ebenfalls durch das Steigrohr beim Öffnen des Abzapfhahnes 6 ausgelassenen
17 ausströmt. Das Einströmen der Flüssigkeit in die Speiseeismenge, d. h. der kleinsten zu Verkauf kom-Gefrierkammer
1 hört jedoch selbsttätig auf, kurz menden Speiseeisportion, entspricht,
nachdem der Flüssigkeitsspiegel das untere Ende des 15 Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform Steigrohres 17 erreicht hat, dieses abschließt und da- tritt sowohl die Außenluft als auch die zu gefrierende durch das weitere Entweichen der Luft aus der Ge- Flüssigkeit durch das Steigrohr 17 in die Gefrierfrierkammer 1 unterbindet. Es wird dadurch in die kammer 1 ein. In manchen Fällen ist es jedoch zweck-Gefrierkammer 1 selbsttätig eine Flüssigkeitsmenge mäßiger, den Lufteintritt vom Flüssigkeitseintritt eingeführt, die in dem erwünschten günstigsten Ver- 20 zu trennen.
nachdem der Flüssigkeitsspiegel das untere Ende des 15 Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform Steigrohres 17 erreicht hat, dieses abschließt und da- tritt sowohl die Außenluft als auch die zu gefrierende durch das weitere Entweichen der Luft aus der Ge- Flüssigkeit durch das Steigrohr 17 in die Gefrierfrierkammer 1 unterbindet. Es wird dadurch in die kammer 1 ein. In manchen Fällen ist es jedoch zweck-Gefrierkammer 1 selbsttätig eine Flüssigkeitsmenge mäßiger, den Lufteintritt vom Flüssigkeitseintritt eingeführt, die in dem erwünschten günstigsten Ver- 20 zu trennen.
hältnis zu dem Leervolumen, d. h. zu dem von dem Ein solches Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3
bereits zubereiteten Speiseeis in der Gefrierkammer 1 bis 5 dargestellt, wobei diese Beschickungsvorrichfrei
gelassenen Raum steht. Die Flüssigkeit fließt tung von derjenigen nach Fig. 2 abgeleitet ist und
zwar noch weiter aus dem Beschickungsbehälter 13, gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen
jedoch jetzt nur noch in das Steigrohr 17, in welchem 25 sind. Das Besondere dieser abgewandelten Ausfühder
Flüssigkeitsspiegel bis zur Spiegelhöhe im Be- rung nach Fig. 3 bis 5 besteht darin, daß die Verschickungsbehälter
13 ansteigt. Alsdann hört jeglicher bindung zwischen Beschickungsbehälter 13 und GeAusfluß
aus dem Beschickungsbehälter 13 auf. Das frierkammer 1 nicht mehr durch das Steigrohr 17
Steigrohr 17 wird nun z, B. durch eine halbe Drehung über radiale Löcher 19 in diesem erfolgt, sondern zu
des Nockens 20 gesenkt, wobei ihr unteres Ende nicht 30 diesem Zweck in der Seitenfläche der mit dem Steigmit
dem Boden der Gefrierkammer 1 in Berührung rohr 17 fest verbundenen und mit ihm auf- und abkommt
und deshalb offen bleibt, während die Löcher bewegbaren Büchse 18 längsgerichtet und z. B. durch
19 unterhalb des Beschickungsbehälterbodens absin- Abflachungen (Fig. 5), Nuten od. dgl. gebildete Kaken
und dadurch die Verbindung zwischen dem Be- näle 119 vorgesehen sind. Wenn das Steigrohr in seischickungsbehälter
13 und dem Steigrohr 17 bzw. 35 ner Beschickungsstellung gehoben ist (Fig. 4), so
der Gefrierkammer 1 unterbrechen (s. Fig. 2). kommen die oberen Eintrittsenden der Kanäle 119
Die in der Gefrierkammer 1 eingeführte Flüssig- über den Boden des Beschickungsbehälters 13 zu He-
keit wird durch den umlaufenden Schneckenspatel 4 gen, und die zu gefrierende Flüssigkeit ergießt sich
fortschreitend in Speiseeis verwandelt und langsam aus dem Behälter 13 durch die Kanäle 119, d. h.
nach vorne gegen den Abzapfhahn 6 vorgeschoben. 40 außerhalb des Steigrohres 17, in die Gefrierkammer 1,
Dadurch wird das untere Ende des Steigrohres 17 wobei die aus der Gefrierkammer verdrängte Luft
freigegeben, und die in diesem noch enthaltene Flüs- durch das Steigrohr entweicht. Wenn der Flüssig-
sigkeitsmenge ergießt sich zusätzlich in die Gefrier- keitsspiegel in der Gefrierkammer 1 das in der er-
kammer. Das nunmehr offene Steigrohr 17 stellt die wünschten Spiegelhöhe liegende untere Ende des
Verbindung zwischen Gefrierkammer und Außenluft 45 Steigrohres 17 erreicht und abschließt, wird das wei-
wieder her, so daß das in Bildung begriffene Speise- tere Entweichen der Luft aus der Gefrierkammer 1
eis die erforderliche Luftmenge uneingeschränkt auf- und infolgedessen das weitere wesentliche Ansteigen
nehmen kann. des Flüssigkeitsspiegels in dieser selbtsttätig unter-
Bei Inbetriebsetzen der Speiseeismaschine wird der bunden. Alsdann wird das Steigrohr 17 in seine
vorstehend beschriebene Beschickungsvorgang so lange 50 Ruhestellung gesenkt, in welcher sich die oberen Einwiederholt,
bis die ganze Gefrierkammer mit Speise- trittsenden der Kanäle 119 unterhalb des Beschikeis
gefüllt ist. Im Betrieb kann der Beschickungsvor- kungsbehälterbodens einstellen und dadurch die Vergang
in beliebigen Zeitabständen wiederholt werden, bindung zwischen Behälter 13 und Gefrierkammer 1
sobald sich ein mehr oder minder großer rückwärti- abschließen (Fig. 3).
ger Abschnitt der Gefrierkammer 1 infolge der Ab- 55 Die dargestellte Ausführungsform, bei welcher
zapfung des Speiseeises entleert. Die Abzapfung des das Steigrohr 17 auf- und ab verschiebbar ist und
Speiseeises kann in beliebigen Zeitabständen zwi- sich dabei einfach auf das zum Heben und Senken
sehen den einzelnen Beschickungsvorgängen oder auch desselben dienende Organ (Nocken 20, Schwinghebel
während derselben vorgenommen werden. Wenn die od. dgl.) abstützt, weist noch den bedeutenden Vorteil
Gefrierkammer 1 mit fertigem Speiseeis gefüllt ist, 60 auf, daß das Steigrohr 17 den Ausfluß der Flüssig-
so kann keine weitere Flüssigkeit eingeführt werden, keit aus dem Beschickungsbehälter 13 beim Abheben
da das Steigrohr 17 durch die Speiseeismasse abge- dieses Behälters von der Gefrierkammer 1 selbsttätig
schlossen ist. abschließt. Zu diesem Zweck ist die mit dem Steig-
Das Heben und Senken des Steigrohres 17 kann rohr 17 fest verbundene und im unteren Stutzen 14,
mit von beliebigen in der Form von dem beschriebe- 65 15 des Beschickungsbehälters 13 verschiebbare Büchse
nen Nocken 20 abweichenden Mitteln erfolgen, die 18 mit einem oberen Flansch 118 versehen, der im
durch das Bedienungspersonal der Speiseeismaschine Betrieb beim Heben und Senken des Steigrohres 17
betätigt werden. Die Beschickung der Gefrierkam- nicht mit dem Behälterboden in Berührung kommt,
mer 1 mit der zu gefrierenden Flüssigkeit kann aber Beim Abheben des Beschickungsbehälters 13 von der
auch vollkommen automatisch vor sich gehen. Zu 70 Gefrierkammer 1 sinkt das Steigrohr 17 selbsttätig in
eine Stellung ab, in welcher die Ausflußlöcher 19 bzw.
die Ausflußkanäle 119 unterhalb des Behälterbodens zu liegen kommen und dadurch abgeschlossen werden,
wobei das Steigrohr 17 durch den Anschlag des Büchsenflansches 118 gegen den Behälterboden festgehalten
und an weiterem Absinken gehindert wird. Beim Aufsetzen des Beschickungsbehälters 13 auf die
Gefrierkammer 1 stützt sich das Steigrohr 17 erneut auf dem Nocken 20 ab und wird durch diesen je nach
seiner Winkelstellung selbsttätig in eine der beiden Betriebsstellungen angehoben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist durch das Steigrohr 17 eine verhältnismäßig dünne
Stange 30 durchgeführt, die sich mit ihrem unteren zugespitzten Ende auf den Boden der Gefrierkammer
1 abstützt und an ihrem oberen Ende einen erweiterten Kopf oder Griff 130 aufweist, welcher auch
bei angehobenem Steigrohr (Fig. 4) das obere Steigrohrende nicht abschließt. Diese Stange 30 dient dazu,
das untere Steigrohrende von möglichen Eisverstopfungen
zu befreien.
Claims (5)
1. Kontinuierlich arbeitende Speiseeismaschine mit einer im wesentlichen waagerechten, luftdicht
abgeschlossenen Gefrierkammer, bei welcher die zu gefrierende Flüssigkeit an der einen Seite der
Gefrierkammer aus einem darüberliegenden Beschickungsbehälter über eine Dosiervorrichtung
eingeführt und durch einen umlaufenden Schnekkenspatel unter Umwandlung in Speiseeis nach
der anderen Seite der Gefrierkammer befördert wird, an der das zubereitete Speiseeis durch mindestens
einen Abzapfhahn abgezapft werden kann, wobei ferner an der Dosiervorrichtung eine Verbindung
der Gefrierkammer mit der Außenluft zwecks Auflockerung des Speiseeises vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Gefrierkammer (1) mit der Außenluft durch
ein in senkrechter Richtung verschiebbares und dichtend durch den oberen Abschluß der Gefrierkammer
und durch den Boden des darüberliegenden Beschickungsbehälters (13) durchgeführtes
Steigrohr (17) erfolgt, welches oben über den höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegel im Beschikkungsbehälter
hinausragt und unten in angehobener Stellung etwa in der Höhe des erwünschten Flüssigkeitsspiegels in der Gefrierkammer endet,
und die Dosiervorrichtung durch radiale oder äußere längsgerichtete, im Bereich des Beschikkungsbehälterbodens
vorgesehene Kanäle (19, 119) des Steigrohres gebildet wird, deren Einlaßöffnungen
sich bei in Beschickungsstellung angehobenem Steigrohr über dem Boden des Beschikkungsbehälters
befinden, so daß die Kanäle geöffnet sind, dagegen bei in Ruhestellung gesenktem
Steigrohr unterhalb des Behälterbodens liegen, so daß die Kanäle geschlossen sind.
2. Speiseeismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Steigrohr (17) mit
einem seitlichen Vorsprung auf einem in der Gefrierkammer (1) angeordneten Nocken (20) frei
abstützt und durch Verdrehen dieses Nockens gehoben und gesenkt werden kann.
3. Speiseeismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des
Steigrohres (17) bis zum höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegel im Beschickungsbehälter (13) etwa
dem Volumen der kleinsten abzapfbaren Speiseeisportion entspricht.
4. Speiseeismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steigrohr (17) eine
von außen verstellbare Stange (30) geführt ist, die mit ihrem unteren zugespitzten Ende bis zum
Boden der Gefrierkammer (1) reicht und zum Aufbrechen von Eisverstopfungen im unteren
Steigrohrende dient.
5. Speiseeismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar auf der
Kälteisolierungsschicht (2) der Gefrierkammer (1) frei aufliegende Beschickungsbehälter (13) einen
unteren Stutzen (14, 15) aufweist, der dichtend in einen oberen Stutzen (20) der Gefrierkammer
eingreift, wobei das Steigrohr (17) in diesem unteren Stutzen des Beschickungsbehälters dichtend
verschiebbar gelagert ist und sich bei von der Gefrierkammer abgehobenem Beschickungsbehälter mit einem seitlichen Vorsprung (118)
auf dem Boden des Behälters abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 534 819;
USA.-Patentschrift Nr. 2 508 435.
Deutsche Patentschrift Nr. 534 819;
USA.-Patentschrift Nr. 2 508 435.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 570/75 8.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT570794 | 1957-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1086720B true DE1086720B (de) | 1960-08-11 |
Family
ID=38707213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC16645A Pending DE1086720B (de) | 1957-04-15 | 1958-04-12 | Kontinuierlich arbeitende Speiseeismaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT213417B (de) |
BE (1) | BE577109Q (de) |
DE (1) | DE1086720B (de) |
FR (1) | FR1200338A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3707779A1 (de) * | 1987-03-11 | 1988-09-22 | Lumen Gmbh | Vorrichtung zum herstellen von speiseeis, milchshake oder gefrorenen suessspeisen aus einem fliessfaehigen ansatz |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276060B (de) * | 1961-01-21 | 1968-08-29 | Max Gschwendtner | Vorrichtung zur Softeisbereitung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE534819C (de) * | 1929-02-12 | 1931-10-02 | Vogt Instant Freezers Inc | Verfahren zur Erzeugung von Speiseeis |
US2508435A (en) * | 1945-04-06 | 1950-05-23 | Steady Flow Freezer Co | Freezing machine |
-
1958
- 1958-04-12 DE DEC16645A patent/DE1086720B/de active Pending
- 1958-04-14 AT AT266158A patent/AT213417B/de active
- 1958-04-15 FR FR1200338D patent/FR1200338A/fr not_active Expired
-
1959
- 1959-03-26 BE BE577109A patent/BE577109Q/fr active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1200338A (fr) | 1959-12-21 |
AT213417B (de) | 1961-02-27 |
BE577109Q (fr) | 1959-07-05 |
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